Pädagogisches Konzept

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1 Dezember 2015 Pädagogisches Konzept Kinderhaus Bozza für Kinderhaus am Stauffacher Kinderhaus im Lukashof

2 Inhalt 1 EINLEITUNG Mitarbeitende und Zusammenarbeit mit diversen Stellen Öffnungszeiten Räumlichkeiten und Spielmaterialien Ausbildungsbetrieb PÄDAGOGIK Grundsätze Elternarbeit Eingewöhnung Betreuung und Förderung Körperpflege Aufenthalt im Freien Ruhe und Rückzug Übergänge Waldmorgen Ernährung....7 Anhang 1: Säuglingskonzept...8 Anhang 2: Säuglingsbrei...10 Anhang 3: Hygienekonzept...11 Seite 2

3 1 EINLEITUNG Das Kinderhaus Bozza (später KiTa genannt) bietet eine familienergänzende Kinderbetreuung an, in der Kinder von 3 Monaten bis zum Kindergarteneintritt in einer altersgemischten und einer SäuglingsGruppe betreut werden. Die altersgemischte Gruppe verfügt über max. 11 Betreuungs- plätze pro Tag und die Säuglingsgruppe über max. 7 Plätze pro Tag. Die KiTa ist konfessionell neutral und sieht sich als Begegnungsstätte für verschiedene Familien und Kulturen im Quartier. Lesbarkeitshalber benutzen wir in diesem Konzept nur die weibliche Form. Selbstverständlich sind männliche Betreuungspersonen im Kinderhaus Bozza herzlich willkommen. Das vorliegende Konzept wird jährlich durch die KitaLeitung in Zusammenarbeit mit der Gruppen- leiterin und der Inhaberin überprüft und falls erforderlich überarbeitet. 1.1 MITARBEITENDE UND ZUSAMMENARBEIT MIT DIVERSEN STELLEN Die KiTA wird von einer erfahrenen Fachfrau Betreuung Kinder geführt. Sie besitzt Führungs- erfahrung als Gruppenleiterin und ist nun in Ausbildung zur Krippenleiterin (Weiterbildung zur Leiterin von Tageseinrichtungen für Kinder, MMI). Sie ist für die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes und die Personalführung verantwortlich. Das Team besteht aus einer KitaLeitung, ausgebildeten GruppenleiterInnen, ausgebildeten MiterzieherInnen sowie Lernenden und PraktikantInnen. Die Krippenleitung wird während ihrer Abwesenheit infolge Ferien, Weiterbildung oder Krankheit von einer zur Stellvertreterin ernannten Gruppenleiterin vertreten. Die Gruppenleitung wird während ihrer Abwesenheit infolge Ferien, Weiterbildung oder Krankheit durch eine ausgebildete pädagogische Mitarbeiterin vertreten. Für das leibliche Wohl sorgt ein Koch einer anderen Kita, welche auch für unsere Gruppen das Essen zubereitet. Die Inhaberin ist für die umfassende Buchhaltung, die Elternbeitragsberechnungen und diverse andere administrative Belange zuständig. Eine Raumpflegerin unterstützt uns beim Sauberhalten der Räume. Durch regelmässige Überprüfung sowie Anpassung an neue Gegebenheiten, stellen wir die Qualität des Betriebes sicher. Fachliche Fragen erörtern wir im Team oder mit aussenstehenden, kompetenten Personen (Coaching). Wir arbeiten mit dem Sozialdepartement der Stadt Zürich, den Sozialzentren, dem AOZ und allfälligen Therapiestellen zusammen. Das Kinderhaus verfügt über eine DatenSammlung aller Anlaufstellen welche für Eltern, Kinder oder das Team relevant sein könnten. Die KitaLeitung und die Inhaberin des Kinderhauses Bozza treffen sich regelmässig zum Austausch und beraten gemeinsam über aktuelle und zukünftige Projekte und über allfällige Schwierigkeiten und Probleme. Seite 3

4 1.2 ÖFFNUNGSZEITEN Die KiTa ist von Montag bis Freitag von 7.00 h bis h geöffnet. An den allgemeinen Feiertagen, sowie Sechseläuten und Knabenschiessennachmittag und an vier Tagen pro Jahr ist die Kita geschlossen. 1.3 RÄUMLICHKEITEN UND SPIELMATERIALIEN Die Kita verfügt über eine Garderobe, Toiletten, je einen Gruppenraum und je einen separaten Ruheraum. Der Essbereich und Kreativbereich sind in die Gruppenräume integriert. Der Schlaf- bereich ist separat. Das Material ist grösstenteils so angeboten, dass sich die Kinder nehmen können was sie brauchen. Bei der Materialwahl achten wir darauf, nebst vorgefertigten Materialen auch Dinge anzubieten, welche die Kinder dazu anregen selber zu Gestalten (z.b. Tücher und Wäscheklammern um Hütten zu bauen). Ausserdem sollten die Spielmaterialien verschiedene Sinne anregen und die zum forschen und lernen anregen. 1.4 AUSBILDUNGSBETRIEB Wir bilden junge Menschen zur Fachperson Betreuung Bereich Kinderbetreuung in der Praxis aus und verfügen über ein Ausbildungskonzept. An überbetrieblichen Kursen vertiefen die Lernenden ihr Wissen zu spezifischen Themen. Die überbetrieblichen Kurse werden durch die Schule organisiert. Die Lernenden werden in der Praxis von Berufsbildnerinnen begleitet und ausgebildet. Des Weiteren bilden wir Kindererziehende hf auf Tertiärstufe aus. 2 PÄDAGOGIK 2.1 GRUNDSÄTZE Wir bringen allen Kindern und Eltern Wertschätzung und Akzeptanz entgegen. Wir gestalten einen abwechslungsreichen Alltag und schaffen Angebote, die den natürlichen, altersgerechten Entwicklungsprozess des einzelnen Kindes und der ganzen Kindergruppe unterstützen. Durch regelmässiges Beobachten und Dokumentieren der Tätigkeiten, Interessen und Lernmomenten der einzelnen Kinder, können wir das pädagogische Angebot individuell ausrichten. Innerhalb unserer Institution stehen wir im ständigen Dialog miteinander, um unser Betreuungs- angebot und unser pädagogisches Handeln zu hinterfragen. Wir inspirieren uns gegenseitig und entwickeln neue Ideen. Die Mitarbeitenden bilden sich weiter und sind offen, ihr Wissen aufzufrischen und zu ergänzen. Wir lehnen Gewalt jeglicher Art ab. 2.2 ELTERNARBEIT Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern, geprägt von gegenseitigem Respekt, ist uns wichtig. Einerseits findet der Informationsfluss durch regelmässige Tür und Angelgespräche morgens oder abends statt, andererseits bieten wir jährlich ein Standortbestimmungsgespräch mit der Gruppenleiterin an. Seite 4

5 Elternabende finden jeweils im Frühling und Herbst statt. Ausserdem findet jährlich das Sommerfest statt, dabei steht der kulturelle Austausch im Vordergrund. 2.3 EINGEWÖHNUNG Damit das Kind langsam mit dem neuen Umfeld vertraut wird, beträgt die Eingewöhnungszeit mindestens 2 3 Wochen. Bei Bedarf wird sie ausgeweitet. Die Eingewöhnungszeit beginnt mit dem Eintrittsgespräch mit der Gruppenleiterin. Die Eltern begleiten während der Eingewöhnung ihr Kind und lernen so auch das Kinderhaus kennen. Die Gruppenleiterin passt die Eingewöhnungs- zeit individuell dem Kind an. 2.4 BETREUUNG UND FÖRDERUNG Das Kind und die Gruppe Oft knüpft das Kind in der Kita die ersten sozialen Kontakte ausserhalb der eigenen Familie. Die Kita hat somit einen wichtigen Auftrag im Gesellschaftssystem. Das Kind wird in verschiedenen Bereichen gefördert und auf kommende Lebensphasen wie Kindergarten, Hort und Schule vorbereitet. o Integration in eine altersgemischte Gruppe Das Kind lernt eine Welt ausserhalb seines Ichs und seiner Familie kennen. Es wird mit den Bedürfnissen anderer Kinder konfrontiert, lernt diese wahrzunehmen, damit umzugehen und sie zu akzeptieren. In der Gruppe lernen die Kinder zu teilen, Rücksicht zu nehmen, geduldig und tolerant zu sein. Die Kinder unterstützen sich gegenseitig mit kleinen Hilfeleistungen wie an und ausziehen und diversen anderen Handreichungen. Das Verhalten in der Gruppe wird durch das gemeinsame Erleben von Ritualen, Regeln, Grenzen und Strukturen unterstützt. Die Kinder werden fähig Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen. o Gemeinsam die Welt entdecken Durch das Zusammentreffen von verschiedenen Familien begegnen die Kinder unterschiedlichen Familiensituationen und Lebensthemen wie Familien mit Vater und Mutter, Einelternfamilien etc., Themen wie Geburt und Tod, Trennung und unterschiedlichen Kulturen, können so erlebt werden. o Lernen mit Veränderungen umzugehen Innerhalb der Kindergruppe erleben die Kinder den Entwicklungsprozess vom Kleinstkind zum Kindergartenkind hautnah mit. Sie haben die Gelegenheit die Veränderungen zu beobachten und Schlüsse daraus zu ziehen. Die Kinder lernen offen zu sein für neue Kinder mit ihren Eltern und neue Betreuungspersonen. Sie sind fähig Vertrauen aufzubauen und lernen auch mit Abschied umzugehen. o Spielen in der Gruppe Das Spielen in der Gruppe hat verschiedene Facetten. Einerseits gestalten die BetreuerInnen geführte Sequenzen wie Singkreise und Bewegungsspiele, Bastel und Malsequenzen, Geschichten erzählen, Jahreszeiten und andere Lebensthemen und Einführung neuer Spielangebote etc. Andererseits lassen wir Raum für das Freispiel. Die KiTa stellt ein vielseitiges Spielangebot zur Verfügung, welches den Kindern frei zugänglich ist. Wir achten auf eine gezieltes, ausgewähltes Spielzeugauswahl. Im Freispiel lernen die Kinder unter anderem Konflikte auszutragen und Seite 5

6 gemeinsam Lösungen zu suchen. Im gemeinsamen Rollenspiel verarbeiten sie ihre Alltagserlebnisse und üben Sozialkompetenz. Die Kinder werden von den BetreuerInnen dazu angehalten dem Spielmaterial Sorge zu tragen und es wertzuschätzen. Das Kind und sein Selbstbild Im Kontakt mit der Welt erkennt das Kind sich selbst. o Unabhängigkeit Das Kind baut Beziehungen ausserhalb der eigenen Familie auf. Dies ist ein grosser Schritt Richtung Unabhängigkeit. o Sein Beitrag zum Gruppenleben Durch seine Individualität trägt das Kind Wesentliches zum Gruppenleben bei. Das Kind lernt, dass es Einfluss auf das Fühlen und Verhalten der anderen Kinder hat. Es beginnt seine Strategien und Verhaltensformen zu entwickeln. o Stärken, Schwächen und Grenzen Indem es die anderen Kindern beobachtet und mit sich vergleicht, lernt es seine Stärken und Schwächen kennen. Im Zusammensein mit den anderen Kindern und den Erwachsenen lernt es seine Grenzen in Bezug auf seinen Körper und Nähe und Distanz zu anderen Menschen kennen. o Selbständigkeit Das Kind lernt, dass es fähig ist selbständig zu handeln. Dies stärkt sein Selbstvertrauen. o Freiraum Das Kind bekommt bewusst viel Freiraum, es lernt durch Erfolge und Misserfolge. 2.5 KÖRPERPFLEGE Die BetreuerInnen nehmen sich Zeit, die Kinder regelmässig zu wickeln. Beim Wickeln steht das einzelne Kind im Mittelpunkt. Rituale helfen den Kindern ihre Körperpflege zu verinnerlichen (Hände waschen nach dem Toilettengang und vor dem Essen, Gesicht waschen nach dem Essen etc.). Mit der Zeit verrichten sie ihre Körperpflege selbständig. Zahnprophylaxe fängt schon klein an. Ab dem ersten Zahndurchbruch putzen die Kinder regelmässig die Zähne und werden dabei von den BetreuerInnen unterstützt. Mehrmals jährlich kommt eine Instruktorin der Schulzahnpflege und übt mit den Kindern das Zähneputzen. Wir verwenden wann immer möglich Naturheilmittel zur Körper/Krankenpflege. 2.6 AUFENTHALT IM FREIEN In der Regel halten wir uns einmal täglich draussen auf. Je nach Gruppengrösse und Personal- ressourcen findet der Aufenthalt in der Bäckeranlage und weiteren umliegenden Parks statt. In der näheren Umgebung befinden sich viele Spazierwege, Gemeinschaftzentren, diverse Spielplätze, Wiesen etc. Es gibt für die Kinder immer wieder Neues zu entdecken. Die urbane Umgebung am Stauffacher prägt unseren Alltag und somit auch die Kinder. Seite 6

7 2.7 RUHE UND RÜCKZUG Wir schaffen einen kindsgerechten Ausgleich zwischen Ruhe und Bewegung, damit die Kinder im KitaAlltag nicht überfordert werden. Einerseits sorgen wir für Bewegung durch Tanzspiele, Bewegung in Singkreisen, andererseits bauen wir Ruheelemente im Alltag ein. Wir haben auch die Möglichkeit, die verschieden Räume zu nutzen, um Kleingruppen zu bilden. Nach dem Mittagessen ziehen sich die Kinder zur Mittagsruhe zurück. Die meisten Kinder halten im Schlafraum einen Mittagsschlaf. Die grossen Kinder ruhen sich bei einer ruhigen Beschäftigung aus. Danach sind alle wieder fit, um den Nachmittag gemeinsam zu erleben. 2.8 ÜBERGÄNGE Übergänge werden durch Rituale begleitet, diese geben den Kindern Orientierung im Tagesablauf und werden von den GruppenleiterInnen immer wieder überprüft und angepasst. Zum Beispiel startet die Gruppe den Gruppenalltag um 9.00h mit einem Morgenkreis. Zum gemeinsamen Aufräumen singen wir ein Lied, ebenso vor den Mahlzeiten welche wir gemeinsam beginnen. 2.9 WALDMORGEN Als Ausgleich zur Stadt gehen wir mit den Kindern einmal pro Woche in den Wald. Liebevolle Rituale begleiten unseren Waldmorgen. Die Kinder sollen erleben, dass es die vier Jahreszeiten, Natur, Bäume, Wiesen sowie Blumen gibt, die in Stadtnähe blühen. Hier können die Kinder ihre Motorik verfeinern, sich austoben und die Bewegungsfreiheit ohne den städtischen Verkehr geniessen. Auf den oft stattfindenden Ausflügen zu den nahe gelegenen Spielplätzen oder Anlagen, lernen sie sich bei jedem Wetter draussen aufzuhalten ERNÄHRUNG Das Mittagessen wird täglich frisch zubereitet und uns geliefert. Dabei achten wir auf Qualität und Abwechslung bei den Menus. Die Zutaten sind ausschliesslich Bio, saisonal und aus der Region. Meist essen wir vegetarisch, bei Fleisch achten wir darauf dass es aus der Schweiz kommt. Beim Zvieri und Znüni achten wir auf ausgewogene Nahrung mit wenig Zucker, ausser bei speziellen Anlässen wie Geburtstage, Abschiede und anderen Ausnahmen wie z.b. die Adventszeit. Früchte und/oder Rohkost gibt es mindestens ein Mal pro Tag, zum trinken bieten wir Wasser sowie abwechselnde Bioteemischungen. Essen soll etwas schönes und entspanntes sein. Wir üben keine Zwänge auf die Kinder aus, was Essenswahl oder Menge betrifft. Das Essen wird in transparenten Schüsseln serviert, damit die Kinder sehen können, was es gibt. Bei der zweiten Portion schöpfen sich die Kinder selbst, ebenso schenken sie ihr Wasser aus kleinen Glaskrügen selbständig ein. Im Anhang zum pädagogischen Konzept finden Sie ein separates Babykonzept sowie Informatio- nen zur Säuglingsernährung. Seite 7

8 Anhang 1: Säuglingskonzept Definition: Als Baby gelten Kinder von 318 Monaten, in diesem Zeitraum beanspruchen die Kinder 1.5 Betreuungsplätze. Unsere Säuglingsgruppe betreut täglich max. 8 Kinder, davon max. 7 Säuglinge. Grundsätze: Wir übernehmen bei der Betreuung von Babys und Kleinstkindern den Rhythmus und die Gewohnheiten welche sich die Kinder von Zuhause her gewohnt sind. Wir achten darauf, dass die Babys möglichst konstante Betreuungspersonen haben. Eine eigenständige Bewegungsentwicklung des Kindes in seinem eigenen Rhythmus ist uns besonders wichtig. Das heisst, wir setzen z.b. ein Kind, welches noch nicht alleine sitzen kann nicht hin, bringen es nicht in eine stehende Position wenn es dies von sich aus noch nicht kann und üben nicht das Gehen mit dem Kind (vgl. Ostermayer 2013). Die Eltern können die eigenständige Bewegungsentwicklung ihres Kindes durch geeignete Kleidung und Schuhwerk unterstützen. Kinder sind vom ersten Tag an kompetente, sich selbst bildende Wesen. Unsere Aufgabe sehen wir darin, ihnen eine anregende Umwelt mit vielfältigem Spielmaterial sowie eine sichere, tragfähige Beziehung zu den Erwachsenen zu bieten. Sämtliche Handlungen welche mit dem Kind ausgeführt werden, benennen wir. Sei es in der täglichen Körperpflege oder wenn wir ein Kind z.b. Hochnehmen. Wir benennen was wir tun und geben dem Kind Zeit, Eigeninitiative zu zeigen, so werden unsere Handlungen für das Kind nachvollziehbar und es kann mitbestimmen was mit ihm geschieht. Durch das Zusammensein mit der Gesamtgruppe können die Babys viele Erfahrungen sammeln und am Vorbild der älteren Kinder lernen. Die älteren Kinder lernen einen achtsamen Umgang mit den Kleinsten, so entsteht wechselseitiges soziales Lernen in Alltagssituationen. Wie alle Kinder unserer Kita, werden auch die Babys regelmässig beobachtet. Die Beobachtungen werden in einem Portfolio dokumentiert, im Team ausgewertet um daraus Schlüsse für die weitere Alltagsgestaltung in der Kita zu ziehen. Essen: Wir übernehmen die Essgewohnheiten sowie den Rhythmus welche sich das Kind von zu Hause gewohnt ist. Wir kochen monatlich frischen Gemüsebrei welchen wir einfrieren und täglich nach Bedarf auftauen. Die Zugabe von Fleisch, Fisch sowie Eiern wird von den Eltern zu Hause abgedeckt. Der Früchtebrei wird täglich frisch zubereitet. Die Kinder trinken aus den von zu Hause mitgebrachten und somit gewohnten Schoppenflaschen. Das Milchpulver wird von den Eltern eingekauft. Stillende Mütter können auf Wunsch entweder die Muttermilch mitbringen oder in der KiTa stillen. Wir achten bei den Mahlzeiten stark auf die Signale sowie die Eigeninitiative des Kindes, dies ist für die Entwicklung des eigenen Sättigungsgefühls sowie einem positiven Zugang zur Nahrung unerlässlich. Wir unterstützen die Entwicklung der Selbständigkeit indem wir das Kind teilhaben lassen und ihm etwas zutrauen. Es soll sein Essen mit allen Sinnen wahrnehmen und begreifen können. Seite 8

9 Schlafen: Zum Schlafen steht den Kleinsten ein separater Ruheraum zur Verfügung. Dieser ist mit Matratzen und Babyhängematten ausgerüstet. Zusätzlich steht uns ein Tragetuch, ein Ergo sowie Kinderwägen zur Verfügung, damit die Kinder, wie von zu Hause gewohnt, in den Schlaf finden können. Die Kinder schlafen bei uns in leichten Baumwollsäcken. Dies verhindert einerseits dass sie sich die Decke im Schlaf über den Kopf ziehen und andererseits fühlen sich viele Kinder durch die räumliche Beschränkung des Schlafsackes geborgen und wohl. Übergangsobjekte wie Schnuller oder Schmusetuch werden von zu Hause mitgebracht. Ein von der Mutter oder des Vaters getragenes Kleidungsstück kann dem Kind zusätzlich Stabilität geben, gerade in de Anfangszeit der familienergänzenden Betreuung. Elternzusammenarbeit: Bei der Eingewöhnung steht der Aufbau einer tragfähigen Beziehung zwischen dem Baby und der Bezugsperson, sowie das gegenseitige Kennenlernen von Kita und Eltern, im Vordergrund. Der regelmässige Austausch zwischen den Eltern und der Kita ist uns sehr wichtig, gerade im Babyalter wo sich bezüglich Ess und Schlafgewohnheiten ständig etwas verändert ist ein vertrauensvoller Informationsfluss von grosser Bedeutung. Jährlich findet ein Elterngespräch statt. Dieses Angebot kann auf Wunsch der Eltern oder der Kita erweitert werden. Seite 9

10 Anhang 2: Säuglingsbrei Gemüsebrei Ab fünf Monaten (nicht früher) beginnen wir mit dem Karottenbrei. Die Breimengen sind am Anfang nur gering ( Eiswürfelportionen ). Nach ca. zwei Wochen, wenn der Säugling gut Karottenbrei isst, fügen wir Kartoffeln dazu. Ca. alle zwei Wochen darf ein Gemüse mehr dazu gefügt werden individuell nach Säugling. So können allfällige Allergien bemerkt werden. Beispiel: Zuchhini, Broccoli, Fenchel, Kürbis, Kohlrabi, Blumenkohl immer mit Kartoffeln wegen den Kohlenhydraten. Ab ca. 10 Monaten bekommt der Säugling Reis oder Nudeln zum Brei anstelle von Kartoffeln. Von nun an kann man das Pürieren weglassen individuell nach Säugling. Isst der Säugling eine Portion von g, braucht es keine Milchflasche mehr Brei ersetzt nun die Milch komplett. è dem gewärmten Gemüsebrei wird jedes Mal ein Schuss Olivenöl beigefügt (Öl liefert wichtige Fettsäuren) Die spätere Einführung von bestimmten Lebensmitteln, wie beispielsweise Fisch, Eier oder Nüsse erst nach mehreren Monaten oder sogar erst im 2. Oder 3. Lebensjahr, kann einer Allergie nicht vorbeugen. Eine solche Verzögerung ist nicht nötig. (Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung) Früchtebrei Isst der Säugling den Gemüsebrei gut (ca. vier Wochen später) kann am Nachmittag mit einer pürierten Banane begonnen werden. Nach ca. zwei Wochen fügen wir einen Apfel dazu. Wenn der der Säugling den ApfelBananeBrei gut isst, fügen wir im zweiwochentakt eine einzelne weitere, saisonal aktuelle Frucht hinzu wie z.b. Birne, Pfirsich, Nektarine, Kiwi, Beeren oder Melone (keine Zitrusfrüchte). Bei Bedarf kann zu einem späteren Zeitpunkt Haferflocken oder Hirseflocken beigefügt werden. Ab ca. 1 Jahr können die Kinder vom Tisch essen. Trinken Zur Mahlzeit bekommen die Säuglinge Flüssigkeit in ihren Flaschen. Entweder Früchte /Kräutertee oder Wasser. Das Wasser in der Stadt Zürich ist so sauber, dass es nicht abgekocht werden muss. Abgeklärt bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. Wenn das Wasser lange nicht mehr geflossen ist (z.b. nach Wochenende), zuerst etwas laufen lassen bevor die Flasche gefüllt wird. Knabbern Ab ca. 8 Monaten können die Säuglinge Brotrinde oder Reiswaffeln knabbern. Äpfel, Birnen etc. ebenfalls. Diese werden von Anfang an mit Schale angeboten. So gewöhnen sie sich daran die Verschluckungsgefahr ist dadurch nicht höher. Seite 10

11 Anhang 3: Hygienekonzept DEFINITION In unserer KiTa wird grossen Wert auf den korrekten hygienischen Umgang gelegt. Alle Mitarbeiter sind dazu verpflichtet, sich an die Hygienerichtlinien, sowie das Hygiene Konzept zu halten. Für die Erhaltung der Gesundheit ist die Hygiene ein wichtiger Bestandteil. Dies beginnt mit Sauberkeit an der eigenen Person, Lebensmittel, diversen Geräten und allen Räumlichkeiten. Körperhygiene Hände waschen Die Hände werden regelmässig gewaschen, vor allem vor und nach den Arbeiten in der Küche nach Putzarbeiten nach Pausen nach Toilettenbenutzung nach dem Wickeln der Kinder etc. Leidet ein Mitarbeiter an Hautausschlag, besitzt offene Wunden an den Händen, sind die Mitarbeiter verpflichtet diese korrekt abzudecken und nicht mit Lebensmittel in Berührung zu kommen. Ansonsten müssen Plastikhandschuhe getragen werden. Küchenhygiene Temperaturkontrolle in Kühlgeräten Der Kühlschrank bzw. der Tiefkühler wird wöchentlich auf seine Temperatur kontrolliert. Das Ergebnis wird schriftlich festgehalten. (Kühlschrank max. 5 C, Tiefkühler mind. 18 C). Arbeitsflächen sauber halten Der Arbeitsplatz wird regelmäßig und gründlich gereinigt. Küchentücher und Lappen werden täglich gewechselt. Täglich morgens, mittags und zwischendurch bei Bedarf werden die Räume gelüftet. Abwaschschwämme bzw. Bürsten werden regelmäßig ausgewechselt Geräte wie Backofen, Mikrowelle, Wasserkocher etc. werden nach jedem Gebrauch gereinigt. Der Geschirrspüler wird mind. Einmal pro Monat innen gründlich gereinigt. Lebensmittel korrekt lagern Die Lebensmittel werden datiert und 1x pro Woche auf ihr Verfallsdatum kontrolliert. Zudem wird schriftlich festgehalten, zu welchem Zeitpunkt sie geöffnet werden. Es werden keine Lebensmittel über das Verfallsdatum hinaus verwendet. Sollte, trotz sorgfältiger und korrekter Lagerung, Anzeichen von Verderben auftreten, sind diese Lebensmittel unverzüglich zu entsorgen. Es ist stets auf die Farbe, die Konsistenz und den Geruch der Lebensmittel zu achten. Denn diese Verraten uns ob sie verdorben sind oder nicht. Nach dem Einkaufen werden die Lebensmittel korrekt verpackt und gelagert. Früchte werden gewaschen und in der Früchteschale aufbewahrt, das Gemüse im Gemüsefach des Kühlschrankes. Milchprodukte werden sauber verpackt und datiert im Kühlschrank aufbewahrt und nach dem Öffnen innert 3 bis 4 Tagen gebraucht. Seite 11

12 Falls Reste aufbewahrt werden, werden sie in sauber und gut verschließbare Tupperware gefüllt, angeschrieben und mit Datum versehen. Konservendosen werden kühl und trocken gelagert. Muttermilch darf im Tiefkühler nicht länger als 3 Monate aufbewahrt werden, einmal aufgetaut, ist sie sofort zu verwenden. Schoppenmilch darf maximal 1x aufgewärmt werden und nicht länger als 24h im Kühlschrank lagern. Breinahrung muss innert 24h gebraucht werden oder darf 3 Monate im Tiefkühler gelagert werden. Der Gefrierschrank wird alle 6 Monate gereinigt. Der Kühlschrank wird wöchentlich gereinigt und auf die abgelaufenen oder nicht korrekt verschlossenen Lebensmittel kontrolliert. Abfälle korrekt und rasch entsorgen Die Abfälle werden korrekt getrennt (Altpapier, Konserven, Kompost, Karton usw.) und sollen so rasch wie möglich beseitigt werden. Der Küchen, wie auch Windelabfall muss täglich geleert und entsorgt werden. Raumhygiene Wickeln Nach jedem gereinigten Stuhlgang werden die Hände gewaschen und desinfiziert. Nach jedem Wickeln wird die Wickelunterlage (Tuch gewechselt. Reinigung & Kontrolle Die Zahnbecher und Zahnbürsten werden wöchentlich gereinigt und wenn nötig ersetzt. Der Wickeltisch, das Häfi sowie das Lavabo und Toiletten werden täglich gereinigt und desinfiziert. Der Inhalt des Abfalls und Windeleimers wird täglich entsorgt. Spielräume Die Böden werden täglich gesaugt, sowie zweimal wöchentlich feucht aufgenommen. Türen und Lichtschalter werden einmal wöchentlich desinfiziert. Spielsachen werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Schlafräume Bettwäsche und Fixleintücher werden einmal monatlich oder nach Bedarf gewaschen. Der Boden wird täglich gesaugt, sowie zweimal wöchentlich feucht aufgenommen. Seite 12

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