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1 Kinderfragen Im Meer gibt es Fische, die Menschen verschlucken. Was fressen sie, wenn kein Schiff untergeht? Die Bienen haben eine Königin, warum haben sie keinen König? Haben ausgestopfte Tiere einmal gelebt, und kann man einen Menschen ausstopfen? Weshalb sind die Tränen salzig? Muss man wirklich sterben? Wo bin ich gewesen, als ich noch nicht auf der Welt war? Warum sterben Kinder, und Alte bleiben am Leben? Kommt die Milch in der Brust auch von der Kuh? Was ist ein Schatten, und warum kann man nicht vor ihm fliehen? Warum gibt es Hungrige und Frierende und Arme? Und warum kaufen sie sich nichts? Warum haben sie kein Geld, warum gibt man ihnen nichts so? Kann ein Adler bis in den Himmel fliegen? War Mose sehr erschrocken, als er Gott erblickte? Ist der Donner ein Wunder? Die Luft, ist das Gott? Warum kann man die Luft nicht sehen? Weiß das kein Mensch auf der ganzen Welt? Kindergesichter, Kindergesichter und Fragen, Fragen. Noch glauben sie: Einmal, wenn sie groß sind, würden sie alles wissen. (Konrad Weiß, Regisseur, 1988, Und ich suche meine Bilder an der weißen Wand...Fragmente für einen Film über Janusz Korczak) [Zitiert im Orientierungsplan, S. 44]

2 Entwicklungs-, Lern- und Bildungsprozesse planen und eröffnen. Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan (am Beispiel Sinn, Werte und Religion ) Freitag, , Uhr Pfarrer Dr. Hans-Michael Wünsch

3 Nachqualifizierung und Wiedereinstieg Modul 8 Übersicht über das Modul Einstieg: Kinderfragen 1. Einblick in den Orientierungsplan 2. Das Bildungs- und Entwicklungsfeld (BEF) 3.6: Sinn, Werte, Religion im OP 3. Die Ziele des BEF Frühkindliche religiöse Erziehung: Was hat das mit mir zu tun? Die Kompetenz der Erzieherin 5. Religionsfreiheit als Schlüsselbegriff für die Basis religiöser frühkindlicher Erziehung in KiTas 6. Soll man in einer KiTa Weihnachten feiern? 7. Erziehungspartnerschaft: Eltern einbeziehen! 8. Fünf verschiedene Wege, mit diesem BEF umzugehen 9. Religion in einem interkulturellen Kontext Die Notwendigkeit von Interreligiöser Bildung 10. Arbeitsgruppen: Ostern in der KiTa 11. Weiterführende Literatur zum Selbststudium

4 Nachqualifizierung und Wiedereinstieg Modul 8 Bildungs- und Entwicklungsfelder im Orientierungsplan (am Beispiel Sinn, Werte und Religion ) Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen Fassung vom 15. März

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6 1. Das Wesen des Orientierungsplans Der baden-württembergische Orientierungsplan betont die Kinderperspektive und geht deshalb von den Motivationen der Kinder aus. Was will das Kind?, Was braucht das Kind? Was kann das Kind? sind dabei die leitenden Fragen. Die Titel der Bildungs- und Entwicklungsfelder sind bewusst nicht an den Bezeichnungen von Fachsystematiken oder Schulfächern ausgerichtet, sondern entlang der Entwicklungsfelder des Kindes. Sinne (1), Körper (2), Sprache (3), Denken (4), Gefühl und Mitgefühl (5), Sinn, Werte und Religion (6) heißen deshalb die sechs Bildungs- und Entwicklungsfelder, die für die Persönlichkeitsentwicklung, das Hineinwachsen in die Kultur und die Sozialisation eines Kindes von Geburt an leitend sind. (OP, S. 25)

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8 2. Das Bildungs- und Entwicklungsfeld 3.6: Sinn, Werte und Religion Drei (!) Aspekte: Sinn - Werte - Religion Sinn: Werte: Religion: 1. Notieren Sie sich zu jedem Aspekt einige Stichworte, die Ihnen spontan dazu einfallen! (3 Minuten) 2. Tauschen Sie sich mit Ihrem Nebensitzer /Ihrer Nebensitzerin darüber aus: - Wo stimmen Sie überein? - Wo ergänzen Sie sich? - Wo haben Sie verschiedene Ansichten? - Bei welchem Stichwort sind Sie in Ihrem Austausch hängen geblieben?

9 3. Die Ziele für das Bildungs- und Entwicklungsfeld 1-5 Sinn, Werte und Religion Kinder entwickeln Vertrauen in das Leben auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschaulicher Grundüberzeugungen und werden in der Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft gestärkt. kennen unterschiedliche Zugänge zum Leben (religiös-weltanschaulich, technischnaturwissenschaftlich, künstlerisch u. a.) und vielfältige religiöse und weltanschauliche Orientierungen. kennen und verstehen die christliche Prägung unserer Kultur. kennen die Wirkung sakraler Räume, Rituale und Symbole, die die Erfahrung von Geborgenheit, Gemeinschaft, Stille, Konzentration ermöglichen. können in ihrem Philosophieren und/oder Theologisieren über das Leben und die Welt verständnisvolle Partner finden.

10 3. Die Ziele für das Bildungs- und Entwicklungsfeld 6-10 Sinn, Werte und Religion Kinder erleben unterschiedliche Weisen, nach Sinn zu fragen und Werte zu leben und kommunizieren darüber. kennen ihre religiösen bzw. weltanschaulichen Wurzeln. bringen sich zusammen mit anderen in die nachhaltige Gestaltung ihres sozialen und ökologischen Umfeldes ein. tragen zu einem gelingenden Zusammenleben in der Gruppe bei. sind in der Kindertageseinrichtung angenommen und geborgen - auch mit ihren religiösen bzw. weltanschaulichen Prägungen, Haltungen und Meinungen.

11 3. Die Ziele für das Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinn, Werte und Religion Kinder - Beziehungsfähigkeit zwischen Kind und ErzieherIn: entwickeln Vertrauen, sind in der Kindertageseinrichtung angenommen und geborgen, können verständnisvolle Partner finden. - Wissen: kennen unterschiedliche Zugänge zum Leben, kennen ihre religiösen bzw. weltanschaulichen Wurzeln, kennen und verstehen die christliche Prägung unserer Kultur, kennen die Wirkung sakraler Räume. - Sozial und Gruppenverhalten: tragen zu einem gelingenden Zusammenleben in der Gruppe bei, bringen sich zusammen mit anderen ein

12 Anforderungsprofil an die Erzieherin / den Erzieher: Religion, Weltanschauung hat das etwa etwas mit mir selbst zu tun? Kinder kennen, lautet ein Ziel des OP, ihre religiösen bzw. weltanschaulichen Wurzeln. und: Kinder können in ihrem Philosophieren und/oder Theologisieren über das Leben und die Welt verständnisvolle Partner finden. Für beide Ziele sind Sie als Gegenüber gefordert. - Sie sollen dem Kind ein Partner sein, mit dem zusammen das Kind über das Leben und die Welt nachdenken kann. Das Kind erwartet eine erkennbare Person als Gegenüber. Es will also nicht nur wissen: Gibt es den Osterhasen? Oder Wie alt ist das Christkind denn heute? Ist es älter als ich?, sondern es will auch wissen: Was glaubst denn du? Und es spürt, ob unsere Antwort darauf ehrlich ist oder nicht. Ob man also dahinter steht. - Dazu ist es aber Voraussetzung, dass Sie über sich selbst und Ihre eigene weltanschauliche und religiöse Prägung Bescheid wissen. Sie sollen auf die Frage Was glaubst du eigentlich? auch für sich selbst Antworten haben. Das bedeutet nicht, dass Sie für alles eine Antwort haben müssen. Auch als Erwachsener darf man auf der Suche sein. Aber auf der Suche sein sollte man schon wenigstens. Sie müssen also den Kindern gegenüber nicht verheimlichen, wenn Sie einen christlichen Glauben haben, wenn die sich mit einer religiös geprägten Frage an Sie wenden.

13 3. Religionsfreiheit und Weltanschauliche Neutralität UN Kinderrechtskonvention, Artikel 14: Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit (1) Die Vertragsstaaten achten das Recht des Kindes auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. (2) Die Vertragsstaaten achten die Rechte und pflichten der Eltern und gegebenenfalls des Vormunds, das Kind in Ausübung dieses Rechts in einer seiner Entwicklung entsprechenden Weise zu leiten. (3) Die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu bekunden, darf nur den gesetzlich vorgesehenen Einschränkungen unterworfen werden, die zum Schutz der öffentlichen Sicherheit, Ordnung, Gesundheit oder Sittlichkeit oder der Grundrechte und freiheiten erforderlich sind. Grundgesetz Das deutsche Grundgesetz (GG) sichert die Religionsfreiheit in Art. 4 Absatz 1, 2: (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

14 3. Religionsfreiheit und Weltanschauliche Neutralität Baden-Württembergische Landesverfassung, Artikel 12: (1) Die Jugend ist in Ehrfurcht vor Gott, im Geiste christlicher Nächstenliebe, zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung und zu freiheitlich demokratischer Gesinnung zu erziehen. (2) Verantwortliche Träger der Erziehung sind in ihren Bereichen die Eltern, der Staat, die Religionsgemeinschaften, die Gemeinden und die in ihren Bünden gegliederte Jugend.

15 »Negative«und»positive«Religionsfreiheit Negative Religionsfreiheit Das ist nicht wertend gemeint, sondern bedeutet im Sinne eines Rechtes der BürgerInnen: Niemand darf zu einer bestimmten Religion gezwungen werden. Der Staat (z.b.) darf seinen Bürgern nicht eine bestimmte Religion vorschreiben. In diesem Sinn ist Religion Privatsache! Positive Religionsfreiheit Hier gilt analog: Auch das ist nicht wertend, sondern bedeutet: Der Staat darf seine Bürger nicht daran hindern, ihre je eigene Religion auszuüben. JedeR BürgerIn hat das Recht, die eigene Religion zu leben, auch im öffentlichen Raum. Insofern ist Religion nicht zwangsweise Privatsache.

16 Religion im Kindergarten Soll man in einer Kindertagesstätte Weihnachten feiern?

17 Religion im Kindergarten Soll man in einer Kindertagesstätte Weihnachten feiern? Frau S., Fachberatung für Kommunale Kindertageseinrichtungen

18 Religion im Kindergarten Soll man in einer Kindertagesstätte Weihnachten feiern?

19 Religion im Kindergarten Soll man in einer Kindertagesstätte Weihnachten feiern?

20 Religion im Kindergarten Soll man in einer Kindertagesstätte Weihnachten feiern?

21 Religion im Kindergarten Soll man in einer Kindertagesstätte Weihnachten feiern?

22 Erziehungspartnerschaft Verbindlich vorgegebene Ziele Beim Erleben religiöser Traditionen spielen religiöse Feste, symbolische Handlungen, Ausdrucksformen und Geschichten eine wichtige Rolle. Kinder sollen in ihrem Philosophieren bzw. Theologisieren über Gott, Grund und Ursprung der Welt, das Warum von Leben und Leid ernst genommen werden und verständnisvolle Partner finden können. Dabei gilt es angesichts der Vielfalt von Wert- und Sinnsystemen den ständigen Dialog zwischen Tageseinrichtungen für Kinder und dem Elternhaus zu gestalten. Alle Beteiligten lernen dabei mit Vielgestaltigkeit zu leben, das heißt sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede differenziert zu entdecken, wahrzunehmen und wertzuschätzen. In diesem Sinne sind die Träger von Kindertageseinrichtungen aufgefordert, entsprechend ihrer Trägerautonomie sowie der Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften die verbindlich vorgegebenen Ziele für das Bildungs- und Entwicklungsfeld Sinn, Werte und Religion gemäß ihrem weltanschaulichen bzw. religiösen Hintergrund inhaltlich weiterführend zu präzisieren und transparent zu machen. (OP, S. 45)

23 Erziehungspartnerschaft: Elternarbeit ernstnehmen! Ängste abbauen Wir erinnern uns: Gleich im dritten Ziel formuliert der OP: Kinder kennen und verstehen die christliche Prägung unserer Kultur. Im Grunde geht es hier um ein historisches Bewusstsein, das man kaum von KiTa-Kindern erwarten kann. Es soll heißen: Vieles in unserer Gesellschaft hat seine Wurzeln in der jahrhundertelangen Prägung unserer Gesellschaft durch die christliche Religion, auch wenn das heute nicht mehr so eindeutig christlich identifiziert wird: - Viele Feiertage haben einen christlichen Hintergrund. - Der Wochenrhythmus ist biblisch begründet (der siebte Tag ). - Viele Einrichtungen und Institutionen haben eine kirchliche Entstehung: Schule, Krankenhaus, Waisenhaus, Kindergarten usw. - Viele Werte verdanken sich christlicher Tradition ( 10 Gebote ) Andersreligiöse (nicht christliche) Eltern haben, wenn das nicht im Gespräch thematisiert wird, Ängste, ihre Kinder könnten beeinflusst, ja missioniert werden, wenn sie mit christlichen Inhalten in Berührung kommen. Deshalb ist es notwendig, Eltern einzubeziehen und zu verdeutlichen, dass es um ein Miteinander verschiedener Kulturen in einer geprägten Gesellschaft geht, in der jeder mit seiner Kultur vorkommen darf.

24 Stellenwert der (inter)religiösen Bildung in der KiTa-Einrichtung Interreligiöse Bildung in Kindertagesstätten Modell 1 Modell 2 Modell 3 Modell 4 Modell 5 ausdrücklich unerwünscht Aus dem Alltag der KiTa ausgegrenzt Distanzierte ( objektive ) Information auf der Wissensebene Ermöglichung von Erfahrung und Kennenlernen Beheimatung in einer Konfession und Erleben des Miteinanders der Religionen Umgang mit Religiösen Inhalten Aktive Bekämpfung religiöser Themen und Inhalte Verweis ins Private Es wird über religiöse Traditionen und Themen gesprochen. Kindern werden Begegnungen mit religiösem Erleben ermöglicht. Eine konfessionell geprägte Religion ist prägender Teil des Alltagslebens in der KiTa. Beispiel Religion ist doch Aberglaube! Lass dir keine Märchen von Gott und so erzählen. Frag deine Eltern zuhause! Nächsten Sonntag feiern Christen Ostern (Muslime das Zuckerfest, Juden Chanukka). Heute besuchen wir miteinander eine Moschee (Kirche, Synagoge). Lasst uns zum Abschied einen Kreis bilden und ein Segenswort miteinander sprechen! Religionsfreiheit? Freiheit von Religion ist ein Leben ohne Religion! Religion ist Privatsache und gehört nicht in die Öffentlichkeit! Religion gibt es. Wir verhalten uns dazu neutral und informieren darüber objektiv. Religion ist immer Teil der ganzheitlichen Erfahrung des eigenen Lebens. Kinder haben ein Recht auf religiöse Erfahrung. Religionsfreiheit ist die Freiheit zur Religion. Hier können Kinder das jeden Tag ganz selbstverständlich erleben. Didaktische Konzeption Abwehrdidaktik Verweisdidaktik Informationsdidaktik Begegnungslernen Beheimatung im gelebten Glauben

25 Religion in einer Kindertagesstätte Weihnachten & Co. Kinder sollen die Möglichkeiten haben, an ihren Lebensorten, und dazu gehört der Kindergarten, Religion erleben zu können. Wir haben gerade auf der Tabelle erkannt: Wenn man nur darüber redet, bedeutet das kommunikative Signal: Religion ist woanders und nicht hier. Das Signal an das Kind heißt dann: Religion gehört nicht hierher. Oder: Religion ist nichts für mich! Kinder leben aber im Hier und Jetzt und haben hier ihre Fragen und Wünsche. Feste im Jahreskreis (Weihnachten, Ostern, Erntedank) sind nur eine Möglichkeit, bei der Kinder eine religiöse Erfahrung machen. Dazu kommen - biographisches Erleben (Geburt oder Taufe eines Geschwisterchens, als Blumenkind bei einer Trauung, Geburtstag, Opa ist im Krankenhaus; am Sonntag waren wir auf dem Friedhof); - soziales Erleben (Gehöre ich dazu? Wir haben uns gestritten. Der Hannes hat mein Spielzeug kaputt gemacht. Aber jetzt will ich wieder mit ihm spielen.), - Naturerfahrung (Der Samen, den wir in einen Topf gesteckt haben, wächst schon! ; Der Schmetterling, den wir gestern noch an dem Flieder vor dem Eingang flattern sehen haben, liegt tot auf der Wiese). - Alltagsrituale (Morgenkreis, Tischgebet, Abschiedsrunde, Geburtstagslied, Verabschiedung der Großen in die Schule usw.)

26 Interreligiöse Erziehung interkulturelle Bildung Klärung eines Mussverständnisses Interreligiöse Erziehung bedeutet nicht, Kinder in gleich mehreren Religionen zu erziehen oder ihnen gar einen Religionsmix anzubieten. Religiöse Orientierung mitten in der Vielfalt gewinnen Kindern soll vielmehr dazu verholfen werden dass sie 1. um ihre eigenen religiösen Wurzeln wissen, also ihre eigene Religion leben können und darin Sicherheit gewinnen (Inkulturation) und 2. das Nebeneinander und Miteinander unterschiedlicher Prägungen nicht als Bedrohung erleben, sondern in gegenseitiger Toleranz und Neugierde als Reichtum und Chance begreifen (Interkulturalität)

27 Michel aus Lönneberga Interreligiöse Erziehung?! Michel und Klein-Ida spielen Einladung zu einem Festessen. Und was steht auf dem Tisch!? Eine Schüssel mit Blutklößen, eine Schüssel mit Schweinswürsten, ( ) ein Schüssel mit gepökelten Schweinsrippen, eine Schüssel mit kalter Bratwurst, eine Schüssel mit frischer Blutwurst, eine Schüssel mit frischer Leberwurst. Wie würden Sie das einem muslimischen (oder jüdischen) Kind erklären?!

28 Arbeitsgruppen: Wir bereiten uns in der KiTa auf Ostern vor. Planung eines Projekts Bearbeiten Sie in Ihrer Gruppe bitte folgende Schritte: 1. Was für Inhalte, Bräuche, Geschichten, Lieder verbinden Sie selbst mit Ostern? Materialsammlung 2. Welche Erfahrungsfelder könnten durch die Osterzeit bei Kindern angesprochen werden? 3. Passion (Zeit bis Karfreitag) und Ostern (ab Ostersonntag) sind zwei zwar zusammenhängende, aber doch unterschiedliche Themen. Wie damit umgehen? 4. Planen Sie ein mehrtägiges Projekt mit einer KiTa-Gruppe! Überlegen Sie dabei auch, ob und wie Sie die Eltern einbeziehen wollen. 5. Machen Sie sich dabei bewusst, dass die Kinder in ihrer KiTa aus verschiedenen Konfessionen und Religionen kommen. Berücksichtigen Sie außerdem, welcher Träger die KiTa betreibt (jede Arbeitsgruppe sollte sich dabei auf einen Typus verständigen).

29 Literaturhinweise: Albrecht Biesinger / Friedrich Schweizer Religionspädagogische Kompetenzen Zehn Zugänge für pädagogische Fachkräfte in Kitas Fachwissen KITA. Herder 2013 Hg. Henn / La Gro / Obermann Evangelische Religionspädagogik für sozialpädagogische Berufe Köln 2012

30 Sinn, Werte und Religion in Kindertageseinrichtungen Ein Beitrag zur Umsetzung des Orientierungsplans Herausgegeben von den Evangelischen Landeskirchen und katholischen Diözesen in Baden-Württemberg Februar

31 Herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit! Segne uns, o Herr! Lass leuchten dein Angesicht über uns und sei uns gnädig ewiglich. Segne uns, o Herr! Deine Engel stell um uns, Bewahre uns in deinem Frieden ewiglich. Segne uns, o Herr! Lass leuchten dein Angesicht über uns und sei uns gnädig ewiglich. Einen guten Nachhauseweg und ein schönes Wochenende und weiterhin Viel Erfolg!

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