Projekt-Newsletter Nr. 1 (November 2013)

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1 Projekt-Newsletter Nr. 1 (November 2013) Wertschöpfungskettenübergreifende Etablierung von Getreidesorten aus biologisch-dynamischer Züchtung in der Praxis 1

2 Inhalt 1 Einleitung Projektpartner im Überblick Kurzvorstellung der Projektregionen und der Projektbetriebe Ost Nord Mitte /West Süden Süd 1 - Baden Württemberg Süd 2 - Bayern Kurzvorstellung der am Projekt beteiligten Verarbeiter und Förderer Liste der Verarbeiter im Projekt (finanzielle Unterstützer): Weitere Förderer und finanzielle Unterstützer: Sortenversuche im Rahmen des Projektes Sortenversuch im Leitbetriebenetzwerk Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen Winterweizenertragsprüfung mit Karl-Josef Müller auf Hof Rittgarten Ausblick

3 1 Einleitung Ziel des Projektes ist es, durch eine beispielhafte Umstellung des Getreideanbaus von Demeterbetrieben auf biologisch-dynamische Sorten und die Stärkung des Interesses der Verarbeitung von Produkten aus diesen, ein Bewusstsein über den Mehrwert der Sorten auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette zu schaffen, um diese langfristig in der Praxis zu etablieren. Dies soll über eine gezielte Anbau- und Sortenberatung der Betriebe vor Ort, eine Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung von Erzeugern und Verarbeitern, öffentliche Feldtage auf den Praxisbetrieben, Verarbeitungsseminare zu den Eigenschaften biodynamischer Sorten sowie über Publikationen und Wissenstransfer realisiert werden. Projektbeginn war im Juli In der Vorbereitungsphase wurden deutschlandweit 21 Demeter- Betriebe in den Regionen Süd, Mitte-West, Nord und Ost ausgewählt, die beispielhaft bei der Umstellung auf biologisch-dynamische Getreidesorten im Ackerbau und in der Sortenwahl begleitet werden. Die erste Aussaat im Projekt hat bereits stattgefunden. Der Projektzeitraum erstreckt sich über drei Anbaujahre und endet im Januar Begleitet werden die Betriebe durch regionale Demeter-Berater. Durch die Berater werden in den Regionen öffentliche Feldtage veranstaltet, bei denen die Sorten und Anbauerfahrungen praxisnah vorgestellt werden. Parallel treffen sich die beteiligten Berater, Züchter und Wissenschaftler in Projektworkshops, um Erfahrungen und Wissen zu bündeln und an die Betriebe weiter geben zu können. Aus Sicht der Beratung sollen durch die Etablierung der Sorten auf den Praxisbetrieben Beratungstools für eine biologisch-dynamische Sortenberatung entwickelt werden. Der Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise begleitet das Projekt im Bereich Verarbeitung. Hierzu werden Verarbeitungsparameter der Getreideernten analysiert und ausgewertet. In 2014 und 2015 finden für alle beteiligten Verarbeitungsbetriebe, die den Anteil biologisch-dynamischer Getreidesorten in der Verarbeitung erhöhen wollen, Workshops zur Optimierung der Verarbeitung statt. Dabei sollen auch Vermarktungsstrategien für Produkte aus biologisch-dynamischen Getreidesorten erarbeitet werden. 3

4 3 Kurzvorstellung der Projektregionen und der Projektbetriebe 3.1 Ost Berater: Jasper Heilmann, Demeter Arbeitsgemeinschaften Berlin-Brandenburg und Sachsen Folgende Demeter-Betriebe in der Region Ost nehmen am Projekt teil: Ökodorf Brodowin GmbH & Co KG (Herr Krentz) in Brodowin Wulkower Hof (Frau Raulf) in Lebus Landgut Pretschen GmbH & Co KG (Herr Philipp) in Märkische Heide Landwirtschaftsbetrieb Stübner in Waldhofen Luisenhof (Herr Witte) in Langenchursdorf Sortenversuch mit Karl-Josef Müller auf dem Demeterhof Rittgarten (Familie Wesche) in Nordwestuckermark Im Osten stehen die Sorten mit Anbaueignung für leichte bis mittlere Standorte im Vordergrund. Besonders der Roggenanbau spielt hier eine große Rolle. Daher wurde neben dem bewährten Lichtkornroggen, der ein helles Korn hervorbringt, nach einer Roggensorte aus biologischdynamischer Züchtung mit einer herkömmlichen, dunklen Kornfarbe gesucht. Mit der Sorte Firmament vom Dottenfelderhof wird jetzt versuchsweise eine weitere biologisch-dynamische Roggensorte auf drei Betrieben mit ca. 30 Hektar angebaut. Beim Winterweizen sind insbesondere die Sorten aus der Getreidezüchtungsforschung Darzau mit ihrer Eignung für extensive Standorte im Fokus. Mit der Fragestellung, ob über den Einsatz von Sortenmischungen in der Praxis gute Qualitäten und sicherere Erträge erzielt werden können, werden Goldblumenweizen und Sandomir bzw. Govelino in einem Verhältnis von 40/60 auf mehreren Betrieben angebaut. Eine weitere Bereicherung ist eine Kooperation mit der Getreidezüchtungsforschung Darzau innerhalb eines Sortenversuches auf dem Demeterhof Rittgarten. Hier werden 2014 auf einem Feldtag verschiedene Sortenmischungen sowie bewährte und neue Winterweizensorten zu sehen sein. Über Runde Tische mit Bäckern und Landwirten im Rahmen der Initiative Fair&Regional besteht bereits eine gute Zusammenarbeit in der Region und ein großes Interesse an den biologischdynamischen Getreidesorten. Somit ist auch das Bündeln und Verfügbarmachen von praktischen Erfahrungen der Landwirte und die weitere Vernetzung von Erzeugung und Verarbeitung in der Region ein Ziel des Projekts. 5

5 3.2 Nord Berater: Gustav Alvermann, Versuchs- und Beratungsring Ökologischer Landbau Schleswig- Holstein e.v. Folgende Demeter Betriebe in der Region Nord nehmen am Projekt teil: Domäne Fredeburg GbR (Herr Wiesler-Trapp) in Fredeburg Hof Medewege GbR (Herr Weiß) in Schwerin Hof Delz (Demeter) (Herr Delz) in Ulsnis Die Praxisbetriebe im Norden legen keinen Schwerpunkt auf eine bestimmte Getreideart. Es wird sowohl Weizen, Roggen als auch Dinkel angebaut. Die Herausforderung besteht darin, geeignete Sorten für Standorte mit rauhen Klimaverhältnissen und leichten bis mittleren Böden zu etablieren. Im Anbaujahr 2013 wird auf zwei Betrieben die Winterweizensorte Butaro von Hartmut Spieß getestet. Zudem baut ein Praxisbetrieb die Winterroggensorte Lichtkornroggen von Karl-Josef Müller an. Als Dinkelsorte wird auf einem Standort Ebners Rotkorn aus Österreich kultiviert, welche für rauhe, kühle Klimabedingungen und leichte Bodenverhältnisse gezüchtet wurde. Besonders in dieser Region gilt es den Mehrwert der Sorten in der Verarbeitung hervorzuheben und besser zu etablieren. 3.3 Mitte /West Berater: Oliver Alletsee, Demeter Erzeugerberatung Mitte /Nord Folgende Demeter-Betriebe in der Region Mitte /West nehmen am Projekt teil: Gut Holzhausen (Herr Lötzke) in Nieheim Hof Modautal (Herr Jährling) in Modautal, Hoxhohl Büsch Naturkost (Herr Büsch) in Weeze Neuer Hof (Herr Bochröder) in Düren CSA Hof Pente (Herr Dreyer) in Bramsche Becker GbR (Herr Dornbusch-Becker) in Hennef In der Region Mitte /West liegt der Schwerpunkt auf Weizen. Die Projektbetriebe sind teilweise mit überdurchschnittlich guten Böden ausgestattet. Im Anbaujahr 2013 wird auf diesen besseren Standorten vor allem die Winterweizenmischung Wiwa/Aszita/Ataro im Verhältnis 50/25/25 sowie Butaro in Reinsaat angebaut. 6

6 Auf den leichteren Böden werden die Mischungen Goldblume/Govelino bzw. Goldblume/Sandomir im Verhältnis 40/60 sowie Hermion (Hermes) vom Keyserlingk Institut und Jularo von Hartmut Spieß als Reinsaat favorisiert. In den Anbauvergleich fließt zudem eine Hofsorte ( Probus-Auslese vom Keyserlingk Institut) des Betriebes Neuer Hof ein, die zu dem Züchtungsbetrieb auf einem weiteren zweiten Standort kultiviert wird. Für die Betriebe in Mitte /West ist es wichtig, geeignete biodynamische Winterweizensorten sowohl für leichtere Standorte (20-45 BP) als auch für bessere Standorte (60-85 BP) zu etablieren, die zu den jeweiligen Betrieben passen und die bisher angebauten konventionellen Sorten ersetzen können. Streifenversuche mit Dinkelsorten finden auf zwei Betrieben statt. Dort wird im Vergleich zur konventionellen Sorte Franckenkorn die Dinkelsorte Samir von Peter Kunz getestet. Des Weiteren bereichert unser Projekt in dieser Region ein wissenschaftlich angelegter Sortenversuch der Universität Bonn, der von Christoph Stumm betreut wird (siehe S.10, Sortenversuche). Neben zwei Demeter-Betrieben (Betrieb Büsch und Haus Bollheim in Zülpich-Oberelvenich) werden die Versuche auf den Versuchsflächen des Wiesenguts der Universität Bonn zu sehen sein. Der Sortenversuch wird die Streifenversuche der Praxisbetriebe, insbesondere in der Region Mitte /West, wie auch in den anderen Regionen unterstützen. 3.4 Süden Der Süden teilt sich in die Regionen Süd 1 für Baden Württemberg und Süd 2 für Bayern auf Süd 1 - Baden Württemberg Berater: Erhard Gapp, Beratungsdienst ökologischer Landbau e. V. Ulm Reiner Schmidt, Beratungsdienst Ökologischer Landbau Schwäbisch Hall e.v. Folgende Demeter-Betriebe in der Region Süd 1 nehmen am Projekt teil: Demeterhof Thomas Schneider (Herr Schneider) in Sinsheim Adersbach Demeterhof Anton Köberle (Herr Köberle) in Obermarchtal Kalmenhof GbR ( Herr Mickley-Gansloser) in Scharenstetten Demeterbetrieb Walter Badmann (Herr Badmann) in Giengen-Burgberg 7

7 3.4.2 Süd 2 - Bayern Berater: Hans-Josef Kremer, Demeter Erzeugerring e.v. für biologischdynamischen Landbau, Bayern Folgende Demeter-Betriebe in der Region Süd 2 nehmen am Projekt teil: Demeterhof Johannes Keidel (Herr Keidel) in Gänheim Gräflich von Walderdorff sche Güterdirektion, Gut Hauzenstein (Herr Seifert) in Hauzenstein In der Region Süd wird schwerpunktmäßig Weizen und Dinkel angebaut. Deswegen konzentriert sich hier die Anbauberatung auf biologisch-dynamische Sorten dieser beiden Getreidearten. Im Anbaujahr 2013 werden bei Weizen vor allem die Peter Kunz-Sorten Wiwa, Aszita, Ataro, Scaro und Tengri sowohl in Mischungen als auch in Reinsaat getestet. Des Weiteren wird auch die Sorte Butaro von Hartmut Spieß versuchsweise angebaut. Ein Schwerpunkt liegt hier auf dem Anbau der Winterweizenmischung Wiwa/Aszita/Ataro. Ein Betrieb baut zusätzlich die Mischung Ataro/Jularo an. Im Dinkelanbau liegt der Schwerpunkt dieses Jahr auf den Sorten Samir, Titan und Zürcher Oberländer Rotkorn. Diese werden im Vergleich zu den konventionellen Sorten Oberkulmer Rotkorn und Franckenkorn angebaut. Im Bereich Roggen bauen zwei Betriebe die Roggensorte Lichtkornroggen der Getreidezüchtung Darzau an. Ein Betrieb plant im Frühjahr 2014 einen Haferstamm von Hartmut Spieß in den Testanbau nehmen. Eine zentrale Frage der Betriebe im Süden ist, ob die angebauten biodynamischen Sorten auch die Anforderungen und Qualitätsansprüche der Verarbeiter, insbesondere der Mühlen, erfüllen können. Zudem gilt es hier die Verarbeiter von den Qualitätsvorteilen der Sortenmischungen zu überzeugen. 8

8 4 Kurzvorstellung der am Projekt beteiligten Verarbeiter und Förderer Es wurden verschiedene Verarbeiter von Demeter Getreide, v.a. Bäckereien und Mühlen, in den vier Regionen hinsichtlich der Teilnahme am Getreidesortenprojekt angefragt. Aktuell konnten acht aktiv eingebundene Verarbeiter gewonnen werden, die das Projekt in Form einer Projektbeteiligung (Spende) unterstützen (siehe Tabelle 1). Des Weiteren gibt es partizipierende Verarbeiter, die inhaltlich in das Projekt eingebunden sind. Die Mühlen und Bäckereien arbeiten als Rohstoffabnehmer eng mit den Praxisbetrieben zusammen. Ziel ist es, den Einsatz biologisch-dynamischer Sorten in den Verarbeitungsprodukten aufzubauen und damit die Abnahme von biodynamischen Getreidesorten entlang der Wertschöpfungskette zu sichern. Das Projekt bietet folgende Angebote für die verarbeitenden Betriebe an: zentrale Analyse wichtiger Verarbeitungs- und Qualitätsparameter der Ernteproben durch ein ausgewähltes Labor Seminar 2014: Erfahrungsaustausch mit Züchtern und Verarbeitern hinsichtlich Verarbeitung biodynamischer Sorten (mit Ludger Linnemann und den Züchtern) und Entwicklung von Vermarktungsstrategien für Produkte aus biodynamischen Sorten Seminar 2015: Backversuche als praktisches Seminar: Optimierter-Backtest und Hilfestellung bei der Verarbeitung biodynamischer Sorten (mit Proben des Sortenversuchs) 2015: Abschlussworkshop in Form eines Runden Tisches für alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette: Austausch über Ergebnisse und deren Bewertung, Qualitätsansprüche und anforderungen, Vermarktungsstrategien Beteiligung der Verarbeiter an den gemeinsamen Feldtagen der Praxisbetriebe in den Regionen in 2014 und 2015 regelmäßige Information über den Projektstand und wichtige Ergebnisse in Form von Newsletter 9

9 4.1 Liste der Verarbeiter im Projekt (finanzielle Unterstützer): Verarbeiter Kontakt Ort /Region Mitarbeiter Produkte /Sortiment Verarbeitungsmenge/Jahr Besonderheiten Märkisches Landbrot Katja Pampel, Joachim Weckmann Berlin /Ost ca. 39 bis zu 40 Brotsorten, 62 versch. Backwaren, davon 2/3 Vollkorn; Backleistung: Brote/d 1200 t Getreide 100% Demeter-Getreide 80% des Getreides aus Region, täglich frische Vermahlung, Mitglied bei fair&regional Berlin- Brandenburg Bäckerei Vollkern Volker Apitz Rohrlack (Brandenburg) / 17 Ost ca. 80 Produkte (Brot, Brötchen, Kleingebäck, Feingebäck) ca. 70 t Getreide Regionales Demeter-Getreide aus Brandenburg u. Sachsen-Anhalt, ca. 85% Demeter-Rohstoffe, glutenfreie u. vegane Produkte, Verwendung von Getreidekeimlingen (Essener Brote) Mitglied bei fair&regional Berlin-Brandenburg Bauck GmbH & Co. KG Friedrich Gabe Rosche (Uelzen) /Nord ca. 105 ca. 400 Produkte (Getreide, Flocken, Müsli, Backmischungen, Getreide-Kaffee, glutenfreie Produkte) 6500 t Getreide Getreidelieferant: Erzeugergemeinschaft Demeter- Getreide, Anteil Demeter: 70%, Biofair- Zertifizierung, Kooperation mit sozialtherapeutischer Einrichtung, Beschäftigung von Betreuten DLS Mühlen- Vollkornbäckerei David Lee Schlenker Hennef / Mitte- West 80 (incl. Azubi s) ca. 50 Brotsorten in Demeter Qualität 494 t Getreide 90% der Zutaten aus der Region, Lieferant: Demeterbetrieb Becker GbR, 100% Demeter- Getreide Die Biobäckerei Schomaker Andreas Schomaker Rheurdt /Mitte- West 80 ca. 60 Produkte (Backwaren) zzgl. Gebäcke und Torten regionale Zutaten, besonderes Engagement im Bereich Soziales & Umwelt Biobackstube Ahaus GmbH Edgar Grunder Ahaus /Mitte- West 50 (incl. 7-8 ca. 51 Brotsorten, zusätzl. Azubi s) Backwaren & Gebäck regionale Zutaten, Anbauprojekte in der Region und in den Niederlanden, Vermahlung in eigener Mühle Spielberger Mühle GmbH Dr. Isabell Hildermann Brackenheim /Süd 25 ca. 160 Produkte (Getreide, Reis, Mehle, Grieße, Flocken & Müslis, Flakes, Nudeln, Ölsaaten, Backwaren) allein 5500 t Demeter- Getreide Zutaten größtenteils aus der Region, 95% der Produkte in Demeter Qualität, Mitgliedschaft im Biofair-Verein 10

10 4.2 Weitere Förderer und finanzielle Unterstützer: Mahle Stiftung Die Firma MAHLE ist ein international tätiger Automobilzulieferer. Das Unternehmen beschäftigt weltweit Mitarbeiter. MAHLE zählt zu den 30 weltweit größten Automobilzulieferern. Die Gründer Hermann und Dr. Ernst MAHLE übertrugen 1964 ihr persönliches Eigentum an die gemeinnützige MAHLE-Stiftung, die seither nahezu alle Anteile an der heutigen MAHLE GmbH hält. Die MAHLE-Stiftung fördert gemeinnützige Projekte und Initiativen aus den Bereichen Gesundheitspflege, Jugendhilfe, Erziehung, Bildung sowie der Wissenschaft und Forschung im Bereich ökologischer Landbau. Insbesondere werden innovative Projekte unterstützt, die auf Grundlage der Anthroposophie arbeiten. Demeter e.v. Der Demeter e.v. versteht sich als Dachverband für die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise in Deutschland. Derzeit arbeiten rund 1400 Landwirte auf über ha und ca. 300 Verarbeiter nach den strengen Verbandsrichtlinien, die auf den Verkauf der Produkte ausschließlich im Naturkostfachhandel, im qualitätsorientierten Handel oder in der Direktvermarktung abzielen. Erster Ansprechpartner für die landwirtschaftlichen Betriebe sind die zehn Landesverbände und deren Demeter Berater in den einzelnen Regionen, die sich vor Ort um die Belange der Betriebe kümmern. Demeter ist Mitglied im Verbund Ökologische Praxisforschung (VÖP) und als internationale Bio-Marke auf allen Kontinenten vertreten. Der VÖP ist das Netzwerk der drei führenden deutschen Verbände von Bioerzeugern Bioland, Demeter und Naturland mit den beiden privaten Forschungs- und Bildungseinrichtungen FIBL und SÖL. Landesarbeitsgemeinschaften des Demeter e.v. AG für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise Baden-Württemberg e.v. Demeter Hessen e. V., Arbeitsgemeinschaft. für Biologisch-Dynamischen Landbau Demeter Bayern - Biologisch-dynamische Vereinigung Bayern e.v. AG für Biologisch-Dynamischen Landbau, Versuchs- und Beratungsring Berlin-Brandenburg e.v. Bäuerliche Gesellschaft e. V., Demeter im Norden Demeter Nordrhein-Westfalen, AG für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.v AG für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise Rheinland-Pfalz und Saarland e.v. Sächsischer Ring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.v. AG für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise Sachsen-Anhalt e.v. AG für Biologisch-Dynamischen Landbau Thüringen e.v. Partizipierende Verarbeiter: 11

11 5 Sortenversuche im Rahmen des Projektes 5.1 Sortenversuch im Leitbetriebenetzwerk Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen Christoph Stumm von der Universität Bonn, der das Programm Leitbetriebe Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen betreut, hat für uns einen Sortenversuch mit biodynamischen Sorten und einer Sortenmischung (insgesamt zehn Prüfglieder) angelegt. Tabelle 1 Sortenversuche Uni Bonn Sorte Züchter biodynamische Neuzüchtungen /Stämme Fläche gesamt HSI Hartmut Spieß 0,016 ha -- Govelino Karl-Josef Müller 0,016 ha -- Pizza Peter Kunz 0,016 ha -- bewährte biodynamische Sorten (bereits in ÖKO-LSV geprüft) Wiwa Peter Kunz 0,016 ha -- Aszita Peter Kunz 0,016 ha -- Butaro Hartmut Spieß 0,016 ha -- biodynamische Sortenmischungen Wiwa/Aszita/Ataro Peter Kunz 0,016 ha 50/25/25 konventionelle Vergleichssorten Arnold 0,016 ha -- Julius 0,016 ha -- Naturastar 0,016 ha -- Mischungs-verhältnis Die Sortenversuche werden auf dem Wiesengut der Universität Bonn in Hennef, sowie auf zwei Praxisbetrieben in Nordrhein-Westfalen, auf dem Betrieb Büsch in Weeze (Niederrhein) und dem Betrieb Haus Bollheim in Zülpich-Oberelvenich (Köln-Aachener Bucht), einheitlich und wissenschaftlich vergleichbar durchgeführt. Die Versuchsfläche pro Sorte und Standort beträgt etwa 80 m 2 (ca. 20 m 2 in vier Wiederholungen). Die Aussaat erfolgte vom bis zum Der durchgeführte Versuch wird das Projekt und die Praxisversuche auf den Betrieben unterstützen und erweitern. Neben bewährten biodynamischen Sorten, die auch auf den Praxisbetrieben angebaut werden, kommen Neuzüchtungen und Stämme zum Einsatz, die die Zukunft der biodynamischen Sorten repräsentieren. Somit kann der Sortenversuch Erkenntnisse über Eigenschaften und Leistung der Neuzüchtungen geben, die im Rahmen von Feldtagen an Praktiker vermittelt werden. 12

12 Des Weiteren werden vielversprechende Mischungen getestet. Sie stellen auch einen Bestandteil des Sortenanbaus auf den Praxisbetrieben dar. Sortenmischungen bieten eine Möglichkeit Getreide mit hoher Verarbeitungsqualität auch unter weniger günstigen, eher marginalen Standortbedingungen zu erzeugen. Sie erweisen sich als einfaches Instrument zur Optimierung und zum Ausgleich der Ertrags-Qualitätsrelation. Leider konnten die zusätzlich geplanten Sorten Hermion, Sandomir und die Mischungen Goldblume /Wiwa, Goldblume /Govelino und Brandex wegen Steinbrandsporen bzw. Beizung nicht gesät werden, da für die Versuche eine 0,0% Steinbrand-Toleranz vorgeschrieben ist. Für den Anbau in 2014 ist ein erweitertes Sortiment mit ca. 16 Sorten und Mischungen geplant. 5.2 Winterweizenertragsprüfung mit Karl-Josef Müller auf Hof Rittgarten Auf dem Demeterhof Rittgarten findet in der Vegetation 2013/14 eine Winterweizenertragsprüfung in Kleinparzellen statt. Traditionell wird diese durch die Getreidezüchtungsforschung Darzau jährlich an verschiedenen Standorten durchgeführt. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung der neuen und der bewährten Sorten mit ein. Neben sieben Darzauer Sorten werden 26 Zuchtstämme geprüft. Als Vergleichssorten wurden fünf verschiedene Sorten aus konventioneller Züchtung und aus biodynamischer Züchtung gesät. Zusätzlich werden noch zwei vielversprechende Mischungen in die Prüfung einbezogen. Der Versuch soll im Sommer 2014 im Rahmen eines Feldtages mit Landwirten aus der Anbauregion Ost genutzt werden, um Informationen und Erfahrungen zu den biologischdynamischen Sorten auszutauschen. Gleichzeitig sollen die unter standardisierten Bedingungen erzielten Ergebnisse in die Beratung einfließen. Tabelle 2: Sortenspektrum der Prüfsorten auf dem Hof Rittgarten Sorten in der Ertragsprüfung Kategorie Züchter Sandomir, Goldblume, Govelino, Treblenir, Glutenir, DZMJLRZ, Karachow Bewährte und neuere Sorten, für den Anbau größtenteils verfügbar Getreidezüchtungsforschung Darzau, Karl-Josef Müller 26 Zuchtstämme Zur Entwicklung neuer Sorten Getreidezüchtungsforschung Darzau, Karl-Josef Müller Sandomir /Goldblume (60/40) und Govelino /Goldblume (60/40) Sortenmischungen im Vergleich mit Reinsaaten Getreidezüchtungsforschung Darzau, Karl-Josef Müller Naturastar Konv. Vergleichssorte IG Pflanzenzucht Arnold, Tobias Konv. Vergleichssorte Probstdorfer Saatzucht Butaro, Scaro Vergleichssorten aus biodyn. Züchtung Dottenfelderhof (H. Spieß) und Peter Kunz 13

13 6 Ausblick Nach der ersten Aussaat auf den Betrieben gibt es im Herbst /Winter 2013/14 innerhalb des Projektes nur wenige Aktivitäten. Die neue Saison wird mit dem ersten großen Projekttreffen am im Anthroposophischen Zentrum in Kassel-Wilhelmshöhe eingeleitet, zu dem alle Beteiligten des Projektes (Berater, Forscher, Züchter, Verarbeiter und Landwirte) herzlich eingeladen sind. Themen sind u.a.: Vorstellung der Projektbeteiligten und des Projektteams Projektstand -Was haben wir bisher gemacht (einheitliches Update für alle Beteiligten) aktueller Stand auf den Betrieben (die Betriebsleiter berichten) Optimierung der Sortenberatung (die Berater berichten) Vorstellung der Angebote innerhalb des Projektes sowie des Nutzens für die Verarbeiter und Erzeuger Aktivitäten des Demeter-Verbandes im Getreidebereich Kommunikation und Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette - Sammeln von Vorschlägen zur Verbesserung der Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes Veranstaltungsort und -zeit: Anthroposophisches Zentrum Kassel e.v., Wilhelmshöher Allee 261, Kassel 9.30 Uhr bis ca Uhr Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen und eine rege Beteiligung! Anmeldung bitte bei: Tabea Meischner, Forschungsring e.v., Tel.: bzw. meischner@forschungsring.de Ab Mai 2014 werden dann auf einigen Betrieben öffentliche Feldtage stattfinden, auf denen gemeinsam mit Züchtern, Landwirten, Beratern, und Verarbeitern die Sortenbestände besichtigt werden und ein Austausch unter den Projektbeteiligten stattfinden kann. DANKE Wir möchten uns bei allen Beteiligten ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und bei den Förderern für die finanzielle Unterstützung bedanken! Das Koordinationsteam Oliver Alletsee, Demeter Erzeugerberatung Mitte /Nord Tabea Meischner, Forschungsring e.v. Jasper Heilmann, Demeter Arbeitsgemeinschaften Berlin-Brandenburg und Sachsen 14

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Teilen 36 9 = 12 2 = 16 8 = 54 9 = 42 6 = 2 2 = = 72 8 = 2 1 = 63 7 = 9 1 = 48 6 = = = 7 7 = 70 7 = 32 8 = 27 9 = 80 8 = 6 3 = 7 1 = Multiplikation 4 2 2 2 3 3 3 3 4 1 2 2 3 6 9 2 2 0 6 4 1 2 0 6 2 0 7 3 3 1 3 2 3 8 7 2 4 4 6 2 3 1 7 3 4 0 1 2 2 0 8 2 2 1 0 2 1 0 4 3 4 9 9 2 1 2 0 3 4 5 6 2 4 4 8 2 1 7 9 5 3 1 0 3 Addition 4 5 5 2 3

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