1 LIFE Report 8 UMFRAGEN IM AUFTRAG DER DEUTSCHEN TELEKOM. Wie das Handy zur Geldbörse wird. Report
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- Gerrit Günther
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1 1 LIFE Report 8 UMFRAGEN IM AUFTRAG DER DEUTSCHEN TELEKOM Wie das Handy zur Geldbörse wird Report
2 02 LIFE Report 8 Mobile Payment 2014 bereits Alltag: Hierzulande sieht das jeder Dritte so vorn: Die Amerikaner sehen das Endgerät vor Bargeld und Karte Das darf bei den Amerikanern nie in der Tasche fehlen Bezahlt wird per Sie können schon jetzt eine Menge, speichern unsere Musik und Fotos, unsere Kontakte sowieso. Sie lassen uns im Internet surfen, und telefoniert wird ohnehin mobil. Jetzt werden s auch noch zur Geldbörse, zur mobilen Brieftasche. Denn was wir bislang im Portemonnaie mit uns trugen, lässt sich virtuell versteht sich auch ins Handy stecken. Fahrscheine und Ausweise, Kreditkarten und Geld. Die Deutsche Telekom und TNS haben in und den nachgefragt, wie die Verbraucher dazu stehen und was sie erwarten.
3 03 LIFE Report Gern online, immer häufiger mobil ONLINE EINKAUFEN ist in und in den Vereinigten Staaten längst Alltag: Neun von zehn Deutschen (90 %) und 84 % der Befragten in den geben an, schon einmal etwas im Internet gekauft zu haben. Jeder Zehnte ( 9 % / 11 %) macht das bereits mehrmals pro Woche. Neu dabei ist: Die Shoppinglust wird mehr und mehr mobil. Jeder Fünfte (20 %) in und bereits jeder dritte US-Amerikaner (32 %) hat schon mal über sein im Internet eingekauft. Einer von zehn Deutschen (8 %) und jeder siebte Befragte in den (14 %) macht dies schon mehrmals wöchentlich. Auch Bankgeschäfte werden zunehmend mobil erledigt: Jeder Vierte (24 %) sieht mehrmals pro Woche per sein Bankkonto ein oder nutzt es für eigene Überweisungen. Vom mobilen Bankgeschäft bis zum mobilen Bezahlen, also dem Zahlen per Handy, ist es anscheinend nur ein kleiner Schritt. Hierzulande halten es zwei von drei Befragten (66 %) und sogar 85 % in den für äußerst oder doch sehr wahrscheinlich, dass sich mobiles Bezahlen mit dem etablieren wird neben Bar- und Kartenzahlung. Bei den Befragten, die ein nutzen, ist der Anteil mit 74 % in und 93 % in den sogar noch wesentlich höher. Dabei sprechen wir nicht von einer fernen Zukunft. Ein Großteil der Befragten glaubt, dass sich mobile Zahlverfahren innerhalb von nur zwei Jahren etablieren werden. Entsprechend äußert einer von drei Deutschen (31 %) und sogar jeder zweite US-Amerikaner (49 %) die Vermutung, dass mobile Bezahlverfahren schon 2014 zum Alltag gehören werden. Auf der anderen Seite sieht nur eine Minderheit dafür keine Zukunft etwa jeder Zehnte (D 12 % / 10 %) ist derart skeptisch. Mehr als Zukunftsmusik Neun von zehn US-Bürgern und zwei von drei Deutschen sagen: Mobiles Bezahlen setzt sich durch 49 % 31 % 66 % 86 % Mobile Payment bald Alltag Schon 2014 gehört der Einkauf mit dem zum Alltag. In den glaubt dies jeder Zweite, in jeder Dritte
4 04 LIFE Report Vertrauen in die Sicherheit statt Bargeld was würden Sie mit dem Handy bezahlen? WENN ES UMS GELD GEHT, fragt selbstverständlich jeder zunächst nach der Sicherheit. Entsprechend geben nahezu alle Befragten an, dass ihnen Vertrauen in die Sicherheit des Systems besonders wichtig ist. Fast ebenso wichtig ist den Befragten ( 96 % / 94 %) aber auch, dass ein mobiles Bezahlverfahen sehr einfach zu handhaben ist. Und auch die Frage der Akzeptanz des Systems eint die Befragten auf beiden Seiten des Atlantiks. Jeweils neun von zehn Verbrauchern ( 96 % / 92 %) setzen voraus, dass das Verfahren möglichst überall funktioniert und nicht nur in wenigen Geschäften. Daneben ist es für fast alle Befragten von hoher Relevanz ( 96 % / 89 %), dass man jederzeit den Überblick über die eigenen Ausgaben und Umsätze hat. Und welche Dinge würden Deutsche und US-Amerikaner mit dem einkaufen? Nicht überraschen mag, dass generell die Zustimmung bei kleineren Einkäufen via hoch ist: 70 % (D) und 75 % () könnten sich vorstellen, in Zukunft Fahrscheine mit dem zu bezahlen anstatt mit Bargeld oder Karte. Ein wesentlicher Trend der aktuellen Umfrage ist aber: Bezahlen mit dem wird sich auf alle Lebensbereiche ausweiten. So können sich jeder zweite Deutsche (45 %) und drei von fünf US-Amerikanern (61 %) vorstellen, auch Möbel, elektronische Geräte und andere größere Anschaffungen nicht mit Bargeld oder Karte, sondern mit dem Handy zu bezahlen. Bei den Befragten, die bereits ein nutzen, ist die Zustimmung mit 49 bzw. 78 % sogar noch größer. Den routinierten Griff zum Endgerät sehen mehr als die Hälfte der Deutschen auch im Supermarkt voraus: 57 % würden dort, im Buchladen oder im Drogeriemarkt mit dem bezahlen. In den sind es sogar zwei von drei Befragten (68 %). Kleinigkeiten 52 % 60 % Fahrscheine 81 % 85 % Tankstelle 74 % 79 % -Nutzer Alltagsbedarf 64 % 78 % Bekleidung 64 % 79 % Langlebige Konsumgüter 45 % 71 %
5 05 LIFE Report 8 Das Handy als mobile Brieftasche Die Mehrheit glaubt: Auch Tickets, Rabattkarten und Fahrscheine werden zunehmend digital Fahrscheine Nahverkehr Rabattkarten 12 % 66 % 22 % 56 % 3.0 Die mobile Brieftasche 13 % * 62 % 23 % 60 % DIE MEISTEN MENSCHEN tragen nicht nur Geld in der Brieftasche, sondern auch Ausweise, Tickets, Rabattkarten und Ähnliches. Auch das kann ein zumindest theoretisch besser. Die aktuelle TNS-Umfrage zeigt: Die Verbraucher nutzen bereits, wenn auch noch vereinzelt, einige dieser Funktionen und sind vor allem offen für weitere. So gibt jeder fünfte - Besitzer ( 22 % / 23 %) an, bereits Rabattkarten mit dem zu nutzen, und mehr als jeder Zweite ( 56 % / 60 %) kann sich das vorstellen. Ähnliches gilt für Kino- und Konzertkarten. Schon 9 % der deutschen und bereits jeder sechste - Nutzer in den (16 %) hatte seine Kinokarte bereits digital auf dem Bildschirm des s. Und zwei von drei Befragten (63 %) sagen, sie seien für eine solche Nutzung offen. Das gilt auch für Fahrscheine und Bordkarten. Erst wenige Befragte aus dieser Gruppe (Fahrscheine: 12 % / 13 % Bordkarten: 11 % / 16 %) haben Erfahrungen damit. Aber zwei von drei ( 66 % / 62 %) auf beiden Seiten des Atlantiks können sich ein virtuelles Ticket sehr gut vorstellen. Mobile Bordkarten fürs Flugzeug erreichen eine ähnlich hohe Zustimmung ( 57 % / 60 %). Gutscheine/Rabattaktionen eines Geschäfts 21 % 58 % 30 % Bordkarten 11 % 16 % 59 % 57 % 60 % Kino/Konzertkarten 9 % 63 % 16 % 63 % *Zahlen für heutige Nutzung: -Besitzer
6 06 LIFE Report 8 Einkauf der Zukunft Zwei von drei Amerikanern mit sind überzeugt: In zehn Jahren zahlen wir vor allem per Handy 62 % 63 % 42 % 4.0 Bezahlen per Handy wird Routine WIE SIEHT ALSO DER EINKAUF der Zukunft aus? Der aktuelle Life Report zeigt: Wir werden uns wohl mühelos an den Einkauf via gewöhnen. Denn zwei von drei Deutschen (63 %) und 60 % der Befragten in den gehen davon aus, dass wir in zehn Jahren unsere Fahrkarten mit dem bezahlen werden. Damit liegt das Mobiltelefon in der Befragung sogar vor der Bezahlung mit Bargeld oder der Bank- und Kreditkarte. Immer noch jeder Zweite ( 49 % / 53 %) ist der Meinung, dass wir unseren Alltagsbedarf, also zum Beispiel den Einkauf im Supermarkt, Bücher oder auch die neue Hose bald mit dem Handy bezahlen werden. Ein Trend, der sich bereits bei den amerikanischen -Nutzern ablesen lässt: Eine Mehrheit von 63 % glaubt, dass diese Einkäufe mit dem getätigt werden, erst dann folgen Kartenzahlung (62 %) und die Bezahlung mit Bargeld (42 %). 49 % Jeder Zweite in und den glaubt, dass wir 2022 den Einkauf im Supermarkt, Kleidung und Bücher mit dem bezahlen werden
7 07 LIFE Report 8 Was immer dabei ist Hierzulande geht jeder Zweite aller Befragten nie ohne aus dem Haus. Bei den amerikanischen -Nutzern sind es schon neun von zehn 37% Kreditkarte 53 % 91 % Portemonnaie 98 % Schlüssel 91 % 5.0 Nie ohne mein 48 % Kreditkarte 79 % Portemonnaie 84 % Schlüssel EINE STÄNDIG STEIGENDE ZAHL von Funktionen macht das zu einem mobilen Alleskönner, den wir immer weniger aus der Hand legen wollen. Längst gehört das Mobiltelefon zu den Dingen, die wir immer in der Tasche haben, wenn wir das Haus verlassen. Bei der entsprechenden Frage der aktuellen Umfrage folgt es hinter dem Schlüsselbund ( 98 % / 86 %) und Portemonnaie auf Rang drei. Allerdings scheint es sich dabei um eine Aufholjagd mit sicherem Ausgang zu handeln: Schaut man auf die Befragten in den, die bereits ein besitzen, liegt das Endgerät unangefochten auf Platz eins. Neun von zehn Amerikanern (91 %) verlassen nie ohne ihr das Haus. Die Brieftasche werden sie wohl demnächst noch häufiger liegen lassen können.
8 Smart bezahlen - Highlights 90% der Deutschen kaufen im Internet ein. (: 84%) 20% 24% 57% 19% haben schon mal per im Internet geshoppt. (: 32%) sehen mehrmals pro Woche via ihr Bankkonto ein. (: 34%) besitzen ein Kreditkarte (: 71%). Bei den unter 30-Jährigen sind es nur 44% (: 67%) gefallen die Idee, eine Kreditkarte seines Telcoanbieters zu erhalten. (: 40%) Mehr als Zukunftsmusik Neun von zehn US-Bürgern und zwei von drei Deutschen sagen: mobiles Bezahlen setzt sich durch. Was immer dabei ist 53% 91% Portemonnaie 37% Kreditkarte 98% Schlüssel 91% statt Bargeld - was würden Sie mit dem Handy bezahlen? Kleinigkeiten 52% 60% Alltagsbedarf 64% 78% Einkaufen der Zukunft 62% 63% 42% 66% 86% Mobile Payment bald Alltag Schon 2014 gehört der Einkauf mit dem zum Alltag. In den glaubt das jeder Zweite, in jeder Dritte. 31% 49% 48% Kreditkarte 79% Portemonnaie 84% Schlüssel Fahrscheine 81% 85% Tankstelle 74% 79% Bekleidung 64% 79% Langlebige Konsumgüter 45% 71% Zwei von drei Amerikanern mit sind überzeugt: in 10 Jahren zahlen wir vor allem per Handy. 49% Jeder Zweite in und den glaubt, dass wir 2022 den Einkauf im Supermarkt, Kleidung und Bücher mit dem bezahlen werden. Das Handy als mobile Brieftasche *Zahlen für heutige Nutzung: besitzer Fahrscheine Nahverkehr Gutscheine/Rabattaktionen Bordkarten Kino/Konzertkarten Rabattkarten 12% 66% 21% 58% 11% 57% 9% 63% 22% 56% 13% * 62% 30% 59% 16% 60% 16% 63% 23% 60%
9 08 LIFE Report 8 METHODIK Die Befragung wurde von TNS Infratest im Auftrag der Deutschen Telekom im Mai/Juni 2012 durchgeführt. Grundgesamtheit war die Online-Bevölkerung ab 18 Jahren in Privathaushalten in der Bundesrepublik sowie in den. Die Stichprobe ist für diese Grundgesamtheit repräsentativ. Befragt wurden 2001 Interviewpartner in sowie 2000 in den über computergestützte, webbasierte Interviews. IMPRESSUM Smart bezahlen Wie das Handy zur Geldbörse wird c/o Deutsche Telekom AG Friedrich-Ebert-Allee Bonn Amtsgericht Bonn HRB 6794, Sitz der Gesellschaft Bonn USt-IdNr. DE WEEE-Reg.-Nr. DE Alle Rechte vorbehalten. Copyright 2012 by Deutsche Telekom AG Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung der Deutschen Telekom AG unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. KONZEPTION/ERHEBUNGEN: TNS Infratest GmbH Alexandra Dusel REDAKTION: Björn Muscheid Julia Schulte Thomas Hamann GESTALTUNG UND KONZEPTION: G+J Corporate Editors GmbH Mareike Krause ILLUSTRATION: Thomas Kappes
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