Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU

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1 Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU Dr. Klaus Weyerstraß Institut für Höhere Studien (IHS), Wien Abteilung Ökonomie und Finanzwirtschaft Gruppe Konjunktur, Finanzmärkte & europäische Integration Lehrerseminar, St. Pölten,

2 BIP(kaufkraftbereinigt) pro Einwohner Große Unterschiede beim Pro-Kopf-Einkommen Quelle: Eurostat; Darstellung des IHS

3 BIP nach der Krise Viele Länder haben das Vor- Krisen-Produktionsniveau noch nicht erreicht Quelle: Eurostat; Darstellung des IHS

4 Jahres-Wachstum des realen BIP Wirtschaftswachstum zieht nur allmählich an Quelle: Eurostat, EU-Kommission; Darstellung des IHS

5 Quartals-Wachstum des realen BIP Langsame Erholung in den meisten Krisenländern

6 Quartals-Wachstum des realen BIP aber schwaches Jahresende in Italien und auch in Österreich

7 Arbeitslosenquote Sehr hohe Arbeitslosigkeit in den südlichen Ländern und zum Teil in Osteuropa

8 Arbeitslosenquote Vor allem teils extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit birgt sozialen Sprengstoff

9 Arbeitslosenquote Zaghafte Lichtblicke in den Ländern mit der höchsten Arbeitslosigkeit

10 Beschäftigungsquoten (15 bis 64 Jahre) Große Unterschiede bei den Beschäftigungsquoten

11 Beschäftigungsquoten (55 bis 64 Jahre) vor allem bei älteren Personen

12 Beschäftigung (2014Q3 ggü. 2008Q1) Beschäftigung zum Teil noch deutlich niedriger als Anfang 2008

13 Inflationsrate im November 2014 Sehr niedrige Inflation, in einigen Ländern sogar rückläufige Preisniveaus

14 Entwicklung der Inflationsrate Jahresdurchschnitte

15 Entwicklung der Inflationsrate monatlich

16 Leistungsbilanz-Saldo in Relation zum BIP

17 Leistungsbilanz-Saldo in Relation zum BIP Deutliche Verringerung der Ungleichgewichte

18 Privatverschuldung in Relation zum BIP Verschuldung des Privatsektors (Unternehmen + Haushalte) steigt nicht mehr

19 Staatsfinanzen Budgetdefizitquote Allmählicher Abbau der Defizite, aber zuletzt in einigen Staaten wenig Fortschritte

20 Staatsfinanzen Budgetdefizitquote

21 Staatsfinanzen Schuldenquote Starker Anstieg der Staatsverschuldung seit Ausbruch der Wirtschaftskrise

22 Staatsanleiherenditen Konvergenz der Zinssätze vor der Währungsunion, Spreizung in der Krise

23 Staatsanleiherenditen

24 Euro-Wechselkurs Euro-Abwertung (erwartete Zinserhöhungen in den USA; Griechenland-Diskussion)

25 Fazit Allmähliche Konjunkturerholung in der EU, am stärksten in Großbritannien und auch in Mittel- und Osteuropa; weiterhin schwache Entwicklung in Italien und Frankreich Ölpreisrückgang und Euro-Abwertung stützen Konjunktur Zuletzt wieder Anstieg der Renditen auf griechische Staatsanleihen wegen Diskussion über Euro-Austritt bzw. Euro-Ausschluss Teils besorgniserregend hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit Einige Staaten haben hartnäckige Budgetdefizite und hohe Staatsschulden Anhaltend niedrige Inflation stützt Kaufkraft, erhöht aber das Risiko einer Deflation

26 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Kontakt: Dr. Klaus Weyerstraß Tel. 01/

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