Mobbing am Arbeitsplatz

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1 - Gleichstellungsbeauftragte - Mobbing am Arbeitsplatz Mobbing bezeichnet eine konfliktbeladene Kommunikation am Arbeitsplatz, die zwischen Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen abläuft. In dieser Kommunikation ist die angegriffene Person unterlegen und wird von einer oder mehreren Personen systematisch und während einer längeren Zeit (ca. 6 Monate) direkt oder indirekt angegriffen. Die unterlegene Person erlebt dies als Diskriminierung. Ziel und/oder Effekt des Angriffes oder destruktiver Handlungen ist der Ausstoss aus dem Arbeitsverhältnis oder Verdrängung von dem derzeitigen Arbeitsplatz. Die wichtigsten Funktionen und Zustände für ein normales Arbeitsleben, wie die Kommunikation mit den Betroffenen, das Ansehen der Person und die Aufgaben am Arbeitsplatz, werden manipuliert Konfrontation, Belästigung, Missachtung der anderen Person und deren Persönlichkeit, sowie das häufige Wiederkehren der Attacken über einen längeren Zeitraum hinweg kennzeichnen die wesentlichen Merkmale des Mobbings. Es ist sicher sehr schwierig, eine allgemeingültige Definition von "Mobbing" zu formulieren, die in jedem Einzelfall (oder auch überhaupt) juristisch Bestand hat. Zu beachten gilt dabei ganz klar, dass einmalige oder kurzzeitige Missstimmungen und Konflikte nicht als Mobbing bezeichnet werden können. Ein punktueller Konflikt bleibt ein punktueller Konflikt, eine Unverschämtheit oder Beleidigung, einmal gesagt, bleibt eine Unverschämtheit oder Beleidigung... nur wenn sich diese mindestens einmal pro Woche über ca. 6 Monate wiederholen, können wir eventuell von Mobbing sprechen. Bei verschiedenen Untersuchungen kristallisieren sich mehrere Handlungstypen heraus. Ziel aller Handlungen war und ist die Manipulation. Die für ein normales Arbeitsleben wichtigsten Funktionen und Zustände wurden manipuliert: die Kommunikation mit den Betroffenen, das Ansehen der Person und die Arbeitsaufgaben am Arbeitsplatz.

2 Der Verlauf von Mobbing ist in fast allen Fällen gleich, so dass Leymann ein Phasenmodell entworfen hat. Dieses Phasenmodell beschreibt den Leidensweg eines Mobbing-Opfers und geht über den eigentlichen Psychoterror am Arbeitsplatz hinaus. Phasenmodel nach Leymann Phase Betriebliche Ebene 1 Konflikte in der Organisation einzelne Unverschämtheiten und Gemeinheiten 2 Mobbing und Psychoterror Konzentration auf eine einzelne Person 3 Rechtsbrüche durch Über- und Fehlgriffe der Personalverwaltung Versetzung, Abmahnung, Drohungen, Abqualifizierung, Kündigungsversuche Persönliche Ebene Erste Streßsymptome, Bewältigung durch individuelle Anpassung: Versöhnungsangebote, Ignorieren, Kampf, Konfliktbearbeitung Angst, Verwirrung, Selbstzweifel, Zunahme der Isolierung, psychosomatische Störungen Innere Kündigung, Rückzug oder Auflehnung, Beschwerden, Erschöpfung und verstärkte psychosomatische Störungen 4 Ärztliche und therapeutische Fehldiagnosen; Vergebliche juristische Schritte 5 Ausschluss aus der Arbeitswelt Versetzung (mehrfach), Abschieben auf funktionslosen Arbeitsplatz, Kaltstellen, langfristige Arbeitsunfähigkeit, Einweisung in eine psychiatrische Klinik, Kündigung, Frührentner, Eigenkündigung Generelle Verunsicherung und Misstrauen, tiefe Verzweiflung, posttraumatisches Stresssyndrom Depression, Obsession, Suchtmittelmissbrauch, massive Gesundheitsstörungen, posttraumatisches Stresssyndrom, Persönlichkeitsstörungen, Suizid (versuche) Nachteil des Phasenmodells ist, dass Mobbing nur über das Endergebnis zu definieren ist. Um schon frühzeitig und besser beurteilen zu können, ob Mobbing vorliegt oder nicht, kann auf Leymanns Auflistung der Mobbing-Handlungen zurückgegriffen werden. Leymann unterteilt in fünf Mobbing-Richtungen: - Angriffe auf die Möglichkeit sich mitzuteilen - Angriffe auf soziale Beziehungen - Angriffe auf das soziale Ansehen - Angriffe auf die Qualität der Berufs- und Lebenssituation - Angriffe auf die Gesundheit Diese Merkmale werden auf der folgenden Seite aufgelistet.

3 Merkmale des Mobbings (Es werden normalerweise 45 Merkmale beschrieben) Angriffe auf die Möglichkeit, sich mitzuteilen: - Der Vorgesetzte schränkt die Möglichkeiten ein sich zu äußern - Ständige Unterbrechungen - Kollegen schränken die Möglichkeiten ein sich zu äußern - Anschreien oder lautes schimpfen - Ständige Kritik an der Arbeit - Ständige Kritik an dem Privatleben - Telefonterror - Mündliche Drohungen - Schriftliche Drohungen - Kontaktverweigerung (abwertende Blicke oder Gesten) - Kontaktverweigerung durch Andeutungen, ohne dass man etwas direkt anspricht Angriffe auf soziale Beziehungen: - Man spricht nicht mehr mit den Betroffenen - Man lässt sich nicht ansprechen - Versetzung in einen Raum weitab von den Kollegen - Man wird wie "Luft" behandelt Auswirkungen auf das soziale Ansehen: - Hinter dem Rücken des Betroffenen wird schlecht über ihn gesprochen - Man verbreitet Gerüchte - Man macht jemand lächerlich - Man verdächtigt jemanden, psychisch krank zu sein - Mann will jemanden zu einer psychiatrischen Untersuchung zwingen - Man macht sich über eine Behinderung lustig - Man imitiert den Gang, die Stimme oder Gesten, um jemanden lächerlich zu machen - Man greift die politische oder religiöse Einstellung an - Man macht sich über das Privatleben lustig - Man zwingt jemanden eine Arbeit zu tun, die das Selbstbewusstsein verletzt - Man beurteilt den Arbeitseinsatz in falscher oder kränkender Weise - Man stellt die Entscheidungen des Betroffenen in Frage - Man ruft ihm/ihr öbszöne Schimpfworte oder andere entwürdigende Ausdrücke nach - Sexuelle Annäherungen oder verbale sexuelle Angebote - Man macht sich über die Nationalität lustig Angriffe auf die Qualität der Berufs- und Lebenssituation - Man weist dem Betroffenen keine Arbeitsaufgaben zu - Man nimmt ihm jede Beschäftigung am Arbeitsplatz, so dass er sich nicht einmal selbst Aufgaben ausdenken kann - Man gibt ihm sinnlose Arbeitsaufgaben - Man gibt im Arbeitsaufgaben weit unter seinem eigentlichen Können - Man gibt ihm ständig neue Aufgaben - Man gibt ihm "kränkende" Arbeitsaufgaben - Man gibt dem Betroffenen Arbeitsaufgaben, die seine Qualifikation übersteigen, um ihn zu diskreditieren Angriffe auf die Gesundheit - Zwang zu gesundheitsschädlichen Arbeiten - Androhungen körperlicher Gewalt - Anwendung leichter Gewalt, z.b. um jemanden einen "Denkzettel" zu verpassen - Sexuelle Handgreiflichkeiten - Körperliche Misshandlungen - Verursachen von Kosten, um Betroffenen zu schaden - Man richtet Sachschaden im Heim oder am Arbeitsplatz des Betroffenen an

4 Zusammenfassung der Erscheinungsformen und Konstellationen Aktionen bei verschiedenen personellen Konstellationen - Die Arbeitsqualität des Kollegen wird (zu Unrecht) angegriffen - "Bündnisse" gegen einen, der zum "schwarzen Schaf" erkoren wird, so dass es zur Situation alle gegen einen kommt - Verleumdung, Ausstreuen von Gerüchten - Verhandlung in Abwesenheit der Betroffenen - Herabsetzende Äußerungen bis hin zur Beschimpfung und Beleidigung - Politische Diskriminierung von kritischen und engagierten Kollegen - Einschränkung des Rechts auf freie Meinungsäußerung - "Schneiden", Isolation, offensichtliche Nichtachtung - Besuch bei dessen Freunden, um diese gegen das Opfer aufzubringen Schikanen durch Kollegen - Diskriminierung aktiver Gewerkschaftler und Personalräte - Ein Club von "guten Freunden" geht gegen Einzelne vor - Gemeinschaftlicher Kampf mit Nadelstichen gegen besonders engagierte Kolleginnen und Kollegen, bis diese realistischer geworden sind - Unterstellung einer Unterschlagung, eines Diebstahls oder anderer krimineller Handlungen - Diskriminierung besonders beliebter oder geachteter Kollegen gegenüber leitenden Mitarbeitern - Vorwurf mangelnder Solidarität, falls sich ein Kollege für die Rechte und Belange der Patienten einsetzt - Herabsetzung der Arbeit älterer Kollegen - Drohung mit Isolierung im Kollegium - Fachliche Disqualifikation und Diskriminierung junger Kolleginnen und Kollegen - Verweigerung einer Vertretung (" Für die komme ich nicht in den Dienst.!") - Herabsetzung besonderer Leistungen im Team oder gar in der Öffentlichkeit - Denunziation gegenüber den Vorgesetzten - Schmähkritik vor Dritten - Maßnahmen mit dem Versuch der Verdrängung von kritischen und engagierten Kolleginnen und Kollegen. - Wegnehmen von persönlichem Eigentum - Resolution des Teams oder von einer Gruppe von Kollegen per Unterschriftensammlung an die Personalstelle, um einen Kollegen loszuwerden - Kollektive Krankmeldung von Kollegen wegen einer Kollegin/eines Kollegen - Körperlichen Gewaltanwendung - Sexuelle Belästigung und Handgreiflichkeiten - Störung privater Kontakte - Telefonterror - "Warnung" guter Freunde vor dem angeblichen bösen Opfer Aktionen gegen Vorgesetzte - Unberechtigter Vorwurf eines Dienstversäumnisses - Vorwurf der Störung des Betriebsfriedens - Schikanöse, kleinliche Kontrollen gegen einzelne Kollegen - Willkürliche Entziehung von Aufgaben - Maßnahmen mit dem Versuch der Verdrängung älterer Kollegen - Verstoß gegen die Fürsorgepflicht - An den Pranger stellen (Teambesprechungen,...) - Aufhetzen - Pflegedienstleiter duldet beleidigende verbale Angriffe gegen einen Teilnehmer in einer Besprechung. - Willkürliche Zurückweisung dienstlicher Arbeiten - Existenzielle Bedrohung von Berufsanfängern (Ablehnung jeglicher Neuerungen und neuartiger Arbeitskulturen.) - Diskriminierung und Isolierung besonders engagierter Vorgesetzten

5 Fortsetzung: Zusammenfassung der Erscheinungsformen und Konstellationen Aktionen gegen gewählte Personaldelegierte und Funktionäre von Berufsverbänden - Vorwurf der Störung des Betriebsfriedens - Vorwurf des politischen Extremismus - Beschränkung des Rechts auf freie Meinungsäußerung - Unberechtigter Vorwurf der Vernachlässigung der dienstlichen Pflichten Weiteres - Ignorieren von dienstlichen Weisungen - Beleidigendes, die Autorität untergrabendes Auftreten von Zeugen - Ungerechtfertigte Unterstellung einer Tätigkeit - Ungerechtfertigte Unterstellung sexueller Äußerungen oder Handlungen - Schläge oder andere Formen körperlicher Züchtigung - Drohung mit Strafen - Ungerechtfertigte oder entwürdigende Bestrafung - Systematische Herabsetzung einzelner Kollegen in Worten und Taten - Herabsetzung des Ansehens gegenüber der Familie des Patienten Aktionen von Angehörigen - Unterstellung körperlicher Gewaltanwendung gegen ein oder mehrere Patienten - Unterstellung sexueller Motivation bei der Auswahl von Tätigkeiten - Unterstellung bzw. Vorwurf der sexuellen oder sexuell motivierten Handlung eines Kollegen gegen einen Patient oder eine Patientin - Autoritäres Auftreten, Machtgehabe und Drohung gegen Kollegen und Direktorium - Öffentliche Angriffe wegen hausinterner Konflikte - Streikhandlungen aus Protest gegen einen einzelnen Kollegen - Anzeige gegen einen Kollegen aus nichtigem Anlass Dies ist nur eine Auswahl von möglichen Aktionen, beliebig ergänzbar und fortzusetzen... Die Folgen des Mobbing Die Folgen des Mobbing können bei jedem einzelnen anders in Erscheinung treten, für manche Opfer auch schicksalhafte Bedeutung annehmen. Für einen Arbeitgeber oder einen Dienstleistungsbetrieb entstehen krankheitsbedingte Ausfälle, die berechnet und in Stunden festgehalten werden können. Ein weiterer möglicher Ausfall kann dadurch zustande kommen, dass viele Kollegen nicht mehr mitarbeiten, sondern aussteigen bis hin zur inneren Kündigung. Die Arbeit wird so verrichtet, dass "man einem nicht an den Karren fahren kann". Motivation, Enthusiasmus und tiefes Interesse der mobbing-betroffenen Arbeitnehmer sind verflogen. Für die Täter und für die "Zuschauer" sind die Folgen gering: meistens haben sie nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Die Opfer dagegen leiden unter den vielfältigsten Symptomen, wie auf Seite 2 im Phasenmodell aufgeführt.

6 Ursachen von Mobbing Mängel in der Organisation der Arbeit: Unter- oder unbesetzte Stellen, hoher Zeitdruck, hohe Verantwortung bei geringem Handlungsspielraum, starre Hierarchie. Das Führungsverhalten der Vorgesetzten: Bei Mobbing unter Kollegen ist der Vorgesetzte gefragt. Er hat nicht nur Weisungsbefugnis sondern auch eine Fürsorgepflicht für alle Mitarbeiter. Je eher er eingreift, umso besser sind die Chancen Mobbing schon im Ansatz zu stoppen. Die besondere Stellung der Betroffenen. Mobbing trifft oft sozial Schwächere, alleinerziehende Mütter oder Behinderte. Nationalität, Hautfarbe und Geschlecht können auch als Grund gesehen werden. Das moralische Niveau des Einzelnen Mobbing wird nur selten von wirklich bösartigen Menschen geführt sondern ist meist nur ein schleichender Prozess, indem sich die Täter wenig Gedanken über ihr Handeln machen. Um Mobbing abzuwehren gibt es verschiedene Möglichkeiten: Eine erste direkte Gegenwehr gegen Attacken hat in den meisten Fällen nur dann Erfolg, wenn es sich um einen einzelnen "Mobber" handelt und dieser wiederum eindeutig benennbar ist. Vorausgesetzt der Betroffene hat die nötige Kraft, den Mut und die Entschlossenheit, ist es sinnvoll sich aktiv und in direkter Weise mit dem Gegenspieler auseinander zusetzen und ein Gespräch zu suchen. Keinesfalls sollten Dritte das Mobbingopfer drängen diesen Schritt zu tun: erst das nötige Selbstvertrauen und das Herauskommen aus der Defensive und der unterlegenen Position ermöglichen diesen Schritt. Angreifer direkt ansprechen, Ergreifen einer klaren und entschlossenen Gegenposition in der Frühphase, manchmal hilft schon die Benennung der Vorgänge oder nur eine schlagfertige Antwort auf eine verbale Mobbingattacke. Ein weiteres Beispiel für Gegenwehr ist das deutliche Setzen von Grenzen. Erfolgversprechend ist ebenso die Entmutigung des Angreifers. Nicht reagieren auf verbale Angriffe oder schlagfertig kontern ist ebenso sinnvoll wie ein schallendes Lachen oder ein kritischer Blick. Trotz aller Gegenwehr darf man aber auch nicht vergessen den Willen zum Kompromiss deutlich zu zeigen, auf Chancen eines fairen Miteinanders hinzuweisen und sich an gemeinsamen Problemen zu orientieren. Sofern dies mit dem direkten Vorgesetzten nicht möglich ist, besteht die Chance der Schlichtung durch ein Gespräch mit der Leitung des Personalbüros des CHNP und der Personaldelegation. (Es sollten der Betroffene - freiwillig -, der Mobber und der Vorgesetzte bei diesem Zusammentreffen anwesend sein.), um mit deren Hilfe die Konflikte zu lösen: "Die Macht des Vorgesetzten in Form des Weisungsrechts ist ein Schwert gegen Mobbing, aber ein zweischneidiges! " Die Unterstützung anderer Kollegen ist sehr hilfreich. Bei der Lösung der Probleme des Klinikalltags ist es wichtig Bündnispartner, die einem zuhören und unterstützen, zu haben. Hier gilt der Spruch: Gemeinsam statt einsam! Gespräche mit ehemaligen Kollegen, die vielleicht auch schon Probleme hatten, Freunden, Verwandten oder Gleichgesinnten in einer Selbsthilfegruppe können moralisch unterstützen. Als Betroffener merkt man schnell, dass sich Probleme negativ auf das psychische und physische Wohlbefinden auswirken. Es ist ratsam und wichtig, sich gelegentlich aus dem Geschehen zurückzuziehen und sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern.

7 Wie zu Beginn erwähnt gibt es arbeitsrechtliche Bestimmungen, die einen Menschen zwar nicht vor Mobbing schützen - dies ist ein zwischenmenschliches Problem -, aber es regelt einige wichtige Punkte. Bei gravierenden und ernsten Fällen ist es ratsam auch eine medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder sich an eine Selbsthilfegruppen zu wenden. Mobbing kann nur deshalb auftreten, weil es nicht von den Betroffenen selbst oder auch nicht von Kollegen direkt erkannt oder oft geduldet wird. Unser gemeinsames Bestreben sollte sein, sensibler zu werden, was Mobbing betrifft. Probleme die auftreten sollten direkt geklärt werden, damit Mobbing erst gar nicht aufkeimt. Handlungsbedarf besteht wenn Sie glauben ein Mobbingopfer zu sein oder wenn einer Ihrer Kollegen oder Kolleginnen mit Mobbinghandlungen konfrontiert ist. Wenn Sie Probleme, Anmerkungen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die Personaldelegation. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ansprechpartner sind die Gleichstellungsbeauftragte Doris Hansen oder die Mitglieder der Personaldelegation, erreichbar über die Nebenstelle Es besteht auch die Möglichkeit, sich über die Nummer an Ginette Scherschel (Personalbüro, Administration) zu wenden. Mit kollegialem Gruss Eure Gleichstellungsbeauftragte Quelle: Mit freundlicher Genehmigung des Verbandes Bildung und Erziehung, Badem Württemberg auf deren Ausarbeitungen diese Publikation basiert. ok/pd/

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