Sozial- psychologie 2

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1 Sozial- psychologie 2 Überblick! Homepage zur Vorlesung:! 2. April! 21. Mai! 9. April! 4. Juni! Einstellungen und Meinungen 16. April! 11. Juni! 30. April! 18. Juni! 14. Mai! 25. Juni: Prüfung! Funktionen von Einstellungen: Einstellungen & Meinungen 21 Einstellungen dienen! als Hinweisreize, wie man mit Einstellungsobjekte umgehen soll! Zur Vereinfachung von Schlussfolgerungen!!Soziale Anpassungsfunktion: Objekte, die von wichtigen (berühmten) oder geliebten Personen geschätzt werden, werden gemocht!!utilitaristische Funktion: Objekte, die gefährlich sind, werden abgelehnt!!wertausdrucksfunktion: Objekte, die eigene Werte bestätigen, werden gemocht!!selbstwert-beschützende Funktion: Objekte, die den Selbstwert steigern oder bestätigen, werden gemocht. Einstellungen & Meinungen 22 3-Komponenten-Modell der Einstellungen (Zanna & Rempel, 1988): Einstellungen bestehen aus einer! Affektiven! Behavioralen! Kognitiven Komponente. Wenn die 3 Komponenten sammenpassen (z.b. A+, B+, K-) -> Ambivalenz

2 Stärke der Ambivalenz hängt ab von! Funktion des Einstellungsobjekts! Person! Situation Einstellungen & Meinungen 23 -> Druck zur Synergie der Komponenten (Frey, 1986) z.b. durch selektive Informationssuche (Jonas, Diehl & Bromer, 1997) Ambivalente Personen werden mehr beeinflusst durch neue Informationen (Bell & Esses, 2002) Einstellungen & Meinungen 24 Ist Verhalten von Einstellungen abhängig? LaPiere (1934): besuchte mit einem chinesischem Ehepaar über 250 Gaststätten in den USA. Anschließend: Brief an alle Betriebe. "!Rund 90 Prozent lehnten die Bedienung von Chinesen ab. Wicker (1969, 1971): Korrelationen zwischen Einstellungen und Verhalten ist selten höher als r=.30! Verbesserung der Vorhersage: Einstellungen & Meinungen 25 Einstellung zum Verhalten selbst muss untersucht werden und nicht die Einstellung zu einem Reiz, Objekt oder Begriff. Einstellungen & Meinungen 26 Verschiedene Gruppen von Frauen wurden bezüglich ihrer Einstellungen zum Thema Verhütung befragt (Davidson & Jaccard, 1979). Fishbein (1967): Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten. Das Verhalten hängt stark mit den Verhaltensintentionen zusammen. Je konkreter die Verhaltensfragen desto valider sind die Vorhersagen. z.b.: Werden Sie sich in den nächsten drei Monaten einen Volvo mit 200 PS und Ledersitzen kaufen? ist konkreter als Werden Sie sich im nächsten Jahr ein neues Auto kaufen? Einstellungsmessung! Einstellung zur Verhütung! Einstellung zur Pille als Verhütung! Einstellung zur Verwendung der Pille als Verhütung! Einstellung zur Verwendung der Pille als Verhütung innerhalb der nächsten zwei Jahre! Korrelation (Einstellung x Verhalten)! r=.08! r=.32! r=.53! r=.57!

3 Einstellungen & Meinungen 27 Theorie des vernünftigen Handelns (Fishbein & Ajzen, 1975): Einstellungen & Meinungen 28 Modell von Fishbein & Ajzen (1975): 1.! Das Verhalten selbst hängt von den Verhaltensintentionen ab (subjektive Wahrscheinlichkeiten bezügl. des Auftretens bestimmter Verhaltensweisen). 2.! Die Verhaltensintentionen hängen wiederum von (a)! der Einstellung zum Verhalten und (b)! von den privaten und sozialen Normen ab. Einstellungen & Meinungen 29 Private Normen: Ansprüche, die man an sich selbst stellt (was man nach eigener Meinung tun sollte). PN werden durch Selbstverstärkung und Selbstbestrafung gelernt. Soziale Normen: Tatsächliche oder vermeintliche Ansprüche der sozialen Umwelt (z.b. Familie, Freunde, andere Bezugsgruppen). Äußere Verstärker und Strafreize spielen dabei eine wesentliche Rolle. Einstellungen & Meinungen 30 Der Grad der Übereinstimmung zwischen Intention und Verhalten hängt von folgenden Variablen ab:! Handlung: Je spezifischer gefragt wird, desto besser! Ziel! Kontext! Zeit: In welchem Zeitrahmen soll sich das Verhalten zeigen

4 Einstellungsmessung: Einstellungen & Meinungen 31 1.! Vpn müssen angeben, welche Vor- und Nachteile sie von der Durchführung des Verhaltens erwarten. 2.! Bewertung e i jedes einzelnen Vor- und Nachteils auf einer Skala (sehr positiv sehr negativ), 3.! Subjektive Wahrscheinlichkeit (Meinungsstärke b i, dass diese Konsequenz auftritt (Tritt nicht auf tritt sicher auf). " Die Summe der Produkte gilt als Maß für die Einstellung zum Verhalten, A =! b i e i. Einstellungen & Meinungen 32 Subjektive Norm: 1.! Welche Bezugspersonen bzw. Bezugsgruppen sind für dieses Verhalten wichtig. 2.! Wie sehr ist jede einzelne Bezugsperson für oder gegen die Durchführung dieses Verhaltens (ist sehr dafür ist strikt dagegen), b i. 3.! Wie sehr ist man bereit, diesen Wünschen zu entsprechen (m i ). " Die Summe der Produkte ist das Maß der subjektiven Norm, SN =!(b i m i ) Messung der Intention (I): Einstellungen & Meinungen 33 Wie wahrscheinlich werden Sie das Verhalten X durchführen? Gesamtes Modell: Einstellungen & Meinungen 34 R! I = w 1 (A B ) + w 2 (SN) = w 1 ("b i e i ) + w 2 ("b i m i ) sehr wahrscheinlich überhaupt nicht

5 Einstellungen & Meinungen 35 Einstellungssysteme von unterschiedlichen Personengruppen lassen sich untersuchen: Z.B. Raucher / Nichtraucher oder Hausfrauen / berufstätige Frauen Gibt es Unterschiede! im Inhalt oder Gewicht der Normen! Im Inhalt (Verhaltenskonsequenzen) oder Gewicht (Bewertungen) der Einstellungen! In der Verhaltensintention Einstellungen & Meinungen 36 Die Einflussstärke der subjektiven Normen auf das Verhalten hängt von!persönlichkeitsmerkmalen,!situationsmerkmalen und!deren Wechselwirkung ab. (Bagozzi & Schnedlitz, 1985) Einstellungen & Meinungen 37 Ajzen (1987): Theory of planned behavior Einstellungen & Meinungen 38 Wahrgenommene Kontrollierbarkeit des Verhaltens: wird von früheren Erfahrungen und von erwarteten Behinderungen beeinflusst. Kontrollierbarkeit hängt von! Inneren Faktoren: Fähigkeiten, interne vs. externe Kontrolle, Willensstärke, Gefühle und Zwänge.! Äußeren Faktoren: Zeit, Gelegenheit, Mittel (z.b. Geld) und Abhängigkeit von anderen Personen. ab.

6 Einstellungen & Meinungen 39 Subjektive Kontrolle spielt z.b.! Bei Gewichtsabnahme (Schifter & Ajzen, 1985)! Und beim Besuch von Vorlesungen (Ajzen & Madden, 1986) eine signifikante Rolle. Verhalten Korrelationen Multiple Korrelation zwischen Gewichtsabnahme Vorlesungen besuchen Einstellungen x Intention Subjektive Norm x Intention Subjektive Kontrolle x Intention Einstellungen, Subjektive Norm x Intention Einstellungen, subjektive Norm, Subjektive Kontrolle x Intention Einstellungen & Meinungen 40 Verbesserung der Verhaltensvorhersage:! Je spezifischer die Einstellungen abgefragt werden, desto besser: z.b. Umweltschutz: Verwendung von Biosprit, Mülltrennung, Müllvermeidung, Verwendung von Recycling-Produkten, etc.! Verwendung von multiplen Verhaltenskriterien (Weigel & Newman, 1976)! Einstellungen zu Verhaltensalternativen (Ajzen & Fishbein, 1969) Einstellungen & Meinungen 41! Persönliche Erfahrungen (Regan & Fazio, 1977): Experiment: VG1 (keine Erfahrung): erhielten Beschreibungen von Denksportaufgaben VG2 (Erfahrung): mussten Denksportaufgaben ausführen danach: Einstellungsmessung zu Denksportaufgaben anschließend: Ein Aufgabenheft mit Denksportaufgaben wurde ausgeteilt und von den Vpn bearbeitet:! Vpn mit keinen persönlichen Erfahrungen (VG1): Korrelation zwischen Einstellung und Verhalten r=.20! Vpn mit persönlichen Erfahrungen (VG2): r=.54 Einstellungen & Meinungen 42 Einstellungen aufgrund persönliche Erfahrungen sind klar, sicher und stabil (Regan & Fazio, 1977). Fazio & Zanna (1978): Je mehr Erfahrungen man gesammelt hat, desto höher ist der Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten: 1. Vpn mussten angeben, an wie vielen psychologischen Experimenten sie teilgenommen hatten. -> 3 Gruppen (viel Erfahrung, mittlere Erfahrung, wenig Erfahrung). 2. Einstellungsmessung zu psychologischen Experimenten 3. Messung der Verhaltensintentionen (Bereitschaft an weiteren Experimenten teilzunehmen) Korrelation Einstellung x Intention Viel Erfahrungen Mittlere Erfahrung Wenig Erfahrung 0,42 0,36-0,03

7 Einstellungen & Meinungen 43 Einstellungen & Meinungen 44 Moderatorvariable: Eine Variable Z ist eine Moderatorvariable bezüglich der Variablen X und Y, wenn die Höhe der Korrelation zwischen X und Y vom Ausprägungsgrad von Z abhängt. z.b.: Die Korrelation ist hoch, wenn Z groß ist; sie ist niedrig wenn Z klein ist. Beispiel: Bei viel persönlicher Erfahrung mit dem Einstellungsobjekt ist die Korrelation zwischen Einstellung und Verhalten hoch, bei wenig Erfahrung niedrig 1. Ich versuche immer, mir ein klares Bild von mir selbst zu machen. 2. Ich mache mir oft Gedanken über die Art, wie ich mich verhalte. 3. Mir ist im allgemeinen nur wenig von dem bewusst, was in mir vorgeht. 4. Ich brauche einige Zeit, bis ich in ungewohnten Situationen meine Schüchternheit überwinde. 5. Ich denke viel über mich nach. voll und ganz zu eher zu weder noch zu eher überhaupt 6. Mich beschäftigt oft, wie ich mich anderen gegenüber geben soll. 7. Meine Vorstellungen und Gedanken drehen sich häufig um mich selbst. Einstellungen & Meinungen 45 Einstellungen & Meinungen Es fällt mir schwer zu arbeiten, wenn mir jemand zusieht. 9. Intensive Selbstbeobachtungen sind mir ausgesprochen fremd. 10. Ich werde sehr leicht verlegen. 11. Ich fühle mich befangen wegen meines Aussehens. 12. Es fällt mir leicht, mit Fremden ins Gespräch zu kommen. 13. Im allgemeinen beachte ich meine inneren Gefühle genau. 14. Ich bin gewöhnlich sehr bemüht, einen guten Eindruck zu machen. voll und ganz zu eher zu weder noch zu eher überhaupt 15. Ich prüfe ständig, was die Motive für mein Verhalten sind. 16. Wenn ich vor einer Gruppe sprechen muss, ist mir sehr unbehaglich zumute. 17. Bevor ich aus dem Haus gehe, sehe ich schnell noch einmal in den Spiegel. 18. Mir ist manchmal, als ob ich mich selbst von irgendwo außerhalb beobachte. 19. Mich beschäftigt, was andere Leute von mir denken. 20. Ich nehme Schwankungen in meiner Stimmung immer sofort wahr. voll und ganz zu eher zu weder noch zu eher überhaupt

8 Einstellungen & Meinungen 47 Einstellungen & Meinungen Gewöhnlich bin ich mir meiner äußeren Erscheinung bewusst. voll und ganz zu eher zu weder noch zu eher überhaupt Auswertung: Private Selbstaufmerksamkeit: 1, 3 (umpolen!), 5, 7, 9 (umpolen!), 13, 15, 18, 20, Wenn ich mich in eine Aufgabe vertiefe, ist mir klar bewusst, wie dabei meine Gedanken ablaufen. 23. Größere Gruppen von Menschen machen mich nervös. Öffentliche Selbstaufmerksamkeit: 2, 6, 11, 14, 17, 19, 21 Soziale Ängstlichkeit: 4, 8, 10, 12 (umpolen!), 16, 23. Einstellungen & Meinungen 49 Messung der Selbstaufmerksamkeit (Fenigstein, Scheier & Buss, 1975, dt. Filipp & Freudenberg, 1989): 1.! Private Selbstaufmerksamkeit: Beschäftigung mit Aspekten des Selbst, die nur für die eigene Person zugänglich sind (z.b.: Gefühlszustände, Körpersensationen, Meinungen und Einstellungen) 2.! Öffentliche Selbstaufmerksamkeit: Aspekte, die auch anderen Personen zugänglich sind (z.b. äußere Erscheinungsform, Sozialverhalten, etc.) 3.! Soziale Ängstlichkeit: Besorgnis über die Wirkung der eigenen Person Einstellungen & Meinungen 50 Selbstaufmerksamkeit: Manche Menschen denken öfter und länger über sich selbst nach als andere. Im Zustand der Selbstaufmerksamkeit werden Diskrepanzen zwischen Ist- und Soll-Zustand (zwischen Ergebnis und Ziel, Leistung und Anspruch, Verhalten und Einstellung) besonders intensiv erlebt. " starke, unangenehme Gefühle werden hervorgerufen.

9 Einstellungen & Meinungen 51 Einstellungen & Meinungen 52 Selbstüberwachung (self monitoring, Snyder, 1982): Personen mit hoher Selbstüberwachung neigen dazu, in Übereinstimmung mit den Anforderungen der jeweiligen Situation zu handeln. Sie sind Pragmatiker, die so handeln, wie sie glauben, dass es von ihnen verlangt wird. Sie suchen aktiv nach sozialen Vergleichs-informationen (Berscheid et al., 1976). Einstellungen & Meinungen 53 Einstellungen & Meinungen 54 Personen mit geringer Selbstüberwachung ignorieren weitgehend Situationsanforderungen und richten sich in ihrem Verhalten nach den eigenen Zielen, Werten und Einstellungen. Sie sind Idealisten und möchten möglichst authentisch sein. Die Beziehung zwischen Einstellungen und Verhalten ist bei Menschen mit niedriger Selbstüberwachung größer als bei Menschen mit hoher Selbstüberwachung.

10 Einstellungen & Meinungen 55 Einstellungen haben für hohe und niedrige Selbstüberwacher verschiedene Funktionen (Synder & DeBono, 1987):! Starke Selbstüberwacher: Einstellungen haben eine soziale Anpassungsfunktion (social adjustive function). Starke SÜ möchten zeigen, dass sie angemessene oder richtige Einstellungen haben und somit Zustimmung oder Anerkennung erlangen.! Schwache Selbstüberwacher: Einstellungen sind Ausdruck ihrer Werthaltungen (d.h. Sie stimmen mit inneren Standards überein; value expression function). Zugänglichkeit (Fazio, 1986): Einstellungen & Meinungen 56 Fazio definiert Einstellung als Assoziation zwischen Einstellungsobjekt und seiner Bewertung. Zugänglichkeit der Einstellung hängt von der Stärke des Bewertungsknotens ab. Der Grad der Zugänglichkeit wird durch Reaktionszeiten gemessen. Messung der Zugänglichkeit: z.b.: Einstellungen & Meinungen 57 Vpn muss so schnell wie möglich Knopf drücken. Je schneller die Vpn die Frage beantwortet, desto zugänglicher ist die Einstellung Einstellungen & Meinungen 58 Powell & Fazio (1984): Einstellungen sind umso zugänglicher, je öfter sie aktiviert wurden.! Vpn mussten 12 aktuelle Einstellungsobjekte (z.b. Atomkraftwerke) bewerten.! Manche 6, 3, 1 mal oder gar nicht.! Jede Bewertung wurde auf einer Skala des semantischen Differentials vorgenommen (z.b. erwünscht/unerwünscht, gut/schlecht, etc.).! Anschließend wurden die Reaktionszeiten gemessen.

11 Einstellungen & Meinungen 59 Einstellungen & Meinungen 60 Fazio & Williams (1986): Reaktionszeit 3,9 3,8 3,7 3,6 Zugänglichkeit der Einstellungen Reaktionszeit (in Sekunden) Wählerverhalten bei der US-Präsidentenwahl 1984: Personen mit gut zugänglichen Einstellungen: Korrelation zwischen Einstellung und Wahlverhalten höher als bei Personen mit schlecht zugänglichen Einstellungen 0 mal 1 mal 3 mal 6 mal Anzahl der Bewertungen

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