Eignungsabklärung Pflege Übungsversion 2015

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1 EFS Übungsversion EFS Eignungsabklärung Pflege Übungsversion 2015 Berner Fachhochschule BFH Verfasser: Widmer, M. (2014) Fachbereich Gesundheit BFH Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 1

2 Einleitung Mit dem vorliegenden Testheft steht für die Eignungsabklärung für das Studium der Pflege (EFS) in der Deutschschweiz eine Testversion zur Verfügung. Dies erlaubt es allen Kandidierenden, einen privaten Testlauf zu absolvieren und sich insbesondere mit der Form der Aufgabenstellungen und dem Ablauf auseinanderzusetzen. Dies ist darum sinnvoll, weil die inhaltliche Konzeption und die Methodik teilweise von derjenigen des Eignungstests für das Medizinstudium abweichen, zu welchem verschiedene Materialien auf dem Markt erhältlich sind. Hinweis: In dieser Übungsversion stehen aus inhaltlichen Gründen (keine 1:1 Übernahme von Aufgaben) nur zwei Aufgaben zum Üben zur Verfügung. Für die Eignungsabklärung des Studiums Pflege für dipl. Pflegefachpersonen ist dieselbe Übungsversion massgebend. Die Aufgaben dieser Übungsversion werden ca. alle drei Jahre angepasst. Deshalb können die Aufgaben der Übungsversion von denen der Eignungsabklärung abweichen. Auf die oft gestellte Frage, ob man sich auf die Eignungsabklärung vorbereiten könne, lautet die Antwort Ja und Nein. Die Fähigkeiten, welche der EBS misst, können nicht kurzfristig angelernt werden, sondern sind Ergebnis eines langjährigen Entwicklungsprozesses. Es ist insofern sinnlos, medizinische, therapeutische oder naturwissenschaftliche Fakten auswendig zu lernen. Die Aufgaben sind so konstruiert, dass zur Lösung keine spezifischen Fachkenntnisse aus diesen Bereichen notwendig sind. Da die Problemlösefähigkeit im EBS im Vordergrund steht, wird es aber sinnvoll sein, sich mit den vorkommenden Aufgabentypen auseinanderzusetzen und sich eine Taktik für die verschiedenen Aufgabentypen zu erarbeiten. Ob es Vorteile bringt, einen der von verschiedenen Anbietern ausgeschriebenen Vorbereitungskurse zu absolvieren, ist zumindest umstritten. Kandidierende, welche einen solchen Kurs besucht haben, schneiden auf Grund unserer Auswertungen am Test nicht besser ab, als solche, welche sich selbständig vorbereitet haben. Diese Vorbereitungskurse sind private Angebote und nicht in Zusammenarbeit mit der BFH entstanden. Übersicht Der erste Teil der Eignungsabklärung für das Studium der Pflege (Vollzeit-Studiengang) besteht aus drei Testteilen, deren Ergebnisse zu einem Gesamtwert verrechnet werden. Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die Themen, die Anzahl der Fragen und die vorgesehene Bearbeitungsdauer der einzelnen Testteile. Einführung 10 Minuten Aufgabe 1: Beobachtung & 45 Minuten 20 Fragen Wahrnehmung Aufgabe 2: Problemanalyse 30 Minuten 20 Fragen Aufgabe 3: Diagramme und 55 Minuten 20 Fragen Tabellen Aufgabe 4: Fallbeispiele 20 Minuten 20 Fragen Aufgabe 5: Organisationsfähigkeit Aufgabe 6: Kritische Situationen Aufgabe 7: Berufsbild und Selbsteinschätzung Abschluss 30 Minuten 3 mal 10 Fragen 30 Minuten 20 Fragen 45 Minuten 3 mal 10 Fragen 15 Minuten Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 2

3 In den Zeitangaben sind für jeden Testteil ca. 5 Minuten für einführende Erläuterungen mit enthalten. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 3

4 Ablauf Die Prüfungsleiterin / der Prüfungsleiter wird Sie durch die Prüfung führen. Start- und Endpunkt für jeden Testteil werden jeweils bekanntgegeben. Öffnen Sie das Fragenheft erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Es wird immer nur im aktuellen Testteil gearbeitet. Wichtig: Weiterblättern oder Zurückblättern in einen andern Testteil führt zur Disqualifikation! Essen ist während der Prüfung untersagt. Zwischen jedem Testteil steht eine 15-minütige Pause zur Verfügung. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 4

5 Antwortbogen Sie finden im Anhang dieser Übungsversion einen Antwortbogen mit je einer Spalte pro Testteil. Alle Antworten tragen Sie bitte ausschliesslich auf diesen Antwortbogen ein. Jede Antwortzeile ist mit demselben Fragencode beschriftet, der im Fragenheft bei jeder Frage steht. Kontrollieren Sie bitte, dass Sie die Antworten auf der richtigen Zeile eintragen. Falsch eingetragene Antworten werden als «falsch beantwortet» bewertet. Bei jeder Frage stehen genau 5 Antwortmöglichkeiten zur Verfügung. Bei jeder Frage ist eine einzige Antwort die richtige oder falsche Antwort. Achten Sie deshalb jeweils auf die jeweilige Fragenformulierung! Markieren von mehr als einer Antwort bei einer Frage wird als «falsch beantwortet» bewertet. Pro korrekt beantwortete Frage wird ein Punkt gutgeschrieben. Eine falsche Antwort wird mit null Punkten bewertet falsche Antworten geben also keinen Abzug! Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 5

6 Aufgabe 1 Grafiken und Tabellen In diesem Testteil prüfen wir Ihre Fähigkeit, Diagramme und Tabellen zu analysieren und korrekt zu interpretieren. Einige Aufgaben beginnen mit einem kurzen Einleitungstext. Darunter finden Sie jeweils ein Diagramm oder eine Tabelle. Daran schliesst eine Frage mit fünf Antwortmöglichkeiten an, unter denen Sie wiederum die richtige oder falsche Antwort finden sollen. Bitte kreuzen Sie im Folgenden also immer eine Antwort an. Beispielaufgabe Welche Aussage ist auf Grund dieser Darstellung richtig?: A. Die Vitalkapazität sinkt durch die Operation nur unwesentlich, weil das TV konstant bleibt. B. Das Atemzugvolumen ist das einzige Lungenvolumen, das innerhalb eines Bereiches von +/- C. 20% stabil bleibt. D. Eine Abnahme des ERV bei leicht vermindertem RV führt zu einer Verminderung der FRC. E. Die VK vermindert sich in erster Linie wegen der Verminderung des darin enthaltenen exspiratorischen Reservevolumens. F. Die FRC bleibt konstant, weil sich das Residualvolumen nur wenig vermindert. In diesem Beispiel ist C die richtige Aussage wenn beide Bestandteile der FRC sinken, so wird logischerweise auch die FRC kleiner. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 6

7 Frage i1 Welche der folgenden Aussagen ist richtig?: A. Je höher die maximale Einzeldosis der beschriebenen Medikamente ist, desto höher ist auch deren maximale Tagesdosis in mg/kg. B. Unter den aufgelisteten Schmerzmedikamenten haben diejenigen, die injizierbar sind eine längere Halbwertszeit als diejenigen, die billig sind. C. Unter den aufgeführten Schmerzmedikamenten wirken diejenigen am stärksten, welche die höchste Halbwertszeit aufweisen. D. Die Halbwertszeit der Schmerzmedikamente nimmt proportional zur verabreichten Dosis zu. E. Innerhalb von 12 Stunden kann eine Dosis von mg dreimal verabreicht werden. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 7

8 Frage i2 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Darstellung richtig?: A. In den ersten zwei Wochen nach dem Scheineingriff nimmt die Funktionsfähigkeit der Patienten ab. B. Nach 3 Monaten hat sich die Funktion im Vergleich zum Ausgangswert in allen drei Gruppen verbessert. C. Die Verbesserung der Funktion nach 2 Jahren beträgt in allen Gruppen mehr als 10 Skalenpunkte. D. Débridement ist über den ganzen Verlauf gesehen die erfolgreichste Operationsmethode. E. Die Funktionsfähigkeit nimmt in den ersten 6 Wochen ab, um dann kontinuierlich wieder anzusteigen. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 8

9 Frage i3 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Darstellung richtig?: A. Zwischen 1932 und 1954 erkrankten in den USA über Personen an Polio B. Die Anzahl der Todesfälle wegen Polio erreichte 1952 ihren Höhepunkt. C. Von 1946 bis 1955 erkrankten mehr als doppelt so viele Patienten an Polio wie zwischen 1931 D. und E. Die Zunahme der an Polio erkrankten Personen zwischen 1931 und 1955 verläuft exponentiell. F. Die grösste prozentuale Zunahme der an Polio erkrankten Personen von einem Jahr zum nächsten ist zwischen 1951 und 1952 zu verzeichnen. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 9

10 Frage i4 Welche Aussage ist auf Grund dieser Darstellung richtig?: A. Der Plasmaspiegel von Glukagon steigt bei Diabetikern und Gesunden im Verlaufe einer Belastung stetig an. B. Diabetiker unter Insulinentzug weisen während Belastung dauernd einen höheren Plasmaspiegel von Glukagon auf als gut eingestellte Diabetiker. C. Der Plasmaspiegel von Glukagon bei Diabetikern unter Insulinentzug liegt bei Belastungen von D. über 60 Minuten statistisch signifikant höher als bei gut eingestellten Diabetikern. E. Ausserhalb des Normbereichs liegende Werte des Plasmaspiegels von Glukagon sind statistisch signifikant. F. Insulinentzug führt über die gesamte Trainingszeit im Vergleich zu gut eingestellten Diabetikern zu einem schnelleren Anstieg des Plasmaspiegels von Glukagon. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 10

11 Frage i5 Welche der folgenden Aussagen ist richtig?: A. Problembasierter Unterricht führt zu signifikant besseren Prüfungsergebnissen. B. Nach problembasiertem Unterricht können Kurzantwortfragen deutlich besser beantwortet werden als Multiple Choice Fragen. C. Multiple Choice Fragen sind einfacher als Kurzantwortfragen. D. Nach vorlesungsbasiertem Unterricht erreichen die Studierenden bei Verwendung von Multiple Choice Fragen signifikant mehr Punkte als bei Verwendung von Kurzantwortfragen. E. Kurzantwortfragen sollten nur in Zusammenhang mit problembasiertem Lernen gestellt werden. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 11

12 Frage i6 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Angaben richtig?: A. Akupressur ist der Physiotherapie nach 6 Monaten in allen drei untersuchten Parametern signifikant überlegen. B. Physiotherapie und Akupressur führen nach 6 Monaten beide zu einer signifikanten Verbesserung der Schmerzen. C. Nach 6 Monaten ist kein signifikanter Unterschied bezüglich Abwesenheit von Arbeit/Schule zwischen beiden Behandlungsmethoden festzustellen. D. Mit Akupressur kann die Schmerzintensität mit nur einer Behandlung deutlich gesenkt werden. E. Die Differenz zwischen beiden Methoden bezüglich Schmerzintensität ist zwischen Erstbehandlung und nach 6 Monaten signifikant gestiegen. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 12

13 Frage i7 Welche der folgenden Aussagen ist richtig?: A. Die Dyspnoe (Atemnot) hat sich durch die Trainingsphase bei gleichem Einatemwiderstand wie vor der Trainingsphase signifikant verändert. B. Der maximale Widerstand konnte durch die Trainingsphase von allen Probanden um über 40 cm H2O gesteigert werden. C. Die Borg-scores der Dyspnoe (Atemnot) bei gleichem Einatemwiderstand wie vor der Trainingsphase haben sich durch das Training signifikant stärker reduziert als diejenigen des Anstrengungsgefühls. D. Nach der Trainingsphase kann in allen drei Messsituationen von einer Verbesserung der Inspirationsmuskulatur gesprochen werden. E. Das Anstrengungsgefühl bei der Einatmung bleibt vor und nach der Trainingsphase bei gleichem Widerstand etwa gleich. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 13

14 Frage i8 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund obenstehender Angaben richtig?: A. Physiotherapeuten werden von Patienten mit Knieschmerzen öfters konsultiert als Akupunkteure. B. Patienten, die von Physiotherapeuten beraten wurden, verbrauchten deutlich weniger nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente als Patienten, die mit einer optimierten medikamentösen Behandlung behandelt wurden. C. Patienten, die von Physiotherapeuten beraten wurden, liessen sich deutlich weniger häufig von andern Gesundheitsdiensten beraten als Patienten der Kontrollgruppe. D. Der Medikamentengebrauch ist in der Gruppe mit einer optimierten medikamentösen Behandlung deutlich tiefer als in der Kontrollgruppe. E. In der Gruppe mit beratender ambulanter Physiotherapie ist die Behandlung durch Rheumatologen ungefähr gleich effizient wie die Behandlung durch Akupunkteure. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 14

15 Frage i9 Welche Aussage ist bezogen auf diese Darstellung richtig?: A. Nach 12 Monaten ist Corticoid-Injektion signifikant schlechter als Abwarten bzw. als Physiotherapie, zwischen Physiotherapie und Abwarten besteht dann kein signifikanter Unterschied. B. Corticoid-Injektion ist signifikant besser als Physiotherapie. C. Patienten mit Tennis-Ellbogen sollten am besten mit Corticoid-Injektion behandelt werden. D. Physiotherapie und Abwarten sind nach 3, 6, 12, 26 und nach 52 Monaten gleich wirkungsvoll. E. Der Effekt von Corticoid-Injektion ist nur zu Beginn positiv, nach 6 Wochen nimmt der Erfolg kontinuierlich ab. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 15

16 Frage i10 Welche der folgenden Aussagen ist falsch?: A. Je öfter pro Woche eine Person das Heimübungsprogramm ausführt, desto weniger häufig sind Sturzereignisse. B. Um die Sturzereignisse auf gut einen Viertel zu reduzieren, sind mindesten drei Durchführungen des Heimübungsprogramms nötig. C. Mit dem Heimübungsprogramm kann unabhängig von der Anzahl Durchführungen auf jeden Fall eine Reduktion der Sturzereignisse erreicht werden. D. Der grösste Effekt konnte mit einer Steigerung der Trainingshäufigkeit von mindestens 1 zu mindestens 2 Trainings pro Woche erreicht werden. E. Insgesamt führte ein grösserer Anteil aller untersuchten Personen das Trainingsprogramm weniger als zwei Mal pro Woche durch. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 16

17 Frage i11 Welche Aussage ist auf Grund der dargestellten Daten richtig?: A. Bei der transurethralen Prostatektomie haben nur gerade 9 von 150 Patienten eine tiefe Beinvenenthrombose erlitten. B. Das Risiko, eine tiefe Beinvenenthrombose zu erleiden, ist nach Abdominalchirurgie am grössten. C. Je weniger Patienten des gleichen Operationstyps untersucht wurden, desto grösser ist das 95% Konfidenzintervall (95% CI). D. Nach Hüftfrakturen ist die Häufigkeit tiefer Beinvenenthrombosen kleiner als nach elektivem Hüftgelenksersatz. E. Nach Kniegelenksersatz treten häufiger tiefe Beinvenenthrombosen auf als nach multiplem Trauma. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 17

18 Frage i12 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Angaben richtig?: A. Insgesamt wurden 30 Patienten gleichmässig auf die drei Behandlungsgruppen verteilt. B. 12 Patienten der Gruppe Control-Tape schätzten ihre Schmerzen nach der Behandlung gleich hoch ein. C. Die Patienten mit therapeutischem Tape erfuhren im Vergleich zur Gruppe mit Control tape eine doppelt so grosse Schmerzreduktion. D. Das Control Tape ist ungefähr gleich effizient zur Verbesserung der Schmerzen wie therapeutisches Tape. E. Insgesamt hat die Mehrzahl der mit Control-Tape oder therapeutischem Tape behandelten Patienten eine leichte Schmerzverbesserung erfahren. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 18

19 Frage i13 Welche der folgenden Aussagen ist richtig?: A. Die im 6MWD erreichte Distanz nimmt mit zunehmendem Body-Mass-Index ab. B. Die höchste Gehdistanz erreichen Patienten mit einem diastolischen Blutdruck zwischen 65 und 75 mmhg. C. Patienten mit einem diastolischen Blutdruck von über 90 mmhg haben einen Body-Mass-Index von über 29. D. Je tiefer der Body-Mass-Index ist, desto höher ist die erreichte Distanz im 6MWD. E. Die meisten Patienten mit einem Body-Mass-Index von 18 haben einen diastolischen Blutdruck von 30 mmhg. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 19

20 Frage i14 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Angaben richtig?: A. Nach 10 Jahren tritt bei insgesamt = 51% der in der Studie untersuchten Personen eine Glucoseintoleranz auf. B. Raucher entwickeln signifikant häufiger eine Glukoseintoleranz als Passivraucher. C. Ehemalige Raucher haben ein signifikant höheres Risko, eine Glukoseintoleranz zu entwickeln als Nichtraucher. D. Passivraucher und Raucher entwickeln signifikant häufiger eine Glukoseintoleranz als Nichtraucher. E. Raucher entwickeln gleich häufig eine Glukoseintolerenz wie Passivraucher. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 20

21 Frage i15 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Darstellung richtig?: A. Weniger als ein Drittel aller beteiligten Ärzte führte mehr als 5 Schulterprothesenoperationen aus pro Jahr. B. Die meisten Schulterprothesenoperationen wurden von demselben Arzt ausgeführt. C. Insgesamt wurden 66 Schulterprothesenoperationen durchgeführt. D. Die Mehrzahl der Schulterprothesenoperationen wurde von Ärzten durchgeführt, welche weniger als 4 Schultprothesenoperationen durchführen. E. Im Durchschnitt hat jeder Arzt 6 Schulterprothesenoperationen durchgeführt. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 21

22 Frage i16 Welche der folgenden Aussagen ist auf Grund dieser Darstellung falsch?: A. Die Mehrzahl der Beteiligten hat die Wahrscheinlichkeit falsch eingeschätzt. B. Am häufigsten wurde die Wahrscheinlichkeit von Gynäkologen korrekt angegeben, am seltensten von Hebammen. C. Unter den vier untersuchten Gruppen sind die Hebammen die einzigen, welche die Wahrscheinlichkeit in der Mehrheit unterschätzen. D. Insgesamt wurde die Wahrscheinlichkeit von nur gerade 21% der Personen korrekt eingeschätzt. E. Insgesamt wurde die Wahrscheinlichkeit häufiger überschätzt als unterschätzt. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 22

23 Frage i17 Welche Aussage ist auf Grund dieser Darstellung richtig?: A. Genetische und körperliche Risikofaktoren sind ungefähr gleich wichtig. B. Psychosoziale Risikofaktoren hängen primär von den psychologischen Eigenheiten eines Menschen ab. C. Individuelle Risikofaktoren hängen indirekt sowohl von den Genen als auch von der Umgebung des jeweiligen Individuums ab. D. Schwaches Gewebe und körperliche Aktivität stehen einander gegenüber und schliessen sich daher gegenseitig aus. E. Individuelle und psychosoziale Risikofaktoren bzw. genetische und körperliche Risikofaktoren stehen über Kreuz und müssen deshalb als zwei Gegensatzpaare angesehen werden. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 23

24 Frage i18 Welche der folgenden Aussagen ist richtig?: A. Die Entdeckung von Streptococcus und die Entdeckung der Antibiotika haben zu einer deutlichen Reduktion der Scharlachfälle geführt. B. Die stärkste Abnahme der Sterbehäufigkeit kann zwischen 1875 und 1885 beobachtet werden. C. Im Zeitraum von 1885 bis 1895 bzw. von 1895 bis 1905 reduzierte sich die Sterberate im Vergleich zu den vorangegangenen 10 Jahren jeweils um mindestens 50%. D. Vor der Entdeckung von Streprococcus starb um 1865 etwa jedes 40 Kind an Scharlach. E. Vor der Gabe der Sulphonamide ab etwa 1935 war die Sterblichkeit etwa doppelt so hoch. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 24

25 Frage i19 Welche der folgenden Aussagen ist richtig?: A. Die Schmerzintensität in den Nicht-Sprint-Phasen nimmt mit zunehmender Dauer in allen Versuchen stetig zu. B. In Versuch 3 sind die Schmerzen in den letzten 10 Versuchsminuten statistisch signifikant tiefer als in Versuch 1. C. Die Versuche 1 und 2 unterscheiden sich statistisch signifikant von Versuch 3. D. Mit zunehmendem Training steigt über alle Versuche auch die Schätzung der Schmerzintensität. E. Die Schmerzintensität bleibt in den ersten 10 Minuten aller drei Versuche gleich. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 25

26 Frage i20 Welche Aussage ist auf Grund dieser Darstellung richtig?: A. Die Finanzierung durch Regierung oder Öffentlichkeit hat in den letzten drei untersuchten Jahren am stärksten abgenommen. B. Die Anzahl fremdfinanzierter Studien hat zwischen 1999 und 2001 abgenommen. C. Im Jahre 2002 wurden insgesamt 60% der Studien fremdfinanziert. D. Verschiedene Studien wurden von mehreren Quellen finanziert. E. Die Finanzierung durch die Universitäten hat insgesamt abgenommen. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 26

27 Aufgabe 2 Fallbeispiele In der folgenden Aufgabe finden Sie Aufgaben zu Pflegesituationen, wie Sie es z. B. in der Alterspflege oder der Psychiatrie, aber auch im Spital erleben können. Beantworten Sie die Fragen gemäss Ihren Erfahrungen zu den Situationen so, wie Sie es in der Praxis gemacht haben oder machen würden. Mehrere Antworten oder sogar alle können jeweils richtig sein! Beziehen Sie sich nur auf den Text (und damit die Fakten), um die Fragen eindeutig beantworten zu können. Antworttyp K Prim Auf eine Frage oder unvollständige Aussage folgen fünf Antworten oder Ergänzungen. Beurteilen Sie bei jeder davon, ob sie richtig oder falsch ist, und bezeichnen Sie die Antwort auf dem Antwortbogen entsprechend mit R falls richtig oder mit F falls falsch. Unabhängig davon, ob die Frage grammatikalisch im Singular oder Plural formuliert ist, können 1, 2, 3, 4 oder auch gar keine der Antworten richtig sein. Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 27

28 Beurteilen Sie die Richtigkeit der Antworten auf folgende Fragen unter Berücksichtigung der oben gegebenen Informationen, der Situation der Pflegenden und der geschilderten Problematik. Kritische Situation 1: Maßnahmen: Die 81-jährige Frau Willi ist heute gar nicht gut gelaunt. Nach einer unruhigen Nacht, in der sie kaum geschlafen hat, hat sie bereits zum Frühstück lautstark ihre Meinung zu verschiedenen Themen geäussert. Viele Patientinnen und Patienten stören sich an ihrer Art, wie sie mit Kritik umgeht. Falls sich jemand bei ihr über ihren Gesundheitszustand erkundigt, wird Frau Willi gereizt und gibt kaum Antwort. Auch Pflegepersonen haben in den letzten Tagen kaum Zugang zu ihr. Die Situation spitzt sich zu, als ihr die zuständige Pflegefachperson Frau Ott ihre Bedarfsmedikation geben will. Sie will ihre Medikamente nicht einnehmen, weil diese angeblich ihre Haut verunreinigen und ihre Haare struppig werden lassen. Als Frau Ott ihr sagt, dass sie mit ihre reden möchte, dreht sich Frau Willi um und rennt davon. Kurze Zeit später sieht Frau Ott sie durch die offene Tür in ihrem Zimmer wieder, wo sie sich alte Postkarten ansieht. Frau Ott holt die Medikamente, setzt sich auf einen Stuhl neben Frau Willi und wartet ab, bis diese aufschaut. Die Pflegefachfrau fängt mit den Worten an: Ihre Medikamente sind wichtig, ansonsten haben sie wieder gesundheitliche Probleme, die sich mit ausserordentlichen Schmerzen bemerkbar machen. Ich an Ihrer Stelle würde diese sofort einnehmen. Nach einem kurzen, resignativen Blick und mit einem vielsagenden Zischen schluckt Frau Willi die Medikamente im Becherchen, wirft dieses auf den Boden und dreht sich von Frau Ott ab. Frage x1 Die Pflegefachperson(en) handelt/handeln (bitte ankreuzen): A. aus kaum nachvollziehbaren Gründen B. mit Rücksicht auf die Situation des Patienten C. auf Wunsch eines anderen Patienten D. aufgrund fehlender Wirksamkeit anderer Interventionen / Massnahmen E. aufgrund kleinster Vorkommnisse Frage x2 Das Verhalten / das Problem des Patienten ist zurückzuführen auf (bitte ankreuzen): A. Medikamente, die der Patient zu sich nimmt B. Feedback einer Pflegenden C. Feedback eines anderen Patienten D. prägende Ereignisse / Erlebnisse / Krisen E. die Anamnese / Vorgeschichte der Erkrankung des Patienten Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 28

29 Beurteilen Sie die Richtigkeit der Antworten auf folgende Fragen unter Berücksichtigung der oben gegebenen Informationen, der Situation der Pflegenden und der geschilderten Problematik. Kritische Situation 2: Verwahrlosung: Herr Küenzi wird von der Polizei auf die Station gebracht, nachdem er am örtlichen Bahnhof eine Frau beschuldigt hat, seine Sachen zu klauen, und sie daraufhin körperlich genötigt hat, ihr die Sachen wieder auszuhändigen. Herr Küenzi war letztmals vor drei Jahren in psychiatrischen Abteilung des Spitals, nachdem er einen halluzinatorischen Anfall hatte und von einer bekannten Person eingeliefert worden war. Der Vorfall wurde allerdings als nicht ausreichend angesehen, um Herrn Küenzi längerfristig zu behandeln oder sogar richterlich einzuweisen. Im Gespräch mit Herrn Küenzi findet der Pflegefachmann Herr Wieser heraus, dass Herr Küenzi letzte Nacht durchgehend auf Kneipentour war und unverhältnismässig viele alkoholische Getränke eingenommen hatte. Herr Wieser kann dies sowohl am Geruch wie auch am Verhalten des Eingewiesenen deutlich erkennen. Herr Küenzi kann sich aber ausdrücken und teilt freigiebig mit, dass er alleinstehend ist und keine näheren Verwandten mehr hat. Nach seiner Ansicht sei dies aber ganz gut, da praktisch alle Personen in seiner Umgebung Lumpen seinen. Hinter dieser Aussage verbirgt sich gemäss Einschätzung von Herrn Wieser nur indirekt aggressives Potenzial, der Pflegefachmann fühlt sich nicht bedroht. Mit zunehmender Dauer des Gespräches wird ersichtlich, dass Herr Küenzi vor längerer Zeit den Anschluss an die Gesellschaft verloren hat und nun zunehmend verwahrlost. Frage x3 1. Das Verhalten / das Problem des Patienten ist gemäss Beschreibung zurückzuführen auf (bitte ankreuzen): A. Medikamente, die der Patient zu sich nimmt B. Feedback eines Pflegenden C. einer akut eintretenden Halluzinose D. prägende Ereignisse / Erlebnisse / Krisen E. sozialen Voraussetzungen Frage x4 1. Die Pflegefachperson(en) handelt/handeln (bitte ankreuzen): A. aus kaum nachvollziehbaren Gründen B. mit Rücksicht auf die Situation des Patienten C. auf Wunsch eines anderen Patienten D. für diagnostische Zwecke E. aufgrund kleinster Vorkommnisse Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 29

30 EFS Test Antwortbogen Frage Nr. Diagramme und Tabellen FrageFallbeispiele Nr. A B C D E Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 30

31 Lösungen zu den Aufgaben 1 bis Diagramme und Tabellen E B C B D C A C A E D B B D A D C B B D Fallbeispiele F R F R F R R F F R F F F R R F R F R F Berner Fachhochschule Haute école spécialisée bernoise Bern University of Applied Sciences Seite 31

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