Zur Situation pflegender Angehöriger

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1 Pflegende Angehörige in Familien mit Zuwanderungsgeschichte FACHTAGUNG Hannover am 20. November 2014 Zur Situation pflegender Angehöriger von Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey 0

2 Der demografische Wandel hat die Pflege(bedürftigkeit) zum Alltag gemacht! Pflegebedürftig zu sein - ist eine Form des Alterns! 1

3 Der demografische Wandel beeinflusst die Pflege am stärksten! 2

4 Pflegebedürftigkeit: Der Zustand Pflegebedürftigkeit ist ein Zustand höchster körperlicher, psychischer und sozialer Vulnerabilität, der dazu führt, dass der Lebensalltag dauernd nur mit fremder Hilfe aufrecht erhalten werden kann. 3

5 Demenz und Pflegebedürftigkeit 4

6 Pflegebedürftigkeit: Der Zustand Infratest-Umfrage (12/2012): Jeder zweite Deutsche würde kostenlose Assistenz beim Freitod in Anspruch nehmen, um dem Schicksal der Pflegebedürftigkeit zu entgehen. Erfasst wurde das Ausmaß der Angst vor einer Pflegebedürftigkeit (unabhängig von Grad und Ausmaß). 52 % der befragten Frauen und 48 % der Männer würden bei entsprechendem Zustand den assistierten Suizid wünschen. Die Zustimmung ist in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen mit 63 % am höchsten. 5

7 Zur Situation pflegender Angehöriger Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen 6

8 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen Ca. 2,5 Millionen Menschen sind in Deutschland pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Davon 65 % weiblich und 35 % männlich. 1,37 Mio. der Pflegestufe der Pflegestufe der Pflegestufe 3 7

9 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen 8

10 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen 67 % der Frauen und 47 % der Männer waren 2009 vor ihrem Versterben pflegebedürftig im Sinne des SGB XI. Demnach ist fast jeder 2. Mann und 2 / 3 der Frauen im Lebensverlauf pflegebedürftig. Quelle: Rothgang et al.: Pflegereport

11 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen ca. 4,2 Millionen privat Pflegende. Quelle: Rothgang et al.: Pflegereport ,76 Millionen Kinder, Jugendliche sowie (meist hochbetagte) Frauen und Männer werden zu Hause versorgt (70 %). - Durch Angehörige: 1,18 Millionen - Zusammen mit/durch ambulante Pflegedienste: Pflegebedürftige Quelle: Statistisches Bundesamt 2013:Pflegestatistik

12 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen Allensbach-Umfrage 2012 im Auftrag der R+V Krankenversicherung AG: In zehn Jahren werden 27 Millionen Menschen in Deutschland einen Pflegefall in der Familie haben (Hochrechnung). Heute: Ca. 10 Millionen Familien haben pflegebedürftige Angehörige. 11

13 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen 6-7 Millionen Menschen haben in Deutschland ein an Demenz erkranktes Familienmitglied. Quelle: Klingholz, R.: Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Berlin 2011 In den Industriestaaten steht die Demenz an vierter Stelle der Todesursachenstatistik. Quelle: Dobelhammer, G. et al.: Demographie der Demenz, Bern

14 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen 66 % der Menschen mit Demenz werden zu Hause gepflegt. Nur 11 % der pflegenden Angehörigen lassen sich dabei von freiwilligen Helfern unterstützen. (Hilfe- und Pflegebedürftige in Privathaushalten, 2003) 73 % der pflegenden Angehörigen sind Frauen. (MuG III, 2005) 13

15 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland sind dement. Quelle: Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen e.v

16 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen Informiert zum Thema Pflege? 4% 4% sehr gut 6% gut 21% 21% zufriedenstellend Informationsgrad steigt im Vergleich zu 2004: Gut/sehr gut: 13% Schlecht/sehr schlecht: 52% Zufriedenstellend: 35% schlecht 44% sehr schlecht gar nicht Abbildung: Informiertheit zum Thema Pflege Quelle: Kuhlmey et al. 2013: Gesundheitsmonitor 15

17 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen 60,0 Pflegeerfahrung nach Altersgruppen 52,2 50,0 41,5 44,5 42,0 41,5 46,5 40,0 35,2 35,6 30,0 31,0 28,2 20,0 13,5 10,0 6,3 0, keine Pflegeerfahrung Erfahrung im Verwandtenkreis/Bekanntenkreis Pflegeerfahrung (selbst gepflegt) Abbildung 1: Pflegeerfahrung nach Altersgruppen Quelle: Kuhlmey et al. 2013: Gesundheitsmonitor 16

18 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen Pflegeerfahrung (selbst gepflegt) und Familienstand 13% 7% 16% ledig verheiratet 64% verwitwet geschieden Abbildung: Pflegeerfahrung (selbst gepflegt) und Familienstand Quelle: Kuhlmey et al. 2013: Gesundheitsmonitor 17

19 Pflegebedürftigkeit: Die Betroffenen 18

20 Zur Situation pflegender Angehöriger Pflegende Angehörige: Die Lebenssituation 19

21 Vorstellungen zur Versorgung bei Pflegebedarf COMPASS Versichertenbefragung 2010 Von den Versicherten bevorzugte Versorgungsformen bei Pflegebedürftigkeit 8% 0%1% 8% 18% 16% 2% 2% 5% 40% Pflege zu Hause durch Angehörige Pflege zu Hause durch ambulanten Pflegedienst Pflege zu Hause durch Angehörige und ambulante Pflegedienste Pflege zu Hause durch Personal aus dem Ausland Pflege in Wohngemeinschaften Pflege in Mehrgenerationenhaus Pflege in betreutem Wohnen/Servicewohnen Pflege im Heim Pflege im Ausland keine davon 20

22 Pflegende Angehörige: Die Lebens- und Versorgungssituation Von wem erwarten Sie Unterstützung im Alter? 64,7 63, ,7 21,6 23,1 18,5 5,2 8,5 3 Familie Pflegedienst Sozialstation Nachbarn/Freunde keine/andere Abbildung: Unterstützung im Alter Erwartungen und Adressaten (Vergleich Monitor 2004 und 2013) Quelle: Kuhlmey et al. 2013: Gesundheitsmonitor 21

23 Pflegende Angehörige: Die Lebenssituation 100 Einstellungen zur familialen Pflege 90 88, , , ,6 45, , ,6 10 7,7 0 Pflege durch Familie passt nicht mehr in unsere Zeit Familienangehörige sollen Beitrag leisten (Ehe-)Partner sollten sich verpflichtet fühlen, Pflege zu übernehmen Ältere Menschen haben Anspruch, von Kindern gepflegt zu werden stimme überhaupt nicht/eher nicht zu stimme eher/voll und ganz zu Abbildung: Einstellungen zur familialen Pflege Quelle: Kuhlmey et al. 2013: Gesundheitsmonitor 22

24 Pflegende Angehörige: Die Lebenssituation Gründe für die Entscheidung zur Pflege im Heim zu große Belastung für pflegende Angehörige wenn ich verwirrt bin Kosten für Heimplatz sind abgedeckt Platz im Heim meiner Wahl ist vorhanden Wohnung kann nicht mehr verlassen werden Angehörige wollen nicht zu Hause pflegen familiäre Konflikte durch Pflegesituation Vereinsamung zu Hause Heimplatz ist billiger als häusliche Pflege unter keinen Umständen ich lebe bereits im Heim

25 Pflegende Angehörige: Die Lebens- und Versorgungssituation Hinderungsgründe, einen pflegebedürftigen Verwandten aufzunehmen 42,2 48,4 36,8 22,1 17,1 16,5 lange Arbeitszeit Verpflichtung Haushalt enge Veränderung des Wohnverhältnisse Lebens emotionale Belastung andere Gründe Quelle: Kuhlmey et al. 2013: Gesundheitsmonitor 24

26 Pflegende Angehörige: Die Lebens- und Versorgungssituation Pflegeeinstellungen der zweiten Generation von Migranten und Migrantinnen aus der ehemaligen Sowjetunion 25

27 Pflegende Angehörige: Die Lebens- und Versorgungssituation Bereitschaft, stationäre Pflege in Anspruch zu nehmen, ist sehr gering Pflegeheim wird als Abschieben des Menschen aus der Familie und seiner sozialen Rolle interpretiert Heime als Symbol zerrissener Familienbeziehungen 26

28 Pflegende Angehörige: Die Lebenssituation Pflegende sind zuständig für: Körperpflege Haushaltsführung Behandlungspflegerische Maßnahmen Gespräche, Spaziergänge, Spielen Essenszubereitung Aufrechterhaltung der Sozialkontakte Entscheidungen treffen usw. 27

29 Pflegende Angehörige: Die Lebenssituation Der zeitliche Aufwand der versorgenden Familien ist hoch Die reine Pflegezeit beträgt im Durchschnitt zwischen 3-6 Stunden am Tag 50% der Versorgenden muss den Nachtschlaf unterbrechen 28

30 Pflegende Angehörige: Die Belastungen 29

31 Pflegende Angehörige: Die Belastungen Reduktion beruflicher Pflichten Angebundensein erlebte Ängste körperlich schwere Pflegeaufgaben Einbußen der körperlichen Gesundheit 30

32 Pflegende Angehörige: Die Belastungen In einer aktuellen Studie unseres Instituts zeigte sich, dass mehr als die Hälfte (54 %) der pflegenden Angehörigen berichten, eigenen Interessen selten oder nie mit ruhigem Gewissen nachgehen zu können. Zugleich fühlen sich knapp ein Viertel (24 %) der Pflegenden sehr unwohl, wenn sie ab und zu die Pflege des Angehörigen an andere übertragen. Für gut ein Drittel (36 %) der Angehörigen bedeutete die Übernahme der häuslichen Pflege, dass die eigene Lebenszufriedenheit durch die Versorgung des Pflegebedürftigen zu Hause gelitten hat. 31

33 Pflegende Angehörige: Die Belastungen Einbußen der Gesundheit: Besonders ausgeprägt sind Symptome allgemeiner Erschöpfung, Magenbeschwerden, Gliederschmerzen und Herzbeschwerden. Erschöpfung äußert sich in psychosomatischen Beschwerden wie Schlafstörungen, Nervosität, Kopfschmerzen und depressiven Verstimmungen. 32

34 Pflegende Angehörige: Die Belastungen Einbußen der Gesundheit: Burnout spielt eine besondere Rolle: nach einer Forsa - Umfrage der TK (2009) fühlte sich aufgrund der Dauerbelastung und fehlender Erholungsphasen die Hälfte aller pflegenden Angehörigen am Rande eines Burnouts. 33

35 Pflegende Angehörige: Die Belastungen (sehr) stark weniger, gar nicht (sehr) stark weniger, gar nicht Körperliche Belastung (sehr) stark 49 weniger, gar nicht 50 Gefühlsmäßige Belastung (sehr) stark 70 weniger, gar nicht 28 Befragung durchgeführt von der Forschungsgruppe Wahlen Befragte, davon sind 903 Befragte, in der Pflege von Angehörigen aktiv 34

36 Pflegende Angehörige: Die Belastungen spezifischen Symptome einer Demenz machen Pflege zeitintensiver und belastender leiden unter dem Auslöschen der Biografie und bislang gültiger Familienregeln Angst vor dem aggressiven Verhalten, der eingeschränkten Kommunikation und der wachsenden Unfähigkeit Alltagsaufgaben zu erfüllen 35

37 Pflegende Angehörige: Die Belastungen Item nie selten manchmal oft sehr oft 1. Ich werde lauter. 11,9 % 30,1% 37,1% 16,6% 4,3% 2. Mir rutschen meinem Angehörigen gegenüber abfällige Bemerkungen heraus. 51,6% 30,0% 14,9 % 2,6% 0,9 % 3. Ich könnte meinen Angehörigen vor Groll schütteln. 53,5% 19,8% 19,3% 6,2% 1,3% 4. Ich bin voll Groll, was mein Angehöriger mir zumutet. 52,1% 21,6% 16,8% 7,4% 2,1% 5. Ich drohe meinem Angehörigen oder schüchtere ihn ein. 71,7% 19,0% 7,7% 2,1% 0,4% 6. Ich fasse meinen Angehörigen bei der Pflege schon mal härter an. 61,3% 26,5% 11,1% 0,8% 0,2% 7. Ich schränke meinen Angehörigen in der Bewegungsfreiheit ein. 75,4% 12,5% 6,6% 2,8% 2,7% Nach: Thoma, Zank, Schache: Gewalt gegen demenzieil Erkrankte in der Familie: Datenerhebung in einem schwer zugänglichen Forschungsgebiet. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 37. Ausgabe. Steinkopf Verlag S

38 Pflegende Angehörige: Die Belastungen Quelle: Bleib locker, Deutschland! TK-Studie zur Stresslage der Nation S. 4 37

39 Pflegende Angehörige: Die Belastungen Stressfaktoren: Arbeit (fast 50 %) eigene hohe Ansprüche (41 %) familiäre Konflikte (ca. 30 %) Krankheit einer nahestehenden Person (ca. 30 %) finanzielle Sorgen (27 %) Haushalt, Erziehung und Betreuung von Kindern, Auto-,Bus- oder Bahnfahrten, Betreuung eine pflegebedürftigen Angehörigen, die aktuelle Wohnsituation 38

40 Pflegende Angehörige: Gemeinsam gute Versorgung sichern 39

41 Was macht die Angehörigen verletzlich? Die Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität Die Tatsache, dass die Pflege fast immer eine Endlos- Pflege ist Die Emotionen in der Familie 40

42 Pflegende Angehörige: Gemeinsam gute Versorgung sichern bedeutet: Entscheidungsfreiheiten für den Generationenaustausch Konkrete Verbesserungen für die Vereinbarkeit von Familienpflege und Berufsarbeit Einrichtungen, die in Kooperation mit den privat Pflegenden arbeiten Eine breite öffentliche Diskussion 41

43 Danke für das Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! 42

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