Aufgabenstellung. Summer School Oktober 2008 Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns

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1 Aufgabenstellung In den ländlichen Randbezirken des Ruhrgebiets ist die Gesundheitsversorgung weniger dicht als in den Kernstädten. Dies kann bei Älteren mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen. Entwickeln Sie unter Einbezug der hiesigen ausärzte, Apotheken, Pflegedienste und weiterer Akteure ein Modell für die Stadtteile der Stadt amminkeln, welches bei erz- Kreislauferkrankungen eine wohnortnahe und anspruchsvolle Versorgung ermöglicht. Welche Rolle spielen moderne Informationstechnologien? 1

2 Problem erz- Kreislauferkrankungen eterogenität der Krankheiten Kostenintensiv: Kosten allgemein 35 Mrd Euro/Jahr in Deutschland für erz-kreislauferkrankungen (Quelle: Gesundheitsberichterstattung 2006 ) Krankenhausdaten für NRW: Quelle: lögd,

3 Die Stadt amminkeln Einwohner: (2007) Demografische Lage laut Bertelsmannstiftung: stabile Kommune im ländlichen Raum mit hohem Familienanteil Risikogruppe: 46% sind über 45 Jahre alt 1 Prognose 2020: Zunahme der über 65-Jährigen um 2000 Menschen Stark zergliederte räumliche Struktur (7 Gemeindeteile) Medizinische Versorgung ausreichend abgedeckt (Besonderheit: Doc-Net-amminkeln e.v.) 1 (Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW) 3

4 Stadt amminkeln 4

5 Angebote und Projekte im Ruhrgebiet DMP KK (bundesweit, u.a. in amminkeln) Essen: erzinfarktverbund erzensangelegenheiten im Revier/erzen 5

6 Ziele Bewusstsein schaffen und Informationsdefizite abbauen Zeitnahe Versorgung im Notfall und medizinische Versorgung optimieren Sterblichkeit senken, Lebensqualität erhöhen/beibehalten Pflegebedürftigkeit vermeiden Kosten senken umfassende Prävention schnelle Akutversorgung begleitende Reha 6

7 Akteure Kindergärten Schulen Sportvereine Therapeuten Familienzentrum Kirchen Reha- Kliniken VS Selbsthilfegruppe Medizinische Notdienst Versorgung Pflegedienste Presse Ärzte, ehrenamtliches Engagement, soziale Netze, Apotheken, Kranken- und Pflegeversicherung, Angehörige, IFAT, Feuerwehr, Kliniken Einzelhandel Arbeitsagentur Pflegedienst Tauschnetz ummer School Oktober 2008 VS Sportvereine Schwimmbäder Gesundheitsamt Akut Reha Prävention 7

8 Organisation Runder Tisch Doc-Net Ausschuss Bürgermeister Bürgermeister (als Schirmherr) Sparkasse (Sponsoring) Apotheke (Beratung, Öffentlichkeit) Allgemeines Ehrenamt (Angebote) Familienzentrum (Reha, Prävention) Krankenkassen (Sponsoring, Angebote) Sportvereine (Angebote, Sponsoring) Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales & Sport (als politische Aktionsmöglichkeit/Instrument) Pflegeberatung (ausführendes Alltagsgeschäft) Einzelhandel (Öffentlichkeit, Sponsoring, Angebot von Produkten,) Ärzte (Öffentlichkeit, Beratung) VS (Reha, Prävention) Feuerwehr (Angebote, Akutversorgung) 8

9 Exemplarische Beispiele für Maßnahmen Infoveranstaltung erzkalender Broschüre Ernährungsprogramme in Schulen und Kindergärten Sportangebote 7 Paten für die Stadtteile Monitoring (IFAT) 9

10 Merkmale des Modells Kostengünstig/Andocken an vorhandene Institutionen Prävention, Akut und Reha vernetzt Einbezug von Ehrenamt Einbezug technischer Möglichkeiten Alle Lebensalter einbezogen (generationenübergreifend) Nachhaltigkeit Übertragbarkeit 10

11 Vielen Dank! 11

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