Standard Septischer Verbandwechsel

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1 Standard Septischer Verbandwechsel Unter einem septischen Verbandwechsel versteht man die Erneuerung eines Verbandes auf einer keimbesiedelten (septischen) Wunde. Dies ist z. B. bei sekundärheilenden, infizierten Wunden der Fall. Ziele 1. Bekämpfung von Krankheitskeimen in der Wunde (Antisepsis) 2. Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Wundinfektion Vorbereitungen 1. Materialien (prinzipiell ist der Materialbedarf den Wundverhältnissen anzupassen) Unsterile Materialien: Tablett bzw. Verbandwagen Fixationsmaterial (z. B. Pflaster, Klebemull, Mullbinden, Schlauchmull) Hautdesinfektionsmittel Unsterile Handschuhe Unsterile Verbandschere Abwurfbehälter Händedesinfektionsmittel Kopfhaube Gesichtsmaske Sterile Materialien: Tupfer Kompressen Sterile Handschuhe Anatomische Pinzetten Sterile Verbandschere NaCl 0,9 % Medikamente nach Anordnung (z. B. Wundantiseptika) Materialien zur Wundspülung (Spüllösung, Spritze, Knopfkanüle, Schutzkittel) wenn notwendig 2. Umgebung Bett in Arbeitshöhe bringen (wenn möglich) Patienten/Bewohner informieren Patienten/Bewohner entsprechend der Wunde lagern

2 Durchführung Hände desinfizieren Mit den unsterilen Handschuhen den Verband bis auf die Wundauflage entfernen Handschuhe und Verband entsorgen Wundauflage mit Pinzette entfernen und beides entsorgen Begutachtung der Wunde Mit den sterilen Handschuhen die Wunde von außen nach innen mit NaCl 0,9 % reinigen, bzw. mit dem Hautdesinfektionsmittel desinfizieren. Bei jedem Wisch einen neuen Watteträger oder eine neue Kompresse benutzen! Evtl. Wundspülung nach Arztanordnung durchführen Evtl. Medikamente nach Arztanordnung einbringen Wundauflage nach Arztanordnung aufbringen Handschuhe entsorgen Wundabdeckung aufbringen Patienten/Bewohner nach Wunsch oder Notwendigkeit lagern Nachbereitung Arbeitsmaterialien entsorgen Hygienische Händedesinfektion durchführen Dokumentation Besondere Hinweise Wenn beim Verbandwechsel kein Mundschutz getragen wird, sollte aus Gründen der Keimübertragung nicht über der Wunde oder über den sterilen Materialien gesprochen werden! Ist keine zweite person zum Anreichen der sterilen Materialien anwesend, sollten nach dem Entfernen des alten Verbandes die sterilen Materialien geöffnet werden, die Kompressen bzw. die Watteträger mit den entsprechenden Flüssigkeiten getränkt und es so platziert werden, dass nach Anlegen der sterilen Handschuhe alles unter sterilen Kautelen erreichbar ist! Festgeklebte Wundauflagen sollten vorher mit etwas NaCl 0,9 % benetzt werden, damit sie leichter und schmerzärmer von der Wunde entfernt werden können! Veränderungen der Wunde dem Arzt mitteilen! Sind bei einem bedürftigen mehrere Verbände zu wechseln, so ist folgende Reihenfolge zu beachten: Aseptische Wunden Mikrobiell besiedelte Wunden (z. B. Darmresektionen) Septische Wunden

3 Standard erstellt am: wird überprüft am: von: von: Unterschrift: Eine individuelle Anpassung des Standards und die Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen ist Voraussetzung für eine optimale. Wesentlich für eine gute ist die Einbeziehung der Angehörigen in das konzept, da nur kontinuierlich durchgeführte Maßnahmen zu dem gewünschten Ziel führen. Dies gilt insbesondere für die ambulante Alten- und Krankenpflege. Ebenso ist eine sorgfältige Dokumentation der Beobachtungen und der durchgeführten Maßnahmen selbstverständlich, da nicht dokumentierte Maßnahmen als nicht durchgeführte Maßnahmen gelten! Formblatt 2 Standard für den Verbandwechsel bei septischen Wunden

4 Chronische Wunden Definition: Eine Wunde, die unter fachgerechter Therapie nach vier bis zwölf Wochen keine Heilungstendenzen zeigt. Einflussfaktoren Wundart Grund- und Begleiterkrankungen Umgebungsbedingungen und Selbstpflegefähigkeiten des Betroffenen Folie 1

5 Lehrinhalte Chronische Wunden Eine chronische Wunde unterscheidet sich von einer normalen Wunde in Bezug auf: - Wundheilungsstörungen - Dauer der Therapieresistenz Wundheilungsstörungen können ursächlich bedingt sein durch: - Herz-Kreislauf-Erkrankungen - Stoffwechselerkrankungen - Infektionen und Immunschwächen - Mangelzustände - Medikamente wie Zytostatika oder Kortikoide Beachte: eine chronische Wunde ist immer eine sekundär heilende Wunde, das heißt sie heilt von innen nach außen. Bei einer chronischen Wunden spielen auch immer Verhalten, Wissen und Bewältigungsstrategien des Betroffenen eine Rolle, da dieser oftmals: - zunächst selbst therapiert - keine angemessenen Materialien und Zusätze zur Wundbehandlung verwendet - wenig über die Grunderkrankung weiss - erst spät ärztliche Unterstützung einfordert und die Bedeutung flankierender Maßnahmen unterschätzt Weiterhin hat auch das Wissen der an der Versorgung beteiligten Professionen über moderne Wundbehandlung einen Einfluss. Didaktische Hinweise - Beginnen Sie mit einer kurzen Zieldefinition der Schulungseinheit und fragen Sie die Erwartungen der Teilnehmer ab. - Wiederholen Sie im Rahmen der Definition allgemeine Kenntnisse zu Wunden und zur Wundheilung. - Sammeln Sie auf Zuruf Ursachen für eine veränderte Wundheilung (z.b. auf einem Flipchart). Sortieren Sie dabei nach endogenen und exogenen Faktoren. - Leiten Sie dann zu den häufigsten chronischen Wunden (Folie 2) über. Fragen an die Teilnehmer Welche Erfahrungen haben Sie mit chronischen Wunden und wie stand es um Ihre Motivation im Verlauf der Versorgung? Stichworte zum Notieren primäre und sekundäre Wundheilung Chronische Wunden Definition: Eine Wunde, die unter fachgerechter Therapie nach vier bis zwölf Wochen keine Heilungstendenzen zeigt. Einflussfaktoren Wundart Grund- und Begleiterkrankungen Umgebungsbedingungen und Selbstpflegefähigkeiten des Betroffenen Folienerläuterung 1

6 Wundarten Folie 2 Gerd Altmann / pixelio Dekubitus entsteht abhängig von Zeit, Druck, Disposition Klassifikation nach EPUAP Risikoerfassung mittels Skalen (Braden, Norton) Ulcus cruris unterschiedliche Genese Ul. cr. venosum: Klassifikation nach Widmer Ul. cr. arteriosum: Stadieneinteilung nach Fontaine Diabetisches Fußsyndrom entsteht durch arter.minderdurchblutung und reduzierte Schmerzwahrnehmung Klassifikation nach Wagner/Armstrong Gefahr der Nekrose und Gangrän

7 Gerd Altmann/PIXELIO Lehrinhalte Wundarten Die drei häufigsten Wundarten sind Dekubitus, Ulcus cruris und Diabetisches Fußsyndrom. Sie unterscheiden sich voneinander hinsichtlich Entstehung, Klassifikation und Verlauf. Dekubitus: klar begrenzte Hautschädigung durch Druck und Minderdurchblutung über eine bestimmte Zeit. Der Entstehungszeitraum ist abhängig von Disposition und Grunderkrankungen des Betroffenen und tritt in der Regel an Knochenvorsprüngen auf (v.a. Kreuz-/Steißbein, Fersen). Dabei kommt es zu einer Sauerstoffminderversorgung des Gewebes, zur Übersäuerung durch Milchsäure (Abbauprodukt der Zellen), zum Flüssigkeitsaustritt aus den kleinen Blutgefäßen und zur Bildung von Ödemen. Die weitere Sauerstoffunterversorgung führt zum Absterben von Gewebe. Wundarten Ulcus cruris: Unterschenkelgeschwür unterschiedlicher Genese. Beruht in den meisten Fällen auf einer chronisch venösen Insuffizienz (CVI) oder einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pavk). Man unterscheidet das Ulcus cr. venosum, Ulcus cr. arteriosum und Ulcus cr. mixtum, wobei das Ulcus cr. venosum am häufigsten vertreten ist. Aus einer anfangs kleinen Hautläsion entwickelt sich eine chronische Wundheilungsstörung, die in ihrer Ausdehnung weiter zunimmt und aufgrund der Durchblutungssituation und begleitender Faktoren sehr schlecht heilt. Die Gefahr von Rezidiven ist sehr hoch. Typische chronische Alterserkrankungen (Elastizität der Gefäße nimmt ab, Gefäßschädigung durch Arteriosklerose). Frauen sind doppelt so häufig von Ulcus cruris venosum betroffen (v.a. aufgrund Veränderungen des Bindegewebes in der Menopause). Diabetisches Fußsyndrom: typische Spätkomplikation des Diabetes mellitus. Beruht auf einer arteriellen Durchblutungsstörung der Beine mit Schädigung von Nervenenden. Folge ist eine eingeschränkte Schmerzwahrnehmung, so dass Druckstellen und Wunden nicht rechtzeitig wahrgenommen werden, nicht abheilen und sich noch weiter ausdehnen. Unbehandelt kommt es zur Nekrose und Gangrän großer Fußabschnitte, was häufig zur Amputation führt. Prävention ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Didaktischer Hinweis Wiederholen Sie die Einzelheiten bei diesen Wundarten und verweisen Sie auf die Klassifikation an späterer Stelle (Folie 5). Dekubitus entsteht abhängig von Zeit, Druck, Disposition Klassifikation nach EPUAP Risikoerfassung mittels Skalen (Braden, Norton) Ulcus cruris unterschiedliche Genese Ul. cr. venosum: Klassifikation nach Widmer Ul. cr. arteriosum: Stadieneinteilung nach Fontaine Diabetisches Fußsyndrom entsteht durch arter.minderdurchblutung und reduzierte Schmerzwahrnehmung Klassifikation nach Wagner/Armstrong Gefahr der Nekrose und Gangrän Fragen an die Teilnehmer Wodurch unterscheiden sich die Wunden voneinander? Stichworte zum Notieren CVI, pavk Folienerläuterung 2

8 Bedeutung für den Betroffenen Folie 3 ger.hardt / pixelio Körperliche Beschwerden Grunderkrankungen (Diabetes m., Gefäßerkrankungen) Wundbeschwerden durch - Mobilitätseinschränkungen -Schmerzen - Geruchsbelästigungen, Exsudat Einschränkung der Lebensqualität sozialer Rückzug vermindertes Selbstwertgefühl abnehmende Selbstbestimmung Abhängigkeitsgefühle Störungen des Alltags wund- und therapiebedingte Einschränkungen

9 ger.hardt/pixelio Lehrinhalte Bedeutung für den Betroffenen Chronische Wunden wirken sich stark auf die Lebensgestaltung von Betroffenen aus. Diese messen der Wunde große Bedeutung bei. Studien zufolge empfinden sich Betroffene oft als über die Wunde definiert und ihre persönlichen Belange als nicht ausreichend wahrgenommen. Dabei treten bei chronischen Wunden sowohl körperliche Beschwerden durch die Grunderkrankung und die Wunde selbst, wie auch Auswirkungen auf die Lebensqualität auf. Die Erhaltung der Lebensqualität als ein vorrangig betrachteter Komplex innerhalb des Expertenstandards ist bei der Bewältigung chronischer Wunden durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst. Hierzu gehören z.b. sozialer Rückzug aufgrund der Körperbildstörungen und unangenehmen Begleiterscheinungen der Wunde sowie Abhängigkeitsgefühle und Fremdbestimmung. Die Betroffenen sind durch Fremdhilfe stark in ihrer Alltagsgestaltung eingeschränkt und fühlen sich oft auf die Wunde reduziert. Didaktische Hinweise - Bringen Sie vor dem Auflegen der Folie eine Diskussion über mögliche Bedeutungen für den Betroffenen in Gang. Fragen Sie die Teilnehmer nach diesbezüglichen Äußerungen von bedürftigen. - Legen Sie die Folie im Nachhinein als Zusammenfassung auf. Fragen an die Teilnehmer Welche Einschränkungen thematisieren Menschen mit chronischen Wunden in Ihrem Arbeitsalltag und welche Bedeutung messen Sie diesen bei? Stichworte zum Notieren Lebensqualität, wundbedingte Einschränkungen Bedeutung für den Betroffenen Körperliche Beschwerden Grunderkrankungen (Diabetes m., Gefäßerkrankungen) Wundbeschwerden durch - Mobilitätseinschränkungen - Schmerzen - Geruchsbelästigungen, Exsudat Einschränkung der Lebensqualität sozialer Rückzug vermindertes Selbstwertgefühl abnehmende Selbstbestimmung Abhängigkeitsgefühle Störungen des Alltags wund- und therapiebedingte Einschränkungen Folienerläuterung 3

10 Expertenstandard von Menschen mit chronischen Wunden Jeder Patient/Bewohner mit einer chronischen Wunde erhält eine pflegerische Versorgung, die seine Lebensqualität fördert, die Wundheilung unterstützt und Rezidivbildung von Wunden vermeidet. (Quelle: Expertenstandard von Menschen mit chronischen Wunden ) Folie 4

11 Lehrinhalte Expertenstandard von Menschen mit chronischen Wunden Expertenstandards gelten zunehmend als Grundlage zur Erstellung einrichtungsinterner Standards, als juristisches Mittel zur Urteilsfindung und als Maßstab für Qualitätsprüfungen. Seit der letzten reform ist die Umsetzung der Expertenstandards verpflichtend. Der Standard zur von Menschen mit chronischen Wunden hat die Zielsetzung, eine pflegerische Versorgung zu gewährleisten, die die Lebensqualität fördert, die Wundheilung unterstützt und eine Rezidivbildung von Wunden vermeidet. Der Expertenstandard gliedert sich dabei in fünf Ebenen, wobei jede Ebene Zielformulierungen in Bezug auf die Struktur-, Prozessund Ergebnisqualität enthält und sich sowohl auf die fachkraft als auch auf die Einrichtung bezieht. Das DNQP sieht die bei chronischen Wunden als eine multiprofessionelle Aufgabe an, wobei der fachkraft auch die Steuerung und Koordination der verschiedenen Berufsgruppen wie z.b. Ärzte, Physiotherapeuten, Diätberatung zufällt. Weiterhin sollte die Versorgung des Betroffenen mit einer chronischen Wunde unter Hinzuziehung einer pflegerischen Fachexpertin erfolgen. Die Empfehlungen des Expertenstandards gliedern sich in - Maßnahmen zum Assessment, - zur Planung unter Einbeziehung des Betroffenen und seiner Angehörigen, - zur Durchführung der geplanten Maßnahmen einschließlich der Verantwortlichkeiten, - zur Beratung und Schulung von Betroffenen und seiner Angehörigen - und zur Evaluation der Maßnahmenplanung. Expertenstandard von Menschen mit chronischen Wunden Jeder Patient/Bewohner mit einer chronischen Wunde erhält eine pflegerische Versorgung, die seine Lebensqualität fördert, die Wundheilung unterstützt und Rezidivbildung von Wunden vermeidet. (Quelle: Expertenstandard von Menschen mit chronischen Wunden ) Didaktische Hinweise - Stellen Sie an dieser Stelle die grundlegenden Inhalte des Expertenstandards vor, ohne dabei auf Einzelheiten einzugehen. - Nehmen Sie zur Bedeutung von Expertenstandards allgemein Stellung und stellen Sie dabei die gesetzliche Verpflichtung nach 113 SGB XI heraus. Fragen an die Teilnehmer Welche Standards sind Ihnen bekannt und inwieweit werden sie umgesetzt? Stichworte zum Notieren Expertenstandard, prozess, Steuerung, Multiprofessionalität, Schnittstellen Folienerläuterung 4

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