Allgemeine Psychopathologie Psychopathologische Symptome und ihre Exploration

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1 Allgemeine Psychopathologie Psychopathologische Symptome und ihre Exploration 1. Bewusstseinsstörungen Definition: Bewusstseinsstörung ist der Überbegriff für alle Veränderungen der Bewusstseinslage. Es wird zwischen quantitativen (Bewusstseinsverminderung im Sinne der Schlaf- Wach- Skala) und qualitativen Bewusstseinsveränderungen (Bewusstseinseintrübung, - einengung und verschiebung) unterschieden. Eine quantitative Bewusstseinsstörung wird dann angenommen, wenn der Kranke benommen oder schläfrig wirkt und eine reduzierte Wahrnehmung äußerer Reize feststellbar ist. Das Ausmaß der Bewusstseinsminderung wird folgendermaßen beschrieben: Benommenheit: Der Patient ist verlangsamt und in der Informationsaufnahme und verarbeitung deutlich eingeschränkt. Somnolenz: Patient weist eine abnorme Schläfrigkeit auf, ist aber leicht weckbar. Sopor: Patient schläft und ist nur durch starke Reize (Rütteln, Kneifen) weckbar. Koma: Patient ist bewusstlos, nicht weckbar. Qualitative Bewusstseinsstörungen: Bewusstseinstrübung: Verwirrtheit von Denken und Handeln. Bewusstseinseinengung: Einengung des Bewusstseinsumfangs. Bewusstseinsverschiebung: Bewusstseinsänderung, z.b. Intensitäts- und Helligkeitssteigerung in der Wahrnehmung des inneren und äußeren Erlebens. Diagnostik: Ø Hatten Sie das Gefühl, Farben intensiver zu sehen oder Musik lauter zu hören? Ø Hatten Sie das Gefühl, dass Ihre Wahrnehmung besonders scharf ist? Beschreiben Sie das bitte genauer! 1

2 2. Orientierungsstörungen Definition: Mangelndes Bescheid wissen über zeitliche, räumliche, situative und/oder persönliche Gegebenheiten. Orientierungsstörungen werden wie folgt eingeteilt: Zeitliche Desorientiertheit: Unwissenheit über Datum, Tag, das Jahr oder die Jahreszeit. Örtliche Desorientiertheit: Der Patient weiß nicht, wo er ist. Situative Desorientiertheit: Der Patient erfasst Situationen nicht, in denen er sich gerade befindet. Desorientiertheit zur eigenen Person: Mangelndes Wissen zu wichtigen persönlichen lebensgeschichtlichen Daten, z.b. Name, Geburtsdatum. Diagnostik: Ø Welches Datum haben wir? Ø In welcher Stadt sind wir? Ø In welcher Einrichtung sind Sie hier? Ø Wie alt sind Sie und wann wurden Sie geboren? Ø Sind Sie verheiratet? Welchen Beruf haben Sie? 3. Störung der Aufmerksamkeit und der Konzentration Definition: es handelt sich um die verminderte Fähigkeit sich auf Sachverhalte zu konzentrieren und/oder Gedächtnisinhalte (neue wie auch alte) in vollem Umfang wiederzugeben. Folgende Formen werden unterschieden: Auffassungsstörungen: Die Fähigkeit, Wahrnehmungserlebnisse in ihrer Bedeutung zu begreifen und miteinander zu verbinden, ist beeinträchtigt. Prüfung der Auffassungsgabe: Ø Nacherzählen einer Fabel. 2

3 Konzentrationsstörung: Unfähigkeit, die Aufmerksamkeit ausdauernd einer bestimmten Tätigkeit oder eines Sachverhalts zuzuwenden. Prüfung der Konzentrationsfähigkeit: Ø Fortlaufendens Abziehen einer Zahl (z.b. 100 minus7), Monatsnamen rückwärts aufsagen oder längere Wort buchstabieren. 4. Gedächtnisstörungen Definition: Die Fähigkeit neue und alte Erfahrungen wiederzugeben ist vermindert. Gedächtnisstörungen werden in der traditionellen Psychopathologie wie folgt unterteilt: Störungen der Merkfähigkeit: Die Fähigkeit, sich neue Eindrücke über einen Zeitraum von ca. 10 min. zu merken, ist vermindert oder aufgehoben. Störungen des Altgedächtnisses (Erinnerungsfähigkeit): Die Fähigkeit, zurückliegende Eindrücke länger als 10 min. zu behalten, ist gemindert oder aufgehoben. Amnesien: Hierbei handelt es sich um inhaltlich oder zeitlich begrenzte Erinnerungslücken. Unterschieden werden (hinsichtlich eines schädigenden Ereignisses (z.b. Hirntrauma): o Retrograde Amnesie: hier ist ein bestimmter Zeitraum vor dem Ereignis betroffen, o anterograde Amnesie: hier ist ein bestimmter Zeitraum nach dem Ereignis betroffen, o kongrade Anmesie: Erinnerungslücke für die Dauer der Bewusstlosigkeit. Konfabulationen: Erinnerungslücken werden mit Einfällen gefüllt, die vom Patienten selbst für wahre Erinnerungen gehalten werden. Paramnesie: (Wahn-, Trugerinnerungen): Gedächtnisstörungen mit verfälschten Erinnerungen. Beispiele: Deja- vu = das Gefühl bestimmte Situationen früher schon einmal bzw. Jamais- vu = bestimmte Situationen noch nie erlebt zu haben. Transitorische globale Amnesie (TIA): akute, vorübergehende Episode von Merkfähigkeits- und Gedächtnisstörungen. 3

4 Prüfung der Merkfähigkeit: Benennen von 3 Gegenständen sofort und nach 10 Minuten muss der Patient die 3 Gegenstände wiederholen können. Prüfung des Altgedächtnisses: Abfragen wichtiger Daten, z.b. Heirat, Berufsausbildung usw.). Hilfreiche Einstiegsfragen (Aufmerksamkeit und Konzentration: Ø Fällt es Ihnen schwer, einem Gespräch zu folgen? Ø Fällt es Ihnen manchmal schwer bei der Sache zu bleiben? Ø Können Sie sich nicht mehr so gut konzentrieren wie früher? Hilfreiche Einstiegsfragen Gedächtnis: Ø Wie schätzen Sie Ihr Gedächtnis ein? Ø Vermissen Sie zur Zeit mehr Dinge? Ø Haben Sie Schwierigkeiten sich etwas zu merken? 5. Störungen der Intelligenz Definition: Intelligenz ist eine komplexe Fähigkeit des Menschen, sich in ungewohnten Situationen zurechtzufinden. Sinn- und Beziehungszusammenhänge zu erfassen und neuen Anforderungen durch Denkleistung zu entsprechen. Intelligenzstörungen werden angeboren = Oligophrenie oder im späteren Leben erworben = Demenz. Diagnostik: Orientierende Prüfung des Allgemeinwissens: z.b. einfache Rechenaufgaben, Fragen nach dem Grundwissen. Orientierende Prüfung von Denkleistungen: z.b. Erklären von Sprichwörtern, Unterschiede von konkreten Begriffen (Kind/Zwerg). 6. Formale Denkstörungen Definition: Formale Denkstörungen sind Störungen des Denkablaufes. Sie äußeren sich überwiegend in der Sprache, z.b. wie denkt jemand und wie fasst er das Gedachte in Worte? Spricht er klar und deutlich? Ist das Gesagte verständlich? Kann er beim Thema bleiben oder bricht er mitten im Satz ab? 4

5 Psychopathologie Erklärung Denkverlangsamung Gedankengang ist verlangsamt, schleppend. Umständliches Denken Denken ist weitschweifig, Nebensächliches kann nicht vom Wesentlichen getrennt werden. Eingeengtes Denken Einschränkung des inhaltlichen Denkumfangs, Haftbleiben an diesen Inhalten. Perseveration Ständiges Wiederholen eines bestimmten Gedankens. Ständiges Grübeln Unablässiges Beschäftigtsein mit bestimmten, meist unangenehmen Gedanken. Gedankendrängen Patient fühlt den Druck vieler Einfälle und wiederkehrender Gedanken. Ideenflucht Übermäßig einfallsreicher Gedankengang. Dabei wird das Denken nicht mehr von einer Zielvorstellung geführt, sondern wechselt oder verliert das Ziel aufgrund neuer dazwischenkommender Assoziationen. Vorbeireden Der Patient geht nicht auf die Frage ein, bringt inhaltlich etwas anderes hervor, obwohl es ersichtlich ist, dass die Frage verstanden wurde. Gedankenabreißen/Sperrung Plötzlicher Abbruch eines flüssigen Gedankens ohne Grund. Zerfahrenheit/inkohärentes Denken und Reden ist zusammenhanglos und Denken sprunghaft. Neologismen Wortneuschöpfungen, die der sprachlichen Konvention nicht entsprechen und häufig nicht verständlich sind. Konkretismus/Abstraktions- Patienten sind unfähig, die Bedeutung von vermögen Sprichwörtern zu erkennen, alles wird wörtlich genommen. Diagnostik/Einstiegsfragen: Ø Haben Sie das Gefühl, das sich ihr Denken verändert hat? Ø Fällt Ihnen das Denken schwerer oder leichter als normalerweise? Ø Müssen Sie über bestimmte Dinge vermehrt Grübeln? Ø Drängen sich Ihnen vermehrt Gedanken auf? Beispiele Denkzerfahrenheit: Ich bin jetzt im Haus ein Jahre lang links und rechts geimpft und wer kein Menschenfresser ist, ist über 30 Jahre. Früher sind die Leute aus blauäugigen Men- 5

6 schen bestanden und wie Hirne schaffen. (aus AMDP-System, Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie, 2000, S. 77).. 7. Inhaltliche Denkstörung (Wahn) Definition: Unter Wahn versteht man die unkorrigierbare Fehlbeurteilung der Realität, die unbeeinflussbar von persönlichen Erfahrungen auftritt und an der mit absoluter subjektiver Gewissheit festgehalten wird. Die wahnhafte Überzeugung wird von Mitmenschen nicht geteilt und können nicht nachvollzogen werden, da sie der Realität wiedersprechen. Der Wahn muss von überwertigen Ideen abgegrenzt werden. Hierbei handelt es sich um gefühlsmäßig stark besetzte Erlebnisinhalte, die das Denken in unsachlicher und einseitiger Weise beherrschen, aber nicht absolut unkorrigierbar sind. Realitätsferne Phantasiewelten des mittelalterlichen Malers Hieronymus Bosch Je nach Art der Wahnentstehung werden folgende Formen unterschieden: 6

7 Wahneinfall Der Wahneinfall ist eine wahnhafte Überzeugung, die plötzlich, ohne Stimulus aufkommt. Somit ist der Wahneinfall mit keinem Sinneskorrelat verbunden. Beispiel: Während des Frühstücks wurde mir klar, dass ich die Welt retten muss. Wahnwahrnehmung Die Wahnwahrnehmung ist stets mit einem Sinneskorrelat verbunden. Eine Sinneswahrnehmung dient dabei als auslösender Reiz der Wahnwahrnehmung. Dieser Sinneswahrnehmung wird in der Folge eine unangemessene, unrealistische Bedeutung zugeordnet. Beispiel: Das Lächeln der Verkäuferin zeigte mir, dass etwas Schlimmes passieren würde. Erklärungswahn Psychotische Symptome, beispielsweise das Hören von Stimmen, werden durch eine wahnhafte Überzeugung erklärt. Beispiel: Mein Untermieter telepathiert mir Gedanken in den Kopf. Wahnstimmung Die Wahnstimmung ist ein unspezifisches Gefühl des Kranken, dass "etwas in der Luft liegt", dass etwas mit ihm passieren wird. Der Patient ist vermehrt sensibel gegenüber äußeren Reizen, die im Sinne einer Wahnwahrnehmung verkannt werden. Die Wahnstimmung führt zu Ängstlichkeit, Fassungslosigkeit und Verzweiflung. Wahndynamik Die Wahndynamik bezeichnet die affektive Beteiligung des Kranken an seinem Wahnerleben, die beeinflussend auf Antrieb und Stimmung wirkt. Systemischer Wahn Durch logische oder paralogische Erklärungen werden verschiedenste Wahnideen zu sogenannten Wahngebäuden verknüpft. womit die Verzerrung der Realität für den Kranken nachvollziehbar scheint. Wahninhalte Je nach Inhalt des Wahns kann unterschieden werden zwischen: Beziehungswahn Beim Beziehungswahn setzt sich der Kranke wahnhaft in Beziehung zu Menschen und Objekten der Umwelt. Beispiel 1: "Aus den Nummernschilder der Autos konnte ich ersehen, dass etwas passieren wird." Beispiel 2: "Die Bild- Zeitung war heute schon wieder voll mit meinen Geschichten." Bedeutungswahn Ein zufälliges Ereignis wird durch den Kranken als besonders bedeutungsvoll missinterpretiert. Beeinträchtigungswahn Kennzeichen des Beeinträchtigungswahns ist, dass der Patient sich durch andere beeinträchtigt bzw. eingeschränkt oder geschädigt fühlt. Eine Form des Beeinträchtigungswahns ist der Verfolgungswahn. 7

8 Beispiele: "Meine Nachbarn hören mich ab.", "Der Arzt wurde von einer Organisation beauftragt, mir zu schaden." Eifersuchtswahn Beim Eifersuchtswahn ist der Patient überzeugt, vom Partner betrogen zu werden. Liebeswahn Der Liebeswahn ist die wahnhafte Überzeugung, von anderen geliebt zu werden. Schuldwahn Der Patient ist überzeugt, gegen die Gebote, gegen die Moral verstoßen zu haben. Verarmungswahn Der Verarmungswahn hat die unumstößliche Überzeugung zum Inhalt, die finanzielle Basis des eigenen Überlebens sei bedroht oder verloren. Hypochondrischer oder somatischer Wahn Der Patient ist überzeugt, schwer erkrankt zu sein, bzw. erlebt die Gesundheit als bedroht. Außerdem hat er die Wahnvorstellung, der eigene Körper sei irgendwie fremd oder würde nicht richtig funktionieren. Das kann z.b. der Glaube sein, man würde seltsam riechen oder bestimmte Körperteile (Nase, Brüste, Füße) seien besonders merkwürdig oder missgestaltet. Häufig glauben Menschen mit solchen Wahnideen, in ihrem Körper existiere ein Parasit oder Insekt, das ein Körperteil zerstören will. Eine Spielart ist der Dermatozoenwahn. Nichtigkeitswahn Der Nichtigkeitswahn ist die wahnhafte Überzeugung, die eigene Person sei außerordentlich minderwertig und unwichtig. Im Extremfall besteht sogar die Vorstellung der eigenen Nicht- Existenz = Nihilistischer Wahn. Größenwahn Hauptmerkmal des Größenwahn ist die wahnhafte Selbstüberschätzung, wobei sich der Patient oftmals mit berühmten Persönlichkeiten der Vergangenheit oder Gegenwart identifiziert. Doppelgänger- Wahn Der Patient ist überzeugt, es existiere ein Doppelgänger. Wahnerinnerung Wahnhaft verfälschte Erinnerungen. Diagnostik/Einstiegsfragen: Ø Haben Sie in der letzten Zeit Dinge erlebt, die Ihnen merkwürdig vorkamen? Ø Haben Sie Dinge erlebt, die andere für merkwürdig halten? Ø Meinen Sie, dass bestimmte Menschen etwas gegen sie haben? Ø Haben Sie das Gefühl, Schuld auf sich geladen zu haben? Ø Haben Sie das Gefühl, mit Ihrem Körper sei etwas nicht in Ordnung? 8. Wahrnehmungsstörungen und Sinnestäuschungen Zusammengefasst lassen sich drei große Gruppen von Wahrnehmungsstörungen 8

9 unterscheiden: Halluzinationen den Halluzinationen nahestehende Phänomene einfache Wahrnehmungsveränderungen oder sensorische Störungen Halluzinationen Halluzinationen sind Wahrnehmungen ohne einen äußeren Sinnesreiz, die auch nur der Patient hört, sieht, fühlt, riecht oder schmeckt, während sein Umfeld das Vorhandensein dieser Wahrnehmung nicht bestätigen kann. Der Patient selbst kann diese Wahrnehmung als Gewissheit empfinden aber auch daran zweifeln, bzw. sie als unwirkliche Halluzination erkennen. Halluzinationen können in allen Sinnesbereichen auftreten: Akustische Halluzinationen: Sie treten in allen Varianten auf, als Töne (Akoasmen) oder Stimmen (Phoneme); hier in Rede und Gegenrede (dialogisch), als handlungsbegleitend (kommentierend), befehlend (imperativ) oder als Gedankenlautwerden. Solche Halluzinationen treten meist bei Schizophrenie aber auch bei Alkoholhalluzinose, Alkoholdelir oder der epileptischen Aura auf. Optische Halluzinationen: Treten in Form von Blitzen, Lichtern oder Farben auf oder als Gestalten, Figuren oder Szenen. Sie sind weniger typisch für die Schizophrenie als für organische Psychosen (Alkoholentzugsdelir das Sehen von weißen Mäusen) oder bei Drogen (LSD) Olfaktorische/gustatorische Halluzinationen: Treten bei Hirnschädigungen durch Tumore oder in der epileptischen Aura auf, aber auch bei wahnhaften Verfolgungs- und Vergiftungsängsten (das Schmecken von Gift) oder bei depressiven Erkrankungen (das Riechen von Fäulnisgeruch). Taktile oder haptische Halluzinationen: Treten bei älteren Menschen mit organischen Psychosen auf, in Form von sich angepustet, festgehalten, durchstochen oder gewürgt fühlen oder in Form des Gefühls, dass Käfer über die Haut krabbeln (Dermatozoenwahn, chronische taktile Halluzinationen). Zönästhesien: Störung des Leibesempfindens. Der Patient fühlt sich verfault, leer, schrumpfend, wachsend oder er glaubt, seine Organe würden sich bewegen/verschieben. Zönästhesien werden als meinhaftig erlebt! Leibhalluzinationen oder zönästhetische Halluzination: Leibeshalluzinationen haben den Charakter des von außen Gemachten (z.b. Bestrahlung, Elektrisierung durch andere), während Zönästhesien dieses von außen Gemachte nicht haben. Hier fühlt sich der Patient aus Stein, vergoldet, völlig leer, etc Halluzinationen beziehen sich auf die fünf Sinne des Menschen und können mit VAKOG gemerkt werden: Visuell, Akustisch, Kinästhetisch (gefühlt), Olfaktorisch (Geruch) und Gustatorisch (Geschmack). 9

10 Den Halluzinationen nahestehende Phänomene Pseudohalluzinationen: Sie finden eher im subjektiven Raum statt und werden als Täuschung erkannt. Oft sind sie die Vorstufe zu Halluzinationen. Illusionen oder illusionäre Verkennung: Etwas Vorhandenes wird als etwas anderes erlebt. Sie treten bei Dunkelheit auf, in der man in ängstlicher Atmosphäre einen Busch als einen Menschen verkennt. Daher sind Sie nicht als Störung zu bewerten. Bei Schizophrenie können Sie einen solchen Charakter annehmen, wenn beliebige Stimmen als Lästern gedeutet werden. Bei organischen Psychosen treten sie eher im optischen Bereich auf. Pareidolien: Hier werden Dinge in wirklich Vorhandenem gesehen oder gehört. Gesichter in Wolken, Worte in Gemurmel, etc. Im Gegensatz zur Illusion oder illusionären Verkennung bleiben beide, Gegenstand und Phantasiegebilde, nebeneinander bestehen. Einfache Wahrnehmungsveränderungen Intensitätsminderung: Alles erscheint farblos und grau, fade, etc. Häufig bei der Depression. Intensitätssteigerung: Alles wird intensiver wahrgenommen. Bei Manie oder Drogeneinfluss. Mikropsie: Gegenstände erscheinen kleiner, als sie sind. Makropsie: Gegenstände erscheinen größer, als sie sind. Metamorphopsie/Dysmegalopsie: Gegenstände werden in Farbe und Form verändert wahrgenommen. Diagnostik/Einstiegsfragen: Ø Gibt es irgendetwas, was Sie ängstigt oder ablenkt? Ø Wirkt irgendetwas auf Sie ein, was Sie stört oder beunruhigt? Ø Hören Sie Stimmen? Hören Sie manchmal jemanden sprechen, obwohl niemand im Raum ist? Ø Sind es vielleicht nur Ihre Gedanken, die da laut werden? 10

11 Klinischer Fall: Akustische Halluzinationen Dialogisierende/imperative Stimmen: Ich habe die Stimmen mehrerer Männer gehört, die sich über mich unterhalten haben. Eine davon hat mir dann den Befehl gegeben, nach Hamburg zu fahren. Kommentierende Stimmen: Ich habe eine Stimme gehört. Sie hat mich immer gelobt oder getadelt, je nachdem was ich gemacht habe. Halluzinationen auf anderen Sinnesgebieten Optische Halluzinationen: und da habe ich plötzlich mitten in der Stadt eine Armee von Soldaten mit lauter Goldhelmen auf mich zukommen sehen. Der ganze Raum war mit Lichtblitzen und bunten Vierecken angefüllt. Gustatorische Halluzinationen: Auf einmal hatte ich einen richtigen fauligen Geschmack um Mund. Olfaktorische Halluzinationen: Plötzlich hat es nach Gas gerochen; es war ganz merkwürdig, weil es sonst keiner gemerkt hat. Taktile Halluzinationen: Da habe ich gespürt, wie sich eine kalte, behaarte Hand auf meinen Körper legte; ganz deutlich habe ich die fünf Finger gespürt. Es war eine ganz raue Hand. Plötzlich ist mir eiskaltes Wasser über den Rücken gelaufen. Als ich nachgesehen habe, war die Haut aber ganz trocken. Sinnestäuschungen im Bereich der Körperwahrnehmung/Zönästhesien: Elektrischer Strom fließt durch meinen Bauch; das Herz und der Darm ziehen sich zusammen. In meinem Kopf schwappt das Gehirn hin und her. Optische Halluzination im LSD- Rausch welt.de 11

12 9. Ich-Störungen Im Normalzustand ist uns klar, dass ich - ich selbst bin. Abweichungen von diesem Selbstverständnis werden als Ich-Störung bezeichnet. Psychotische Ich-Störung Sie gehören nach K. Schneider zu den Erstrangsymptomen der Schizophrenie. Bestimmte Vorgänge werden nicht mehr als dem Ich zugehörig betrachtet, sondern als von außen gemacht, beeinflusst und gelenkt. Sie betreffen das Denken, besonders bei der Schizophrenie in Form von: Gedankeneingebung Gedankenentzug Gedankenausbreitung oder der Schizophrene erlebt seine Handlungen als von außen gemacht, in Form der: Willensbeeinflussung. Die Schranke zwischen dem Ich und der Umwelt wird hierbei aufgeweicht. Oft erklären die Patienten diese Erlebnisse mit Hypnose, Suggestion oder Fernsteuerungs-Apparaten, die sie lenkten. Entfremdungserleben Kommt der Patient sich selbst fremd vor, spricht man von einem Depersonalisationserleben; eng gekoppelt damit ist die Fremde der Umgebung = Derealisationserleben. Zum Beispiel erleben sich depressive Menschen wie abgekoppelt von der Welt als Schatten oder im Nebel stehend. Diese Erlebnisse haben nicht das Gefühl des von außen Gemachten. Sie können im normalpsychischen Bereich auftreten (Übermüdung oder bei Depressionen, Schizophrenien, Persönlichkeitsstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen, dissoziativen Störungen oder Drogenkonsum. Diagnostik/hilfreiche Einstiegsfragen: Ø Haben Sie in letzter Zeit beobachtet, dass Sie oder Ihre Umgebung sich verändert hat? Ø Kommt Ihnen die sonst vertraute Umgebung irgendwie verändert vor? Ø Fühlen Sie sich selbst irgendwie verändert? Ø Haben Sie das Gefühl andere kennen Ihre Gedanken?... können Ihre Gedanken wegnehmen? 12

13 10. Störungen der Affektivität und Angst Definition: Affektivität beschreibt die Gesamtheit des Gefühlslebens eines Menschen nach dessen Grundstimmung, Intensität, Ansprechbarkeit und Dauer. Affekt beschreibt die Gestimmtheit im Augenblick. Störungen der Affektivität können sein: Affektverarmung, affektive Verflachung: Beschreibt den Zustand mangelnder Gefühle, der Patient kann keine Freude empfinden (Anhedonie) und empfindet ein Gefühl der Gefühllosigkeit. Dabei schwindet das Gefühl für Empfindungen gänzlich, häufig ist dies bei Depressionen so. Affektverarmung kommt bei organischen oder bei schizophrenen Psychosen vor. Affektstarre: Der Patient verharrt in einem Affekt, unabhängig von der äußeren Situation. Sie kommt bei organischen Psychosen, Depressionen oder Schizophrenie vor. Inadäquater Affekt oder Parathymie: Ebenso bei organischen Psychosen, Depression oder Schizophrenie kommen paradoxe Affekte vor. Der Patient lacht bspw. wenn er etwas Trauriges erzählt. Affektinkontinenz: Der Patient kann seine Affekte nicht mehr steuern, sie brechen aus ihm heraus. Gefühlsausdruck und Erlebnisinhalt stimmen nicht überein. Der Patient fängt beim Namen einer Person bitterlich an zu weinen. Sie kommt bei organischen Psychosen vor (z.b. vaskulären ZNS-Erkrankungen) Affektlabilität: Die Stimmung wechselt spontan und hat jeweils eine kurze Dauer. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Kommt v.a. bei organischen Psychosen vor. Ambivalenz: Positive wie negative Gefühle bestehen gleichzeitig nebeneinander, wie Liebe und Hass. Neben dem normalpsychischen Bereich kommt dieser Zustand bei Depressionen, Zwangsstörungen und Schizophrenie vor, aber auch bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung Störung der Vitalgefühle: Hier empfindet bspw. der depressive Mensch ein körperliches Gefühl als Ausdruck seiner Traurigkeit (Schmerzen in der Brust, etc.). Wenn Vitalstörungen und körperliche Symptome bei einer Depression im Vordergrund stehen, spricht man von einer larvierten oder maskierten Depression. Läppischer Affekt: Alberne, leere Heiterkeit mit dem Anstrich des Einfältige, Törichten, Unreifen. Insuffizienzgefühle: hier hat der meist depressive Mensch das Gefühl, nichts wert oder unfähig zu sein. Dysphorie: Missmutige Stimmungslage. 13

14 Euphorie: Übersteigertes Wohlempfinden, des Behagens, der Heiterkeit, der Zuversicht. Diagnostik/hilfreiche Einstiegsfragen: Ø Hat sich irgendetwas in Ihrem Gefühlsleben verändert? Ø Fühlen Sie sich niedergeschlagen oder traurig? Ø Leiden Sie unter Angstzuständen? Ø Fühlen Sie sich innerlich unruhig? Ø Glauben Sie, dass Sie weniger wert sind als andere Menschen? Ø Ändert sich Ihre Stimmung manchmal von einer Minute zur anderen? Ø Muten Sie sich im Augenblick besonders viel zu? 11. Zwänge, Phobien, Ängste und hypochondrische Befürchtungen Angst: Angst ist ein unbestimmtes Gefühl der Beengung oder des Ausgeliefertseins. Meist geht sie mit vegetativen Symptomen (Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwinde)l einher. Sie kommt im o normalpsychischen Bereich, z.b. Prüfungsangst o in bestimmten Situationen als Phobie o oder in Form von Panikattacken o als generalisierte Angst o bei affektiven Störungen und schizophrenen Psychosen und bei organischen Erkrankungen (z.b. Asthma) vor. Phobien: Phobien werden durch eine unbestimmte Angst vor Dingen oder Situationen gekennzeichnet. Dabei ist dem Patienten auf intellektueller Ebene bewusst, dass die Angst unbegründet ist. Trotzdem wird er von der Angst überwältigt und meidet Situationen, in denen eine Konfrontation stattfinden könnte. Misstrauen: Befürchtung, jemand anderes führe etwas gegen einen im Schilde. Hypochondrische Befürchtungen: Sachlich nicht begründbare, beharrlich festgehaltene Sorge um die eigene Gesundheit. Zwangsgedanken/-impulse: Aufdrängen von nicht unterdrückbaren Denkinhalten, die als sinnlos und meist als quälend empfunden werden. 14

15 Zwangshandlungen: In der Art oder Intensität als sinnlos erkannte und meist als quälend empfundene, vom Betroffenen nicht unterdrückbare Handlungen. Diagnostik/hilfreiche Einstiegsfragen: Ø Gab es in den letzten Tagen Gefühle von Ängstlichkeit? Ø Ängstigen Sie sich im Moment mehr als üblich? Ø Geraten Sie in bestimmten Situationen in Angst? Ø Befürchten Sie, ernsthaft krank zu sein? Ø Müssen Sie bestimmte Gedanken immer wieder denken, obwohl Sie sich innerlich zur Wehr setzen? Ø Müssen Sie bestimmte Dinge immer wieder tun, obwohl Sie diese für unsinnig halten? 12. Antriebsstörungen und psychomotorische Störungen Definition: Antrieb bezeichnet die Grundaktivität des Menschen, Dinge zu tun. Antrieb wird durch eine Motivation verursacht. Antriebsstörungen Antriebsarmut oder Antriebsmangel: Patient wie Untersucher erleben diesen Zustand als Mangel an Initiative und Spontaneität. Sie kommt bei organischen Psychosen, Störungen der Affektivität und Schizophrenie vor. Antriebshemmung oder Antriebsschwäche: Bei Antriebshemmung erlebt sich der Patient als gebremst. Bei einer Antriebsschwäche flacht der Antrieb schnell wieder ab, und kann nur mit Mühe aufrecht erhalten werden. Typischerweise kommt dieses Symptom bei Depressionen vor. Antriebssteigerung: Die Patienten sind lebhafter als sonst, sie verrichten zielgerichtet die Dinge, bei schwerer Ausprägung bis hin zu Chaos und Unordnung. Zu finden sind sie bei organischen Psychosen und der Manie, dann bis hin zur Enthemmung. Auch bei Drogeneinfluss oder sonstiger starker affektiver Erregung. Psychomotorische Störungen Beim schizophrenen Krankheitsbild bezeichnet man Störungen der Motorik auch als katatone Symptome. 15

16 Hier gibt es zwei Ausprägungen: Hypokinesen Stupor/Mutismus Fehlen von Bewegung und Sprechen bei klarem Bewusstsein. Negativismus Sperren gegen jede Handlung, zu der man aufgefordert wird. Katalepsie Unbequeme Körperstellungen werden abnorm lange ausgeführt. Haltungsstereotypen Verharren in bestimmten Haltungen für lange Zeit, auch nach äußeren Veränderungsversuchen. Hyperkinesen Psychomotorische Erregung Bewegungs- und Sprachstereotypen Zielloses Wiederholen von Worten oder Bewegungen. Echolalie/Echopraxie Ständiges, sinnloses Nachahmen von Worten und Bewegungen. Manierismen sonderbare Abwandlungen von alltäglichen Bewegungen (bspw. Grimassen schneiden). Kontaktstörung Definition: Kontakt bezeichnet die Fähigkeit, soziale Distanzen zu Mitmenschen zu überwinden. Eine Kontaktstörung kann als Kontaktarmut erlebt werden oder als völlige Distanzlosigkeit bei Manikern. Sie können bei allen psychischen Störungen vorkommen und natürlich auch im normalpsychischen Bereich. Antrieb kann gehemmt und gesteigert sein. Katatone Störungen sind Bewegungsstörungen mit psychischer Ursache Quelle: Psychiatrie und Psychotherapie Duale Reihe/Möller/Laux,Deister Lehrbuch Heilpraktiker für Psychotherapie C. Ofenstein Pegasus-Lehrskript 16

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