DGSS. Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V. Mitteilungen

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1 DGSS Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V. Mitteilungen 2/2001

2 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Impressum 2 IMPRESSUM Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e. V. Internetadresse: 1. Vorsitzende: Dr. Marita Pabst-Weinschenk Sprecherzieherin (DGSS) Beekfeldweg Alpen Tel./Fax: pabst@phil-fak.uni-duesseldorf.de Redaktion: Roland W. Wagner Sprecherzieher (DGSS/univ.) Goethestraße Heidelberg Tel./Fax: rolwa@aol.com Druck: Druckerei Kartenhaus Hans-Sachs-Str Regensburg Tel.: Briefe, Hinweise und Artikel von DGSS-Mitgliedern werden weitmöglichst ungekürzt und unzensiert abgedruckt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion bzw. des DGSS-Vorstands wieder. Die Bankverbindung der DGSS: Sparkasse Aachen (BLZ ), Konto-Nr

3 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Inhalt 3 Inhalt Vorwort 4 Personalia 6 Adressen der Gremienmitglieder, Mitgliederbewegungen 6 Wir trauern um Barbara Kaumeyr, Petra. Kuhn und Karin Keil 12 Wir gratulieren 13 DGSS-Tagung in Landau (G. Ptok) 16 Dozenten unterrichten Dozenten (2. AT Bayr. Theaterakad.; H. Becker) Konferenz der Int. Society for the History of Rhetoric (H. Geißner) 25 Landauer Sprechwissenschaft 25 Jahre (H. Barthel) 16 Rhetorik in die Schule - Diverse Berichte (R. Langhammer) 29 Sprecherzieherische Sommerschule 2001 (M. Hinderer) 33 Neues von der Studiobühne Münster (M. Menne) 36 Protokoll der DGSS-Mitgliederversammlung 2001 in Landau 39 Besteht Rentenversicherungspflicht? (R. Wagner)) 44 Berichte aus den Landesverbänden 46 Mitteilungen der Studierenden (Einladungen zum Forum 2002 u. a.) 58 Termine 63 - Einladung und Informationen zur DGSS-Tagung in Halle 68 Ein wenig Geschichte: Die Artikel in den Mitteilungen Buchvorstellungen (Neuersch. von S. Berthold u. C. Hamman) 84 Bibliographie 86 Schlusswort 99 Beilage: Anmeldeblatt zur Tagung in Halle

4 4 DGSS-Mitteilungen - Vorwort 2/2001 Vorwort Verehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende, die Landauer Tagung liegt hinter uns. Wer dort war, hat interessante Vorträge hören und anregende Diskussionen erleben können. Alle konnten alles mitbekommen, die einsträngige Programm-Organisation hat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Qual der Wahl entlastet, die oft bei großen Tagungen durch diverse attraktive Alternativ-Angebote entsteht. Viele haben das als angenehm empfunden und angeregt über unser Fachverständnis diskutiert. Spontan wurde am Samstagmittag dann sogar über den Programm-Rahmen hinaus die Diskussion fortgesetzt. Das war für mich das beste Zeichen für den Bedarf an offen-dialogischen Kommunikationsmöglichkeiten, denen wir neben dichten Programmen zukünftig wieder mehr Raum geben sollten. Für die Organisation und Ausrichtung der Tagung danken wir noch einmal recht herzlich Henner Barthel und seinem Team. Sie haben mit ihrer freundlichen Rundum-Betreuung - vom Empfang bis zum Gesellschaftsabend und strahlendem Sonnenschein an allen Tagen (!) - ein angenehmes Klima für unsere Fachgespräche geschaffen. In Landau hat auch unsere Mitgliederversammlung stattgefunden, an der leider nur etwa fünf Prozent von Ihnen, unseren Mitgliedern, teilgenommen haben. Trotz dieser geringen Beteiligung hoffe ich, dass Sie alle die dort getroffenen Entscheidungen mittragen. Einzelheiten zu den Beschlüssen und Wahlen entnehmen Sie bitte dem in diesen Mitteilungen abgedruckten Protokoll. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Freyr R. Varwig als erster Vorsitzender und Alfred Quenzler als Schatzmeister. Beiden gilt unser besonderer Dank für Ihr Engagement und die von Ihnen geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Der neu gewählte Vorstand gewährleistet Kontinuität und zugleich neuen Schwung durch neue Mitglieder: Oliver Leibrecht, vielen bereits aus seiner Arbeit im Studierenden-Vorstand und als dessen Vertreter in der Wissenschaftskommission bekannt, beginnt seine Arbeit als Beisitzer, und Björn Meißner, der an der RWTH Aachen als Nachfolger von Hans-Walter Royé tätig ist, ist unser neuer Schatzmeister. Beiden hier noch einmal mein herzliches Willkommen im Vorstands-Team. Siegrun Lemke wird als zweite Vorsitzende die Arbeit, die sie in den letzten Jahren als Beisitzerin begonnen hat, fortsetzen, ebenso Stefan Kammhuber als Beisitzer und Roland Wagner, den wir nach längeren Reden überzeugen konnten, noch einmal das Amt des Schriftführers zu übernehmen. Dafür, dass die Mitgliederversammlung mir das Vertrauen ausgesprochen hat und mich zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt hat, möchte ich mich auch an dieser Stelle noch einmal bedanken. Der neue Vorstand möchte im Sinne möglichst vieler Mitglieder handeln können, deshalb unsere Bitte: Sprechen Sie uns an, beteiligen Sie sich an den aktuellen

5 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Inhalt 5 Diskussionen, damit immer ein möglichst breites Meinungsbild in unserer DGSS präsent ist. Das gilt für den Vorstand, aber auch für den Beirat. Wer jetzt in der Wissenschafts- bzw. Berufskommission sitzt und damit für Sie alle Ansprechpartner ist, entnehmen Sie bitte den neuen Listen auf den folgenden Seiten. Auch hier gab es Zuwahlen und Führungswechsel: Neue Vorsitzende der Berufskommission ist Annette Lepschy, Leiterin der Wissenschaftskommission Christa Heilmann. Worum wir uns alle Gedanken machen sollten, sind die verschiedenen Punkte aus dem umfangreichen satzungsändernden Antrag des Vorstands des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland. Darüber ist in der Mitgliederversammlung nicht beschlossen worden, aber die Aussprache, die mit der Leitbild-Diskussion in Leipzig letztes Jahr bereits begonnen worden ist, soll fortgesetzt werden. Die Gremien werden dazu Stellungnahmen erarbeiten, die im Frühjahr in den nächsten Mitteilungen veröffentlicht und im Herbst 2002 auf der Tagung in Halle im großen Kreis der Mitglieder besprochen werden sollen. Damit darf ich Sie auch schon auf unsere nächste Tagung hinweisen: Sie wird vom Oktober 2002 in Halle anlässlich des 100-jährigen Bestehens zum Thema Sprechsprachliche Kommunikation - Probleme - Konflikte - Störungen stattfinden. Organisiert wird diese Tagung von Ursula Hirschfeld und Lutz Christian Anders, denen ich für ihre Bereitschaft und ihr Engagement im Vorfeld schon danken möchte. Neben der Leitbild-Diskussion und dem fachlichen Austausch auf Tagungen wird uns in den nächsten zwei Jahren vor allem beschäftigen: die Festigung der traditionellen Domäne Sprecherziehung der Schule, zum einen durch die Fortsetzung und Ausweitung der Aktivitäten für Schülerinnen und Schüler, die DGSS-Zertifikate, die nach der Initiative von Ralf Langhammer inzwischen immer mehr Nachahmer finden, und zum anderen durch eine Fragebogen-Aktion der Wissenschaftskommission bei Schülerinnen und Schülern, deren Ergebnisse in ein ausführliches Memorandum zur Situation an den Schulen und Hochschulen einfließen sollen. Die kundenorientierte Darstellung unserer Produkte und Referentinnen und Referenten in der Öffentlichkeit. Dazu wird z. B. auch der Almanach noch einmal überarbeitet, bevor er ins Netz gestellt werden soll. Federführend dabei ist die Berufskommission, verantwortliche Koordinatorin: Gudrun Stockmann. Verbesserung der Kooperation mit den Landesverbänden In der Hoffnung, dass möglichst viele von Ihnen sich an unseren/ihren Aktivitäten beteiligen und unsere/ihre zukünftige DGSS mitgestalten, und mit den besten Wünschen zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel Ihre

6 6 DGSS-Mitteilungen - Personalia 2/2001 Personalia Der Vorstand der DGSS 1. Vorsitzende: Dr. Marita Pabst-Weinschenk Beekfeldweg 35 / Alpen / Tel./Fax: pabst@phil-fak.uni-duesseldorf.de 2. Vorsitzende: Dr. Siegrun Lemke Malvenweg 20 / Leipzig / Tel ; Fax slemke@rz.uni-leipzig.de Beisitzer: Dr. Stefan Kammhuber Keplerstr. 12 / Regensburg / Tel.: ; Fax stefan.kammhuber@psychologie.uni-regensburg.de Beisitzer: Oliver Leibrecht Am Rain 2 / Marburg / Tel. ( ) ; ol@euton.de Schatzmeister: Björn Meißner Oppenhoffallee 44 / Aachen / Tel. pr / d: Handy: ; b.meissner@germanistik.rwth-aachen.de Schriftführer: Roland W. Wagner Goethestraße 8 / Heidelberg / Tel./Fax: rolwa@aol.com oder wagner@ph-heidelberg.de Der Vorstand der Studierendenvereinigung der DGSS Koordinierungsstelle: Kerstin Pohl / Bahnhofstr. 26 / Marburg (06421) / kerstin.pohl@gmx.net Stellvertreterin: Kirstin Gerau / Mozartstr. 72 / Landau (06341) / kirstingerau@gmx.de Finanzen: Lucia Wiehn / (0941) Lucia.Wiehn@stud.uni-regensburg.de Wissenschaftskommission: Oliver Leibrecht / Am Rain 2 / Marburg (06421) / ol@euton.de Stellvertreterin: Cornelia Weigand / Barfüßer Str. 9a / Marburg (06421) / Weigandc@stud-mailer.uni-marburg.de Berufskommission: Martin Hauptmeier / Friedensplatz 3/ Marburg (06421) / Hauptmei@stud-mailer.uni-marburg.de Stellvertreter: Matthias Piwonka / Am Hang 7 / Riegling (0941) / matthias.piwonka@stud.uni-regensburg.de

7 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Personalia 7 Die Wissenschaftskommission der DGSS Adressenliste (Stand: Oktober 2001) Dr. Dieter-W. Allhoff (1) Am Bauernberg Regenstauf-Ramspau - Tel ; Fax dieter@allhoff.de Prof. Dr. habil. Lutz Chr. Anders (2) Inst. für Sprechwiss. u. Phonetik Postfach, Halle (Saale) Prof. Dr. Henner Barthel (1) Triftweg 32; Landau - Tel. pr ; Fax Tel. d.: , -62; Fax: barthel@uni-landau.de Prof. Hartwig Eckert, PhD., M. A. (2) Norderfeldweg 4, Medelburg - Tel. pr ; Fax Tel. d.: 0461/3130-0, eckert@foni.net Prof. Thomas von Fragstein (2) Lindenstraße 24, Großziethen - Tel ; Fax Prof. Dr. habil. Norbert Gutenberg (1) Schumannstr. 11, Saarbrücken - Tel ; Fax -8; - Tel. Uni: n.gutenberg@rz.uni-sb.de Dr. Christa M. Heilmann (1; Vors.) Ginsterweg 10, Anzefahr - Tel. priv Tel. Uni: ; Fax: Heilmann@mailer.uni-marburg.de Prof. Dr. Ursula Hirschfeld (1) Inst. für Sprechwiss. u. Phonetik Postfach, Halle (Saale) Prof. Uta Kutter (1) Rosengartenstraße Stuttgart - Tel ; Fax gesprochenes.wort@t-online.de Prof. Dr. Gottfried Meinhold (1) Lützerodaer Weg 19, Jena-Cospeda - Tel Dr. Annette Mönnich (1) Langenbergerstr. 30, Bochum - Tel. pr Tel.d ; Fax annette.moennich@ruhr-uni-bochum.de Prof. Dr. Carl Ludwig Naumann (2) Alleestr. 35, Hannover - Tel ; Fax naumann@erz.uni-hannover.de Prof. Dr. Eberhard Ockel (1) Philosophenweg 20, Vechta - Tel ; ; Fax eberhard.ockel@uni-vechta.de Dr. Klaus Pawlowski (1) Münchhausenstr Göttingen - Tel Dr. Marita Pabst-Weinschenk (1) Beekfeldweg 35; Alpen - Tel pabst@phil-fak.uni-duesseldorf.de Oliver Leibrecht (3) Am Rain 2, Marburg - Tel Dr. Freyr Roland Varwig (1) Römerstraße Bad Homburg - Tel./Fax pr - Tel d. Erläuterungen: (1) = Mitglieder kraft Amtes als Leiter(innen) von Prüfstellen der DGSS und Studienund Ausbildungsgängen im Sinne von 8 (4) (2) = Gewähltes Mitglied der Wissenschaftskommission (3) = Studentisches Mitglied der Wissenschaftsk.

8 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Personalia 8 Die Berufskommission der DGSS (Stand: Oktober 2001) Prof. Isolde Alber (1; BW) Hoffmannweg 17, Stuttgart - Tel ; Fax: -58 Gerhild Bernard (2) Feilenhauer Weg 42, Bielefeld - Tel Ekkehard Endruweit (1; B/BRB) Zehdenicker Straße 21, Berlin - Tel ; Andreas Fischer (2) Hoffeldstraße 251, Stuttgart - Tel Peter Janssen (2) Postfach 1562, Kleve - Tel Martin Hauptmeier (3) Friedensplatz 3, Marburg Tel Hauptmei@stud-mailer.uni-marburg.de Harald Kern (2) Weinbergstraße 14, Bad Bergzabern - Tel harald_kern@t-online.de Barbara Lamperstorfer (2) Hans-Böckler-Str. 76, Wiesbaden - Tel b.lamperstorfer@asklepios.com Ralf Langhammer (2) Ahornweg 42, Lampertheim - Tel. pr Tel. d.: info@ralf-langhammer.de oder LanghammerR@ghst.de Dr. Annette Lepschy (1; BMK, Vors.) Augustastr. 70, Münster Tel. Büro ; Fax -368 Tel. priv lepschy@t-online.de Björn Meißner (1; MDV) Leipziger Straße 64, Halle - Tel.pr Tel. d b.meissner@germanistik.rwth-aachen.de Matthias Menne (2) Dahlweg 28, Münster - Tel ; Achim Mertens (2) Silvesterstraße 10, Eschweiler - Tel ; Fax: Monika Prill (2) Wiesenstraße 12, Wolfratshausen - Tel./Fax Jo Schnorrenberg (kooptiertes M.) Lindenstraße 17, Köln Tel ; Fax: Gudrun Stockmann (1; HS/NS) Calsowstr. 22, Göttingen - Tel: gstockm@gwdg.de Dr. Brigitte Teuchert (1; BY) Kreuthweg Rottenburg-Pattendorf - Tel ; Fax: Bertram Thiel (1; RP/S) Hermann-Löns-Str. 4, Kirkel - Tel Bertram.Thiel@t-online.de Erläuterungen: (1) = Mitglied als Delegierte(r) aus einem Landesverband der DGSS (2) = Gewähltes Mitglied der Berufskommission (3) = Studentisches Mitglied der Berufskommission

9 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Personalia 9 Der neue DGSS-Schatzmeister Björn Meißner Björn Meißner, geboren 1968 in Wolfen, studierte zwischen 1990 und 1996 Sprechwissenschaft, Phonetik und Politikwissenschaft an der Universität Halle- Wittenberg. Er arbeitet seit 1994 mit am Forschungsprojekt zur Neubearbeitung des Wörterbuches der deutschen Aussprache und diplomierte 1996 im Fach Sprechwissenschaft. Von 1996 bis 2000 war er Assistent am Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik in Halle. Er ist Mitglied des Vorstandes des Mitteldeutschen Verbandes für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung e.v. Seit 2000 leitet Björn Meißner den Bereich Mündliche Kommunikation am Germanistischen Institut der RWTH Aachen und ist nebenberuflich als Rhetorik-Trainer tätig. Wir begrüßen als neue Mitglieder: Alexandra Manns Andreas Winheller Anke Lange Anja Scherrer Ariane Schebasta Astrid Hackländer Catharina Wilhelmi Christiane Brinkmann Christiane Dorothea Winkler Christina Laabs Christina Marzin Claudia Franke Claudia Schojan Dr. Jobst Mehlau Dr. Sieglinde Eberhart Eva Stabenow Hannelore Prambs Hartwig Eckert Karin Bädtker Kathrin Steffen Ralph Ehlers Reiner Marks Wir bedauern den Austritt von: Andreas Thimm Anna-Brigitte Seelemann Annemarie Kirberg Annette Weber-Diehl Conrad Misch Dirk Meyer Eberhard Fetzer Ingeborg Kockler Ingrid Schellhaas Isolde Zander Joachim Peuker Kornelia Freyenberg Monika Krabbe Monika Mairich

10 10 DGSS-Mitteilungen - Personalia 1/2001 Peter Peters Silvia Guhr Tanja Sossikian Ulrike Schulz Dr. Ursula Geißner Ursula Haibel Ute Bradt Wir trauern um unsere Mitglieder: Barbara Kaumeyr Karin Keil Petra Kuhn Unbekannt verzogen: Andrea Neubauer Andrea Rapp Andrea Weber Andrea Wingerning Andreas Winheller Angela Eckerlein Angela Wimmer Angelika Meier Anja Suchan Anke Schmidt Anneke Hoppensack Annett Matzke Annette Möbius Barbara Jürgens Beatrix Schulz Birgit Neumann Brigitte Kaltenegger Brigitte Lagemann Christa Burkhardt Christian Manfred Seifert Christian-Heinrich Lehnhart Christiane Hilgenberg Christina Riebel Christine Hoppe-Lammer Christine Pollmann Christoph Möller Cirta Rosbach Claudia Stern Claudia Woitsch Cora Arntz-Pietscher Daniel Reinhard Dieter Brand Dr. Andreas Winkler Dr. Hans Mendel Eike Dossen Elsbeth Fischer Erwin Sickinger Falko Meyer-Herbst Felix Schaeffler Gabriele Droste Gerd Große Gilda Hinkelmann

11 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Personalia 11 Gudrun Schwarz Hans-Werner Schüssler Helmut Schwaiger Helmut-Hanns Wever Hilgrun Marcks Holger Mauelshagen Ina Schulz-Fleissner Ines Morteani Ingrid Jonach Irene Belschner Irene Laett Irmgard Jehlicka Jan-Olaf Moede Jochen Kießling-Sonntag Johanna Monien Karin Altschuh Karin Scharf Karin Schumacher Katharina Schumacher Kerstin Goldbeck Lilia Kiene Magdalene Burkhard Manuela Birzer Manuela Wittmann Maria Bickert Maria Kolek-Braun Martin Harbauer Matthias Braun Michael Holtmann Michael Hühn Monika Kurtz Nadja Feßler Nathalie Puchta Nicola Utz Oskar Miller Peter Gleixner Peter Peters Petra Bihler Philipp A. Steck-Nashir Pia Honold Ralf Piesch Ralph Linde Reiner Veeck Rosanna Tassinari Rudolf Erndl Ruthild Hunsicker Stephen Hämmerle Susanne Freude-Welp Thomas Bleil Thomas Hübner Thomas Pritschet Thomas Stangenberg Thomas Ulbricht Ulrike Fricke Ulrike Renneberg Ursula Dann Ursula Mächtel Ursula Schulz-Zender Uta Reuter-Witte Veronika Grandke Viktor Herrlich Waltraud Zigler Werner Reindl Wolfgang Helbing

12 12 DGSS-Mitteilungen - Personalia 2/2001 Wir trauern um Barbara Kaumeyr Am 5. Mai 2001 verstarb in der Heidelberger Universitätsklinik unser langjähriges Mitglied Barbara Kaumeyr an einer lange geduldig ertragenen heimtückischen Krankheit. Barbara Kaumeyr ist vielen DGSS-Mitgliedern in Erinnerung als Dozentin und (ab 1993) Leiterin des Fachgebiets Sprechwissenschaft und Sprecherziehung an der Heidelberger Universität. Viele erinnern sich an sie als Lehrerin, Kollegin und Rezitatorin, viele an ihre Gastfreundschaft, die sie offiziell für BVS- und DGSS- Tagungen in den Uni-Räumen praktizierte, aber auch bei zahlreichen privaten Einladungen für ihren Kollegenkreis. Sie hatte noch soviel vor... Kolleg(inn)en und Schüler(innen) werden das Andenken an Barbara Kaumeyr am 6. Februar 2002 mit einem speziellen Abend in der Reihe Dichtung sprechen- Dichtung hören in der Aula der Heidelberger Universität ehren. rw Wir trauern um Petra Kuhn Am 30. Oktober 2001 verstarb unsere Kollegin Petra Kuhn. Sie wurde nur 36 Jahre alt! Petra Kuhn litt schon seit einiger Zeit an einer schlimmen Krebskrankheit. Sie kämpfte mit ihren ganzen Kräften dagegen an. Lange sah es so aus, als könnte sie gewinnen, denn sie war wirklich stark. Doch schließlich hat die gemeine Krankheit gesiegt. Schon als Studentin der Musikhochschule Stuttgart (seit dieser Zeit kenne ich sie) bewies Petra Kuhn herausragendes Engagement gepaart mit bewundernswerter Empathie, künstlerischem Talent und weit überdurchschnittlicher intellektueller Begabung. Mit einer ausgezeichneten Hausarbeit schloss sie ihr Studium ab, bald konnte sie in verschiedenen Lehraufträgen ihre sprechpädagogische Befähigung beweisen. Unter normalen Umständen hätte sie eine wunderbare Karriere machen können - es hat nicht sollen sein... Alle, die sie kannten, werden sie nie vergessen! rw Wir trauern um Karin Keil Bei der letzten Bücherverschickung kam ein Päckchen an Karin Keil (Frankfurt, Eschersheimer Landstraße 189) zurück mit dem lakonischen Aufkleber "verstorben". Sie war viele Jahre mit unserer Gesellschaft verbunden; schon das Mitgliederverzeichnis von 1978 führt ihren Namen auf. Wer verfügt über genauere Informationen?

13 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Personalia 13 Neues zum Sprechwissenschaftler(innen) und Sprecherzieher(innen)-Almanach In den vorletzten Mitteilungen lag u. a. ein Formular für einen Sprechwissenschaftler(innen)- und Sprecherzieher(innen)-Almanach bei. (Wer diesen Vordruck noch benötigt, kann ihn beim Schriftführer anfordern.) Dieser Almanach sollte ein Verzeichnis der Kolleginnen und Kollegen erbringen, die gute Arbeit leisten und anbieten können und im Internet verfügbar sein. Die ganz einfache Regel dabei: Alle interessierten DGSS-Mitglieder mit Examen (z. B. aus Halle, Landau, Stuttgart oder einer DGSS-Prüfstelle) dürfen kostenlos in diesen Almanach! Inzwischen haben ca. 50 DGSS-Mitglieder das Angebot wahrgenommen und ihre Angaben übermittelt. Über die DGSS-Homepage (dgss.de) kann man nun zu den Daten vordringen; ein besonderer Dank gebührt dabei Erik Horn für seine Programmierarbeit. Wir gratulieren In dieser Rubrik gratulieren wir zu allen Beförderungen, Auszeichnungen, Promotionen, Habilitationen etc. und zu ganz besonderen Feier- und Geburtstagen: Dr. Christa M. Heilmann konnte ihr Habilitationsverfahren an der Universität Jena erfolgreich abschließen. Die Habilschrift erscheint wahrscheinlich 2002 in den Linguistischen Arbeiten des renommierten Tübinger Staufenberg-Verlags unter dem Titel Neue Ansätze sprechwissenschaftlicher Gesprächsforschung. Am 17. April brachte sie auch das Habiltationskolloquium erfolgreich hinter sich. Das Thema lautete:... und der Körper redet immer mit. Eine Betrachtung unter semiotischem Aspekt. Termin ihrer Antrittsvorlesung in Jena war der (ihr Geburtstag!) um Uhr; Ort das Hauptgebäude der Universität am Fürstengraben. Mit Wirkung vom 12. Juli 2001 wurde unserem Mitglied Prof. Dr. Michael Thiele, M. A., Sprecherzieher (DGSS), von der Philosophischen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Main, Fachbereich Evange-

14 14 DGSS-Mitteilungen - Personalia 2/2001 lische Theologie, die Habilitation zuerkannt. An diesem Tag hielt er seinen Habilitationsvortrag mit dem Titel Gesundheit kommunizieren. Über das Verhältnis von Heilung, Gesundheit und Miteinandersprechen. Die 738 Seiten umfangreiche Habilitationsschrift trägt den Titel Geistliche Beredsamkeit. Bausteine religiöser Rhetorik. Die venia legendi wurde erteilt für das Fach Religiöse Rhetorik. Hochzeit feierte am 12. Mai unser bis zum 13. Oktober amtierender Schatzmeister Alfred L. J. Quenzler. Die anschließende Hochzeitsreise verlief - dem Hörensagen nach - sehr schön. Ebenfalls Hochzeit feierte unser bisher in Hildesheim tätige Kollege Wanja Kröger. Dazu gab es bei ihm einen beruflichen Wechsel: Zusammen mit Oliver Mannel unterrichtet er jetzt in Zürich an der dortigen Hochschule für Theater. Seine neue Adresse: Erzberger Str. 1, Singen, Tel.: ; E- Mail wanja.kroeger@web.de Unser Bad Homburger Mitglied Viola Kamenik hat am geheiratet und heißt jetzt Schad. Adresse und Telefonnummer sind gleich geblieben, auch die v.kamenik@web.de, so dass alle Glückwünsche problemlos ankommen dürften. Prüfungen Folgende Mitglieder haben die Prüfung für Sprecherzieherinnen bestanden: Silke Büttner (Prüfstelle Marburg) Karin Kröninger (Prüfstelle Saarbrücken) Julie thor Straten (Prüfstelle Göttingen) Oliver Leibrecht (Prüfstelle Marburg) Hochschulabschlüsse in Landau/Pfalz 2000 An der Universität Koblenz-Landau, Abt. Landau, haben die folgenden Damen und Herren ihr Hochschulstudium im Fach Sprecherziehung (2000) abgeschlossen:

15 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Personalia 15 Dr. Eberhart, Sieglinde; Schauspielerin; Germanistin Burkert, Uwe; Theologe Stroh, Moritz; M. A. Klebes, Anne; Lehrerin Hinderer, Marcel; Dipl.-Pädagoge Als Voraussetzungen für den Hochschulabschluss in Landau galten und gelten: sprechwissenschaftliche (Vor-)Studien und Studien in Nachbardisziplinen der Sprechwissenschaft/Sprecherziehung; (postgraduales) Studium der Sprechwissenschaft/Sprecherziehung; mündliche Hochschulprüfungen gemäß den Prüfungsordnungen in den Studiengängen Erziehungswissenschaft, Philologie und Psychologie; schriftliche (Diplom-, Zertifikats-)Arbeit. gez. Prof. Dr. phil. habil. H. Barthel, Dipl.-Sprechwissenschaftler (Leiter der Sektion Sprechwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau, Abt. Landau) Für Prüfungsangelegenheiten zuständiges Vorstandsmitglied ist Dr. Marita Pabst-Weinschenk. Falls es noch andere Examinierte gegeben hat, gratulieren wir ihnen ebenso herzlich zur bestandenen Prüfung, auch wenn uns diese noch nicht gemeldet wurde. Es existiert auch eine studentische Web-Adresse: Es lohnt sich!

16 16 DGSS-Mitteilungen - Berichte 2/2001 DGSS-Tagung in Landau Vom trafen sich in Landau (Pfalz) sprechwissenschaftlich interessierte DGSS-Mitglieder zu ihrer 37.Tagung. Ziel der Tagung war es, über das Wissenschaftsverständnis einen Austausch herzustellen, der besonders auf gegenwärtige und künftige Veränderungen der Kommunikation gerichtet ist. Die Tagung bot unterschiedliche Positionen des Faches und regte damit die VertreterInnen der jeweiligen Gegenposition zum Nachdenken an. Im Sprechen und Zuhören, im Suchen nach Gemeinsamkeiten, wissenschaftlich und haltungsbezogen, lernten alle die Wege der anderen besser kennen und wertschätzen. Die Landauer Tagung war die erste rein wissenschafts-bezogene der DGSS. Mit dieser Tagung wurde auch das 25-jährige Bestehen des Faches an der Universität in Landau gefeiert. Sie wurde ausgerichtet von Henner Barthel, der seit 1994 das Fach vertritt. Von 1976 bis 1993 hatte Hellmut Geißner den Lehrstuhl inne. Hellmut Geißner wurde im Rahmen des Gesellschaftsabends zu seinem 75. Geburtstag eine Festschrift mit Beiträgen seiner SchülerInnen überreicht: Denken im Gespräch. "Sinn ist nicht, Sinn geschieht." Der launigen Ansprache der Herausgeberinnen Madeleine Hofer und Waltraud Ziegler folgten mit Michael Bauer dialektironisierende Sprechspielereien mit Tiefsinn, welche Peter Damm saxofonisch kommentierte. Die ReferentInnen bitte ich um Entschuldigung, wenn Vorträge und Aspekte fehlen. Als Mitorganisator der Tagung war ich bei den Vorträgen nicht dabei und es standen mir nur wenige Mitschnitte zur Verfügung. Hellmut Geißner stellte die Wurzeln des sprechwissenschaftlichen Wissenschaftsverständnisses vor, bei Bühler (Zwei-Einigkeit in der Sprechsituation), Bahtin und Plessner (außersprachliche und sinnesbezogene Faktoren), Gadamer und Lipps (Hermeneutik und Leib). Um Gedanken und Gemüt der Anderen zu verstehen, müssen bei den sprachgebundenen Bedeutungen auch die leibgebundenen sein. Im Miteinandersprechen wird immer wieder neu versucht, eine gemeinsame Wahrnehmungssituation herzustellen, die sich an den Folgehandlungen orientiert. Während hier im kommunikativen Handeln Sinn geschieht, kann im sozialen Alltagshandeln manches zur Routine werden, werden Erwartungserwartungen reflexartig erfüllt, verläuft manches unterhalb der Sprache auf Verhaltens- und Interaktionsebene. Erst sollten die Phänomene erforscht werden, dann die Bedingungen

17 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Berichte 17 möglicher Praxis. Nur wenn ich die Rhetorizität der Pädagogik, Medien oder Politik kenne, kann ich Methoden angemessen lehren. Die Praxis dieser Lehre steht neben der 'praktischen' Praxis von SprecherzieherInnen. Korrespondierend zu Kopperschmidts späterem Vortrag lehnt auch Hellmut Geißner jene Form 'großer Erzählungen' ab, mit denen dogmatisierte Sinnentwürfe angeboten werden. Dem Versuch, der Flut medial vermittelter Sinnangebote durch privatistische Sinnsuche zu entgehen, hält Hellmut Geißner das gemeinsame Handeln mehrer Menschen entgegen: "Sinn ist nicht, Sinn geschieht". Ich ergänze: Sinn geschieht nicht von allein, wir müssen ihn im Gespräch mühevoll erarbeiten, selbstreflexiv durch Rückbindung an die Anderen; als Belohnung erwarten uns Momente wahrhaftigen Lebens, weil wir uns von Anderen bestätigt glauben. Anstrengend, aber sehr praktisch. An der Tagung nahmen auch Wissenschaftler anderer Disziplinen teil, mit befruchtender Wirkung. Hartwig Eckert beispielsweise begeisterte die Zuhörer mit Analyse und Kritik an Stimmbeispielen seiner Vorredner und stellte ein farblich differenziertes Notationssystem zur inhaltlichen Kennzeichnung (Thema, Rhema) und zum Stimmausdruck vor. Josef Kopperschmidt stellte den Formenwandel öffentlichen Redens dar. Noch vor 30 Jahren wurde in der kritischen Öffentlichkeit akzeptiert, dass es Menschen gibt, die das richtige Leben vom falschen trennen können ("Adorno-Sound"), es besser verstehen, und in großen Theorien und 'großen Erzählungen' stellvertretend für andere reden können. Heute erfährt Verona Feldbusch gegen Alice Schwarzer (J. B. Kerner-Talkshow, ZDF) Zustimmung, wenn sie auffordert, jede(r) solle nur für sich selbst sprechen. Dass diese Haltung kein Verlust ist, sondern ein Zeichen für die intakten Diskursmöglichkeiten der bürgerlichen Öffentlichkeit, weist Kopperschmidt am Beispiel der breiten Bioethik-Diskussion in der Presse nach. Eine Gesellschaft, die Pluralismus, Streit und Konsensfindung übt, verlangt sehr viel Anstrengung von ihren BürgerInnen und ist darin gefährdet: Das Projekt der Hertie-Stiftung, "Rhetorik in die Schule" sollte über das geweckte Interesse am Machtgewinn durch Redenkönnen hinaus diskursethische Grundlagen haben. In der Diskussion des Vortrags wies Hellmut Geißner auf den Unterschied zwischen anwaltlichem Sprechen für verstummt Gemachte und dem Bevormunden hin. Aktuell gefährdet ist die Gesellschaft durch die Folgen der Terroranschläge in New York: In einem Akt des Zivilisationspatriotismus (eben nicht Verfassungspatriotismus) wird die Welt geteilt in gut und böse: Mit den gleichen rhetorischen Mitteln entscheiden auf beiden Seiten bestimmte Gruppen stellvertretend für die Bevölkerung, wer gut und wer böse ist und führen beide in ein fundamentalistisches, binäres, statt dialogisches gesellschaftliches Denken, das subkutan

18 18 DGSS-Mitteilungen - Berichte 2/2001 (subkulturell) seit Jahrhunderten überlebt hat. Ich hoffe: Den je Anderen in das Reich des Bösen zu verorten, machen junge Menschen nicht mit, wenn sie die Chancen pluralistischer Gesellschaft erfahren haben. Zum Overhead-'Brustbild' Veronas meinte eine Studentin aus dem Tagungsteam nur: "Dass ich emanzipiert bin, zeige ich damit, dass ich nicht darüber reden muss." Josef Kopperschmidt und Hellmut Geißner lehren und publizieren seit Jahrzehnten die Grundlagen zum Wissenschaftsverständnis der Sprechwissenschaft. Beide warnten mit ihrem Rückgriff auf Hans Blumenberg davor, dass Wissenschaft Gefahr läuft, nur betrieben zu werden, um sich selbst zu überzeugen. Auch nicht allein das teilnehmende Beobachten, Hören und Erklären der Diskurse genügt. Erst das an ein Gegenüber gebundene und selbstreflexive Verstehen der Menschen ist Gegenstand der Sprechwissenschaft. Was dies praktisch bedeutet, zeigte Christa Heilmann in ihrem Vortrag. Christa Heilmann stellte gegen den herrschenden Ansatz der Gesprächsforschung, konsekutiv-schrittweise zu analysieren, einen situationsbeschreibenden Ansatz, der die Kommunikationsprozesse zwischen den Personen berücksichtigt. Bei Gesprächen wurden die para- und extraverbalen Merkmale in einer Partitur von Sprechwissenschaftlerinnen notiert und beschrieben; danach wurden sie in ihren ganzheitlichen Kontext zurückgestellt und von dort aus interpretiert. Hierbei war der wichtige Parameter "Sprechspannung" different beurteilt worden, weil er sehr komplex ist. Eine sinnverstehende Interpretation des Empirischen halte ich dann für wissenschaftlich, wenn sie ihre Wege so deutlich nachvollziehbar beschreibt wie in dieser Arbeit, Widersprüche in Details eingeschlossen. Mithin fasst auch Christa Heilmann Sprechwissenschaft als selbstreflexive Sozialwissenschaft auf. Wer sich ganz über die Arbeit informieren möchte, lese bitte Christa Heilmanns Habilitationsschrift. Henner Barthel überraschte mit dem Nachweis, dass Glossolalie (Zungenrede) in fast allen Kulturen seit Jahrtausenden ein Mittel ist, sich in Ekstase auszudrücken. Außerdem ist die Form der Glossolalie unabhängig von der Muttersprache - weltweit ähnlich. Das Sprechen in Ekstase hat in allen Weltreligionen bestimmte Funktionen: In der jüdisch-christlichen Tradition ist es eine Gnadengabe Gottes, wie Gebet und Glaube, und kann dort übersetzt werden als Sprechen Gottes. Sibirische Schamanen heilen Kranke durch Stimmklänge, Bruchstücke davon sind im Bereich des Ästhetischen hörbar. Henner Barthel sprach Dada-Gedichte und stellte einen scat-gesang von Ella Fitzgerald vor. Erstaunlich auch sein Hinweis, dass die Informationen zum Thema im Internet rasant anwachsen: Ob das Interesse dem Bedürfnis nach Religiosität, Macht oder dem Rausch der eigenen Stimmwirkung folgt, wäre zu erforschen. Hans-Martin Ritter wies auf die Besonderheiten der Rolle und Figur des Schauspielers nach Stanislawski und Brecht hin und skizzierte seine Theorie. Im

19 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Berichte 19 kindlichen Rollenspiel werden die Regeln des Sozialsystems eingeübt; der ästhetische Raum ist hier nicht, auch weder in der Lust am Geschehen selbst noch darüber hinaus, in der Lust daran, zu erkennen, wie es gemacht wurde. Die Rolle ist die immer gleiche Textvorgabe. Die sprachbezogene Rolle entwickelt der Schauspieler individuell und situativ zur Figur. Weniger nüchtern paraphrasiert zwingt der Spieler seine Seele in die Haltung der dichterischen Vorlage, um etwas nur imaginär Vorhandenes zu erleben, den ästhetischen Raum. Vor dem Textlernen steht der Dialog mit der Figur und deren Aneignung. In dieser begeisterten, erträumten Figur schafft der Schauspieler im Dialog mit dem Zuschauer den ästhetischen Raum. Ritter bedauerte, dass es keine schauspielbezogenen Ausbildungsgänge für Sprecherzieher gibt, und Isolde Alber ergänzte in der Diskussion, dass dieser Kosmos von Empfindungen beim Schauspielen für alle Sprecherzieher erfahrbar werden sollte. Ursula Hirschfeld verband empirische Forschung mit dem Versorgungsauftrag der Wissenschaft für Anwendungsfelder am Beispiel des Deutschlernens für Fremdsprachler. Elmar Bartsch stellte eine Verbindung her zwischen übersituativen Kommunikationsmustern und den Anforderungen an die Interpretation einer konkreten Kommunikationssituation. Vor jeder Modellbildung müssen die Gesprächspartner beschreiben, wechselseitig sprachlich und sprecherisch deutlich machen, was sie fühlen und denken. Erst dann können sie auf alte Muster des Erklärens und Verstehens zurückgreifen oder neue konstruieren. Anders formuliert: Der Widerspruch (der Dialektik) ist ein Antrieb für das Durchlaufen des hermeneutischen Zirkels. In der so genannten 'flyer'-diskussion wurde deutlich, dass die Sprechwissenschaft auf Wandlungen der Gesellschaft reagieren muss: Der vorliegende Antrag des Landesverbandes Rheinland-Pfalz / Saarland mit einer neuen, knappen, offenen Satzung ist nur ein formaler Rahmen: Wesentlicher ist, dass künftige Vorstandsmitglieder (zwei waren anwesend) Theorie und Praxis den neuen Bedürfnissen des Verbandes anpassen. Das Bedürfnis, über das Wissenschaftsverständnis des Faches zu diskutieren, machte vor dem Bedürfnis nach Mittagspause, Stadtführung oder den Anordnungen des Moderators nicht halt: Eine 20-köpfige Gruppe zog spontan zur Agora, ins Atrium der Universität und hielt dort ein Symposion ab, mit dabei Hellmut Geißner als Begrün(den)der der Sprechwissenschaft und in Landau lehrend. Aus einem begründeten und erlernten Vorrat von Methoden wird diejenige ausgesucht, die ein Problem am sinnvollsten löst. Eine sprechwissenschaftliche Phonetik konzentriert sich beispielsweise auf interkulturelle Kommunikation und nicht auf die Lautung eines

20 20 DGSS-Mitteilungen - Berichte 2/2001 Sprechenden. In der Sprechwissenschaft haben viele Theorien und Methoden Platz, deren kleinster gemeinsamer Nenner ein positives Menschenbild ist, meinte eine Teilnehmerin. Zur Identitätsstiftung als SprechwissenschaftlerIn genügt die gemeinsame berufliche Tätigkeit und das Streiten über Standpunkte. Bemängelt wurde, dass eine Methodendiskussion fehlte, die Sprechwissenschaft als selbstreflexive Sozialwissenschaft voraussetzt. Die Reduktion der Sprechwissenschaft auf ein Theoriemodell und seine Methode ist nicht hilfreich. Empirie und Hermeneutik werden an den zu lösenden Aufgaben in ein bestimmtes, nicht beliebiges, Vorgehen gesetzt. Der nächste Tagungsband wird uns allen die Grundlage für weitere Diskussionen zum Thema Wissenschaftsverständnis bieten. Die Vorstandswahl der Mitgliederversammlung am Samstagabend spiegelte ein starkes Bedürfnis nach Anwendungsorientiertheit der Sprechwissenschaft wider: Was der neu gewählte Vorstand leisten wird, hängt nun sehr von der Interessenvertretung der Mitglieder selbst ab, denn laut Vorstellungsrunde stehen die Bedürfnisse der Mitglieder im Mittelpunkt seiner Arbeit. Der Schwerpunkt der Vorsitzenden ist die Lehre, die Praxis. Dass sie diese auch erforscht und reflektiert haben, lässt sich aus den Veröffentlichungen belegen. Zu Marita Pabst- Weinschenk, Siegrun Lemke und dem unermüdlichen Roland Wagner kommen nun auch Menschen der nächsten Generation zum Zuge, die ihre Zukunft selbst mitgestalten und erleben dürfen: Oliver Leibrecht und Björn Meißner. Dem gesamten neuen Vorstand, herzliche Glückwünsche! Die grundlegende Diskussion um unser Wissenschaftsverständnis wird uns auf jeder Tagung begleiten, seine Polyvalenz wurde auf dieser explizit gemacht. Ich glaube, dass jede/r Tagungsteilnehmende bei bestimmten Referierenden einen Ansatz gefunden hat, mit dem sich das eigene Wissenschaftsverständnis kritisieren und weiterentwickeln lässt. Von daher war die Tagung nützlich. Herzlichen Dank an alle ReferentInnen und Mitdiskutierenden! Allen MitarbeiterInnen und Studierenden der Sektion Sprechwissenschaft, dem Tagungsleiter Henner Barthel und Bärbel Ruzika, als Sekretärin und Sommeliere, danke ich für ihren unermüdlichen Einsatz. Gabriel Ptok P.S. des Schriftführers: Neben den im Bericht genannten Referent(inn)en sprachen Lutz Christian Anders (Halle) über Klinische Sprechwissenschaft: Position und Positionierung, Reinhard Fiehler (Mannheim) über Mündlichkeit und gesprochene Sprache als wissenschaftlicher Gegenstand: Wo ist das Problem?, Norbert Gutenberg (Saar-

21 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Berichte 21 brücken) über Ereignishermeneutik Musterhermeneutik: Pädagogische und methodologische Zirkel in Sprechwissenschaft und Sprecherziehung, Josef Klein (Koblenz) über Fraktionsdebatte versus Plenardebatte: Zwei Modi parlamentarischer Debatte, Edith Slembek (Lausanne) über Lehr- und Lernziele in der Sprechwissenschaft und Freyr Roland Varwig (Frankfurt a. M.) über Gibt es sprechwissenschaftliches Hörverstehen ohne Logik oder wie? (rw) Dozenten unterrichten Dozenten Die 2. Arbeitstagung an der Bayerischen Theaterakademie Die Arbeitstagung Rollenunterricht, Sprecherziehung, Stimmbildung und Körperarbeit in der Ausbildung zum Schauspieler im April vergangenen Jahres versuchte (wie die Vorgängertagung im Jahr 1998) etwas, was es in dieser Form bisher nicht gab: Vertreter der im Titel genannten Unterrichtsfächer - nicht an einen Tisch, sondern in die Arbeitsräume des Prinzregententheaters einzuladen, um sich gegenseitig zu unterrichten und so der von vielen Kollegen lebhaft empfundenen Gefahr der Unterrichtsroutine und fachlichen Isolation zu begegnen. Die Resonanz war überwältigend: Über 200 Kollegen aus 42 Instituten folgten unserer Einladung. Anfang dieses Jahres ist ein umfangreicher Dokumentationsband erschienen, der einen Einblick in das inhaltliche Angebot der Tagung gibt 1 ; dieser Artikel formuliert, aus größerem zeitlichen Abstand und mit Blick auf die geplante Nachfolgetagung im Frühjahr 2002, einen kritischen Rückblick aus der Sicht der Veranstalter. Den vielleicht wichtigsten Impuls für meinen Kollegen Uwe Hollmach und mich, eine solche Tagung ins Leben zu rufen, gab die Erfahrung, dass das, was wir Dozenten in den einzelnen Unterrichtsfächern zu vermitteln versuchen, für die Studenten keineswegs von selbst zu einem sinnvollen Ensemble von Fähigkeiten zusammentritt. In der Regel landet das Gelernte in verschiedenen Schubladen, was zu Verunsicherung beim Studenten, zu Irritationen zwischen den Dozenten führt. An unserem eigenen Institut ergaben sich schon aus der Vorbereitung der ersten 1 Rollenunterricht, Sprecherziehung, Stimmbildung und Körperarbeit in der Ausbildung zum Schauspieler. Dokumentation der Arbeitstagung der Bayerischen Theaterakademie August Everding 27. bis 30. April Hrsg.: Bayerische Theaterakademie August Everding/ Hochschule für Musik und Theater München.

22 22 DGSS-Mitteilungen - Berichte 2/2001 Tagung intensive und bis heute andauernde Arbeitskontakte zwischen den einzelnen Fächern. Für die zweite Tagung, die wir mit maßgeblicher Unterstützung von Gerda Marko, der Leiterin der Schauspielabteilung, vorbereiteten, hatten wir die zahlreichen Rückmeldungen nach der ersten Arbeitstagung zu berücksichtigen versucht, den Komplex des Szenenstudiums mit aufgenommen und den Gesprächsrunden einen wesentlich größeren Platz eingeräumt. Was wir beibehielten, war die große inhaltliche und methodische Streuung des Veranstaltungsangebots. Beabsichtigt war, vor und neben der angestrebten Integration der einzelnen Disziplinen, eine Bestandsaufnahme der an Schauspielschulen tatsächlich angebotenen Methoden. Damit war die Chance gegeben, neben vertrauten Ansätzen auch mit wenig oder gar nicht bekannten Arbeitsweisen bekannt zu werden. Unser Ziel war es allerdings nicht, eine Tagung exklusiv für Schauspielschuldozenten zu veranstalten. Die Vermutung, dass auch Sprechpädagogen/Sprechwissenschaftler aus anderen Berufsfeldern Interesse an einem praktischen Weiterbildungsangebot dieser Art haben könnten, veranlasste uns, Kollegen außerhalb des Theaterbereichs einzuladen. Am Ende hatten wir auch Teilnehmer aus den Bereichen Therapie (zahlenmäßig sehr stark!), Rhetorik, Medien und von den pädagogischen Hochschulen zu Gast. Stefan Kammhuber vom Vorstand der DGSS betonte in seinem Grußwort, wie notwendig für die einzelnen Arbeitsfelder unseres Fachs der Blick über den Zaun sei. Einzelne Vorträge setzten in der Vielfalt des Workshop-Angebots thematische Schwerpunkte. So der Einführungsvortrag von Prof. Dr. Volker Gall Kopf- und Brustresonanz im Wechselspiel von Artikulation und Atemführung. Er trug zur Auflösung eines Dilemmas bei, das allen Sprecherziehern und Stimmbildnern wohlbekannt sein dürfte: in der täglichen Arbeit mit Begriffen zu operieren, die zwar pädagogisch wirksam, physiologisch aber ganz unzureichend abgeklärt sind. Prof. Hans-Martin Ritters Vortrag Sprecherziehung und szenische Arbeit entwickelte die Grundlagen eines Ausbildungskonzeptes für Sprecherzieher im Theaterbereich. Er führt in diesem Konzept mit seiner Forderung nach schauspielerischer Bühnenpraxis sowie breite(r) Kenntnis schauspieltheoretischer Ansätze die Anforderungen bisher weit auseinanderliegender Ausbildungsfelder zusammen. Für alle bestehenden Sprechausbildungen könnte das Anlass zu produktiver Auseinandersetzung sein. Der Vortrag von Prof. Dr. Franz Muhar schließlich: Ökonomie der Phonationsatmung. Ein physiologisches Konzept für die Stimmerziehung beeindruckte durch die Stimmigkeit von Vortragsweise und Vortragsinhalt. Eine Teilnehmerstimme kann hier für viele stehen: Die Begeisterung des Vortragenden über die Sinnfälligkeit des Atemgeschehens teilte sich dem

23 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Berichte 23 Publikum ganz direkt und nachhaltig mit... Der Vortrag... bestätigte Grundlagen, die in workshopbestimmter Praxis nebensächlich oder unklar zu werden drohen. (Lutz Otto). Neben den Klassikern waren tatsächlich eine Reihe von Arbeitsansätzen vertreten, die bisher theoretisch gar nicht, unzureichend oder missverständlich entfaltet sind, die sich aber durch die praktische Arbeit in den Workshops den Teilnehmern erschließen konnten. Das galt besonders für die von der Schauspieldozentin Nelia Veksel mit einer Studentengruppe demonstrierte Hara-Stimme 1. Die Demonstration hinterließ, da sich in diesem Fall der Vorführeffekt deutlich bemerkbar machte und die Vorführung stellenweise mit starkem stimmlichen Druck einherging, einen zwiespältigen Eindruck. Erst die kritische Nachfrage einiger Sprech-Studenten aus Stuttgart und Halle ( Kann man das mal selber probieren? Funktioniert das denn? ) führte dazu, dass am Abend ein ad hoc organisierter zweiter Durchgang stattfand, bei dem sich die Teilnehmer selber von der Wirksamkeit des Übungsansatzes überzeugen konnten. Lebhaft diskutiert wurde auch das von Eva Loschky vorgestellte Konzept der lunaren und solaren Atemtypen, dessen ausgesprochen schlichte Theoriebasis für viele Teilnehmer Fragen offen ließ, ganz im Gegensatz zu den auf Video dokumentierten eindrucksvollen Fallbeispielen. Und bemerkenswert das Interesse, auf das der anthroposophisch inspirierte Arbeitsansatz stieß, den der Theaterpädagoge und Regisseur Marc Vereeck vorstellte: Die Erarbeitung der Rolle und der Sprache aus griechischen Bewegungsübungen. Vertreter mehrerer Schauspielschulen erprobten unter seiner Anleitung einen eigenständigen gestischen Zugang zur Figurenarbeit und reagierten spontan mit Einladungen an ihre Institute. Das von den Veranstaltern eigens für die künftigen Kollegen, d. h. für Studenten der verschiedenen Sprechausbildungen konzipierte Studentenforum erwies sich dagegen als Flop. Im Tagungsprogramm war es mit vier anderthalbstündigen Veranstaltungen angeboten: Dozenten von vier Ausbildungsinstituten, aus denen Sprecherzieher für Schauspielschulen hervorgehen (Stuttgart, Halle, Bad Nenndorf, Uni Regensburg), stellten ihre Arbeit vor. Obwohl auf ausdrücklichen Studentenwunsch hin zustande gekommen, wurde dieses Angebot nicht angenommen. Die Dozenten selber zeigten an den Angeboten der Nachbarinstitute zwar großes Interesse, die Zielgruppe, mit 15 StudentInnen aus Halle, über 20 aus Stuttgart sowie einer Handvoll Vertretern aus Regensburg und Bad Nenndorf auf dieser Tagung wirklich zahlreich vertreten, nahm lediglich das Angebot aus Halle wahr, blieb den drei weiteren Veranstaltungen geschlossen fern. 1 siehe dazu den Artikel von Martina Kaske im Dokumentationsband

24 24 DGSS-Mitteilungen - Berichte 2/2001 Die irritierte Nachfrage der Veranstalter bei den Studenten ergab, dass sie es diesmal vorzogen, die Profis kennen zu lernen, eben diejenigen, die tatsächlich an den Schauspielschulen arbeiten. Wo also waren die Studenten anzutreffen? Mit überwältigender Mehrheit bei der dreiteiligen Fortsetzungsveranstaltung Gestisches Sprechen - gestisches Singen mit Prof. Klaus Klawitter (Berlin) und Fritz Rauchbauer (München), die so überlaufen war, dass die Parallelveranstaltungen darunter litten. Das Bedürfnis nach Heldenverehrung (der Mythos Ernst Busch!) einmal abgezogen, offenbarte sich hier ein starkes Bedürfnis, auf der Suche nach einem Brückenschlag zwischen den Disziplinen beim Gestischen fündig zu werden. Der Andrang mag auch damit zusammenhängen, dass dieser Workshop als einziger wirklich fachübergreifend konzipiert war. Ansonsten dominierten Einzelbeiträge zu Sprechen/Stimme und Rollenarbeit. Selbst die Gelegenheiten zu Gesprächen mit Sängern und Bewegungsdozenten waren spärlich gesät, einfach weil aus dieser Richtung wenige Beiträge eingegangen und nur wenige Fachvertreter erschienen waren. Als Veranstalter werden wir uns bemühen, noch gezielter auf Vertreter dieser Fächer zuzugehen. Schulübergreifende Diskussionen entwickelten sich in den drei Gesprächsrunden, wobei sich Runde Nr. 2 einem der umstrittensten Themen widmete: der Zusammenarbeit von Sprecherziehern und Rollenlehrern. Beide verstehen sich als Spezialisten der Textarbeit, beide versuchen dabei, Tiefenschichten zu erschließen: wie können sie gemeinsam einen Studenten fördern, ohne einander in die Quere zu kommen? Beim Nachlesen der Diskussion im Dokumentationsband erstaunt der ausschließlich problematisierende Charakter des Gesprächs. Immerhin funktioniert die Zusammenarbeit, wie Kollegen im privaten Gespräch berichteten, an einzelnen Schulen sehr gut. Hier ruht offenbar noch ein Erfahrungsschatz, der auf einer kommenden Tagung gehoben werden könnte. Ein möglicher neuer Schwerpunkt für die Fortsetzungstagung im kommenden Frühjahr wurde auf dem Podiumsgespräch am Ende der Tagung angesprochen: das Spannungsfeld Theaterausbildung -Theaterwirklichkeit. Einige Beiträge aus Podiumsgespräch und Rückmeldungen mögen skizzieren, um welche Fragen es gehen könnte: Kann denn eine Schule auf Enttäuschungen vorbereiten? Auf die Gleichgültigkeit des Intendanten, des Regisseurs, der nur schnell eine Produktion herausbringen will, auf Unterforderung, auf das Fehlen dramaturgischer Vorarbeit? (Gerda Marko) - Theater und Ausbildungsstätten den angeblich unveränderlichen Marktgesetzen unterzuordnen, wirkt...auf lange Sicht selbstzerstörerisch (Marc Vereeck) - Die postmodernen Philosophen...sprechen vom

25 2/2001 DGSS-Mitteilungen - Berichte 25 Heterogenen, von dieser Aufsplitterung und Differenzierung des Einen und Ganzen und Wahren und Schönen. Das Theater hat für diesen Riss im Weltbild noch keine Form gefunden, also müssen die Schulen in diesem experimentellen Sinn offen sein und diese Suche zulassen... (Prof. Susanne Granzer) - Einerseits (wird) Handwerk als Grundlage des Berufs sehr ernst genommen, aber andererseits müssten die Schulen viel mehr in die Recherche gehen. (Prof. Marina Busse). Diesen substantiellen Hinweisen möchte ich nur die Frage hinzufügen: hat das nicht auch Konsequenzen für die technischen Fächer? 1 Kann das Handwerk von möglichen Innovationen unberührt bleiben? Wie reagieren wir auf sie? Wie regen wir solche Innovationen möglicherweise an? Wenn es gelänge, auf der kommenden Tagung besonders für die letztgenannten Fragen Erfahrungswissen und Phantasie der Teilnehmer zu mobilisieren, wäre dies auch ein gewichtiger Beitrag dazu, die Sprecherziehung (nicht nur) im Theaterbereich ein neues Selbstverständnis gewinnen zu lassen. - Auf Wiedersehen im übernächsten Frühjahr! Helmut Becker, Diplom-Sprecherzieher Alpenrosenstraße 7, München, Tel Konferenz der International Society for the History of Rhetoric Vom Juli fand an der Universität in WARSCHAU die 13. Konferenz der INTERNATIONAL SOCIETY FOR THE HISTORY OF RHETORIC statt. An der (vom polnischen Fernsehen großzügig unterstützten) Tagung referierten mehr als 200 Fachleute aus aller Welt; mehr als die Hälfte kamen aus Nord- und Südamerika (auch aus Australien und Korea), die anderen aus Europa, darunter 25 aus osteuropäischen Ländern. In der Tradition dieser wissenschaftlichen Gesellschaft für die "Geschichte der Rhetorik" lag die große Zahl von Vorträgen zur griechischen und römischen 1 diese Frage stellt differenziert auch Jens Eckert, in seinem Aufsatz über Natur und Kunst beim Sprechen auf der Bühne (in: sprechen I/97) sowie, diesen ausführlich referierend, Hans-Martin Ritter in seiner jüngsten Buchveröffentlichung: Demnach stellt sich die Frage, ob überhaupt noch generell für Theater - oder nur noch auf einzelne Stilformen hin ausgebildet werden kann... (Sprechen auf der Bühne, Henschel 1999, S.335)

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