SÖL RING FORIINING E.V.

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1 SÖL RING FORIINING E.V. JAHRESBERICHT 2007 Sylter Verein 40. Jahrgang zur Erhaltung und zum Schutze von Brauchtum, Küste, Landschaft und Denkmälern Schutzgebühr auf der Insel Sylt EUR 2,50

2 Inhalt 1 Liebe Mitglieder der Sölring Foriining, liebe Freunde der Insel Sylt! 2 Liebe Sylter und Freunde der Insel 3 Das Museumskonzept der Sölring Foriining Maike Ossenbrüggen 3 C. P. Hansen und seine Bedeutung für das Friesische Ommo Wilts 6 Stellung und Bedeutung des Friesischen Ommo Wilts 7 Bericht des Ausschusses für Küstenschutz Peter Hammer 11 Bericht des Ausschusses für Landschaftspflege Sönke Andersen 13 Bericht des Ausschusses für Brauchtumspflege Ute Farenburg 16 Bericht der Sylter Trachtengruppen Ute Farenburg und Heidi Holst 21 Sölring in Sylter Schulen Jule Jessen 24 Ofslütinj Maria-Gesine Thies 26 Aus der Galerie Maria-Gesine Thies 30 Aus der Museumsweberei Karna Voigt 32 Eine Lesung mit Hinrich Matthiesen Svendine von Loessl 34 Fan ualing Tiren 36 Glasperlen und Grubenhäuser Martin Segschneider 39 In eigener Sache Sven Lappoehn 40 Buchtipps 42 Geburtstage 44 Gedenken 19 Sölring im Kindergarten Eike Frese

3 SERVICE VORWORT Organisation der Söl ring Foriining (Stand Januar 2008) VORSTAND: Jürgen Ingwersen, Finanzen, Personal; Maike Ossenbrüggen, Koordination; Ute Farenburg, Ausschuss für Brauchtumspflege; Peter Hammer, Ausschuss für Küstenschutz; Sönke Andersen, Ausschuss für Landschaftspflege. BEIRAT: Hartmut Schiller, List, Sprecher; Peter Müller, Morsum, Vertreter; Maren Diedrichsen, List; Gerd Böhm, Kampen; Inken Holst, Wenningstedt; Carl-Heinrich Schmidt, Braderup; Inge Gieppner- Carstensen, Westerland; Andreas Voss, Westerland; Erk-Uwe Schrahé, Rantum; Peter Carstensen, Hörnum; Hans- Meinert Ingwers, Munkmarsch; Horst Jacobsen, Tinnum; Olaf Carstensen, Keitum; Peter Hammer, Keitum; Carl- Rasmus Petersen, Archsum. KASSENPRÜFER: Angelika Böhm, Gretel Leu. VERWALTUNGSRAT: Bürgermeister Carl-Heinrich Schmidt, Wenningstedt-Braderup: Vorsitzender; Bürgermeister Wolfgang Strenger, List; Bürgermeister Harro Johannsen, vertreten durch Conrad Hansen, Kampen; Bürgermeisterin Petra Reiber, vertreten durch Kai Abeling, Westerland; Bürgervorsteherin Gerda Wimmer, Westerland; Amtsvorsteher & Bürgermeister Helge Jansen, Rantum; Bürgermeister Rolf Speth, Hörnum; Bürgermeister Christoph Schmatloch, Sylt-Ost; Bürgervorsteher Manfred Uekermann, Sylt-Ost; Ortsbeiratsvorsitzender Wilfried Manthey, Tinnum; Ortsbeiratsvorsitzender Erik Kennel, Keitum; Ortsbeiratsvorsitzender Carl-Rasmus Petersen, Archsum; Ortsbeiratsvorsitzender Hans-Meinert Ingwers, Morsum. AUSSCHUSS FÜR BRAUCHTUMS- PFLEGE: Ute Farenburg, Vorsitzende; Maren Diedrichsen, Inge Gieppner-Carstensen, Jule Jessen, Heidi Holst, Eike Frese, Monika Kaysser, Dr. Maria-Gesine Thies, Margret Zywina. TANZ- UND TRACHTENGRUPPE: Heidi Holst, Morsum; Ute Farenburg, Westerland. AUSSCHUSS FÜR KÜSTENSCHUTZ: Peter Hammer, Vorsitzender; Alfred Bartling, Peter Carstensen, Sven-Okke Drath, Uwe Drath, Horst Jacobsen, Werner Matthiesen, Uwe Sönnichsen, Holger Weirup, Raimund Hoeg, Volker Frenzel. AUSSCHUSS FÜR LANDSCHAFTS- PFLEGE: Sönke Andersen, Vorsitzender; Dr. Ekkehard Klatt, Manfred Uekermann, Gerd Böhm, Thomas Diedrichsen, Peter Hammer, Peter Harms, Birgit Hussel, Hans-Meinert Ingwers, Sönke Lorenzen, Klaus Mungard, Jan Uekermann. GESCHÄFTSSTELLE: Sven Lappoehn, Maria-Gesine Thies Liebe Mitglieder der Söl ring Foriining, liebe Freunde der Insel Sylt! 2007 war für uns ein sehr stürmisches Jahr. Wir haben viel bewegt, haben die Messlatte sehr hoch gelegt. Die einzelnen Berichte in diesem Heft dokumentieren es. Seit über 100 Jahren pflegen wir unsere Kultur und unsere Sprache. Vor vierzig Jahren übernahmen wir erst den Küstenschutz, dann auch die Landschaftspflege mit in unsere Verantwortung. Diese Struktur, die seit 1969 erfolgreich umgesetzt wird, soll dem Verein weiterhin als Leitfaden dienen. Tief betroffen hat uns der plötzliche Tod unseres Vorstandskollegen und Freundes Jörg Hinrichsen. Seine kompetente Spontaneität und stete Heiterkeit fehlen uns. In unserer Geschäftsstelle weht ein frischer Wind, den unser Büroleiter Sven Lappoehn mitgebracht hat. Energisch und kreativ treibt er die Umsetzung der Aufträge des Vorstandes voran. Dazu gehört auch die behutsame Verwirklichung des modernen Museumskonzeptes in unseren vier Einrichtungen. Der Satzungsentwurf, der Ihnen auf der Jahreshauptversammlung vorgelegt wird, soll es uns ermöglichen, autark zu sein und ein Sprachrohr der Insel und ihrer Anliegen zu bleiben. Unser Augenmerk legen wir dabei auch auf eine restriktive Bebauung auf Sylt. Die emotional angespannte Situation zu den Kommunen hat sich zum großen Teil entspannt, so dass wir gleichberechtigt miteinander umgehen können. Dafür danken wir und hoffen in Zukunft auf eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle unserer Insel. Tragen Sie die Ideen der Söl ring Foriining weiter und unterstützen Sie unsere Arbeit. Für den Vorstand Jürgen Ingwersen 48 1

4 SERVICE Liebe Sylter und Freunde der Insel, Museumskonzept der Söl ring Foriining Maike Ossenbrüggen dem Auftrag aus der Mitgliederversammlung, bis zur nächsten Jahreshauptversammlung einen überarbeiteten Satzungsentwurf vorzulegen, sind wir nachgekommen. Mit der Unterstützung des Beirates und fachkompetenter Hilfe wird der Satzungsentwurf am 4. April 2008 vom Arbeitskreis Satzung vorgestellt und zur Beratung und Beschlussfassung vorgeschlagen. Im Taufspruch unserer Fahne anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums heißt es: Zum Wohle unserer Insel zum Erhalt unserer Sprache und Tradition zum Schutz unserer Küste zur Pflege unserer Landschaft in Frieden, in Treue und gegenseitigem Verständnis. Damit sind unsere Ziele klar umrissen: Wir wollen in Zusammenarbeit mit allen regionalen und überregionalen politischen Vertretern zum Wohle unserer Insel handeln. Prinzipien der Demokratie: Gleichberechtigte und freie Teilnahme aller Erwachsenen am politischen Willensbildungsprozess, Informations- und Meinungsfreiheit. Durch unsere Gäste und Mitglieder gestellte Fragen und erhobene Mahnungen wollen auch wir beantwortet haben. Die Söl ring Foriining ist ein mit Leben erfüllter, aktiver Verein, und der von den Mitgliedern gewählte Vorstand sieht nicht stillschweigend zu, wenn es um die Belange Küstenschutz, Landschaftspflege, Brauchtum und Denkmalpflege geht. Wir nehmen in Anspruch, dass unsere Anregungen gehört und in den politischen Gremien diskutiert werden. Das ist der an uns gerichtete Auftrag unserer Mitglieder. Die Unterstützung der Söl ring Foriining durch die Sylter Kommunen ist Verpflichtung und Ehrensache zugleich. Der Vorstand Der Vorstand erarbeitet ein zukunftsorientiertes Konzept zusammen mit fachlicher Hilfe von außen. Das ist nicht neu in unserem Verein. Schon 1906 wurde der Vorstand einmal von Dr. Sauermann vom Museum Flensburg bei seiner Arbeit unterstützt. Ohne fachmännische Aufsicht geht es nicht, mit dieser Leitung werden wir viele Fehler vermeiden können. (Protokoll vom 21. Jan nachm. 5 Uhr, im Badedirektionszimmer zu Westerland) Unser Konzept integriert Grundidee, Zielsetzung und Botschaften, bestimmt die Inhalte der Präsentation, das Zielgruppenkonzept, das didaktische Konzept, die Besucherorientierung und die sich daraus ergebende Bauplanung. Erst wenn dieses Konzept in Wort und Bild vorliegt, von Fachleuten geprüft und gutgeheißen wurde, muss es in der Mitgliederversammlung des Vereins mehrheitlich verabschiedet werden. Das Altfriesische Haus muss saniert Christian Peter Hansen und seine Bedeutung für das Friesische Dr. Ommo Wilts, Akadem. Dir. i. R. werden und bleibt in seinem Altbestand erhalten. Der ehemalige Stall bietet Platz für eine Präsentation über den bedeutendsten und weit über die Grenzen Nordfrieslands hinaus bekannten ehemaligen Bewohner dieses Hauses: Christian Peter Hansen. Auch die Bedeutung seiner Begleiter und der Personen, die in Hansens Geist, aber nach ihm gewirkt haben, können hier angemessen dokumentiert werden. Der Rückbau der Scheune führt zu einer Entlastung des Altfriesischen Hauses, schafft Platz für einen dringend erforderlichen gefälligen Eingangsbereich und zusätzlich Raum für Museumspädagogik. Laut Auskunft des Landesamtes für Denkmalpflege kann die Scheune rekonstruiert werden. Wir erarbeiten gemeinsam die nächsten Schritte. Die Söl ring Foriining dankt Dr. Ommo Wilts für seinen nachfolgenden Beitrag. Fortbestand und Erhalt einer Sprache hängen nicht allein von der zahlenmäßigen Größe einer Sprachgemeinschaft ab, sondern in entscheidendem Maße auch davon, inwieweit diese Sprache für ihre Sprecher auch Träger und Vermittler bestimmter, unverwechselbarer Werte ist und damit auch tradierenswert erscheint. Das gilt auch für die kleine friesische Sprache. Wenn sich das Friesische trotz seiner dialektalen Zersplitterung und gegen alle negativen Prognosen bis in die Gegenwart hinein bewahren konnte, so ist das vor allem auch das Verdienst eines Mannes, der sowohl durch seine Sammlung friesischer Mythen und Märchen wie durch seine Persönlichkeit als Lehrer es verstand, dem Friesischen eine eigene Identität zu geben, nämlich das Verdienst des Lehrers und Küsters C. P. Hansen ( ). So wie Hansens Sylter Zeitgenosse Uwe Jens Lornsen mit seiner Schrift über die schleswig-holsteinische Ständeverfas- 2 3

5 GESCHICHTE C.-P.-Hansen vor dem Altfriesischen Haus sung zur Entwicklung eines neuen, regional verankerten bürgerlichen Bewußtseins beiträgt, so ist das Wirken C. P. Hansens entscheidend für die Herausbildung eines eigenständigen friesischen Selbstverständnisses und Geschichtsbildes. C. P. Hansen ist Sohn des Keitumer Küsters Jap Peter Hansen ( ), der mit seinem Geizhals von 1809/1833 bereits die Grundlagen der nordfriesischen Literatur und Orthographie gelegt hat. Im Gegensatz zu seinem aufklärerisch geprägten Vater Jap geht es C. P. Hansen jedoch nicht allein um die Sprachgegenwart, sondern ganz im Sinne der Romantik und ihrer Entdeckung der Geschichte um die Verknüpfung der Gegenwart mit der Vergangenheit. Da es nach der Auffassung C. P. Hansens an einer eigenständigen friesischen Geschichte und Überlieferung mangelt, macht er sich daran, nun selbst einen spezifisch friesischen Kosmos zu erstehen zu lassen, indem er in seinen Erzählungen und der Darstellung friesischer Geschichte Chronikeinträge, Sagenfragmente und Gestalten aus der nordischen Mythologie miteinander verknüpft. Damit schafft er etwas, was auch prägend für die Sagenwelt Schleswig-Holsteins geworden ist. Wenn ungefähr ein Drittel der Müllenhoffschen Sammlung schleswig-holsteinischer Sagen und Märchen aus Nordfriesland stammt, so ist das vor allem den zahlreichen Beiträgen C. P. Hansens zu danken. Kritik an der mangelnden historischen Verlässlichkeit der Hansenschen Erzählungen geht fehl, weil C. P. Hansen mit seinen Aufzeichnung niemals nur bloßer Chronist sein, sondern vor allem - im guten Sinne - volkserzieherisch wirken wollte, um das Bewußtsein unserer Abkunft und Nationalität zu stärken. Das gilt etwa auch für den erst seit C. P. Hansen neu belebten Brauch des Biikebrennens in seiner heutigen Form, dem einzigen noch wirklich lebendigen friesischen Brauchtum. Noch bei Jap P. Hansen ist die Biike lediglich ein größeres Feuer. Erst C. P. Hansen gibt der Biike die heutige Bedeutung eines sich noch aus heidnischer Zeit herleitenden Mahnfeuers und einer Grußbotschaft an die benachbarten Friesen. Angespornt wird C. P. Hansen in seinem Bemühen, seiner Heimat und dem Friesischen eine eigene Überlieferung zu schaffen, nicht zuletzt auch durch die wehmüthige Erinnerung an das fortwährende Zerbröckeln und an den endlichen völligen Untergang aller friesischen Inseln oder Uthlande, dem er etwas entgegensetzen möchte. So wird die Sylter Natur zum Schauplatz der Geschichte, indem er die vormals ausgedehnten Heideflächen Sylts zum Austragungsort der Kämpfe zwischen Zwergen und Riesen macht, die ehemals noch viel zahlreicheren bronze- zeitlichen Grabhügel mit Vorzeithelden und Vorzeitkönigen in Beziehung setzt und Strand und Dünen mit Meergeistern bevölkert. Bleibende Sagengestalten aus der Feder Hansens sind etwa der ewig auf Freiersfüßen wandelnde Meermann Eke Nekepen, die rachsüchtige und tückische Meeresgöttin Ran, der Freiheitskämpfer Pidder Lüng oder die Eulenspiegelgestalt Pua Moders. Dabei ist C. P. Hansen alles andere als unpolitisch. Denn die Hervorhebung der friesischen Freiheit in den Erzählungen vom Grütztopf, von der Erschlagung König Abels und dem Tod des Amtmanns von Tondern mußten in einer Zeit, in der man noch von der absoluten Unantastbarkeit der Obrigkeit ausging, durchaus revolutionär wirken. Entscheidend ist dabei nicht ihr historischer Wahrheitsgehalt, sondern die durch diese Erzählungen vermitteltete Botschaft. Der Dichter Detlev von Liliencron hat diese Erzählstoffe in seinen Balladen aufgegriffen ( König Abels Tod, Pidder Lüng ) und damit in ganz Deutschland verbreitet. Eingang in die Lesebücher findet vor allem Pidder Lüng, wo Liliencron aus C. P. Hansen das Lied der Hörnumer Fischer zitiert ( Frii es di Feskfang...) und auch den friesischen Wahlspruch als Refrain am Ende jeder Strophe anführt: Einen einzigen Spruch hat Pidder getan, Er schleppt an den Napf den Amtmann heran Und taucht ihm den Kopf ein und läßt ihn nicht frei, Bis der Ritter erstickt ist im glühheißen Brei. Die Fäuste dann lassend vom furchtbaren Gittern, Brüllt er, die Türen und Fenster zittern, Das stolzeste Wort: Lewwer duad üs Slaav! Damit findet Friesisch erstmals Eingang in die deutsche Literatur. Wichtig für die Wirkung Hansens ist allerdings auch, dass Hansen seine Erzählungen nicht nur in friesischer Sprache erscheinen läßt, sondern sie auch - in der Erkenntnis, daß völlige sprachliche Abschottung der Stellung des Friesischen nichts bringt - in seinen deutschsprachigen Werken in den verschiedensten Versionen veröffentlicht und sie so auch für die breite deutsche Öffentlichkeit zugänglich werden. C. P. Hansens Eindruck auf seine Schüler muß erheblich gewesen sein. Schüler C. P. Hansens sind unter anderen die Wörterbuchschreiber Boy P. Möller ( ) und Nann Mungard ( ), die Dichter C. P. Christiansen ( ) und Andreas Hübbe ( ), deren Wirken für das Friesische ohne den Einfluß C. P. Hansens wohl nicht denkbar wäre und die ihrerseits wiederum Entscheidendes zum Erhalt des Friesischen beitragen. Eine wesentliche Rolle spielen C. P. Hansens Erzählungen von den Vorzeithelden und den Sylter Kämpfern auch in der Lyrik Jens Mungards ( ), des wichtigsten nicht nur Sylter, sondern auch nordfriesischen Dichters. Die Sagenwelt Hansens ist Mungard wesentlicher Rückhalt für sein Eintreten für einen eigenen friesischen Weg in seiner Auseinandersetzung mit den Nationalsozialisten, als diese in Sylt die Macht übernehmen. Eine Auseinandersetzung, die Mungard verlieren mußte und die zu seinem Tod im KZ Oranienburg führte. Jens Mungard hat C. P. Hansen folgende Zeilen gewidmet: Dü heest et saamelt, skrewen, dat et stön Du hast es gesammelt, geschrieben, dass es stand fuar altert. Üüs ual Tialen, wiis en skek für immer. Unsere alten Sagen, weise und schön, heest dü tö rochter Tir fastlair fuar t Lön. hast Du zur rechten Zeit festgelegt fürs Land. Din Dön fuar Söl bistaant, forgair jir ek. Dein Tun für Sylt besteht, vergeht hier nicht. Aus: Ströntistel en Dünemruusen, Hrsg. v. Hans Hoeg, S

6 Die identitätsstiftende, einmalige Bedeutung Hansens illustriert auch der Umstand, dass das Porträt Hansens neben dem Luthers in der Keitumer Kirche hängt, eine Ehre, die außerhalb Sylts für einen einfachen Dorfschullehrer wohl kaum vorstellbar ist. Wachgehalten wird das Andenken C. P. Hansens auch durch Stellung und Bedeutung des Sylterfriesischen (Sölring) Dr. Ommo Wilts, Akadem. Dir. i. R. Innerhalb des Nordfriesischen nimmt die Sprache der Insel Sylt sowohl bei der Ausbildung einer eigenständigen nordfriesischen Schriftsprache wie bei der Sprachpflege die führende Position ein. Auf Sylt entsteht 1809 die erste nordfriesische Orthographie, die mit ihrem Prinzip: ein Laut - ein Zeichen zur Grundlage der allgemeinen nordfriesischen Orthographie nach 1945 geworden ist. (Jap Peter Hansen) 1809 mit Jap P. Hansens Komödie der Gidtshals nicht nur das erste gedruckte nordfriesische Buch, sondern auch das erste Werk nordfriesischer Literatur. Es erlebt als einziges nordfriesisches Werk vier Auflagen mit dem Anhang zum Gidtshals, der Prosaerzählung Di lekkelk Stjüürman, die erste nordfriesische Prosaliteratur (Jap P. Hansen) mit der Sammlung Uald Söldring Tialen die erste nordfriesische Sagensammlung (C. P. Hansen) 1909 mit For Sölring Spraak en Wiis das erste gedruckte nordfriesische Wörterbuch (Nann Mungard) den C.-P.-Hansen-Preis, mit dessen Verleihung Persönlichkeiten geehrt werden sollen, die sich um das Friesische verdient gemacht haben. Es ist nur zu begrüßen, wenn die neue Konzeption des Museums in Keitum C. P. Hansen und sein Wirken in den Mittelpunkt einer ständigen Ausstellung rückt mit dem Söl ring Leesbok das erste nordfriesische Lesebuch (Boy P. Möller) 1916 mit dem Söl ring Uurterbok das erste große, wissenschaftlich fundierte nordfriesische Wörterbuch (Boy P. Möller) 1926 mit Fuar Söl ring Lir die erste nordfriesische Zeitschrift (bis 1970) und umfaßt den größten Teil der sylterfriesischen Literatur (Hermann Schmidt) 1972 mit dem Dütsk/Söl ring Uurterbok das erste deutsch-friesische Wörterbuch (Hermann Schmidt) 1978 mit Söl ring fuar söl ring Skuulen das erste Kinderwörterbuch (Anna Gantzel/Ommo Wilts) 1981 mit Üüs Söl ring Liirbok das erste systematische Sprachlernbuch für den Schulgebrauch (Ommo Wilts) 1995 mit Ströntistel en Dünemruusen die Gesamtausgabe des lyrischen Werks von Jens Mungard, des bedeutendsten nordfriesischen Dichters (Hans Hoeg) 2006 dem Söl ring Uurterbok das erste große deutsch-friesische Wörterbuch (Birgit Kellner) Bericht des Ausschusses für Küstenschutz Peter Hammer Das Jahr 2007 war im wahrsten Sinne des Wortes ein turbulentes Jahr. Sowohl im Sinne des Küstenschutzes mit den Begleiterscheinungen Wetter und Klima, als auch für unseren Küstenschutz-Ausschuss. Beim Wetter begann das Jahr 2007 wie das Jahr 2006 endete. Wenn nicht stürmische Tage das Wetter bestimmten, dann war Sturm, und das immer im Wechsel. Und als es am Jahresanfang mit dem Sturmtief Kyrill so richtig turbulent war, hatten wir mit unserem Ministerpräsidenten hohen Besuch. Als Inselfriese durchaus Sturm gewohnt, war die Überraschung des Sturmphänomens für ihn derart beeindruckend, dass er die Landesmittel für die Sandvorspülung Sommer 2007 spontan erhöhte, so dass die Spülmenge fast verdoppelt werden konnte. Und das war gut so, denn das Sturmtief Tilo hat am Jahresende dieses reichliche Depot fast restlos wieder abgebaut. Bis zum nächsten Spültermin helfen jetzt in den Wintermonaten eigentlich nur starke Ostwind- Wetterlagen. Glück im Unglück war der Umstand, dass der vorher gesagte Hochwasserstand einen halben Meter niedriger war, d.h. nur zwei Meter über NN. So brauchte der Katastrophenschutz der Abschnittführungsstelle Sylt unter der Leitung von Frau Bürgermeisterin Petra Reiber noch nicht aktiv zu werden. Trotzdem sind auch solche Aktivitäten wichtig, und sei es wie in diesem Fall Gott sei Dank übungshalber. Denn im Ernstfall stehen wir Sylter vor einer völlig neuen Situation: Nachdem Jahrzehnte lang die Bundeswehr immer für uns da war sie ist weg steht sie nun KÜSTENSCHUTZ nicht mehr zur Verfügung. Auch die Hoffnung, diese bewährte Hilfe könnte dann vom Festland kommen, ist bei Stürmen mit Orkanstärke gleich Null. Wir haben es schon erlebt, dass die Züge der DB wegen Schäden am Hindenburgdamm nicht mehr oder nach einem Sturm Monate lang eingeschränkt fuhren. Auch die Freiwilligen Feuerwehren haben dann vermehrt in den Ortschaften zu tun und können sich bestimmt nicht mehr um Küstenschutz-Belange kümmern. Also Gründung eines Sylter Zuges des Technischen Hilfswerks (THW)? Da schon Feuerwehren teilweise Nachwuchssorgen haben, bleibt dieses wohl ein Wunschtraum. Bedingt durch die Erkenntnisse und Berechnungen der Wissenschaft, weiß man, dass als Folge des Kohlendioxidanstieges mit dem Klimawandel zu rechnen ist, in dessen Folge mit einem 18 bis 59 cm höheren Wasserstand bis zum Jahr 2100 zu rechnen ist. Das würde jährlich an Kosten für den Küstenschutz 50 Millionen Euro bedeuten. Auf der Insel- und Halligkonferenz wurde fest gestellt, dass durch die Nicht-Beweidung und mangelhaften Küstenschutz des Vorlandes auf den Inseln und Halligen Substanzverluste entstehen. Dadurch erhöhen sich die Festlandsküsten um zwei bis drei cm jährlich. Ist das wirklich positiv zu sehen? Wir meinen, ein kontinuierlich durchgeführter, flächendeckender Küstenschutz, wie er sich seit hundert Jahren zum Aufbau der Vorländereien bewährt hat, muss beibehalten werden. Nun zu den kleineren Turbulenzen, d. h. zu unserem Küstenschutz- 6 7

7 KÜSTENSCHUTZ Immer neue Trampelpfade zerstören den schützenden Grasbewuchs Ausschuss. In jüngster Zeit haben wir erfreulicher Weise einige junge Mitglieder dazu gewinnen können, die das zu hohe Durchschnittsalter unseres Ausschusses erheblich senken. Nachdem unser Ausschuss-Vorsitzender Alfred Bartling als langjähriger, auch beruflich engagierter Küstenschützer aus persönlichen Gründen seinen Vorsitz niederlegte, wurde ich nach über dreißig Jahren als Stellvertreter nun Ausschuss- Vorsitzender. Also musste ein neuer Ausschuss- Vorsitzender her und wurde mit Jörg Hinrichsen als Anwärter auch gefunden. Die Einladung zur Ausschuss- Sitzung konnte durch den plötzlichen und leider auch viel zu frühen tragischen Tod von Jörg nicht erfolgen. Das bedauern nicht nur wir im Ausschuss, sondern ganz besonders auch unser überaus verdientes Mitglied Uwe Sönnichsen, denn auch er hatte Jörg Hinrichsen zu seinem Nachfolger für die seine beliebten Lichtbildervorträge auserkoren. Nun suchen wir beide und haben auch schon unsere Nase unabhängig von einander in die gleiche Richtung gehalten. An der Ostküste und besonders zwischen den Orten Munkmarsch und Keitum sind die Treibsel- und Sedimentablagerungen ein Problem. Die immer mehr werdenden Wintertouristen müssen bei feuchtem Wetter immer neue Wanderwege suchen. Dabei entstehen Trampelpfade, und bei höheren Wasserständen durch das Zertreten der schützenden Grasnarbe Angriffsstellen für den Wellenschlag. Diese Schäden liegen zwar nur im Dezimeterbereich, aber die Schäden an dem parallel verlaufenden Reitweg leider schon im Meterbereich. Die Abbildungen lassen erahnen, dass sich diese Schäden in nächster Zeit addieren. Hier muss also der Landschaftszweckverband (LZV) um Hilfe gebeten werden, z. B. durch einen Kiesweg mit Drainage. Und damit kommen wir zu den Positiva: Das Trio Ruth Weirup, Helge Jansen und Boy Christiansen hat im LZV sehr gute Arbeit geleistet. Weithin sichtbar: die neue Brücke in Jükersmarsch; sie wird durch Witterung eine schöne Patina bekommen und durch die fachgerechte Installation bestimmt länger halten als alle Vorgängerinnen zusammen. Im gleichen Bereich wurde durch Boy Christiansens Initiative die Steilküste ( Halligküste, wie Claus Doktor die Abbruchkanten zu nennen pflegte) endlich fachmännisch verfelst. Leider geht Boy im Jahr 2008 in den Ruhestand. - Auch die Grüppel- und Lahnungsarbeiten, sofern sie zum Bereich der LZV (d. h. außerhalb der Ortslagen) gehören, wurden kontinuierlich fortgeführt. Leider kommt die öffentliche Hand (neu ab 1. Januar 2008), Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeressschutz: (LKN), die für diesen Bereich innerhalb geschlossener Ortschaften verantwortlich ist, ihren Verpflichtungen lt. Landeswassergesetz nicht nach. Jedoch muss man einschränkend sagen: nur bei Grüppel- und Lahnungsarbeiten. Denn vor Munkmarsch wird zurzeit die Hafenstraße mit einer neuen Methode gesichert. Diese neue Art des Küstenschutzes haben Studenten der Hamburger Universität entwickelt und wurde im Naturversuch an der Lister Westküste erprobt. Hierbei wurden kleine Kiesel mit PU-Kleber (als Fußbodenkleber im Hausbau bekannt) auf eine Textilfolie geklebt diese Methode hat sich in List bewährt. Bei dieser Gelegenheit darf man sich an die junge Doktorantin Käthe Seidel erinnern, die vor mehr als fünfzig Jahren mit holländischen und englischen Süß- und Salzgräsern im Norder- und Süderhaff Versuche für ihre Reitwege werden immer breiter und rufen neue Abbrüche hervor 8 9

8 LANDSCHAFTSPFLEGE Dissertation machte und in der Wissenschaft als Binsen-Käthe bekannt wurde. Noch heute bilden diese Spartinagras-Inseln (Schlick-Gras) einen natürlichen Küstenschutz. Hoffentlich gibt es in naher Zukunft auch Studenten, die sich mit der Abwanderung der jährlich angespülten und unentbehrlichen Sandmengen befassen und Gegenmaßnahmen vielleicht durch Geotextilien erforschen. Sehr positiv ist die Solidarität zu den Küstenschutz-Problemen der Insel. Als größte Institution ist hier die Mitte August 2007 gegründete Stiftung Küstenschutz Sylt, von Helge Jansen initiiert und unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen stehend, zu nennen. Das Spendenaufkommen ist enorm, auch von vielen Privatpersonen, Gästen und Institutionen aller Art. Eben so erfreulich ist die Initiative der Bäckerinnung Sylt mit dem Küstenschutz-Brot, erkenntlich an der Banderole. Dreißig Cent pro Brot gehen an die Söl ring Foriining. Dieses Geld sammeln wir für eine gezielte Küstenschutzmaßnahme des LZV an der Ostküste. Zu den Positiva 2007 gehören die 7,2 Millionen Euro vom Land Schleswig-Holstein für 1,43 Millionen Kubikmeter Sand. Erfreulich auch der Baubeginn der Deichbau-Maßnahme Bahndamm, d. h. dessen deichähnlicher Verstärkung an der Nordseite zwischen Keitum und Morsum. Und dieses alles wurde möglich, weil man immer wieder darüber spricht: die Kommunalpolitik in der Insel- und Halligkonferenz, Uwe Sönnichsen mit seinen Lichtbildern und in Zukunft im entstehenden Neubau Naturgewalten im Maritimen Umwelt- und Erlebniszentrum in List (MUEZ). Die Söl ring Foriining ist von der Wichtigkeit solch einer Institution überzeugt und mit z. T. schmerzlicher finanzieller Unterstützung dabei, weil wir nicht auf die Spendenmittel zurück greifen wollen. Nun fehlt als Wunsch für das Jahr 2008 weil wir gerade mal in List sind die dringend notwendige Sanierung des Mövenbergdeiches. Diese muss der vorhandenen Deichlinie folgen und nicht, wie geplant, dahinter verkürzt und als Flügeldeich neu trassiert werden. Bericht des Ausschusses für Landschaftspflege Sönke Andersen Wir konnten u.a. unseren Kreispräsidenten Helmut Wree auf unserem Neujahrsempfang begrüßen. Eine sehr sinnvolle, jährliche Veranstaltung, die in den vergangenen Jahren zahlreiche interessierte Freunde, Mitglieder und Politiker in unser Haus führt. Helmut Wree nutzt sein bewegtes ehrenamtliches Leben, um Mitbürger zu motivieren, sich für eine Sache zu engagieren. So spitzte der ausgebildete Agrar-Ingenieur interessiert die Ohren und fand Anerkennung für unser Bemühen um die Biotophege. Deren Ziel ist es, das typische Landschaftsbild u. a. durch extensive Beweidung zu erhalten. Insular abgestimmte Maßnahmen sollen heimischen Betrieben wirtschaftliche Zukunftsperspektiven aufweisen, und die Beweidung fördern. Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein sichtete die Informationen, aus der ein Konzept Küstenschutz ist kostspielig! Wir bitten Sie deshalb: Unterstützen Sie diese gemeinsame Aufgabe für Sylt mit Ihrer Spende! Eindrucksvoller Blick über das Schutzgebiet Keitumer Bucht, aufgenommen am 9. November

9 BRAUCHTUM für eine Arbeitsgemeinschaft (AG) Landschaftspflege Sylt entstanden ist. Die Partner der AG sind: Bauernverband, Landschaftszweckverband, Naturschutzgemeinschaft Braderup, Söl ring Foriining, Stiftung Naturschutz, Untere Naturschutz-Behörde. Dies ist ein Angebot an jeden Sylter Landwirt, individuell mit seinen Betrieb teilzunehmen und die Arbeitsgemeinschaft zu unterstützen. Die AG ist der Schlüssel, um Ausgleichszahlungen auch auf Sylt zu verwenden so der LZV-Vorsteher Helge Jansen. In nächsten Schritten werden die Aufgaben strukturiert. Über Schweinswale sind für die Deutsche Bucht bestätigt. Ob die Meeressäuger durch Schwingungen o. ä. zu vermutenden Störungen der 480 genehmigten Windkraft-Offshoreanlagen in ihren empfindlichen sonographischen Fähigkeiten beeinflusst werden könnten, ist nicht bekannt. Sie können aber Zuflucht innerhalb der 12-Meilen Zone im Walschutzgebiet z.b. vor unserer Insel finden. An der schleswig holsteinischen Westküste stimmten die Kreistagsabgeordneten nach zähem Ringen einer Benennung des nordfriesischen Wattenmeeres als Unesco-Weltnaturerbe zu. Ob unter den vom Kreis gestellten erfüllbaren Bedingungen auch Maßnahmen zur Erschließung und Verlegung von Trassenführungen für erneuerbare Energien durch das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer, möglich sein wird, wird sich zeigen. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat angesichts der möglichen wirtschaftlichen Folgen vor einer offiziellen Anmeldung große Bedenken. Seit 1976 ist die Bundesrepublik der Weltnaturerbe-Konvention beigetreten, deren Bedingungen auch die Länder verpflichten. Das ist das Ergebnis eines vom Bund in Auftrag gegebenen Gutachtens. Eine Anerkennung des Wattenmeeres als Weltnaturerbe durch die Unesco hat voraussichtlich für derzeitige Nutzungen bedeutende Auswirkungen. Die dänischen Nachbarn halten sich komplett zurück. Die Niederlande und Niedersachsen haben frühzeitig zugestimmt. Bis 2020 hat Schleswig Holstein das Ziel, mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren, als im Land verbraucht wird. Dieses Ziel wird ohne Offshore-Anlagen nicht erfüllt werden können. Schweinswale und Seehunde sind die am häufigsten vorkommenden Säugetiere in den deutschen Meeresgebieten. Sie stehen unter nationalem sowie internationalem Schutz. Eine gute Ausgangsposition für die Säuger in ihrem nassen Element. Bleibt abzuwarten welche Bedingungen die (wer?) Bewohner der Regionen zu akzeptieren haben. Bericht des Ausschusses für Brauchtumspflege Ute Farenburg Ich bedanke mich als erstes bei allen Ausschussmitglied oder nicht, ehrenamtlich, angestellt oder stundenweise bezahlt für ihren Einsatz in den vielen Bereichen des Brauchtums. Zum Glück arbeiten alle so selbständig und eigenverantwortlich, dass wir mit einigen wenigen Sitzungen im Jahr auskommen, die in erster Linie dem Informationsaustausch dienen. Jeder ist mit seinem Bereich voll ausgelastet, manchmal auch überlastet, und die Arbeit in den verschiedenen Bereichen geht nicht immer ohne Ärger vonstatten. Trotzdem können wir bei Veranstaltungen auf Hilfe aus den anderen Ressorts rechnen. Dafür bin ich sehr dankbar und hoffe und wünsche uns allen, dass Freude an dem Tun überwiegt und vor allem von Erfolg gekrönt ist. Wie immer haben die meisten ihre eigenen Berichte geschrieben, die im Anschluss folgen. Veranstaltungen Inzwischen schon traditionell beginnt unser Veranstaltungsjahr mit dem Neujahrsempfang, der gut besucht war und zu vielen Diskussionen anregte. Den Vernissagen wird an anderer Stelle Platz geboten, aber zumindest die Kunstnacht, die alljährlich den Reigen der Matineen im Rahmen der Tour de Kultur der Kurverwaltung Sylt- Ost eröffnet, soll hier erwähnt werden, zumal sie außergewöhnlich viele Besucher verzeichnete. Das Museumsfest lag dieses Jahr im Juli, um nicht mit den vielen Großveranstaltungen zu kollidieren, womit es auch leichter wird, ehrenamtliche Helfer für diesen Tag zu bekommen. Trotz unbeständigen Wetters, abends gar noch Regen (natürlich gerade, wenn das Fernsehen mit Ina Müller da ist!), war es ein runde Sache. Die Weberinnen hatten alle Hände voll zu tun, um die eifrigen Kinder in das Weben einzuführen. Die Weberinnen hatten für das Jahresende eine Idee, die sie mit Elan umsetzten. Am 29. und 30. Dezember öffneten sie das Ual Hüs unter dem Motto Leben und Weben im Altfriesischen Haus. Diese Veranstaltung wurde begeistert angenommen. Das gesamte Ambiente passte ob Karna Voigt als Märchentante, Renate Schneider als Vitrine mit Neuzugängen 12 13

10 BRAUCHTUM Einzelner Kapitänsstuhl Hausfrau aus dem 18. Jahrhundert, die ihre Gäste herumführte, oder Rosemarie Landmann (Spinnrad) und Erika Jessen (Klöppeln) beim Āpseten in der Kööv. Museen Im kleinen Flur, der vom Heimatmuseum zur Galerie führt, ist dank der Boy-Lornsen-Ausstellung eine Schrankwand entstanden. Erstmals können wir dort die im Laufe des Jahres unseren Museen überlassenen, geschenkten oder geliehenen Objekte ausstellen. Wir danken allen Spendern und bitten um Verständnis, wenn nicht alles uns zur Verfügung gestellte dort anzutreffen ist: Manchmal verhindern das schon die Ausmaße. So z. B. im Falle des wunderschönen geschnitzten Kapitänsstuhl, den Besucher z. Zt. im Museum finden. Dazu gleich eine Bitte: Sollte jemand noch den passenden Kapitänsfrauenstuhl dazu in seinem Besitz haben, melden wir auf diesem Wege großes Interesse daran an. Aber andere Exponate aus dieser großzügigen Spende wie z. B. die Strohgabel sind in der Vitrine zu sehen. In anderen Fällen wie z. B. bei wertvollen Erst- oder gar Handschriften wäre eine Ausstellung in diesem Bereich dem Erhalt des Werkes abträglich. Darum ist dort die Dauerleihgabe des Manuskriptes Der Friese Jan aus der Feder von Nann Mungard leider nicht zu bewundern, die wir zusammen mit einer Reihe Photos, aber auch seinem handschriftlichen Testament zur Verfügung erhalten haben. Ebenfalls sind die wertvollen uns geschenkten Dias dort fehl am Platze, aber eine hoch geschätzte Bereicherung unseres Archivs. Die uns übereigneten gut erhaltenen Landkarten von Johnnes Meyer werden wahrscheinlich unsere alten Karten im Obergeschoß ersetzen. Die Erstausgabe des Buches Die nordfriesische Insel Sylt, ein Handbuch für Badegäste von C.P. Hansen wurde uns dankenswerterweise geschenkt. Eine Gabe ganz besonderer Art ist ein Etui mit Druckstöcken zur grafischen Gestaltung von Buchseiten und Briefbögen aus dem vormaligen Besitz der Helene Varges. Wir freuen uns über jedes Exponat. Durch wechselnde Ausstellungen im Rahmen unseres zukünftigen Museumskonzeptes werden wir auch die Dinge zeigen können, die jetzt nicht zu sehen sind. Wenn man vor der Vitrine mit den Neuzugängen des letzten Jahres steht, fallen neben vielen anderen alten Gerätschaften beschnitzte Orka-, Wal- und Walrosszähne ins Auge - und eine blaue Kindertracht. Diese Kindertracht aus dem Nachlass unserer großen alten Sölring-Dame Brunhilde Hagge ist mir wie ein Gruß von ihr und weckt recht ambivalente Gefühle. Dass Brunhilde uns verlassen hat, stimmt mich natürlich traurig, aber andererseits freue ich mich auch, dass diese beeindruckende Sylterin uns ein Stück weit erhalten bleibt zumindest im Museum. Neben der Kindertracht legen ihre eigene Tracht mit allem Zubehör einschließlich Schmuck und zahlreiche Manuskripte sowie gedruckte Schriften Zeugnis ab von ihrem Fleiß Werben Sie für die Söl ring Foriining. Werben Sie neue Mitglieder! und ihrer Liebe zu Sylt und dem Sölring. Spölkis Von der Theatergruppe gibt es wenig Neues zu berichten, weil sie nicht genügend Teilnehmer hat, um ein abendfüllendes Programm auf die Bühne bringen. Momentan übersetzen sie eifrig Sketche und hoffen auf Zuwachs! Es macht soviel Spaß, Theater zu spielen sollten sich da nicht noch neue Spölkis finden? Natürlich muss man auch seine Texte lernen aber die Freude beim Üben und Spielen macht das doch leicht wieder wett! Anruf genügt! Entweder bei der Geschäftsstelle (M.- Gesine Thies) oder bei Monika Kaysser erhält jeder Interessierte nähere Informationen. Sölring Sjungsters Sie singen wieder! Elke Roßberg hat ihre SängerInnen wieder um sich geschart und übt mit ihnen friesische Lieder. Auch hierzu Auskünfte in der Geschäftsstelle (M.-Gesine Thies)

11 BRAUCHTUM Bericht der Sylter Trachtengruppe und Kindertrachtengruppe der Söl ring Foriining Ute Farenburg und Heidi Holst Die Mitglieder beider Trachtengruppen haben ein recht ruhiges Jahr hinter sich. Nach dem aufregenden Jubiläumsjahr 2006 konnten wir es auch gut etwas geruhsamer angehen. Natürlich wurde durchgehend geübt: Kinder Donnerstag von Uhr bis Uhr in der Keitumer Turnhalle; Erwachsene Dienstag von Uhr bis Uhr in Tinnum in der Boy-Lornsen-Schule. Neue Tänzerinnen und Tänzer sind uns jederzeit willkommen! Natürlich tanzten beide Gruppen beim Museumsfest und hatten auch sonst eine Reihe von Auftritten auf Sylt. Die Kinder waren dieses Jahr vor allem in der Weihnachtszeit sehr gefragt drei Auftritte innerhalb von acht Tagen sind an der Grenze dessen, was die Kleinen leisten können. Aber es macht ihnen immer wieder Spaß. Den Müttern als Taxifahrer macht es weniger Spaß, aber sie tun es und unterstützen uns, wo es geht. Vielen Dank! Ohne die Unterstützung der Mütter wären auch Fahrten auf das Festland zu Wochenendseminaren sowie die Helgolandfahrt gar nicht denkbar. Dieses Jahr nahmen die Kinder an einemtanz- und Friesisch-Seminar teil sowie an einem Friesisch-Seminar mit Besuch des Oldtids-Parken bei Skaerbaek mit eigenen Aktivitäten wie Einbootfahren, Bogenschießen, Töpfern, eisenzeitlich Kochen (und Essen!) das alles in eisenzeitlicher Kleidung. Beide Seminare wurde über der Friesenrat aus Bundesmitteln finanziert. Die Erwachsenengruppe eröffnet und schließt das Auftrittsjahr in Wenningstedt in der Norddörferhalle mit dem Petritag und dem Heimatabend am 30. Dezember. Bergfest feiern wir dann auch in Wenningstedt beim Dorfteichfest. Dazwischen liegen diverse kleinere Auftritte in den verschiedenen Sylter Orten und die Teilnahme am Trachtentreffen des Nordfriesischen Vereins in Wyk. Verkehrte Welt: Die Trachtenkinder saßen auf der Bank und sahen den Erwachsenen beim Tanzen zu. Sie waren nämlich auf Klassenfahrt auf Föhr und auf dem Weg zum Schiff nach Sylt! Der nachfolgende Bericht über das Friesentreffen vereinte Kinder- und Erwachsenengruppe und es ging wunderbar! Alle (drei) Jahre wieder treffen sich die drei Frieslande auf Helgoland, dieses Mal vom 1. bis 3. Juni. Die Nacht auf den 1. Juni war für die Sylter entsprechend kurz: Um 4.00 Uhr spätestens klingelte der Wecker. Nachdem wir an allen Bahnhöfen unsere Leute eingesammelt hatten, kamen wir mit Anlage, Trachten, Gepäck und 22 Leutchen in Niebüll an. Dort wurde mit großem Hallo Wiedersehen mit dem Busfahrer gefeiert, der uns schon sowohl zum Landestrachtenfest wie auch zum Deutschen Trachtenfest in Grömitz begleitet hatte. In Büsum konnten wir gleich an Bord gehen und langsam erwachten bei allen nicht nur bei den Kindern die Lebensgeister. Während das Ausbooten für die Kinder ein Heidenspaß war, warteten Thomas, Roman und ich mit der Anlage angespannt auf das letzte Börte-Boot. Aber für die Männer war das ein Klacks! Der Helgoländer Bürgermeister und Eva mit ihren Trachtendamen empfingen uns herzlich am Anleger. Schnell noch die Bagage auf den Gepäckwagen, dann eilten alle ohne mich der Jugendherberge zu. Ich teilte mir dieses Mal ein Pensions- Zimmer mit Petra, der Geschäftsführerin des Friesenrates Sektion Nord. Um kurz vor zwei fuhren die meisten zur Düne, ich selber musste zur Friesenrats-Sitzung. Als ich die Meinigen nach dem abendlichen Grillen vor der Jugendherberge wiedersah, tobten überdrehte Kinder unheimlich in den Zimmern und heimlich über die Flure, während totmüde Mütter am verlöschenden Grillfeuer hockten, Sekt schlürften und auf eine baldige Bettruhe hofften. Nur die beiden Vierjährigen schliefen unerschütterlich. Der Sonnabend stand ganz im Zeichen des Tanzens. Die Sylter übten ihre Tänze vor der Jugendherberge, die Westfriesen die ihrigen im Innenhof. Anschließend war Freizeit bis zum Böllerschießen der SaterIänder um Uhr bei der Schule im Oberland, das die Workshops (neben Tanz alte friesische Spiele in Wettkämpfen) einläuten sollte. Wenn wir darauf gewartet hätten, stünden wir noch heute dort. Ohne Schwarzpulver keine Böllerschüsse! Schwarzpulver hatte aber das Schiff nicht transportieren dürfen. Mit Verspätung starteten wir unsere Workshops. Die Rüstringer aus Ostfriesland übten mit uns einen etwas anderen Tampet ein, die Leeuwardener aus Westfriesland Reis mit Rosinen sowie eine Polonaise (im großen Kreis endend) und wir Sylter aus Nordfriesland den auf Danksagungstanz für die Organisatoren umgemodelten Kragelunder Braut- Kindertrachtengruppe in Blauer Tracht und Roter Tracht 16 17

12 BRAUCHTUM tanz. Letzterer hatte es gleich zweimal in sich: Die Kommunikation wegen der Musik-Reihenfolge musste sich mit den westfriesischen Musikern, die dankenswerter Weise für uns musizierten, erst einspielen und selbstverständlich wurde jedes Mal mit einem Apfelkorn angestoßen. Obwohl sowohl Sylter wie Rüstringer mehr als hälftig Kinder und jugendliche Tänzer mit hatten, die Apfelsaft in ihre Schnapsglaser bekamen, waren zwei Literflaschen Apfelkorn im Handumdrehen leer. In der Pause labten wir uns an dem riesigen Kuchenbuffet, das die Helgoländer Trachtendamen für uns aufgebaut hatten. Das Programm für den abendlichen Auftritt auf der Wiese vor der Nordseehalle hatte sich beim Üben fast von allein ergeben: Um Uhr Beginn mit der Polonaise, im Kreis dann gleich weiter mit Reis mit Rosinen und nach schnellem Umstellen zu 4-Paar-Gassen auf der Kreislinie der Tampet. Anschließend hatte jedes Friesland einige Minuten für einen eigenen Auftritt, wobei wir den Geestländer tanzten. Zum Schluss bildeten Ost-, West- und Nordfriesen je eine Reihe für den Kragelunder. Die Geschäftsführerinnen aller drei Frieslande spielten die Mundschenke (sie hätten auch ein halbes Brautpaar spielen können, aber wollten lieber servieren), die Vorsitzenden der drei Sektionen, der Vorsitzende des interfriesischen Rates, Bürgermeister Frank Botter und Eva Waldemar von Helgoland wurden als Brautpaare dazu gebeten. Besser hätte ich den Geschäftsführerinnen nicht die Wahl gelassen! So standen nur Herren dort, denn keines der berühmten Alpha-Mädchen hat es bisher in die obersten Reihen der Friesenräte geschafft. Siedend heiß wurde mir bewusst, dass demzufolge teilweise Herren mit Herren würden tanzen müssen! Heftig für die Herren, die sowieso nicht sonderlich begeistert von dieser Aktion waren (aber gute Miene zu diesem Spiel machten). Die Krone setzten dem meine unverbogenen Kinder mit allseits anerkannter hoher Sozialkompetenz auf: Die zehn-jährige Tanzpartnerin unseres Vorsitzenden Sektion Nord lobte ihn: Das machst Du schon ganz gut ; eine meiner acht-jährigen ließ (anscheinend nicht gerade leise) über den Interfriesenrats-Vorsitzenden verlauten: Der hat ja einen süßen Po. Beide Äußerungen wurden kaum eine halbe Stunde später beim Festabend über das Mikrofon kolportiert. Trotzdem wurde es noch ein sehr lustiger Abend, dessen letzte zwei Stunden ich in Gesellschaft der Helgoländer bei reichlich Sekt und vielen Anekdoten verbrachte. Die Hektik in der Jugendherberge am Sonntag (Frühstück, Tracht anziehen, Sachen packen, Zimmer räumen und trotzdem rechtzeitig im Oberland in der Kirche sein) blieb mir dieses Mal erspart. Als der Umzug von der Kirche eintraf war alles zum Tanzen bereit und die Tänze des Vorabends wurden hier vor anderem Publikum noch einmal gezeigt. An die Stelle des Kragelunders setzte ich allerdings lieber die Sternpolka bedankt hatten wir uns ja auch schon. Um ca Uhr fuhren die Schiffe, die uns wieder in unsere Frieslande brachten. Ich hoffe nur, dass die Kinder trotz dieses aufregenden Wochenendes und der Heimkehr in den Abendstunden am Montag in der Schule einen ausgeschlafenen und erholten Eindruck gemacht haben. Sie waren es bestimmt nicht aber toll war es trotzdem! Jahresbericht des Keitumer Kindergartens Birocht üt di Kairemer Jungensguart Eike Frese Prost Niijaar wieder einmal ist ein Jahr vergangen und der Jahresbericht steht an. Immer eine gute Gelegenheit das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Nach dem aufregenden und erlebnisreichen Dezember verläuft der Januar recht ruhig. Dann folgt der Biikemonat Februar in dem allerhand friesisches Miteinander passiert. Wir beobachteten den Biikeaufbau, bastelten Fackeln und übten unsere Nationalhymne Üüs Sölring Lön. Für den Petritanz im Friesen-Saal probten wir auch wieder fleißig mit der Keitumer Grundschule unter der musikalischen Begleitung von Bernhard Runge. Das Frühjahr verging dann wie im Flug mit der Erstellung einer neuen Konzeption für unsere Einrichtung unter Einbindung der Bildungsleitlinien des Kultusministeriums. Dieses zu schreiben und in die Praxis umzusetzen brauchte Zeit, Geduld und Energie. Der Prozess dauert noch an, aber wir sind auf einem guten Weg. Im Sommer besuchten unsere Vorschüler das Heimatmuseum, das Altfriesische Haus und die Weberei. Vielen Dank an dieser Stelle für die liebevolle Betreuung unserer Kinder seitens der Mitarbeiter dieser Häuser, die mit viel Geduld Hilfe beim Weben gegeben und jede Menge Fragen von uns beantwortet haben. Im Juli stand wieder ein Besuch im Denghoog an. Für uns und die Kinder immer ein tolles Erlebnis. In den Sommerferien zog die Keitumer Grundschule nach Tinnum um. Die Schulen wurden zusammengelegt. Bleibt also abzuwarten, was mit dem Gebäude nach dem Umbau der Tinnumer Grundschule passiert. Wir denken positiv und geben nach wie vor unser Bestes für den Kindergarten. In den Herbstferien besuchte ich die Friesische Herbsthochschule, veranstaltet von der Friisk Foriining auf Föhr. Ich nahm dort an einem Sprachkurs teil, in dem die friesische Grammatik von Mooringer, Fering und Sölring veranschaulicht wurde. Manches hat keinen Bezug zu einander, anderes wiederum ist vom Wortstamm ganz nah beieinander. Das Angebot an Arbeitskreisen war groß. Die Begegnung mit den unterschiedlichen Menschen und Dialekten ist immer eine Bereicherung. Nach den Herbstferien stand wieder ein friesischer Aktionstag Sölring me Hart, Haur en Hun mit den Kindergärten der Insel auf dem Programm. Die Planung mussten wir allerdings umstellen, da wir keinen Termin im Saal bekamen. Unter dem Motto Laterni, Laterni, Sen en Muun en Stiaren zogen wir mit 60 Kindern und Erwachsenen, mit bunten Laternen und friesischem Gesang durch Keitum. Auf dem Schulhof gab es bei Kinderpunsch und Hot Dogs ausreichend Zeit und Raum für Gespräche. Die Stimmung war super, die Veranstaltung in dieser Form ein voller Erfolg und somit sicherlich nicht die letzte dieser Art. Allerdings hatten wir großes Glück mit dem Wetter, es war ein trockener und sternenklarer Abend. Wir vertrauen darauf, unseren friesischen Aktionstag in Zukunft wieder im Keitumer Friesen- Saal veranstalten zu können

13 SÖLRING SPRAAK Im Dezember gab es zwei friesische Höhepunkte. Der Ortsbeirat Keitum hatte uns eingeladen, auf der Seniorenweihnachtsfeier zu singen. Wir gingen gerne hin, mit jeder Menge friesischer Weihnachtslieder und Gedichte im Gepäck. Unsere eigene Weihnachtsfeier wurde natürlich vom Jöölman gekrönt. Die Kinder erzählten ihm, wer sie waren, wie alt sie sind und wo sie wohnen natürlich auf Sölring. Als Dankeschön für allerlei Geschenke gab es noch weitere friesische Gedichte und Lieder. Die friesische Sprache begleitet uns auch an vielen weiteren Tagen im Jahr. Dienstags findet nach wie vor die friesische Nachmittagsgruppe statt, an der über die Hälfte der Kinder unserer Gruppe teilnehmen und wir auch externe Besucher haben. Wir singen, spielen, lesen und basteln, alles auf Friesisch. Nach wie vor bestehen auch noch die zwei Gruppen von Sölring Snak fuar Aalern. Auch hier wurde viel gesungen, gelesen, erzählt und gespielt. Sperrmülllotto und Montagsmaler in friesischer Sprache gehören zum festen Jahresablauf und machen immer wieder großen Spaß. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei allen Kindern, Eltern, Mitarbeitern, Spendern, Helfern und Freunden unserer Einrichtung für die geleistete Unterstützung im letzten Jahr. Hartelk Gröötnis fan Eike Frese Friesisch in den Schulen Wat jeft et Niis ön di Skuulen? Jule Jessen Alle Sylter Schulen bekommen die Fjuur Evangeelien zur Verfügung gestellt Jungensguart Latiarnentoch Lef Sölring Lönslir, dit Nii Jaar es kemen en wü wel jam hol aur dit forlēren Skuuljaar fortel. Aur di nii Skuulreform sen tau Grünskuulen slööten uuren, jenmol Kairem en List. Di Jungen sen āpdiilet uuren en ken jaar Sölring Önerrocht ön Weesterlön of Woningstair förtermaaki. Üüs Skuulmaisters haa jam ek anert, man jaar Stairer: Solveig Stabell maaket nü niin Önerrocht muar ön List, man diarfuar köört jü sent di nii Skuuljaar tö di üd er Jen fan t Ailön, hentö Hörnem. Diar maaket jü Sölring ön di trērst en fjuurst Klas. Höör taust Stair es Woningstair, hur Solveig uk di Klasen me tau Stünen Sölring fuarsöricht. Hannelore Lade es me di Jungen üt Kairem hentö Tinem omtain. Man jü wel hol en paar Stööpen kuurter trapi en diarfuar maaket jü bluat tau Stünen ön Tinem. Dit sen di taust en di trērst Klas. Man Hannelore köört uk jit tö di Grünskuul fan Muasem en tö di deensk Skuulen ön Kairem en Weesterlön. Maike Hausschildt es des Jaar uk wed er diarbi en maaket di Sölring Öner

14 SÖLRING SPRAAK rocht ön di deensk Skuul en List. Man nü bigent jü diar uk al ön di jest Klas en her diarme di Klasen 1, 2, 3 en 4 töhop. Me di gurter Dreenger en Faamner maaket Maike höör Hunaarber-Önerrocht wed er üp Sölring en di Jungen sen mal töfreer. Nina Lettau aarbert wed er ön di Nicolai Skuul ön di trērst en di fjuurst Klas. Diartö maaket jü di Sölring Önerrocht ön di Hauptskuul fuar di fifst Klasen. Bi mi es uk ales en betken üd ers uuren. Ik wul hol min Stünen ön Hörnem ofdö, aurdat ik ön Muasem uunet her. Dit wiar töhop me Solveig uk gaar niin Problem. Diarfuar haa ik Hannelore tau Stünen Aarber ön Tinem ofnemen. Ik haa diar nü en jest en en fjuurst Skuuljaar. Hat es fuar mi dit jest Lop me di Litjen, man ja maaki dit gans gur en ik ken fuul üp di Aarber üt di Jungensguarter töbeek-grip. Diartö haa ik jit min Grünskuul Am Nordkamp. Di Skuulsters haa ön Stair fuar ali Sölring Skuulsters Boker fingen. Hat es dit Evangelium, aurseet fan Johann Frank. Diarfuar sii wü ali jitjens fuul Dank bi Jon Hardon Hansen. Töleest sen ik jit ön di Hauptskuul en maaki diar Sölring ön di sokst Klas. Min Skuulsters haa di Iar, di Biiki- Önspraak 2008 ön Weesterlön tö hualen, man diarfan fortel ik juu naist Jaar. Ales Gurs fuar dit nii Jaar me fuul Sünhair en Lek. Friesisch in den Schulen (Übersetzung) Was gibt es Neues aus den Schulen? Jule Jessen Liebe Sylter, das neue Jahr ist da und wir wollen Ihnen und Euch etwas über das vergangene Schuljahr berichten. Infolge der neuen Schulreform sind zwei Grundschulen geschlossen worden: Keitum und List. Die Kinder wurden auf andere Schulen verteilt und können ihren Sölring-Unterricht nun in Westerland oder Wenningstedt fortsetzen. Unsere Lehrer sind dieselben geblieben, nur an anderen Stellen. Solveig Stabell macht nun keinen Unterricht in List mehr, sondern fährt seit dem Beginn des neuen Schuljahres an das andere Ende der Insel, nach Hörnum. Dort unterrichtet sie Sölring in der dritten und vierten Klasse. Ihre zweite Stelle ist in Wenningstedt, wo Solveig die Klassen ebenfalls mit zwei Wochenstunden Sölring versorgt. Hannelore Lade ist mit ihren Kindern von Keitum nach Tinnum gewandert. Aber sie möchte gern ein wenig kürzer treten, deswegen gibt sie nur zwei Stunden für die zweite und dritte Klasse in Tinnum. Aber Hannelore fährt ja auch noch zu der Grundschule in Morsum und zu den Dänischen Schulen in Keitum und Westerland. Maike Hausschildt ist in diesem Jahr auch wieder dabei, sie unterrichtet Sölring in der Dänischen Schule in List. Weil sie dort nun auch mit der ersten Klasse beginnt, hat sie nun alle vier Grundschulklassen zusammen. Mit den größeren Jungen und Mädchen macht Maike ihren Handarbeitsunterricht wieder auf Sölring, das mögen die Kinder gern Ṅina Lettau arbeitet wieder in der dritten und vierten Klasse der Nicolai- Schule. Zudem gibt die Sölring-Unterricht für die fünften Klassen in der Hauptschule. Bei mir ist auch alles ein bisschen anders geworden. Ich wollte gern meine Stunden in Hörnum abgeben, weil ich in Morsum gewohnt habe. Das war mit Solveigs Hilfe auch gar kein Problem. Dafür habe ich Hannelore zwei Stunden in Tinnum abgenommen. Dort unterrichte ich nun ein erstes und ein viertes Schuljahr. Das ist für mich das erste Mal mit den ganz Kleinen, aber sie machen das sehr gut, und ich kann oft auf die Arbeit aus den Kindergärten zurück greifen. Dazu habe ich meine Grundschule am Nordkamp. Die Schüler haben stellvertretend für alle Sölring-Schüler Bücher bekommen: Die vier Evangelien in der Übersetzung von Johann Frank. Dafür möchten wir uns alle noch einmal bei Jon Hardon Hansen bedanken. Und schließlich bin ich noch an der Hauptschule tätig und gebe dort Sölring für die sechste Klasse. Meine Schüler haben die Ehre, die Biikerede 2008 in Westerland zu halten., aber davon berichte ich im nächsten Jahr. Alles Gute für dieses Jahr, viel Gesundheit und Glück! Jule Jessen mit ihrer weihnachtlich gestimmten Schulklasse 22 23

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