Fachdidaktik der sozialwissenschaftlichen Geographie. Prof. Dr. habil. Pascal Goeke
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- Albert Buchholz
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1 Fachdidaktik der szialwissenschaftlichen Gegraphie Prf. Dr. habil. Pascal Geke
2 Grundmuster der Veranstaltung Sitzungen 1 bis 6 Themen aus der Fachwissenschaft Gegraphie Berücksichtigung vn psychlgischen Hintergrundknzepten Blick auf fachdidaktische Erkenntnisse } Mein Beitrag: Thematische Inputs und Vrstrukturierungen } Ihr Beitrag: Viel vrbereitende Lektüre und aktive Mitarbeit Sitzungen 7 bis 10 Präsentatin Ihrer Unterrichtsentwürfe zu einem ausgewählten Thema innerhalb der bearbeiteten fachwissenschaftlichen Themenfelder
3 Veranstaltungsinhalte 1. Systemisches Denken // Aufgabenstellung 2. Glbalisierung, Weltgesellschaft & Migratin // Cnceptual Change // Illegale Migratin im Unterricht 3. Anthrpzän & Planetarische Perspektive // Raum-zeitliches Denken 4. Digitales Lernen // (Selbst-)Mtivatin // Fachdidaktische Erfahrungen 5. Turismus // Wahrnehmung 6. Ungleichheiten Diversity Inklusin // Wissen & Handeln 7. Präsentatinen und Diskussinen 8. Präsentatinen und Diskussinen 9. Präsentatinen und Diskussinen 10. Präsentatinen und Diskussinen Ø Planung vn dmänenspezifischem Unterricht unter Einsatz adäquater Methden und Medien
4 Veranstaltungsziele Abslvent*innen können Ansätze der szialwissenschaftlichen Gegraphie mit der Alltagswelt der Schüler*innen in Beziehung setzen und für den Alltag nutzbar machen. fachliche Methden aus der szialwissenschaftlichen Gegraphie anwenden und situatinsgerecht auf den Unterricht übertragen. didaktische Prinzipien und Ansätze im Unterricht umsetzen. anhand szialwissenschaftlicher Fragestellungen fachdidaktische Methden der riginalen Begegnung, des Experiments und des frschenden Lernens anwenden.
5 Knkrete Anfrderungen 75% Präsenz bei den Lehrveranstaltungen Aktive Diskussinsteilhabe Kntinuierlicher Arbeitsauftrag: Wie können die Impulse aus der Gegraphie unter expliziter Berücksichtigung der bereits vrhandenen Didaktik-Kenntnisse in die Schulpraxis umgesetzt werden? Praktische Umsetzung eines Themas für den Unterricht (2er Teams) Suchen Sie sich ein Thema aus dem Lehrplan, das mit den hier behandelten fachwissenschaftlichen Themen und Erkenntnissen in Bezug steht Bereiten Sie eine Unterrichtsstunde vllständig vr, dazu können Sie sich auf Schulbücher stützen Präsentieren Sie die Schulstunde; 20 min + 10 min Diskussin (Auszüge, Abwägungen, Ziele etc.) Verfassen Sie eine Seminararbeit zur Umsetzung, in der Sie auch die Erwägungen und Entscheidungen schildern, die der Planung vrausgingen Die Seminararbeit ist 10 Tage nach der Präsentatin abzugeben, ca. 15 Seiten Abschlussgespräch: Kenntnisse aus den vrgetragenen Flien Detailfragen klären sich in den ersten beiden Sitzungen
6 1. Gesellschaft Raum Umwelt & systemisches Denken
7 Systemisches Denken Was ist systemisches Denken? Annahme: Es gibt Systeme Systeme verstehen sich nicht aus sich selbst heraus, sndern im Zusammenspiel mit ihren Umwelten Was finden Systeme in ihren Umwelten? Andere Systeme! Denkfiguren Kdependenz Kevlutin Kperatin Emergenz etc.
8 Diskussinsereignisse 11. Ausmaß der Knzentratin der Gruppe auf das Prblem 10. Mein Gefühl vn Langeweile 9. Mein Verständnis des behandelten Materials 8. Mein Selbstbewusstsein 12. Mein Ärger über den Arbeitsauftrag, Sprecher Teil II 1)Denken Sie an eine knkrete 1. Zahl derer, die Kmmentare abgeben Diskussins-/Seminarsituatin 2)Beginnen Sie im ersten Feld und ntieren Sie die Relatinen zu den anderen Dimensinen Linie = Beziehung Pfeil = Richtung der Beziehung 7. Qualität der +/- = Art der Beziehung vrgetragenen Ideen 3) Sie haben 8 Minuten Zeit 6. Meine Bereitschaft, Kmmentare abzugeben 2. Vielfalt der vrgetragenen Ideen 3. Meine Furcht vr Verlegenheit 4. Ausmaß der Herumalberei in der Gruppe 5. Anzahl der Ideen, an die ich denke Weick, Karl E. (1995 [1979]): Der Przeß des Organisierens. Frankfurt a.m. Suhrkamp. S. 105
9 Diskussinsereignisse 11. Ausmaß der Knzentratin der Gruppe auf das Prblem 10. Mein Gefühl vn Langeweile 9. Mein Verständnis des behandelten Materials 8. Mein Selbstbewusstsein 7. Qualität der vrgetragenen Ideen 12. Mein Ärger über den Sprecher 1. Zahl derer, die Kmmentare abgeben 2. Vielfalt der vrgetragenen Ideen 3. Meine Furcht vr Verlegenheit 4. Ausmaß der Herumalberei in der Gruppe 5. Anzahl der Ideen, an die ich denke 6. Meine Bereitschaft, Kmmentare abzugeben Weick, Karl E. (1995 [1979]): Der Przeß des Organisierens. Frankfurt a.m. Suhrkamp. S. 105
10 Diskussinsereignisse 11. Ausmaß der Knzentratin der Gruppe auf das Prblem 10. Mein Gefühl vn Langeweile 9. Mein Verständnis des behandelten Materials 8. Mein Selbstbewusstsein 12. Mein Ärger über den Arbeitsauftrag, Sprecher Teil II 1)Vergleichen Sie Ihre Beziehungen 1. Zahl derer, die Kmmentare abgeben mit den Beziehungen Ihrer Kmmilitn*innen 2)Welche Unterschiede erkennen Sie und welche Schlüsse ziehen sie daraus? 3)5 Minuten Zeit 7. Qualität der vrgetragenen Ideen 6. Meine Bereitschaft, Kmmentare abzugeben 2. Vielfalt der vrgetragenen Ideen 3. Meine Furcht vr Verlegenheit 4. Ausmaß der Herumalberei in der Gruppe 5. Anzahl der Ideen, an die ich denke Weick, Karl E. (1995 [1979]): Der Przeß des Organisierens. Frankfurt a.m. Suhrkamp. S. 105
11 Diskussinsereignisse Negativschleifen 11. Ausmaß der Knzentratin der Gruppe auf das Prblem 10. Mein Gefühl vn Langeweile 9. Mein Verständnis des behandelten Materials 8. Mein Selbstbewusstsein 7. Qualität der vrgetragenen Ideen 12. Mein Ärger über den Sprecher 1. Zahl derer, die Kmmentare abgeben 2. Vielfalt der vrgetragenen Ideen 3. Meine Furcht vr Verlegenheit 4. Ausmaß der Herumalberei in der Gruppe 5. Anzahl der Ideen, an die ich denke 6. Meine Bereitschaft, Kmmentare abzugeben = negative Beziehung = psitive Beziehung
12 Diskussinsereignisse Psitivschleifen 11. Ausmaß der Knzentratin der Gruppe auf das Prblem 10. Mein Gefühl vn Langeweile 9. Mein Verständnis des behandelten Materials 8. Mein Selbstbewusstsein 7. Qualität der vrgetragenen Ideen 12. Mein Ärger über den Sprecher 1. Zahl derer, die Kmmentare abgeben 2. Vielfalt der vrgetragenen Ideen 3. Meine Furcht vr Verlegenheit 4. Ausmaß der Herumalberei in der Gruppe 5. Anzahl der Ideen, an die ich denke 6. Meine Bereitschaft, Kmmentare abzugeben = negative Beziehung = psitive Beziehung
13 Diskussinsereignisse 11. Ausmaß der Knzentratin der Gruppe auf das Prblem 12. Mein Ärger über den Sprecher 1. Zahl derer, die Kmmentare abgeben 10. Mein Gefühl vn Langeweile 9. Mein Verständnis des behandelten Materials 8. Mein Selbstbewusstsein Beziehungsfrmen - Interdependent - Abhängig - Unabhängig - irrelevant 2. Vielfalt der vrgetragenen Ideen 3. Meine Furcht vr Verlegenheit 4. Ausmaß der Herumalberei in der Gruppe 7. Qualität der vrgetragenen Ideen 6. Meine Bereitschaft, Kmmentare abzugeben 5. Anzahl der Ideen, an die ich denke Weick, Karl E. (1995 [1979]): Der Przeß des Organisierens. Frankfurt a.m. Suhrkamp. S. 105
14 Weltbilder Everett, Daniel (2010): Das glücklichste Vlk. Sieben Jahre bei den Pirahã-Indianern am Amaznas. München. Deutsche Verlags-Anstalt.
15 Sprache und Weltbilder Everett, Daniel (2010): Das glücklichste Vlk. Sieben Jahre bei den Pirahã-Indianern am Amaznas. München. Deutsche Verlags-Anstalt.
16 Vier Seiten einer Nachricht Friedemann Schulz vn Thun ( )
17 Systemarchetyp ( )
18 Überlebenskurve Khli, Martin (1985): Die Institutinalisierung des Lebenslaufes: Histrische Befunde und theretische Argumente. In: Kölner Zeitschrift für Szilgie und Szialpsychlgie. Jg. 37, S S. 5.
19 Systemisches Fragen Zirkuläre Fragen: Was denken Sie, denkt XY über Z? Skalierungsfragen: Srtieren Sie die Herausfrderungen der Schwere nach! Hypthetische Fragen: Was wäre wenn? Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Sie nicht scheitern? Lösungsfragen: Was müssen Sie tun, um X zu erreichen? Paradxe Fragen: Wie bringen Sie Ihr Prjekt zum Scheitern? Metaphrische Fragen: Mit welchem Bild würden Sie die Situatin beschreiben?
20 Aufgabe für die nächste Sitzung Bitte lesen Sie aus der nachstehenden Dissertatin vn Hgen die Kapitel 4. Empirische Ergebnisse der fachlichen Klärung und die Kapitel 5.1 / 5.2 / 5.3. Erstellen Sie eine Cncept Map zu Kapitel 4 und eine Mind Map zu den Kapiteln 5.1 / 5.2 / 5.3. Hgen, Andreas (2016): Didaktische Reknstruktin des Themas Illegale Migratin. Argumentatinsanalytische Untersuchung vn Schüler*innenvrstellungen im Fach Gegraphie. Münster. Hchschulverband für Gegraphiedidaktik. (= Gegraphiedidaktische Frschungen, Bd. 59).
21 MindMap Ntiztechnik Visualisierungstechnik Kreativtechnik
22 Mindmap Bsp. Mind map zur Nutzung öffentlicher Parks Ermöglicht gerdnete Sammlung mit Klassifizierung und Hierarchisierung. Zeigt Vielfalt eines Themas auf. Lässt stetige Erweiterung zu. Meier Kruker, Verena und Jürgen Rauh (2005): Arbeitsmethden der Humangegraphie. Darmstadt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. S. 43
23 Grundmuster zur Erstellung einer Mindmap
24 Cncept Map Grundidee Visualisierung vn Inhalten und Knzepten Systematische Darstellung Beziehung Begriff 1 Begriff 2 Cncept Maps leisten Systematische Darstellung Nvak, Jseph D. und Albert J. Cañas (2006): The Thery Underlying Cncept Maps and Hw t Cnstruct and Use Them. Technical Reprt IHMC CmapTls Rev , Flrida Institute fr Human and Machine Cgnitin. ( ). Cncept Map, Schreibzentrum, Gethe-Universität; ( )
25 Cncept Map Anleitung Was sll die Cncept Map beantwrten? Erstellen der Cncept Map: Schreiben Sie wichtige Begriffe heraus Srtieren Sie die Begriffe (z.b. Wichtigkeit; Abstraktheit; Empirie) Verteilen Sie die Begriffe auf dem Blatt Verbinden Sie die Begriffe durch Pfeile Beschriften Sie die Pfeile Überprüfen Sie die Lgik der Cncept Map, indem Sie Fragen stellen und/der sie durchgehen Unabhängig vn einzelnen Texten können auch theretische Knzepte, Ideen und Hausarbeiten mithilfe vn Cncept Maps strukturiert werden. Nvak, Jseph D. und Albert J. Cañas (2006): The Thery Underlying Cncept Maps and Hw t Cnstruct and Use Them. Technical Reprt IHMC CmapTls Rev , Flrida Institute fr Human and Machine Cgnitin. ( ). Cncept Map, Schreibzentrum, Gethe-Universität; ( )
26 Cncept Map Cncept Map, Schreibzentrum, Gethe-Universität; ( )
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