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1 Carola Bury, Referentin für Gesundheitspolitik Wenn Armut Kinder krank macht Bedingungen und Bedarfe Jahrestagung des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e.v. Bremen 16. November 2007

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5 Gliederung 1. Die Armutsentwicklung und Armutsursachen 2. Kinderarmut - Familienarmut 3. Teilhabe und Chancengleichheit: Herausforderung für die Gesundheitsversorgung und alle Hilfesysteme 4. Fazit und Forderungen

6 Alte Armut Neue Armut arbeitsunfähig krank und/oder alt arbeitsfähig arbeitslos und zum großen Teil jung: Kinderarmut

7 Kernaussagen des Armutsberichtes 2006 Besorgniserregende Entwicklung bei Kinderarmut und Armut von Jugendlichen und Frauen Ein Fünftel aller Arbeitnehmer/innen arbeiten heute für Niedriglöhne Prekäre Arbeitsverhältnisse nehmen zu Erwerbstätige machen zunehmend einen Anteil an der armutsgefährdeten Bevölkerung aus Dramatische Entwicklung in einzelnen Stadtteilen in Stadt Bremen und in Bremerhaven

8 Arbeitslosenzahlen auf hohem Niveau Bundesrepublik Oktober 2007 Arbeitslose, gesamt Frauen (50,7%) Männer (49,1%) < (10,7%) Ausländer (15,3%) Langzeitarbeitslose (> 12 Monate) (39,9%) Offene Stellen

9 Arbeitslosenzahlen Land Bremen Oktober 2007 Arbeitslose Frauen ,5 % < ,2 % Arbeitslosenquote Land Bremen 12,1 % (HB 10.0% / Bhv. 17,9%) Offene Stellen davon in Teilzeit 10,0 %

10 Die Arbeitsmarktreformen Zusammenlegung von Arbeitslosengeld und Sozialhilfe Einheitliches Fürsorgeniveau für erwerbsfähige Hilfebedürftige (Arbeitslosengeld II) Faktischer Kombilohn

11 Die Ziele der Hartz-Gesetze I-IV Absenkung der staatlichen Leistungen von Langzeitarbeitslosen auf Sozialhilfeniveau, Einkommenseinbußen Verkürzung der Arbeitslosen-Bezugsdauer Anrechnung fast aller Einkünfte (Kindergeld, Kindesunterhalt usw. Ausgrenzung aus Leistungsbezug (SGB II) vor allem von Frauen durch Anrechnung des Partnereinkommens

12 Entwicklung der Zahl der Leistungsempfänger/innen und Bedarfsgemeinschaften

13 Hilfebedürftige Personen nach SGB II bezogen auf die Bevölkerung unter 65 Jahren (Stand ) Statistik der BA, Januar 2007

14 Hartz-Gesetze: Reform mit Folgen Die Beschäftigungslandschaft im Wandel: Minijobs, Befristung, Niedriglohntätigkeiten und Leiharbeit bieten keine dauerhafte Existenzsicherung

15 Atypische und prekäre Beschäftigung: Die Fakten in Bremen Mini-Jobberinnen und Jobber Vollzeitbeschäftigte mit Niedriglöhnen Rd Arbeitnehmer/innen mit befristeten Verträgen Fast Leiharbeiter/innen Ein-Euro-Jobber/innen Rd Vollzeiterwerbstätige, die zusätzlich ALG II beantragten und eine nicht unerhebliche Anzahl von Scheinselbständigen und Ich-AGs

16 Anrechenbare Einkommen und Erwerbstätigkeit März 07: 7,4 Mio hilfebedürftige Personen in 4,24 Mio Bedarfsgemeinschaften 4,26 Mio Anrechnung von Einkommen (incl. Kindergeld) Zahl der bundesweit erwerbstätigen Personen (15,9%) 50% < 400,- Euro 19% Euro 30% >800 Euro V.a. im Dienstleistungsbereich, Bau- Land- und Forstwirtschaft

17 Working poor und Aufstockende Leistungen nach SGB II Land Bremen Aufstockende Leistungen Oktober 2006: ehb wurde Einkommen aus Erwerbstätigkeit angerechnet (17,5%) darunter Vollzeit Beschäftigte (8,7 % aller ehb) darunter Teilzeit Beschäftigte (2,7 % aller ehb) Mini Jobber/innen (8,8 % aller ehb)

18 Gliederung 1. Die Armutsentwicklung und Armutsursachen 2. Kinderarmut - Familienarmut 3. Teilhabe und Chancengleichheit: Herausforderung für die Gesundheitsversorgung und alle Hilfesysteme 4. Fazit und Forderungen

19 Kinderarmut in Deutschland Mehr als 2,2 Mio. Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren leben in der Bundesrepublik unter den staatlich definierten Armutsbedingungen des SGB II (Mai 2007) über rd. 1,9 Mio. beziehen Sozialgeld (11/ 2006) Rund Minderjährige bezogen ALG II Mehr als 1 Mio leben in Bedarfsgemeinschaften mit gut Alleinerziehenden rund 26 % der Bezieher/innen von Sozialgeld sind jünger als 15 Jahre (11/ 2006)

20 Kinderarmut in Bremen Minderjährige befinden sich im SGB II-Bezug Kinder erhielten Sozialgeld Rund Kinder bezogen Alg II Ca. 50% leben in Bedarfsgemeinschaften mit Eltern, bzw. einem Elternteil. 58 Prozent der SGB-II-Leistungsbezieher sind Familien mit minderjährigen Kindern

21 Armutsfaktor Kinder Kinder sind direkte Armutsursache Erhöhtes Armutsrisiko Steigendes Risiko für Familienarmut wenn ein Erwerbseinkommen wegfällt Allein Erziehende/ 1-Elternfamilien Prekäre Einkommensverhältnisse Migration

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23 Auch Kinder und Jugendliche sind Verlierer der Arbeitsmarktreformen Regelsatz für Kinder bis 14: 207 Euro 14 17: 276 Euro für Nahrungsmittel, Kleidung, medizinische Produkte, gesellschaftliche Teilhabe, Schulbedarfe usw. Wegfall von einmaligen Leistungen aus Leistungsbezug (SGB II) für Kinder

24 Regelleistungen für Kinder 0-14/ ,- / 276,- pro Monat Ernährung und Getränke Frühstück 0,57 / 0,76 Mittagessen 1,02 / 1,37 Abendessen 1,02 / 1,37 Bekleidung Schuhe 4,55 pro Monat Kleidung 14,73 pro Monat Freizeit 3,76 pro Monat Sport- und Freizeitveranstaltungen

25 Leistungen des SGBII für Kinder 0-14 Schulkosten sind nicht Teil der Berechnung, da ein Eck-Hartz IV- Empfänger/-in über 25-jähriger Erwachsener i.d.r. keine Schulkosten hat Schreibwaren und Bücher 4,91 / 6,55 pro Monat Fahrtkosten Fahrrad plus Zubehör 0,65 / 0,87 pro Monat ÖPNV 10,87 / 14,49 p.m.

26 Einkommen im Familien-Armuts-Haushalt Eltern/Erwachsene Vater/Mann Mutter/Frau Wie ist das Einkommen verteilt? Spezifische Lebenslagen? Kinder/er Was kommt wie beim Kind an?

27 Gliederung 1. Die Armutsentwicklung und Armutsursachen 2. Kinderarmut - Familienarmut 3. Teilhabe und Chancengleichheit: Herausforderung für die Gesundheitsversorgung und alle Hilfesysteme 4. Fazit und Forderungen

28 Die Folgen von Armut: Gesundheit Bildung Teilhabe Auswirkungen auf Gesundheit Auswirkungen auf Bildung Auswirkungen auf gesellschaftliche Teilhabe

29 Der Unicef-Bericht zur Situation der Kinder in Industrieländern Im Vergleich mit 21 Industrieländern steht Deutschland auf Rang 11 Die Wirtschaftlichkeit allein entscheidet nicht über die Situation der Kinder Starkes regionales Gefälle und auf Bundeslandebene

30 Familiäre Einkommensarmut hat ein spezifisches Kindergesicht Materielle Unterversorgung Defizite im sozialen Bereich Kind Unterversorgung im bildungs- und kulturellen Bereich Psychische oder psychische Beeinträchtigungen

31 Arme Kinder und Gesundheit Betroffene Kinder sind häufiger krank, vernachlässigt oder kommen hungrig zur Kita/Schule. Etwa 10 % sind körperlich unterentwickelt Psychosoziale gravierende Auswirkungen: Arme Kinder sind ängstlicher, fühlen sich häufiger hilflos und haben ein geringeres Selbstvertrauen geringe Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen Häufig Impflücken Schlechte Zahngesundheit.

32 Auswirkungen auf das Sozialleben und die psychische Gesundheit Verlust sozialer Kontakte (sozialer Isolation) Fehlende Zeit- und Tagesstrukturierung Depressive Störungen und Angststörungen Zunehmende familiäre Konflikte (häusliche Gewalt, Partnerschafts- und Sexualitätsprobleme) Finanzielle Probleme, Verschuldung Schlechte Wohnsituation und Segregation Verminderter Selbstwert Negatives Gesundheitsverhalten

33 Der bundesweite Kinder- und Jugendsurvey KiGGS Repräsentative Gesundheitserhebung Themenschwerpunkte: Körperliche und psychische Gesundheit Subjektives Befinden Gesundheitsbezogene Lebensqualität Gesundheitliche Versorgung

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36 Gliederung 1. Die Armutsentwicklung und Armutsursachen 2. Kinderarmut - Familienarmut 3. Teilhabe und Chancengleichheit: Herausforderung für die Gesundheitsversorgung und alle Hilfesysteme 4. Fazit und Forderungen

37 Jugendhilfe versus Arbeitsmarktinstrumente SGB VIII Soziale Integration Sozialpädagogische Angebote, Freiwilligkeit, Vertrauen Ressourcen- und Hilfeplanung SGB II Ausbildungs- und Lohnarbeitsangebote Druck Sanktionen bis zum Entzug der Grundsicherung Eigenverantwortung Auszugsverbot

38 Welche Interventionsmöglichkeiten, -orte und gelegenheiten gibt es?... Bundespolitische Zuständigkeiten Kommunale Strategien Kooperationspartner/innen Schlüsselbereiche...

39 Gerechtigkeit und Chancengleichheit Erfordert auch Änderungen im Sozial-, Bildungs- und Erziehungssystem und Einbeziehung auch der Lebenslagen der Mütter und Väter Berücksichtigung der veränderten gesellschaftlichen Strukturen und Situationen

40 Herausforderungen für alle Institutionen und Beratungsstellen: Zugang zum sozialen und medizinischen Hilfe-, Leistungs- und Versorgungssystem ermöglichen Bildungschancen eröffnen

41 Armutsprävention muss ansetzen Krippe 0-3 Jahre Kita 3-6 Jahre Grundschule 6-10 Jahre Weiterf. Schule J. Berufsausbildung 1. Strukturelle Armutsvermeidung 2. Öffentliche kommunale Infrastruktur (Familienhilfe/ASD/Ge sundheitsdienste...) 3. Individuelle Förderung und Stärkung oder Zugang zum Hilfesystem

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44 Vor Ort: Projekte finden

45 Möglichkeiten zur Intervention Beispiel: Gesundheit Prävention Gesundheitsförderung Setting-Ansatz Öffentlicher Gesundheitsdienst Vorsorge Früherkennung Gesundheitserziehung Medizinische Versorgung/Therapie

46 Wer ist gefordert? Beratungsstellen für bestimmte Problemlagen Familienhilfe- Einrichtungen KiTas Schulen - Öffentl. Räume Soziale Brennpunkte /Nachbarschaften Öffentlicher Gesundheitsdienst Med. Gesundheits- Versorgung

47 Forderungen Fürsorgeniveau muss nachgebessert werden ( insbes. Frauen, Alleinerziehende) Regelsätze für Kinder müssen erhöht und Einmalleistungen wieder eingeführt werden Löhne müssen existenzsichernd sein: Ein branchenübergreifender gesetzlicher Mindestlohn muss unterstes Lohnniveau fixieren Der Kinderzuschlag nach 6a Bundeskindergeldgesetz muss so reformiert werden, dass er Bedarfsgemeinschaften und Familien mit Kindern aus der Hartz IV-Abhängigkeit holt

48 Beispiel Betreuungs- und Hilfestrukturen Kein Abbau niedrigschwelliger Beratungsund Interventionsangebote Einführung neuer Strukturen und Verwaltungssysteme Hilfesystem/ Professionen vernetzen... Schwerpunktsetzungen im Stadtteil... Kinder schützen Eltern unterstützen

49 Handeln ist ein Wir und nicht ein Ich. Hanna Ahrendt ( ) Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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