Und sie bewegt sich doch
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- Silke Geiger
- vor 7 Jahren
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1 ALTENHILFE Und sie bewegt sich doch - Bewegungsförderung und Dekubitusprophylaxe im Pflegealltag 7. Mai 2014, Stuttgart Messe Christine Schmidt, Hausleiterin Gabriele Henger, Hausleiterin Dagmar Hennings, Regionalleiterin Christine Schmidt / Gabriele Henger / Dagmar Hennings
2 2 Ablauf des Workshops 1. Einführung, kurze Vorstellung 2. Diskussionsrunden zum Einstieg 3. Entstehung und Folgen von Bettlägerigkeit (nach Zegelin) 4. Was heißt bewegungsfördernde Pflege? Was heißt Bewegungsförderung für den Bewohner, aber auch für Mitarbeitende? 5. Integration von Bewegung in den Alltag anhand von Struktur, Prozess und Ergebniskriterien 6. Evaluation 7. Zusammenfassung und Ausblick
3 3 Die Phasen der Bettlägerigkeit (Zegelin) 1. Instabilität 2. Ereignis 3. Immobilität 4. Ortsfixierung 5. Bettlägerigkeit
4 4 Was heißt bewegungsfördernde Pflege? Warum ist Bewegung wichtig im pflegerischen Alltag? Aktivierende Pflege Als Prophylaxe für Folgeerkrankungen
5 5 Struktur welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein? Was muss die Einrichtung tun? Hilfsmittel Schulungen Biografie Erfassung von Bewegungsressourcen Kooperation
6 Prozess Wie soll die Bewegungsförderung erfolgen und was muss beachtet werden? 6 Fallbesprechungen Hilfsmittel Informationsweitergabe im Team Zusammenarbeit mit Angehörigen Kooperation mit anderen Berufsgruppen Zusammenarbeit / Einbindung Ehrenamtlicher Formulierung einer Pflegeplanung
7 7 Ergebnis Was wollen wir erreichen? Bewegungsressourcen erkennen und erhalten Mitarbeitenden ist die Bedeutung der Bewegungsförderung bewusst Erfolge sind messbar bzw. darstellbar auch Erhalt von Fähigkeiten
8 8 Evaluation Was und wann soll überprüft werden? Haben sich Bewegungsressourcen verändert? Evaluation bei gesundheitlichen Veränderungen, spätestens alle 3 Monate Konnten alle Maßnahmen durchgeführt werden und wie oft? Hat sich die Zeit für die Maßnahmen verringert? Müssen Maßnahmen angepasst werden? Bewegt sich der Bewohner mehr?
9 9 Zusammenfassung Wichtig ist, dass kleine Erfolge sichtbar gemacht werden z. B. ein Bewohner kann wieder selbst den Trinkbecher halten (Nahziele) Ein Erfolg ist auch, wenn eine Verschlechterung aufgehalten wird Wichtig: Einbindung individueller Kompetenzen der Mitarbeitenden Motor im Team ist wichtig Mobilisation heißt nicht, mit dem Lifter vom Bett in den Liegesessel -> Schulung
10 10 Zusammenfassung Schwierig: unterschiedliches Qualifikationsniveau der Pflegenden Unterschiedliche Tagesverfassung der Bewohner gleiches Vorgehen im Team Aktueller Mehraufwand überlagert langfristige Zeiteinsparungen und Auswirkungen auf die Lebensqualität des Bewohners
11 Ausblick 11 Hohe Kompetenz der MA gefragt Bedürfnisorientierung, Beratung Anpassung der Kennzahlen zum Thema Bettlägerigkeit / Bewegungsförderung wie wird Bewegungsförderung messbar? Erfassung der Bewegungsfähigkeit innerhalb der Anamnese Anpassung Biographiebogen Angehörige und Ehrenamtliche in Fortbildungen einbeziehen Verzahnung mit Pflegeschulen
12 12 Zwischentitel Unsere Präsentation finden Sie unter:
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