Zauberwort Inklusion Dr. Ina Döttinger. Kassel,

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1 Dr. Ina Döttinger Kassel,

2 Exklusion Separation Integration - Inklusion Umgang mit Abweichungen Exklusion Erklärung Ausschluss aus dem System Beispiele: Allgemeinbildende Schulen Befreiung von der Schulpflicht Separation Aussondern von Menschen, die von der Norm abweichen Förderschulen Integration Einbindung in das System: der einzelne passt sich an Integrationsklassen Inklusion Alle gehören dazu: das System passt sich an. Inklusive Schule Seite 2

3 Schubladen können helfen, den Überblick zu behalten Seite 3

4 ... und können dazu verführen, zur Dauereinrichtung zu werden Seite 4

5 Understood Betsy Ich weiß überhaupt nicht, was ich bin! Wenn ich zweite Klasse im Rechnen bin, und siebte Klasse im Lesen und dritte Klasse im Rechtschreiben, welche Klasse bin ich? Du bist gar keine Klasse, lachte die Lehrerin, egal, was du in der Schule bist! Du bist du! Dorothy Canfield Fisher, Understood Betsy, 1916 Seite 5

6 Von der Integration zur Inklusion Inklusion: Teilhabe maximieren, Diskriminierung minimieren. Seite 6

7 Im internationalen Vergleich ist der Anteil an gemeinsamem Unterricht niedrig European Agency 2009/ Preuß-Lausitz 2011 Seite 7

8 Messgrößen für Inklusion Förderquote: Anteil der SuS, bei denen Förderbedarf diagnostiziert ist, an allen SuS Inklusionsanteil: Anteil der SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die an Regelschulen unterrichtet werden Exklusionsquote: Anteil an allen SuS, die separiert unterrichtet werden Seite 8

9 Entwicklung der Messgrößen 2008/ /12 Grundeinheit: 1000 Schüler 6,7% 33.3% 0.0% Förderquote Inklusionsanteil Exklusionsquote 2008/ /12 Seite 9

10 Die Förderquote und ihre Entwicklung 2008/ /12 Förderquoten von 4,9% (NI, RLP) bis 10,9% (MV) bei einem Schnitt von 6,4% Veränderungsraten von -20% (TH) bis +17,7% (SL) bei einem Schnitt von +6,7% Hessen: Steigerung der Förderquote um 12,5% von 4,8% auf 5,4%. Seite 10

11 Der Inklusionsanteil und seine Entwicklung 2008/ /12 Inklusionsanteile von 11,1% (NI) bis 55,5 % (HB) bei einem Schnitt von 25% Steigerungsraten von 6,5% (BW) bis 150,3% (HH) bei einem Schnitt von 35,9% Hessen: Steigerung des Inklusionsanteils um 57,3% von 11,0% auf 17,3% Seite 11

12 Die Exklusionsquote und ihre Entwicklung 2008/ /12 Exklusionsquoten von 2,7% (SH) bis 7,6% (MV) bei einem Schnitt von 4,8% Veränderungsraten von -39,1% (HB) bis +6,4% (BW) bei einem Schnitt von -2,0% Hessen: Anstieg der Exklusionsquote um 4,7% von 4,3% auf 4,5%. Seite 12

13 Keine einheitliche Korrelation zwischen den drei Messgrößen: Inklusionsanteil und Exklusionsquote 150.3% 39.1% +57.3% % % % 4.5 IA EQ IA EQ IA EQ Hamburg Bayern Hessen Seite 13

14 Keine einheitliche Korrelation zwischen den drei Messgrößen: Inklusionsanteil und Förderquote 150.3% % % % % % IA FQ IA FQ IA FQ Hamburg Thüringen Hessen Seite 14

15 Es gibt höchst unterschiedliche Auslegungen von Förderbedarf 47,3 4,5% 35,9 40,7% 3,4% 2,0% Thüringen Niedersachsen Thüringen RLP Förderschwerpunkt Lernen Förderschwerpunkt Hören Seite 15

16 Andere Dimensionen der Exklusion: Pass % % Ausländer 8% Ausländer 10% 12% 23% Deutsche 92% Deutsche 90% 88% 78% Allgemeine Schule Sonderschule Allgemeine Schule Sonderschule Schuljahr 2012/13 Schuljahr 2011/12/ FB Lernen Seite 16

17 Andere Dimensionen der Exklusion: Geschlecht % Mädchen 50% 36% Jungen 50% 64% Allgemeine Schule Sonderschule Seite 17

18 Höchst unterschiedliche Umsetzung der UN-BRK in den einzelnen Bundesländern Bremen: Schulgesetzänderung Hamburg: Schulgesetzänderung Hessen: Inklusive Beschulung als Regelform in der allgemeinen Schule Baden-Württemberg: Pflicht zum Sonderschulbesuch; Gemeinschaftsschule Seite 18

19 Gute Inklusion in der Praxis: der Jakob Muth-Preis Seit 2009 Projektträger: Bundesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen Bertelsmann Stiftung Deutsche Unesco Kommission Sinn-Stiftung (seit 2011) Seite 19

20 Jakob Muth ( ) Geboren in Gimbsheim, damals sehr abgeschieden und mit entsprechend hohem Anteil an behinderten Menschen durch Inzucht. Zeitlebens seinem Geburtsort eng verbunden Ordensburg Sonthofen Vermutlich durch intensive Reflexion dieser Erfahrungen lebenslanger Einsatz für den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern am Wohnort Pädagogischer Takt als Basis jeden pädagogischen Handelns: Der taktvolle Lehrer versucht, der Individualität des einzelnen Kindes und seiner besonderen Individuallage in Individualbesorgung gerecht zu werden, und dadurch kann er die Verletzung des Kindes vermeiden. (²1967: 49) Wo nicht ausgesondert wird von der frühen Kindheit an, da braucht auch nicht integriert zu werden (1984: 9) Seite 20

21 Kriterien des Jakob Muth-Preises Inklusion und Leistung: Wie gut gelingt es Schulen, ein inklusives und gleichzeitig herausforderndes und leistungsstarkes Lernumfeld zu schaffen? Qualitätsmanagement mit inklusivem Leitbild: Wie formulieren Schulen ihre Mission und ihr Motto mit Blick auf Inklusion, wie fördern sie alle in der Schule Tätigen und wie managen und evaluieren sie ihre Bemühungen, möglichst viel Inklusion zu erreichen? Inklusive Lehr- und Lernkultur: Wie setzen die Schulen inklusives Lehren und Lernen um? Inklusion durch Teilhabe: Wie trägt die Partizipation von Schülern und Eltern zur Umsetzung von Inklusion in der Schule bei? Inklusion durch Zusammenarbeit: Wie trägt die Schule Inklusion durch Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Partnern nach außen? Seite 21

22 Die Preisträger des JMP 2012/13 Ketteler-Schule in Bonn-Dransdorf Offene Schule Waldau, Kassel Integrative Grundschule Schule an der Trießnitz, Jena Seite 22

23 Gemeinsamkeiten der Preisträger Jedes Kind ist einzigartig, jedes Kind hat ein eigenes Ziel, nämlich den nächsten Entwicklungsschritt Inklusive Ausstattung Ganztagsschulen Gemeinschaft und Geborgenheit durch feste Bezugsgruppen Kluger und kreativer Umgang mit Ressourcen Seite 23

24 Inklusion und Leistung Ketteler-Schule: Eingangsdiagnostik; obligatorische Diagnoseinstrumente; Lernbeobachtungen; Lerngespräch Anteil an Gymnasiasten verdoppelt (auf 14%), an Realschülern verdreifacht (auf mehr als 70%). OSW Eingangsdiagnostik; Hospitationen; halbjährliche Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche; Bläserklassen 74% Übergang zu gymnasialer Oberstufe, beruflichem Gymnasium oder Fachoberschule Schule an der Trießnitz: Diagnostik; vielfache Preisträger Seite 24

25 Qualitätsmanagement mit inklusivem Leitbild Ketteler-Schule: Es ist normal, verschieden zu sein. Wir machen Kinder stark! OSW Jeder ist anders anders. Schule an der Trießnitz: Bei uns wird die Heterogenität der Schüerschaft als Chance für alle gesehen. Seite 25

26 Inklusive Lehr- und Lernkultur Ketteler-Schule: Acht Lernfamilien 1-4 mit festen Klassenlehrerteam aus Grundschul- und Sonderpädagogen und Erzieherin mit fest verankerten Teamtreffen; handlungsorientierte Arbeitsmaterialien; großzügige Räume; Einbindung von Therapeuten OSW Schule an der Trießnitz: Jahrgangsteams als räumliche und personelle Einheit; Freies Lernen als Fach (Wissen reduzieren, Qualifikationen stärken) Jahrgangsgemischte Lerngruppen (1/2 und 3/4) in Lernhäusern; Freiarbeit, Wochenplanarbeit; festes Team aus Grundschul- und Sonderpädagogen, Horterziehern und Schulbegleitern; Einbindung von Therapeuten Seite 26

27 Inklusion durch Teilhabe Ketteler-Schule: Inklusionsgruppe aus Lehrern, Eltern und Kindern, die sich viermal im Jahr trifft; Erziehungsvertrag; Kinderparlament; Elternkontakt bei besonderen Leistungen des Kindes OSW Lernvertrag, z.b. verpflichtende Teilnahme an Klassenreisen und Religionsunterricht ( Religion in meiner Klasse); Hausbesuche Schule an der Trießnitz: Beteiligung von Eltern und Kindern an allen Beschlüssen der Schule Seite 27

28 Inklusion durch Zusammenarbeit Intensive Kooperation mit abgebenden und aufnehmenden Einrichtungen Zusammenarbeit mit Firmen, Gemeinden und anderen Akteuren zur Verankerung von Inklusion Schule im Stadtteil, zuständig für alle Kinder Seite 28

29 Inklusion kann zur Mogelpackung, schlimmstenfalls zur Illusion werden, wenn das Kollegium einer Schule sie nicht wirklich will, sondern als»von oben«aufgezwungen empfindet; wenn die»inklusionskinder«als gesonderte Gruppe gesehen und auch so behandelt werden; wenn die Professionen sich voneinander abschotten, die Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht»wie immer«durchführen und die Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Sonderpädagogen überlassen; wenn die Gruppen so zusammengesetzt sind, dass Lern- und Verhaltensprobleme sich häufen und die Balance»kippt«; wenn Leistungsdruck und Angst den Inklusionsgedanken gefährden; wenn die Leistungsanforderungen und die Formen der Bewertung der Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler nicht gerecht werden; wenn die Ressourcen nicht stimmen, Inklusion also»zum Nulltarif«oder sogar als Sparmodell eingeführt wird; wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, die individuelle Betreuung und Förderung aller Schülerinnen und Schüler nicht gewährleistet ist. Annemarie von der Groeben, Pädagogik 9/13 Seite 29

30 Wie schön, dass meine Tochter diese Erfahrung [Lotta kennenzulernen] machen kann. Dass sie Lotta kennenlernen kann, bevor sie in ihrem Kopf Schubladen hat, um die Menschen hineinzustecken. Sandra Roth, Die ZEIT, Copyright Angelika Stück Seite 30

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