Seminarprogramm Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) e.v Seminarthema Beschreibung Datum, Uhrzeit, Ort Referenten

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1 Seminarprogramm Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) e.v Seminarthema Beschreibung Datum, Uhrzeit, Ort Referenten Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst Basiswissen zu Pflanzenschutz und Bodenfruchtbarkeit im Ökologischen Landbau. Biologischer Obstanbau-Besonderheiten, Probleme, Qualität Exkursion auf dem Bio - Obsthof Augustin Monitoring werden vorgestellt. Bei der Exkursion auf einem Bio Obstbaubetrieb werden die Grundsätze des Biologischen Obstanbaus anschaulich vermittelt. 07. April h h Jork Olaf Schädlich, Vertriebsleiter, Bio Obsthof Augustin Harald Wurm, Aus und Weiterbildung, BNN Sensorik von Öko- Lebensmitteln für die Praxis - Grundlagen Eines der entscheidenden Verkaufsargumente für Lebensmittel ist ihr Geschmack. Dieser wird durch die Art der Herstellung und auch durch gesetzliche und privatrechtliche Regelungen bei Erzeugung und Herstellung beeinflusst. Deshalb schmecken z.b. Bio-Lebensmittel anders. Mitarbeiter aus Herstellungs- und Handelsunternehmen erhalten Hilfestellung, um sensorische Besonderheiten von Ökoprodukten zu verstehen und bei der Produktentwicklung und im Verkauf berücksichtigen zu können. 14. April h 17.30h 15. April h 15.30h Egelsbach Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst Basiswissen zu Pflanzenschutz und Bodenfruchtbarkeit im Ökologischen Landbau. Schwein gehabt! Tierwohl und artgerechte Haltung in der ökologischen Landwirtschaft Exkursion auf dem Bio - Hof Klostersee Monitoring werden vorgestellt. Bei der Exkursion auf einem Bio Betrieb mit Milchviehhaltung und einer hofeigenen Käserei werden die Besonderheiten der Ökologische Tierhaltung und der Ökologischen Käseherstellung anschaulich vermittelt. 28. April h 18.00h Grömitz Schleswig-Holstein Sibylle Roth-Marwedel, Dipl. Agrar Ing. Harald Wurm, Aus -und Weiterbildung, BNN

2 Nachhaltige Sortimente im Naturkostfachhandel Am Beispiel Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel (WPR) und der Einzelhandels-Sortimentsrichtlinien für diesen Produktbereich, lernen die Teilnehmer/innen, Produktanforderungen und zentrale Standards für Non- Food-Produkte kennen, die Anforderungen an die ökologische Herkunft der landwirtschaftlichen Zutaten definieren. Das Seminar bietet Einblick in zentrale Standards im Bereich WPR, die ein qualitatives Biolebensmittelsortiment sinnvoll ergänzen können und ermöglicht einen ganzheitlichen Überblick zu den Nachhaltigkeitsleistungen (inkl. Rohwarenbezug)in diesem Bereich. 01. Juni h h Kassel Ulrich Heinze, Dipl. Chemiker Ulrike Schaal, Qualitätsarbeit, BNN Harald Wurm, Aus und Weiterbildung, BNN Verkaufsförderung durch Verkostung - Sensorik zur Kundenbindung Um Bio-Lebensmittel erfolgreich verkaufen zu können, ist es entscheidend, deren Geruch, Geschmack und Aussehen zu kennen, zu verstehen und beschreiben zu können. Anhand interessanter Beispiele verkosten die Teilnehmer/innen im Seminar verschiedene Produkte und trainieren ihre eigenen sensorischen Fähigkeiten (Sehen, Riechen, Schmecken). Für die Praxis erhalten die Teilnehmer/innen wirkungsvolle Ideen zur Planung und Durchführung von Verkostungen und üben, wie sensorische Eigenschaften von Bio-Lebensmitteln anschaulich vermittelt werden können. 15. Juni h 17.00h Großenkneten- Huntlosen Qualitätsmanagement- Beratung für Öko-Produkte Marion Ingenpaß, Lebensmittelhygiene und Kommunikation "Traue nicht dem Ort an dem kein Unkraut wächst", Basiswissen zu Pflanzenschutz im Ökologischen Landbau Ökolandbau fängt beim Saatgut an - Wie wichtig ökologisches Saatgut, eigenständige Züchtung und samenfeste Sorten für die zukünftige Vermarktung von Bioprodukten sind Monitoring werden vorgestellt. Die Verwendung ökologischen Saatguts spielt eine bedeutende Rolle im ökologischen Landbau. Eine Exkursion auf einem ökologischen Züchtungsbetrieb gibt praktische Einblicke in die Saatgutarbeit. 06. Juli h 18.00h Bad Vilbel Kirsten Arp, Leiterin Monitoring, BNN Hartmut Spieß, Dr. agr. habil., Dottenfelder Hof

3 "Traue nicht dem Ort an dem kein Unkraut wächst", Basiswissen zu Pflanzenschutz und Bodenfruchtbarkeit im Ökologischen Landbau Biologischer Anbau im Gewächshaus Besonderheiten, Probleme, Qualität Monitoring werden vorgestellt. Bei der Exkursion auf einem Bio Betrieb werden die Grundsätze des Biologischen Gewächshausanbaus anschaulich vermittelt. 17. August h h Bremen Honig und andere Süßungsmittel Grundlagen der biologischen Imkerei Biologische Imkerei ist im Kundenbewusstsein noch wenig verankert, Honig gilt allgemein als per se gesundes Naturprodukt. Die Teilnehmer/innen lernen die Besonderheiten der biologischen Honigerzeugung, sowie gesundheitliche Aspekte von Honig als Süßungsmittel kennen und erhalten Argumentationshilfen für das Kundengespräch. Eine Exkursion zu einer Bio Imkerei veranschaulicht die Bienenhaltung sowie die Verarbeitung und Abfüllung von Bio - Honig. Die regionale Bedeutung kleiner Imkereibetriebe wird dabei ebenfalls verdeutlicht. 08. September h 16.30h Großenkneten- Huntlosen Ludger Klinker, Bio - Imker Honig und andere Süßungsmittel Grundlagen der biologischen Imkerei Biologische Imkerei ist im Kundenbewusstsein noch wenig verankert, Honig gilt allgemein als per se gesundes Naturprodukt. Die Teilnehmer/innen lernen die Besonderheiten der biologischen Honigerzeugung, sowie gesundheitliche Aspekte von Honig als Süßungsmittel kennen und erhalten Argumentationshilfen für das Kundengespräch. Eine Exkursion zu einer Bio Imkerei veranschaulicht die Bienenhaltung sowie die Verarbeitung und Abfüllung von Bio - Honig. Die regionale Bedeutung kleiner Imkereibetriebe wird dabei ebenfalls verdeutlicht. 19. Oktober h 16.30h Erfurt Thüringen Oliver Schröder, Bio-Imker

4 Transparenz schafft Vertrauen Nachhaltige Partnerschaften - Vom Erzeuger bis zur Ladentheke, am Beispiel Getreideanbau, Verarbeitung, Handel eine Leistung aus der Region für die Region Biobackwaren sind mit die wichtigsten Umsatzträger im Naturkostfachhandel, ebenso wichtig ist der Getreideanbau in der Landwirtschaft. Im Seminar werden die Merkmale des Ökologischen Getreideanbaus und die Verarbeitung betrachtet. Die Teilnehmer/innen erhalten Argumente und Hilfen, die besonderen Qualitäten in diesem Bereich zu kommunizieren. Eine Exkursion bei einem verarbeitenden Mühlenbetrieb vermittelt praktische Einblicke in die Arbeitsabläufe eines Unternehmens, das für die Region zentrale Bedeutung hat. Dabei werden die Leistungen und Entwicklungen aller beteiligten Unternehmen von der Erzeugung bis zum Einzelhandel hervorgehoben. 19.Oktober h h Bohlsen Reiner Bohnhorst, Biolandwirt, Biohöfe Oldendorf Helmut Vollmer, Bäckermeister, Geschäftsführer, Bohlsener Mühle Manuel Pick, Geschäftsführer, Bohlsener Mühle Mut zu fairen Preisen Altruistische Motive, wie artgerechte Tierhaltung, fairer Handel etc., haben bei der Kaufentscheidung im Naturkostfachhandel nahezu den gleichen Stellenwert wie rein gesundheitsbezogene, egoistische Motive. Das Seminar vermittelt praxisnahe und direkt umsetzbare Maßnahmen, um qualitativ hochwertige Produkte erfolgreich zu verkaufen. Ziel der Veranstaltung ist es, zu verdeutlichen, dass eine Profilierung des Naturkostfachhandels in erster Linie über die Produktqualität und nicht über den Preis erfolgen kann 26. Oktober h 17.00h Nürnberg Bayern Karin Romeder, Dipl. Wirtschaftsring., Ökoring Sensorik von Öko- Lebensmitteln für die Praxis - Grundlagen Eines der entscheidenden Verkaufsargumente für Lebensmittel ist ihr Geschmack. Dieser wird durch die Art der Herstellung und auch durch gesetzliche und privatrechtliche Regelungen bei Erzeugung und Herstellung beeinflusst. Deshalb schmecken z.b. Bio-Lebensmittel anders. Mitarbeiter aus Herstellungs- und Handelsunternehmen erhalten Hilfestellung, um sensorische Besonderheiten von Ökoprodukten zu verstehen und bei der Produktentwicklung und im Verkauf berücksichtigen zu können. 27. und 28. Oktober Oktober: 10.00h 17.30h 28. Oktober h 15.30h Egelsbach

5 Sensorik von Öko-Lebensmitteln für die Praxis - Fortgeschrittenenseminar In diesem Fortgeschrittenenseminar trainieren die Teilnehmer die Entwicklung von sensorischen Beschreibungen von Bio-Produkten. Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit sensorischen Prüfmethoden und entwickeln eigene Spezifikationen weiter. Anhand verschiedener Tests werden Ihre persönlichen sensorischen Fähigkeiten geschult. Voraussetzung: Teilnahme an einem Grundlagenseminar Sensorik von Öko-Lebensmitteln 24. und 25. November November: 9.00h 17:30h 25.November: 9:00h 16:00h Ausgebucht! Das Seminarprogramm 2017 wird aktuell erstellt und zeitnah unter zur Verfügung gestellt. Für Fragen sprechen Sie gern auch Brigitte Wallis an unter +49 (0)30 /

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