3.12 Kleinsäuger. (Maramalia: Rodentia, lesectivora). MARIANNE DEMUTH-BIRKERT

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1 3.12 Kleinsäuger (Maramalia: Rodentia, lesectivora). MARIANNE DEMUTH-BIRKERT 429

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3 Inhalt Arten- und Individuenzahlen Ökologische Charakterisierung der Artengemeinschaft nach der Literatur Verbreitung (Tab. 2) Lebensräume (Tab. 3) Abiotische Ansprüche (Tab. 4) Biotische Ansprüche (Tab. 4) Sonstige Charakteristika Bemerkenswerte Arten Verteilung der Arten Verteilung der Arten auf die Fallenstandorte Verteilung der Arten auf die Fallentypen Arten- und Individuenhäufigkeit Dominanz Ähnlichkeit zwischen den Arteninventaren der verschiedenen Fallentypen Verteilung der Arten im Gebiet Arten-und Individuenhäufigkeit, Dominanz Ähnlichkeit zwischen den Arteninventaren der Kern- und der Vergleichsfläche Repräsentativität der Erfassungen Einfluß auf die Forstwirtschaft Zusammenfassung Dank Literatur 449 Abbildungen. Abb. 1: Verteilung der Individuen auf die Kleinsäugerfamilien 434 Abb. 2: Nachweise der Schabrackenspitzmaus (Sorex coronatus) im Vogelsberg und in der Rhön (Kartengrundlage: Die Generalkarte 13 [1996]) 440 Abb. 3: Verteilung der Arten auf die Bodenfallen 442 Abb. 4: Verteilung der Arten auf die Stammeklektoren 443 Tabellen. Tab. 1: Kleinsäugerfänge im Naturwaldreservat Schotten 433 Tab. 2: Verbreitung der Kleinsäuger 435 Tab. 3: Lebensräume der Kleinsäuger 436 Tab. 4: Biotische und abiotische Ansprüche der Kleinsäuger

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5 Arten- und Individuenzahlen. Im Naturwaldreservat Schotten wurden im Untersuchungszeitraum 1990 bis 1992 insgesamt 156 Kleinsäuger in den hauptsächlich für den Fang von Arthropoden eingesetzten Fallen (Stammeklektoren, Boden- und Fensterfallen) gefangen. Sie verteilen sich auf zehn Arten. Hinzu kommen der Totfund einer Gelbhalsmaus (1991) und der Nachweis des Maulwurfs (Totfund Juli 1990, Wühlhaufen mehrfach 1990 und November 1991). Insgesamt wurden im Zeitraum 161 Kleinsäuger aus 11 Arten festgestellt (Tab. 1). Die Verteilung der Individuen auf die Kleinsäugerfamilien zeigt Abb 1. Tab. 1: Kleinsäugerfänge im Naturwaldreservat Schotten. (1. Untersuchungsjahr: 6/1990-5/1991, 2. Untersuchungsjahr: 6/1991-5/1992) Muridae Art Apodemus ßavicollis (Gelbhalsmaus) Apodemus sylvaticus (Waldmaus) Apodemus sp_^ Micromys minutus (Zwergmaus) Arvicolidae Clethrionomys glareolus (Rötelmaus) Microtus agrestis (Erdmaus) Microtus subterraneus (Kleinäugige Wühlmaus) Gliridae Individuenzahl l.jahr 2. Jahr Summe Muscardinus avellanarius (Haselmaus) Soricidae Sorex araneus (Waldspitzmaus) Sorex coronatus (Schabrackenspitzmaus) Sorex minutus (Zwergspitzmaus) Talpidae Talpa europaea (Maulwurf) Summe Individuen [Summe Arten :J

6 Spitzmäuse (Soricidae) 6.83% Maulwürfe (Talpidae) Z,4ö% 18,63% Echte Mäuse oder Langschwanzmäuse (Muridae) 50,31* Abb. 1: Verteilung der Individuen auf die Kleinsäugerfamilien. Nagetiere: Aus der Familie der Echten Mäuse wurden 81 Tiere in drei Arten erfaßt: Gelbhalsmaus, Waldmaus und Zwergmaus, wobei die Gelbhalsmaus mit 74,07 % gefolgt von der Waldmaus mit 20,99 % dominiert. Die Zwergmaus wurde nur einmal nachgewiesen. Weiterhin wurden 30 Wühlmäuse in drei Arten gefangen. Hier dominiert die Rötelmaus mit 43,33 % gegenüber der Kleinäugigen oder Kurzohrwühlmaus mit 36,67 % und der Erdmaus mit 20,00 %. An Schläfern wurde die Haselmaus gefangen. Insektenfresser: Aus der Familie der Spitzmäuse wurden elf Tiere in drei Arten gefangen: Zwergspitzmaus, Waldspitzmaus und Schabrackenspitzmaus. Außerdem wurde der Maulwurf festgestellt (Totfund und Wühlhaufen). 434

7 Ökologische Charakterisierung der Artengemeinschaft nach der Literatur Verbreitung (Tab. 2). Alle im Untersuchungsgebiet Schotten nachgewiesenen Kleinsäuger sind paläarktisch, überwiegend mit Schwerpunkt in Mittel- und Osteuropa verbreitet. Innerhalb Deutschlands sind die meisten Arten weit verbreitet. Die Gelbhalsmaus, die Kleinäugige Wühlmaus und die Schabrackenspitzmaus haben ihre Verbreitungsgrenze in Deutschland (siehe Tab. 2); die Haselmaus fehlt im Norden Deutschlands oder kommt dort nur selten vor. Die Verbreitungsgrenze von Erdmaus, Zwergspitzmaus und Waldspitzmaus verläuft im Bereich der Küstenlinie. Die im Naturwaldreservat Schotten nachgewiesenen Kleinsäugerarten besiedeln Höhenstufen von der Ebene bis in die obere Bergwaldstufe ( m, örtlich bis maximal 1800 m). In den Alpen erreichen die meisten Arten Höhenlagen um 2000 m (HAUSSER 1990, NIETHAMMER & KRAPP 1978, NIETHAMMER & KRAPP 1980, NOWAK et al. 1994). Die Schabrackenspitzmaus hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in Westeuropa. Seit Ende der Eiszeit breitet sie sich zunehmend nach Osten aus. Wie weit und wie häufig sie in Deutschland vorkommt, ist derzeit noch unklar (HAUSSER 1990, NOWAK et al. 1994; vergleiche auch Kapitel 'Bemerkenswerte Arten'). Tab. 2: Verbreitung der Kleinsäuger. H B '""'"' Gesamtverbreitung paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch paläarktisch Schwerpunkt ost-, mitteleuropäisch weiter verbreitet mittel, osteuropäisch mittel, osteuropäisch mittel, osteuropäisch mittel-, nordeuropäisch - sibirisch mittel-, südeuropäisch mittet-, ostnordeuropäisch sibirisch mittel-, ostnordeuropäisch sibirisch mittel-, westeuropäisch weiter verbreitet Verbreitung in I) weit, fehlt in NW und NI weit, ganz D weit, ganz D weit, ganz D verbreitet weit, ganz D verbreitet, ganz D weit weit weit nördliche Verbreitungsgrenze ind Häufigkeit Ahrensburg- Hannover- Ahlen-Koln häufig häufig mittel häufig Frankfurt O - Wittenberg- Wolfs burg- Hameln- Münster mitte^, Küstenlinie häufig NI, SH mittep häufig 9 7 ind nicht häufig 0 nicht läufig"* Höhenverbreitung bis 2000 m bis 2300 m 9 bis 1800 m bis 2000 m bis 2000 m bis 1800 m bis 2500 m bis 1500 m bis 2000 m 435

8 Lebensräume (Tab. 3). Lediglich zwei der elf nachgewiesenen Kleinsäugerarten sind reine Waldtiere: Die Gelbhalsmaus und die Haselmaus. Die meisten kommen sowohl im Wald wie im Offenland (Röhricht, Acker, Wiese, Düne etc.) vor. Hierzu gehören Waldmaus, Rötelmaus, die Spitzmäuse der Gattung Sorex und der Maulwurf. Die Waldmaus und die Rötelmaus besiedeln als eurytope Arten die unterschiedlichsten Lebensräume. Erdmaus, Kleinäugige Wühlmaus und die Zwergmaus sind Kleinsäuger offener und feuchter Standorte. Die beiden Wühlmausarten besiedeln auch Kahlschläge und vergraste Forstkulturen. Die Zwergmaus besiedelt Waldränder infolge Abwanderung wegen hoher Populationsdichte. Boden und Laubstreu sind die wichtigsten Straten der Kleinsäuger, in welchen Laufgänge, Schlaf- und Vorratshöhlen angelegt werden. Die Zwergmaus lebt vorwiegend in der Krautschicht der Röhrichte und Getreidefelder, wo sie Kugelnester aus Gras zwischen die Stengel baut. Die Haselmaus ist über mehrere Straten, bevorzugt in der Strauch- und Baumschicht vertreten; sie schläft in Baumhöhlen, aber auch in der Laubstreu (Winterschlaf). Die wühlende Rötelmaus ist nicht nur im Boden und in der Laubstreuschicht aktiv, sondern klettert auch in der Gehölzschicht und nutzt Baumhöhlen als Schlafquartier (FALTIN 1988, HAUSSER 1990, LEIBL 1988, NIETHAMMER & KRAPP 1978, 1980). Tab. 3: Lebensräume der Kleinsäuger. BBB^9IE3^9BEIQI5iB Biotop Stratum Nlwht Gebüsch Boden. Streu Boden, Streu Dune, Wild. Gebüsch, Waldrand. Wiese. Saumslrukluren Boden, SIIEU Boden. Streu Riedgras und S c genbeä tä nde ((Ter). GetreidefeU. Waldrand Krautschicht, Streu (Boden) Vegetation (Boden, Streu) Hecke, Waldrand. Wald. Gebüsch, FeHgehöb Boden, Streu (Sirauchschicht. Baumsehichl) Boden. Streu. Baum höhle Fenchrwie«. Waldrand, Gern Ose? arten. Torstkultur Boden, Streu Boden, Streu Wiese. Waldrand. Lichtung. FoRikuIiur, Gebüsch, Hecke, Sumpf. Moor Boden. Streu Boden. Streu struktur- und imlerwuehsreicher Wald, Parks. Obstgärten. Keldgchölze Strauchschicht. Baumschreht, (Boden, Streu) Schilf. Robrgürtel. Moor, Düne. Wald. Waldrand Boden. Streu Boden. Streu. Baum höh Je Sumpf, W.U. Waldrand, Düne. Gebüsch Boden. Streu Boden. Streu Sumpf. Otwissenifer, Wald, Waldrand, Düne, Gebüsch Boden. Streu Boden, Streu Wiese. Waldrand, Wald, Hecke Boden Boden Abiotische Ansprüche (Tab. 4). Die meisten Arten der Kleinsäugerzönose sind mesohygrophil, d. h. sie haben mittlere Ansprüche an die Feuchte ihres Lebensraumes und bevorzugen nicht zu trockene und nicht zu nasse Böden (Bau des Gangsystems). Die Spitzmäuse der Gattung Sorex leben in feuchten Wäldern, Wiesen und Sümpfen. Bei in Dünen vorkommenden Populationen wird die fehlende Bodenfeuchte durch die Meeresnähe (Luftfeuchte) ausgeglichen (HAUSSER 1990, NIETHAMMER & KRAPP 1978, 1980). 436

9 Tab. 4: Biotische und abiotische Ansprüche der Kleinsäuger. Feudi igkcn mesohygrophil mesohygro - phil h y grame sohygro- mesohygro-' phil hygro-' mesohygro- hygro-' mesohygro- mesohygro - phil hygro-' mesohygro- hygromesohygro- hygro-' mesohygro - mesohygrophil phil phil phil phil phi! phil Krnihru.ig.tjn phyiophag, zoophag mesophag ph>iophag. zoophag mesophag phytophag. zoophag mesophag phytophag. zoophag polyphag phyiophag mesophag phjiophag (zoophag) mesophag phytophag mesophag zoophag (phyiophag) oligophag zoophag, phytophag pol>phag zoophag, phyiophag polyphag zoophag, ph>iophag mesophag Ifi Samen. grüne unterirdische \.a. Stengel Samen, Arthropoda Arthropda,. Uihropda, Arthropoda. Üaumsamen, Grassamen. Insekten Pflanzen- Pflanzenteile, und Blatter Früchte. (Pllanzenanteil Schnecken. Sehnecken. Regenwürme r, Nthrung».fwkirum Arthropod;) ivlhropoda teile. auch Früchte und Samen von Gräsern. wenig Samen. Knospen. Rinde gering) Regenwurm er Regen würmer Früchte Arthropoda wenig Arthropoden Biotische Ansprüche (Tab. 4). Die Nager sind überwiegend phytophag, ernähren sich aber auch von tierischem Material, vor allem Gliedertieren (Spinnen, Krebse, Tausendfüßer und Insekten), Schnecken und Regenwürmern. Der pflanzliche Anteil bei der Gelbhalsmaus besteht vor allem aus Baumsamen. Die Schwesterart Waldmaus hingegen bevorzugt Grassamen. Ausschließlich von Pflanzen ernähren sich die Kleinäugige Wühlmaus (unterirdische Pflanzenteile, auch Früchte und Samen) und die Haselmaus (Samen, Früchte, Knospen und Rinde). Bei den Insektenfressern stellen die genannten Kleinlebewesen den Hauptteil der Nahrung. Daneben gehören Früchte und grüne Pflanzenteile zum Speisezettel. Bei der Zwergspitzmaus ist der pflanzliche Anteil wesentlich geringer als bei der Wald- und der Schabrackenspitzmaus (HAUSSER 1990, NIETHAMMER & KRAPP 1978, 1980) Sonstige Charakteristika. Von den elf Kleinsäugerarten des Gebietes Schotten hält lediglich die Haselmaus einen Winterschlaf. Das Schlafnest wird in Baumhöhlen, aber auch in der Laubstreu des Bodens angelegt. 437

10 Bemerkenswerte Arten. Im Naturwaldreservat Schotten konnten vier Kleinsäugerarten festgestellt werden, die auf der Roten Liste der gefährdeten Wirbeltiere Deutschlands (NOWAK et al. 1994) geführt werden. Die Verbreitung der Schabrackenspitzmaus ist in Deutschland bisher nur lückenhaft bekannt. Daher kommt ihrem Nachweis zusätzliche Bedeutung zu. Folgende Gefährdungsgrade wurden nach NOWAK et al. (1994) unterschieden: 0 = Ausgestorben oder verschollen 1 = Vom Aussterben bedroht 2 = Stark gefährdet 3 = Gefährdet P = Potentiell gefährdet G = Gefährdungsstufen nicht differenziert n = Nicht in der Roten Liste geführt - = Kein Vorkommen Micromys minutus - Zwergmaus (Muridae - Echte Mäuse) [Rote Liste D: n, BB: P, BE: 2, BW: P, BY: 3, HB: n, HE: P, HH: 3, MV: P, NI: n, NW: n, RP: 3, SH: n, SL: G, SN: n, ST: 3, TH: n - Funde: GF: 1, KT: 0, VF: 1] Vorkommen im Gebiet: Ein Tier wurde in einer Bodenfalle (SC 13, Gras) gefangen. Die Art ist sicher aus dem an das Naturwaldreservat Schotten grenzende Naturschutzgebiet "Forellenteiche" eingewandert. Verbreitung: Die Zwergmaus ist in ganz Deutschland verbreitet. Ökologie: Sie ist eine stenöke Offenlandart, d. h., sie kommt nur in wenigen Lebensräumen wie Riedgras- und Seggenbeständen sowie Getreidefeldern vor. Waldränder besiedelt sie als suboptimale Biotope nur in Jahren mit hoher Populationsdichte. Die Art ist ein Halmkletterer mit Greifschwanz und baut Kugelnester aus Gras zwischen Halmen. Eine Stengeldicke von über 7 mm ist limitierender Faktor für die Fortpflanzung im Gebiet. Lebensraumveränderungen wie die Trockenlegung von Feuchtbiotopen, rasch ablaufende Erntearbeiten in der Landwirtschaft und niedrige Getreidehalmhöhen gefährden die Art. Bestandskontrollen erscheinen notwendig (BROHMER 1992, KOCK & GEORG 1991, NIETHAMMER & KRAPP 1978, NOWAK et al. 1994). Microtus subterraneus - Kleinäugige Wühlmaus, Kurzohrwühlmaus (Arvicolidae - Wühlmäuse) [Rote Liste D: n, BB: 1, BE: 0, BW: 3, BY: n, HB: P, HE: P, HH: -, MV: 0, NI: P, NW: P, RP: P, SH: -, SL: -, SN: n, ST: 2, TH: n - Funde: GF: 11, KF: 7, VF: 4] Vorkommen im Gebiet: 63,64 % (n = 7) aller Nachweise stammen aus einem Bereich der Kernfläche mit naßfeuchtem Boden (SC 9), der an eine Waldwiese mit Hochstaudenflur und naßfeuchtem Boden grenzt (SC 10). 36,36 % (n = 4) stammen aus der Vergleichsfläche (SC 17, Niddatal mit Frühjahrsgeophyten sowie SC 21, offener Bärlauchstandort) mit ebenfalls naßfeuchtem Boden. Verbreitung: Die Kleinäugige Wühlmaus ist in ganz Deutschland südlich der Linie Frankfurt an der Oder - Wittenberg - Wolfsburg - Hameln verbreitet. Nördlich davon wurde sie nur vereinzelt nachgewiesen (BROHMER 1992). In Hessen existiert lediglich ein sporadisches Vorkommen (KOCK& GEORG 1991). 438

11 Ökologie: Die Kleinäugige Wühlmaus ist eine Offenlandart, die feuchte Wiesen, aber auch Gemüsegärten, Waldränder und vergraste Forstkulturen (Kahlschlagflächen, Windwurfflächen, Jungwüchse etc.) besiedelt, geschlossenen Wald aber meidet (BROHMER 1992, LEIBL 1988, NIETHAMMER & KRAPP 1982). Eine Gefährdung besteht durch das Trockenfallen der Lebensräume (KOCK & GEORG 1991). Muscardinus avellanarius - Haselmaus (Gliridae - Schläfer) [Rote Liste D: n, BB: n, BE: -, BW: 3, BY: n, HB: P, HE: P, HH: 1, MV: 0, NI: P, NW: P, RP: 3, SH: 3, SL: G, SN: 3, ST: 1, TH: 3 - Funde: GF: 35, KF: 28, VF: 7] Vorkommen im Gebiet: 80 % aller Funde stammen aus der Kernfläche. Alle Nachweise bis auf eine Ausnahme in einer Fensterfalle der Vergleichsfläche wurden mit Stammeklektoren erzielt. Die meisten Haselmäuse wurden in der Kernfläche im Quadranten H 8 (strukturund unterwuchsreiches, gegen Wildverbiß eingezäuntes Waldgebiet) gefangen. Verbreitung: Die Haselmaus fehlt im Norden Deutschlands oder kommt dort nur noch selten vor. Aufgrund des Zurückdrängens bzw. Verschwindens geeigneter Lebensräume nimmt die Verbreitung regional ab (NOWAK et al. 1994). Ökologie: Die Art besiedelt bis auf trockene Kiefernwälder alle Wald-Gesellschaften und - Altersklassen. Wichtige Voraussetzung sind eine gut entwickelte Kraut- und Strauchschicht, da Wurf- und Schlafnester in diesen Bereichen gebaut werden. Saumstrukturen werden deutlich bevorzugt. Die Überwinterung erfolgt in Schlafnestern in der Laubstreu sowie in Naturhöhlen (CORBET & OOVENDEN 1982; FALTIN 1988). Die Haselmaus erfährt zur Zeit lokal signifikante Bestandsrückgänge. Bundesweit erscheint sie noch nicht gefährdet zu sein. Bestandskontrollen sind allerdings dringend notwendig (NOWAK et al. 1994). Sorex coronatus - Schabrackenspitzmaus (Soricidae - Spitzmäuse) [Rote Liste D: n, BB:?, BE: -, BW: P, BY: P, HB: P, HE: n, HH: -, MV: -, NI: P, NW: n, RP: n, SH: -, SL: n, SN: n, ST: P, TH: P - Funde: GF: 4, KF: 2, VF: 2] Vorkommen im Gebiet: Alle vier Tiere stammen aus Bodenfallen verschiedener Standorte: Kernfläche: SC 3 und SC 9, Vergleichsfläche: SC 13 und SC 14. Verbreitung: Nachweise der Schabracken-Spitzmaus in der Bundesrepublik liegen bisher nur lückenhaft vor, da die Art der Waldspitzmaus sehr ähnlich sieht und erst seit einigen Jahren als eigene Art anerkannt ist. Dies erklärt, warum es in der Roten Liste der bestandsgefährdeten Wirbeltiere (NOWAK et al. 1994) nur wenige Angaben gibt bzw. die Art als potentiell gefährdet eingestuft wurde. Es wird aber davon ausgegangen, daß die Schabrakken-Spitzmaus in weiten Teilen Deutschlands vertreten ist, regional sogar häufiger als ihre Schwesterart (NOWAK et al. 1994). Für Hessen gibt es bisher nur wenige Nachweise aus der Rhön und dem Vogelsberg (MEINIG 1991, PIEPER 1978), die zusammen mit den Nachweisen im Naturwaldreservat Schotten sowie in Bayern (PIEPER 1978) in Abb. 2 zusammengestellt sind. Ökologie: Die Schabracken-Spitzmaus besiedelt - ähnlich der Waldspitzmaus - feuchte Lebensräume (Sümpfe, Gewässerufer, humide Wälder mit feuchtem Untergrund) sowie Dünen. Mit zunehmender Höhe und Feuchtigkeit tritt sie bei sympatrischem Vorkommen mit der Waldspitzmaus zurück (HAUSSER 1990). 439

12 O (I = Naturwaldreservat Schotten (vorliegender Bericht), II = Himmelsberg bei Giesel, Vogelsberg, Hessen [PIEPER 1978], III - Fliedeaue, Osthessen [MEINIG 1991], IV = Großer Nahen bei Gersfeld, Hohe Rhön, Hessen [PIEPER 1978], V = Bischofsheim, Rhön, Bayern [PIEPER 1978]). Abb. 2: Nachweise der Schabrackenspitzmaus (Sorex coronatus) im Vogelsberg und in der Rhön (Kartengrundlage: Die Generalkarte 13 [1996]).

13 Verteilung der Arten Verteilung der Arten auf die Fallenstandorte. Die Nachweise der Kleinsäuger häufen sich an 5 Fallenstandorten, die sich durch abwechslungsreiche bzw. offene Strukturen auszeichnen: Im Stammeklektor SC 32 an einer lebenden Buche der Kernfläche wurden 32 Mäuse in 5 Arten gefangen: die Gelbhalsmaus (n = 21), die Waldmaus (n = 5), die Rötelmaus (n = 1), die Haselmaus (n = 3) und die Zwergspitzmaus (n = 2). An keinem anderen Standort im Naturwaldreservat Schotten wurden 5 Arten gleichzeitig festgestellt. Der Fallenbaum befindet sich im Niddatal. Zwischen den Rotbuchen existiert eine gut entwickelte Kraut- und Strauchschicht, die den Kleinsäugern ausreichend Deckungsmöglichkeiten und Nahrung bietet. Der Boden ist hier feucht. An zweiter Stelle in der Fängigkeit stand der Stammeklektor SC 41 an einem Dürrständer der Kernfläche. Hier wurden 18 Tiere in 4 Arten festgestellt: Gelbhalsmaus (n = 8), Waldmaus (n = 1), Rötelmaus (n = 3) und Haselmaus (n = 6). Im Vergleich zum Ekleketor SC 32 wurde nur die Zwergspitzmaus nicht erfaßt. Die Spitzmäuse der Gattung Sorex leben aber meist in geringerer Dichte als die Langschwanz- und die Wühlmäuse. Daher werden sie auch weniger häufig gefangen. Der Fallenbaum SC 41 steht in der Niddaaue. In der Nähe liegen einige Windwurfbäume. Kraut- und Strauchschicht sind gut entwickelt. Der Boden ist hier frisch bis naß. Faßt man diese beiden unmittelbar aneinander grenzenden Fallenstandorte zusammen, so wurden hier 50 Kleinsäuger in 5 Arten festgestellt. Dies sind 31,25 % der Gesamtindividuenzahl und 45,46 % der Gesamtartenzahl von Kleinsäugern des Naturwaldreservats. Bereits das Vorkommen der Haselmaus unterstreicht die Qualität der beiden Standorte, da die Art abwechslungsreiche Strukturen bevorzugt. Alle Kleinsäuger wurden hier in Stammeklektoren gefangen. Mit Bodenfallen hätte dort eventuell auch die Wald- oder die Schabrackenspitzmaus nachgewiesen werden können. Im Stammeklektor SC 30 an einer lebenden Buche der Kernfläche wurden 31 Kleinsäuger in 4 Arten gefangen: Gelbhalsmaus (n = 9), Waldmaus (n = 3), Haselmaus (n = 18) und Waldspitzmaus (n = 1). Die vielfältige Habitatstrukturen bevorzugende Haselmaus war hier mit 51,43 % aller in der Gesamtfläche nachgewiesenen Haselmäuse vertreten. Dabei handelt es sich um eine gegen Wildverbiß eingezäunte Fläche (Gatter) mit ausgeprägter, vor allem aus Holunder bestehender Strauchschicht. Der Boden ist hier frisch bis feucht. Im Himbeergesträuch der Kernfläche konnten zwei Wühlmausarten und zwei Insektenfresser mit Bodenfallen (SC 9) nachgewiesen werden: Rötelmaus (n = 1), Kleinäugige Wühlmaus (n = 5), Schabrackenspitzmaus (n = 1) und Maulwurf (n = 1). Dieser Fallenstandort grenzt unmittelbar an eine Waldwiese (SC 10) mit Hochstauden. Hier wurden die Kleinäugige Wühlmaus (n = 2) und die Erdmaus (n = 5) festgestellt. In beiden Fällen ist der Boden naßfeucht. Der Nachweis allein von drei Wühlmausarten zeigt die offenen Strukturen an dieser Stelle der Kernfläche an. Dabei ist zusätzlich zu beachten, daß hier keine Stammeklektoren, sondern nur Bodenfallen (und die für Kleinsäuger nicht relevanten Lufteklektoren und Fensterfallen) standen. Stammeklektoren hätten das nachgewiesene Artenspek- 441

14 trum hier vermutlich um größere Arten wie die Waldmaus erweitert (vergleiche Kapitel über die Arteninventaren der verschiedenen Fallentypen) Verteilung der Arten auf die Fallentypen Arten- und Individuenhäufigkeit. Die Kleinsäuger wurden vorwiegend in Stammeklektoren (n = 121), außerdem in Bodenfallen (n = 34) und einmalig in einer Fensterfalle gefangen. In den Stammeklektoren wurden vor allem die Gelbhalsmaus (n = 58) und die Haselmaus (n = 34) festgestellt, weiterhin die Waldmaus (n = 17) und die Rötelmaus (n = 6). In den Bodenfallen wurden die Wühlmausarten Kleinäugige Wühlmaus (n = 11), Rötelmaus (n = 6) und Erdmaus (n = 6) sowie die Spitzmäuse der Gattung Sorex (n = 9) nachgewiesen Dominanz. Abb. 3 zeigt die Verteilung der Arten auf die Bodenfallen, Abb. 4 die auf die Stammeklektoren. In letzteren dominieren Gelbhalsmaus (47,93 %), Haselmaus (28,10%) und Waldmaus (14,05%) in ersteren die Kleinäugige Wühlmaus (32,35 %), die Erdmaus und die Rötelmaus (jeweils 17,65 %). Abb. 3: Verteilung der Arten auf die Bodenfallen. 442

15 1,65% 14.05% Abb. 4: Verteilung der Arten auf die Stammeklektoren Ähnlichkeit zwischen den Arteninventaren der verschiedenen Fallentypen. Stammeklektoren und Bodenfallen fangen Kleinsäuger selektiv entsprechend ihrer Größe und Lebensweise. Die Fallentypen unterscheiden sich daher im Arteninventar erheblich. In den Stammeklektoren wurden vor allem größere und überwiegend oberirdisch aktive Arten wie Wald- und Gelbhalsmaus sowie die Haselmaus erbeutet. In den Bodenfallen waren wühlende und kleine Arten bzw. kleine Individuen wie die Kleinäugige Wühlmaus, Jungtiere der Erdmaus, die Zwergmaus sowie die kleinen Spitzmausarten enthalten. Lediglich die Rötelmaus, eine Wühlmaus mittlerer Größe, die sowohl ober- wie unterirdisch aktiv ist, war auf diese beiden Fallentypen gleichmäßig verteilt Verteilung der Arten im Gebiet Arten- und Individuenhäufigkeit, Dominanz. In der Kernfläche wurden im Zeitraum insgesamt 85 Nagetiere aus sechs Arten und vier Insektenfresser aus drei Arten in Arthropodenfallen gefangen. Haselmaus (31,46 %), Gelbhalsmaus (30,34 %) und Rötelmaus (11,24 %) traten eudominant auf. In der Vergleichsfläche wurden im gleichen Zeitaum 60 Nager aus sieben Arten und sieben Insektenfresser aus zwei Arten in Arthropodenfallen festgestellt. Hier waren Gelbhalsmaus (47,76 %); Waldmaus (14,93 %) und Haselmaus (10,45 %) eudominant. 443

16 Ähnlichkeit zwischen den Arteninventaren der Kern- und der Vergleichsfläche. Das Arteninventar beider Teilflächen ist weitgehend identisch. In der Vergleichsfläche wurde zusätzlich die Zwergmaus festgestellt, die vermutlich vom angrenzenden Naturschutzgebiet "Forellenteiche" eingewandert ist. Es fehlt die Waldspitzmaus, die in der Kernfläche nur einmal gefangen wurde. Die Haselmaus und die Wühlmausarten sind stärker in der Kernfläche vertreten, was in der Ungleichverteilung der strukturreichen (Haselmaus) und offenen Flächen (Wühlmäuse) begründet ist. 444

17 Repräsentativität der Erfassungen. Die im Naturwaldreservat Schotten potentiell vorkommenden Nagetiere und Insektenfresser wurden anhand der Stammeklektoren und Bodenfallen weitgehend erfaßt, obwohl diese Fallen für den Fang von Arthropoden konzipiert sind. Kleinsäuger dieser Größenordnung hätten mit den handelsüblichen Lebend- oder Schlagfallen kaum besser festgestellt werden können. Dabei ist von Bedeutung, daß sich die in Bezug auf Körpergröße und Lebensweise selektiv fangenden Stammeklektoren und Bodenfallen in ihrem Arteninventar ergänzen (vergleiche Kapitel 'Verteilung der Arten auf die Fallentypen'). Auffällig ist, daß die Waldmaus im Vergleich zu ihrer Schwesterart Gelbhalsmaus relativ gering vertreten ist. In Lebensräumen mit ausreichender Deckung kommen die beiden Arten sympatrisch vor. Nach NIETHAMMER & KRAPP (1978) besiedelt die Waldmaus geschlossenen Wald allerdings nur dort dicht, wo die Gelbhalsmaus fehlt. Dies könnte die Ursache für die geringe Anzahl der Waldmaus im Narurwaldreservat Schotten sein. Unter den Nagetieren und Insektenfressern wurden beispielsweise die Wasserspitzmaus oder größere Arten wie Eichhörnchen, Igel, Siebenschläfer nicht festgestellt. Dabei kommen diese Arten mit großer Wahrscheinlichkeit im Gebiet vor. Sie sind zu groß, um in den hier eingesetzten Arthropodenfallen gefangen zu werden. Weitere Säugetiergruppen wie die Fledermäuse, Paarhufer (Hirsche, Wildschweine) oder Raubtiere (Marder) wurden gar nicht erfaßt. Ihr Vorkommen sollte anhand gezielter Beobachtungen und über die Erfassung des jagbaren Wildes durch die Forstämter dokumentiert werden. Bei Untersuchungen in bayerischen Naturwaldreservaten (RAUH 1993) wurden in drei Naturwaldreservaten insgesamt neun Kleinsäugerarten erfaßt. Maximal wurden sechs Arten in einem Gebiet festgestellt. Die Nachweise erfolgten mittels Lebendfallen, Bodenfallen und offenen Eklektoren. Neben Gelbhals-, Wald-, Rötel-, Erdmaus, Siebenschläfer, Wald- und Zwergspitzmaus wurden zusätzlich die Alpenspitzmaus (Sorex alpinus) und die Feldspitzmaus (Crocidura leucodon) gefangen. Die Alpenspitzmaus kommt an Ufern von stehenden und fließenden Gewässern mit hohem Sichtschutz, beispielweise durch die Pestwurz (Petasites), ab 300 m Höhe vor. In Hessen ist sie bisher nur aus den höheren Lagen der Rhön bekannt (KOCK & GEORG 1991). Die Feldspitzmaus ist eine Offenlandart und bevorzugt warme, trockene Standorte mit dichter Krautschicht, dringt aber auch vom offenen Kulturland her in Waldränder ein. Ein Vorkommen der beiden Arten im Naturwaldreservat Schotten ist daher unwahrscheinlich, aber auch nicht auszuschließen. Im Vergleich zu den bayerischen Untersuchungen wurden im hessischen Naturwaldreservat Schotten zusätzlich Zwergmaus, Kleinäugige Wühlmaus, Haselmaus, Schabracken-Spitzmaus und der Maulwurf festgestellt. 445

18 Einfluß auf die Forstwirtschaft. Die Nager haben durch den Verzehr von Samen, Keimlingen und Wurzeln Einfluß auf die Verbreitung von Pflanzen, auf die Verjüngung von Waldbäumen wie Buche und Eiche sowie auf eine frühzeitig beginnende Symbiose zwischen Baumkeimling und Mykorrhizapilz (JENSEN 1985, RAUH 1993). Daher stellen die Kleinsäuger auch im Naturwaldreservat Schotten ein wichtiges Glied der Artengemeinschaft dar. So könnnen Bestände von Nagern pro Hektar in durchschnittlichen Jahren die Reproduktion der Rotbuchen sehr stark beeinträchtigen (RAUH 1993, Modellrechnung bei SAYER 1989). Um Aussagen über die Relevanz der Tiergruppe für ein Naturwaldreservat machen zu können, müssen quantitative Fänge (Lebendfang, Markierung, Wiederfangrate) durchgeführt werden. 446

19 Zusammenfassung. Im Naturwaldreservat "Niddahänge östlich Rudingshain" bei Schotten wurden im Untersuchungszeitraum elf Kleinsäugerarten mit 161 Individuen in Arthropodenfallen (Stammeklektoren, Bodenfallen und eine Fensterfalle) sowie durch Zufallsbeobachrung festgestellt. Dabei nahmen die Nagetiere mit den Langschwanzmäusen, Wühlmäusen und einer Schläferart mit 90,68 % den größeren Anteil ein gegenüber den Insektenfressern mit 9,32 %. Im Naturwaldreservat Schotten wurden vier Kleinsäugerarten festgestellt, die auf der Roten Liste der gefährdeten Wirbeltiere Deutschlands geführt werden. Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) gehörte sogar zu den häufiger gefangenen Arten im Gebiet. Weitere bedrohte Arten waren die Zwergmaus (Micromys minutus), eine stenöke Offenlandart, die Kleinäugige Wühlmaus (Microtus subterraneus), eine Offenlandart, die auch in vergrasten Forsfkulniren und auf Windwurfflächen vorkommt, und die Schabrackenspitzmaus (Sorex coronatus), deren tatsächliche Verbreitung in Hessen bzw. in Mitteleuropa noch nicht geklärt ist. Die Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis) ist Charakterart des Rotbuchenwaldes und war zusammen mit der Haselmaus (Muscardinus avellanarius), die Waldgesellschaften mit ausgeprägter Kraut- und Strauchschicht bzw. Saumstrukturen bevorzugt, am häufigsten in den Fallen des Naturwaldreservats Schotten vertreten. Waldmaus (Apodemus sylvaticus), Rötelmaus (Clethrionomys glareolus) und Waldspitzmaus (Sorex araneus) sind die typischen Vertreter von Kleinsäugerzönosen in mesophilen Laubwäldern (PASSARGE 1982) und waren ebenfalls im Naturwaldreservat Schotten vertreten. Durch die Dominanz der Gelbhalsmaus tritt die Waldmaus vermutlich in ihrer Individuenzahl zurück. Die Anwesenheit der Kleinsäuger mit teilweise sehr unterschiedlichen Habitatansprüchen sowie von vier zur Roten Liste der Wirbeltiere Deutschlands gehörenden Arten belegt die Bedeutung des Naturwaldreservats für den Naturschutz. Die Arteninventare von Kernfläche und Vergleichsfläche sind weitgehend identisch. Die Haselmaus und die Wühlmausarten sind allerdings stärker in der Kernfläche vertreten, was auf die dortigen strukturreichen (Haselmaus) und offenen Standorte (Wühlmäuse) zurückzuführen ist. Der Artenbestand an Insektenfresser (Spitzmäuse) und Nagern (Langschwanz- und Wühlmäuse) wurde mit den Stammeklektoren und Bodenfallen qualitativ repräsentativ erfaßt, obwohl diese Fallen für den Nachweis von Arthropoden konzipiert sind. Stammeklektoren und Bodenfallen fingen hierbei in bezug auf Größe und Lebensweise der Kleinsäuger sich ergänzende Artenspektren. In den Stammeklektoren wurden vor allem größere und überwiegend oberirdisch aktive Arten nachgewiesen, in den Bodenfallen wühlende und kleine Arten. 447

20 Dank. Herrn R. HUTTERER, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum ALEXANDER KÖNIG, Bonn, danke ich für die Überprüfung meiner Sorex coro«afr«-bestimmung. 448

21 Literatur. BROHMER, P Fauna von Deutschland. 18. Aufl., 704 S., Heidelberg, Wiesbaden: Quelle & Meyer. CORBET, G. & OVENDEN, D Pareys Buch der Säugetiere. 240 S., Hamburg, Berlin: Paul Parey. FALTIN, I Untersuchungen zur Verbreitung der Schlafmäuse (Gliridae) in Bayern. Schriftenreihe des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz. 81:7-15. HAUSSER, J Sorex coronatus MILLET, In: NIETHAMMER, J. & KRAPP, F. (Hrsg.): Handbuch der Säugetiere Europas. Band 3/1: Insektenfresser, Primaten. Wiesbaden: Akademische Verlagsgesellschaft. KOCK, D. & GEORG, H Rote Liste der Säugetiere (Mammalia). In: HESSISCHES MINISTERIUM FÜR LANDESENTWICKLUNG. Rote Liste Hessen Wirbeltiere. 93 S. Wiesbaden: Koehler & Hennemann. S JENSEN, T. S Seed-seed predator interactions of european beech, Fagus sylvatica and forest rodents, Clethrionomys glareolus and Apodemus flavicollis. Oikos 44: LEIBL, F Ökologisch-faunistische Untersuchungen an Kleinsäugern im Nationalpark Bayerischer Wald unter besonderer Berücksichtigung von Windwurfflächen. Schriftenreihe des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz 81: MEINIG, H Zur Verbreiung und Ökologie von Sorex araneus L., 1758, und Sorex coronatus MILLET, 1828 (Mammalia, Insectivora) im Kreis Mettmann und in der Stadt Wuppertal. Jahresberichte des naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal 44: NIETHAMMER, J. & KRAPP, F Handbuch der Säugetiere Europas. Band 1. Nagetiere I. Wiesbaden: Akademische Verlagsgesellschaft. 476 S. NIETHAMMER, J. & KRAPP, F Handbuch der Säugetiere Europas. Band 2/1. Nagetiere II. Wiesbaden: Akademische Verlagsgesellschaft. 649 S. NIETHAMMER, J. & KRAPP, F Handbuch der Säugetiere Europas. Band 3/1. Insektenfresser. Herrentiere. Wiesbaden: Aula-Verlag. 524 S. NOWAK, E., BLAB, J. & BLESS, R Rote Liste der gefährdeten Wirbeltiere Deutschlands. Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz 42: 190 S. PASSARGE, H Phyto- und Zoozönosen am Beispiel mausartiger Kleinsäuger. TuexeniaN. S. 2: PIEPER, H Zur Kenntnis der Spitzmäuse (Mammalia, Soricidae) in der Hohen Rhön. Beiträge zur Naturkunde in Osthessen 13/14: RAUH, J Faunistisch-ökologische Bewertung von Naturwaldreservaten anhand repräsentativer Tiergruppen. Schriftenreihe Naturwaldreservate in Bayern 2: 199 S. SAYER, M Zur Nahrungsbiologie der Kleinsäuger im Kalkbuchenwald. Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie 17 (1987):

22 Forschungsinstitut Senckenberg HESSISCHES MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN NATURWALD RESERVATE IN HESSEN

23 Naturwaldreservate in Hessen 5/2 *2 Niddahänge östlich Rudingshain Zoologische Untersuchungen GÜNTER FLECHTNER WOLFGANG H. O. DOROW JENS-PETER KOPELKE mit Beiträgen von MARIANNE DEMUTH-BIRKERT ANDREAS MALTEN REINHARD REMANE JÖRG RÖMBKE SABINE SCHARTNER PETRA ZUB Forschungsinstitut Senckenberg, Frankfurt am Main Mitteilungen der Hessischen Landesforstverwaltung, Band 32

24 Naturwaldreservate in Hessen In der Reihe sind bisher erschienen: Band 1 Band 2 Band 3 Band 4 Band 5/1 Band 5/2 Band 6/1 Ein Überblick Von Barbara Althoff, Richard Hocke und Jürgen Willig Waldkundliche Untersuchungen. Grundlagen und Konzept Von Barbara Althoff, Richard Hocke und Jürgen Willig Zoologische Untersuchungen. Konzept Von Wolfgang H.O. Dorow, Günter l'lechtner und Jens-Peter Kopelke Pilze des Karlswörth Von Helga Große-Brauckmann Niddahänge östlich Rudingshain. Waldkundliche Untersuchungen Von Richard Hocke Niddahänge östlich Rudingshain. Zoologische Untersuchungen Von Günter Flechtner, Wolfgang H.O. Dorow und Jens-Peter Kopelke Schönbuche. Waldkundliche Untersuchungen Von Walter Keitel und Richard Hocke Impressum Herausgeber: Hessisches Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, und Forsten - Mitteilungen der Hessischen Landesforstverwaltung, Band 32 - Hölderlinstraße 1-3, Wiesbaden und Forschungsinstitut Senckenberg Senckenberganlage 25, Frankfurt am Main Titelphoto: Der Scheinrüssler Rhinosimus ruficollis lebt im Naturwaldreservat Schotten vor allem unter lockeren morschen Rinden und an dürren Ästen von Buchen (Foto: D. KOVAC). Herstellung: Elektra Reprographischer Betrieb GmbH, Niedernhausen Papier: 2/3 Holz und 1/3 Altpapier Layout: Gerd Scheele Umschlaggestaltung: Studio für Grafik Design Raimund Zerzawy Manuskripteingang: Mai 1996 Wiesbaden, im Oktober 2000 ISBN

25 INHALTSVERZEICHNIS. Band 5/2.1 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 5 Abkürzungen 7 Statistik 8 Bildnachweise 10 1 EINLEITUNG 11 2 BESCHREIBUNG DES UNTERSUCHUNGSGEBIETS Lage des Untersuchungsgebiets Strukturkartierung Fangmethoden 30 3 FAUNA Lumbricidae (Regenwürmer) - JÖRGRÖMBKE Araneae (Spinnen) - ANDREAS MALTEN Opiliones (Weberknechte) - ANDREAS MALTEN Heteroptera (Wanzen) - WOLFGANGH. O. DOROW Auchenorrhyncha (Zikaden) - REINHARD REMANE & W. H. O. DOROW Sternorrhyncha (Pflanzenläuse) -WOLFGANGH. O. DOROW Hymenoptera: Aculeata (Stechimmen) - WOLFGANGH. O. DOROW Mecoptera (Schnabelfliegen) -WOLFGANGH. O. DOROW Lepidoptera (Schmetterlinge) - PETRA ZUB 679 Band 5/ Coleoptera (Käfer) - GÜNTER FLECHTNER Aves (Vögel) - SABINE SCHARTNER Mammalia (Säugetiere) - MARIANNEDEMUTH-BIRKERT ÜBERSICHT ÜBER DIE TIERGRUPPEN UND IHRE 451 BEDEUTUNG FÜR DEN NATURSCHUTZ. 4.1 Biodiversität Bedeutung für den Naturschutz ZUSAMMENFASSUNG DANK LITERATUR GLOSSAR GESAMTARTENTABELLE 471 3

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