mp3: Ein Algorithmus erobert die Welt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "mp3: Ein Algorithmus erobert die Welt"

Transkript

1 mp3: Ein Algorithmus erobert die Welt Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg TU Ilmenau, Institut für Medientechnik Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie November 2005 Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 1

2 Überblick Einführung: Träume werden manchmal war Die Anfänge Eine Idee, die als unmöglich gilt Erste Erfolge Grundlagenforschung, Standardisierung und mehr Der Weg in den Markt Was kommt als Nächstes? Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 2

3 mp3 überall? mp3 = Musik im Internet!? Status 2005: Mehr als 500 Mio. Software-Player DVD-Spieler, Autoradios, CD-Spieler: alle mit mp3 für viele gilt: digitale Musik =.mp3 Befreiung der Musik vom physikalischen Trägermedium Speicherung / Übertragung um Faktor 12 (oder mehr) billiger Was steckt dahinter? Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 3

4 Träume 1983 Es gab Datenreduktion für Bilder, Video, Sprache, nicht für Musik Musikaufzeichnung sollte besser gehen als nur mit CC Digitaler Hörrundfunk soll viel besser klingen Kann man denn nicht Musik über das Telefon auch in guter Qualität übertragen? Prof. Seitzer: welche Qualität ist möglich? -> Doktorand K. Brandenburg Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 4

5 Was ist Audiocodierung Datenreduzierte Speicherung / Übertragung von Audiosignalen hoher Qualität im Normalfall nicht verlustfrei (Verringerung von irrelevanten Anteilen) Qualitätskriterium ist der subjektive Unterschied zum Original Grundidee gehörangepaßte Codierung Die Signalsenke ist das Kriterium: das menschliche Gehör Das Ohr ist ein feines Instrument, aber wir hören nicht alles laute Töne verdecken leisere Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 5

6 Schlüsseltechnologie Audiocodierung Audiocodierung ermöglicht Speicherung der vielfachen Musikmenge Gehörangepaßte Codierung verändert die Audioqualität nicht oder kaum Wo überall Speicherkapazität oder Bandbreite Geld kostet, ist Audiocodierung von Vorteil: digitales Radio Übertragung zum Sender / Studio Speicherung großer Musikmengen (Archive) Speicherung am Computer Übertragung über das Internet Audioabspieler ohne Mechanik Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 6

7 Grundlagenforschung: Ende der 70 er Jahre Prof. Seitzer: Idee von Musik über ISDN erste gehörangepaßte Verfahren: MIT Lincoln Labs (Codierung) AT&T Bell Laboratories (Messung) Anfang der 80 er Jahre Beginn der Arbeiten in Erlangen (und Duisburg) Echtzeitrealisierung aufbauend auf Arbeiten von Zelinski/Noll (HHI) erste Ergebnisse und Veröffentlichungen kann ja nicht funktionieren wird nicht gebraucht 1986: technisch der Durchbruch (OCF) Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 7

8 Grundlagen: Psychoakustik (z.b. nach Zwicker) 80 db 60 f =0,25 m f =1kHz f m m =4kHz L T Ruhehörschwelle 0,02 0,05 0,1 0,2 0, khz Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 8 Maskierer f T

9 Demo: Das "13 db-miracle (Johnston/Brandenburg 1989) Original-Signal Original + weißes Rauschen, S/N = 13,6 db Original + Rauschen an der Hörschwelle, S/N = 13,6 db Differenzsignal (moduliertes Rauschen) Differenzsignal (gefärbtes Rauschen, an der Hörschwelle) Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 9

10 Gehörangepaßte Audiocodierung: Digital Audio Input Filter Bank Bit or Noise Allocation Quantized Samples Bitstream Formatting Encoded Bitstream Signal to Mask Ratio Psychoacoustic Model Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 10

11 Erste Kontakte mit deutscher Industrie 1983, (damals) großer deutscher Unterhaltungselektronik-Hersteller: Wird nicht funktionieren Wer braucht das? 1986, erste Konferenzveröffentlichungen: Wird nicht funktionieren Wer braucht das? 1988 Das Patent ist nichts wert Wir haben uns schon für andere Technik entschieden Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 11

12 Das Team 1987 Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 12

13 Standardisierung: Der Weg in MPEG Dezember 1988: erstes Treffen von MPEG Audio alle bekannten Forschungsgruppen nehmen teil Fraunhofer stellt OCF-Echtzeitsystem vor Die Anforderungen an MPEG-Audio spiegeln deutlich den Einfluß von DAB wieder MPEG erzwingt Zusammenarbeit, unser Cluster Fraunhofer / Universität Erlangen-Nürnberg AT&T Bell Laboratories Deutsche Thomson-Brandt (jetzt Thomson) CNET Die bayrischen Vorschläge sind am Ende an der Spitze Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 13

14 Was ist "mp3" Die Bezeichnung für den Standard ISO/IEC JTC1/WG11 MPEG-1 IS Layer-3 MPEG: Moving Pictures Experts Group MPEG-1: Ein Standard für Bewegtbilder (Video in VHS-Qualität) und Begleitton entwickelt für Begleitton für Video digitalen Rundfunk Layer-3 ist einer von drei Modi im Standard Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 14

15 Block-Diagramm Layer-3 Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 15

16 Welche MPEG-Standards gibt es? MPEG-1: Dez. 1992, VCD MPEG-2: ab 1994, digitales Fernsehen mit MPEG-2 Advanced Audio Coding (AAC) MPEG-4: ab 1999, Multimedia, Streaming kein MPEG-3 (war mal geplant, durch MPEG-2 überholt) MPEG-7: ab 2001, Multimedia Content Description MPEG-21: ab 2003, Multimedia Framework Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 16

17 Status 1992: Professionelle Anwendungen: MPEG Layer-2 (Jingle-Abspieler, ISDN) MPEG Layer-3 (nur einzelne Geräte) Dolby AC-2 und andere Consumeranwendungen: MPEG Layer-1 (DCC) MPEG Layer-2 DAB CD-I (mit Video) Dolby AC-2 kein MPEG Layer-3 Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 17

18 FhG-Strategie 1993 Setzen auf den Markt für Profigeräte Beginn der Zusammenarbeit mit Micronas (damals Intermetall) Telos Systems setzt auf Layer-3: kleine amerikanische Firma eigene Kapazität zur Entwicklung von Hardware sehr gutes Marketing im Rundfunkbereich wichtigste Person: Steve Church Dialog-4 (Ludwigsburg) setzt auf Layer-3 Juli 1993: Gründung der Abteilung AMM AES New York 1993: Stimmungsumschwung Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 18

19 1994 / 1995: FAQ (Harald Popp), Internet als Vertriebsweg Shareware als Marketinginstrument: gute Encoder/Decoder zum Testen für alle Erste Pläne zu Echtzeitdecodierung auf PC s weitere Anwender im Profibereich, Telos erreicht erheblichen Marktanteil MPEG-2 Audio LSF-Erweiterungen werden fertiggestellt Der erste MASC - Layer-3 - Decoderchip läuft Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 19

20 1995: Die Strategie funktioniert Worldspace entscheidet sich für Layer-3, erste Consumeranwendung PC's werden schnell genug für Echtzeitdecodierung erster WinPlay Erste Kontakte zur Musikindustrie und Rechteorganisationen (über ein EU-gefördertes Projekt) Ricki Adar will gesichterten Musikvertrieb mit MP3 und Kopierschutz starten Bewusstes Setzen auf das Internet als Marketing-Instrument Erste Kopierschutzsysteme aus Erlangen Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 20

21 Der Weg in den Markt: MP3 und das Internet Oder: vom Aussenseiterdasein zum Erfolg

22 Wie mp3 sich im Internet durchsetzte: Prof. Karlheinz Brandenburg, Page : Winplay3 als Demo, Name mp3 ( ) Registriercodes bald im Netz verfügbar l3enc / l3dec eigentlich nur für Profinutzer oder Bastler, Encoder sind teuer IUMA mit Musik im Layer-2-Format Macromedia lizensiert Layer : andere Decoder werden geschrieben erste Lizenz an Microsoft 1997: ein Windows-Encoder wird gestohlen mp3.com startet

23 Probleme der Musikindustrie mit mp3: Folgendes wurde plötzlich um den Faktor 12 (die typische Kompressionsrate) billiger: Kosten der Speicherung von Musik am PC Kosten des Transfers von Musik über CD-ROM Kosten der Übertragung von Musik über Internet Beginnend mit amerikanischen Studenten, wurde der Austausch von mp3-musik zum Volkssport Analoge Kassetten erlauben keine Kopie der Kopie, mp3's behalten ihre Qualität (solange nicht zwischendurch decodiert/encodiert wird) die Herkunft von mp3's ist nicht feststellbar (anonymes Veröffentlichen ist möglich) Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 23

24 Reaktionen der Musikindustrie zunächst: "geht uns nichts an" ab 1997: langsames Verstehen der Situation, Versuch durch Schließung von Web-Sites.mp3 zu verbannen Bis vor kurzem war es schwierig, legale elektronische Vertriebsrechte zu bekommen: wer soll in Zukunft das Geschäft betreiben? oft ist die Rechtslage völlig unklar seit Ende 1997 Entstehen einer "alternativen" Musikverlagsbranche: elektronischer Vertrieb ohne Sicherheitssysteme seit 1999: Peer-to-Peer - Systeme gesicherte Systeme haben es bis jetzt doppelt schwer: kein Content, Konkurrenz zu.mp3 Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 24

25 Piraten und die Musikindustrie erste mp3-websites Ende 1996 / Anfang 1997 Sommer 1997: Gerichtsbeschlüsse, Bekanntmachung in USA Today Reaktion: mehr Piraten Rio PMP300 (erster mp3-player in den Läden) im Sommer 1998 angekündigt Herbst 1998: Gerichtsverfahren gegen Diamond Die RIAA verliert das Gerichtsverfahren Reaktion: mehr Piraten Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 25 Ende 1999: Napster tritt auf : viele der neuen Firmen werden aufgekauft 2003: die Musikindustrie kündigt wieder einmal neue Services an, Apple ist erfolgreich

26 Musik früher, heute und in Zukunft Musik wurde schon immer kopiert aber: Tonbandkopien sind immer schlechter als die Schallplatte die Kopie von der Kopie ist nicht mehr anhörbar Wo wird für Musik gezahlt, wo nicht? Schallplatte / CD: zahlen Radio: nur Grundgebühr (Radiostation zahlt) Privatkopie: Lehrkassettenabgabe etc. Hintergrundmusik, Restaurants etc: indirekt Produktpiraterie: Problem durch kommerzielle Anbieter, die nicht an die Rechteinhaber zahlen Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 26

27 Szenarien für die Zukunft (1) "Musik ist frei" Keine Sicherheitssysteme Keine Verfolgung des Musikvertriebs durch Piraten Alternative Einnahmequellen für Künstler und Vertrieb: Konzerte, Werbung, Verkauf nur physikalischer Medien Modell ist sehr unbeliebt bei Künstlern und Verlagen Vertrauensmodell keine Sicherheitssysteme, aber der Anspruch auf Schutz des Copyright bleibt bestehen Wer lebt in Wohnungen ohne Türen? Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 27

28 Szenarien für die Zukunft (2) gesichertes, standardisiertes System: mit der Erzeugung von Musik werden Rechte vergeben und eingebettet ("darf kopiert werden") Standard macht die Benutzung einfach schöner Traum, derzeit aber ohne Realisierungschance mehrere Vertriebswege die "Großen" (vielleicht weniger Marktanteil) mehr unabhängige Firmen, jede/r kann Musik veröffentlichen und vertreiben auf jeden Fall: mehr Musik verfügbar Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 28

29 Was kommt nach mp3? Fortschritte in der Audiocodierung Die Stereoanlage der Zukunft

30 Fortschritte in der Audiocodierung 1994: Bessere Nachfolger zu MPEG-Audio werden gesucht Wenn schon Konkurrenz, dann von uns selber 1997: MPEG Advanced Audio Coding (AAC) 2001: HE-AAC (High Efficiency AAC) Verwendung von AAC Japanisches Fernsehen/Rundfunk Amerikanisches Satellitenradio (XM Radio) Apple itunes music shop 3rd generation mobile (Musikdownload) Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 30

31 Welche Bitrate ist für gute Qualität notwendig? kbit/s ASPEC, MUSICAM würde heutige Hörtests nicht bestehen kbit/s MPEG-1 Layer kbit/s MPEG-1 Layer-3 (".mp3") einschließlich joint stereo -Techniken manche Signale klingen fürchterlich kbit/s MPEG-2 Advanced Audio Coding kbit/s AAC-based MPEG kbit/s AAC+ (CT enhancements) gut genug für viele Anwendungen, siehe die Demo Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 31

32 Demo: Can you hear it (Version 4, 2000)? Jedes? bezeichnet entweder O (Original, 1536 kbit/s pro Stereosignal) oder C (codiert, 48 kbps pro Stereosignal, Faktor 32!) (AAC, verbessert von Coding Technologies) Trumpet solo O??? Speech O??? Abba O??? Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 32

33 Die Stereoanlage der Zukunft (so nicht ) Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 33

34 Die Stereoanlage der Zukunft: merkt sich die Musik: jede CD nur einmal einlegen, immer wieder abspielen können hilft mir beim Suchen von Musik query by humming, ich pfeife meiner Anlage etwas vor Suche nach Merkmalen in meiner Musiksammlung Suche im Internet wo kann ich Neues probehören / kaufen? hilft mir beim Zusammenstellen meiner Lieblingsmusik was klingt ähnlich, ist aber neu? spiel mir meine Lieblingsmusik für diese Uhrzeit Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 34

35 AudioID - Systemüberblick Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 35

36 AudioID Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 36

37 Beispiele für die Melodie basierte Suche Funktionalität Suche nach melodischen Phrasen / Motiven in Datenbanken transkribierter Musik (z.b. MIDI) Basierend auf MPEG-7 Metadaten-Beschreibung Verfügbarkeit schneller Suchalgorithmen für nicht-exakte Suche, z.b. angelehnt an»dna Sequencing«-Technologien Fehlertolerant gegenüber Benutzereingaben Anwendungen Prof. Karlheinz Brandenburg, bdg@iis.fraunhofer.de Page 37 Musikhandel / Serviceanbieter für Mobiltelefonnetze Themensuche in Musik-Katalogen Musik-Wissenschaften Karaoke-Systeme / Spiele»Query by Humming / Playing / Singing«

38 Query by Humming im Saturn-Markt München Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 38

39 Andere Forschung Klangfeldsynthese Viel mehr Daten Viel besseres Erlebnis Klang wird revolutioniert Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 39

40 Musik wie im Konzertsaal: Stereo ist gut, Surround-Klang ist besser, aber: nur solange Anlage und Akustik sehr gut sind nur solange ich an der richtigen Stelle sitze nur für einzelne Hörer Virtuelle Akustik bringt den Konzertsaal nach hause: elektronische (Teil-) Korrektur der Akustik Klangfeldsynthese (akustische Holographie) unscheinbare Flachlautsprecher wir sind jetzt in Reihe 7, Sitz 18 des Musikvereinssaals in Wien die Sängerin kann virtuell im Raum stehen Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 40

41 Wellenfeldsynthese Sekundärquellen Huygens sches Prinzip (1690) Primärquelle Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 41 Diemer de Vries, Rinus Boone (TU Delft, NL)

42 Wellenfeldsynthese Zeitverzögerung, Amplitudenskalierung Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 42

43 Wellenfeldsynthese Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 43

44 Das erste Kino mit Klangfeldsynthese Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 44

45 Bregenzer Festspiele 2005 Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 45

46 Vorstellung: Institut für Medientechnik TU Ilmenau Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 46 Trägt den Studiengang Medientechnologie Einziger medientechnischer Studiengang an einer Universität Studenten pro Jahr Fachgebiete Elektronische Medientechnik Audiovisuelle Technik Medienproduktion Angewandte Mediensysteme Verbindungen zu weiteren Medienstudiengängen in Ilmenau: Medienwirtschaft Angewandte Medienwissenschaften

47 Institut für Digitale Medientechnologie IDMT Gegründet als FhG IIS/AEMT: 2000 Eigenständiges Institut: 2004 Standorte: Ilmenau URL: Mitarbeiter: 56 Abteilungen: Technologie der Unterhaltungselektronik Metadaten Audioapplikationen Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 47

48 Ausblick Es gibt weiterhin Spitzenforschung in Deutschland und Europa Der Weg zur Umsetzung ist steinig Zitat Max Rauner, die Zeit: Vision, Überstunden und Sturheit Gute Ideen haben es in Deutschland immer noch schwieriger, Unterstützung zu bekommen Es gibt viele faszinierende neue Themen Das digitale Zeitalter hat erst angefangen Prof. Karlheinz Brandenburg, Page 48

mp3 und die Musikindustrie: Erfahrungen

mp3 und die Musikindustrie: Erfahrungen mp3 und die Musikindustrie: Erfahrungen Karlheinz Brandenburg Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT TU Ilmenau, Institut für Medientechnik Berlin, 25. Januar 2017 1 Überblick Einleitung

Mehr

Wie landet man einen Welterfolg: Lehren aus der Entwicklung von mp3

Wie landet man einen Welterfolg: Lehren aus der Entwicklung von mp3 Wie landet man einen Welterfolg: Lehren aus der Entwicklung von mp3 Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT TU Ilmenau, Institut für Medientechnik Konferenz

Mehr

Digitale Musik im Internet: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Digitale Musik im Internet: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Digitale Musik im Internet: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg TU Ilmenau, Institut für Medientechnik Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie Zürich, Juni

Mehr

Die MPEG-Audiocodierverfahren

Die MPEG-Audiocodierverfahren Die MPEG-Audiocodierverfahren Johannes Hilpert Fraunhofer IIS, Erlangen http://www.iis.fraunhofer.de/amm 1 Themen Die MPEG-Audio Codierverfahren Wer oder was ist MPEG eigentlich? Von MPEG-1 bis MPEG-21

Mehr

Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Medien Technik. Medien Technik. Erlangen. Medien Technik.

Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Audio Kompression: MPEG. Medien Technik. Medien Technik. Erlangen. Medien Technik. Audio Kompression: MPEG Karlheinz Brandenburg Audio Kompression: MPEG MPEG 2: (1994) Erlangen Ziel: Digitales Fernsehen, viele Bitraten z.b. DVD, Videokonferenzen Bernhard Grill Moving Pictures Experts

Mehr

Viele Ideen, wenig Geld: Erfahrungen mit Technologietransfer und Startup- Unternehmen in den neuen Bundesländern

Viele Ideen, wenig Geld: Erfahrungen mit Technologietransfer und Startup- Unternehmen in den neuen Bundesländern Viele Ideen, wenig Geld: Erfahrungen mit Technologietransfer und Startup- Unternehmen in den neuen Bundesländern Karlheinz Brandenburg TU Ilmenau, Institut für Medientechnik Fraunhofer-Institut für Digitale

Mehr

MP3 Ein paar Grundlagen. Damit wir wissen von was wir reden. Das Werkzeug Audiograbber. Zum Erstellen von MP3 Dateien. Das Werkzeug Winamp

MP3 Ein paar Grundlagen. Damit wir wissen von was wir reden. Das Werkzeug Audiograbber. Zum Erstellen von MP3 Dateien. Das Werkzeug Winamp MP3 Was ist das? MP3 Ein paar Grundlagen Das Werkzeug Audiograbber Zum Erstellen von MP3 Dateien Das Werkzeug Winamp Der neue CD-Spieler Die Technik aktuell ausserhalb des PC s: MP3 Player, Memo-Sticks

Mehr

Bessere Tonqualität für Videokonferenz-Anlagen

Bessere Tonqualität für Videokonferenz-Anlagen Bessere Tonqualität für Videokonferenz-Anlagen Bessere Tonqualität für Videokonferenz-Anlagen 10. Workshop des VCC "Videokonferenzen im Wissenschaftsnetz" Stefanie Frank Fraunhofer-Institut für Integrierte

Mehr

21.03.2013 21.03.2013

21.03.2013 21.03.2013 21.03.2013 21.03.2013 Dieses Werk bzw. Inhalt steht unter einer Creative Commons 3.0 Deutschland Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen Treffpunkt Internet Reutlingen - Petra Bogdan,

Mehr

Technik des digitalen Radios

Technik des digitalen Radios Technik des digitalen Radios Inhalt Geschichtliche Einordnung Analoges Radio RDS Radio Data System Digitales Radio - Vorteile/Nachteile Digitales Fernsehen als Radioersatz nutzbar? Übersicht gängiger Systeme

Mehr

Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools. -Sound/Audio Objekte. Formate, Beispiele:

Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools. -Sound/Audio Objekte. Formate, Beispiele: Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools -Sound/Audio Objekte Formate, Beispiele: - Mp3 (Kurz für MPEG1/2 Layer 3) - PCM (z.b. Wave Datei), übliche Formate: CD: 44100 HZ Abtastrate, 16 Bits/Abtastwert.

Mehr

Zukunftsmusik Der Traum vom perfekten Klang

Zukunftsmusik Der Traum vom perfekten Klang Zukunftsmusik Der Traum vom perfekten Klang Karlheinz Brandenburg Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT TU Ilmenau, Institut für Medientechnik Hannover, 21. März 2017 1 Überblick Einleitung

Mehr

Hören wir das Gras wachsen? Grenzen unseres Hörvermögens und wie man daraus Nutzen ziehen kann

Hören wir das Gras wachsen? Grenzen unseres Hörvermögens und wie man daraus Nutzen ziehen kann Hören wir das Gras wachsen? Grenzen unseres Hörvermögens und wie man daraus Nutzen ziehen kann Von Sinnen: Wahrnehmung und Gehirn Vortragsreihe des Nicolaus-Copernicus-Planetariums in Kooperation mit dem»turm

Mehr

Überblick über MPEG-4 Audio Version 2

Überblick über MPEG-4 Audio Version 2 Überblick über MPEG-4 Audio Version 2 Heiko Purnhagen Laboratorium für Informationstechnologie Universität Hannover Gliederung Einleitung Rückblick: MPEG-4 Audio Version 1 Neue "Tools" in MPEG-4 Audio

Mehr

MP3 --- MPC --- AAC --- OGG. Inhalt: Einführung Aufbau Technik MP3 und danach. Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit

MP3 --- MPC --- AAC --- OGG. Inhalt: Einführung Aufbau Technik MP3 und danach. Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit Inhalt: MP3 Einführung Aufbau Technik MP3 und danach AAC Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit MPC Einführung Qualität Technik Vor- und Nachteile Fazit OGG Einführung Qualität Technik Vor-

Mehr

Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien 6-32

Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Hußmann Digitale Medien 6-32 6. Ton und Klang 6.1 Ton: Physikalische und physiologische Aspekte 6.2 Kompression von Audio-Signalen: MPEG-Audio 6.3 Audio-Datenformate: Übersicht 6.4 Klangerzeugung und MIDI Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

f r i e n d l y m u s i c d i s t r i b u t i o n

f r i e n d l y m u s i c d i s t r i b u t i o n f r i e n d l y m u s i c d i s t r i b u t i o n Die Musikindustrie und die Musikkonsumenten sind nicht gut aufeinander zu sprechen: Treu zahlende Kunden werden dafür bestraft, dass sich andere Musik

Mehr

Proseminar Kompressionsalgorithmen am Beispiel Mp3

Proseminar Kompressionsalgorithmen am Beispiel Mp3 Proseminar Kompressionsalgorithmen am Beispiel Mp3 Von S. Kortler und E. Yueksekdag bei Dr. Gerhard Schrott 22. Mai 2003 TUM Sommersemester 2003 Gliederung 1. Wozu eigentlich Audiokompression 2. Verschiedene

Mehr

Audiokompression. Codierung und Kryptographie. Christian Urff

Audiokompression. Codierung und Kryptographie. Christian Urff Audiokompression Codierung und Kryptographie Christian Urff Inhalt 1. Was ist Kompression? Wozu Kompression? 2. Codierung von Audiosignalen 3. Psychoakustik 4. MP3 5. Andere Audiokompressionsformate 2

Mehr

Sinneswahrnehmungen des Menschen

Sinneswahrnehmungen des Menschen Sinneswahrnehmungen des Menschen Tastsinn Gleichgewicht Geruch Sehen Gehör Sprache Aktion Multimedia - Kanäle des Menschen Techniken für Medien im Wandel Multimediale Kommunikation Text : Bücher, Zeitschriften

Mehr

Konzertsaal der Zukunft: Das Auto Auf der Suche nach der perfekten Illusion

Konzertsaal der Zukunft: Das Auto Auf der Suche nach der perfekten Illusion Konzertsaal der Zukunft: Das Auto Auf der Suche nach der perfekten Illusion Aktuelle Forschungsergebnisse zur Funktion von Gehör und Gehirn Karlheinz Brandenburg Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie

Mehr

Audio- und Videodatenströme im Internet

Audio- und Videodatenströme im Internet Audio- und Videodatenströme im Internet Jürgen Quittek Institut für Informatik Freie Universität Berlin C&C Research Laboratories NEC Europe Ltd., Berlin Vorlesung Rechnernetze Institut für Informatik

Mehr

Der Online Musikmarkt - Ein Benchmarking der Musikbranche am Beispiel der Internet Plattformen Musicload und itunes Music Store

Der Online Musikmarkt - Ein Benchmarking der Musikbranche am Beispiel der Internet Plattformen Musicload und itunes Music Store Wirtschaft Uwe Henk Der Online Musikmarkt - Ein Benchmarking der Musikbranche am Beispiel der Internet Plattformen Musicload und itunes Music Store Diplomarbeit Der Online Musikmarkt Ein Benchmarking

Mehr

Internet sinnvoll nutzen. itunes mit PodCasts & MP3

Internet sinnvoll nutzen. itunes mit PodCasts & MP3 Internet sinnvoll nutzen itunes mit PodCasts & MP3 Seite 2 Inhalt was ist...? itunes im Internet itunes herunterladen itunes zum ersten Mal starten jetzt geht s los Grundeinstellungen Zusatzfunktionen

Mehr

Kulturwirtschaft im Wandel - Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen von Digitalisierung auf ausgewählte Branchen der Kulturwirtschaft

Kulturwirtschaft im Wandel - Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen von Digitalisierung auf ausgewählte Branchen der Kulturwirtschaft Informatik Markus Mayer Kulturwirtschaft im Wandel - Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen von Digitalisierung auf ausgewählte Branchen der Kulturwirtschaft Diplomarbeit EUROPEAN BUSINESS SCHOOL

Mehr

Die digitale Revolution! Digital-Radio

Die digitale Revolution! Digital-Radio Die digitale Revolution! Digital-Radio Digitale Distribution löst die analoge ab Terrestrische Übertragung Extrem störfest Fehlerschutz ist implementiert Digital-Radio statt analog UKW seit 1960 DAB seit

Mehr

Informatik / G. Graubner

Informatik / G. Graubner Was ist Schall Schwingung Eigenschaften von Schallquellen Welle grafische Darstellung Hörfläche Schall/Ton/Klang/Geräusch Digitaler Ton Qualitätskriterien Wiedergabe und Aufnahme Speicherung digitaler

Mehr

Digitale Audiotechnik Technología de audio digital. Friederike Maier IKX 2012

Digitale Audiotechnik Technología de audio digital. Friederike Maier IKX 2012 Digitale Audiotechnik Technología de audio digital Friederike Maier IKX 2012 Vom Studio ins Netz Sender CD Rechner Mitschnitt HörerInnen Mikro Mikro2 Mischpult/Kompressor Rechner/ Soundkarte Streamingerver

Mehr

*Audiodateibearbeitung* (Kurs A3 Praxis)

*Audiodateibearbeitung* (Kurs A3 Praxis) Workshop Teil *Audiodateibearbeitung* (Kurs A3 Praxis) Musiktitel einer Audio-CD konvertieren Musik von Youtube herunterladen 25.01.2016-1 - Audiodateiformate MP3: Abkürzung für MPEG-1 Audio Layer 3 *.mp3

Mehr

Digital Rights Management (DRM) Verfahren, die helfen Rechte an virtuellen Waren durchzusetzen. Technische Grundprinzipien

Digital Rights Management (DRM) Verfahren, die helfen Rechte an virtuellen Waren durchzusetzen. Technische Grundprinzipien Digital Rights Management (DRM) Verfahren, die helfen Rechte an virtuellen Waren durchzusetzen Vorlesung im Sommersemester 2 an der Technischen Universität Ilmenau von Privatdozent Dr.-Ing. habil. Jürgen

Mehr

Digital Rights Management Alexander Armonies und Christian Mielke

Digital Rights Management Alexander Armonies und Christian Mielke Digital Rights Management 02.06.2005 Chair for Communication Technology (ComTec), Faculty of Electrical Engineering / Computer Science Gliederung 1. Motivation 2. Lösung: DRM 1. Allgemeines Prinzip 2.

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Präsentation: Kopierschutz Unsere Themen: Aktuelle

Mehr

44. DFN-Betriebstagung Berlin, 7. Februar mp3, AAC, MPEG Surround: Audiocodierung und ihre vielfältigen Anwendungen

44. DFN-Betriebstagung Berlin, 7. Februar mp3, AAC, MPEG Surround: Audiocodierung und ihre vielfältigen Anwendungen 44. DFN-Betriebstagung Berlin, 7. Februar 2006 mp3, AAC, MPEG Surround: Audiocodierung und ihre vielfältigen Anwendungen Harald.Popp@iis.fraunhofer.de Abteilungsleiter Multimedia-Echtzeitsysteme Fraunhofer

Mehr

MPEG Audio Layer 1. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Referat. Kolja Schoon. Thema: MPEG Audio Layer 1

MPEG Audio Layer 1. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Referat. Kolja Schoon. Thema: MPEG Audio Layer 1 Fachbereich Medieninformatik Hochschule Harz MPEG Audio Layer 1 Referat Kolja Schoon 10952 Abgabe: 15.01.2007 Stand: (Januar 2007) Autor: Kolja Schoon Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung / Vorwort...3

Mehr

BENUTZERANLEITUNG Adobe Media Encoder

BENUTZERANLEITUNG Adobe Media Encoder BENUTZERANLEITUNG Adobe Media Encoder 1 Übersicht SurCode for Dolby Digital konvertiert Ihre 5.1 Surround-Sounddateien in das Dolby Digital-Format (auch AC-3 genannt) innerhalb von Adobe Premiere Pro.

Mehr

PC-Treff-BB VHS Aidlingen. Günter Waller. Audio/MP3

PC-Treff-BB VHS Aidlingen. Günter Waller. Audio/MP3 Günter Waller 10.3.2013 Agenda Grundlagen, Formate Erzeugen von Audiodateien, Digitalisieren Editieren, Konvertieren, Metadaten Abspielen Streamen Audio und Internet Sonstiges Grundlagen Analoges Audio,

Mehr

VIDEO / AUDIO1. 16. Dezember 2005 Claudia Große, Britta Wartke. Ein Referat von Claudia Große und Britta Wartke

VIDEO / AUDIO1. 16. Dezember 2005 Claudia Große, Britta Wartke. Ein Referat von Claudia Große und Britta Wartke VIDEO / AUDIO1 Ein Referat von Claudia Große und Britta Wartke 1. Codec? Verfahren zur digitalen De-/Codierung von Daten und Signalen (coder und decoder) Verlustfreie Codierung kaum möglich, Einbußen bei

Mehr

Was Sie bald kennen und können

Was Sie bald kennen und können WAVE, MP3 und Co. 2 Musikdateien werden Ihnen im Lauf der Zeit in den unterschiedlichsten Dateiformaten begegnen. Die bekanntesten Vertreter sind Audiodateien (Endung.wav) und MP3-Dateien (.mp3). Zudem

Mehr

Lossless Codecs. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Referat. Christian Menschel. Thema: Lossless Codecs

Lossless Codecs. Fachbereich Medieninformatik. Hochschule Harz. Referat. Christian Menschel. Thema: Lossless Codecs Fachbereich Medieninformatik Hochschule Harz Lossless Codecs Referat Christian Menschel 11487 Abgabe: 15.01.2007 Inhaltsverzeichnis Abkürzungen...I 1 Einleitung...1 2 Entropiekodierung...2 3 MPEG - 4 Audio

Mehr

Adaption von Videos. Übersicht. Adaption von Videos

Adaption von Videos. Übersicht. Adaption von Videos Mobile Business Seminar Adaption von Videos Universität Mannheim Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Wintersemester 05/06 Ralf Diem rdiem@rumms.uni-mannheim.de Übersicht Adaption von Videos Universal

Mehr

Neue Technologien in Internet und WWW. 0. Einleitung. 1. Digitalisierung 1.1 Sampling und Quantisierung (1) 1. Digitalisierung

Neue Technologien in Internet und WWW. 0. Einleitung. 1. Digitalisierung 1.1 Sampling und Quantisierung (1) 1. Digitalisierung Neue Technologien in Internet und WWW 0. Einleitung Kodierung und Komprimierung von Audiodaten Was ist Schall? Schwingungen von Molekülen in einem elastischen Medium, die sich wellenförmig ausbreiten.

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar Die Revolution der Musikwelt 1998 kam der erste MP3-Spieler auf den Markt. Das Format MP3 reduziert Audiodateien auf die Töne, die Menschen bewusst wahrnehmen können. Bernhard Grill ist einer der Erfinder

Mehr

Thema: DAB. Ein Überblick

Thema: DAB. Ein Überblick Thema: DAB Ein Überblick 1 Was ist DAB? Digital Audio Broadcast Ist ein digitaler Übertragungsstandard für terrestrischen Empfang von Digitalradio Frequenzbereich von 30 MHz bis 3 GHz geeignet Entwickelt

Mehr

WIEDERGABE KOMPATBILITÄTSLISTE

WIEDERGABE KOMPATBILITÄTSLISTE Allgemeine Informationen CD/DVD Laufwerk Disc Typ CD CD-R CD-R/RW DVD DVD+R DVD-R DVD+R/RW DVD-R/RW DVD-RAM DVD-DL Mini-CD HD-DVD Blu-ray Disc USB USB Standard 1.0 1.1 2.0 3.0 Dateisysteme FAT 16 (standard)

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Codec-Standards DV, MPEG, H264 http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv 1 Codec-Standards und Videoformate Industrie-Standards zur Videocodierung ISO/IEC/DIN: MPEG, H264 Firmenstandards:

Mehr

DRM+ ein digitales Hörfunksystem für UKW-Band in der Standardisierung

DRM+ ein digitales Hörfunksystem für UKW-Band in der Standardisierung DRM+ ein digitales Hörfunksystem für UKW-Band in der Standardisierung Albert Waal IFA 2008 02.09.2008 Berlin Institut für Kommunikationstechnik www.ikt.uni-hannover.de Überblick Einleitung DRM+ Systemübersicht

Mehr

nicht demuxte Video-Daten konvertieren mit avinet (Freeware) ############################################################ ww.clonead.co.

nicht demuxte Video-Daten konvertieren mit avinet (Freeware) ############################################################ ww.clonead.co. nicht demuxte Video-Daten konvertieren mit avinet (Freeware) ############################################################ ww.clonead.co.uk avi.net konvertiert DVD oder Filmezu AVI, wobei für DVD 2 Audiotracks

Mehr

Digital Rights Management (DRM) Verfahren, die helfen Rechte an virtuellen Waren durchzusetzen. Motivation und Überblick

Digital Rights Management (DRM) Verfahren, die helfen Rechte an virtuellen Waren durchzusetzen. Motivation und Überblick Digital Rights Management (DRM) Verfahren, die helfen Rechte an virtuellen Waren durchzusetzen Vorlesung im Wintersemester 2012/13 an der Technischen Universität Ilmenau von Privatdozent Dr.-Ing. habil.

Mehr

Elektrotechnik II: Kolloquium 4

Elektrotechnik II: Kolloquium 4 Elektrotechnik II: Kolloquium 4 Digitalschaltungen Hubert Abgottspon: abgottspon@eeh.ee.ethz.ch Markus Imhof: imhof@eeh.ee.ethz.ch Inhalt des Kolloquium: Digitale Messkette Sensor 1) Filter S&H- Versträker

Mehr

Vita. Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. h.c. mult. Karlheinz Brandenburg

Vita. Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. h.c. mult. Karlheinz Brandenburg Karlheinz Brandenburg wurde am 20. Juni 1954 in Erlangen geboren. Er studierte an der Universität in Erlangen Elektrotechnik und Mathematik und promovierte 1989 an der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-

Mehr

Digitalradio. Bedienungsanleitung / Manual

Digitalradio. Bedienungsanleitung / Manual Digitalradio Bedienungsanleitung / Manual Version 1.1 08/2013 Components licensed by Fraunhofer IIS: DAB Multimedia Player software www.iis.fraunhofer.de/audio/ Audio coding software and technology www.iis.fraunhofer.de/audio/

Mehr

HOCHLEISTUNGSFÄHIGE VIDEO-CODECS

HOCHLEISTUNGSFÄHIGE VIDEO-CODECS Spin Digital Video Technologies GmbH Experten in Video-Codecs Fokus auf HEVC/H.265 Spin-off der Technischen Universität Berlin Eigenentwicklung von IP Software & Produkten Hauptsitz in Berlin Innovatives

Mehr

Pressemitteilung zur W3B-Studie»Musik & Internet«19. WWW-Benutzer-Analyse W3B Hamburg, 16. Dezember Internet Consulting & Research Services

Pressemitteilung zur W3B-Studie»Musik & Internet«19. WWW-Benutzer-Analyse W3B Hamburg, 16. Dezember Internet Consulting & Research Services Services Musik & Internet Pressemitteilung zur W3B-Studie»Musik & Internet«19. WWW-Benutzer-Analyse W3B Hamburg, 16. Dezember 2004 GmbH http://www.fittkaumaass.de 1 Musik digital: Süßer die Ohren nie klingen

Mehr

WIEDERGABE KOMPATBILITÄTSLISTE

WIEDERGABE KOMPATBILITÄTSLISTE Allgemeine Informationen USB USB Standards 1.0 1.1 2.0 3.0 File systems FAT 16 (standard) FAT 32 exfat TFS HPFS ext2, ext3, ext4 USB speed classifications Low_Speed, 1,5 Mbit/s (187,5 KB/s) Full_Speed,

Mehr

1.3 Digitale Audiosignale

1.3 Digitale Audiosignale Seite 22 von 86 Abb. 1.2.12 - Wirkung der Schallverzögerung Effekte sind: Delay, Echo, Reverb, Flanger und Chorus Hört man ein akustisches Signal im Raum, dann werden die Signale von Wänden und anderen

Mehr

Sound-Formate. SelfLinux-0.10.0. Autor: Johnny Graber (linux@jgraber.ch) Formatierung: Torsten Hemm (T.Hemm@gmx.de) Lizenz: GFDL

Sound-Formate. SelfLinux-0.10.0. Autor: Johnny Graber (linux@jgraber.ch) Formatierung: Torsten Hemm (T.Hemm@gmx.de) Lizenz: GFDL Sound-Formate Autor: Johnny Graber (linux@jgraber.ch) Formatierung: Torsten Hemm (T.Hemm@gmx.de) Lizenz: GFDL Dieser Text soll einen kleinen Einstieg ins Thema Sound bieten. Neben dem in aller Munde befindlichen

Mehr

Medientechnik SS2011. Medientechnik 2011 Manfred Jackel Universität Koblenz-Landau

Medientechnik SS2011. Medientechnik 2011 Manfred Jackel Universität Koblenz-Landau Medientechnik SS2011 1 Karlheinz Brandenburg Bernhard Grill Harald Popp 2 Moving Pictures Experts Group Offizieller Name ISO/IEC JTC1/SC29/ WG11 Offizielle Homepage: http://www.chiariglione.org/mpeg/ H.261

Mehr

MPEG-1 Layer 2, 32-256 kbit/s. DAB/DAB+ DMB HD-Radio ADR/DSR DRM/DRM+ DVB-T(2) DVB-H DVB-S(2) DVB-C DVB-SH

MPEG-1 Layer 2, 32-256 kbit/s. DAB/DAB+ DMB HD-Radio ADR/DSR DRM/DRM+ DVB-T(2) DVB-H DVB-S(2) DVB-C DVB-SH Seite 1 / 13 myradio_15_rundfunkvarianten_praesentation.pdf.doc DAB (Digital Audio Broadcasting) als EU-Projekt ( Eureka-147- Technologien ) 1987 2000 entwickelter digitaler Hörfunkstandard (terrestrisch,

Mehr

Music Produktfamilie. Music das intelligenteste kabellose Musiksystem der Welt.

Music Produktfamilie. Music das intelligenteste kabellose Musiksystem der Welt. Music Produktfamilie Music das intelligenteste kabellose Musiksystem der Welt. Es passt sich nahtlos (und automatisch) an jeden Raum und jede Position an. Es erkennt und berücksichtigt Umgebungsgeräusche.

Mehr

Digitale Audiokodierung mit MP3, Varianten und Anwendungsgebiete

Digitale Audiokodierung mit MP3, Varianten und Anwendungsgebiete Fakultät Informatik, Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Digitale Audiokodierung mit MP3, Varianten und Anwendungsgebiete Dirk Schulze Dresden,

Mehr

G E N E R A T I O N T E K K I. E I N E T R E N D S T U D I E D E R I N T E R O N E W O R L D W I D E I A P R I L 2 0 0 5

G E N E R A T I O N T E K K I. E I N E T R E N D S T U D I E D E R I N T E R O N E W O R L D W I D E I A P R I L 2 0 0 5 G E N E R A T I O N T E K K I. E I N E T R E N D S T U D I E D E R I N T E R O N E W O R L D W I D E I A P R I L 2 0 0 5 Agenda Wer wir sind: Interone Worldwide Ziele und Methode der Studie Die wichtigsten

Mehr

Diskussion von Codierverfahren

Diskussion von Codierverfahren White Paper: Codierverfahren WP0509, 2002, MAYAH Communications GmbH Diskussion von Codierverfahren apt-x, ADPCM4SB (MICDA), AAC-Low Delay, mp3pro und CT-aacPlus : Proprietäre / standardisierte Verfahren

Mehr

Digitales Video I. Wie wird Video am Computer codiert? Bilder. Bewegte Bilder. Ton. Videoformate. Auflösung Speicherung am Computer

Digitales Video I. Wie wird Video am Computer codiert? Bilder. Bewegte Bilder. Ton. Videoformate. Auflösung Speicherung am Computer Digitales Video I Wie wird Video am Computer codiert? Bilder Auflösung Speicherung am Computer Bewegte Bilder Interlacing Kompression / Codec Ton Audioformate / Codecs Videoformate Bilder Auflösung: z.b.:

Mehr

D_UP01094.Book Seite 313 Mittwoch, 20. April 2005 5:03 17. Audiogrundlagen

D_UP01094.Book Seite 313 Mittwoch, 20. April 2005 5:03 17. Audiogrundlagen D_UP01094.Book Seite 313 Mittwoch, 20. April 2005 5:03 17 C Audiogrundlagen C Anhang Mit Soundtrack Pro können Sie ohne Hintergrundwissen oder entsprechende Erfahrungen Musikprojekte in Profi-Qualität

Mehr

Legale Musik-Downloads

Legale Musik-Downloads Informatik Catherine Bouchon Legale Musik-Downloads Studienarbeit Hausarbeit Informatik Catherine Bouchon Thema: Urheberrecht SS 2003 Umfang: 18 676 Zeichen mit Leerzeichen Technik-Journalismus Legale

Mehr

Das Digitalradio-Zeitalter hat begonnen Das Projektbüro Digitaler Rundfunk mit Sitz in Halle ist eine Initiative der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Das Digitalradio-Zeitalter hat begonnen Das Projektbüro Digitaler Rundfunk mit Sitz in Halle ist eine Initiative der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Das Digitalradio-Zeitalter hat begonnen Das Projektbüro Digitaler Rundfunk mit Sitz in Halle ist eine Initiative der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Dipl.-Ing. (FH) Michael Richter Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Mehr

MENSCHLICHES GEHÖR... 2 DOLBY SURROUND... 3 DOLBY PRO LOGIC... 3 DOLBY DIGITAL... 4 THX UND DTS... 5 DOLBY DIGITAL SURROUND EX UND DDOS...

MENSCHLICHES GEHÖR... 2 DOLBY SURROUND... 3 DOLBY PRO LOGIC... 3 DOLBY DIGITAL... 4 THX UND DTS... 5 DOLBY DIGITAL SURROUND EX UND DDOS... HIFI - GRUNDLAGEN MENSCHLICHES GEHÖR... 2 DOLBY SURROUND... 3 DOLBY PRO LOGIC... 3 DOLBY DIGITAL... 4 THX UND DTS... 5 DOLBY DIGITAL SURROUND EX UND DDOS... 5 LPCM UND MPEG... 6 LINKLISTE:... 7 FRAGENKATALOG:...

Mehr

Matthias Greve, NewTV, 1. Dezember 2012! HBBTV DIE LÖSUNG FÜR SMART-TV ENTWICKLUNG!

Matthias Greve, NewTV, 1. Dezember 2012! HBBTV DIE LÖSUNG FÜR SMART-TV ENTWICKLUNG! Matthias Greve, NewTV, 1. Dezember 2012 HBBTV DIE LÖSUNG FÜR SMART-TV ENTWICKLUNG VideoWeb Gestartet im Herbst 2008 VideoWeb 500 auf IFA 2009 VideoWeb 600 auf IFA 2010 VideoWeb TV auf IFA 2011 "#$%&$'()*+#$(#+$"(,-.(/%0(123(4%*+0-."56$0(-*57$8$"9:0$6(,"6(

Mehr

Vorkurs Informatik WiSe 16/17

Vorkurs Informatik WiSe 16/17 Konzepte der Informatik Dr. Werner Struckmann / Stephan Mielke, Jakob Garbe, 14.10.2016 Technische Universität Braunschweig, IPS Inhaltsverzeichnis Bildcodierung Huffman scher Algorithmus Verlustbehaftete

Mehr

Digitalisieren von analogen Audiomedien

Digitalisieren von analogen Audiomedien Digitalisieren von analogen Audiomedien Günter Waller Mai 2006 Übersicht Aufgabenstellung Hardware und Software Anschlüsse Aufnahme Nachbearbeitung Brennen Ggf. Konvertierung Aufgabenstellung Alles wird

Mehr

Medien in der Bildung

Medien in der Bildung Medien in der Bildung Das Basiscurriculum Medienbildung 1 RLP TEIL B S. 13 Medien - dienen der Verbreitung von Informationen, Inhalten und Botschaften -.. durch Sprache, Text, Töne, Bilder und Bewegtbilder,

Mehr

Multimedia-Metadaten und ihre Anwendung

Multimedia-Metadaten und ihre Anwendung Multimedia-Metadaten und ihre Anwendung 14.02.2006 MPEG-7: Überblick und Zusammenfassung Anneke Winter Inhalt der Präsentation 1. MPEG 2. Einordnung in die MPEG Familie 3. MPEG-7 Idee 4. MPEG-7 Hauptelemente

Mehr

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1

Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung. normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Multimediale Werkzeuge 1, Audio-Berabeitung normierte Frequenz (normiert auf die halbe Abtastrate, maximale Frequenz ist pi oder 1 Beachte: Teilbänder werden nach den Unter-Abtasten "aufgeblasen" (siehe

Mehr

DMR-BCT835 Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-C Tuner, 1TB

DMR-BCT835 Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-C Tuner, 1TB Video Recorder DMR-BCT835 Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-C Tuner, 1TB BD-ROM FULL HD 3D BD-Video BD-RE / BD-RE DL (Ver. 2.1) DVD DVD-Video DVD-RAM DVD Video Recording Ver. 2.2 und früher (mind. Vers.

Mehr

MK385. HD Audio Converter. HDMI Eingang HDMI, optisch, koaxial und 3,5mm Klinke Audio Ausgang

MK385. HD Audio Converter. HDMI Eingang HDMI, optisch, koaxial und 3,5mm Klinke Audio Ausgang DE MK385 HD Audio Converter HDMI Eingang HDMI, optisch, koaxial und 3,5mm Klinke Audio Ausgang Einleitung Vielen Dank, dass Sie sich für den HDMI Audio Splitter entschieden haben. Ihre Zufriedenheit ist

Mehr

Rehabilitation heißt: Wieder in der Gesellschaft mit machen. Zum Beispiel: Durch Hilfe für behinderte oder kranke Menschen.

Rehabilitation heißt: Wieder in der Gesellschaft mit machen. Zum Beispiel: Durch Hilfe für behinderte oder kranke Menschen. Bundes-Arbeits-Gemeinschaft für Rehabilitation Die Abkürzung ist BAR Rehabilitation heißt: Wieder in der Gesellschaft mit machen. Durch Hilfe für behinderte oder kranke Menschen. 10 Kern-Punkte für Barriere-Freiheit

Mehr

Empfindlichkeit und Rauschmaß eines DVB T Sticks

Empfindlichkeit und Rauschmaß eines DVB T Sticks Empfindlichkeit und Rauschmaß eines DVB T Sticks Messung kritischer Spezifikationen eines Salcar Stick DVB T RTL 2832U&R820T SDR Salcar Stick, oder ähnlich Blockschaltbild des R820T Tuners Aufbau für Empfindlichkeitsmessung:

Mehr

Medien- Technik. Digital Audio

Medien- Technik. Digital Audio Digital Audio Medientyp digital audio representation Abtastfrequenz /sampling frequency Quantisierung (Bittiefe) Anzahl der Kanäle/Spuren Interleaving bei Mehrkanal Positiv/negativ Codierung operations

Mehr

Proseminar Datenkompression

Proseminar Datenkompression Proseminar Datenkompression Soundkompression Michael Grünert Markus Rickert Übersicht Fähigkeiten von MPEG Digitalisierung / Sampling Das Psychoakustische Modell Hörschwelle Simultane Maskierung Zeitliche

Mehr

GUTEN MORGEN. Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik

GUTEN MORGEN. Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik GUTEN MORGEN Wie wär s mit Informatik?! Mag. Simon Marik WER BIST DU? Bist du on-line? MÜNDLICHE UND SCHRIFTLICHE LEISTUNGEN Mündliche Prüfungen 1x pro Semester Mündliche Übungen 1x pro Schuljahr (Onlinebeiträge,

Mehr

AGENDA. Einleitung. Übersicht Begriffsklärung Vorstellen der Tools. Vorstellen der Technologie ASF Windows Media Format DRM

AGENDA. Einleitung. Übersicht Begriffsklärung Vorstellen der Tools. Vorstellen der Technologie ASF Windows Media Format DRM 1 AGENDA Einleitung Übersicht Begriffsklärung Vorstellen der Tools Vorstellen der Technologie ASF Windows Media Format DRM 2 Was ist Windows Media? Ein Player für Video und Audio? Ein Multimedia-Standard?

Mehr

Hier geht es darum, dass du wie in einem Labor verschiedene Tests machen kannst, um deine Wahrnehmung für die Qualität des Hörens zu schärfen.

Hier geht es darum, dass du wie in einem Labor verschiedene Tests machen kannst, um deine Wahrnehmung für die Qualität des Hörens zu schärfen. RAUM I KLANGSCHATZKISTE Die Schweizer Nationalphonothek ist das Tonarchiv der Schweiz. Sie kümmert sich um das klingende Kulturgut unseres Landes. Am Eingang ist ein Mix von Klängen aus dem Archiv der

Mehr

Klausur: Mi., den um 14:00 Uhr in Raum B301 Labor: zwei Gruppen im Wechsel alle 14 Tage (m.e./o.e.) pers. Betreuung plus Labor-Mitarbeiter

Klausur: Mi., den um 14:00 Uhr in Raum B301 Labor: zwei Gruppen im Wechsel alle 14 Tage (m.e./o.e.) pers. Betreuung plus Labor-Mitarbeiter Vorstellung Name: Prof. Dr.-Ing. Hansjörg Mixdorff Tel.: 4504 2364 Raum: B343 Organisation Klausur: Mi., den 15.1.2003 um 14:00 Uhr in Raum B301 Labor: zwei Gruppen im Wechsel alle 14 Tage (m.e./o.e.)

Mehr

Dr. Peter G. Baum Koordinator Wasserzeichen Technologien Technicolor. Content als Trigger Die Verbindung zwischen 2 nd Screen und Fernseher

Dr. Peter G. Baum Koordinator Wasserzeichen Technologien Technicolor. Content als Trigger Die Verbindung zwischen 2 nd Screen und Fernseher Dr. Peter G. Baum Koordinator Wasserzeichen Technologien Technicolor Content als Trigger Die Verbindung zwischen 2 nd Screen und Fernseher 2 5/21/2012 Companion-Gerät als Chance Fernsehen im Umbruch Zuschauer

Mehr

Kompensation ohne Kontrolle: Die Fairsharing-Kampagne Krise der Industrie Umsätze im Deutschen Musikmarkt 3 Mrd 2,5 2 1,5 1 0,5 0 1996 1998 2000 2002 2004 Reaktion der Unterhaltungsindustrie Verschärfung

Mehr

Der neue Weg zur Audio-Verteilung in Echtzeit im LAN/WAN

Der neue Weg zur Audio-Verteilung in Echtzeit im LAN/WAN White Paper: AUDIO GATEWAY CODEC WP0503, MAYAH Communications GmbH InHouseStreaming Der neue Weg zur Audio-Verteilung in Echtzeit im LAN/WAN Paper Status: White Paper Language: German Keywords, Summary:

Mehr

Thin Clients Dünne Nutzer im Einsatz

Thin Clients Dünne Nutzer im Einsatz Informationsblatt für Einzelhändler Thin Clients Dünne Nutzer im Einsatz Stand 12/2009 Zentrale Leitstelle bei der Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.v. Mehringdamm 48 10961 Berlin Fon: 030 78

Mehr

Multimediatechnik / Audio

Multimediatechnik / Audio Multimediatechnik / Audio Dipl.-Ing. Oliver Lietz Übersicht Person Organisatorisches Fachlicher Überblick Übersicht Person Person Dipl.-Ing. Elektrotechnik TU Berlin Nachrichtentechnik / Akustik / Informatik

Mehr

WIR GRATULIEREN IHNEN ZU IHREM NEUEN VILLEROY & BOCH + SOUND SPIEGEL Anbei erhalten Sie Informationen hinsichtlich Gebrauch, Klang, Technik und FAQ s. VERBINDUNG HERSTELLEN 1. Schalten Sie das Soundsystem

Mehr

Gemeinsam auf medialer Entdeckungsreise: ein Vorwort 11 Eltern und Experten: eine kurze Vorstellungsrunde 12

Gemeinsam auf medialer Entdeckungsreise: ein Vorwort 11 Eltern und Experten: eine kurze Vorstellungsrunde 12 Inhaltsverzeichnis Gemeinsam auf medialer Entdeckungsreise: ein Vorwort 11 Eltern und Experten: eine kurze Vorstellungsrunde 12 Q Medien, wohin das Auge blickt 15 Wie Kinder und Jugendliche in der Schweiz

Mehr

Audio-Kompression: MPEG

Audio-Kompression: MPEG Audio-Kompression: MPEG Karlheinz Brandenburg Bernhard Grill Harald Popp Audio-Kompression: MPEG Moving Pictures Experts Group Offizieller Name ISO/IEC JTC1/SC29/ WG11 Offizielle Homepage: http://www.chiariglione.org/mpeg/

Mehr

Einführung in Digital Radio Mondiale. Detlef Pagel Niedersächsische Landesmedienanstalt, Hannover

Einführung in Digital Radio Mondiale. Detlef Pagel Niedersächsische Landesmedienanstalt, Hannover Einführung in Digital Radio Mondiale Detlef Pagel Niedersächsische Landesmedienanstalt, Hannover Hannover, 16. November 2005 Das Ziel von DRM (Digital Radio Mondiale) Standardisierung eines digitalen Rundfunk-Systems

Mehr

Klassenmaterialien ( Schuljahr) KM A1 / KLANGSCHATZKISTE UND STILLE

Klassenmaterialien ( Schuljahr) KM A1 / KLANGSCHATZKISTE UND STILLE KM A1 / KLANGSCHATZKISTE UND STILLE EINGANG: Klangschatzkiste Die Schweizer Nationalphonothek ist das Tonarchiv der Schweiz. Sie kümmert sich um das klingende Kulturgut unseres Landes. Am Eingang ist ein

Mehr

Hier geht es darum, dass du wie in einem Labor verschiedene Tests machen kannst, um deine Wahrnehmung für die Qualität des Hörens zu schärfen.

Hier geht es darum, dass du wie in einem Labor verschiedene Tests machen kannst, um deine Wahrnehmung für die Qualität des Hörens zu schärfen. RAUM I KLANGSCHATZKISTE Die Schweizer Nationalphonothek ist das Tonarchiv der Schweiz. Sie kümmert sich um das klingende Kulturgut unseres Landes. Am Eingang ist ein Mix von Klängen aus dem Archiv der

Mehr

DVD V560 State-Of-The-Art Multimedia-Center mit gutem Design und allen Möglichkeiten

DVD V560 State-Of-The-Art Multimedia-Center mit gutem Design und allen Möglichkeiten DVD-PLAYER DVD V560 State-Of-The-Art Multimedia-Center mit gutem Design und allen Möglichkeiten WWW.MUSTEK.DE Please turn over for English text Produkt-Positionierung: Home-Entertainment für alle aktuellen

Mehr

Schließen Sie die Augen. Mit dem Colorfly werden Sie das Gefühl haben, live im Konzertsaal zu sitzen.

Schließen Sie die Augen. Mit dem Colorfly werden Sie das Gefühl haben, live im Konzertsaal zu sitzen. *** Colorfly - weltweit erster mobiler HIFI Player *** stationäre HIFI Anlage sinnvoll verbessert & ergänzt *** Schließen Sie die Augen. Mit dem Colorfly werden Sie das Gefühl haben, live im Konzertsaal

Mehr

Multimediale Übertragungssysteme

Multimediale Übertragungssysteme Multimediale Übertragungssysteme WS 2011/2012 Vorlesung 1 Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg Karlheinz.Brandenburg@tu-ilmenau.de Kontakt: Dipl.Ing.(FH) Sara Kepplinger / Dipl.Inf. Thomas Köllmer vorname.nachname@tu-ilmenau.de

Mehr

Auswahlprüfung für den. München-Sommerkurs 2007. I) Schriftlicher Ausdruck 20 Minuten, 20 Punkte

Auswahlprüfung für den. München-Sommerkurs 2007. I) Schriftlicher Ausdruck 20 Minuten, 20 Punkte Auswahlprüfung für den München-Sommerkurs 2007 I) Schriftlicher Ausdruck 20 Minuten, 20 Punkte II) Hörverstehen III) Leseverstehen 15 Minuten, 20 Punkte 20 Minuten, 20 Punkte Name Matrikelnummer 1 Name

Mehr

2. Musik, Apps & mehr: alle wichtigen Dos und Don ts rund um Ihre Einkäufe bei Apple

2. Musik, Apps & mehr: alle wichtigen Dos und Don ts rund um Ihre Einkäufe bei Apple Die besten Tipps zum Herunterladen von Musik, Videos oder Apps 2 2. Musik, Apps & mehr: alle wichtigen Dos und Don ts rund um Ihre Einkäufe bei Apple Mithilfe von itunes laden Sie Musik, Videos und andere

Mehr

AUDIO VIDEO FOTO BILD Branchen-Monitor Unterhaltungselektronik 2009. November 2009

AUDIO VIDEO FOTO BILD Branchen-Monitor Unterhaltungselektronik 2009. November 2009 AUDIO VIDEO FOTO BILD Branchen-Monitor Unterhaltungselektronik 2009 November 2009 Untersuchungssteckbrief Grundgesamtheit: Teilnehmer einer Leserumfrage von AUDIO VIDEO FOTO BILD. Hierzu wurde in Ausgabe

Mehr