Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Herausforderungen im Superblock
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- Elmar Jacob Heidrich
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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Herausforderungen im Superblock Christoph Menzi, Dipl. Natw. ETH, CAS BGM Koordinator Betriebliches Gesundheitsmanagement 22. September 2016, Forum Superblock Winterthur
2 Inhalt 1. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der Stadtverwaltung Winterthur und die Zusammenarbeit mit der Abteilung «Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz» 2. Herausforderungen Umzug Superblock: Ausgangslage und Massnahmen 3. Herausforderungen Betrieb Superblock: Ausgangslage und Massnahmen SGIG - Herbsttagung 1
3 1. BGM bei der Stadtverwaltung Ansiedlung der Koordinationsstelle BGM Von gesamthaft städtischen Mitarbeitenden arbeiten 850 im Superblock SGIG - Herbsttagung 2
4 1. BGM bei der Stadtverwaltung Handlungsfelder Arbeitssicherheit, Unfallverhütung, Ergonomie, Hygiene Sensibilisierung für Gesundheitsthemen (z.b. Gesundheitstag) Arbeitsmedizinische Betreuung, Gesundheitscheck Problemspezifische Beratung (z.b. Sucht, Schulden) Umfassende Betreuung (z.b. Employee Assistance, Gesundheitscoaching) Training mit Fokus Verhaltensprävention (z.b. Stressmanagement) Strukturelle Ernährungsund Bewegungsangebote Soziale Beziehungen fördern, Konfliktlösungen unterstützen Verhältnisprävention (z.b. Arbeitsgestaltung, Organisationsentwicklung) Personalcontrolling Case Management / Wiedereingliederung Arbeitszeitregelungen / «Work-Life-Balance» Zeitlich befristete «Gesundheitsprojekte» Führungsaufgabe Gesundheit (z.b. Wertschätzung) Steuerungstools (z.b. Frühwarnsystem, Kennzahlensystem) SGIG - Herbsttagung 3
5 1. BGM bei der Stadtverwaltung Positionierung der Fachstelle BGM im Superblock Individuelle Befindlichkeiten Übersetzungs -arbeit Technisches Verständnis MA BGM FM Sick Building Syndrom Handlungsunfähigkeit Trägheit Sparpolitik 4
6 2. Herausforderungen Umzug Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zusammenführung von 27 städtischen Standorten mit rund 850 Arbeitsplätzen an einen gemeinsamen Standort Umzug von Einzel- oder Kleingruppenbüros in Team- und Grossraumbüros Neues Mobiliar und neue technische Hilfsmittel Stellungnahme der Hochschule Luzern zu den Raum-, Arbeitsplatzund Mobiliarstandards 5
7 2. Herausforderungen Umzug Superblock Massnahmen: Auftrag Hochschule Luzern Empfehlungen hinsichtlich der Organisation Unternehmenskultur definieren Mitarbeitende partizipieren Empfehlungen hinsichtlich der Mitarbeitenden Tätigkeiten definieren Identität schaffen Informelle Kommunikation unterstützen Privatheit und Kontrolle garantieren Erholung ermöglichen Empfehlungen hinsichtlich des Raums Auf Tätigkeiten zugeschnittene Arbeitsplätze anbieten Arbeitsorte spezifisch und multifunktional einrichten Flexibilität ermöglichen Vielfalt anbieten 6
8 2. Herausforderungen Umzug Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zusammenführung von 27 städtischen Standorten mit rund 850 Arbeitsplätzen an einen gemeinsamen Standort Umzug von Einzel- oder Kleingruppenbüros in Team- und Grossraumbüros Neues Mobiliar und neue technische Hilfsmittel Stellungnahme der Hochschule Luzern zu den Raum-, Arbeitsplatzund Mobiliarstandards Bereitstellung «Checkliste für die Detailplanung der Nutzungsflächen» 7
9 2. Herausforderungen Umzug Superblock Massnahmen: Checklisten 8
10 2. Herausforderungen Umzug Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zusammenführung von 27 städtischen Standorten mit rund 850 Arbeitsplätzen an einen gemeinsamen Standort Umzug von Einzel- oder Kleingruppenbüros in Team- und Grossraumbüros Neues Mobiliar und neue technische Hilfsmittel Stellungnahme der Hochschule Luzern zu den Raum-, Arbeitsplatzund Mobiliarstandards Bereitstellung «Checkliste für die Detailplanung der Nutzungsflächen» Partizipation: Kernteam, Spurgruppe, Nutzervertretende und Umzugsverantwortliche 9
11 2. Herausforderungen Umzug Superblock Partizipation - Kernteam Funktion: Das Kernteam organisiert den Umzug aller beteiligten Mitarbeitenden in den Superblock. Im Rahmen des Projekts «Fokus» unterstützen die Teilprojektleitenden die Projektleitung in der Umsetzung der geplanten Massnahmen. Projektleitung TP Sicherheit TP FM TP Bau TP Informatik TP Mobiliar Change / BGM PL Sekretariat Franz Trottmann Leo Brütsch Erich Dürig Peter Furrer Daniel Huber Benedikt Haupt Harald Reuter Claudia Zannidakis 10
12 2. Herausforderungen Umzug Superblock Partizipation: Spurgruppe Funktion: Die Spurgruppe soll Ideen zur Gestaltung (Pausenzonen, Bepflanzung, Büromöblierung, Farbwahl, Hausordnung) einbringen und gut durchmischt sein (Departement, Alter, Hierarchie, Geschlecht). DKD DFI BAU DSU DSS DSO SK DTB Total 2 Personen 3 Personen 3 Personen 2 Personen 3 Personen 5 Personen 1 Personen 1 Personen 20 Personen 11
13 2. Herausforderungen Umzug Superblock Partizipation: Nutzervertretende Funktion: Die Nutzervertretenden sind Führungskräfte auf der Stufe Amtsleitung. Sie werden durch das Kernteam laufend über das Umzugsprojekt «Fokus» informiert und sind angehalten, die Informationen über die Linie zu den Mitarbeitenden zu tragen. DKD DFI BAU DSU DSS DSO SK DTB Total 6 Personen 5 Personen 6 Personen 4 Personen 6 Personen 2 Personen 2 Personen 2 Personen 33 Personen 12
14 2. Herausforderungen Umzug Superblock Partizipation: Umzugsverantwortliche Funktion: Die Umzugsverantwortlichen koordinieren den geregelten Umzug ihres Bereichs oder ihrer Abteilung und informieren die Umziehenden laufend über die neusten Massnahmen und anstehenden Aufgaben, die zu erledigen sind. DKD DFI BAU DSU DSS DSO SK DTB Total 6 Personen 6 Personen 6 Personen 4 Personen 7 Personen 9 Personen 4 Personen 2 Personen 44 Personen 13
15 2. Herausforderungen Umzug Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zusammenführung von 27 städtischen Standorten mit rund 850 Arbeitsplätzen an einen gemeinsamen Standort Umzug von Einzel- oder Kleingruppenbüros in Team- und Grossraumbüros Neues Mobiliar und neue technische Hilfsmittel Stellungnahme der Hochschule Luzern zu den Raum-, Arbeitsplatzund Mobiliarstandards Bereitstellung «Checkliste für die Detailplanung der Nutzungsflächen» Partizipation: Kernteam, Spurgruppe, Nutzervertretende und Umzugsverantwortliche Organisation und Durchführung des Workshops «Raum durch Räumen» 14
16 2. Herausforderungen Umzug Superblock Massnahmen: Workshop Raum durch räumen 15
17 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zuständigkeiten 16
18 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Zuständigkeiten Auftrag MiBaG Immobilienverwalter Pascal Messmer Baumängel Auftrag Siemens HLK-System Burkhalter Elektronik Griesser Storen Axa IM Bauherrin Mängel & Beschwerden Bouygues Objektbetreuer Mängel & Beschw. * OLMeRO Elektronische Mängelerfassung Auftrag Mietvertragsparteien Baumängel Drees & Sommer Bauherrenvertreter Kontrolle allreal Generaluntern. Daniel Schirmer Stadt Mieterin Peter Huber Peter Furrer * von allreal zeitlich befristet zur Verfügung gestellt Baumängel 17
19 18
20 19
21 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zuständigkeiten Ungewohnte Lärmsituation: Moderation der Veranstaltung Zusammenarbeit im Superblock 20
22 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Massnahmen: Moderation Workshop 21
23 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zuständigkeiten Ungewohnte Lärmsituation: Moderation der Veranstaltung Zusammenarbeit im Superblock Einsitz im Kernteam und in der Gruppe «Betriebskoordination Superblock» 22
24 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Projektorganisation 23
25 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zuständigkeiten Ungewohnte Lärmsituation: Moderation der Veranstaltung Zusammenarbeit im Superblock Einsitz im Kernteam und in der Gruppe «Betriebskoordination Superblock» Bewirtschaftung des Intranets 24
26 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Dienstleistungen im Intranet 25
27 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zuständigkeiten Ungewohnte Lärmsituation: Moderation der Veranstaltung Zusammenarbeit im Superblock Einsitz im Kernteam und in der Gruppe «Betriebskoordination Superblock» Bewirtschaftung des Intranets Ergonomische Überprüfung und Optimierung der Büroarbeitsplätze 26
28 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ergonomie SGIG - Herbsttagung 27
29 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zuständigkeiten Ungewohnte Lärmsituation: Moderation der Veranstaltung Zusammenarbeit im Superblock Einsitz im Kernteam und in der Gruppe «Betriebskoordination Superblock» Bewirtschaftung des Intranets Ergonomische Überprüfung und Optimierung der Büroarbeitsplätze Koordination und Organisation eines Augenscreenings Probleme mit dem HLK-System: Auftreten gesundheitlicher Beschwerden 28
30 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Heutiges Heizregime im Winter (in der Nacht auskühlen, am Tag heizen) 29
31 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Neues Heizregime im Winter (in der Nacht heizen, am Tag halten) 30
32 3. Herausforderungen Betrieb Superblock Ausgangslage und Massnahmen Zuständigkeiten Ungewohnte Lärmsituation: Moderation der Veranstaltung Zusammenarbeit im Superblock Einsitz im Kernteam und in der Gruppe «Betriebskoordination Superblock» Bewirtschaftung des Intranets Ergonomische Überprüfung und Optimierung der Büroarbeitsplätze Koordination und Organisation eines Augenscreenings Probleme mit dem HLK-System: Auftreten gesundheitlicher Beschwerden Einrichtung und Vorsitz der Begleitgruppe Raumklima Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Thema Raumklima Austausch mit externen Experten- und Expertinnen sowie der AXA zum Thema Raumklima und Beleuchtung 31
33 FAZIT «Immer locker bleiben, aber nie locker lassen!» Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 32
34 33
35 2. Herausforderungen Umzug Superblock Terminliche Abfolge 1. AS & GS / 2. EDV / 3. Post / 4. FM / 5. Finanzen / 6. Personalamt 34
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