1.Fachtagung Future of Food. Produktqualität im ökologischen Pflanzenbau - Spannungsfeld zwischen Erwartungen und Realität

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1 1.Fachtagung (LLFG) Abteilung 2: Zentrum für Acker und Strenzfelder Allee 22, D06406 Fon: (03471) Fax: 205 Mail: Web:

2 Der Begriff Qualität Äußere Qualität Äußere Qualität Form Farbe Größe Frische Haltbarkeit Lagerfähigkeit Konsistenz Transportfähigkeit Küchentechnische Eignung Verarbeitung (nach HuyskensKeil; ergänzt) Geschmack Geruch Konsistenz Frische Anbaumethoden: Natürlicherweise enthaltene Inhaltsstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Koffein ) Lebensmittelzusatzstoffe (Antioxidantien, Süßstoffe ) Verarbeitungshilfsstoffe Rückstände, Kontaminanten Verunreinigungen, GVO kontrolliertintegrierte Produktion Ökologischer Landbau Substratanbau Innere Qualität Innere Qualität Marktwert Gebrauchswert Genusswert Gesundheitswert Ökologischer Wert Ideeler Wert Glaube Prestige Tradition 2

3 Image Aus: PflanzenschutzmittelRückstände in Lebensmitteln, Die Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung Ein Ergebnisbericht. Hrsg.: Bundesinstituts für Risikobewertung (2010) 3

4 Nutzen Aus: PflanzenschutzmittelRückstände in Lebensmitteln, Die Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung Ein Ergebnisbericht. Hrsg.: Bundesinstituts für Risikobewertung (2010) 4

5 Gesundheitsrisiko Aus: PflanzenschutzmittelRückstände in Lebensmitteln, Die Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung Ein Ergebnisbericht. Hrsg.: Bundesinstituts für Risikobewertung (2010) 5

6 gesundheitliche Folgen Aus: PflanzenschutzmittelRückstände in Lebensmitteln, Die Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung Ein Ergebnisbericht. Hrsg.: Bundesinstituts für Risikobewertung (2010) 6

7 Erfahrungen mit Pflanzenschutzmitteln Aus: PflanzenschutzmittelRückstände in Lebensmitteln, Die Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung Ein Ergebnisbericht. Hrsg.: Bundesinstituts für Risikobewertung (2010) 7

8 Verantwortlich für Sicherheit Aus: PflanzenschutzmittelRückstände in Lebensmitteln, Die Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung Ein Ergebnisbericht. Hrsg.: Bundesinstituts für Risikobewertung (2010) 8

9 Der Begriff ökologischer Landbau Im deutschsprachigen Raum hat sich Bezeichnung ökologisch für sämtliche Richtungen der nicht konventionellen Landbauformen gegenüber organisch, biologisch und alternativ durchgesetzt. agriculture biologique (französisch) Organic farming oder organic agriculture (englisch) 9

10 Ziele des ökologischen Landbaus (1) Errichtung eines nachhaltigen Bewirtschaftungssystems in der Landwirtschaft Respekt vor Systemen und Kreisläufen der Natur Erhaltung und Förderung der Gesundheit von Boden, Wasser, Pflanzen und Tieren Beitrag zu einem hohen Niveau der biologischen Vielfalt Verantwortungsvolle Nutzung der Energie und der natürlichen Ressourcen wie Wasser, Boden, organische Substanz und Luft 10

11 Ziele des ökologischen Landbaus (2) Beachtung hoher Tierschutzstandards und tierartspezifischer, verhaltensbedingter Bedürfnisse Produktion qualitativ hochwertiger Erzeugnisse Herstellung einer reichen Vielfalt an Lebensmitteln entsprechend der Nachfrage der Verbraucher Herstellung dieser Lebensmittel mit Verfahren, die der Umwelt, der menschlichen Gesundheit, der Pflanzengesundheit sowie der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Tiere nicht abträglich sind 11

12 Die Begriffe biologisch / ökologisch Die Begriffe biologisch und ökologisch werden synonym gebraucht. Mit den Begriffen biologisch und ökologisch bzw. den Vorsilben bio und öko dürfen nur solche Produkte gekennzeichnet werden, die die Vorschriften der EG Verordnung Ökologischer Landbau Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates vom 28. Juni 2007 über die ökologische/ biologische Produktion und die Kennzeichnung und ökologischen/ biologischen Erzeugnissen und ihrer Durchführungsbestimmungen erfüllen. 12

13 Der Begriff Ökologischer Anbausystem Bodenfruchtbarkeit Düngemittel, Bodenverbesserer oder Pflanzenschutzmittel nur gelistete Mineralische Stickstoffdünger nicht Pflanzengesundheit vorbeugend Saat und Pflanzgut ökologisch vermehrt Jungpflanzen z. B. im Gemüsebau: generell aus ökologischer Erzeugung Umstellungszeit mind. 24 Monate Wildsammlung Sammeleinschränkungen 13

14 Kontrollsystem Kontrolle ist Pflicht für jeden Betrieb Betriebskontrollen mindestens einmal im Jahr unangemeldete Stichprobenkontrollen Rückstandsanalysen bei Verdachtsmomenten Sanktionen für Betriebe, die betrügen Kontrolle umfasst den gesamten Betriebsablauf Landwirtschaft: Saatgut, Dünge und Spritzmittel, Fruchtfolge, Ernte und Verkaufsmengen, Tierhaltung, Tierfütterung etc. Verarbeitung: Ein und Verkauf, Zutaten und Zusatzstoffe, Produktion, Kennzeichnung etc. Unabhängige Institute führen die Kontrollen durch Kontrolleure mit großer Praxiserfahrung Kontrollbehörden überwachen die Kontrollinstitute importierte Erzeugnisse unterliegen im Ursprungsland der Kontrolle 14

15 Kontrollsystem Aufbau Europäische Kommssion Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Berichte der Länderbehörden Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Antrag auf Zulassung Überwachung Aufgabenübertragung Erteilung / Entzug der Zulassung Berichtspflicht LÖK Länderarbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau Berichterstattung Zuständige Ministerien der Bundesländer Zuständige Behörden der Bundesländer Meldung: Betriebe Verstöße BundLänder Referentensitzung Aufgabenübertragung Private Kontrollstellen [ÖkoZertifikat] ÖkoVerarbeitungs / Handelsunternehmen ÖkoImportunternehmen Öko Erzeuger ÖkoFutermittelhersteller 15

16 EUGemeinschaftslogo BioBlatt DE # # # ÖkoKontrollstelle EU/NichtEULandwirtschaft 16

17 Fazit Das Konzept der ökologische Lebensmittel basiert auf der genauen Festlegung der Herstellungsweise dieser Lebensmittel. In den gesetzlichen Vorgaben ist die Art der Erzeugung und die Art der Verarbeitung festgelegt und beschrieben. Ob ein Lebensmittel als ökologisches Lebensmittel zu bezeichnen ist oder nicht hängt also davon ab, ob es in der richtigen Weise erzeugt und verarbeitet wurde. Die Feststellung der Öko Qualität ist nicht abhängig von der Zusammensetzung des Endproduktes. ÖkoQualität kann u. a. beeinflusst sein durch Rückstände (Abdrift) und Schadstoffe in der Umwelt industrielle Emissionen konventionelle Bewirtschaftung nicht sachgerechten Umgang mit Betriebsmitteln Gelebtes Qualitätsmanagement ist Erfordernis! am

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