Buchungssätze BRW. Barkauf von Anlagegütern (Aktivtausch) AK Anlagegut an AK Kasse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Buchungssätze BRW. Barkauf von Anlagegütern (Aktivtausch) AK Anlagegut an AK Kasse"

Transkript

1 Buchungssätze BRW Barkauf von Anlagegütern (Aktivtausch) AK Anlagegut an AK Kasse Anzahlungen an Lieferanten (Aktivtausch) AK Geleistete Anzahlungen an AK Kasse -> nach erfolgter Lieferung: AK Anlagegut an AK Geleistete Anzahlungen AK Kasse (Rest) Herstellung von Anlagegütern (Aktivtausch) AK Anlagegut an Ertragskonto Aktivierte Eigenleistungen AL Lohnaufwand und sonstige Aufwendungen an Kasse Abschreibung von Anlagegütern -> direkte Abschreibung Aufwandskonto Abschreibung an -> indirekte Abschreibung Aufwandskonto Abschreibung an AK Anlagegut PK Wertberichtigung auf Anlagegut Barverkauf von Anlagegütern (Aktivtausch) Restbuchwert zum Abgangszeitpunkt = Restbuchwert zum Ende des Vorjahres zeitanteilige Abschreibung bis Verkaufstag => Aufwandskonto Abschreibung an AK Anlagegut - Verkaufspreis = Restbuchwert - Verkaufspreis > Restbuchwert (Ertrag) Ertragskonto Gewinne aus Anlagenabgang - Verkaufspreis < Restbuchwert (Aufwand) Aufwandskonto Verlust aus Anlagenabgang Nachträgliche Anschaffungskosten AK Anlagegut an AK Kasse -> Korrektur der Abschreibung: Neue Abschreibungssumme = Restbuchwert + nachträgliche Kosten Neue Jahresabschreibung = Nachträgliche Herstellungskosten AK Anlagegut an Ertragskonto Aktivierte Eigenleistungen -> Korrektur der Abschreibung wie oben Barkauf von Vorräten AK Vorratsbestand an AK Kasse AK zu erstattende Vorsteuer

2 alternativ (Aufwandswirksame Bilanzverkürzung): Aufwandskonto Wareneingang an AK Kasse Am Ende des Jahres Ausbuchung der noch nicht verkauften Vorräte: AK Vorratsbestand an Aufwandskonto Wareneingang Herstellung von Erzeugnissen Gesamtkostenverfahren (Aktivtausch): AK Bestand Fertigerzeugnisse an Ertragskonto Bestandsveränderung Fertigerzeugnisse Umsatzkostenverfahren: AK Bestand Fertigerzeugnisse an Aufwandskonto Fertigungsmaterial (Einzelkosten) Aufwandskonto Fertigungslöhne Aufwandskonto Fertigungsgemeinkosten Aufwandskonto Materialgemeinkosten Aufwandskonto Verwaltungsgemeinkosten Barverkauf von Handelswaren (Ertrag) Aufwandskonto Warenaufwand an AK Bestand Handelsware Barverkauf Selbsterstellter Erzeugnisse Gesamtkostenverfahren: PK abzuführende Umsatzsteuer Erfolgskonto Bestandsveränderung Fertigerzeugnisse an AK Bestand Fertigerzeugnisse Umsatzkostenverfahren: Aufwandskonto Materialaufwand an AK Bestand Fertigerzeugnisse Aufwandskonto Lohnaufwand (weitere Aufwendungen) Verkauf von Handelswaren auf Ziel AK Forderungen an Ertragskonto Umsatzerlöse Aufwandskonto Warenaufwand an AK Bestand Fertigerzeugnisse Begleichung von Forderungen (Aktivtausch) -> unter Skontoabzug (Aufwand) Aufwandskonto Erlösschmälerung (Korrektur! Alter Wert neuer Wert) Wertberichtigung von Forderungen (Aufwand) Aufwandskonto Forderungsausfall an AK Forderungen!! Nur Netto bearbeiten!!

3 - Geldeingang auf wertberichtigte Forderung = Berichtigung (jetzt Korrektur! Alter Wert tatsächlicher Wert) - Geldeingang < Berichtigung (Alter Wert tatsächlicher Wert) Aufwandskonto Forderungsausfall - Geldeingang > Berichtigung Ertragskonto aus Auflösung Wertberichtigung - Forderung scheint uneinbringlich Aufwandskonto Forderungsausfall an AK Forderungen PK abzuführende Umsatzsteuer (komplett) - Spätere Zahlung erfolgt doch noch AK Kasse an Erträge aus Zahlungen auf ausgebuchte Forderungen Pauschalwertberichtigung Nettobetrag aller offenen Forderungen ohne bereits einzelwertberichtigte Forderungen Aufwandskonto Forderungsausfall an PK Pauschalwertberichtigung auf Forderungen Aufnahme eines Bankkredits - sofort Erfassung als Zinsaufwand: AK Bank an PK Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitut Aufwandskonto Zinsaufwand - Aktivierung Disagio, Verteilung über Kreditlaufzeit AK Bank an PK Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitut AK Disagio -> jährliche anteilige Auflösung des Disagios Aufwandskonto Zinsaufwand an AK Disagio Aufwandskonto Zinsaufwand an AK Bank Eingang von Kundenanzahlungen AK Bank an PK Erhaltene Anzahlungen -> nach erfolgter Lieferung: Bruttoverkaufspreis bereits erhaltene Anzahlung AK Forderungen (Rest) an Ertragskonto Umsatzerlöse (gesamt) PK Erhaltene Anzahlungen Zieleinkauf von Vorräten AK Vorratsbestand an PK Verbindlichkeiten -> Überweisung des Rechnungsbetrags PK Verbindlichkeiten an AK Bank

4 -> Begleichung unter Skontoabzug PK Verbindlichkeiten an AK Bank AK Vorratsbestand (Korrektur: 100/119 vom Skontobetrag) (Korrektur: 19/119 vom SB) Lohn- und Gehaltsabrechnung Aufwandskonto Lohn- bzw. Gehaltsaufwendungen an AK Bank Aufspaltung: Aufwandskonto Löhne/Gehälter an Verbindlichkeiten gegenüber AN: Nettolohn/-gehalt Bruttolohn/-gehalt Aufwandskonto Sozialversicherungsaufwand: AG-Anteil Sozialvers. (1/2) (Pflege-,Arbeitslosen-, Kranken-, Rentenversicherung) Verbindlichkeiten gegenüber Finanzamt: Lohn-, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag Verbindlichkeiten gegenüber Krankenkassen: AN- Anteile Sozialversicherung (1/2) (Renten-, Kranken-, Pflege-, Arbeitslosenversicherung, Sonderbeitrag Krankenversicherung [komplett]) + AG-Anteil Sozialversicherung Umsatzsteuererklärung Abschluss der Konten auf Umsatzsteuerverrechnungskonto an Umsatzsteuerverrechnungskonto Überweisung der Verbindlichkeiten gegenüber Finanzamt: Umsatzsteuerverrechnungskonto an AK Bank Rückstellung für eine ausstehende Reparaturrechnung Aufwandskonto Reparaturaufwand an PK Rückstellung für ausstehende Reparaturrechn. Eingang der Lieferantenrechnung - Netto-Rechnungsbetrag = Rückstellungsbetrag - Netto-Rechnungsbetrag > Rückstellungsbetrag Aufwandskonto Reparaturaufwand - Netto-Rechnungsbetrag < Rückstellungsbetrag Ertrag aus der Auflösung von Rückstellungen

5 Garantierückstellung Aufwandskonto Garantieaufwand an PK Garantierückstellung Eintritt Garantiefälle innerhalb Garantiefrist: - Garantieaufwendung = Garantierückstellung - tatsächliche Garantieaufwendung > Garantierückstellung Aufwandskonto Garantieaufwand - tatsächliche Garantieaufwendung < Garantierückstellung Ertrag aus Auflösung von Rückstellungen Aktive Rechnungsabgrenzung Dezember Vorauszahlung für das nächste Jahr geleistet: im Zahlungszeitpunkt Aktivtausch AK Aktive Rechnungsabgrenzung an AK Bank Januar Auflösung: Aufwandskonto XY an AK Aktive Rechnungsabgrenzung -> zeitanteilige Abgrenzung über mehrere Jahre: im betroffenen Jahr Aktiv-Passiv-Minderung Dez.: Aufwandskonto (Erfassung Aufwand im Zahlungsjahr) an AK Bank AK Aktive Rechnungsabgrenzung (Abgrenzung der auf andere Jahre entfallenden Anteile) Jan.: Aufwandskonto an AK Aktive Rechnungsabgrenzung Passive Rechnungsabgrenzung Dezember Vorauszahlungen für das nächste Jahr erhalten: im Zahlungszeitp. Aktiv-Passiv-Mehrung AK Bank an PK Passive Rechnungsabgrenzung Januar Auflösung: PK Passive Rechnungsabgrenzung an Ertragskonto XY -> zeitanteilige Abgrenzung über mehrere Jahre: im betroffenen Jahr Passivtausch Dez.: AK Bank an Ertragskonto PK Passive Rechnungsabgrenzung Jan.: PK Passive Rechnungsabgrenzung an Ertragskonto Eröffnung der Aktivkonten alle Aktivkonten an Eröffnungsbilanzkonto Eröffnung der Passivkonten Eröffnungsbilanzkonto an alle Passivkonten

Aufwand Verlust aus Anlagenabgang

Aufwand Verlust aus Anlagenabgang Buchungsauftrag Buchungssatz Anzahlung an Lieferanten Aktiv Geleistete Anzahlungen an Aktivkonto Kasse Nach erfolgter Lieferung Zahlung des Restkaufpreises Aktiv Anlagegut an Aktiv Geleistete Anzahlung

Mehr

6.Barverkauf von Anlagegütern mit Restbuchwert

6.Barverkauf von Anlagegütern mit Restbuchwert Zusammenfassung BRW Chronologisch und mit Buchungssätzen Zum Anlagevermögen 1. Barkauf von Anlagegütern Anlagegut Kasse/Bk 2. Barkauf von Anlagegütern mit geleisteter Anzahlung Geleistete Anzahlung Maschine

Mehr

Anlagevermögen. Anschaffungskosten: Anschaffungspreis + Anschaffungsnebenkosten Anschaffungspreisminderungen

Anlagevermögen. Anschaffungskosten: Anschaffungspreis + Anschaffungsnebenkosten Anschaffungspreisminderungen Barkauf von Anlagegütern (Aktivtausch) AK Anlagegut an AK Kasse Anschaffungskosten Anlagevermögen Anschaffungskosten: Anschaffungspreis + Anschaffungsnebenkosten Anschaffungspreisminderungen Anschaffungskosten

Mehr

Zusammenfassung OBRW

Zusammenfassung OBRW Zusammenfassung OBRW Buchfürung liefert Informationen über wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens Unternehmensleitung- Steuerung der Unternehemnsprozesse Stakeholder : - Gesellschafter Eigenkapital liefern

Mehr

BRW : Zusammenfassung und Buchungssätze:

BRW : Zusammenfassung und Buchungssätze: BRW : Zusammenfassung und Buchungssätze: Barkauf von Anlagegütern: Maschine an Kasse Anzahlung: Geleistete Anzahlung an Kasse Nach erfolgter Lieferung: Anlagengut an geleistete Anzahlung Kasse Herstellung

Mehr

Betriebliches Rechnungswesen

Betriebliches Rechnungswesen Betriebliches Rechnungswesen Hans Zehnder www.wiwi.uni-frankfurt.de/profs/boecking Allgemeines: Eigenkapital ist Kapital, das nicht bedient werden muss (Gesellschafter, Aktionäre), auch im Falle einer

Mehr

Betriebliches Rechnungswesen

Betriebliches Rechnungswesen Betriebliches Rechnungswesen Inventur Reinvermögen (Ende) Reinvermögen (Anfang) + Entnahmen* *gilt nur bei Personengesellschaften Einlagen* = Gewinn/Verlust Inventar Staffelform Mengen- und Wertangaben

Mehr

Betriebliches Rechnungswesen Buchungssätze powered by raute-wirtschaft.de 1

Betriebliches Rechnungswesen Buchungssätze powered by raute-wirtschaft.de 1 Kauf von Anlagergütern in bar Herstellung von Anlagegütern Nach GKV /Bk EK aktivierte Eigenleistung Nachträgliche Anschaffungskosten, die dazu dienen, das Anlagegut in einen betriebsbereiten Zustd zu versetzten,

Mehr

BRW Zusammenfassung 1. Die Bedeutung der Buchführung 2. Gesetzliche Anforderungen an die Buchführung

BRW Zusammenfassung 1. Die Bedeutung der Buchführung 2. Gesetzliche Anforderungen an die Buchführung BRW Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis 1. Die Bedeutung der Buchführung 1. notwendige Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens 2. Erfolgsermittlung durch statischen Vergleich

Mehr

1. Bedeutung der Buchführung

1. Bedeutung der Buchführung Bachelor BRW WS 07/08 1 1. Bedeutung der Buchführung 1.1. Notwendige Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens 1.1.1. Was ist Buchführung? Laufende, systematisch geordnete und

Mehr

Aufwand GuV der Fa. XY-AG zum Ertrag. Umsatzerlöse aus Dienstleistungen. Zinserträge

Aufwand GuV der Fa. XY-AG zum Ertrag. Umsatzerlöse aus Dienstleistungen. Zinserträge F I B U 71 K Muster-GuV Aufwand GuV der Fa. XY-AG zum 31.12.2008 Ertrag Handelswareneinsatz Materialaufwand Personalaufwand Umsatzerlöse Handelswaren Umsatzerlöse Fertigerzeugnisse Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

Mehr

Inventurform: Kombination aus Inventurverfahren und Inventursystem.

Inventurform: Kombination aus Inventurverfahren und Inventursystem. Rechnungswesen Definitionen Buchführung: Laufende systematisch geordnete in Geldgrößen vorgenommene Erfassung buchungspflichtiger Geschäftsvorfälle(in chronologischer Reihenfolge, lückenlos und systematisch

Mehr

BRW Zehnder WS 07/08 1

BRW Zehnder WS 07/08 1 BRW Zehnder WS 07/08 1 Definition der Buchführung: Buchführung ist die laufende, systematisch geordnete, in Geldgrößen vorgenommene Erfassung buchungspflichtiger Geschäftsvorfälle. Abhängigkeit zwischen

Mehr

geben Unternehmen Eigenkapital und Erhalten Ausschüttungen (Rahmensbedingungsbildung) und erhält Steuern

geben Unternehmen Eigenkapital und Erhalten Ausschüttungen (Rahmensbedingungsbildung) und erhält Steuern Betriebliches Rechnungswesen 1. Semester 1. Die Bedeutung der Buchführung Notwendige Informationen über die wirt. Entwicklung des Unternehmens Def: Laufende systematisch geordnete in Geldgrößen vorgenommene

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in das betriebliche Rechnungswesen 2 Das System der doppelten Buchführung

Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in das betriebliche Rechnungswesen 2 Das System der doppelten Buchführung Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in das betriebliche Rechnungswesen... 1 1.1 Einordnung der Buchführung in das betriebliche Rechnungswesen... 1 1.2 Aufgaben der Buchführung... 4 1.3 Rechtliche Grundlagen

Mehr

Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XV

Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XV Inhaltsverzeichnis Vorwort... V Abkürzungsverzeichnis... XV 1 Einführung in das betriebliche Rechnungswesen... 1 1.1 Einordnung der Buchführung in das betriebliche Rechnungswesen... 1 1.2 Aufgaben der

Mehr

Guthaben bei Banken ,00 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (L

Guthaben bei Banken ,00 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (L 1. Bilanzgliederung und Gewinnermittlung Es liegen zum 31.12.2007 die folgenden Inventurblätter eines Unternehmens vor. Ermitteln Sie das Eigenkapital (Reinvermögen) und erstellen Sie unter zu Hilfenahme

Mehr

Rechnungswesen Intensiv

Rechnungswesen Intensiv Thomas Kurz Rechnungswesen Intensiv 3. Auflage 2017 Best.-Nr. 2861 3. Auflage 2017 Best.-Nr. 2861 ISBN 978-3-95532-861-0 Titelbild: AllebaziB Fotolia.com Alle Rechte liegen beim Verlag bzw. sind der Verwertungsgesellschaft

Mehr

Finanzbuchführung: Buchen auf Grundlage des Gemeinschaftskontenrahmen GKR

Finanzbuchführung: Buchen auf Grundlage des Gemeinschaftskontenrahmen GKR Finanzbuchführung: Buchen auf Grundlage des Gemeinschaftskontenrahmen GKR Buchen auf Grundlage des GKR I. Die erste Buchung 1. Struktur des Rechnungswesens 2. Struktur der Berufe 3. Struktur der Konten

Mehr

Erzeugnisse und Leistungen

Erzeugnisse und Leistungen Betriebliche Leistungen = in monetäre Größen bewertete Ergebnis betrieblicher Tätigkeiten in Form von Erzeugnissen (Produkten), selbsterstellten Anlagen oder Dienstleistungen Folie 1-1 Folie 1-2 Leistungserstellung

Mehr

Buchführung und Bilanzierung. Probeklausur

Buchführung und Bilanzierung. Probeklausur Thomas Naumann Buchführung und Bilanzierung Probeklausur Zeit: Zugelassene Hilfsmittel: 120 Minuten Taschenrechner, Wirtschaftsgesetze, Steuergesetze, -richtlinien Aufgabe Soll-Punkte Ist-Punkte Aufgabe

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII. Geirhofer/Hebrank, Buchhaltung und Bilanzmanagement 4

Inhaltsverzeichnis VII. Geirhofer/Hebrank, Buchhaltung und Bilanzmanagement 4 Vorwort... V Fallverzeichnis... XIII Abbildungsverzeichnis... XVII Tabellenverzeichnis... XXI Abkürzungsverzeichnis... XXIII Verwendete und weiterführende Literatur... XXVII 1. Gründung... 1 1.1. Einleitung...

Mehr

a) Bei der Stichtagsinventur kann die Bestandsaufnahme innerhalb einer Frist von zehn Tagen vor oder nach dem Stichtag erfolgen.

a) Bei der Stichtagsinventur kann die Bestandsaufnahme innerhalb einer Frist von zehn Tagen vor oder nach dem Stichtag erfolgen. I. Multiple Choice In diesem Klausurteil ist zu beurteilen, ob bestimmte Aussagen zur Buchführung und zum Jahresabschluss richtig oder falsch sind. Die Antworten sind durch Ankreuzen zu geben. Das Nichtankreuzen

Mehr

Anlagespiegel XY Umb. des GJ zu AK/HK +/

Anlagespiegel XY Umb. des GJ zu AK/HK +/ Anhand des Anlagespiegels ermitteln Sie bitte den Zahlungsüberschuss im Investitionsbereich (siehe auch UIII-Skript S. 32) Anlagespiegel XX Anlagevermögen: Sachanlagen Grundstücke und Gebäude Techn. Anlagen

Mehr

Wirecard Technologies GmbH, Aschheim Bilanz zum 31. Dezember 2017

Wirecard Technologies GmbH, Aschheim Bilanz zum 31. Dezember 2017 Bilanz zum 31. Dezember 2017 Aktiva 31.12.2017 31.12.2016 Passiva 31.12.2017 31.12.2016 EUR EUR TEUR EUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 241.746.442,38 227.170

Mehr

Aufgaben zur 2. Vorlesung

Aufgaben zur 2. Vorlesung Aufgaben zur 2. Vorlesung Aufgabe 2.1 Nachstehend erhalten Sie Informationen zu Geschäftsvorfällen, die sich im Januar in der Maschinenbau Kaiserslautern GmbH ereignet haben. Stellen Sie fest, in welcher

Mehr

Hier beginnt Alternative A

Hier beginnt Alternative A - - Hier beginnt Alternative A Aufgabe A 0 Aufgabe A : Bilden Sie die Buchungssätze zu folgenden Geschäftsvorfällen:. Es werden Waren auf Ziel eingekauft, der Nettowarenwert beträgt DM 00.000,-. 2. Am.0.00

Mehr

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss Contents Lösung zu Aufgabe 1... 2 Lösung zu Aufgabe 2... 3 Lösung zu Aufgabe 2a... 4 Lösung zu Aufgabe 3... 6 Lösung zu Aufgabe 4... 8 Lösung zu Aufgabe 5... 9 Lösung zu Aufgabe 6... 10 Lösung zu Aufgabe

Mehr

Buchungen im Sachanlagenbereich

Buchungen im Sachanlagenbereich Buchungen im Sachanlagenbereich 1 Rechnungswesen - Jahresabschluss Buchungen im Sachanlagebereich -Begriffe Sachanlagen Der materielle Teil des Anlagevermögens eines Unternehmens, zu dem Grundstücke, Maschinen

Mehr

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss Contents Aufgabe 1 Über acht Bestandsbuchungen zur Schlussbilanz... 2 Aufgabe 2 Über acht Bestandsbuchungen zur Schlussbilanz... 2 Aufgabe 2a Über zehn Bestandsbuchungen zur Schlussbilanz... 3 Aufgabe

Mehr

Aufgabensammlung FiBu. Aufgabe 2: Eröffnungsbuchungen und Buchung laufender Geschäftsfälle

Aufgabensammlung FiBu. Aufgabe 2: Eröffnungsbuchungen und Buchung laufender Geschäftsfälle Aufgabensammlung FiBu Aufgabe 2: Eröffnungsbuchungen und Buchung laufender Geschäftsfälle 1) Bareinkauf von Waren 580. Warenbestand an Kasse (Aktivtausch) 2) Ein Kunde begleicht seine Verbindlichkeit in

Mehr

Glanzseite im März/April Teil D (Arbeitsheft)

Glanzseite im März/April Teil D (Arbeitsheft) Glanzseite im März/April 2009 Teil D (Arbeitsheft) Glanzseite im März/April 2009 Aufgabe 1: g Eröffnung der Konten AKTIVA Maschinen BuG FoLL Bank (Sparkasse, Volksbank) Kasse Eröffnungsbilanz der Fa. Glanzseite

Mehr

Übungen: Erfolgskonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung

Übungen: Erfolgskonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung Übungen: Erfolgskonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung Übung 01 Die Berliner Textilmaschinen AG () ist eine 100%ige Tochter der Industriemaschinen AG (). Im vergangenen Geschäftsjahr hat die 60

Mehr

Operatives Fremdkapital Forderungen. Vorräte Finanzielles Fremdkapital

Operatives Fremdkapital Forderungen. Vorräte Finanzielles Fremdkapital 12.01 Bilanz Aktiven Passiven Operatives Fremdkapital Forderungen Vorräte Finanzielles Fremdkapital Anlagevermögen Eigenkapital 12.01 Nr. Geschäftsfall Buchungssatz Einnahme Ausgabe Aufwand Ertrag 1 Barkauf

Mehr

Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung

Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung Prof. Dr. Werner Müller Grob-Gliederung 1. Grundlagen der Rechnungslegung 2. Jahresabschluss einschließlich Lagebericht 3. Abschlusspolitik 4. Abschlussanalyse

Mehr

Buchführung und Bilanzierung. Probeklausur - Lösung

Buchführung und Bilanzierung. Probeklausur - Lösung Probeklausur Buchführung und Bilanzierung Thomas Naumann Buchführung und Bilanzierung Probeklausur - Lösung Zeit: Zugelassene Hilfsmittel: 10 Minuten Taschenrechner, Wirtschaftsgesetze, Steuergesetze,

Mehr

Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz

Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz A Eröffnungsbilanz P Grundstücke Darlehen Bank Verbindlichkeiten S Eröffnungsbilanzkonto H Grundstücke Darlehen Verbindlichkeiten Bank Eröffnung der Bestandskonten (Bestandkontenkreis) und Buchung der

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2016 C. Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen

Mehr

EINFACHE BUCHUNGSSÄTZE

EINFACHE BUCHUNGSSÄTZE 1 EINFACHE BUCHUNGSSÄTZE KOSTENLOSE AUFGABEN UND LÖSUNGEN Hinweis: Die Lösungen findest du auf den letzten Seiten dieser Datei. Bitte sei ehrlich zu dir selbst und versuche die Aufgaben eigenständig zu

Mehr

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 68 SOENNECKEN GESCHÄFTSJAHR Konzernabschluss 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung 70 Konzern-Bilanz der eg 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 74 Kapitalflussrechnung Konzern und eg 75 Eigenkapital

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Buchungen von komplexen n 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchungen des Personalaufwandes 4. Buchungen im Vorratsvermögen 5. Buchungen

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2014 C. Buchungen im Anlagevermögen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchung

Mehr

Finanzwirtschaftliche Zusammenhänge

Finanzwirtschaftliche Zusammenhänge . Grundlagen.. Bilanz / Aktiv und Passivkonten Aktiven Bilanz per 3.2.204 Passiven Umlaufvermögen Kasse 5 Bankguthaben 45 Wertschriften 00 Forderungen LL 500 Handelswaren 50 800 Anlagevermögen Maschinen

Mehr

Betriebswirtschaftslehre endlich verstehen

Betriebswirtschaftslehre endlich verstehen Jeder Unternehmer investiert Eigenkapital in sein Unternehmen, um dieses durch Gewinne zu vermehren. Gewinne erhöhen das Eigenkapital und verbessern damit entweder das im Unternehmen eingesetzte (Investitionen

Mehr

Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen

Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2010 Geschäftsvorfälle Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen 1. Überblick 2. Buchungen

Mehr

Bilanz zum

Bilanz zum Aufgabe 1: Aktiva TA und Maschinen 4.600.000 Rohstoffe 2.400.000 Forderungen a LL 700.000 Bankguthaben 2.300.000 Bilanz zum 31.12.2009 Passiva EK 4.500.000 Darlehensschulden 3.000.000 Verbindlichkeiten

Mehr

Vorlesung Buchführung

Vorlesung Buchführung WP StB Dipl. Volksw. Thomas Berger WP StB Dipl. Kfm Ralf Schnippengerd Leibniz Universität Hannover Vorlesung Buchführung Intensive Care Units Vorwort Liebe Studentinnen und Studenten, Bitte bereiten Sie

Mehr

Abgrenzungen. Zeitpunkt der Leistung

Abgrenzungen. Zeitpunkt der Leistung .1 Zeitpunkt der Leistung Die Bilanz zeigt an einem bestimmten Stichtag den Wert aller Aktiven und Passiven ( Bsp. : per 31.12. ). Die Erfolgsrechnung erfasst dagegen Aufwände und Erträge einer exakt bestimmten

Mehr

9.Übung - Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss

9.Übung - Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss 1. Kontoeröffnung, laufende Buchungen und Kontenabschluss Aufgabenteil 1: a) Erstellen Sie zunächst eine gegliederte Bilanz ( 266 HGB) auf den 31.12.2003 (= Eröffnungsbilanz auf den 01.01.2004). b) Tragen

Mehr

Zeitliche Abgrenzung. Definition Sonstige Verbindlichkeiten Sonstige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Passive Rechnungsabgrenzung

Zeitliche Abgrenzung. Definition Sonstige Verbindlichkeiten Sonstige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Passive Rechnungsabgrenzung Zeitliche Abgrenzung Definition Sonstige Verbindlichkeiten Sonstige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Passive Rechnungsabgrenzung Definition Alle Aufwendungen und Erträge sind (unabhängig vom Zeitpunkt

Mehr

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1/5 1. Januar bis 31. März 2001 in TDM 1.1.01-31.03.01 1.1.01-31.03.01 1.1.00-31.03.00 Umsatzerlöse 209.327 84.711 Andere aktivierte Eigenleistungen 16.629 153 Bestandsveränderungen

Mehr

2 grundsätzliche Möglichkeiten der Erfolgsermittlung einer Periode:

2 grundsätzliche Möglichkeiten der Erfolgsermittlung einer Periode: Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I 2 grundsätzliche Möglichkeiten der Erfolgsermittlung einer Periode: Ermittlung des Periodenerfolges durch Vermögensvergleich (Inventur bzw. Bilanz) Ermittlung

Mehr

Definieren / Charakterisieren Sie die folgenden Begriffe: Ein Vermögensgegenstand oder ein Posten auf der Aktivseite der Bilanz.

Definieren / Charakterisieren Sie die folgenden Begriffe: Ein Vermögensgegenstand oder ein Posten auf der Aktivseite der Bilanz. Klausurheft Buchführung & Abschluss SoSe 2014 Dr. Alfred Brink Aufgabe 1 Definieren / Charakterisieren Sie die folgenden Begriffe: Aktivum Ein Vermögensgegenstand oder ein Posten auf der Aktivseite der

Mehr

2. Präsenzveranstaltung

2. Präsenzveranstaltung 2. Präsenzveranstaltung Übungen zur Lerneinheit 2 Lohnbuchungen Buchungen im Warenverkehr mit Umsatzsteuer und Skonti 1. Lohnbuchungen Der Unternehmer U1 beschäftigt in seinem Betrieb den Arbeitnehmer

Mehr

Rechnungswesen I - Tutorium Übungsaufgaben

Rechnungswesen I - Tutorium Übungsaufgaben Rechnungswesen I - Tutorium Übungsaufgaben Buchführung und Jahresabschluss Dozent: Dr. Frank N. Motzko Aktiva Bilanz Passiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzungsposten Eigenkapital Rückstellungen

Mehr

3.01. Geldflussrechnung Variante 2. Geldflussrechnung Variante 1. Betriebstätigkeit (direkt) Betriebstätigkeit (direkt) Zahlungen von Kunden

3.01. Geldflussrechnung Variante 2. Geldflussrechnung Variante 1. Betriebstätigkeit (direkt) Betriebstätigkeit (direkt) Zahlungen von Kunden 3.01 Geldflussrechnung Variante 1 Geldflussrechnung Variante 2 Betriebstätigkeit (direkt) Betriebstätigkeit (direkt) Zahlungen von Kunden 300 Zahlungen von Kunden 300./. Zahlungen an Lieferanten 130./.

Mehr

28. Hauptabschluss- / Betriebsübersicht

28. Hauptabschluss- / Betriebsübersicht 28. Hauptabschluss- / Betriebsübersicht 28.1. Richtig oder falsch? a. falsch b. richtig c. richtig d. richtig e. falsch f. falsch g. falsch h. falsch i. richtig j. falsch k. falsch l. richtig m. richtig

Mehr

90 Minuten Hilfsmittel: - Taschenrechner. Bearbeitungszeit :

90 Minuten Hilfsmittel: - Taschenrechner. Bearbeitungszeit : Postgradualer Studiengang Wirtschaft Fach Rechnungswesen I, Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz. Datum 17.11.2001 Die Klausur enthält 8 Aufgaben, zu deren Lösung Ihnen insgesamt

Mehr

Zur Vervollständigung des Jahresabschlusses für das Jahr 20XW liegen in der Fly Bike Werke GmbH noch einige Belege zur Bearbeitung vor.

Zur Vervollständigung des Jahresabschlusses für das Jahr 20XW liegen in der Fly Bike Werke GmbH noch einige Belege zur Bearbeitung vor. Lernsituation 50 SB k TAF 12.3 4.1 Situation Zur Vervollständigung des Jahresabschlusses für das Jahr 20XW liegen in der noch einige Belege zur Bearbeitung vor. Soll GuV-Konto Haben Zinsaufwendungen 25.00

Mehr

Testatexemplar. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht. ifa systems AG Frechen

Testatexemplar. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht. ifa systems AG Frechen Testatexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 und Lagebericht ifa systems AG Frechen Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2017 1 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2017 bis

Mehr

Grundlagen Buchhaltung und Bilanzmanagement

Grundlagen Buchhaltung und Bilanzmanagement Linde Lehrbuch Grundlagen Buchhaltung und Bilanzmanagement Durchgängiges Fallbeispiel mit Darstellung bilanzpolitischer Entscheidungsauswirkungen auf den Unternehmenserfolg Bearbeitet von Susanne Geirhofer,

Mehr

Übungsaufgaben Bearbeitungshinweise:

Übungsaufgaben Bearbeitungshinweise: Übungsaufgaben Bearbeitungshinweise: Schreiben Sie bitte auf jedes Blatt Ihren Namen. Verwenden Sie keinen Bleistift und keinen Rotstift. Zulässige Hilfsmittel: Nichtprogrammierbarer Taschenrechner (kein

Mehr

Aufzeichnungshilfe Buchen auf EBK/SBK; Erfolgskonten; Umsatzsteuerkonten; Buchungen beim AV

Aufzeichnungshilfe Buchen auf EBK/SBK; Erfolgskonten; Umsatzsteuerkonten; Buchungen beim AV Hochschule Anhalt (FH) Fachbereich Wirtschaft Prof. Dr. Schmidt, Jü. LG Buchführung/Bilanzen Aufzeichnungshilfe zur Vorlesung 3.2.1. Buchen auf EBK/SBK; Erfolgskonten; Umsatzsteuerkonten; Buchungen beim

Mehr

Anfangsbestand: Technische Anlagen und Maschinen: per 0 Technische Anlagen und Maschinen an 8 EBK

Anfangsbestand: Technische Anlagen und Maschinen: per 0 Technische Anlagen und Maschinen an 8 EBK Anfangsbestand: Technische Anlagen und Maschinen: 210.000 per 0 Technische Anlagen und Maschinen 210.000 an 8 EBK 210.000 Techn. Anlagen und Maschinen AB 210.000 Eröffnungsbilanzkonto (EBK) 210.000 Folie:

Mehr

4890 Sonstige Aufwandskonto antizipativ Auszahlung. Verbindlichkeiten

4890 Sonstige Aufwandskonto antizipativ Auszahlung. Verbindlichkeiten Übersicht 1. Wir empfangen Leistungen, sind Schuldner Bei uns ensteht Aufwand, dieser begründet Auszahlungen Geschäftsfall Altes Jahr Neues Jahr Bestandskonto Erfolgskonto Vorgang Aufwand 4890 Sonstige

Mehr

Neue Konten ab 2015 in allen Branchenpaketen auf Basis von SKR49

Neue Konten ab 2015 in allen Branchenpaketen auf Basis von SKR49 0634 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellung (von Vorräten offen abgesetzt) 0640 Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital, eingefordert (Forderungen, nicht eingeforderte ausstehende Einlagen s. Konto

Mehr

Einführung in die Erfolgsrechnung

Einführung in die Erfolgsrechnung Erfolgsvorgänge - Einführung Einführung in die Erfolgsrechnung Bisher: Es wurden ausschließlich Geschäftsvorfälle gebucht, die OHNE Auswirkung auf die Position Eigenkapital blieben! Jetzt kommt was Neues!

Mehr

I. Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Bilanzrechts. III. Das Bilanzrecht nach HGB und IAS/IFRS

I. Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Bilanzrechts. III. Das Bilanzrecht nach HGB und IAS/IFRS Inhaltsüberblick I. Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Bilanzrechts Lektion Lektion 1: Buchführung und Bilanzrecht zur Abbildung der betrieblichen Realität 13 2: Der Jahresabschluss als Teilbereich

Mehr

Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) an 2030 Betriebsstoffe/Verbrauchswerkzeuge

Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) an 2030 Betriebsstoffe/Verbrauchswerkzeuge Aufgabe 1.1 Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) 1 ER d.j.-101 2000 Rohstoffe 2 ER d.j.-102 2020 Hilfsstoffe 3 ER d.j.-103 2000 Rohstoffe 4 ME d.j.-201 6000 Aufwendungen für Rohstoffe

Mehr

Korrekturrichtlinie Rechnungswesen I, Buchführung. Korrekturrichtlinie PW-REW-S

Korrekturrichtlinie Rechnungswesen I, Buchführung. Korrekturrichtlinie PW-REW-S Korrekturrichtlinie Postgradualer Studiengang Wirtschaft Fach Rechnungswesen I, Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz. Datum 17.11.2001 Um größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen,

Mehr

ARA PUSTERTAL AG. mit Sitz in St. Lorenzen, Pflaurenz, Tobl 54. Gesellschaftskapital Euro ,00 zur Gänze eingezahlt

ARA PUSTERTAL AG. mit Sitz in St. Lorenzen, Pflaurenz, Tobl 54. Gesellschaftskapital Euro ,00 zur Gänze eingezahlt ARA PUSTERTAL AG mit Sitz in St. Lorenzen, Pflaurenz, Tobl 54 Gesellschaftskapital Euro 325.805,00 zur Gänze eingezahlt eingetragen im Handelsregister der Handelskammer Bozen Eintragungs- und Steuernummer

Mehr

Die wunderbare Welt des Rechnungswesen. Lehrbuch mit Übungen. Gesamtkalkulation

Die wunderbare Welt des Rechnungswesen. Lehrbuch mit Übungen. Gesamtkalkulation Die wunderbare Welt des Rechnungswesen Lehrbuch mit Übungen Gesamtkalkulation Aufgaben Verlag: www.rwv.ch ZBF9 Aufgabe 1 6 Berechnen Sie zu der Erfolgsrechnung den zuschlag, Gemeinkostenzuschlag, Rein

Mehr

Bilanz Elektrizitätsverteilung zum

Bilanz Elektrizitätsverteilung zum Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen, KU Geschäftsbericht 2015 Aktivseite Bilanz Elektrizitätsverteilung zum 31.12.2015 A. Anlagevermögen Vorjahr T I. Immaterielle Vermögensgegenstände Anlageähnliche Rechte

Mehr

Worum geht es in der Buchhaltung? 5

Worum geht es in der Buchhaltung? 5 2 Inhalt Worum geht es in der Buchhaltung? 5 Auf Erfolgskonten buchen 11 Die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren 12 Wie Sie Umsatzerlöse buchen 14 Bestandsveränderungen buchen 27

Mehr

Probeklausur Externes Rechnungswesen/Unternehmenssteuern. Sommersemester 2014

Probeklausur Externes Rechnungswesen/Unternehmenssteuern. Sommersemester 2014 Probeklausur Aufgabe 1* Die kaufmännische Buchführung lässt sich in einfache und doppelte Buchführung unterteilen. Das Journal enthält sämtliche Geschäftsvorfälle in zeitlicher chronologischer Reihenfolge

Mehr

UR Aktiengesellschaft Handelsbilanz XX Passiva

UR Aktiengesellschaft Handelsbilanz XX Passiva Aktiva UR Aktiengesellschaft Handelsbilanz 31.12.XX Passiva Bilanzposition Teilbetrag GV Summe Bilanzposition Teilbetrag GV Summe Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 350.000 A. Eigenkapital

Mehr

I. Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Bilanzrechts

I. Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Bilanzrechts Inhalt I. Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Bilanzrechts Lektion 1: Buchführung und Bilanzrecht zur Abbildung der betrieblichen Realität Lernziel... 13 Leitsatz: Der Zugangsschlüssel zum Bilanzrecht...

Mehr

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1. Januar bis 30. Juni 2001 in TDM 1.1.00-30.06.00 Umsatzerlöse 911.836 210.388 Umsatzerlöse 913.666 210.958 Zuführung Abzinsung auf Forderungen -1.830-570 Andere aktivierte

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember der Firma. Musterfirma Musterweg Musterstadt. Finanzamt: Freiburg-Stadt Steuer-Nr.

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember der Firma. Musterfirma Musterweg Musterstadt. Finanzamt: Freiburg-Stadt Steuer-Nr. JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2016 der Firma Musterfirma Musterweg 100 79100 Musterstadt Finanzamt: Freiburg-Stadt Steuer-Nr.: 63 001 00019 Bilanz zum 31. Dezember 2016 AKTIVA EUR Ausstehende Einlagen

Mehr

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT. Vordiplom-Klausur Gruppe A

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT. Vordiplom-Klausur Gruppe A UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Vordiplom-Klausur Gruppe A DATUM: 12. Februar 2007 FACH: KLAUSURDAUER: Technik des Rechnungswesen 40 Minuten PRÜFER: Prof. Dr. Matthias Schmidt

Mehr

Hier beginnt Alternative B

Hier beginnt Alternative B - 11 - Hier beginnt Aufgabe B 1: Aufgabe B 1 8 Kreuzen Sie bei den folgenden Geschäftsvorfällen an, indem Sie entscheiden, ob es sich um eine Privateinlage, eine Privatentnahme oder ausschließlich um die

Mehr

Musterlösung: Fach: Rechnungswesen Klasse: KB 03 a 1. Klassenarbeit

Musterlösung: Fach: Rechnungswesen Klasse: KB 03 a 1. Klassenarbeit Musterlösung: Fach: Rechnungswesen Klasse: KB 03 a 1. Klassenarbeit Datum: 13.09.2004 Fachstufe I Aufgabe 1: 1.) Umwandlung einer Liefererschuld in eine Darlehensschuld (11.500,00 ). 2.) Lastschrift der

Mehr

Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern

Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern Lernfeld 11 Ein Blick zurück: So fing alles vor fünf Jahren an: Stefan Adam, ein ehemaliger Radsportprofi, wollte nach Abschluss seiner Sportlerlaufbahn ein Fachgeschäft für Radsportartikel eröffnen. Durch

Mehr

Aufgaben zur 10. Vorlesung

Aufgaben zur 10. Vorlesung Aufgaben zur 10. Vorlesung Aufgabe 10 Bestimmen Sie die zutreffenden Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Industriebetriebes. Dabei soll der Standardkontenrahmen verwendet und als Umsatzsteuersatz

Mehr

Die wunderbare Welt des Rechnungswesen. Lehrbuch mit Übungen. Gesamtkalkulation

Die wunderbare Welt des Rechnungswesen. Lehrbuch mit Übungen. Gesamtkalkulation Die wunderbare Welt des Rechnungswesen Lehrbuch mit Übungen Gesamtkalkulation Verlag: www.rwv.ch ZBF9 Gesamtkalkulation 2 Die Kalkulation ist dazu da Preise zu bestimmen, entweder den Verkaufspreis eines

Mehr

Einleitung Vorbereitungenzum Jahresabschluss 18

Einleitung Vorbereitungenzum Jahresabschluss 18 Einleitung 13 1 Vorbereitungenzum Jahresabschluss 18 2 Vortragen der Eröffnungsbilanz 22 2.1 Eigenkapital und Umsatzsteuer in der Eröffnungsbilanz 27 2.2 Bilanzberichtigungenbei Eröffnung 32 3 Abstimmen

Mehr

A. Grundlagen. B. Inventar und Bilanz. C. Systematik der Finanzbuchführung. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

A. Grundlagen. B. Inventar und Bilanz. C. Systematik der Finanzbuchführung. Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis A. Grundlagen 1. Buchführung als Teil des Rechnungswesens 2. Aufgaben der Buchführung 3. Gesetzliche Buchführungspflicht 3.1 Handelsrechtliche Buchführungspflicht

Mehr

Lernsoftware Betriebswirtschaftslehre

Lernsoftware Betriebswirtschaftslehre Lernsoftware Betriebswirtschaftslehre Version 2015 Autor: Prof. Dr. Siegfried von Känel Inhalt Gewinn- und Verlustrechnung nach 275 Abs. 3 HGB Umsatzkostenverfahren Das Umsatzkostenverfahren (UKV) ist

Mehr

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 2 Inventur, Inventar und Bilanz "

Inhaltsverzeichnis. 2 Inventur, Inventar und Bilanz Inhaltsverzeichnis 1.1 Begriffe: Kaufmännische Buchführung und Geschäftsvorfälle... 13 1.2 Aufgaben der Buchführung... 13 1.2.1 Aufgaben der Buchführung aus der Sicht der Unternehmensleitung... 13 1.2.2

Mehr

Grundlagen Buchhaltung und Bilanzmanagement

Grundlagen Buchhaltung und Bilanzmanagement Grundlagen Buchhaltung und Bilanzmanagement Durchgängiges Fallbeispiel mit Darstellung bilanzpolitischer Entscheidungsauswirkungen auf den Unternehmenserfolg von Susanne Geirhofer, Claudia Hebrank 1. Auflage

Mehr

Name: Klasse: Datum:

Name: Klasse: Datum: Aufgabenstellung 1. Buchen Sie u.s. Geschäftsfälle im vorbereiteten Grundbuch. (54 Pkt.) Nr Buchungstext Rechnungsart Betrag 0001 Rechnungseingang: Beseitigung des Kotflügelschadens an einem Firmen-Pkw

Mehr

Studiengang. Modul/Teilmodul. Art der Leistung. Klausur-Knz. Datum

Studiengang. Modul/Teilmodul. Art der Leistung. Klausur-Knz. Datum Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Modul/Teilmodul Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz. WB/HB-BUJ-S11-080913 Datum 13.09.2008 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind

Mehr

Die wunderbare Welt des Rechnungswesen. Lehrbuch mit Übungen. Mehrstufige Erfolgsrechnung Aufgaben

Die wunderbare Welt des Rechnungswesen. Lehrbuch mit Übungen. Mehrstufige Erfolgsrechnung Aufgaben Die wunderbare Welt des Rechnungswesen Lehrbuch mit Übungen Mehrstufige Erfolgsrechnung Aufgaben Verlag: www.rw-v.ch ZHD8 Aufgabe 1 8 Schlussbestände Warenertrag 300 Verwaltungsaufwand 7 Immobilienertrag

Mehr

Lineare Abschreibung: Abschreibungssatz = 20% des Anschaffungswertes Jahr Buchwert Anfang Jahr Abschreibungsbetrag Buchwert Ende Jahr

Lineare Abschreibung: Abschreibungssatz = 20% des Anschaffungswertes Jahr Buchwert Anfang Jahr Abschreibungsbetrag Buchwert Ende Jahr 40.02 Lineare Abschreibung: Abschreibungssatz = 20% des Anschaffungswertes Jahr Buchwert Anfang Jahr Abschreibungsbetrag Buchwert Ende Jahr 1 Fr. 200000. 20% von Fr. 200000. = 2 3 4 5 Degressive Abschreibung:

Mehr

1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,00

1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,00 Blatt 1 AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 25.000,00 25.000,00 B. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte

Mehr