Zuordnung von Themenaspekten zu Kompetenzen: Jahrgänge 5 und 6
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- Nele Weber
- vor 7 Jahren
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1 Zuordnung von Themenaspekten zu Kompetenzen: Jahrgänge 5 und 6 Verwenden Sie diese Tabelle zur Entwicklung eigener en! a) An Themenaspekte gebundene Kompetenzen Themenaspekt Kompetenz Einige Beispiele bzw. Gleichwarm - Wechselwarm; Energiehaushalt Bewegungsphysiologie Pflanzenleben / Fotosynthese FW 3.1: ordnen Tiere gemäß ihrer Fähigkeit zur Regelung der Körpertemperatur als gleich- oder wechselwarm ein. FW 4.2: nennen die Notwendigkeit der Aufnahme von Energie zur Aufrechterhaltung von Lebensvorgängen wie Bewegung, Körperwärme und Wachstum. FW 4.4: beschreiben den Zusammenhang von Körpertemperatur und Schnelligkeit der Bewegung. FW 7.4: beschreiben individuelle Veränderungen auf der Ebene von Organen (z. B. Muskeln) durch Beanspruchung bzw. Nichtbeanspruchung dieser Organe. (-> Querbezug: Sport) FW 4.1: nennen die Notwendigkeit der Aufnahme von Licht, Mineralstoffen und Wasser für das Leben von Pflanzen. Tiere im Winter Tiere des Waldes (Reh, Insekten, Salamander, Eichelhäher ) Mensch Vorbereitung auf den Winter: Fettschicht z.b. beim Eichhörnchen Amphibien, Insekten (Mehlkäfer-, Schabenrennen) Wirkung von Muskeltraining Gefahr des Muskelschwundes bei längerer Bettlägerigkeit Versuche zum Wachstum von Basilikum, Petersilie, Sonnenblumen FW 6.1.1: beschreiben die Individualentwicklung von Blütenpflanzen. Bohne, Erbse, Kresse Eigene Ökologie FW 6.2.1: unterscheiden zwischen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung FW 3.2: beschreiben einfache Wechselwirkungen zwischen Populationen Stecklingsvermehrung Vermehrung der Kirsche Einfluss des Wetters auf die Fruchtbildung über die bestäubenden
2 Themenaspekt Kompetenz Einige Beispiele bzw. Verhalten Sexualerziehung Züchtung und Evolution FW 4.5: beschreiben Nahrungsbeziehungen in einem Ökosystem als Nahrungskette bzw. als Nahrungsnetz. Insekten Einfluss des Kohlweißlings auf die Ernte Räuber-Beute- Beziehungen Tiere im Wald Kompostbewohner FW 4.6: beschreiben Einflüsse der Jahreszeiten auf Lebewesen. Fellwechsel bei Säugetieren, Fettschicht im Herbst / Winter Blätterfall im Herbst FW 5.2: beschreiben die Verständigung von Tieren gleicher Art mit artspezifischen Signalen FW 6.2.2: beschreiben grundlegende Aspekt der sexuellen Fortpflanzung (Verschmelzung von Ei- und Samenzellen nach der Begattung) beim Menschen FW 6.4: beschreiben die Tatsache, dass die Merkmale eines Individuums von Veranlagung und Umwelteinflüssen bestimmt werden FW 7.1.1: beschreiben Individualität und das Phänomen der Variation innerhalb einer Art an mehreren Beispielen. FW 7.1.2: erläutern, dass Individuen einer Art jeweils von Generation zu Generation ungerichtet variieren. FW 7.3.1: erläutern das Verfahren der Züchtung durch Auswahl von geeigneten Varianten (Zuchtwahl). FW 7.3.2: erläutern, dass Merkmale von Organismen zu ihrer spezifischen Lebensweise passen Hund, Katze Pubertät Geschlechtsverkehr Schwangerschaft Einfluss des Hundeverhaltens in Abhängigkeit von der Rasse und der Erziehung entspr.: Pferde, Katzen Mensch Haustiere: Hund, Katze Katzen-, Hundewürfe, Familienmitglieder bei Menschen Hunde-, Kaninchen-, Pferde-, Katzenzucht Tarnungsfärbungen, Gebiss und Lebensweise Augenstellung von Raub- Eigene
3 Themenaspekt Kompetenz Einige Beispiele bzw. FW 8.1.1: deuten Ähnlichkeiten in der Familie als Indiz für Verwandtschaft. FW 8.1.2: deuten Ähnlichkeiten durch stammesgeschichtliche Verwandtschaft und Beutetieren Hunderassen, Mensch, Katzenrassen Verwandtschaftliche Nähe des Hundes zum Wolf, von Wildkaninchen und Hauskaninchen Eigene Jahrgang 5/6: b) Nicht zwingend an bestimmte Themenaspekte gebundene Kompetenzen Kompetenz Prozessbezogene Kompetenzen: Erkenntnisgewinn EG beschreiben unmittelbar erfahrbare Phänomene auf der Basis sorgfältiger Beobachtungen auf der Ebene von Organismen und Organen. EG 1.1.2: geben die wesentlichen Aussagen von einfachen Diagrammen wieder. EG 1.2: vergleichen Anatomie und Morphologie von Organismen an einfachen Beispielen EG 1.3: ordnen nach vorgegebenen Kriterien. Wirbeltiere Blütenpflanzen Körpersprache / Verhalten von Tieren, Frühblüher Vorgänge bei der Keimung und beim Wachstum von Pflanzen Balkendiagramme; Punktdiagramme Körpertemperatur Jahresverlauf Gebisse Fleisch-, Pflanzenfresser Extremitäten von Hund, Katze, Pferd EG 1.4: zeichnen einfache Versuchsaufbauten sowie Aufbau Wärmeisolationsversuche
4 Kompetenz einfache biologische Strukturen. Versuche zum Pflanzenwachstum Schemazeichnung Blütenpflanzen EG 2.1: formulieren problembezogene Fragen und Vermutungen auf der Basis phänomenologischer Betrachtungen. EG 2.2: planen mit Hilfen einfache einfaktorielle Versuche unter Einbeziehung von Kontrollexperimenten. EG 2.3: führen Untersuchungen und Experimente unter Anleitung durch. Welche Rolle spielen Fell und Federn für die Tiere? Was brauchen Pflanzensamen zum Keimen? Einfluss des Isolierungsmaterials auf die Abkühlung warmer Körper Versuche zum Pflanzenwachstum Keimungsexperimente Versuche zum Pflanzenwachstum Isolierungsversuche EG 2.4: wenden einfache Arbeitstechniken sachgerecht unter Anleitung an EG 2.5: erstellen Versuchsprotokolle unter Anleitung (Trennung Durchführung/ Beobachtung/Deutung). Präparationen einer Blüte Temperaturmessung Isolationsversuche EG 2.6: ziehen Schlussfolgerungen aus einfacher Datenlage. Deutung einfacher Versuche EG 2.7: beschreiben die Rolle von Experimenten für die Überprüfung von Vermutungen. EG 2.8: unterscheiden zwischen der individuellen Ebene des Organismus und der Populationsebene. EG 3.1: verwenden einfache Struktur- und Funktionsmodelle auf makroskopischer Ebene. EG 3.2: vergleichen Strukturmodelle und Realobjekte. Blütenmodell EG 4.1.1: werten Informationen zu biologischen Fragestellungen aus wenigen Quellen aus. Vergleich der Taugeschwindigkeit von Eiswürfeln mit und ohne Isolation der Wolf als Artbezeichnung und der (einzelne) Wolf als Individuum die Gesamtheit der Wölfe in einem Gebiet Blütenmodell Modell zum Gegenspielerprinzip Recherche Themen wie: Was machen Tiere im Winter? Wie lebten die Dinosaurier? Welche Lebensansprüche hat die Erdkröte?
5 Kompetenz EG 4.1.2: recherchieren mit Hilfe vorgegebener Suchbegriffe. Monografien von Lebewesen Kommunikation KK 1.1 geben die Beiträge anderer sachgerecht wieder. KK 1.2: lösen kooperativ Aufgaben in kleinen Gruppen bei vorgegebener Zeit und Aufgabenstellung. KK 2.1: veranschaulichen einfache Messdaten in Grafiken mit vorgegebenen Achsen. KK 2.2: dokumentieren ihre Arbeitsschritte und Ergebnisse und nutzen vorgegebene einfache Medien zur Präsentation. KK 2.3: referieren mündlich oder schriftlich mit Strukturierungshilfen. KK 3: verwenden Fachwörter im korrekten Zusammenhang. Diagramm: Körpertemperatur gegen Außentemperatur bei Gleich- und Wechselwarmen Protokoll zum freien Experimentieren, etwa zur Rolle der Isolierung Erstellen von Plakaten (z.b. Was machen Tiere im Wintern?) Winterschläfer Überwinterungsstrategien von Tieren Bewertung BW 1: benennen Problem- und Entscheidungssituationen, die ethische Aspekte berühren. BW 2.1: beschreiben den eigenen Standpunkt und den Standpunkt anderer (Freunde, Familie, Nachbarn). BW 2: beschreiben die kurz- und langfristigen Folgen eigenen Handelns für sich und andere (Freunde, Familie, Nachbarn, Haustiere). BW 3.1: wählen relevante Sachinformationen für einfache Problem- und Entscheidungssituationen aus. BW 3.2: wenden unter Anleitung Strategien zur Bewertung in Entscheidungsfindungsprozessen an. Heim- bzw. Nutztierhaltung Heim- bzw. Nutztierhaltung Heim- bzw. Nutztierhaltung Haltung von Heimtieren Haltung von Heimtieren
6 Kompetenz Inhaltsbezogene Kompetenzen: Struktur und Funktion FW 1.1: beschreiben den Zusammenhang zwischen einfachen makroskopischen Strukturen von Organen und ihrer Funktion. FW 1.2: stellen den Zusammenhang zwischen Oberflächenvergrößerungen und deren Funktion am Beispiel von makroskopischen Strukturen dar. Zahntypen im menschlichen oder im Hundegebiss Extremitäten Gegenspielerprinzip der Muskelbewegung (Beuger-Strecker) Feinstruktur von Wurzeln Minimierung der Körperoberfläche bei manchen Gleichwarmen zur Minderung der Wärmeenergieabgabe Kompartimentierung. FW 2.1: beschreiben am Beispiel ausgewählter Organe die Funktionsteilung im Organismus Blüte, Wurzel ausgewählte Organe beim Menschen Reproduktion FW 6.1.1: beschreiben die Individualentwicklung von Mensch und Tieren Mensch: Pubertät Lebenslauf eines Haustieres Lebenslauf eines Eichhörnchens Geschichte und Verwandtschaft FW 8.1.3: nennen wichtige Unterscheidungsmerkmale und Gemeinsamkeiten von Wirbeltiergruppen (Säugetiere Vögel Reptilien Amphibien Fische).
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