EQUAM-Standards Modul C

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1 EQUAM-Standards Modul C Indikatoren für die klinische Ergebnisund Indikationsqualität C2: Diabetes mellitus Typ 2 Version 3 Änderungsprotokoll Änderungen von Version 2 zu Version 3 sind rot markiert. SCESm EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 1 / 8, EQUAM Stiftung Effingerstrasse 25 CH-3008 Bern Tel: office@equam.ch

2 Indikator 1 : Die Diabetes-Patienten werden mit dieser Diagnose identifiziert und in der KG als solche dokumentiert 1.1 Diabetes- Screening Bei erwachsenen (>20-jährig) Patienten mit Hypertonie wird ein systematisches Diabetes-Screening durchgeführt Sample aus Hypertonie-Register: Patienten mit Blutdruck 140/90 (die Hypertoniker >20-jährig können daraus manuell ermittelt werden) Mindestens 90% der in der Praxis diagnostizierten Hypertoniker >20-jährig sind einem Diabetes- Screening unterzogen worden Screening-Resultate (1-mal Nüchternplasmaglucose) sind dokumentiert 1.2 Die Praxis kann ihre Diabetespatienten identifizieren Die Praxis hat ein manuelles oder elektronisches System zur Identifizierung der Diabetes-Patienten Die Praxis erklärt das Identifikationssystem und demonstriert die Generierung eines Diabetes-Registers (alle in der Praxis als Diabetiker erfassten Patienten) 1.3 Die Diagnosestellung basiert auf den Richtlinien der EBM Die Praxis dokumentiert, aufgrund welcher Parameter die Diagnose Diabetes Typ 2 gestellt und gesichert worden ist Alle Diagnosen Diabetes mellitus Typ 2 sind nach dem untenstehenden EQUAM Minimal Standard gestellt worden (Indikationsqualität) EQUAM Minimal Standard für die Diagnostik: Neu: HbA1c 6.5% (DCCT assay).* Nüchtern Plasmaglucose 7 mmol/l.* 2h postprandial Plasmaglukose während OGTT 11.1 mmol/l.* Plasmaglukose 11.1 mmol/l mit Hyperglykämiesymptomen. * mind. 2x muss ein pathologisches Resultat vorliegen 2-mal Nüchternplasmaglucose > 7.0 mmol/l oder2-mal Plasmaglucose 2 Stunden postprandial > 11.1 mmol/l 33 EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 2 / 8,

3 Indikator 2 : Die identifizierten Diabetes-Patienten werden systematisch einer Basis-Diagnostik sowie periodischen Folgekontrollen nach Evidence Based Medicine unterzogen 2.1 Diabetes-Guideline Die Praxis arbeitet für die Diagnosestellung und die Weiterabklärung neu identifizierter Diabetiker nach einer einheitlichen Guideline Die Praxis kann eine aktuelle und vollständige Guideline vorlegen, beinhaltend untenstehende EQUAM Minimal Standards Die Guideline ist nachweislich in den letzten 24 Monaten in einem Qualitätszirkel bearbeitet worden (Dokumentation mittels Protokoll) Neu:Die Guideline ist nachweislich in den letzten 5 Jahren in einem Qualitätszirkel besprochen worden (Dokumentation mittels Protokoll) EQUAM Minimal Standard für den Inhalt der Guideline: Diagnosestellung (siehe Minimal Standard unter Subindikator 1.3) Basisdiagnostik neu identifizierter Diabetiker und periodische Untersuchungen Patientenschulung und beratung Therapie-Richtlinien 2.2 Dokumentation der Untersuchungsbefunde Die Praxis kann für jeden Diabetiker die aktualisierten Untersuchungsbefunde nach Evidence Based Medicine dokumentieren Die Praxis legt für jeden Diabetiker die aktualisierten und datierte Dokumentationen zur körperlichen Untersuchung und zu Laborbefunden gem. untenstehendem EQUAM Minimal Standard vor. Die Untersuchungen werden periodisch wiederholt, im unkomplizierten Fall mindestens jährlich 33 EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 3 / 8,

4 2.2.2 Die Praxis kann für 90% aller in der Praxis diagnostizierten Diabetiker die externen augenärztlichen Untersuchungen belegen Gleiches Jeder Diabetiker wurde initial einer externen augenärztlichen Untersuchung unterzogen Im unkomplizierten Fall ist die augenärztliche Untersuchung mindestens dreijährlich wiederholt worden Neu: Im unkomplizierten Fall ist die augenärztliche Untersuchung mindestens alle 2 Jahre wiederholt worden EQUAM Minimal Standards für die Basis-Erhebungen und periodische Untersuchungen: Körperliche Untersuchung Blutdruck (bei jeder Konsultation), inkl. Messung Orthostase, falls indiziert Körpergrösse Gewicht (1x pro Jahr) Bauchumfang oder BMI (1x pro Jahr) Fussuntersuchung Pulse beidseits., Integument (Hautzustand)/Trophik (Ernährungszustand), ASR (Achillessehnenreflex beidseits, Oberflächensensibilität (Monofilament), Tiefensensibilität (Vibration) 1x pro Jahr Laboruntersuchungen Nüchternplasmaglucose 2x / Jahr HbA1c 2x pro Jahr Cholesterin total 1x pro Jahr Triglyceride nüchtern 1x pro Jahr HDL 1x pro Jahr LDL 1x pro Jahr Kreatinin GFR 1x pro Jahr Mikro-Albuminurie (Spot Albumin/Kreatinin im Urin) 1x pro Jahr Augenärztliche Untersuchung extern Spezialärztliche opthalmologische Untersuchung extern im unkomplizierten Fall alle 2 Jahre bei Mikroangiopathie 2x / Jahr 33 EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 4 / 8,

5 2.3 Anamnese und Komplikationen Die Praxis kann für jeden Diabetiker relevante anamnestische Tatbestände und Komplikationen dokumentieren Gleiches Diabetes Erstdiagnose Familienanamnese hins. Diabetes mellitus weitere einschlägige Risiken (Ernährung, körperliche Aktivität) Raucherstatuskomplikationen, hypoglykämische Epidosden Komplikationen Spätfolgen (Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, trophische Läsion am Fuss, KHK, hypoglykämische Episoden, erektile Dysfunktion) Indikator 3 : Diabetes-Patienten mit Schulung und Beratung 3.1 Patientenschulung und -beratung Mehr als 80% der Diabetes- Patienten haben eine Diabetesschulung erhalten (u.a. mit Ernährungsberatung, Raucherberatung) > 80% der Diabetiker sind einer mindestens einmaligen systematischen Schulung und Beratung bei einer qualifizierten Fachperson unterzogen worden 33 EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 5 / 8,

6 Indikator 4 : Diabetes-Patienten mit medikamentöser Therapie 4.1 Antidiabetische Medikation Die Praxis arbeitet nach einer einheitlichen Guideline zur Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 Schriftliche Dokumentation der Guideline zur Diabetes- Therapie umfassend Lifestyle-Veränderungen, orale Antidiabetica, Insulin Die Guideline ist nachweislich in einem Qualitätszirkel bearbeitet behandelt worden (Dokumentation mittels Protokoll) (Siehe auch Subindikator 2.1: Diabetes-Guideline) Die Praxis kann für 90% der Diabetiker die aktuelle Medikation dokumentieren Vollständige aktuelle Medikation incl. Dosierung Medikation bei Nephropathie Bei Mikroalbuminämie wird mit einem ACE-Hemmer behandelt (bei Unverträglichkeit mit einem AT2-Blocker) Neu Medikation bei art. Hypertonie Bei BD /80-89 mmhg: Beratung zu Ernährung und körperlicher Aktivität. Bei BD 140/90 mmhg: ACE-Hemmer (oder AT2 Blocker) 4.2 Kenntnis der Patienten über ihre Medikation Abgabe einer periodisch zu aktualisierenden Medikamentenkarte Dokumentation einer Medikamentenkarte (Leervorlage) 33 EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 6 / 8,

7 Indikator 5 : Erreichungsraten von Blutdruck-, Cholesterin und LDL-Zielwerten 5.1 Rate der erreichten Blutdruck-, Cholesterin und LDL-Zielwerte (Ausschlusskriterien: Patientenweigerung, schlechte Compliance, mehrmaliges Nichterscheinen, terminale Patienten etc.) Mehr als ein Drittel der Diabetiker erreicht den Blutdruck-Zielwert von 130/ Mehr als die Hälfte der Diabetiker erreicht Cholesterin-Zielwerte von 5.0 mmol/l 33 % der Diabetiker erreichen die Blutdruck- Zielwerte von 130/80 Massgebend sind die letzten gemessenen Werte (auch Selbstmessungsreihe) 50 % der Diabetiker erreichen die Cholesterin- Zielwerte von 5.0 mmol/l Massgebend sind die letzten gemessenen Werte Mehr als die Hälfte der Diabetiker erreicht die LDL-Zielwerte von mmol/l 50% der Diabetiker erreichen die LDL-Zielwerte von mmol/l Massgebend sind die letzten gemessenen Werte Bem.: Die in der Literatur empfohlenen Blutdruck-Zielwerte sind sehr stringent (beim Blutdruck im unkomplizierten Fall < 130/80). Laut Steno-2 Study werden jedoch diese Ziele auch nach 7.8 Jahren nur von einem kleinen Teil der Patienten erreicht, so beim systolischen Blutdruck in 25%.Hier ist die minimale Zielerreichungsrate auf ein Drittel angesetzt worden HbA1c ist zur Prüfung der Zielerreichung nicht geeignet. Nach der Steno-2 Study liegt die Erreichungsrate z.b. von 7 mmol/l sehr tief und streut stark. Bemerkung zu AbA1c: Etablierte GL sehen individuelle Zielvereinbarungen vor, wobei HBa1c umso niedriger sein soll, je jünger der Patient ist und je kürzer der Diabetes dauert. Werte über 8.0 bedürfen einer Begründung. 33 EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 7 / 8,

8 Indikator 6 : Ärztliche Qualitätszirkel und Fortbildung 6.1 Ärztliche Schulung zum Diabetes Der Arzt / die Ärztin hat in den vergangenen 24 Monaten mindestens einmal an Fortbildungen zum Diabetes teilgenommen (inkl. QZ) Prüfung der Protokolle der Qualitätszirkel und der Teilnehmerlisten von Fortbildungen Neu: Prüfung der Protokolle der Qualitätszirkel (mit Teilnehmerliste) oder des Fortbildungsnachweises bei externen Schulungen 33 EQUAM Standards Modul C2 Diabetes V 3 - Änderungsprotokoll V2 Zu V3.Docx 8 / 8,

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