Arbeitsblätter Geografie 6. Klasse Kompetenzbereiche
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- Thilo Böhm
- vor 7 Jahren
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1 Arbeitsblätter Geografie 6. Klasse Kompetenzbereiche Fachwissen Erkenntnisgewinn Kommunikation räumliche Orientierung Beurteilung
2 Standort 1 Besucher- und Informationszentrum Geopark (Historische Dampfmühle) a) Schülerführung Die Klasse wird in vier Gruppen aufgeteilt. Jede der Gruppen erarbeitet sich ausschließlich die Inhalte zu einem Thema und erklärt ihren MitschülerInnen ihr Thema. Gruppe 1 Erklärt euren MitschülerInnen, wie sich die Landschaft während der letzten Kaltzeit entwickelt hat. Gruppe 2 Erklärt euren MitschülerInnen die Vegetationsentwicklung nach der letzten Kaltzeit. Gruppe 3 Erklärt euren MitschülerInnen die Tierwelt während der letzten Kaltzeit. Gruppe 4 Erklärt die Besiedlungsgeschichte durch den Menschen nach der letzten Kaltzeit. b) Glaziale Serie Erkläre anhand dem Model die Glaziale Serie. c) Tierwelt Markiere die Tiere, die während der Kaltzeiten in Europa lebten. Camelus bessarabiensis Coelodonta antiquitatis Hippopotamus antiquus Mammuthus primigenius Ovibos moschatus d) Lochkarte Löse die Lochkarte des Besucher- und Informationszentrums Historische Dampfmühle und kontrolliere dein Ergebnis an der Leuchttafel.
3 Standort 2 Sander Kiesgrube Althüttendorf a) Material Schau mit dem Fernglas an die Wand der Kiesgrube und auf die einzelnen aufgeschütteten Halden in der Kiesgrube. Kannst du Strukturen in der Wand und das Material der Halden erkennen? Beschreibe die Strukturen in der Wand und die Materialunterschiede. b) Boden Gehe zur Wegkreuzung, die unmittelbar vor dem Standort Althüttendorf liegt und schlage den Erdbohrstock bzw. Pürckhauer am Rand des bewirtschafteten Feldes in den Boden. Sobald der Erdbohrstock vollständig in den Boden geschlagen wurde, drehe den Erdbohrstock mit dem Ziehgerät einmal um 360. Ziehe bzw. hebel nun den Erdbohrstock mit dem Ziehgerät heraus und lege diesen mit einem Zollstock auf aneinandergereihte weiße A4 Blätter. Damit ein weitestgehend unverfälschtes Abbild der Bodenhorizonte in der Nut des Erdbohrstocks erkennbar wird, ziehe wenige Millimeter mit dem Spachtel vom entnommenen Bodenmaterial ab. Grenze nun auf dem Papier das Bodenprofil mit den einzelnen Bodenhorizonten ab! Beschreibe die Horizonte.
4 Standort 2 Sander Kiesgrube Althüttendorf c) Bodenmaterial Entnimm aus dem Erdbohrstock mit einem Spachtel bei 60 cm Tiefe ein wenig Material und betrachte es mit der Lupe. Versuche, es vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger zu rollen. Beschreibe dein Ergebnis. Das Material zerbröselt ist etwa bleistiftdick ausrollbar, dann zerbröckelt es es lässt sich zu einer Wurst ausrollen Warum lässt sich keine Wurst bilden? d) Bodenmaterial Grabe mit dem Klappspaten in Nähe der Aussichtsplattform ein 60 cm tiefes Loch und entnimm aus der Tiefe Material. Fülle das Material in den Plastebecher, bis der Becher randvoll ist. Setze die Siebe mit einer Maschenweite von 3,7 mm, 1,7 mm und 0,25 mm übereinander. Achte darauf, dass das Sieb mit der größten Maschenweite oben und das Sieb mit der kleinsten Maschenweite unten ist. Ganz unten kommt die Auffangschale. Siebe den Becherinhalt durch alle Siebe. Fülle das Material der einzelnen Siebe und der Auffangschale in die beschrifteten Kunststoffbehälter und nimm diese zum nächsten Standort mit. Verfülle das Loch wieder mit dem Aushub.
5 Standort 3 Sperlingsherberge a) Himmelsrichtung Nenne drei Möglichkeiten, die Himmelsrichtung zu bestimmen. b) Analoge Armbanduhr Die erste Zeichnung zeigt, wie mit einer analogen Armbanduhr die Himmelsrichtung bestimmt werden kann. Wo steht die Sonne und wo liegt demzufolge Süden? Markiere in der zweiten Zeichnung an welchen Enden (dicke Pfeile und gestrichelte Linie) sich die Sonne und die Südrichtung befinden. Beschreibe deinen Lösungsansatz deinen MitschülerInnen. c) Sonnenuhr Die Sonnenuhr zeigt durch den Schatten der in der Mitte stehenden Stange die Uhrzeit an. Lege anhand der Sonnenuhr die Nordrichtung fest.
6 Standort 3 Sperlingsherberge d) Kartenarbeit Der Kartenausschnitt zeigt die Umgebung, in der ihr euch befindet. Nenne die wichtigsten Informationen einer Karte bzw. eines Kartenausschnitts. Richte die Karte anhand des Nordpfeils in nördliche Richtung aus. Was symbolisiert das grüne X in der Karte? Notiere dein Ergebnis in die Legende des Kartenausschnitts. Markiere die Standorte der Sonnenuhr und das Geotop Althüttendorf in der Karte. e) Blockpackung Schau dir die offene Wand der Steingrube an. Beschreibe das Material in der Wand.
7 Standort 3 Sperlingsherberge f) Bodenmaterial Entnimm mit dem Klappspaten Material aus der offenen Wand (an einer möglichst ungefährlichen Stelle.) Schau dir das Material mit der Lupe an und beschreibe es. Nimm das Material vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger und versuche, es zu rollen. Beschreibe dein Ergebnis. Das Material: zerbröselt ist etwa bleistiftdick ausrollbar, dann zerbröckelt es es lässt sich zu einer Wurst ausrollen Fülle das Material in den Plastebecher, bis der Becher randvoll ist. Siebe den Inhalt des Bechers wie am Standort Althüttendorf. Vergleiche die Mengen vom Standort Althüttendorf mit dem gesiebten Material dieses Standortes. Sind Mengenunterschiede festzustellen? Erkläre die Unterschiede
8 Standort 3 Sperlingsherberge g) Glaziale Serie Zeichne das Modell der Glazialen Serie an diesem Standort nach, beschrifte es und benenne die dominierenden Materialien im Bereich der Endmoräne und des Sanders.
9 Standort 3 Sperlingsherberge h) Vegetationsbestimmung Ordne den nachstehenden Abbildungen die richtigen Pflanzenbezeichnungen zu: Gewöhnliche Hasel, Linde, Gewöhnliche Kiefer, Gewöhnliche Birke, Gewöhnliche Fichte, Feld-Ulme, Gewöhnlicher Wacholder und Sanddorn. Quelle: JÄGER et al. (2013:391) Quelle: JÄGER et al. (2013:379) Quelle: JÄGER et al. (2013:39) Quelle: JÄGER et al. (2013:389)
10 Quelle: JÄGER et al. (2013:417) Quelle: JÄGER et al. (2013:40) Quelle: JÄGER et al. (2013:378) Quelle: JÄGER et al. (2013:37) Standort 3 Sperlingsherberge
11 Standort 3 Sperlingsherberge i) Baumhöhe Finde einen der bestimmten Bäume in der Umgebung. Bestimme anhand der Skizze seine Höhe. Stell dich hierfür in 25 Metern Entfernung zum Baum. Mit gestrecktem Arm und einem Zollstock misst du die Höhe (b). Lass einen deiner Mitschüler die Länge des gestreckten Arms (a) messen. Setze die Werte in die Gleichung ein und berechne die tatsächliche Baumhöhe. H H = (25 m x b) a H =
12 Standort 4 Ihlowberge a) Lückentext Setze die fehlenden Wörter aus der folgenden Liste in die Lücken ein: gehen, fruchtbaren, Pilze, Füßen, machen, bodenlose, heiß, Füßen, Tatsachen, stampfen, Scham. Den Boden unter den wegziehen. Boden gut. Jemanden auf den Boden der zurückholen. Etwas aus dem Boden. Das ist eine Frechheit. Jemandem wird der Boden unter den zu. Eine Idee fällt auf Etwas sprießt wie Vor Boden. aus dem Βoden. in den Boden versinken. Zu Boden. b) Bodenfunktionen Nenne drei Funktionen des Bodens. c) Salzsäuretest Entnimm mit dem Klappspaten am Fuße der Abbruchkante Material. Tropfe nun sehr vorsichtig ein wenig Salzsäure auf das Material. Was beobachtest du? Notiere deine Beobachtungen.
13 Standort 4 Ihlowberge d) Steinschläger Was ist ein Steinschläger? e) Steinschlagtechnik Mit welcher Technik wurden die Steine zerschlagen und wofür wurden die Steine anschließend verwendet? zersägt zersprengt gebohrt und mit aufquellenden Hölzern gespalten mit Hammer und Eisenkeile zerschlagen
14 Standort 5 Drebitzberg a) Blick ins Umland Nimm die topografische Karte und richte diese anhand des Kompasses nach Norden aus. Schau mit dem Fernglas in die Umgebung und versuche einzelne Objekte aus der Karte wiederzufinden. b) Sölle Erläutere die nachstehenden Skizzen der Söllentstehung. t 1 t 2 t 3 t 4
15 Standort 5 Drebitzberg c) Landnutzung Beschreibe die Landnutzung im Umfeld des Standortes Drebitzberg. d) Seentypen Benenne und beschreibe die beiden abgebildeten Seeformen und erläutere deren Entstehung. GeoBasis-DE/LGB GeoBasis-DE/LGB
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