Thomas M. H. Bergner. Burnout bei Ärzten. Arztsein zwischen Lebensaufgabe und Lebens-Aufgabe. 2. Auflage

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1 Thomas M. H. Bergner Burnout bei Ärzten Arztsein zwischen Lebensaufgabe und Lebens-Aufgabe 2. Auflage

2 1 Einleitung 1.1 Burnout als Makel Burnout bei Ärzten ist erschreckend häufig. Inzwischen sind etwa 30% aller Ärzte davon betroffen, in manchen Fachrichtungen sogar jeder zweite Arzt 1.Burnout trifft das Mark des einzelnen Arztes. Noch immer gibt sich die Ärzteschaft wenig betroffen. Es ist, als würden die Ärzte Burnout bei ihren Kollegen»übersehen«, als ginge das Thema im hektischen Alltag unter oder als stünde die Ärzteschaft vor dem Abgrund, den Blick nach hinten gewendet in die Zeit, in der ein Arzt und sein Wirken noch mehr zählten. Burnout ist eine eingreifende Diagnose für den Einzelnen und ein Alarmzeichen für! den Berufsstand. Burnout bedeutet für den einzelnen Arzt eine tiefgreifende Erfahrung, doch für die Ärzteschaft ist Burnout ein Symptom. Beide, Arzt und Ärzteschaft, weist es darauf hin, dass die Medizin ihre moderne Balance zwischen Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit noch sucht. Der Begriff Burnout führt bei vielen Ärzten zu sofortigen Abwehrreaktionen. Sie wollen sich vor dieser Diagnose offensichtlich schützen. Burnout das haben immer die anderen. Die anderen, das sind Kollegen, die sich in letzter Zeit ungewöhnlich verhalten oder mehrfach krank waren oder irgendwie mit dem Stress nicht mehr zurechtkommen. 1 Der besseren Lesbarkeit wegen wird in diesem Buch die männliche Form verwendet, wenngleich immer beide Geschlechter gemeint sind.

3 » 2 1 Einleitung Diese Abwehr an allen Fronten ist verständlich für Menschen, die darauf eingestellt sind, immer selbst die Helfenden zu sein. Themen wie Burnout bei Ärzten oder ihre Süchte, Krankheiten und Suizide (die auch ein Teil dieses Buches sind) sind noch immer mit einem Nimbus des Unauszusprechenden verbunden. Das Bewusstsein für die eigenen Schwächen und Verwundungen wird nur langsam größer. Viele Ärzte wollen sich noch immer nicht mit dem eigenen Leid konfrontieren. Sie wehren die eigene Verletzbarkeit und Verletztheit ab. Burnout zu erkennen und zuzugeben und damit geheilt werden zu können, bedeutet immer auch Konfrontation mit bislang Unterdrücktem. 1.2 Selbsttest Habe ich Burnout? In wissenschaftlichen Untersuchungen wird gern das MBI (Maslach Burnout Inventory [118]; für Sozialberufe das HSS = Human Services Survey) benutzt. Der Test, entwickelt von Christina Maslach, liegt in mehreren deutschsprachigen Übersetzungen vor. Das MBI besteht aus Fragen, die in die drei Untergruppen Depersonalisation, emotionale Erschöpfung und Leistungsunzufriedenheit/Leistungsminderung gegliedert sind die drei Hauptkriterien für Burnout. Dieser Test hat jedoch viele Schwachstellen [35], z.b.bleiben viele relevante bis zentrale Burnout-Symptome unberücksichtigt. Die drei Hauptdiagnosekriterien und weitere Merkmale werden in dem von mir entwickelten und seit vielen Jahren verwendeten Test beachtet: Test: Das eigene Burnout-Profil Beurteilen Sie jede Aussage mit Ja (das meint: trifft auf mich zu) oder Nein (trifftnichtaufmichzu).wennsienurteilederaussagealsfürsiezutreffend einstufen, wählen Sie bitte Ja als Antwort. 1. Mir macht die Arbeit keinen Spaß mehr. 2. Ich bin ausgesprochen fähig, andere im Beruf zu motivieren (das meint auch Patienten). 3. Oftmals werde ich mir über meine eigenen Gefühle erst klar, nachdem eine emotional belastende Situation vorbei ist. 4. Während der Arbeit fühle ich mich oft gestresst oder auch überfordert. 5. Ich erscheine deutlich unkonzentrierter als früher. 6. Für eine Entscheidung brauche ich möglichst viele Informationen je mehr ich vorher weiß, umso sicherer fühle ich mich. 7. Ich kenne meine Werte, Stärken und meine Ressourcen genau. 8. Ich bin oft müde und abgespannt, mehr als früher.

4 1.2 Selbsttest Habe ich Burnout? 3 9. Mein Schlaf ist nicht wirklich in Ordnung (Schlafdauer, Ein- und Durchschlafstörungen). 10. In der Regel fällt es mir schon schwer, wirkliche Empathie für meine Patienten oder meine Mitarbeiter aufzubringen. 11. Meinen Mitmenschen (auch Patienten) gegenüber neige ich zu Sarkasmus oder Zynismus. 12.Ichkannmichimmerwiederüberdie Standespolitik oder die Politik aufregen. 13. Nur noch weniges (vielleicht auch nichts) macht mir mehr richtig Freude. 14. Mir ist es wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse meiner Patienten genauzukennenundauchzubefriedigen. 15. Ich bin recht geschickt, mit unterschiedlichen Methoden und Taktiken meine Ziele zu erreichen. 16. Ich bin pessimistischer als früher. 17. Die Entwicklung meiner Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen ist mir ein großes Anliegen ich freue mich, wenn sie mit meiner Unterstützung besser werden. 18. Es fällt mir leicht, mich nach außen so zu zeigen, wie ich bin und fühle. 19. Mein Essverhalten hat sich verändert: Mir schmeckt vieles nicht besonders, ich esse zu viel oder zu wenig oder unkontrolliert. 20. Stufen Sie Ihr Selbstvertrauen auf einer Skala von 1 bis 10 ein:»1«bedeutet: Ich habe fast keines.»10«bedeutet: Ich habe das höchstmögliche Selbstvertrauen. Wo liegt Ihr Wert? 1 5: Bitte»Nein«notieren. 6 10: Bitte»Ja«notieren. 21. Mein Sexualleben war schon einmal befriedigender. So richtig Lust habe ich selten oder nie. 22. Ich spüre immer wieder depressive Stimmungslagen. 23. Ich bin in der Regel bereit, den ersten Schritt zu gehen, auch im Berufsleben. Ich gehe meinen Weg, und zwar voran! 24. Mein Wille, etwas zu leisten, ist groß. 25. Meine Fähigkeit, Konflikte zu erkennen und zu lösen, ist eher überdurchschnittlich. 26. Menschen in meiner Umgebung beklagen sich häufiger über meine Gereiztheit. 27. Ich habe sehr wenig Lust, mich mit Freunden oder Verwandten zu treffen. 28. Der Sinn meiner Arbeit oder auch meines Lebens wird mir eher unklarer. 29. Immer wieder ärgere ich mich, meine Gefühle zu spontan auszudrücken. Es gibt genug Situationen, in denen mir diese Spontaneität schadet. 30. Wenn ich ehrlich bin, sollte ich weniger Alkohol trinken.

5 4 1 Einleitung 31. Ich habe inzwischen eine negative Einstellung zu meiner Arbeit. 32. Ich setze meine visionären Ideen um. 33. Ich bin aggressiver als früher, auch wenn das andere nicht unbedingt merken. 34. Mein Tabakkonsum nimmt eher zu, zumindest ist er zu hoch. 35. Ich komme ohne Medikamente kaum mehr aus (Schlafmittel [auch pflanzliche], Schmerzmittel usw.). Auswertung Für jedes»ja«bei folgenden Aussagen geben Sie sich einen Punkt: 1, 4, 5, 8, 9, 11, 12, 13, 16, 19, 21, 22, 26, 27, 28, 30, 31, 33, 34, 35 Bitte zählen Sie Ihre Gesamtpunktzahl. Die hier nicht aufgeführten 15 Aussagen behandelten nicht Ihr Burnout-Profil. Sie werden erst in Kapitel 17 ausgewertet werden. Obgleich dieser Test ein recht genaues Bild Ihres aktuellen Zustandes wiedergibt, wurde er nie auf Validität oder Reliabilität geprüft. Sie können ihn also vollkommen frei mitmachen, und wenn Ihnen Ihr individuelles Ergebnis nicht passt, haben Sie jedes Recht, mit Hinweis auf die eben angesprochenen Kritikpunkte wieder zur Tagesordnung zurückzukehren. Grundsätzlich gilt für solche Tests, dass deren Ergebnis mit Ihrer Selbsterkenntnis und Ehrlichkeit steht und fällt und dass sie ein Spiegel der eigenen Meinung über den eigenen Zustand bieten, nicht weniger und nicht mehr. Wo Sie nach der Erstellung Ihres eigenen Burnout-Profils stehen, zeigt Ihnen Abbildung 1-1. Wenn Sie maximal zwei der bisher ausgewerteten 20 Aussagen mit Ja beantwortet haben, könnten Sie das Buch nur deshalb in die Hand genommen haben, weil Sie endlich wissen wollen, was sich Exotisches und Ihnen völlig Fremdes hinter Burnout verbirgt: Sie leben in einer Ebene der Ausgeglichenheit und können gern weiterlesen und sich sehr entspannt dabei zurücklehnen. Wenn Sie drei bis fünf Aussagen mit Ja beurteilt haben, befinden Sie sich auf dem Weg nach unten, Richtung Burnout. In aller Regel genügen für Sie Selbsthilfemaßnahmen, mit denen Sie sich auf die rettende Ebene der Ausgeglichenheit zurückbringen können. Würde ich Kriterien, die sonst üblich sind, ansetzen, würden Sie sich spätestens mit vier»ja«-antworten im Burnout befinden. Nach meiner Erfahrung hätte dann aber nahezu jeder Arzt bereits Burnout. Haben Sie sechs bis neun Aussagen bejaht, befinden Sie sich eindeutig in einer Vorstufe zu Burnout. Ob Sie ganz ohne Hilfe wieder herauskommen, ist fraglich, aber möglich. Fragen bezüglich der Diagnose erübrigen sich, wenn Sie zehn oder mehr»ja«- Antworten gegeben haben: Sie haben Burnout.

6 1.2 Selbsttest Habe ich Burnout? 5 Dasliegtbeidreibisneun»Punkten«auchdannvor,wennSiediedreiHauptkriterien (Kap. 2) erfüllen und zugleich an Depressionen leiden oder Substanzmissbrauch/Abhängigkeiten/Süchte bestehen. Sobald neben den drei Hauptkriterien Sucht, Depression oder Suizidgefahr besteht,! ist Burnout als sehr schwer einzustufen. Punkte Ebene der Ausgeglichenheit Der Weg nach unten Hohe Burnout-Gefahr Burnout Depression, Sucht, Suizid Abb. 1-1 Der Weg ins Burnout der Weg nach unten

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