Abwegig Journal der Vereins Der Weg e. V. Mit Veranstaltungskalender der Begegnungsstätte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Abwegig Journal der Vereins Der Weg e. V. Mit Veranstaltungskalender der Begegnungsstätte"

Transkript

1 Abwegig Journal der Vereins Der Weg e. V. Mit Veranstaltungskalender der Begegnungsstätte Mitglied im DPWV und der DGSP Sommer, Sonne? Regenfest! Sonst bei herrlichem Sonnenschein, fand unser diesjähriges Sommerfest bei strömendem Regen statt. Wir ahnten es schon in der letzten Vorbereitungsrunde und es wurde Gewissheit. Aber unsere Nasswettervariante war auch nicht schlecht. Sehen Sie die Bilder auf den Seiten 6 und 7 Einladung zur Mitgliederversammlung Alle Mitglieder sind herzlich zur Mitgliederversammlung am um 16 Uhr in der Georg Singer Straße 32, Magdeburg eingeladen. Die Versammlung findet in unserer Cafeteria statt. Der Vorstand S i e f i n d e n u n s a u c h i m N e t z u n t e r : w w w. d e r w e g e v. d e Impressum: Redaktion: J. Wontraba, K. Schäfer Georg Singer Straße Magdeburg Tel. 0391/ , Fax: vereinszeitung-derwegev@t-online.de

2 SEITE 2 AB WEGIG Begegnungsstätte Der Weg e.v. Umfassungsstrasse Magdeburg Öffnungszeiten Montag Donnerstag Freitag Uhr Uhr Unseren Besuchern bieten wir: - täglicher Mittagstisch - kreatives Gestalten - kulturelle Veranstaltungen z. B. Ausflüge in die nähere Umgebung begleitete Urlaubsgestaltung Museumsbesuche Feste und Feiern - Skatrunden, Gesellschaftsspiele - vertrauliche Gespräche - Wochenausklang mit Kaffee und Kuchen Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten ZUM REDAKTIONSSCHLUSS LAG DER AKTUELLE VERANSTALTUNGSPLAN NOCH NICHT VOR.

3 SEITE 3 Urlaub in Lalling / Bayerischer Wald Am 9. Juni fuhren wir mit 2 Bussen in die typisch bayrische Ortschaft Lalling. Dort bezogen wir die großzügig geschnittene Pension Inge. Die Abende verbrachte jeder wir er wollte. Während einige sich einfach nur ausruhten, verfolgten andere mit Spannung die Fussball-EM, andere vertrieben sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen oder gingen im Kurpark kneippen. Tagsüber unternahmen wir viele verschiedene Ausflüge. Ein Spaziergang durch das Museumsdorf war wie eine Reise in die Vergangenheit des Bayerischen Waldes. Es erwarteten uns wunderschöne, alte Bauernhöfe aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, alte Kapellen, Mühlen und Sägen. Eine Fahrt nach Passau endete fast wortwörtlich im Wasser. Bei Sonnenschein kamen wir in der Drei-Flüsse-Stadt an und unternahmen zunächst eine Dampferfahrt. Kaum dass der Dampfer abgelegt hatte, kam es zu einem regelrechten Wolkenbruch und es regnete in Strömen. Nach dem Anlegen begaben wir uns auf schnellstmöglichen Weg in die Stadtinformation, um ins Trockene zu gelangen. Zum Glück kam etwas später die Sonne doch wieder zum Vorschein, so dass wir einen Spaziergang durch die Passauer Altstadtkulisse unternehmen konnten. Malerische Plätze, verwinkelte Gassen und die Passauer Kirche luden zum Entdecken ein. In Bodenmais erlebten wir die faszinierende Welt unter Tage. Eine Führung durch einen Stollen machte uns mit der Arbeit von Bergarbeitern vertraut. Außerdem fuhren wir in die Tschechei nach Czesky Krumlov und unternahmen Wanderungen. Rundum war es ein gelungener Urlaub für jeden war etwas Interessantes dabei, jeder hatte Zeit für sich zum Erholen und die Verpflegung war super. Unser Urlaub in Bildern. Wir sind...in Cesky Krumlov in ganz vielen schnuckelige Lädchen und Gässchen und Bäckereien und dem Schloss gewesen...im Regen ums Dorf gewandert...beim Fußball gucken nicht eingeschlafen im Museumsdorf Geschichten aus einem früheren Leben gefolgt gekneippt und nicht gekniffen als blaue Wichtel verkleidet in einem Berg gewesen mit einer 600jährige Linde auf Tuchfühlung gegangen knifflig durch den Abend gekommen...im Feng-Shui Park sehr harmonisiert geschlendert...auf der Donau von dieser schwarzen Regenwolke verfolgt und beregnet worden

4 SEITE 4 AB WEGIG Was heißt es eigentlich... Die Zwangsstörung ist eine neuropsychiatrische Erkrankung und zählt zu den psychischen Störungen. Jeder Mensch ist bestimmten Zwängen unterworfen, z.b. morgens aufzustehen, um pünktlich zur Arbeit zu kommen oder das tägliche Zähne putzen und die Körperhygiene. Diese normalen Zwänge sind für die Bewältigung des täglichen Lebens unerlässlich und werden den Normen und Werten entsprechend anerzogen und gefördert. Zwanghafte Verhaltensweisen reichen von harmlosen Angewohnheiten bis hin zu stark zeit- und energieraubenden Verhaltensweisen. Der Übergang von normalem zu zwanghaftem Verhalten ist oft fließend und daher nicht immer leicht zu erkennen. So erinnern oft harmlose Hobbys wie das leidenschaftliche Sammeln von bestimmten Dingen an Zwangsstörungen. Generell kann festgehalten werden: je stärker das zwanghafte Verhalten den Betroffenen in seinem täglichen Leben behindert oder einengt, umso eher kann man von einer psychischen Störung sprechen. Die Betroffenen haben einen hohen Leidensdruck. Neben behandlungsbedürftigen Zwangsstörungen gibt es sog. zwanghafte Persönlichkeitsstrukturen. Dies sind oft sehr ernste Menschen, die sich überstark mit Regeln, Plänen und Moralen beschäftigen, bei denen aber kein subjektiver Leidensdruck, keine Zwangsgedanken und Zwangshandlungen vorliegen. Zwangsgedanken und Zwangshandlungen gehören zur Hauptsymptomatik von Zwangsstörungen. Bei mehr als 90% der Betroffenen finden sich beide Symptome. Zwangsgedanken gehören zu den inhaltlichen Denkstörungen. Sie sind wiederholt auftretende Gedanken, Impulse oder Vorstellungen, die als sinnlos und extrem störend empfunden werden. Der Zwangskranke versucht meist vergeblich sich gegen immer wieder aufdrängende Gedankeninhalte zu wehren, nimmt aber die Gedanken zu jeder Zeit als seine eigenen wahr. Sie werden nicht wie bei einer Schizophrenie als von außen kommend erlebt. Zwangsgedanken werden unterschieden in: Zwangsideen, Zwangsbefürchtungen, Zwangsvorstellungen Zwangsimpulse (Impulse, bestimmte Handlungen auszuführen) Grübelzwang (bestimmt Gedanken müssen immer und immer wieder durchdacht werden) Zweifel Dabei können Gedankengänge nicht befriedigend abgeschlossen werden, so dass sie sich ständig wieder aufdrängen und wiederholt werden müssen, ohne zu einem realen Ergebnis zu gelangen. In einer Studie wurden Themen der Zwangsgedanken von Betroffenen erfragt. Am häufigsten wurden folgende genannt: Schmutz oder Verseuchung, Gewalt und Aggression, Ordnung und Symmetriebestrebungen, Religion und Sexualität. Die Unterscheidung von Zwangsgedanken und normalen Gedanken hängt demnach von der Art und Weise wie gedacht und wie das Gedachte vom Betroffenen erlebt wird. Zwangsgedanken können intensive Gefühle wie große Angst, Schuldgefühle oder Selbstzweifel auslösen. Zwangshandlungen oder auch Zwangsrituale genannt, sind wiederholt auftretende Verhaltensweisen (z.b. Hände waschen) oder geistige Handlungen (z.b. zählen), die gegen oder ohne den Willen des Betroffenen ausgeführt werden. Beim Versuch, diese Handlungen zu unterlassen, treten massive innere Spannungen und Ängste auf. Diese werden so unerträglich, dass die Zwangshandlungen wieder und wieder ausgeführt werden müssen. So entsteht schnell ein Teufelskreis aus Unruhe, Angst und dem Ausführen der Zwangshandlungen bis hin zur totalen Erschöpfung. Demnach sind Zwangshandlungen auch Stereotypien, die permanent wiederholt werden müssen, obwohl sie dem Betroffenen als sinnlos und übertrieben erscheinen. In vielen Fällen sollen durch Zwangsrituale auch Gefahren oder Bedrohungen von sich oder nahe stehenden Personen abgewendet werden.

5 SEITE 5...eine Zwangsstörung zu haben??? Die häufigsten Zwänge sind: Reinlichkeitszwang, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Berührzwang, Zählzwang und verbale Zwänge. Das tägliche Leben der Betroffenen wird durch diese Zwangshandlungen stark beeinträchtigt, denn sie kosten enorm viel Zeit und Kraft und bleiben auch oft nicht ohne körperliche Folgen (z.b. Hautprobleme durch übermäßiges Waschen). Die Diagnose wird nach bestimmten Leitlinien gestellt. Demnach müssen z.b. zwanghafte Handlungsimpulse vom Patienten als seine eigenen erkannt werden, sie müssen mindestens 14 Tage an den meisten Tagen bestehen und sich ständig wiederholen, sie müssen als extrem störend empfunden werden und mindestens gegen einen Zwangsgedanken muss der Betroffene noch Widerstand leisten. Des Weiteren sollte eine genaue Differenzialdiagnose erfolgen, um andere psychische Erkrankungen auszugrenzen. Die Ursachen für Zwangserkrankungen sind bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Sicher ist allerdings, dass es nicht die eine Ursache gibt, sondern es sich wahrscheinlich um eine Kombination aus Veranlagung, Hirnstoffwechselstörung und psychischen Auslösern (z.b. kritische Lebensereignisse, Stress) handelt. Untersuchungen der letzten Jahre weisen zunehmend auf neurobiologische und genetische Ursachen hin. Für die Therapie gilt folgender Grundsatz: je eher eine Behandlung stattfindet, umso besser sind die Prognosen. Dabei ist eine Kombination aus medikamentöser Therapie und Psychotherapie am sinnvollsten. In den meisten Fällen werden die Betroffenen mit hohen Dosen Antidepressiva behandelt. Sehr oft müssen Betroffenen ein Leben lang Medikamente einnehmen. Eine vollständige Heilung ist nur in Ausnahmefällen möglich, eine deutliche und dauerhafte Verbesserung (Remission) der Symptome bei konsequenter Fortführung Therapie ist aber sehr wahrscheinlich. Bei der Psychotherapie hat sich nach einer Reihe von Studien die Kognitive Verhaltenstherapie als Methode der Wahl herausgestellt. Sie hat zum Ziel, das zentrale gedankliche Muster dauerhaft verändert werden. Dabei ist Konfrontation und Reaktionsmanagement von großer Bedeutung. Das bedeutet, dass der Betroffene so lange mit dem Auslöser konfrontiert wird, bis es zu einer Abnahme von Angst und Unruhe kommt. Wichtig dabei ist das Erleben von Emotionen. Für einen dauerhaften Erfolg ist es wichtig, dass die Patienten zu kontinuierlicher Übung angeleitet werden, dass Begleiterkrankungen behandelt werden und dass ergänzende therapeutische Maßnahmen wie soziales Kompetenztraining oder Soziotherapie in Anspruch genommen werden, um beispielsweise Strategien im Umgang mit Belastungen im Beruf, Familie oder Partnerschaft zu erlernen. Rückfälle sind relativ häufig, lassen sich in der Regel aber gut bewältigen. Bei chronischen Zwangsstörungen geht es vielfach um ein Lernen des Lebens mit dem Zwang. (Quellen:

6 SEITE 6 AB WEGIG Unser Som- (und was es braucht, um bei 1. Mann, Maus und Alpaka überdachen 2. alles schön dekorieren 3. tolle Gäste

7 SEITE 7 -merfest 2012 jedem Wetter so viel Spaß zu machen) 4. ein prima DJ zum Anheizen 5. leckere Verpflegung 5. Showprogramm 6. Sachen zum Mitmachen

8 SEITE 8 AB WEGIG

Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen

Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Diagnostik und Therapie der Zwangsstörungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen Michael Rufer, Susanne Walitza Merkmale von Zwangsgedanken,

Mehr

Die. Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.v. stellt sich vor

Die. Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.v. stellt sich vor Die Deutsche Gesellschaft stellt sich vor Deutsche Gesellschaft Was sind Zwänge? Wir alle kennen harmlose Formen des Zwanges aus unserem täglichen Leben. Manche von uns erledigen Dinge immer in derselben

Mehr

Ratgeber Zwangsstörungen

Ratgeber Zwangsstörungen Gunilla Wewetzer Christoph Wewetzer Ratgeber Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Informationen für Kinder, Jugendliche und Eltern Inhalt Einleitung.... 7 1 Was versteht man unter einer Zwangsstörung?...

Mehr

Zwänge. Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Aktuelle Themen in der Psychotherapie des Fördervereins Sonnenberg Klinik (e.v.).

Zwänge. Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Aktuelle Themen in der Psychotherapie des Fördervereins Sonnenberg Klinik (e.v.). Zwänge Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Aktuelle Themen in der Psychotherapie des Fördervereins Sonnenberg Klinik (e.v.). Referent: Mattias Kammerer - aktuell als internistischer Funktionsarzt und in

Mehr

Nicht nur sauber, sondern Zwang Desinfek7onsmi9el und Zwangstörungen ein Zusammenhang? Dr. phil. Batya Licht 15. Mai 2014

Nicht nur sauber, sondern Zwang Desinfek7onsmi9el und Zwangstörungen ein Zusammenhang? Dr. phil. Batya Licht 15. Mai 2014 Nicht nur sauber, sondern Zwang Desinfek7onsmi9el und Zwangstörungen ein Zusammenhang? Dr. phil. Batya Licht 15. Mai 2014 Zwangsstörung: ICD-10-Kriterien Mind. 2 Wochen lang Zwangsgedanken oder -handlungen,

Mehr

Genau, perfekt, zwanghaft

Genau, perfekt, zwanghaft Genau, perfekt, zwanghaft Spezialsprechstunde für Perfektionismus, Zwanghaftigkeit und Zwangsstörungen sanatoriumkilchberg PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Genau, perfekt, zwanghaft Perfektionismus,

Mehr

Literatur. N. Hof fmann, B. Hofmann, Wenn Zwänge das Leben einengen, DOI / , Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

Literatur. N. Hof fmann, B. Hofmann, Wenn Zwänge das Leben einengen, DOI / , Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 155 Literatur N. Hof fmann, B. Hofmann, Wenn Zwänge das Leben einengen, DOI 10.1007/978-3-642-35352-9, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 156 Literatur Drosnin, M. (1987). Howard Hughes. Der Mann,

Mehr

Zwang - Charakteristika

Zwang - Charakteristika Zwang - Charakteristika Handlungen, Gedanken, Gefühle, Impulse, Vorstellungen, Befürchtungen stereotyp wiederkehrend als fremdartig, sinnlos, unvermeidbar, störend bis quälend empfunden (meist) unvereinbar

Mehr

Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen

Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen Schlaflosigkeit Ein- und Durchschlafstörungen, frühzeitiges Erwachen Was ist Insomnie? In der Schweiz klagt jedes Jahr etwa ein Drittel der Bevölkerung beim Hausarzt über Schlafprobleme. Schlaflosigkeit

Mehr

4.2.3 In-sensu-Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung

4.2.3 In-sensu-Expositionen mit Anleitung zur Subjektkonstituierung Vorwort zur vierten Auflage 15 1 In-vivo-Expositionen: Theorie und Praxis 19 1.1 Stellenwert von Expositionen in der therapeutischen Praxis 19 1.1.1 Therapeutenassoziationen zu Expositionen 19 1.1.2 Wie

Mehr

Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen

Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen Volker Röseler Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen better care inklusive Downloadmaterial Die Folge ist, dass sich die Betroffenen im Durchschnitt erst sieben Jahre nach ihrer Erkrankung in eine

Mehr

ßrainy Das Anti-Zwangs-Training AZT

ßrainy Das Anti-Zwangs-Training AZT Christoph Wölk & Andreas Seebeck ßrainy Das Anti-Zwangs-Training AZT Ein computergestütztes Ubungsprogramm zur Überwindung von Zwangshandlungen und Zwangsgedanken PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin,

Mehr

Erkrankungen. 7 Vorwort. 11 Einige Fakten

Erkrankungen. 7 Vorwort. 11 Einige Fakten 7 Vorwort 11 Einige Fakten 13 Was ist eine Zwangserkrankung? 13 Symptomatik 17 Die Logik der Zwänge verstehen 26 Abgrenzung von Normalverhalten und anderen psychischen Erkrankungen 30 Wann und warum Betroffene

Mehr

Erkrankungen. 7 Vorwort. 11 Einige Fakten

Erkrankungen. 7 Vorwort. 11 Einige Fakten 7 Vorwort 11 Einige Fakten 13 Was ist eine Zwangserkrankung? 13 Symptomatik 17 Die Logik der Zwänge verstehen 26 Abgrenzung von Normalverhalten und anderen psychischen Erkrankungen 30 Wann und warum Betroffene

Mehr

Geistig behinderte Menschen mit Zwangsstörungen

Geistig behinderte Menschen mit Zwangsstörungen Geistig behinderte Menschen mit Zwangsstörungen Moritz Gómez Albornoz Geistig behinderte Menschen mit Zwangsstörungen Psychotherapie unter besonderen Bedingungen Bibliografische Informationen der Deutschen

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Inhalt Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus... 12 Zu diesem B uch... 12 Vorsorge

Mehr

Zwangsstörungen. Suchterkrankungen und Präventionsmöglichkeiten WS 04/05 Exkurs: Zwangsstörung Einordnung nach DSM-IV

Zwangsstörungen. Suchterkrankungen und Präventionsmöglichkeiten WS 04/05 Exkurs: Zwangsstörung Einordnung nach DSM-IV Zwangsstörungen Gliederung: 1. Einordnung nach DSM-IV 2. Beschreibung der Störung - Allgemeine Kriterien der Störung - Zwangsgedanken - Zwangshandlungen 3. Psychologische Modelle des Zwangssyndroms 4.

Mehr

bestimmen Neue Therapien versprechen Hilfe: Ich kann es einfach nicht lassen - wenn Ängste und Zwänge den Allt

bestimmen Neue Therapien versprechen Hilfe: Ich kann es einfach nicht lassen - wenn Ängste und Zwänge den Allt Neue Therapien versprechen Hilfe Ich kann es einfach nicht lassen - wenn Ängste und Zwänge den Alltag bestimmen Berlin (6. August 2015) - Droht mir tatsächlich eine Gefahr oder habe ich Angst in völlig

Mehr

Newsletter - Ausgabe Juni 2017

Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI) Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Schlafstörungen / ist eine Schlafstörung, welche durch erschwertes Einschlafen (länger als

Mehr

Wege aus der Depression

Wege aus der Depression Wege aus der Depression Thomas Pollmächer Zentrum für psychische Gesundheit Klinikum Ingolstadt Ingolstadt, am 7. Oktober 2017 Zunahme von Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen http://www.tk.de/tk/broschueren-und-mehr/studien-und-auswertungen/gesundheitsreport-2012/449296

Mehr

Zwangsstörungen: Phänomenologie, Diagnostik, Epidemiologie und Verlauf

Zwangsstörungen: Phänomenologie, Diagnostik, Epidemiologie und Verlauf Zwangsstörungen: Phänomenologie, Diagnostik, Epidemiologie und Verlauf PD Dr. Matthias Backenstraß Ltd. Psychologe Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum

Mehr

Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen

Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen Wie gehe ich mit Suizidalität um? Dr. med. Barbara Hochstrasser, M.P.H. Chefärztin Privatklinik Meiringen Suizidalität : Begriffbestimmung Suizidalität meint die Summe aller Denk- und Verhaltensweisen,

Mehr

Zwangsstörungen verstehen und bewältigen

Zwangsstörungen verstehen und bewältigen Zwangsstörungen verstehen und bewältigen Hilfe zur Selbsthilfe Susanne Fricke Iver Hand Empfohlen von der DGZ BALANC E ratgeber 14 wichtigsten Merkmale von Zwangshandlungen können Sie noch mal im Kästchen

Mehr

Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen

Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen Die Autorin Katarina Stengler geb.: 1968, Priv.-Doz. Dr. med., verheiratet, 2 Kinder, Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz und der Tagesklinik am Universitätsklinikum

Mehr

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen Psychotherapie Angebote sinnvoll nutzen Wie wirkt Psychotherapie? 19 Psychotherapie schließt auch Maßnahmen ein, die dazu beitragen, die psychischen Probleme zu erkennen und zu benennen (z. B. durch den

Mehr

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27 Inhalt Vorwort 14 Teil I Störungsbild 1 Was ist eine 18 1.1 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen 20 1.2 Klinische Erscheinungsbilder mit Fallbeispielen 22 1.3 Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung

Mehr

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27

1.4 Soziale Defizite Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität 27 Inhalt Vorwort 14 Teil I Störungsbild 1 Was ist eine 18 1.1 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen 20 1.2 Klinische Erscheinungsbilder mit Fallbeispielen 22 1.3 Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung

Mehr

Zwangsstörungen. von: Hannah Lindemann

Zwangsstörungen. von: Hannah Lindemann Zwangsstörungen von: Hannah Lindemann Jeder von uns kennt die Situation: Beim Verlassen der Wohnung fragt man sich plötzlich, ob der Herd ausgeschaltet ist oder die Fenster geschlossen sind. Uns allen

Mehr

Zwänge verstehen und hinter sich lassen

Zwänge verstehen und hinter sich lassen Zwänge verstehen und hinter sich lassen Was Betroffene und Angehörige selbst tun können Bearbeitet von Katarina Stengler 1. Auflage 2007. Taschenbuch. 152 S. Paperback ISBN 978 3 8304 3389 7 Format (B

Mehr

achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer

achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien in der Behandlung Jugendlicher mit Zwängen Dipl.-Psych. G. Wewetzer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken ggmbh

Mehr

Angst- und Zwangsstörungen

Angst- und Zwangsstörungen Angst- und Zwangsstörungen Der Umgang mit Ängsten und Zwängen ist lernbar Angststörungen Die Behandlung einer Angststörung ist bei sehr vielen Betroffenen erfolgreich. Am wirksamsten ist eine Therapie,

Mehr

man in der Öffentlichkeit laut etwas Obszönes herausruft, obwohl man es gar nicht möchte. Religiöse Zwangsgedanken betreffen Gedanken mit

man in der Öffentlichkeit laut etwas Obszönes herausruft, obwohl man es gar nicht möchte. Religiöse Zwangsgedanken betreffen Gedanken mit Befürchtungen, sich beim Berühren von Türgriffen mit einer Krankheit zu infizieren oder Krankheitserreger auf andere zu übertragen, Ekel vor den eigenen Körperflüssigkeiten und Befürchtungen, diese überall

Mehr

Ratgeber Zwangsstörungen. Hans Reinecker. Informationen für Betroffene und Angehörige. 2., aktualisierte Auflage

Ratgeber Zwangsstörungen. Hans Reinecker. Informationen für Betroffene und Angehörige. 2., aktualisierte Auflage Hans Reinecker Ratgeber Zwangsstörungen Informationen für Betroffene und Angehörige 2., aktualisierte Auflage Dermatillomanie (zwanghaftes Hautzupfen), sowie eine Restgruppe Nicht näher bezeichnete Zwangsstörung.

Mehr

Einführung in die Drei Prinzipien

Einführung in die Drei Prinzipien Einführung in die Drei Prinzipien Teil 1: Ist Stress nur eine Illusion? Teil 2: Inspiration für eigene Einsichten copyright DreiPrinzipien.org Illustrationen Alessandra Sacchi & Katja Symons mail@dreiprinzipien.org

Mehr

Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen. Click here if your download doesn"t start automatically

Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen. Click here if your download doesnt start automatically Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen Click here if your download doesn"t start automatically Der gehemmte Rebell: Struktur, Psychodynamik und Therapie

Mehr

Zwangsstörungen bewältigen

Zwangsstörungen bewältigen Michael J. Kozak Edna B. Foa Zwangsstörungen bewältigen Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Wolf Lauterbach Verlag Hans Huber Bern Göttingen

Mehr

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Schizophrenie Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Inhaltsverzeichnis Was ist Schizophrenie? Symptome der Krankheit Unterformen Krankheitsverlauf Wie kommt

Mehr

Termin: Mo., Psychosomatische Medizin / Psychotherapie 20. viele Altfragen! Frage 1:Somatisierungsstörung. Was ist falsch?

Termin: Mo., Psychosomatische Medizin / Psychotherapie 20. viele Altfragen! Frage 1:Somatisierungsstörung. Was ist falsch? Termin: Mo., 25.03.2013 Psychosomatische Medizin / Psychotherapie 20 viele Altfragen! Frage 1:Somatisierungsstörung. Was ist falsch? nehmen epidemiologisch mit zunehmendem Alter exponentiell ab Patienten

Mehr

Depressive Verstimmung oder Depression?

Depressive Verstimmung oder Depression? en gehören zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Leider wird die Schwere der Erkrankung von der Öffentlichkeit immer noch unterschätzt und missverstanden. Gemäß Studien der Weltgesundheitsorganisation,

Mehr

Symptome und Ursachen der Erkrankungen

Symptome und Ursachen der Erkrankungen Symptome und Ursachen der Erkrankungen Dillenburg - Manderbach 01.12.2017 Dr. Arnd Bretschneider Depression und Burnout sind Erkrankungen der Seele, können aber den ganzen Menschen betreffen. Einige Fakten:

Mehr

Wenn Angst zum Energiefresser wird

Wenn Angst zum Energiefresser wird Wenn Angst zum Energiefresser wird Wie schaffe ich es mit meinen Ängsten gut um zu gehen? 9. April 2016 Dr. med. C. Riedner Was ist Angst? 2 Was ist Angst Angst ist zwar in der Regel unangenehm, aber sie

Mehr

experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße Bonn

experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße Bonn Impressum Besser mit Demenz umgehen experto Der Beraterverlag, ein Unternehmensbereich der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Theodor-Heuss Straße 2 4 53177 Bonn Telefon 0228 9550 100 Telefax 0228

Mehr

Verunsichert, ängstlich, aggressiv

Verunsichert, ängstlich, aggressiv Helga Simchen Verunsichert, ängstlich, aggressiv Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen - Ursachen und Folgen Verlag W. Kohlhammer Vorwort 9 1 Ängstlich und aggressiv als Kind - psychisch krank

Mehr

Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen

Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen Ulrich Förstner, Anne Katrin Külz # Ulrich Voderholzer Störungsspezifische Behandlung der Zwangsstörungen Ein Therapiemanual Verlag W. Kohlhammer Geleitwort 5 Vorwort 11 1 Diagnose und Behandlung der Zwangserkrankung

Mehr

Wege aus Angst und Panik BADEN-BADEN. Behandlungsangebot für Menschen mit akuten Angsterkrankungen

Wege aus Angst und Panik BADEN-BADEN. Behandlungsangebot für Menschen mit akuten Angsterkrankungen Wege aus und Panik BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit akuten erkrankungen Wenn die Seele quält... Ganz plötzlich wie aus heiterem Himmel verspüren Sie körperliche Beschwerden, wie Herzrasen,

Mehr

Zur Situation von FAS-Kindern und betroffenen Familien im Lahn-Dill-Kreis

Zur Situation von FAS-Kindern und betroffenen Familien im Lahn-Dill-Kreis Zur Situation von FAS-Kindern und betroffenen Familien im Lahn-Dill-Kreis Dr. med. Ute Tolks-Brandau Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fakten -Alkoholkonsum in der Schwangerschaft

Mehr

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik Klinikum am Europakanal Klinikum am Europakanal Unser Klinikum, reizvoll in einer parkähnlichen Anlage am Rande von Erlangen direkt am Europakanal gelegen,

Mehr

Depression: eine der häufigsten psychischen Krankheiten

Depression: eine der häufigsten psychischen Krankheiten Depression: eine der häufigsten psychischen Krankheiten pro Jahr erkrankt etwa 1% aller Erwachsenen erstmalig an einer Depression (Inzidenz) Etwa 10% bis 20% aller Menschen machen einmal ein ihrem Leben

Mehr

Inhalt. Institutionen, Therapien, Medikamente 17. Vorwort 15

Inhalt. Institutionen, Therapien, Medikamente 17. Vorwort 15 Inhalt Vorwort 15 Institutionen, Therapien, Medikamente 17 Allgemeine Informationen 18 Nehmen psychische Erkrankungen zu? 18 Berührungsängste und Stigmatisierung 22 Stigma: die wichtigsten Tipps 26 Ursachen

Mehr

Michael Rufer, Susanne Fricke: Der Zwang in meiner Nähe - Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen, Verlag Hans Huber, Bern by

Michael Rufer, Susanne Fricke: Der Zwang in meiner Nähe - Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen, Verlag Hans Huber, Bern by Rufer/Fricke Der Zwang in meiner Nähe Aus dem Programm Verlag Hans Huber Psychologie Sachbuch Wissenschaftlicher Beirat: Prof. Dr. Dieter Frey, München Prof. Dr. Kurt Pawlik, Hamburg Prof. Dr. Meinrad

Mehr

lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige

lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige lässt sich besser bewältigen, wenn man ein paar allgemeine Hinweise berücksichtigt, die auch von vielen Angehörigen immer wieder an andere Angehörige weitergegeben werden. Akzeptieren Sie die Depression

Mehr

Max-Planck-Institut für Psychiatrie München. Depression. Nebennierentag am 9. April Elisabeth Frieß

Max-Planck-Institut für Psychiatrie München. Depression. Nebennierentag am 9. April Elisabeth Frieß Max-Planck-Institut für Psychiatrie München Depression Diagnose und Therapie 5. Süddeutscher Hypophysenund Nebennierentag am 9. April 2011 Elisabeth Frieß Warum wird so viel über Depressionen gesprochen?

Mehr

Name: Straße: PLZ, Ort: Telefon privat: Geburtsdatum: Telefon mobil: Beruf:

Name:   Straße: PLZ, Ort: Telefon privat: Geburtsdatum: Telefon mobil: Beruf: Liebe Patientin, lieber Patient, bitte versuchen Sie, uns die folgenden Fragen möglichst konkret zu beantworten. Wir können uns dann schon vor der Therapie auf Ihre Bedürfnisse einstellen und mögliche

Mehr

Die Seele hat Vorfahrt! von Flensburg - Konstanz Clefferle rien ne va plus von Clefferle (C) mit Günter (G) Thema: rien ne va plus

Die Seele hat Vorfahrt! von Flensburg - Konstanz Clefferle rien ne va plus von Clefferle (C) mit Günter (G) Thema: rien ne va plus 20.07.2013 von Clefferle (C) mit Günter (G) Interview 53 Thema: rien ne va plus Hallo Günter, rien ne va plus! Wie, was? Warst du in der Spielbank? Lach, nein, nein - das Thema ist: Depression, wenn überhaupt

Mehr

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Fatigue bei Kindern und Jugendlichen Grundlagen Corinne Buff, Pflegeexpertin Praxis BScN Kinderspital Zürich Programm Definition Fatigue Zahlen und Fakten Mögliche Ursachen Erleben von Fatigue Massahmen

Mehr

Wachsam bleiben und nächste Schritte

Wachsam bleiben und nächste Schritte Wachsam bleiben und nächste Schritte... 195 Das Problem der schlechten Adhärenz... 196 Die besten Behandlungsmöglichkeiten Therapien der ersten Wahl.... 198 Medikamente: Welches und in welcher Form...

Mehr

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Impressum:

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Impressum: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Zwangsstörungen Phänomenologie, Diagnostik, Epidemiologie & Verlauf

Zwangsstörungen Phänomenologie, Diagnostik, Epidemiologie & Verlauf ,, & Zwangsstörungen WS 2007/2008 Zwangsstörungen,, & Psychologisches Institut, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Seminar: Zwangsstörungen Leiter der Veranstaltung: Dr. M. Backenstraß Referent: Patrick

Mehr

Psychiatrie und Psychosomatik

Psychiatrie und Psychosomatik o Begriffe: Die Psychiatrie bzw. der psychiatrische Notfall hängt mit verschiedenen Fachrichtungen der Medizin eng zusammen Nicht jeder psychiatrische Notfall im Rettungsdienst fällt in den Fachbereich

Mehr

Sorgenlos und grübelfrei

Sorgenlos und grübelfrei Korn Rudolf Sorgenlos und grübelfrei Wie der Ausstieg aus der Grübelfalle gelingt Online-Material an den Überfall aus. Für die betroffene Person ist das sehr unangenehm, aus der Sicht unseres Gehirns jedoch

Mehr

Patienteninformation Zwangsstörungen

Patienteninformation Zwangsstörungen Was sind Zwangsstörungen? Patienteninformation Zwangsstörungen Das Erleben von Sicherheit und Kontrolle im Umgang mit uns selbst, unserer Umgebung und unserer Mitmenschen gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen.

Mehr

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Referentin: Janina Steinmetz Gliederung Einleitung: Zwangsstörungen Diagnose

Mehr

Soul Food SOUL FOOD. Wenn Schüchternheit im Weg steht

Soul Food SOUL FOOD. Wenn Schüchternheit im Weg steht Wenn Schüchternheit Shüht hitim Weg steht tht Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe Soul Food Wenn Schüchternheit im Weg steht Schüchternheit kennen Viele Viele Mensch sind in bestimmten Situationen unsicher,

Mehr

Behandlung von Zwangserkrankungen: Angehörige miteinbeziehen

Behandlung von Zwangserkrankungen: Angehörige miteinbeziehen Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2012 Behandlung von Zwangserkrankungen: Angehörige miteinbeziehen Rufer, Michael;

Mehr

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen Anamnesefragebogen Familienname: Geburtsdatum: Straße: Telefon (Festnetz): E-Mail: Krankenkasse: Vorname: Familienstand: PLZ, Ort: Telefon (mobil): Beruf: Versichertennummer: Um mir zu Beginn der Behandlung

Mehr

KRISE ALS CHANCE. Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK)

KRISE ALS CHANCE. Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK) KRISE ALS CHANCE Christine Calabrese Oberärztliche Leitung/ Akutambulanz (ZDK) 1 Krise ist kein krankhafter Zustand, kann jeden Menschen in jedem Lebensalter betreffen. 2 Griechisch Krisis : trennen, unterscheiden...ein

Mehr

Der Versuch mit Höhenangst umzugehen und zu verstehen und was kann ich dagegen tun. Höhenangst

Der Versuch mit Höhenangst umzugehen und zu verstehen und was kann ich dagegen tun. Höhenangst Wolfgang Hillmer Der Versuch mit Höhenangst umzugehen und zu verstehen und was kann ich dagegen tun. Höhenangst Die Höhenangst ist eine Angststörung, die als eine anhaltende, übersteigerte und unangemessene

Mehr

3 Umgang mit Gefühlen einer Depression

3 Umgang mit Gefühlen einer Depression 3 Umgang mit Gefühlen einer Depression Panikattacken können solch eine belastende Wirkung auf das Leben haben, dass Betroffene oft bedrückt und manchmal sogar ohne jegliche Hoffnung sind. Wenn Sie nach

Mehr

Was ist Stress. was ist Burnout?

Was ist Stress. was ist Burnout? Was ist Stress. was ist Burnout? Stress/Burnout - www.menntherapie.de 1 Inhalt 1. Was ist Stress? 2. Auswirkung von Stress 3. Was ist Burnout? 4. Ursachen von Burnout 5. Verlauf von Burnout Stress/Burnout

Mehr

WEGE AUS DER ABHÄNGIGKEIT

WEGE AUS DER ABHÄNGIGKEIT WEGE AUS DER ABHÄNGIGKEIT Frei werden, frei bleiben Prim. Dr. med. univ. Hannes Bacher, FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin,Substitutionsmedizin Ärztl. Leiter der Suchthilfe Salzburg gem.

Mehr

Vom Stress zum Burnout

Vom Stress zum Burnout Vom Stress zum Burnout oder wie werde ich ein guter Burnouter eine Anleitung zum Unglücklichsein Psychisch gesund im Job, 29. September 2016 Psychotherapeut 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT

Mehr

Seelische Aspekte und körperliche Resonanz

Seelische Aspekte und körperliche Resonanz Seelische Aspekte und körperliche Resonanz Liebe Kunden und Berater der Firma EVOLUTION, ich wünsche Ihnen aus ganzem Herzen, dass Sie die Sommermonate zum Entspannen, zum Krafttanken, zum kreieren neuer

Mehr

Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS

Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS P D D r. S eb a s t i a n B o d en bu rg N e u r o p s y c h o l o g i s c h e P r a x i s, H a m b u r g I n s t i t u t f ü r P s y c h o l o

Mehr

1. Da muss ich allein durch - wer braucht die Psychiatrie und Psychotherapie und was versteht man darunter? 21

1. Da muss ich allein durch - wer braucht die Psychiatrie und Psychotherapie und was versteht man darunter? 21 Die Herausgeber. 15 Vorwort zur dritten Auflage 36 Vorwort zur zweiten Auflage 17 Vorwort zur ersten Auflage 20 Wolfgang Fischer & Harald J. Freyberger Ich bin doch nicht verrückt 1 Was verbirgt sich eigentlich

Mehr

Eingangsfragebogen. 1. Persönliche Daten

Eingangsfragebogen. 1. Persönliche Daten Heiltherapie Beate Bauer Psychotherapeutische Heilpraktikerin Düsseldorfer Str. 12 51379 Leverkusen Tel: 01573-8193129 Eingangsfragebogen Ich möchte Sie ganz herzlich bitten, den nachfolgenden Eingangsfragebogen

Mehr

WUT, AGGRESSION, SCHWINDEL Werden Männer seltener depressiv?

WUT, AGGRESSION, SCHWINDEL Werden Männer seltener depressiv? WUT, AGGRESSION, SCHWINDEL Werden Männer seltener depressiv? Experten schätzen, dass unfreiwillige Einsamkeit zu Depressionen führen kann Foto: DigitalVision/Getty Images 12.03.2018-12:33 Uhr Stimmt es,

Mehr

Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter Henning Ide-Schwarz (Dipl. Päd.)

Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter Henning Ide-Schwarz (Dipl. Päd.) Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter 17.11.2015 Henning Ide-Schwarz (Dipl. Päd.) Fallbeispiel Fallbeispiel Jessica Stern TV-Reportage: Kämpfen von Klein an! Wenn Kinder unter Zwängen leiden Sendung

Mehr

Internale Determinanten

Internale Determinanten IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 1 Es wird davon ausgegangen, dass eine Person eine Situation aufgrund internaler Determinanten verarbeitet. Diese Determinanten bestimmen, wie die Person die Situation

Mehr

Jahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten. Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um?

Jahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten. Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um? Jahrestagung Deviantes oder delinquentes Verhalten Wann fängt es an und wie gehen wir professionell damit um? Aufbau Teil 1: Neurobiologische Voraussetzungen, die das Entstehen von Delinquenz begünstigen.

Mehr

Auffälliges Verhalten von Kindern erkennen, verstehen und beeinflussen. Stuttgart

Auffälliges Verhalten von Kindern erkennen, verstehen und beeinflussen. Stuttgart Stuttgart 11.10.2016 1. Erkennen Die Grenze zwischen einem normalen Verhalten und Verhaltensstörungen / psychischen Erkrankungen ist fließend. Was als auffällig, gestört oder krank bezeichnet wird, wird

Mehr

Eigene MC-Fragen Allgemeine Psychopathologie

Eigene MC-Fragen Allgemeine Psychopathologie Eigene MC-Fragen Allgemeine Psychopathologie 1. Ein Patient erlebt einen Mangel an Energie, Anteilnahme und Eigeninitiative, die Spontaneität seiner Motorik und Gesprächsinitiative ist vermindert und z.

Mehr

Erkenne deine Muster...

Erkenne deine Muster... Der Faktor Zeit: Erfinden Sie Ihr Schritt 10 Leben neu! Inventur Erkenne deine Muster... Das christliche12-schritte-programm. Heilung. Veränderung. Gelassenheit. Schritt 10 Das Sofort!-Konzept 199 Schritt

Mehr

Wenn Unruhe zum Alltag wird: Das Restless Legs Syndrom quält Millionen

Wenn Unruhe zum Alltag wird: Das Restless Legs Syndrom quält Millionen Wenn Unruhe zum Alltag wird: Das Restless Legs Syndrom quält Millionen Als die Symptome schlimmer wurden, war es für mich unmöglich, ein Konzert zu besuchen. Ich war unfähig still zu sitzen. Die Menschen

Mehr

Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten?

Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten? Mein Partner ist psychisch krank. Wie soll ich mich verhalten? Tag der offenen Tür PSYCHIATRIE SEHEN ERLEBEN VERSTEHEN Patientennah Engagiert Vernetzt www.ipw.zh.ch 2 Häufigkeit psychischer Störungen Wie

Mehr

Vorwort. 1 Welche Probleme können nach einer Geburt auftreten? 15

Vorwort. 1 Welche Probleme können nach einer Geburt auftreten? 15 Inhalt Vorwort n 1 Welche Probleme können nach einer Geburt auftreten? 15 Postnatale Störungen - ein Überblick 16 Baby blues - störend aber harmlos 16 Postnatale Depressionen - das Gefühl, eine schlechte

Mehr

1.1 Ein Fallbeispiel Zwangsgedanken und Zwangshandlungen Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung 7

1.1 Ein Fallbeispiel Zwangsgedanken und Zwangshandlungen Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung 7 Vorwort XII Teil I Störungsbild 1 Was ist eine Zwangsstörung? 2 1.1 Ein Fallbeispiel 2 1.2 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen 4 1.3 Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung 7 2 Diagnostik 9 2.1 Klassifikation

Mehr

Unser Urlaub bei Lars in Ropeid

Unser Urlaub bei Lars in Ropeid Unser Urlaub bei Lars in Ropeid Unser diesjähriger Norwegenurlaub ging nach Ropeid in das Rote Haus von Lars. Gebucht haben wir über Kienitz und Noelte. Die Reisevorbereitungen liefen schon ca. 9 Monate.

Mehr

Definition: Komorbidität psychische Erkrankungen ASUD

Definition: Komorbidität psychische Erkrankungen ASUD Definition: Komorbidität psychische Erkrankungen ASUD Komorbidtät bedeutet das Auftreten von Alkohol-/ Substanzmittelkonsumstörungen + anderen psychischen Erkrankungen. Diese können bei der Untersuchung,

Mehr

Heilpraktiker Psychotherapie

Heilpraktiker Psychotherapie Band 1 Lernkarten zur Prüfungsvorbereitung Heilpraktiker Psychotherapie Lernkarten Elementarfunktionen und die drei Säulen der psychiatrischen Therapie Frage 1 Band 1 Welche Elementarfunktionen kennen

Mehr

epressionen überwinden Niemals aufgeben! 6., aktualisierte Auflage

epressionen überwinden Niemals aufgeben! 6., aktualisierte Auflage epressionen überwinden Niemals aufgeben! 6., aktualisierte Auflage Depressionen überwinden Niemals aufgeben! Günter Niklewski Rose Riecke-Niklewski Zu diesem Buch Manche Menschen haben Glück! Alles, was

Mehr

Fatigue - die ständige Müdigkeit

Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue seit 1970 wird die Fatigue als Erschöpfungszustände im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung- und Therapie in Verbindung gebracht in den letzte zwei Dekaden auch

Mehr

Psychologisches Screening

Psychologisches Screening Patient / in: Therapeut: Datum: Diagnosen: Diktat: erledigt Psychologisches Screening Anlass der Vorstellung / Zuweisung Beschreibung der Schmerzen Lokalisation / Häufigkeit / Intensität Beginn / damalige

Mehr

ANKER Anamnesebogen für Psychotherapiepatienten mit körperlichen Erkrankungen

ANKER Anamnesebogen für Psychotherapiepatienten mit körperlichen Erkrankungen ANKER Anamnesebogen für Psychotherapiepatienten mit körperlichen Erkrankungen Datum Liebe Patientin, lieber Patient, dieser Fragebogen dient der Vorbereitung unserer Therapiesitzung. Indem Sie ihn vollständig

Mehr

Störungsbereiche der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung

Störungsbereiche der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung Störungsbereiche der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung 1. Störungen der Regulation von Affekten und Impulsen a) Starke Stimmungsschwankungen mit Unfähigkeit sich selbst zu beruhigen b) Verminderte

Mehr