Eigene MC-Fragen LÜCK, Kapitel 1 Möglichkeiten & Methoden der Psychologiegeschichtsschreibung

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1 Eigene MC-Fragen LÜCK, Kapitel 1 Möglichkeiten & Methoden der Psychologiegeschichtsschreibung 1. Welche Aussagen zum Kapitel Warum Geschichte der Psychologie? sind nicht zutreffend? (X aus5) [a] Psychologiegeschichte wird im Bachelorstudiengang Psychologie nach den Empfehlungen des BDP (Berufsverband Deutscher Psychologen/innen) gelehrt. [b] Die wissenschaftliche Psychologie lässt sich historisch erklären mit geisteswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Wurzeln. [c] Psychologiegeschichte kann verscheiden betrieben werden und verschiedenen Zwecken dienen. [d] Früher diente Psychologiegeschichte der Betonung gesellschaftlicher Bedingungen, heute der Rechtfertigung des eigenen Handelns. [e] Der Aufschwung der Psychologiegeschichte seit etwa Mitte der 80er Jahre hat verschiedene Gründe, beispielsweise Unzulänglichkeit des empiristischen Denkens, auf dass Kritische Psychologen wie Klaus Holzkamp aufmerksam gemacht hatten, oder Thomas Kuhns Hinweis auf die Irrationalität wissenschaftlichen Handelns. 2. Welche Aussage zum Kapitel Drei Beispiele für verbreitete Fehleinschätzungen ist nicht zutreffend? [a] Der nachlässige Umgang mit der Geschichte der Psychologie durch Psychologen/innen hat zur Verbreitung von Irrtümern beigetragen. [b] Dem Aderlass der deutschen Psychologie stand in der Zeit des Nationalsozialismus ein beachtlicher qualitativer Aufschwung gegenüber. [c] Eine Fehleinschätzung lautet, die Wissenschaftsdisziplin Psychologie sei schon immer eine experimentelle Psychologie mit einer kontinuierlichen und logischen Entwicklung. [d] Einer weiteren weit verbreitete irrtümliche Annahme zufolge ist die Psychoanalyse schon immer eine deutsch-österreichische Angelegenheit gewesen. [e] Irrtümer in der Geschichte der Psychologie wurden teils bewusst verbreitet, teils entstanden sie dadurch, dass von der gegenwärtigen Situation in die Vergangenheit zurückextrapoliert wurde. 1

2 3. Welche Aussage zu geschichtswissenschaftlichen Aspekten ist richtig? [a] Um Fragen zur Vergangenheit zu beantworten, ist es notwendig, von einer historischen Wahrheit auszugehen. [b] Historismus ist an den Realitäten orientiert und erhebt den Anspruch, exakte Wissenschaft zu sein. [c] Historismus ist gegenüber einer positivistisch geprägten Geschichtsbetrachtung durch moralisierende Geschichtsbetrachtung ein Fortschritt. [d] Wir Menschen können nur durch historische Quellen und Belege Zugang zu historischen Ereignissen gewinnen. Durch Einfühlen und Verstehen entstehen Irrtümer. [e] In jeder Epoche geschichtswissenschaftlicher Forschung werden dieselben Fragen an die Geschichte gestellt und immer gleich ausgewertet. 4. Welche Aussage zu den Modellen der Psychologiegeschichtsschreibung ist richtig? [a] Die Methoden der Historiographie sind von den Funktionen der Historiographie unabhängig zu sehen. [b] Im Gegensatz zur Methode der Ideengeschichte ist Problemgeschichte chronologisch aufgebaut. [c] Der Begriff der Sozialgeschichte ist genau definiert und trifft somit den heutigen Sinn der Sozialgeschichte der Psychologie. [d] Gegen den great-men -Ansatz sprechen Argumente wie beispielsweise, dass eine Theorie, eine Forschungshypothese o.ä. aus heiterem Himmel fallen und die meisten großen Männer Mitarbeiter hatten. [e] Durch Betrachtung der Psychologiegeschichte i. S. der Sozialgeschichte verliert Psychologiegeschichte den Nutzen der Rechtfertigung und wird zum Korrektiv. 5. Welche Aussage zu den psychologiegeschichtlichen Forschungsmethoden trifft zu? [a] Vier wichtige Werkzeuge des Historikers der Psychologiegeschichte sind das Quellenstudium, die Nutzung von Archiven, Oral history sowie die kontemplative Rückbesinnung. [b] Der historische Erkenntniswert beim Quellenstudium hat mit den Absichten zu tun, die in der Vergangenheit zur Entstehung des Dokuments führten. [c] Beispiele für Primärquellen sind Biographien und Briefe, während Lebenserinnerungen und Autobiographien den Sekundärquellen zuzurechnen sind. [d] Da fast alle nichtreaktiven Messverfahren eine direkte Beziehung zu den historischen Forschungsmethoden aufweisen, begegnen sich hier geschichtswissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Methoden unmittelbar. [e] Der psychologiegeschichtlichen Forschung stehen grundsätzlich andere Forschungsmethoden zur Verfügung als den Geschichtswissenschaften insgesamt, z. B. Methoden der empirischen Sozialforschung. 2

3 6. Welche Aussage zu den psychologiegeschichtlichen Forschungsmethoden trifft nicht zu? [a] Oral-history-Forschung gilt in der Psychologiegeschichte als relativ aufwendig, [b] Beispiele für nichtreaktive Messverfahren sind Abnutzungen, Archive, Feldexperimente. [c] Beim Quellenstudium steht im Zusammenhang mit hermeneutischen Interpretationsmethoden. [d] Historisches Arbeiten gestaltet sich oft schwierig, das Psychologen mit den Dokumenten ihrer Zeit oft nachlässig umgegangen sind. [e] Das Methodenrepertoire der empirischen Sozialwissenschaft eignet sind nicht für die Psychologiegeschichte, da es um geschichtswissenschaftliche Fragestellungen geht. 7. Welche Aussage zur Psychologiegeschichte und psychologischen Theorien ist nicht korrekt? [a] Obwohl es für viele Fragenstellungen lohnenswert scheint, insb. in der Psychologiegeschichte, machen Historiker recht wenig Gebrauch von psychologischen Theorien. [b] für biographische Forschung können Entwicklungs- und Persönlichkeitstheorien als brauchbarer Rahmen dienen. [c] Da jede Art von Forschung in soziale Beziehungen eingebettet ist und in Forschergruppen all jene sozialpsychologischen Prozesse zu finden sind, fungiert Sozialpsychologie im Dienste der Schulen- und Institutionsgeschichte. [d] Psychohistorie bzw. psychohistory sind Bezeichnungen für die geschichtswissenschaftliche Interpretationsmethode auf psychoanalytischer Basis. [e] Karl Marx und Thomas Kuhn haben im Rahmen der Kritischen Psychologie und vor dem Hintergrund der Marx schen Gesellschaftstheorie auf Gesetzmäßigkeiten im historischen Prozess hingewiesen und dass der Mensch als Forscher nicht außerhalb der Geschichte, sondern in ihr stehe. 3

4 Lösungen: 1 a, d [a] Psychologiegeschichte wird im Bachelorstudiengang Psychologie nach den Empfehlungen der DGPs (Deutschen Gesellschaft für Psychologie) gelehrt. (vergl. S. 13) bei (d) andersrum 2 b Richtig wäre: [b] Dem Aderlass der deutschen Psychologie stand in der Zeit des Nationalsozialismus ein beachtlicher quantitativer Aufschwung gegenüber. (vergl. S. 17) 3 b [a] Es gibt nicht DIE historische Wahrheit, von der man auszugehen hat (S. 22) [c] Historismus ist gegenüber einer moralisierenden Geschichtsbetrachtung durch positivistische Prägung ein Fortschritt. (S. 23) [d] Wir Menschen können nur durch Einfühlen und Verstehen Zugang zu historischen Ereignissen gewinnen. (S. 23) [e] In jeder Epoche geschichtswissenschaftlicher Forschung werden andere Fragen an die Geschichte gestellt und immer wieder anders verstanden. (S. 23) 4 e [a] Die Methoden der Historiographie sind von den Funktionen der Historiographie nicht unabhängig zu sehen. (S. 24) [b] Im Gegensatz zur Methode der Ideengeschichte ist Problemgeschichte nicht chronologisch aufgebaut. (S. 25/26; Ideengeschichte ist durchweg chronologisch aufgebaut) [c] Der Begriff der Sozialgeschichte wird nicht ganz einheitlich gebraucht und keine der Bedeutungen trifft genau den Sinn, in dem heute von Sozialgeschichte der Psychologie gesprochen wird. (S. 26) 4

5 [d] Gegen den great-men -Ansatz sprechen Argumente wie beispielsweise, dass eine Theorie, eine Forschungshypothese o.ä. nicht aus heiterem Himmel fallen und die meisten großen Männer Mitarbeiter hatten. (S. 24) 5 d [a] Vier wichtige Werkzeuge des Historikers der Psychologiegeschichte sind das Quellenstudium, die Nutzung von Archiven, Oral history sowie Spurensuche / nonreaktive Messverfahren. (vergl. Kapitel 1.5) [b] Der historische Erkenntniswert beim Quellenstudium hat nicht unbedingt mit den Absichten zu tun, die in der Vergangenheit zur Entstehung des Dokuments führten. (S. 28) [c] Beispiele für Primärquellen sind Autobiographien und Briefe, während Lebenserinnerungen und Biographien den Sekundärquellen zuzurechnen sind. (S. 28/29) [e] Der psychologiegeschichtlichen Forschung stehen grundsätzlich keine anderen Forschungsmethoden zur Verfügung als den Geschichtswissenschaft insgesamt, z. B. Methoden der empirischen Sozialforschung. 6 e [e] vergl. S. 30 letzter Satz. 7 e Richtig wäre: [e] Karl Marx und Klaus Holzkamp haben im Rahmen der Kritischen Psychologie und vor dem Hintergrund der Marx schen Gesellschaftstheorie auf Gesetzmäßigkeiten im historischen Prozess hingewiesen und dass der Mensch als Forscher nicht außerhalb der Geschichte, sondern in ihr stehe. (S. 39) 5

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