Thema: Einstellungen und Einstellungsänderung. Meinung - Vorurteil - Werthaltung - Einstellung - Wissen

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1 Thema: Einstellungen und Einstellungsänderung 1. Das Konstrukt Meinung - Vorurteil - Werthaltung - Einstellung - Wissen Einstellungen-attitude-Attitüde Konstrukt aus der Alltagspsychologie - als relativ überdauernde Wahrnehmungsorientierung funktional für Komplexitätsreduzierung ('Einstellung selegiert Wahrnehmung') - als relativ überdauernde Reaktionsbereitschaft verhaltenswirksam - als differentielle Bewertung zur Verhaltensvorhersage attraktiv - persönlich erworben/ erlernt, veränderbar und fluktuierend Einstellungsforschung: 1. Definition, Funktion, Struktur, Messung 2. Vorhersage von Verhalten 3. Erwerb und Änderung von Einstellungen 2. Struktur von Einstellungen (und Messung) Was sind Einstellungsobjekte? Personen & Gruppen, Objektkategorien, Marken & Symbole, Handlungen und Sitten, Ideen, Überzeugungen,.. Frage: - unidimensional (Bewertung +/-) oder multidimensional? ROSENBERG &HOVELAND (1960): 'Dreikomponenten- Modell' Affektive Komponente: (von pos. Gefühl bis Ekel) Kognitive Komponente: (Überzeugung, belief, opinion) Konative Komponente: (habitualisierte Verhaltensintention) Korrelationen zwischen den Dimensionen einer Einstellung: nur mäßig

2 3. Messung von Einstellungen Übliche Verfahren: - Semantisches Differential (Osgood, Suci & Tannenbaum,1957) - Likert-Skala - Physiologische Messungen - Verhaltensbeobachtung und nichtreaktive Methoden 4. Funktionen von Einstellungen Motivationale Funktionen: - Ich-Verteidigung ( Katz, 1967) - Ausdruck eigener Werte und Selbstverwirklichung - Instrumentalität - Ökonomie Die Steuerung von Informationsverarbeitung durch Einstellungen: - Die aktive Suche nach einstellungsrelevanten Informationen (Dissonanztheorie; Festinger) - selektive Informationssuche - Die Erinnerung einstellungsrelevanter Informationen - Komplexitätsreduktion (allgemein) Verhaltensselektion

3 4. Einstellung und Verhalten 1. Die Theorie des überlegten Handelns (Fishbein &Ajzen, 1987)

4 2. Die Theorie des geplanten Handelns (Ajzen, 1991) In dieses Modell fließen verhaltensbezogene Überzeugungen, normative Überzeugungen, Kontrollüberzeugungen und Verhaltensintentionen ein, aus denen das tatsächliche Verhalten vorhergesagt wird. Bamberg und Schmidt (1994) haben diese Theorie für die Frage nach den Ursachen und Gründen für oder gegen die Bevorzugung von öffentlichen Verkehrsmitteln gegenüber dem Privatauto beispielhaft genutzt. Einstellung Subjektive Norm Absicht Verhalten Wahrgenommene Verhaltenskontrolle 3. Das Norm-Aktivationsmodell (Schwartz, 1977) Hintergrund der Modellentwicklung ist die Frage, warum manchmal Menschen anderen helfen und manchmal nicht. Mehrstufiges Prozessmodell, das mit der Problemwahrnehmung beginnt, zu einer Abschätzung von Handlungsmöglichkeiten und -Implikationen überleitet, die in Abhängigkeit von den antizipierten Gefahren, die mit einer Handlung verbunden sind, zur Aktivierung eines Gefühls normativer Verpflichtung führen oder nicht. Wenn die moralischen Implikationen für eine Person sehr hoch sind, dann wird eine Hilfeleistung oder altruistisches Verhalten auch angesichts drohender Gefahren wahrscheinlich.

5 4. Persönlichkeitsfaktoren: - self-monitoring, - Selbstkonsistenz 5. Strategien der Einstellungsänderung Direkte Erfahrung: 1. Sympathie und Kontakthäufigkeit: Zajonc (1968) 2. Kontakt und Einstellung: Abhängigkeit von Erwartungs-Diskrepanz 3. Klassisches Konditionieren: Streß und Einstellungsobjekt 4. Kognitive Dissonanztheorie: Einstellungsänderung durch Verhaltensänderung (interne Rechtfertigung eines einstellungskonträren Verhaltens) Dissonanztheorie: 20 $ Experiment Selbstwahrnehmungstheorie (Bem, 1972): Aus Verhalten wird die eigene Einstellung erschlossen Sozial vermittelte Erfahrung: 1. Model-Lernen (Bandura, 1977) 2. Persuasive Kommunikation Das Yale - Modell der Einstellungsänderung ( Petty & Cacioppo, 1986) Hintergrund: der Kommunikationsprozess: Wer sagt was wie zu wem? Kommunikationsquelle: Glaubwürdigkeit, sachkundig, attraktiv,. Kommunikationsakt: Qualität der Argumente, Perspektivenvielfalt, rational, emotional, Zuhörer: Motivation, Kompetenzen, Involviertheit, Abgelenktheit, Entwicklungsstadium

6 Zwei Routen der Überredung: 1. zentrale Route: Genaue Analysen und Verbindung neuer Informationen mit Gedächtnisinhalten 2. Periphere Routen: heuristische Informationsverarbeitung; Rückgriff auf einfache Heuristiken ( Experten lügen nicht; sympathischen Leuten kann man trauen; Leute im weißen Kittel sind vertrauenswürdig...) Elaboration: Das Ausmaß, in dem eine Person über die themenrelevanten Argumente nachdenkt, die eine Botschaft enthält. Die Elaborationswahrscheinlichkeit hängt ab von Strukturiertheit der Argumente, von der Motivation und Fähigkeit Modell der Elaborationswahrscheinlichkeit: Faktoren, die die Akzeptierung einer Kommunikation beeinflussen. Dominante kognitive Reaktion ( positiv/negativ; Zustimmung/Kritik) Bei Kritik: Bumerangeffekt Kognitiver Aufwand für die Elaboration einer Argumentation positive Gedanken: hoher Aufwand steigert Überredungseffekt negative Gedanken: mindert Strukturiertheit der Argumente ( logisch, klar versus unscharf, irrational) Motivationsauswirkungen Welche Auswirkungen haben Argumente, wenn das Thema die Rezipienten persönlich betrifft. Hypothese: Nur bei hoher Involviertheit sollten die Rezipienten einer Kommunikation motiviert sein, die Gültigkeit der Argumente analytisch, sorgfältig, zu bewerten.

7 Experiment: Argumente für Verschlechterung der Prüfungsbedingungen bei Studenten. Involviertheit: Einführung im nächsten Semester oder in 10 Jahren Argumente: stark oder schwach Quelle: Experten oder Laien Vorhersage: 1. Die Qualität der Argumente hat bei hoher Involviertheit einen stärkeren Einfluß als bei geringer Involviertheit. 2. Die Glaubwürdigkeit der Quelle ( periphere Information) bewirkt bei geringer Involviertheit größeren Einstellungswandel als bei hoher Involviertheit Was macht Argumente überzeugend? 1. Erwartungs-Wert-Ansatz ( Fishbein & Ajzen) Einstellungsänderungen: Veränderung der Wahrscheinlichkeiten sowie der Valenzen. Beispiel: Furchtappel; Nichtrauchen-Appell 2. Theorie der Schutzmotivation (Rogers, 1975; Erweiterung 1983): Appell dann wirksam, wenn 1. Wahrscheinlichkeit negativer Ereignisse hoch 2. Wahrscheinlichkeiten positiver Ereignisse hoch 3. Thematisierung der Kosten 4. Selbstwirksamkeit Literatur zum Thema: Aronson, E., Wilson,T.D.&Akert, R. M. (2004). Sozialpsychologie. München: Pearson Studium, Kapitel 7. Stroebe, W., Hewstone, M. & Stephenson (Hrsg.). (1996). Sozialpsychologie. Eine Einführung. Berlin: Springer. Kapitel 8.

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