Landespolitik zu Gast. Die Landesregierung Sachsen-Anhalts traf sich zu ihrer Kabinettsitzung im Ständehaus zu Merseburg. Seite 5

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1 Saalekreis - Kurier 29. September 2012 Nummer 09/ Jahrgang Mitteilungsblatt für den Landkreis Saalekreis Abfallentsorgung Landespolitik zu Gast Einbürgerung Am 01. Januar 2013 stellt der Landkreis das Gebührensystem für die Abfallentsorgung im nördlichen Entsorgungsgebiet um. Seite 2 Die Landesregierung Sachsen-Anhalts traf sich zu ihrer Kabinettsitzung im Ständehaus zu. Seite 5 Ein erfolgreicher Tag für den ländlichen Raum Mit einem musikalischen Highlight auf der Burg Querfurt, der traditionellen Musikveranstaltung Herbstklänge, wurde am Freitagabend, dem 14. September 2012, der 2. Tag des ländlichen Raumes eingeleitet. Musikalisch begrüßte bereits zum Einlass Klaus Fritsche mit seiner Drehorgel vor der Burgkirche die ersten Besucher. Mehr als 500 Musikliebhaber aller Altersklassen strömten auf das Burggelände. Der Klostermannsfelder Musikverein spielte zünftige deutsche und böhmische Blasmusik. Im Konzertsaal der Musikschule begeisterte erstmals die typische Kaffeehaus- und Unterhaltungsmusik die Zuhörer. Die Evergreen Swing Band Sachsen- Anhalt bot den Gästen in der Burgkirche voller Leidenschaft Musik des vergangen Jahrhunderts im Big-Band-Sound mit Swing, Klassik, Schlager, Dixiland und Popmusik. Auf der Naturbühne neben der Kirche sorgten die sechs munteren Instrumentalisten der Gruppe Steinmeister mit ihrer handgemachten Musik bekannter Melodien aus europäischen Ländern für beste Stimmung. Ulle Harazim mit seiner Gitarre unterhielt mit Witz, Spiel- und Gesangesfreude im Bildersaal der Burg die zahlreichen Besucher. Unter einem großen Zelt auf der Terrasse des Fürstenhauses konnte man sich an irischen Klängen und Gesang erfreuen. Die Gruppe Worrystone fand sehr guten Anklang und die Zuhörer applaudierten begeistert mit bei Irish Folk, Reggea und Blues. Auf dem Weg zu den einzelnen Veranstaltungsorten konnte man sich mit Speisen und Getränken Der Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Hermann Onko Aeikens, überbrachte die Grüße der Landesregierung. Der 2. Tag des ländlichen Raumes lockte viele Besucher nach Querfurt. versorgen. Gäste und Veranstalter waren zufrieden und begeistert. Am nächsten Tag, pünktlich um Uhr, begrüßte der Bürgermeister der Stadt Querfurt, Peter Kunert, den Landwirtschaftsminister des Landes Sachsen- Anhalt Dr. Herman Onko Aeikens, den Landrat des Saalekreises Frank Bannert sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft zum 2. Tag des ländlichen Raumes. Eine besondere Freude war für ihn die Anwesenheit von Majestäten aus der Region, die Produkte wie z.b. Wein, Rosen und Zwiebeln repräsentieren. Kunert hob hervor, dass der 2. Tag des ländlichen Raumes ein hervorragendes Beispiel für die gute Zusammenarbeit über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinweg ist. Auch Landrat Frank Bannert veranschaulichte in seiner Begrüßungsrede, dass die Landkreise Saalekreis und der Burgenlandkreis gemeinsam für eine erfolgreiche Entwicklung des ländlichen Raumes stehen und dessen wirtschaftliche Stärke zum Tag des ländlichen Raumes im südlichen Sachsen-Anhalt präsentiert wird. Nach der Eröffnung fanden in der Innenstadt ganztags verschiedene kulturelle Höhepunkte statt, die von traditioneller Blasmusik, Volkstänzen, Swing bis hin zur modernen Partymusik reichten. Der ländliche Raum des südlichen Sachsen-Anhalts präsentierte sich in seinen unterschiedlichsten Facetten. So waren Fotos: KV die historischen Höfe um den Marktplatz geöffnet und im Weindorf der Winzer des Saale- und des Burgenlandkreises konnten die guten Tropfen aus der Region genossen werden. Auf der Straße der Information erhielt der Besucher sowohl über touristische wie auch wirtschaftliche Angebote des ländlichen Raumes Auskunft. Eine Ausstellung historischer Landtechnik sowie hochmoderner landwirtschaftlicher Maschinen ergänzten die Angebotspalette. Auch die Kinder hatten ihre Freude an der Veranstaltung, denn es wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm für die Kleinsten geboten. Höhepunkt des 2. Tages des ländlichen Raumes, stellte die Prämierung des Landessiegers im Dorfwettbewerb Unser Dorf hat Zukunft dar. Sieger im Landeswettbewerb wurden die Dörfer Steutz (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) Im feierlichen Rahmen übergab der Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, neun Einbürgerungsurkunden an die Bewerber. Minister Dr. Aeikens fordert: Der Landwirt hat zuerst für den Teller und dann für den Tank zu produzieren! Seite 9 und Tylsen (Altmarktkreis Salzwedel). Lodersleben, als Ortsteil von Querfurt und Wettbewerbssieger im Saalekreis, konnte sich über eine Auszeichnung in Bronze beim Landeswettbewerb freuen. Schirmherr Minister Dr. Herman Onko Aeikens stellte in seiner Rede die Bedeutung des Wettbewerbes als Leistungsschau der Landentwicklung und Dorferneuerung in Sachsen-Anhalt dar und dankte allen Teilnehmern. Die Querfurter sowie die Gäste aus Nah und Fern nahmen mit Freude die gebotenen Möglichkeiten wahr und schlenderten durch die herausgeputzte Stadt Querfurt. Hatten sich die Besucher ihre Wünsche auf dem Bauernmarkt im Zentrum der Stadt Querfurt erfüllt, konnten sie nach einem kurzen Fußmarsch weitere Höhepunkte auf der Burg Querfurt erleben. Ein Kunsthandwerkermarkt lud zum Schauen und Kaufen ein. In der sehenswerten Kulisse des Kreisbauernmuseums wurde es den Gästen ermöglicht, verschiedene landwirtschaftliche Maschinen zu besichtigen und im Bauernwohnhaus die Wohnkultur im ländlichen Raum der Vergangenheit nachzuvollziehen. Die kleinen Gäste hatten Spaß beim Eselreiten sowie bei Rundfahrten mit einem historischen Traktor. Anschauens wert waren auch die Vorführungen der Schmiede-, Sattler- und Seilspinnerhandwerke. Als besondere Köstlichkeit wurde selbstgebackenes Brot aus dem eigenen Steinofen des Bauernmuseums angeboten. Landrat Frank Bannert äußerte sich sehr zufriedenen über den 2. Tag des ländlichen Raumes. Mit überwältigender Resonanz wurden die Angebote durch die Besucher angenommen. Die Querfurter haben die Messlatte sehr hoch gelegt. Historische Traktoren konnten auf der Burg Querfurt besichtigt und erprobt werden. Immer wieder Ärger mit Hartz IV Wird Ihre Miete immer noch gekürzt? Werden Ihre Betriebskosten richtig berücksichtigt? Sind Sie von Sanktionen betroffen? Wird bei Ihnen trotz Widerspruchs vollstreckt? Ist für Sie die Bereinigung des Einkommes nicht nachvollziehbar? Haben Sie schon einmal von Zuschüssen zur Konfirmation oder Jugendweihe gehört? Wir haben Antworten für Sie! 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2 Saalekreis-Kurier 29. September 2012 Seite 2 Das neue Gebührensystem der Abfallentsorgung im Norden Liebe Bürgerinnen und Bürger! Am 01. Januar 2013 stellt der Landkreis das Gebührensystem für die Abfallentsorgung im nördlichen Entsorgungsgebiet um. Ab 2013 werden die Leerungen der Abfallbehälter gezählt und sind gebührenrelevant. Mit der Umstellung des Gebührensystems gehen keine gebührenrelevanten Investitionen einher. Die Umstellung soll die Abfallvermeidung und Abfalltrennung weiter verbessern. Die Hälfte des Hausmülls besteht inzwischen aus Verpackungen. Durch Vermeiden (verpackungsarme Produkte kaufen, Mehrwegsysteme nutzen) und sorgfältiges Verwerten (kompostieren von geeigneten Abfällen) und konsequentes Trennen des Abfalls kann die Hausmüllmenge deutlich reduziert werden. Dadurch können Sie dazu beitragen, dass Wertstoffe einer Wiederverwertung zugeführt werden können, anstatt diese teuer zu entsorgen. Außerdem können Sie durch das Trennen die Abfallgebühren deutlich senken. Die Satzungen, die ab dem 01. Januar 2013 gelten, finden Sie hier: ; Presse & Publikationen / Amtsblatt / Nr. 23/2012. So funktioniert das neue Gebührensystem für die Abfallentsorgung Die Abfallbehälter und die Sammelfahrzeuge sind mit einem elektronischen Identifikationssystem ausgerüstet, mit dem die Anzahl der Entleerungen festgestellt und für die Gebührenermittlung zugrunde gelegt werden. Gleichzeitig wird so die Zuordnung der Abfallbehälter und damit die Leerung zum entsprechenden Grundstück garantiert. Das ist wichtig für die Erstellung eines korrekten Gebührenbescheides und stellt sicher, dass nur angemeldete Abfallbehälter geleert werden. Hinweis für Vermieter und Hausverwalter! Bei mehreren Wohnungen auf einem Grundstück sollte rechtzeitig eine Behälterzuordnung zu den jeweiligen Mietparteien vorgenommen werden. Eine Erfassung seitens der Kreisverwaltung ist nicht möglich. In der Gefäßgebühr sind neben den Kosten für 12 Pflichtleerungen z.b. auch Kosten für die Entsorgung von Sperrmüll, Baum- und Strauchschnitt, Papier, Schadstoffen und Elektronikschrott enthalten. Die Leerungen können flexibel nach Bedarf im Laufe des Jahres in Anspruch genommen werden. Nicht genutzte Mindestleerungen verfallen am Ende des jeweiligen Jahres und können nicht erstattet oder mit in das nächste Jahr übernommen werden. Neben den 12 Pflichtentleerungen können Sie bis zu 14 Zusatzentleerungen in Anspruch nehmen. Diese Zusatzleerungen sind gebührenpflichtig. Die Müllfahrzeuge werden wie bisher aller 14 Tage durch die Städte / Gemeinden fahren. Bei 1,1 m³ Containern mit wöchentlicher Leerung sind 24 Pflichtentleerungen vorgegeben. Hier können bis zu 28 Zusatzleerungen genutzt werden. Auf einem seitlich an der Tonne befestigten Aufkleber befindet sich die Behälternummer, welche gleichzeitig auf Ihrem aktuellen Abfallgebührenbescheid steht. Die Ihrem Grundstück zugeordnete Behälternummer laut Gebührenbescheid ist Grundlage für die Gebührenberechnung. Eine zusätzliche Kennzeichnung an anderer Stelle durch den Anschlusspflichtigen ist gestattet, um optisch eine bessere Unterscheidung vornehmen zu können. Jedoch darf dabei der Abfallbehälter nicht beschädigt werden. Behältergröße z.bsp. 80L; VARIO; 240L Behälternummer Achtung Beispiel!!! Kosten für die Abfallentsorgung (1) Für private Haushalte (Wohngrundstücke) mit Zählung der Leerungen erhebt der Landkreis folgende Gebühr: 40 l Behälter inklusive 12 Leerungen 35,04 / Jahr 60 l Behälter inklusive 12 Leerungen 46,80 / Jahr 80 l Behälter inklusive 12 Leerungen 58,56 / Jahr 120 l Behälter inklusive 12 Leerungen 82,08 / Jahr 240 l Behälter inklusive 12 Leerungen 149,04 / Jahr 1100 l Container inklusive 12 Leerungen 698,76 / Jahr 1100 l Container inklusive 24 Leerungen 1.377,96 / Jahr (2) Für andere Herkunftsbereiche als Haushalte mit Zählung der Leerungen erhebt der Landkreis folgende Gebühr. 40 l Behälter inklusive 12 Leerungen 30,00 / Jahr 60 l Behälter inklusive 12 Leerungen 39,36 / Jahr 80 l Behälter inklusive 12 Leerungen 48,60 / Jahr 120 l Behälter inklusive 12 Leerungen 67,20 / Jahr 240 l Behälter inklusive 12 Leerungen 119,52 / Jahr 1100 l Container inklusive 12 Leerungen 563,04 / Jahr 1100 l Container inklusive 24 Leerungen 1.106,40 / Jahr (3) Die Entleerungsgebühr je zusätzliche Leerung beträgt (ab der 13./25. Leerung im Jahr) 40 l Behälter 1,93 / Leerung 60 l Behälter 2,43 / Leerung 80 l Behälter 2,91 / Leerung 120 l Behälter 4,00 / Leerung 240 l Behälter 6,64 / Leerung 1100 l Behälter 30,35 / Leerung Bereitstellung der Abfallbehälter Grundsätzlich besteht die Möglichkeit einer 14-tägigen Abfuhr. Die Anzahl der Entleerungen können Sie aber selbst bestimmen. Die Bereitstellung am Entsorgungstag bis Uhr hat so zu erfolgen, dass der Entsorgungswille eindeutig erkennbar ist. Die Behälter sind direkt an die Straße / den Fußweg zu stellen. Eine Abholung der Abfallbehälter vom Grundstück oder aus extra hergestellten Behausungen wird nicht mehr erfolgen. Bitte beachten Sie, dass es für die Müllwerker leichter ist, wenn der Griff der Tonne zur Straße zeigt. Stehen Abfallbehälter auf Grund örtlicher Verhältnisse dauerhaft am Straßenrand, müssen Behälter, die nicht entleert werden sollen, eindeutig markiert werden. Hierfür ist vom Landkreis eine Markierung unter 03461/ abzufordern und zu nutzen. Das gleiche gilt für Abfallbehälter an zeitweiligen Sammelstellen und Behälterstellplätzen. Es besteht kein Erstattungsanspruch auf Gebühren, wenn bereitstehende, jedoch nicht entsprechend markierte Abfallbehälter ungewollt entleert wurden. Befüllung der Abfallbehälter Die Abfallbehälter dürfen nur so gefüllt werden, dass ihre Deckel noch schließen. Insbesondere ist ein Einstampfen oder Einschlämmen sowie das Einfüllen von brennenden, glühenden oder heißen Abfällen nicht erlaubt. Überfüllte Abfallbehälter werden nicht geleert. Das Beispiel dieser Behälternummer würde auf dem Gebührenbescheid wie folgt stehen: Nullen, Punkte sowie die letzte Zahl stehen nicht auf dem Bescheid Wenn Sie feststellen, dass Ihre Behälternummer nicht mit der Behälternummer auf Ihrem aktuellen Gebührenbescheid übereinstimmt, melden Sie sich bitte umgehend im Sachgebiet Abfallwirtschaft unter 03461/ , oder Sollte sich der Aufkleber nicht mehr an dem Abfallbehälter befinden, melden Sie sich bitte umgehend unter /25911 bei der Firma Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH. Hurra ich bin ein Schulkind! Mit einem in diesem Jahr sehr späten Termin hat am 6. September 2012 auch für die Schüler in unserem Landkreis Saalekreis das neue Schuljahr begonnen. Insgesamt starteten im Landkreis ca Erstklässler in das schulische Leben. Für jeden neuen Schüler der 1. Klassen wird als Startgeschenk von der Saalesparkasse ein Gutschein für eine Zeugnismappe überreicht. Wir wünschen allen ABC Schützen einen guten Start in ihre Schulzeit. In den 15 Sekundarschulen werden nach jetzigem Stand 4003 Schüler beschult, in den 5 Gymnasien sind es 3377 Schüler. In Bezug auf die Übergänge von der 4. zur 5. Klasse ist festzustellen, dass im Schuljahr 2012/13 mit 1366 Schülern ein leichter Anstieg im Vergleich zum vergangenen Schuljahr 2011/12 (1349 Schüler) zu konstatieren ist. Der Anteil der Schüler die zum Gymnasium gehen, hat sich im Vergleich zum vergangenen Schuljahr beim Gymnasium von 47,6 % auf 48,9 % erhöht und entsprechend bei den Sekundarschulen von 52,4 % auf 51,1 % verringert. Aus diesen Zahlen ist abzuleiten, dass die Eltern trotz der nicht mehr verbindlich geltenden Schullaufbahnempfehlung in ähnlicher Weise wie im Vorjahr entschieden haben. In den Sommerferien war auch wieder eine rege Bautätigkeit an unseren Schulen zu verzeichnen. Hier ist die SekS J. W. v. Goethe zu benennen, in der im Rahmen der Schulbauförderung des Landes Sachsen-Anhalt eine Komplexsanierung stattfindet. Weiterhin wurde zum Beispiel an der SekS Prof. Otto Schmeil Gröbers an der Umsetzung des Brandschutzkonzeptes gearbeitet, an der SekS Quer-Bunt Querfurt führte man die Arbeiten am Anbau Mehrzweckraum für die Speisenversorgung fort, an der SekS Saale-Elster- Auen Schkopau wurden Elektroarbeiten für das neue Computerkabinett durchgeführt und an der SekS Am Petersberg Wallwitz fanden Pflasterarbeiten im Außenbereich statt. Auch im Bereich der Schülerbeförderung starteten wir erfolgreich in das neue Schuljahr. Hierfür gilt allen Beförderungsunternehmen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unser Dank für die langjährige sehr gute Zusammenarbeit. Wie in den vergangenen Schuljahren bewährt, waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulverwaltungsamtes am ersten Schultag wieder an Knotenpunkten der Schülerbeförderung präsent. Auch für die 66 in den letzten beiden Schuljahren ausgebildeten Schulbusbegleiter begann mit dem 1. Schultag wieder ihre verantwortungsvolle Tätigkeit in den Schulbussen unserer bewährten Partner, der Omnibusbetrieb Saalekreis GmbH und der Personennahverkehrsgesellschaft -Querfurt mbh. In den nächsten Wochen und Monaten geht es hierbei um die Fortsetzung der Ausbildung vor allem mit den 7. Klassen, die Weiterbildung der bereits ausgebildeten Schulbusbegleiter und die Profilierung der bestehenden Schulbusbegleiter-Teams. In diesem Schuljahr soll auch die HAVAG (Tätigwerden in den Straßenbahnen) mit einbezogen werden. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal im Namen des Schirmherren des Projektes, des Landrates Herrn Bannert, herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern bedanken.in diesem Schuljahr werden 2 Schulen ihren beantragten Namen erhalten. Das Landesschulamt genehmigte den Namen Würdetal für die SekS Teutschenthal und den Namen Heinrich Kielhorn für die Förderschule für Geistig Behinderte in Großkayna. Heinrich Kielhorn war einer der bedeutendsten Wegbereiter der Beschulung behinderter Kinder. Ein wichtiges Markenzeichen im Projekt Familienfreundlicher Landkreis ist der Schulwegweiser geworden. Er ist eine Broschüre für Eltern mit Detailinformationen zur Schule und Gebührenbescheid ab 2013 Für das Jahr 2013 werden bei Behältern inklusive 12 Pflichtleerungen zunächst 5 Zusatzleerungen (bei 1,1 m³ Containern mit wöchentlicher Entsorgung 24 Pflichtentleerungen mit 8 Zusatzleerungen) im Voraus veranlagt. Nach Ablauf des Kalenderjahres erfolgt die Verrechnung der Gebühren für die tatsächlich angefallenen Leerungen mit den geleisteten Vorauszahlungen. Ab dem Jahr 2014 erfolgt eine Vorausveranlagung auf der Grundlage der tatsächlich angefallenen Leerungen des Vorjahres. Auf Wunsch kann am Jahresanfang ein Leerungsbericht für das Vorjahr beim Sachgebiet Abfallwirtschaft unter 03461/ , oder abgefordert werden, aus dem die Details der einzelnen Leerungen ersichtlich sind. Somit ist eine genaue und lückenlose Dokumentation möglich. Die aktuell erfassten Leerungen können im laufenden Jahr telefonisch erfragt werden. deren Angebote sowie Hilfestellungen für verschiedene Problemlagen. Als Auftakt in diesem Schuljahr erfolgte die feierliche Übergabe des Schulwegweisers für alle Schüler des 5. Schuljahrganges an der SekS Adolf Holst Mücheln. Er wird an alle Schüler des 5. Schuljahrganges kostenfrei ausgereicht. Erstmalig in diesem Schuljahr erfolgte im Rahmen dieses Projektes auch am Domgymnasium die feierliche kostenfreie Übergabe eines Schulplaners an alle Schüler des 5. Schuljahrganges. Am 6. September 2012 erfolgte die Eröffnung des Polytechnischen Zentrums in Schkopau. Foto: GTÜ/Pixelio.de Saalekreis - Kurier Herausgeber: Landkreis Saalekreis, Der Landrat, Domplatz 9, 06217, Postanschrift: PF 1454, V.i.S.d.P.: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Büroleiterin des Landrates Layout: Stefanie Peter, Telefon: 03461/401013, Fax: 03461/401059, saalekreiskurier@saalekreis.de Verlag: Köhler KG, Kaulenberg 1, Halle/Saale, Telefon: (0345) , Fax: (0345) Geschäftsführer: Wolfgang Köhler Zum Abschluss noch ein Hinweis aus dem Bereich BAföG : Beim Besuch von Berufsfachschulen, Fachschulen und weiterführenden allgemeinbildenden Schulen ab Klasse 10 besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit der Beantragung von Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Die Ausbildungs-förderung wird als Zuschuss geleistet. Nähere Auskünfte über die Voraussetzungen und die Beantragung der Leistung erhalten Sie beim Landkreis Saalekreis, Schulverwaltungsamt, Sachgebiet für Ausbildungsförderung, Kloster 4, in Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag verantwortlich. Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG Telefon: 03 45/ koehler-halle@t-online.de Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG Der Saalekreis-Kurier erscheint vierwöchentlich. Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkastenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist. Auflagenhöhe: Stück Redaktionsschluss: 07. September 2012

3 Seite September 2012 Saalekreis-Kurier Langweilige Ausbildung in der Verwaltung?! - Nicht mit uns! Auch in diesem Jahr haben in der Kreisverwaltung des Saalekreises wieder 5 junge Menschen ihre Ausbildung zum/ zur Verwaltungsfachangestellten begonnen. Sie berichten über einen der ersten Tage in ihrem neuen Lebensabschnitt. Lisa Kämpf (19 Jahre, Abitur), eingesetzt in der Kreisvolkshochschule 6.30 Uhr beginne ich meine Arbeit in der KVHS Saalekreis. Als erstes bearbeite ich den Postausgang und -eingang. Dieser besteht vor allem aus Anmeldebestätigungen und Anmeldungen von Teilnehmern für die verschiedenen Kurse, die in der Kreisvolkshochschule angeboten werden und die ich in das elektronische Postausgangsbuch bzw. Posteingangsbuch eintrage. Danach gebe ich die Anmeldungen an den jeweils verantwortlichen Bildungsmanager weiter.weiterhin bearbeite ich die Ermäßigungsnachweise der Teilnehmer, diese trage ich in das Verwaltungsprogramm der KVHS ein und hefte diese in den jeweiligen Ordner ein. Öfters erledige ich Dienstwege zur Kreisverwaltung oder helfe beim Verteilen der Programmhefte und Kursunterlagen für die beginnenden Veranstaltungen. Um Uhr findet die gemeinsame Mittagspause statt, diese dient zur kurzzeitigen Erholung, um gestärkt die weiteren Aufgaben zu erledigen. Eine meiner Hauptaufgaben ist die Arbeit mit den Einwohnern des Landkreises Saalekreis. Ich beantworte ihnen Fragen zu Kursinhalten sowohl persönlich als auch telefonisch. Nach einem ereignisreichen Tag und mehr als 8 Stunden Arbeit, beginnt mein Feierabend um ca Uhr. Beatrix Haushälter (18 Jahre, Abitur), eingesetzt im Schulverwaltungsamt Um 5.30 Uhr klingelt der Wecker. Das heißt für mich: ab ins Bad und auf Arbeit fahren. Im Büro angekommen bin ich meistens die Erste. Dort habe ich einen eigenen Arbeitsplatz mit PC und Telefon. Das vereinfacht die Arbeit und ich kann selbstständig meinen Tätigkeiten nachgehen. Die vom Vortag noch übrig gebliebenen Akten schaue ich mir zuerst an und bearbeite die vielen Fahrtkostenrückerstattungen. Das macht mir Spaß, da ich in der 11. und 12. Klasse selbst solche Anträge gestellt habe. Nun kann ich hinter die Kulissen schauen und das finde ich sehr interessant. Meine Aufgabe ist es, die Anträge bzw. die Fahrtkosten zu prüfen, damit der Landkreis den Leuten das Geld zukommen lässt, das Ihnen zusteht. Meine Vorgesetzte kontrolliert dann, ob diese Prüfungen sowie Rechnungen korrekt sind. Wenn dies so ist, kann ich die Bescheide auf PC schreiben um sie schließlich auszudrucken. Nach diversem Sortieren in die Akten ist dann meine Arbeit getan. Nach dem Frühstück widme ich mich der Post. Das heißt, den Posteingang zu dokumentieren und an die jeweiligen Personen weiterzuleiten. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass in einem Amt jeden Tag so viel Post ankommt. Das Interessante daran ist, dass man den besten Einblick in das Amt hat, da die gesamte Post durch die eigenen Hände geht. An einem Sprechtag kommen stetig Bürger in das Amt. Diese Tatsache finde ich sehr informativ und lehrreich, da ich zum einen den Umgang mit den Bürgern besser kennen lerne und zum anderen mir Wissen aneignen kann, wie mit den Problemen der Bürger umgegangen wird und gemeinsame Lösungen gesucht werden. Außerdem stellt es eine Abwechslung im Arbeitsalltag dar. Natürlich ist auch nicht zu vergessen, dass den ganzen Tag das Telefon unaufhörlich klingelt. Dadurch bin ich beim Telefonieren sicherer geworden. Feierabend! Ich bringe meinen Schreibtisch in Ordnung, setzte mich in mein Auto und fahre Heim. Hermann Schott (19 Jahre, Abitur), eingesetzt im Ordnungsamt, Sachgebiet Brandschutz 6.30 Uhr beginne ich in meinem Amt. Als erstes verfasse ich verschiedene Anschreiben wie z.b. Einladungen, Lehrgangsbescheinigungen sowie -bestätigungen und ergänze die Qualifikationsgesamtübersicht. Desweiteren lese ich eine Risikoanalyse für die Deutsche Bahn Uhr findet das gemeinsame Frühstück statt. Dabei wird der Plan für den laufenden Tag besprochen. Im Anschluss begleite ich einen Brandschutzprüfer des vorbeugenden Brandschutzes bei der Durchführung einer Brandsicherheitsschau in einem Chemiestandort unseres Landkreises. Gegen Uhr beginnt die Mittagspause. Nach dieser melde ich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für die Lehrgänge an. Neben der Arbeit im abwehrenden Brandschutz besuche ich das Sachgebiet Katastrophenschutz. Dort mache ich mich mit der Arbeit des Katastrophenschutzstabes und dem Alarmierungsverfahren der Stabsmitglieder vertraut. Auch der Besuch in der Leitstelle gehört zu meinem Tagesablauf. Dort erfahre ich, wie ein Notruf bearbeitet wird und die anschließende Alarmierung erfolgt. Nach 8 Stunden Arbeitszeit beginnt mein Feierabend. Julia Klamt (19 Jahre, Abitur), eingesetzt im Sozialamt, Sachgebiet Wohngeld Um 7.30 Uhr beginnt meine Arbeit im Sozialamt. Als erstes wird von mir der Posteingang bearbeitet. Dazu gehört, alle eingegangenen Schriftstücke mit dem Datumsstempel zu versehen und sie jeweils in die richtige Akte eines jeden Bürgers zu heften. Meist sind es nachgereichte Papiere, die für die Berechnung benötigt werden. Sind die Anträge vollständig, können meine Kolleginnen mit ihrem Teil der Arbeit, der Berechnung, beginnen. Aber auch Widersprüche befinden sich in der Post. Diese werden in die entsprechende Abteilung gebracht, um von den dort zuständigen Mitarbeitern bearbeitet zu werden. Gegen 8.00 Uhr findet ein gemeinsames Frühstück statt. Neben einer Stärkung werden auch interne Probleme angesprochen und es wird nach Lösungen gesucht. Ist der Posteingang fertig bearbeitet, werden von mir Anschreiben aufgesetzt. Diese dienen der Erinnerung für die Bürger, falls noch bearbeitungsrelevante Informationen für die Anträge fehlen. Es werden jedoch nicht nur Weiterleistungsanträge gestellt, sondern auch täglich Erstanträge von meiner Ausbildungsbetreuerin registriert, für die ich neue Akten anlegen muss. Dabei wird ein Antrag nach vorgegebenem Muster geordnet und ich überprüfe ihn auf Vollständigkeit. Um Uhr beginnt die gemeinsame Mittagspause. Zeit, um sich zu unterhalten und kurzzeitig einen freien Kopf zu bekommen. Neben den vielfältigen Aufgaben gehört auch der Bürgerservice zu meinem sehr interessanten Tätigkeitsfeld. Ob Fragen am Telefon bestehen, oder die Bürger während der Servicezeiten ins Amt kommen, immer wird versucht nach besten Kräften zu helfen. Nach mehr als 8 Stunden Arbeit beginnt für mich um etwa Uhr der Feierabend. Victoria Reinicke (22 Jahre, Abitur), eingesetzt im Büro des Landrates Um Uhr beginnt für mich der Tag in der Abteilung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zuerst habe ich die Aufgabe, den Saalekreis-Kurier Korrektur zu lesen, danach beginne ich Terminvorbereitungen für den Landrat zu erstellen. Dafür recherchiere ich zum Beispiel über verschiedene Geschäftsführer oder stelle Informationen zu einer anstehenden Veranstaltung zusammen. Gegen Uhr widme ich mich dem Gastgeberverzeichnis, welches Teil der Homepage www. saalekreis.de ist und vom Saalekreis aktualisiert wird. Um Uhr schaffen wir es, uns zu einem kurzen Frühstück zusammen zu setzen und besprechen nebenbei den weiteren Tagesplan. Auf einmal wird es hektisch. Die Pressestelle erfährt, dass auf einem Feld in der Nähe von Braunsbedra eine Granate gefunden wurde. Unaufhörlich rufen Pressevertreter an und möchten Auskünfte zum Granatenfund. Jeder Mitarbeiter der Pressestelle ist jetzt eingespannt und weiß ganz genau, was er zu tun hat. Die Leiterin Büro ist im ständigen Kontakt mit dem Katastrophenschutz. Sie erhält alle aktuellen Informationen. Sofort wird eine Pressemitteilung für die Medienvertreter geschrieben. Das Radio ruft an, möchte einen O-Ton zum Geschehen. Mit großem Interesse und ein wenig aufgeregt beobachte ich die Arbeit der Kolleginnen. Wieder werden neue Informationen an die Pressestelle herangetragen. Sofort gibt es eine aktuelle Pressemitteilung und auch der Radiosender erhält seinen O-Ton. Alle warten auf die Sprengung der Granate und dann die Nachricht: es gibt eine Zweite. Wieder erhalten die Medien von der Pressestelle eine aktuelle Pressemitteilung. Am Nachmittag kommt die Nachricht, dass beide Granaten erfolgreich gesprengt wurden. Eine Pressemitteilung informiert die Medienvertreter darüber. Es dauert noch einige Stunden, bis der endgültige Bericht des Katastrophenschutzes in der Pressestelle eintrifft. Dieser wird für die abschließende Pressemitteilung genutzt. Das war ein Tag! Ich kann wirklich behaupten, dass die Arbeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sehr abwechslungsreich sowie vielseitig ist und nie langweilig wird. G.G.Anderson Lena Valaitis Moderator Andreas Mann Herbst Zeitlos(e) im Konzert und PS-Lotterie-Gala Georg-Friedrich-Händel HALLE Salzgrafenplatz 1, Halle (Saale) Deutsches Fernsehballett Beginn: 19:30 Uhr Einlass: 18:30 Uhr Kartenvorverkauf: in allen Filialen der Saalesparkasse s Saalesparkasse

4 Saalekreis-Kurier 29. September 2012 Seite 4 Pflegekinder suchen Pflegefamilie Vollzeitpflege Vollzeitpflege ist eine Form der Hilfen zur Erziehung für Eltern, welche die Versorgung und Erziehung ihrer Kinder nicht alleine bewältigen können. Der Pflegekinderdienst bietet als Fachdienst Hilfestellung, Betreuung und Begleitung für alle, die an der Vollzeitpflege beteiligt sind. Pflegeeltern werden über die Aufgaben informiert und darauf vorbereitet. Nicht immer können Eltern ihren Kindern das geben, was Grundlage einer stabilen Entwicklung ist: Liebe, Fürsorge, Respekt und Grenzen. Die Hintergründe, die dazu führen, dass Eltern ihre Kinder nicht mehr selbst versorgen und erziehen können, sind vielfältig. Neben Krankheit und Überforderung spielen oft die eigenen Erfahrungen in der Kindheit hierfür eine große Rolle. Wenn Eltern ihre Erziehungsaufgaben nicht alleine bewältigen, kann die Aufnahme ihres Kindes in einer Pflegefamilie eine geeignete, meist zeitlich befristet Hilfe darstellen. Kinder in Pflegefamilien wachsen mit zwei Familien auf. Sie leben in der Familie und haben Kontakte zu ihren leiblichen Eltern. Das Zusammenleben mit ihnen ist nicht immer ganz einfach, denn es sind Kinder, die nicht die besten Startbedingungen in ihrem Leben hatten. Ihre elementaren Bedürfnisse wie Schutz und Geborgenheit, gesunde Ernährung, Wärme und Anerkennung wurden oftmals nicht befriedigt. Pflegekinder Kinder mit zwei Familien die vorübergehend oder auf Dauer nicht bei ihren Eltern leben können, die aus einer belasteten Situation kommen, die einen Platz zum Leben brauchen, die eine eigene Geschichte und eigene Erfahrungen mitbringen, die mit Trennung und Verlust umgehen müssen, die Vorlieben mitbringen, aber auch Neues kennen lernen wollen, die sich Akzeptanz und Verständnis von ihrem Lebensumfeld wünschen. Pflegekinder haben zwei Familien: Ihre Herkunftsfamilie und ihre Pflegefamilie. Sie brauchen beide! Pflegefamilien sind Familien, Paare, Alleinstehende, die Freude am Zusammenleben mit Kindern haben, die fremden Kindern vorübergehend oder auf Dauer einen festen Platz in ihrer Familie geben die gemeinsam mit den Eltern die Verantwortung tragen oder diese auf Dauer vertreten, die über Einfühlungsvermögen, Geduld und Belastbarkeit verfügen, die Offenheit für die Kinder und ihre Familien mitbringen, die partnerschaftlich mit der Herkunftsfamilie und dem Jugendamt zusammenarbeiten. Pflegeeltern haben Energie und einen langen Atem! Bereitschaftspflege Bereitschaftspflege ist eine Hilfe für Kinder und Jugendliche, die sich mit ihren Familien in Krisensituationen befinden. Bis zur Klärung der Perspektive leben die Kinder bzw. Jugendlichen für einen begrenzten Zeitraum in der Bereitschaftspflegefamilien. Herkunftsfamilien sind Mütter, Väter, Familien, die aus verschiedensten Gründen vorübergehend oder langfristig die Versorgung und Erziehung ihrer Kinder nicht selbst sicherstellen können, Lokales Bündnis für Familie des Landkreises Saalekreis 2. Gesundheitstag der Arbeitsgruppe Gesundheit Im Rahmen des 19. Spielfestes und des 12. Bauernmarktes fand der 2. Gesundheitstag der Arbeitsgruppe (AG) Gesundheit am 1. September im Südpark in statt. Die Stadt ist selbst Mitglied im Lokalen Bündnis für Familie des Landkreises Saalekreis. Für optimale Bedingungen sorgte nicht nur die Stadt, sondern auch das gute Wetter und lockte viele Familien in den Südpark. Hier warteten auf Opa, Oma, Vati, Mutti und Kind im Gesunden Dorf viele Informationen und Anregungen zu den Themen Gesunde Ernährung, Bewegung und Lebenskompetenzen. Herzlichen Dank an alle am 2. Gesundheitstag vertretenen Mitglieder der AG Gesundheit. Hochkarätige Kultur in Bad Lauchstädt Kammersängerin Edda Moser lud am 14. September 2012 zum Festspiel der deutschen Sprache ins Goethe-Theater nach Bad Lauchstädt ein. Unter den zahlreichen Ehrengästen befanden sich wie jedes Jahr, der ehemalige Bundesaußenminister Hans Dietrich Genscher sowie Ministerpräsident a.d., Prof. Dr. Wolfgang Böhmer. Das Festspiel der deutschen Sprache fand in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Die von Kammersängerin Edda Moser 2006 ins Leben gerufenen Lesungen sind aus dem Kulturleben Mitteldeutschlands nicht mehr wegzudenken. Hier treffen sich Schauspieler und Autoren, um die Landrat gratuliert Ihr 65. Ehejubiläum feierten am 30. August die Eheleute Manfred und Hannelore Söllner im Leunaer Ortsteil Zöschen. Ebenfalls konnten Hermann und Johanna Ermer aus dem Ortsteil Spergau der Gemeinde Leuna am 20. September ihre Eiserne Hochzeit begehen. Die Eheleute Gerhard und Erika Eley aus blickten am 27. September auf 65 gemeinsame Jahre zurück. Ebenso feierten am gleichen Tag die Eheleute Kurt und Hildegard Stahlberg aus das selbige Ereignis. Der Landrat wünscht allen Paaren alles erdenklich Gute und viele weitere wun- deutsche Sprache zu feiern. Das Festspiel der deutschen Sprache gehört inzwischen zu den Höhepunkten im Kulturkalender von Sachsen-Anhalt, äußerte der Ministerpräsident Reiner Haseloff in seiner Ansprache. Fünf Tage später beschloss der Kreistag des Saalekreises in seiner Sitzung einstimmig die Förderung der Historischen Kuranlagen und Goethe-Theater Bad Lauchstädt GmbH. Als Landkreis stehen wir zu unseren Kulturgütern, resümiert Landrat Frank nach entsprechender Beschlussfassung. So können sich die Liebhaber der deutschen Sprache schon auf das nächste Festspiel freuen. Im Zeichen der deutschen Sprache standen bekannte Schauspieler auf der Bühne des Goethe-Theaters Bad Lauchstädt. Foto: Andreas Biesenbach dervolle Jahre auf dem gemeinsamen Weg des Lebens. Ihren 100. Geburtstag konnte Frieda Ligowski aus am 29. August feiern. Einen Tag später feierte Ilse Bauer, ebenfalls aus, Ihren 101. Geburtstag. Am 3. September konnte Anna Göricke aus dem Ortsteil Lettewitz der Gemeinde Wettin-Löbejün auf ihren 100. Geburtstag anstoßen. Helene Heinzmann aus wurde am 25. September zum 105. Geburtstag beglückwünscht. Der Landrat wünscht allen Jubilaren alles Liebe und Gute weiterhin Gesundheit, Glück und Wohlergehen. die sich für ihre Kinder ein sicheres Zuhause und eine gute Entwicklung wünschen, die als Eltern akzeptiert und ernst genommen werden möchten, die Zeit brauchen, ihre persönliche Situation zu ordnen, die das Zusammenleben ihrer Kinder mit einer zweiten Familie nicht immer bejahen. Pflegekinderdienst Die Mitarbeiterinnen des Fachdienstes für Pflegekinder beim Jugendamt wollen Sie für diese Aufgabe gewinnen und Ihnen Mut machen, ein Kind in Ihrer Familie aufzunehmen. Was können Sie vom Jugendamt erwarten? Vorbereitung auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, Beratung und Begleitung aller Beteiligten an der Vollzeitpflege, Unterstützung bei der Gestaltung der Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie, finanzielle Unterstützung durch monatliche Pflegegeldleistungen und Beihilfen nach Bedarf, Kontakt zu anderen Pflegeeltern, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Beratung, Fortbildung und bei Bedarf Supervision Fühlen Sie sich angesprochen? Wäre die Erziehung eines Pflegekindes eine Aufgabe für Sie? Dann melden Sie sich bitte beim: Landkreis Saalekreis Jugendamt Pflegekinderdienst Frau Bärwald Kloster Tel.: / almut.baerwald@saalekreis.de Wanderausstellung Dämonen & Neuronen PSYCHIATRIE GESTERN- HEUTE-MORGEN Vom 7. Mai bis zum 11. September 2012 hatten Interessierte Gelegenheit, die Ausstellung Dämonen & Neuronen Psychiatrie Gestern-Heute-Morgen im Carl-von-Basedow-Klinikum in zu besuchen und sich auf eine Reise zu begeben, die vom Verständnis und der Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler zu Gast in. Foto: Lebek Behandlung psychischer Erkrankungen in verschiedenen Epochen, Kulturen und Religionen erzählte. Sie zeigte den langen Weg von der "Besessenheit" zum heutigen Verständnis psychischer Erkrankungen und deren Perspektiven. Ausgewählte Symptome, Diagnosen und Therapien wurden aus der Sicht von Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten vorgestellt. 14 Rahmenveranstaltungen innerhalb der Ausstellung präsentierten die PSY- CHIATRIE HEUTE in unserer Versorgungsregion Halle/ Saalekreis. Diese und die Ausstellung insgesamt erfreuten sich eines guten Zulaufs. Innerhalb der Ausstellung sprechen berühmte Persönlichkeiten aus Politik, Kunst, Kultur und Sport zu ihren Erkrankungen. Am Ende Finissage- sprachen zwei in unserer Region beliebte Schaubilder über die Alkoholsucht. Die Polizeiruf Kommisare Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler lasen am 05. September 2012 im Basedow-Klinikum aus dem Buch Niemals vergessen, wo ich herkomme Lebenswege berühmter und weniger berühmter Alkoholiker aus dem TrokkenPresseVerlag. Vor über 200 Besuchern berichteten sie aus Ihrem Leben mit der Sucht und dem danach; der eine als Betroffener und der andere als Angehöriger. Sie beantworteten Fragen und signierten das Buch. Ihre sehr offene Darstellung ging unter die Haut. Der Eigenbetrieb für Arbeit informiert: Bildungspaket noch besser nutzen! Seit April vergangenen Jahres gibt es das Bildungs- und Teilhabepaket gemäß 28 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II). Anderthalb Jahre nach dem Start zieht der Eigenbetrieb für Arbeit Jobcenter Saalekreis eine überwiegend positive Bilanz. Zum Stand der Dinge sprachen wir mit der verantwortlichen Mitarbeiterin des Jobcenters, Roswitha Germolus. Wie viele der Anspruchsberechtigten haben die Leistungen bisher in Anspruch genommen? Das Bildungspaket wird im Saalekreis gut genutzt. Die reichliche Hälfte derer, die anspruchsberechtigt wären, hat bereits Anträge gestellt. Mit diesem Wert liegt der Saalekreis zwar über dem Landesdurchschnitt, es gibt aber durchaus Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung. Wie kann eine insgesamt noch höhere Beteiligung erreicht werden? Wir wollen möglichst viele Eltern davon überzeugen, dass das Bildungspaket die Zukunftschancen ihrer Kinder verbessert. Für den September ist eine Anschreibaktion aller Schulen und Kindertagesstätten im Saalekreis geplant. Wir weisen dabei noch einmal auf die Möglichkeiten des Bildungspakets hin und hoffen auf Unterstützung durch die entsprechenden Einrichtungen. Als Informationsplattform nutzten wir auch die Jobfactory der Saalesparkasse, die am 15. September 2012 stattfand. In erster Linie sind die Eltern aufgerufen, das Mitmachen ihrer Kinder möglich zu machen. Welche Leistungen enthält das Bildungspaket? Zunächst einen Zuschuss zum Mittagessen in Schule, Hort und Kindertagesstätten, dann die Finanzierung von Tagesausflügen und Klassenfahrten, eine Lernförderung bei Versetzungsgefährdung, die Bezuschussung von Schulbedarfsartikeln, eine Beteiligung an den Kosten für Kultur, Sport und Freizeit sowie die Schülerbeförderung. Wer ist anspruchsberechtigt? Kinder und Jugendliche, wenn sie oder ihre Eltern Arbeitslosengeld II ( Hartz IV ) bzw. Sozialgeld empfangen, wenn sie Sozialhilfe, Wohngeld oder Kinderzuschlag erhalten. Alle genannten Kinder und Jugendlichen bis zu 25 Jahren bzw. bis zum 18. Lebensjahr bei kultureller Teilhabe haben einen Rechtsanspruch. Für Sozialhilfe-, Wohngeld- und Kinderzuschlagempfänger ist nicht das Jobcenter, sondern das Sozialamt des Landkreises zuständig. Wie verläuft die Antragstellung? Man kann die Anträge am Informationsstand im Kundencenter des Jobcenters in, Querfurt oder Halle abholen oder sie sich nach Anfrage zusenden lassen. Außer beim Schulbedarf muss jede Leistungsart für jedes Kind gesondert beantragt werden. Eine Leistungsgewährung kann frühestens ab dem Tag der Antragstellung für längstens sechs Monate erfolgen. Ein bisschen umfangreicher ist die Antragstellung für Lernförderung, weil hier von der Lehrkraft bestätigt werden muss, dass eine Versetzungsgefahr besteht und die Schule keine oder keine ausreichenden Förderangebote anbietet. Sind die organisatorischen Probleme der Anfangszeit überwunden? Ja. Die Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen und Essenanbietern ist inzwischen sehr gut. Zwar haben manche Schulen und Kindertagesstätten noch immer kein eigenes Konto für die Überweisung der Kosten für Schulausflüge und Klassenfahrten. Bis zur Lösung dieses Problems erfolgt die Überweisung der Kosten direkt an die Eltern. Werden die verschiedenen Angebote unterschiedlich stark genutzt? Das kann man sagen. Den weitaus größten Teil nimmt mit ca. 68% der Zuschuss zum Mittagessen in Schulen, im Hort und den Kindertagesstätten ein. Hier müssen die Eltern lediglich einen Zuschuss von einem Euro je Mahlzeit leisten. Gefragt ist auch die Finanzierung von Klassenfahrten und Tagesausflügen, die in vollem Umfang erfolgt. Darüber hinaus sind die Zuschüsse von zehn Euro monatlich zur Teilhabe an Kultur, Sport und Freizeit beliebt. Sie reichen aber nicht zur vollen Finanzierung aus. Hier sind also auch die Eltern gefragt. Der Schulbedarf wird für die 6- bis 15-jährigen Schüler im laufenden Leistungsbezug im Monat August mit 70,00 Euro und im Monat Februar mit 30,00 Euro ohne gesonderte Antragstellung bezuschusst. Für Jugendliche ab 16 Jahren ist ein Nachweis über den Schulbesuch erforderlich.die Schülerbeförderung wird bei uns vom Landkreis finanziert. Bei der Lernförderung gab es im letzten Schuljahr 26 Bewilligungen. Eventuelle Fragen zum Bildungspaket können auch an das Postfach service@efa-sk.de gerichtet werden. Deutsches Rotes Kreuz Hausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen- Anhalt Im Notfall genügt ein Knopfdruck! Für die meisten Menschen hat der Wunsch nach Sicherheit und einem selbst bestimmten Leben einen hohen Stellenwert. Für aktive Senioren, Behinderte, Unfallopfer und Alleinstehende kann der Hausnotruf und Service die entscheidende Brücke sein. Besonders im Fall eines Falles tragen der 24-Stunden-Schlüsseldienst und die Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer bei. Schon ein Knopfdruck am Handsender genügt. Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Servicezentrale des Roten Kreuzes in Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen Dienst und benachrichtigt Angehörige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst. Rund Teilnehmer nutzen die Dienstleistung des DRK-Hausnotrufs. Der jüngste Teilnehmer ist 12 und die älteste 108 Jahre jung. Durch das umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine Angehörigen je nach Betreuungswunsch aus unterschiedlichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche Soforthelfer-Einsätze, Schlüsselhinterlegung und zusätzliche begleitende Dienstleistungen werden permanent erweitert. Alle Leistungen stehen flächendeckend zur Verfügung. Funktionsweise Die Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit Mikrofon und Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender wird wahlweise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen. Mit einem Telefonanschluss und einer Stromversorgung sind schon alle Vorraussetzungen erfüllt. Ein spezielles Modul ermöglicht auch den Anschluss via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale herstellen zu können, werden kleine Handsender und ein Basisgerät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die Technik aber ist das Gespräch. In vielen Fällen reicht die professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter, um den Stress aus einer Situation zu nehmen und die nötigen Schritte einzuleiten. Zur Beruhigung und Entlastung für die ganze Familie! Speziell in der Unterstützung betreuender Angehöriger hat die Dienstleistung Hausnotruf und Service an Akzeptanz gewonnen. Betreuende Angehörige schätzen die kostenlose Beratung durch qualifizierte Hausnotrufberater, die umfangreichen Leistungen zur Sicherheit und die Unterstützung der Mitarbeiter bei Anträgen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse. Mobiler Serviceruf Das DRK schafft auch Sicherheit für Aktivitäten außerhalb des Wohnbereiches. Durch Satelliten-Ortung und Anbindung von Mobilrufgeräten an die Servicezentrale ist per Knopfdruck Hilfe möglich. Mittels Programmierung von Gefahrenzonen und Abbildung von Wegstrecken kann das System so eingestellt werden, dass das Mobilrufgerät automatisch die DRK Servicezentrale und Betreuungspersonen informiert. Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag! Weitere Informationen erhalten Sie über das Beratungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes unter der Servicerufnummer: (9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk bis max. 42 Cent/Min.).

5 Seite 5 Firmen setzen auf Auszubildende Am 27. August 2012 begrüßte der Geschäftsführer der Bildungsakademie Leuna (BAL) und der Interessengemeinschaft Bildung Leuna- (IBLM), Steffen Staake, im Beisein des Landrates des Saalekreises, Frank Bannert, 98 junge Menschen zur Eröffnung des Lehrjahres 2012 im cce Kulturhaus in Leuna. Sie sind ab jetzt Auszubildende in den Bereichen Chemie, Metall und Elektrotechnik bei einem der 34 Partnerunternehmen des Netzwerkes Bildung BAL und IBLM. Seit November letzten Jahres nahmen über 500 Schulabgänger an Eignungsfeststellungen teil. Die Firmen, darunter die DOMO Capro Leuna GmbH, die InfraLeuna GmbH, die Linde AG Leuna und die Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, zeigten hohes Engagement bei der Einstellung ihrer künftigen Auszubildenden. So richtet Steffen Staake folgende Worte an die Jugendlichen: Ihr Ausbildungsbetrieb rechnet mittelfristig mit Ihrer vollen Einsatzbereitschaft, Ihrer Leistungsfähigkeit und lässt Sie als begehrten Arbeitskräftenachwuchs heranwachsen. Diese Veranstaltung im Auftrag der Ausbildungsbetriebe zu organisieren und durchzuführen gilt für uns als Vertrau- Am Sonntag, 7. Oktober 2012, um Uhr, lädt die Landsberger Doppelkapelle "St. Crucis" zum Romantic Folk Konzert "Siebenschläfer" ein. Das neue Projekt von Klaus Adolphi (HORCH/ The Abelour's) mit Kathrin Peter (Opernchor Halle/ Cantiga) widmet sich Liedern von Renaissance bis Romantik, von Angel- bis Anhaltsachsen, von Shakespeare bis Adolphi. Keltische Mystik trifft auf Vagantenverse des 12. Jahrhunderts, Eichendorff auf Novalis, deutsche Historie auf schottische Legenden. Perlende Arpeggien (gebrochene Akkorde) diverser Saiteninstrumente wie Cister, Mandola, Mandocello, Laute und Gitarre, in Kombination mit einem klaren, wandelbaren Sopran, offerieren vor allem die filigranen Seiten vieler Adolphi-Kompositionen & Bearbeitungen. Seit drei Jahren ist Adolphi mit diesem Projekt in Mitteldeutschland Gäste aus Politik und Wrtschaft verfolgten die Eröffnung des Lehrjahres Foto: BAL ensbeweis für jahrelange erfolgreiche Bildungsdienstleistung, so Staake. Unter dem Motto Ein Leben lang lernen setzen die Jugendlichen mit der Unterstützung des Netzwerkes Bildung Leuna nun den ersten Schritt in Richtung beruflicher Zukunft. Auch die BAL und die IBLM müssen sich weiterentwickeln und den Änderungen des Marktes anpassen. So bietet der Fachbereich Chemie ab dem neuen Ausbildungsjahr Ausbildungsmodule des Schwerpunktes Biotechnologie an, was natürlich eng verbunden ist mit der Entwicklung am Chemiestandort Leuna und sich bis zu 29. September 2012 unseren Aufstiegsqualifizierungen erstrecken wird., betont der Geschäftsführer. Zu diesen Entwicklungen am Chemiestandort gehört u.a. das Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse. Hier werden Fachkräfte benötigt, die nicht nur über chemisches, sondern auch über biotechnologisches Wissen verfügen. Björn Bosse, Leiter des Bereiches Ausbildung bei der IHK Halle-Dessau, begrüßte die Jugendlichen und stimmte sie mit einer kleinen Geschichte von einem Vater und dessen Sohn, der sich für einen Ausbildungsberuf entscheiden muss, auf ihre bevorstehende Lehrzeit ein. Auch die Vertreter der Agenturen für Arbeit Halle, und Weißenfels sowie der Jobcenter Saalekreis und Burgenlandkreis, waren an diesem besonderen Tag zugegen und begleiteten die frischgebackenen Auszubildenden in deren neuen Lebensabschnitt. Nach der Einteilung der Auszubildenden in ihre Bereiche, einigen organisatorischen Hinweisen und einem Gruppenfoto konnten die Jugendlichen ihre vielen Eindrücke nun erst einmal verarbeiten und vielleicht schon etwas sicherer in die Einführungswoche und ihre Zukunft starten. Romantic Folk in der Doppelkapelle und Stadtführung durch Landsberg unterwegs. Eine CD ist in Arbeit. Das Programm hat sich erweitert. Adolphi hat neue Lieder "ausgegraben" und arrangiert. Auch einige am Thema orientierte neue Kompositionen des bekannten Musikers aus Halle sind entstanden. Das Konzert verspricht ein Erlebnis für die Liebhaber romantischer Lieder, schöner Stimmen und historisch instrumentaler Vielfalt zu werden. Konzertkarten gibt es, ab Uhr, an der Tageskasse. Unter Tel. (034602) können Karten vorbestellt werden. Im Anschluß an das Konzert findet eine Führung durch die Doppelkapelle statt. Am Sonntag, 21. Oktober 2012, laden das Landsberger Museum und die Kreisvolkshochschule Saalekreis, mit freundlicher Unerstützung des evangelischen Pfarramtes Landsberg, zu einer öffentlichen Stadtführung ein. Treffpunkt und erste Station des zwei- bis dreistündigen Rundgangs ist, um Uhr, die romanische Doppelkapelle "St. Crucis", letzte Zeugin einer einst mächtigen Residenzburg der Markgrafen der sächsischen Ostmark. Nach dem Besuch der Doppelkapelle, führt der Weg über den Kapellenberg, hinunter zur Stadtkirche "St. Nicolai", mit ihrem reizvollen romanischen Tympanon und der vom Barock bis ins 20. Jahrhundert reichenden Innenausstattung. Der Markt mit Rathaus und Postmeilensäule, historische Gasthöfe und Wohnhäuser sowie der seit dem 10. Jahrhundert existierende Dreiecksmarkt, sind weitere Stationen der "Zeitreise". Den Abschluss der Stadtführung bildet das städtische Museum "Bernhard Brühl" mit seinen originalen Sachzeugen der Landsberger Geschichte. Als besondere "Leckerbissen" lockt dort eine Landapotheke aus der Zeit um Saalekreis-Kurier Hoher Besuch und viel Lob aus Magdeburg Teilnehmer der auswärtigen Kabinettsitzung vor dem Ständehaus zu : hintere Reihe (v.li.n.re.): Staatsminister Rainer Robra, Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft Prof. Dr. Birgitta Wolff, Minister für Landwirtschaft und Umwelt Dr. Hermann Onko Aeikens, Staatssekretär im Kultusministerium Dr. Jan Hofmann mittlere Reihe (v.li.n.re.): Minister für Arbeit und Soziales Norbert Bischoff, Minister des Inneren und Sport Holger Stahlknecht, Ministerin für Justiz und Gleichstellung Prof. Dr. Angela Kolb, Minister der Finanzen Jens Bullerjahn vordere Reihe (v.li.n.re.): Landrat des Saalekreises Frank Bannert, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Oberbürgermeister der Stadt Jens Bühligen, Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel Am 11. September 2012 kam unter Leitung von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff die Landesregierung von Sachsen-Anhalt zu einer auswärtigen Kabinettssitzung in zusammen. Neben allgemeinen Themen stand auch Regionales wie die wirtschaftliche, infrastrukturelle, kulturelle, soziale und landwirtschaftliche Entwicklung in und im Saalekreis auf der Tagesordnung. Landrat Frank Bannert verwies in seinem Vortrag nochmals auf die schwierige Haushaltslage des Landkreises, während Oberbürgermeister Jens Bühligen auf die Geschichte der Stadt einging. Ministerpräsidenten Reiner Haseloff konstatierte im Anschluss der gemeinsamen Sitzung, dass der Saalekreis und die Stadt in sehr guter Verfassung sind. Das zeigt sich zum Beispiel an der Wirtschaftskraft des Landkreises, die gemeinsam mit dem Bördekreis die Höchste in Sachsen-Anhalt aufweist sowie an der Bedeutung des Standortes für Chemie, Energiewirtschaft und Mineralölverarbeitung über die Landesgrenzen hinaus. Neben den wirtschaftlichen Stärken des Landkreises wurden auch die kulturellen Highlights thematisiert. Der Ministerpräsident hob das Goethe-Theater Bad Lauchstädt hervor und äußerte seine Hoffnung, dass der Landkreis ab 2014 als gleichberechtigter Gesellschafter fungiert. Auch über das Vorzeigeobjekt Burg Querfurt, deren historische Kulissen für viele Filmaufnahmen bekannt ist, wurde gesprochen. Bei der anschließenden Pressekonferenz sprach der Ministerpräsident dem Oberbürgermeister und dem Landrat viel Lob aus. Gut für den Saalekreis: Die neuen Öffnungszeiten die der Mobilen Filiale der Saalesparkasse der Saalesparkasse. ab 2. Januar Höhnstedt Platz des Friedens, am Kinderspielplatz und Minimarkt mittwochs 9:00 12:30 Uhr Brachwitz Platz der Jugend, gegenüber der Bushaltestelle donnerstags 14:00 18:15 Uhr Ostrau Karl-Marx-Straße, vor der Fleischerei Broda donnerstags 9:00 12:30 Uhr Klobikau Am Teich, Ecke Raschwitzer Weg in gerader Kalenderwoche dienstags 9:00 12:30 Uhr Milzau Kriegstedter Straße 23, am Gemeindeamt in ungerader Kalenderwoche dienstags 9:00 12:30 Uhr Höhnstedt Brachwitz Ostrau Herbstlaub fällt, vom Wind verweht, Schmutz, Staub und Winterdreck Merkel macht es alles weg! Merkel kommt, macht s weg geschwind! -Für Privathaushalte und Gewerbe- Sei kein Ferkel. komm zu Merkel!!! www. gebaeudereinigung-merkel.de Tel.: / Thema Vorsorge: Werden Sie jetzt aktiv. Weil es nie zu früh ist, an später zu denken! Das Leben bringt täglich Veränderungen mit sich. Pläne ändern sich, Rahmenbedingungen auch. Mit dem passenden Versicherungsschutz blicken Sie stets gelassen in die Zukunft doch wann haben Sie zuletzt geprüft, ob Ihre Vorsorge noch Ihrem persönlichen Bedarf entspricht? Jetzt ist ein guter Zeitpunkt dafür. Denn aufgrund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs müssen Versicherer ab von Frauen und Männern für gleiche Versicherungsleistungen die gleichen Beiträge verlangen (sog. Unisex-Tarife). Was bedeutet dies für Sie? 1. Bei Ihren bestehenden Versicherungen ändert sich nichts. Nur Neuverträge sind von der Änderung der Rechtslage betroffen. 2. Für neue Versicherungsverträge gilt: Je nach Geschlecht können ab dem die Versicherungsbeiträge im Vergleich zu den alten Tarifen höher oder niedriger ausfallen. Göhrendorf Friedenseiche, Platz in der Ortsmitte in gerader Kalenderwoche mittwochs 14:15 18:00 Uhr Nemsdorf Parkplatz neben Gaststätte Zur Sonne in ungerader Kalenderwoche mittwochs 14:15 18:00 Uhr Barnstädt Steigraer Straße, Platz am Landmarkt montags 9:00 12:30 Uhr Mehr Infos unter Nemsdorf- Göhrendorf Barnstädt Steigra Milzau Klobikau Steigra Am Denkmal, gegenüber Kirche montags 13:30 17:20 Uhr Kötzschau Kötzschau Schkeuditzer Straße 4, Gemeindeamt dienstags 14:00 18:15 Uhr s Saalesparkasse Wir können Ihnen schon heute die Vorteile von morgen bieten! Wird ein gewünschter Versicherungsschutz für Sie zum günstiger, bieten wir Lösungen, um sich diesen Vorteil bereits heute zu sichern. Falls die Versicherung teurer wird, profitieren Sie von den bisherigen günstigeren Beiträgen, wenn Sie den Vertrag bis abschließen. Und das Beste: Das gilt dann auch dauerhaft für die gesamte Laufzeit Ihres Vertrags. So erhalten Sie die für Sie optimale Lösung. 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