DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR SCHLAFFORSCHUNG UND SCHLAFMEDIZIN

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1 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR SCHLAFFORSCHUNG UND SCHLAFMEDIZIN D G S M GERMAN SLEEP SOCIETY Vorstand Prof. Dr. Geert Mayer Hephata-Klinik, Schwalmstadt-Treysa Prof. Dr. med. Ingo Fietze Charité Universitätsmedizin Berlin Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum Dr. med. Peter Geisler Schlaflabor, Psychiatrische Uni-Klinik Regensburg Prof. Dr. Andrea Rodenbeck Charité Universitätsmedizin Berlin Institut für Physiologie AG Schlafforschung Prof. Dr. med. Maritta Orth Theresienkrankenhaus u. St. Hedwig Klinik GmbH Innere Medizin III, Mannheim Dr. Dipl.-Psych. Hans-Günther Weeß Pfalzklinikum, Klingenmünster Dr. Alfred Wiater Kinderklinik, Krankenhaus Porz am Rhein, Köln Impressum Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (German Sleep Society) Geschäftsstelle und Redaktion: Prof. Dr. Geert Mayer, Birgit Tonn-Wilde Schimmelpfengstraße 2, Schwalmstadt-Treysa Tel.: / 27 33, Fax: / dgsm.mayer@t-online.de Druck: Plag ggmbh Sandweg 3, Schwalmstadt-Treysa Tel.: / 14 71, Fax: / Versand: Reha-Werkstatt Treysa Ascheröder Straße 31, Schwalmstadt-Treysa Tel.: / , Fax: / juergen.haelsig@hephata.com Oktober 2012 Inhaltsübersicht Seite 2 In eigener Sache 3 Bericht des DGSM-Vorstandes zur Mitgliederversammlung 13 Anträge auf DGSM-Mitgliedschaft 14 Tagesordnung zur Mitgliederversammlung (MV) am in Berlin Antrag zur MV 15 Aus den Arbeitsgruppen 21 Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2013 Nachwuchsförderpreis Kreislauf und Schlaf 2013 Promotions-Nachwuchsförderpreis BeckerCaurs 22 Stellenanzeige 23 Ankündigungen Programm 20. Jahrestagung der DGSM in Berlin Ankündigung 21. Jahrestagung 2013 in Wiesbaden ( ) 46 Informationen der Regionalen Schlafgesellschaften 50 Stellungnahme der DGSM zur Verwendung von thermolabilen Schienensystemen (so genannten boil-and-bite Schienen) in der Therapie der obstruktiven Schlafapnoe 51 DGSM-Antragsformular 1

2 In eigener Sache HINWEIS für alle Mitglieder, die der Geschäftsstelle keine Lastschrift-Einzugsermächtigung erteilt haben: Der Beitrag für das Jahr 2013 ist lt. Satzung am 5. Januar 2013 fällig. Die Beitragshöhe beträgt 60 bzw. 40 (ermäßigt). BANKVERBINDUNG: Kontonummer VR Bank Schwalmstadt BLZ Kto-Nr IBAN-Nummer: DE Swift-Code: GENODE51ALS (bitte auf dem Überweisungsauftrag unter Verwendungszweck unbedingt Ihren Namen und DGSM-Beitrag und Jahr vermerken) Qualifikationsnachweis SOMNOLOGIE Die Termine für die Kurse und Anerkennungskolloquien zum Erwerb des Qualifikationsnachweises Somnologie finden Sie auch auf der DGSM-Homepage ( die Daten werden dort ständig aktualisiert. Service der DGSM Internet-Adressen Deutsche Gesellschaft f. Schlafforschung u. Schlafmedizin (DGSM) European Sleep Research Society (ESRS): World Federation of Sleep Research Societies (WFSRS): World Association of Sleep Medicine (WASM) Weitere deutschsprachige Schlafgesellschaften: Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM / ASRA): Schweizer Gesellschaft für Schlafforschung (Swiss Sleep Society) Außereuropäische Gesellschaften für Schlafmedizin: American Academy of Sleep Medicine (AASM): Sleep Research Society (USA) (SRS): Australasian (ASA): Asian Sleep Research Society (ASRS) Journals und Informationen: Somnologie: Kompendium Schlafmedizin: SLEEP (AASM): Journal of Sleep Research (ESRS) Sleep Medicine (WASM) Sleep Medicine Reviews Sleep Research Online (SRO): Medline: Sehr zu empfehlen ist (Sleep Medicine Home Page) Das AWMF-Mitteilungsblatt ist jetzt online verfügbar. Sie finden alle weiteren online verfügbaren Ausgaben ab dem Jahrgang 1996 direkt unter der Adresse: Anregungen oder Änderungen bitte an dgsm.mayer@t-online.de 2

3 Bericht des DGSM-Vorstandes zur Mitgliederversammlung in Berlin Geschäftsjahr 2011 / 2012 DEADLINE für den nächsten Rundbrief ist der 15. Juli D G S M G. Mayer I. Fietze P. Geisler A. Rodenbeck M. Orth H. Weeß A. Wiater 3

4 Liebe Mitglieder der DGSM, DGSM und MdK zum Thema Arbeitshilfe zur Diagnostik und Therapie des Schlafapnoe Syndroms In unserer letzten Stellungnahme an den MdK haben wir auf Grund der Stellungnahmen der regionalen Schlafgesellschaften eine Zustimmung zum Entwurf des MdK zu den Kriterien einer neuen Arbeitshilfe abgelehnt (s. Umfrage an die regionalen Schlafgesellschaften vom ). Inzwischen hat uns der MdK aufgefordert, dem Katalog dennoch zuzustimmen. Anlass hierzu sei das Urteil des Bundessozialgerichts vom Dieses Urteil konstatiert, dass die Diagnostik und Therapie der Schlafapnoe gem. EBM seit 2004 als vertragsärztliche Leistung anzusehen ist. In diesem Urteil seien die Kriterien viel strenger als die in den letzten zwei Jahren besprochenen Kriterien. Wir haben zunächst als Vorstand unser Interesse an einem gemeinsamen Dialog kundgetan, aber deutlich gemacht, dass wir den jetzigen Vorschlag nicht unterstützen können. Das Urteil des BSG selbst bezieht sich hauptsächlich auf die Mitteilungspflicht eines Krankenhauses an die Krankenkasse und die nachfolgende 6-Wochen-Frist zur Prüfung durch den MdK. In diesem Fall hatte die Kasse der Klinik bereits mitgeteilt, dass sie die Kosten stationärer Aufenthalte für Schlafapnoe-Patienten nicht mehr tragen werde. Das BSG urteilte, dass aus der Aufnahme-Diagnose der Kasse nicht deutlich werden konnte, warum in diesem Fall ein stationärer Aufenthalt notwendig sei und daher keine Notwendigkeit gegeben gewesen sei, den MdK überhaupt einzuschalten. Somit komme auch die 6-Wochen-Frist nicht zum Tragen. Kooperation DGSM DGP a. Diagnostik und Therapie der SBAS Auf Grund des zunehmenden Drucks der Kassen, schlafmedizinische Leistungen ambulant abzurechnen und damit bestehende Strukturen sowie die Versorgungssituation insgesamt zu zerstören, hat sich der Vorstand der DGSM mit einem Brief an den Vorstand der DGP gewandt. Die DGP steht eindeutig hinter der stationären Lösung. Der DGP-Vorstand schlägt vor, ein gemeinsames Papier zu der Notwendigkeit schlafmedizinischer Leistungen zu verfassen, die als Grundlage für die stationäre Diagnostik und Therapie dienen soll. Über den weiteren Ablauf werden wir informieren. b. Der Vorstand der DGSM hat die DGP eingeladen, an der Überarbeitung des Abschnitts SBAS der Leitlinie S3 Nicht erholsamer Schlaf / Schlafstörungen teilzunehmen. Die DGP hat ihr Interesse bekundet und hat mittlerweile auch ihre Teilnehmer benannt. Sie schlug auch vor, das Thema Schnarchen in die LL aufzunehmen, damit dieses wichtige Thema zwischen den Fachgesellschaften konsentiert wird. Eine Literaturrecherche der Jahre wurde bereits durchgeführt und erste standardisierte Bewertungen sind bereits eingegangen, so dass mit einer Publikation 2013 zu rechnen ist. DEADLINE für den nächsten Rundbrief ist der 15. Juli DRG Im Rahmen der jährlichen Möglichkeiten, beim DIMDI Vorschläge für Änderungen im DRG System einzureichen, wird überlegt, Leistungsziffern für bisher nicht berücksichtigte Bereiche wie schlafmedizinische Testdiagnostik (Vigilanztests, Aufmerksamkeitstests etc.) eine OPS zu beantragen. Dies kann erst wieder im nächsten Frühjahr geschehen. Nachwuchswissenschaftler In diesem Jahr lud die DGSM die Nachwuchswissenschaftler, die sich in den letzten Jahren um den Nachwuchsförderpreis beworben hatten, im März nach Hofgeismar ein. Das Wochenende war geplant und geleitet von Lisa Genzel / München, Renate Wehrle / München und Geert Mayer / Treysa. Irene Tobler begleitete das gesamte Wochenende, stellte ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte vor und führte ein in das Thema How to become a good scientist. Die Begegnung mit Irene Tobler wurde als sehr stimulierend erlebt. Die jungen Wissenschaftler stellten sich gegenseitig ihre wissenschaftlichen Projekte vor und erarbeiteten an einem Nachmittag fiktive gemeinsame Projekte in Kleingruppen. Die Ergebnisse waren umwerfend innovativ, wissenschaftlich konsequent durchdacht und dazu noch witzig. Eine kleine Gruppe um Dennis Lischewski / Berlin beschloss eine Internet Plattform auf Facebook zu installieren. Er organisiert z.z. auch ein separates Treffen der jungen Wissenschaftler beim Berliner Jahreskongress. Schicken Sie Ihre jungen Leute hin!! Sie können motiviert und inspiriert werden, sich dem Schlaf zu verschreiben!!! Lisa Genzel und Renate Wehrle herzlichen Dank für ihre unglaublich inspirierende und mit Hingabe geleistete Arbeit. Hessenstudie Die ersten Ergebnisse der Hessenstudie liegen vor. Die Studie wurde unter Leitung von Sandra Apelt / Marburg, Jörg Heitmann / Giessen, Geert Mayer / Treysa und Richard Dodel / Marburg durchgeführt (siehe Seite 12). ESRS Kongress Paris Zu diesem Kongress hat die ESRS ein kleines Büchlein vorbereitet in dem sich sämtliche europäischen Schlafgesellschaften vorstellen. Deutschland als Land mit der höchsten Mitgliederzahl hatte einige Teilnehmer in Paris. Die ESRS 4

5 DEADLINE für den nächsten Rundbrief ist der 15. Juli D G S M Rundbrief Oktober 2012 Neuigkeiten finden Sie jetzt auf der Homepage der DGSM. Die Newsletter sind auch für Deutschland sehr interessant, da sich die ESRS ein aktives Lobbying in Brüssel auf die Fahnen geschrieben hat. Erste Kontakte sind schon erfolgt unter Federführung von Martha Goncalvez / Portugal. Sie plant u.a. ein Hearing im Europaparlament zur Bedeutung des Schlafes für Europa. In Portugal ist es in diesem Jahr auch gelungen, Schlafmedizin als medizinische Subspezialität anerkennen zu lassen. Sicher ist dies auch ein Erfolg der Anstrengungen des Steering Committee der ESRS, dem auch unser ehemaliger Vorsitzender Jürgen Fischer angehörte. Jürgen Fischer ist nach 8 jähriger Arbeit in diesem Komitee bei dem diesjährigen Treffen der ANSS (Assembly of National Sleep Societies) in Venedig ausgeschieden. Für das Joint Symposiums Treffen ESRS-ERS im März 2013 in Berlin wurde die DGSM vom Vorstand der ESRS aufgefordert, ein eigenes Symposium einzureichen. Der Veranstaltungsort macht es deutschen Teilnehmern einfach, den Kongress zu besuchen und Europäische und internationale Kontakt zu knüpfen. WASM Kongress 2013 in Valencia Die WASM hat die DGSM aufgefordert ein Tapas Symposium anzumelden, das landesspezifische oder andere Aspekte der Schlafmedizin darstellt. Der DGSM-Vorstand hat das Thema Qualitätssicherung vorgeschlagen. Becker-Carus Preis für Nachwuchsforscher In langjähriger Verbundenheit mit der DGSM hat Prof. Becker-Carus sich entschlossen, in diesem Jahr erstmals einen Nachwuchsförderpreis auszuschreiben, der sich speziell an Psychologen wendet (s. auch Gesellschaftsseiten der Zeitschrift Somnologie und Programm der Jahrestagung in Berlin). Prof. Becker-Carus finanziert diesen Preis aus eigenen Mitteln. Wir bedanken uns bei ihm für sein bemerkenswertes Engagement. Deutschlandweite Fall-Kontroll-Studie zum Zusammenhang zwischen Pandemieimpfstoff und dem Auftreten von Narkolepsie In Schweden und Finnland sind bis Mitte 2010 mehrere Fälle einer Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen im Alter von Jahren im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit Pandemrix neu aufgetreten, so dass eine Assoziation vermutet wurde. Um diese Hypothese zu untersuchen, wurden in einigen europäischen Ländern epidemiologische Studien initiiert. Im Rahmen von drei Kohortenstudien (Schweden, Finnland und Irland) wurde mittlerweile eine Assoziation zwischen der Impfung mit Pandemrix und dem Auftreten von Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen gezeigt, wobei das relative Risiko von geimpften Kindern und Jugendlichen für Narkolepsie verglichen mit nichtgeimpften Personen der gleichen Altersgruppe zwischen 6,6 und 13 lag. Das Paul-Ehrlich-Institut führt in Zusammenarbeit mit der DGSM seit Mai 2011 eine deutschlandweite Fall-Kontroll-Studie zur Assoziation zwischen der Impfung gegen die pandemische Influenza und dem Auftreten von Narkolepsie durch. Bitte nehmen Sie an der Studie teil, auch wenn sie z.t. aufwändig ist. Wir erhoffen einen großen Erkenntniszuwachs. Somnonetz Erstmals hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2010 Projekte ausgeschrieben, bei denen eine wissenschaftliche Fachgesellschaft als Projektpartner unabdingbar war. Mit Beginn zum hat das BMBF das Somnonetz-Projekt zur Entwicklung einer vernetzen IT-Forschungsinfrastruktur zum sicheren Datenaustausch und zur patientenorientierten Forschung am Beispiel der Schlafmedizin unter Federführung der Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin (Frau Prof. Krefting) und der DGSM als notwendigen Partner bewilligt. Konkret wird dabei die Qualitätssicherung umgestellt und ein Patientenregister sowie der Austausch von edf-dateien modellhaft geprüft. Gerichtsverfahren: TOMED gegen die DGSM Im Herbst 2009 veröffentlichte die DGSM die S3-Leitlinie nicht erholsamer Schlaf / Schlafstörungen, die Erstellung erfolgte nach den damals gültigen AWMF-Kriterien unter ständiger Supervision eines AWMF-Leitlinien-Beauftragten. Hinsichtlich der Therapiemöglichkeit eines obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) mittels Protrusionsschienen ist nachfolgend mit einem der Hersteller ein Rechtsstreit entstanden. Im Rahmen der stattgefundenen Güteverhandlung legte der vorsitzende Richter dar, dass wohl kein wettbewerbsrechtlicher Verstoß vorliegt. Auch konnte eine evidente Unrichtigkeit der in der Leitlinie getroffenen wissenschaftlichen Aussage von Seiten des Klägers bisher nicht ausreichend dargestellt werden. Jedoch soll der Rechtsstreit nach Auffassung des Gerichts möglichst gütlich gelöst werden, so dass die DGSM eine aktuelle Stellungnahme vorgelegt hat (siehe Seite 50 ), die mittlerweile von TOMED so akzeptiert worden ist. Die Kosten des Rechtsstreites (auch für die DGSM-Seite) trägt TOMED vollständig Verlegung Jahrestagung 2012 Wie Sie alle gemerkt haben, mussten wir aus organisatorischen Gründen die diesjährige Jahrestagung der DGSM bzgl. Zeit und Ort verlegen und die Kongress-Agentur wechseln. Da keine schnelle Einigung mit der vorherigen Agentur über die Kostenaufrechnung möglich war, haben wir zeitnah einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Aktuell liegt der DGSM eine Klageandrohung vor. Ihr DGSM-Vorstand 5

6 Zeitschrift SOMNOLOGIE Der Somnologie ist es in diesem Jahr gelungen, auch offizielles Organ der Schweizer Gesellschaft für Schlafmedizin zu werden. Dies ist ein besonderer Verdienst des neuen Präsidenten der Schweizer Gesellschaft, Herrn Prof. Dr. Peter Achermann, und des Präsidenten der Europäischen Gesellschaft für Schlafforschung, Herrn Prof. Dr. Claudio Bassetti. Damit hat die Somnologie einige neue Abonnenten aus der Schweiz hinzu gewonnen und ist das Organ aller drei Länder, in denen Deutsch Amtssprache ist. Im Board werden weiter Schweizer Kollegen vertreten sein und die Artikel werden noch deutlicher als bisher die Schweizer Beiträge widerspiegeln. In 2012 sind bereits drei reguläre Hefte der Somnologie erschienen. Das dritte Heft in 2012 ist ein Themenheft zu Hypoventilationen im Schlaf. Als weitere Themenhefte sind Schlafmedizin in der Schweiz, Offene Fragen der Schlafmedizin, Neue Methoden der Schlafmedizin und Beiträge eines Deutsch-Chinesischen Symposiums geplant. Die Themenhefte sind für die weitere Existenz der Somnologie sehr wichtig, da momentan zu wenige Beiträge regulär eingereicht werden. Das liegt zum Teil auch daran, dass unsere Autoren entweder in Impact trächtige internationale Journale publizieren oder durch andere deutschsprachige Zeitschriften aufgefordert wurden, Beiträge zu schreiben. So erfreulich es ist, dass Schlafmedizin mehr in die Breite geht, so leidet auf der anderen Seite die Somnologie etwas darunter. Die Somnologie musste daher in den ersten beiden Heften 2012 auf so genannte Artikel Übernahmen zurückgreifen, also Artikel aus anderen Zeitschriften des Springer Medizin Verlages zu Themen der Schlafmedizin übernehmen. Dies ist jeweils durch eine Fußnote auf der ersten Seite des Artikels ersichtlich. Vor diesem Hintergrund ist eine Antragstellung bei Medline oder bei ISI (Impact Faktor) nicht sinnvoll. Um erfolgreich bei Medline und ISI Anträge stellen zu können müssen wir als starke wissenschaftliche Fachgesellschaft mit guten Originalbeiträgen in der Somnologie auftreten. Artikelübernahmen vermitteln den Eindruck, dass es nicht genügend originäre Wissenschaft zum Schlaf in Deutschland gibt. Gleichzeitig ist der Anspruch der Gutachter an die Artikel in der Somnologie enorm gestiegen, so dass wir eine nicht unbeträchtliche Zahl von Artikeln ablehnen mussten. Wir möchten daher dringend alle in der Schlafmedizin arbeitenden und forschenden Ärzte und Wissenschaftler auffordern, ihre guten Ergebnisse zur Publikation in der Somnologie einzureichen. Wir danken den Autoren und den Gutachtern für die Beiträge und freuen uns auf weitere gute Artikel für die Somnologie. Insbesondere möchten wir auch unserer editorischen Assistentin, Frau W. Gorgolik danken. G. Mayer & T. Penzel (Herausgeber) Tabelle 1: Übersicht über die publizierten Artikel in der Somnologie 6 Jahrgang Artikel Art. engl. Hefte Artikel / Heft (durchschn.) , , , , , , , , , , , , , , , ,67 gesamt: ,86

7 Abbildung 1: Graphische Auftragung der Artikel in der Somnologie Anzahl deutscher Artikel Anzahl englischer Artikel Durchschnittliche Anzahl Artikel pro Heft Artikel Artikel/Heft Jahrgang 0 7

8 Mitgliederentwicklung Im Geschäftsjahr 2011 / 2012 hat die Geschäftsstelle bisher (Stand 30. September 2012) 100 Anträge auf DGSM- Mitgliedschaft registrieren können. Austritte gab es 61, ausgeschlossen wurden 26 Mitglieder (wegen nicht gezahlter Mitgliedsbeiträge), 4 Mitglieder sind leider verstorben. Derzeit hat die DGSM insgesamt Mitglieder. Die Mitgliederzahl ist bei einem leichten Anstieg weiter stabil. Geert Mayer & Birgit Tonn-Wilde Entwicklung der Mitgliederzahl Anzahl Jahr Anzahl der Mitglieder Anträge auf Mitgliedschaft Spenden an die DGSM im Geschäftsjahr 2011 / 2012 Die DGSM dankt den Firmen, die durch eine finanzielle Unterstützung geholfen haben, die Ziele der DGSM auch in diesem Geschäftsjahr umzusetzen, ganz herzlich für ihr Engagement. Insbesondere danken wir für das beständige Sponsoring der Firma WEINMANN für den Nachwuchsförderpreis in Höhe von 6.500, MSD für die diesjährige Finanzierung der Posterpreise (1.500 ) und der Firma ResMed für die Finanzierung der Nachwuchspreise Kreislauf und Schlaf i.h. von insgesamt Nicht zuletzt danken wir unserem langjährigen Mitglied und Traumpreisträger, Herrn Prof. Becker-Carus, für die Finanzierung des Promotions-Nachwuchsförderpreises Becker-Carus in Höhe von Andrea Rodenbeck (Schatzmeisterin) 8

9 Aus den Kommissionen Kommission AG-Koordinierung Aufgrund der zunehmenden Anzahl an AGs sind von verschiedener Seite Forderungen laut geworden, thematisch verwandte AGs in Clustern oder Gruppen zusammenzufassen, um die Aktivitäten besser zu koordinieren und Synergien zu nutzen. Entsprechende Diskussionen wurden bereits auf den Treffen der AGs im Rahmen der Jahrestagung in Mannheim und auch während des AG-Leiter-Treffens in Hagen im Mai 2012 geführt. Entgegen der Befürchtung zahlreicher Mitglieder der AGs soll die Eigenständigkeit der AGs gewahrt bleiben, gesucht wird jedoch nach einer Möglichkeit, die Aktivitäten der zahlreichen AGs besser aufeinander abzustimmen (z.b. gemeinsame Veranstaltungen, gemeinsame wissenschaftliche Projekte etc.). Um hier die Einschätzung der AGs und der AG-Leiter zu sammeln und Vorschläge zu unterbreiten, ob bzw. wie eine derartige Clusterung der AGs in der Praxis umgesetzt werden könnte, wurde eine Kommission AG Koordinierung ins Leben gerufen. Der Kommission gehören neben dem Unterzeichner Herr Stuck, Herr Randerath und Herr Gundel an. Die Kommission AG Koordinierung bittet in einem ersten Schritt alle AG-Leiter dem Unterzeichner Mitteilung zu machen, ob bzw. wie sich die AGs eine derartige Clusterung vorstellen könnten bzw. mit welchen AGs Möglichkeiten zur Kooperation bestehen oder in der Vergangenheit bereits existierten. Die Rückmeldung wird bis erbeten. H.-G. Weeß Kommission Ausbildung Die Mitglieder der Kommission Ausbildung sind alle auch gleichzeitig in der AG Ausbildung aktiv. Daher besteht eine weitgehende Überlappung zwischen beiden Gruppen, auch inhaltlich. Die aktuellen Arbeitsbereiche umfassen das Curriculum Schlafmedizin, das Kolleg Schlafmedizin und die Fortbildungsveranstaltung für das Technische Personal bei der Jahrestagung, sowie das Kompendium Schlafmedizin. Das Fortbildungsprogramm für das Technische Personal bei den Jahrestagungen wird von einer engagierten Gruppe vorbereitet und getragen. Die qualitativ hochwertigen Kurse haben eine hohe Resonanz und sind regelmäßig bestens besucht. Das Kompendium Schlafmedizin wird von den drei Herausgebern (H. Schulz, P. Geisler und A. Rodenbeck) zusammen mit den Kapitelherausgebern regelmäßig aktualisiert, es erscheinen in der Regel zwei Ergänzungslieferungen pro Jahr. Mittlerweile hat das Kompendium einen Umfang von über 1200 Seiten in 17 Kapiteln erreicht. Dank der hohen Auflage des Kompendiums kommt der DGSM regelmäßig eine Überschussbeteiligung zu Gute. Auch das Kolleg Schlafmedizin ist inzwischen fest etabliert. Die Kommission wählt die Themen vorwiegend nach dem aus der Gesellschaft rückgemeldeten Fortbildungsbedarf aus. Nach Möglichkeit werden auch geeignete Symposiumsanmeldungen, die im regulären Programm der Jahrestagung nicht berücksichtigt werden können, in das Programm integriert. Das Curriculum Schlafmedizin dagegen stellt einen Problembereich dar. Daran konnten auch die aktuellen Änderungen im Konzept nichts ändern In den letzten Jahren konnten lediglich die praktisch orientierten Kurse ( Hands-on-Kurs zur PSG und MSLT in Klingenmünster und Schlafmedizin intensiv in Regensburg) durchgeführt werden. Die anderen Kurse, zuletzt zur Pädiatrie in Köln, mussten wegen zu geringer Teilnehmerzahlen abgesagt werden. Dies führt natürlich zu großer Frustration bei den Ausrichtern der Kurse, und damit auch zu weniger Interesse, solche Kurse anzubieten. Die Ursachen für die mangelnde Resonanz sind sicher vielfältig und wurden schon wiederholt diskutiert. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der Qualitätssicherung besteht aber kein Zweifel, dass weiterhin ein großer Fortbildungsbedarf besteht. Es gilt Form und Inhalt des Curriculums zu überdenken und gegebenenfalls den Rahmenbedingungen anzupassen. Die wird eine vordringliche Aufgabe der Kommission Ausbildung und des künftigen Vorstands sein. Beim letzten Treffen der AG-Sprecher wurde eine Umstrukturierung der AGs diskutiert, mit dem Vorschlag, eine eigenständige AG für das technische Personal zu gründen. Die AG Ausbildung würde dann wegfallen. Die Verantwortlichkeit für die Ausbildung im akademischen Bereich würde alleine der Kommission Ausbildung übertragen, um die Doppelstruktur Kommission / AG Ausbildung aufzulösen. Dies würde sicher zu einer Klärung der Verantwortlichkeiten führen, allerdings kann dies nur funktionieren, wenn sich in Zukunft erheblich mehr Ärzte in diesem Bereich engagieren. Diese Vorschläge müssen beim nächsten Treffen von AG und Kommission Ausbildung noch diskutiert werden, eine Beschlussfassung der Mitgliederversammlung dazu müsste dann folgen. Peter Geisler Kommission Hilfsmittel Die Kommission Hilfsmittel der DGSM beabsichtigt, Standards zur Verordnungspraxis zu erstellen, um den Verordnungsprozess zu standardisieren, zu vereinfachen und damit zu beschleunigen. 9

10 Die Kommission arbeitete an der Vereinheitlichung der Verordnungsbögen für CPAP-Geräte und deren Varianten (BiPAP-S, -ST, ASV, APAP, C-Flex, A-Flex etc.) mit dem Ziel eines Musterverordnungsbogens. Nach mehreren Arbeitstreffen mit dem MDK bzw. MDS (Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v.) in Berlin und Essen wurde ein erstes Formular als ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe entwickelt. Weiterhin wurde eine Ausfüllanleitung mit Informationen und Hinweisen für den Musterverordnungsbogen zusammengestellt. Nach der letzten Telefonkonferenz wurden von Seiten des MDS weitere Vorschläge zur Verbesserungen des Musterverordnungsbogens vorgeschlagen, die in einer neuen Version berücksichtigt wurden. Diese stehen jetzt zur Besprechung an und sollten in der nächsten Telefonkonferenz besprochen werden. Geplant ist ein Probelauf in ausgewählten Schlaflaboren. Karl-Heinz Rühle Kommission Forum Selbsthilfe Im Oktober 2011 fand in Kassel ein Treffen der Kommission Selbsthilfe unter Beteiligung der Vorsitzenden der bundesweit agierenden Selbsthilfegruppen, des Vorsitzenden der Kommission Selbsthilfe und des Präsidiums der DGSM statt. In diesem Treffen wurden aktuelle Probleme der einzelnen Selbsthilfegruppen erörtert und Möglichkeiten der Intensivierung der Zusammenarbeit insbesondere bei den DGSM-Kongressen diskutiert. Im Rahmen des DGSM-Kongresses in Berlin ist erneut ein Patientenforum geplant, das sich wie gewohnt an Betroffene, Angehörige und Interessierte wendet und Informationen über Schlaf und Schlafstörungen liefern soll. In Zusammenarbeit mit der AG Apnoe ist ein Patientenratgeber für die Prä- und postoperative Versorgung von Schlafapnoe-Patienten erstellt worden und wird den beteiligten Selbsthilfegruppen zur Diskussion vorgelegt. Über die geplante Patientenleitlinie Nicht erholsamer Schlaf werden nun nach intensiver Diskussion mit der AWMF die Selbsthilfegruppen angeschrieben und auf diesem Wege ein Gremium zur Erstellung der Patientenleitlinie unter dem Vorsitz der Kommission Selbsthilfe erstellt. Ein weiteres Treffen der Kommission Selbsthilfe ist für Oktober/November 2012 geplant. Wolfgang Galetke Kommission Qualitätssicherung / Akkreditierung / Prozess- und Ergebnisqualität Wir haben mit dem Stand vom insgesamt 325 DGSM akkreditierte Labore. In diesem Geschäftsjahr wurden sechs neue Anträge auf Akkreditierung gestellt, davon wurden fünf Schlaflabore akkreditiert, ein Labor befindet sich noch im Akkreditierungsprozess (hier müssen noch Auflagen erfüllt werden). Bei acht Laboren wurde die Akkreditierung nicht verlängert, da keine Teilnahme an der Qualitätssicherung erfolgte oder die Labore geschlossen wurden. Die Verfahren zur Qualitätssicherung wurden bisher in Papierform mit großem zeitlichem Aufwand für Labore und Gutachter durchgeführt. Im Zuge des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Somnonetz Projektes wird nun das Qualitätsmanagement der DGSM Schritt für Schritt digitalisiert. Durch die IT- Unterstützung des Prozesses kann der Ablauf weniger fehleranfällig gestaltet werden und die Daten können wesentlich einfacher und schneller statistisch ausgewertet werden. Obwohl erst im Februar 2012 gestartet, werden erste Teile des Somnonetz-Systems schon seit Anfang September für die Digitalisierung der Qualitätssicherungsprozesse der DGSM eingesetzt. Deshalb ist die Begutachtung der 2012 zu reevaluierenden Labore aufgrund der Notwendigkeit der Neuentwicklung einer digitalen Eingabemöglichkeit des Deckblatts und der Ergebnisse der Fallbegutachtung noch nicht abgeschlossen. Im weiteren Verlauf sollen auch die Daten zur Prozessqualität online verwaltet werden. Die Digitalisierung bietet darüber hinaus neue Möglichkeiten in der Qualitätssicherung von Forschungsdaten, wie zum Beispiel das Online- Scoring von Polysomnographiedaten zu Trainings- und Evaluationszwecken. Das Somnonetz-System hängt jedoch zentral von der Nutzerakzeptanz sowie der Einhaltung von datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen ab. Zu dem aktuellen Stand der digitalen DGSM Qualitätssicherung 2012 wird auf dem Jahreskongress im Dezember in Berlin bei einem Symposium berichtet. Wir möchten herzlich alle interessierten Mitglieder einladen. Alexander Blau & Andrea Rodenbeck Kommission QN Somnologie für Ärzte Bis zum heutigen Stichtag haben 604 Kolleginnen und Kollegen den QN-Somnologie erworben. Dabei war die Zahl der Bewerber in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, daher wurde auch nur noch eine Prüfung pro Jahr angeboten. Inzwischen ist die Zahl der Bewerber wieder gestiegen, so dass über einen zweiten Prüfungstermin nachgedacht wird. Die Prüfung wird allerdings auch von Kolleginnen und Kollegen gewählt, die bisher schon die Zusatzbezeichnung Schlafmedizin durch die Ärztekammern haben. Des Weiteren bewerben sich insbesondere Kolleginnen und Kollegen, die noch nicht Fachärzte sind und klinisch oder wissenschaftlich schwerpunktmäßig schlafmedizinisch tätig werden wollen, bzw. tätig sind. In den Prüfungen selbst fallen insbesondere Wissenslücken in Gebieten auf, die im eigenen Schlaflabor nicht schwerpunktmäßig schlafmedizinisch betreut werden. Um diesen 10

11 vorzubeugen, ist das Curriculum zur Vorbereitung entwickelt worden. Von den Curriculumsteilen werden allerdings nur die Hands-on-Kurse, bzw. Einführungskurse ausreichend angefragt. Für die weiteren Curriculumsinhalte wurden Kurse in den vergangen Jahren angeboten, sind aber dann meist mangels Teilnahme ausgefallen. Daher erfolgte aktuell keine Planung der Kurse. In Zusammenarbeit mit der Kommission Ausbildung wird hier noch einmal der Bedarf überprüft. Es sollten hier dann auch die Kolleg-Teile im Rahmen des DGSM-Kongresses genutzt werden. Sylvia Kotterba Kommission QN Somnologie für Naturwissenschaftler und Psychologen Mit Stand vom haben 49 Psychologen und Naturwissenschaftler den Qualifikationsnachweis Somnologie erworben. Bei der letzten Qualifikationsrunde konnten zwei von drei Antragstellern den QN Somnologie erwerben. Für den neuen Termin im November 2012 liegen bereits fünf neue Anträge vor. Da die Zahl der Antragsteller nach einem Rückgang in den letzten Jahren wieder ansteigt, wird über einen zweiten Prüfungstermin pro Jahr nachgedacht. Hans-Günther Weeß Kommission QN Somnologie für tech- nische und pflegerische Mitarbeiter Die von der Prüfungskommission erarbeiteten und auf die Internetseite der DGSM gestellten Fragen sollten potentiellen Prüflingen Gelegenheit geben, ihren Wissensstand im Vorfeld zu überprüfen. Wir hoffen (leider war dies statistisch nicht nachweisbar), dass diese Hilfeleistung reichlich genutzt wurde und zur Prüfungsvorbereitung beitragen konnte. Im Februar des Jahres wurden die letzten Fragen ins Netz gestellt, können bei Interesse jederzeit wieder aufgerufen werden. Ende 2011 bestanden fünf Kolleginnen erfolgreich die Prüfung und wir können jetzt im Gesamtzeitraum der letzten Prüfungsjahre auf eine Zahl von 92 bestandenen Prüfungen zurück blicken. Wir freuen uns, dass für den am festgelegten Prüfungstermin Anmeldungen von fünf Kolleginnen vorliegen. Bärbel Rothe Kommission zur Umsetzung der AASM Empfehlung zur Aufnahme und Aus- wertung von Polysomnographien Die Kommission zu den AASM Empfehlungen zur Aufnahme und Auswertung von Polysomnographien hat gemeinsam mit der AG Methodik eine Erhebung zur Umsetzung der AASM Empfehlungen in Deutschland durchgeführt. Ein neuer Vergleich der Auswertung nach AASM und nach Rechtschaffen und Kales muss heute nicht mehr durchgeführt werden, da dieser Vergleich von Frau Danker-Hopfe schon durchgeführt und im Journal of Sleep Research publiziert wurde. Derzeit werden die AASM Kriterien in den USA erneut überarbeitet, wie dies bei der Veröffentlichung angekündigt wurde. Wer jedoch an der Überarbeitung beteiligt ist, wurde nicht veröffentlicht. Mitglieder der Kommission sind T. Penzel (Sprecher), F. Raschke, H.-G. Weeß, und H. Danker-Hopfe. Thomas Penzel Treffen der Vereinigung Cockpit (VC) mit DGSM-Mitgliedern Mitgliedern Am Teilnehmer VC: DGSM: Hr. Lochner, Hr. Handwerg, Hr. Keller G. Mayer, M. Orth, H.G. Weeß, A. Gundel Problemstellung Piloten und Luftbegleitpersonal leiden gehäuft unter Schlafstörungen. Anliegen der VC ist es, wissenschaftliche Argumente zu finden, die eine Änderung des Schichtdienstes adäquat begründen können. Die für 2013 geplante europäische Arbeitszeitregelung versucht den Problemen (z.b. Arbeitszeitverdichtung, hohes Flugaufkommen, ökonomischer Druck, elektronische Dienstpläne) Rechnung zu tragen. Stichpunktartig seien einige der Probleme genannt: Piloten, die einen Arbeitsplatzverlust nicht riskieren wollen, keine validen Daten zur Häufigkeit von Schlafstörungen bzw. Medikamentengebrauch ( Wachmacher ) in der Berufsgruppe Flugpersonal. Darüber hinaus sind Fliegerärzte häufig nicht geschult, eine Schlafstörung zumindest anamnestisch zu erkennen. Weitere Planung 1.) Metaanalyse der derzeit vorliegenden Thematik unter Miteinbeziehung von Prof. Ashenbach (DLR) (Beachte: Finanzierung muss noch geklärt werden). 2.) Nach Abschluss der Metaanalysen erneutes Treffen zwecks Planung von sinnvollen und durchführbaren Studien. Auch wird die DGSM Fliegerärzten eine Schulung in schlafmedizinischen Fragestellungen anbieten. Mögliche Studie: Häufigkeit von Schlafstörungen bei Piloten. Kontaktaufnahme der DGSM mit der BFU. G. Mayer & M. Orth 11

12 Krankenhausgesellschaften und Schlafmedizin Am hat das Bundessozialgericht in einem Rechtsstreit zwischen einem Krankenhaus und einer Krankenkasse um die Kostenübernahme für einen Schlaflaboraufenthalt, bei dem es primär um die Einhaltung von Fristen für die Prüfung ging, quasi nebenbei zu der Frage Stellung genommen, ob Schlaflabor-Untersuchungen ambulant oder stationär durchzuführen seien (Urteil des BSG vom , Az. B 3 KR 12/11 R und B 3 KR 14/11 R). Eine endgültige Bewertung dieses Urteils ist wohl noch nicht möglich, weil die schriftliche Begründung noch nicht vorliegt. Die Hessische Krankenhausgesellschaft hat darüber in ihrem Rundschreiben 171 / 2012 vom berichtet ( In einer Anmerkung setzt sich das Rundschreiben mit der Frage der ambulanten oder stationären Abrechnung von Schlaflaborleistungen auseinander und kommentiert: Eine vollkommene Verkennung der Realitäten durch das BSG wäre es, wenn sein Urteil bedeuten sollte, dass kardiorespiratorische Polysomnographien nur noch im Ausnahmefall stationär zu erbringen sind. Eine solche Untersuchung soll nach der Richtlinie des G-BA über zwei aufeinander folgende Nächte mit wenigstens 6-stündiger Schlafphase in der zweiten Nacht durchgeführt werden. Das BSG möge bitte die niedergelassenen Ärzte benennen, die dies in ihren Praxen ermöglichen können. Gerade die unabdingbare (stationäre) Unterbringung des Patienten während der Schlafphase ist ein Element, das den besonderen Mitteln eines Krankenhauses entspricht. Diese Meinung wird sicher von vielen stationären Schlaflaboren geteilt. Aus Sicht der stationär abrechnenden Schlaflabore ist daher nicht so sehr die klare inhaltliche Position bemerkenswert, sondern vor allem, dass hier eine Landes- Krankenhausgesellschaft die Vergütung und Abrechnung der Schlaflaborleistungen aufgreift und sich aktiv in die Diskussion einbringt. Auch in Bayern hat sich die Krankenhausgesellschaft der Problematik angenommen, und in mehrmonatigen zähen Verhandlungen zusammen mit der Bayerischen Gesellschaft für Schlafmedizin (BayGSM) eine vertragliche Lösung erreicht, die eine vorstationäre Abrechnung von Schlaflaborleistungen ermöglicht, wenn die in dem Vertrag genannten Kriterien für eine stationäre Abrechnung nicht erfüllt werden. Dieser Vertrag erfüllt zwar nicht alle Wünsche, aber er bietet zumindest eine Basis für die weitere Arbeit der Schlaflabore. Der DGSM ist in der Vergangenheit häufig vorgeworfen worden, dass sie sich nicht entschieden genug für die Interessen der stationären Schlaflabore, in denen ja die überwiegende Mehrheit der Mitglieder arbeitet, einsetze. Als wissenschaftliche Fachgesellschaft hat die DGSM nur wenige Möglichkeiten dazu, und aufgrund ihrer bundesweiten Organisationsform auch wenige Ansprechpartner, da viele dieser Fragen auf Länderebene geregelt werden. Die DGSM hat auch nur sehr begrenzte Möglichkeiten, ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, da weder sie selbst noch die meisten ihrer Mitglieder im stationären Bereich direkt wirtschaftlich relevante Entscheidungen treffen können. Die Verhandlungen mit den Kostenträgern werden ja stets von den Verwaltungen der Kliniken geführt. Umso erfreulicher ist es daher, dass nun anscheinend vermehrt die tatsächlich für den wirtschaftlichen Aspekt der Schlaflabore zuständigen Institutionen, nämlich die Krankenhäuser und deren Interessensvertretung, die Krankenhausgesellschaften, sich für die Schlaflabore und deren Belange interessieren. Wir hoffen, dass sich auch in den anderen Bundesländern die Krankenhausgesellschaften vermehrt des Themas Schlaflabore annehmen, und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dafür sichern. Die Regionalen Schlafgesellschaften können dazu in ihren Bundesländern sicher beitragen. Dies kann nur im Sinne der Schlafmedizin im Ganzen sein, da nur mit einer auskömmlichen Finanzierung ein qualitativ hochwertiges Arbeiten im Rahmen der Leitlinien und Empfehlungen der DGSM möglich ist, unabhängig von der Organisations- und Finanzierungsform. P. Geisler für den Vorstand der DGSM Hessenstudie Die ersten Ergebnisse der Hessenstudie liegen vor. Die Studie wurde unter Leitung von Sandra Apelt / Marburg, Jörg Heitmann / Giessen, Geert Mayer / Treysa und Richard Dodel / Marburg durchgeführt. An der Studie nahmen 18 hessische Schlaflabore zwischen 2010 und 2011 teil. Ziel der Studie war es zu erfahren, wie mit Patienten bei Verdacht auf eine SBAS umgegangen wird. Insgesamt nahmen 633 Patienten (124 Frauen, 509 Männer) im Alter zwischen 40 und 79 an der Studie teil. 82,2% der Patienten waren mit Diagnostik und Therapie sehr zufrieden. 61,3% hatten einen ESS Score von <10, 10,6% Werte zwischen Punkten. Von den 3 Symptomkategorien des Berlin-Fragebogens lag bei 52,4% aller Patienten ein Verdacht auf SBAS vor, bei 47,6% eine hochwahrscheinliche SBAS, wobei allein ein vorhandener Hypertonus einen von drei Bewertungspunkten erbringt. Im Beck Depressions Inventar waren nur 48% der Patienten ohne Anhalt für eine Depression; auch hierbei ist zu beden- 12

13 ken, dass Symptome wie Energie- / Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen etc. bei beiden Erkrankungen auftreten. Die Latenz zwischen ersten Symptomen und Diagnose beträgt für alle Therapien im Median 2 Jahre. Als Symptome (BUB Stufe 1) wurden Tagesschläfrigkeit und Atemaussetzer am häufigsten genannt, wobei es vorwiegend Einzelsymptome waren. In BUB Stufe 2 waren die häufigsten Untersuchungen Lungenfunktion, HNO und kardiologische Untersuchungen. 46% der Patienten, die bis zur Überweisung ins Schlaflabor keine Polygraphie hatten, erhielten eine diagnostische Polygraphie und 48% eine Polysomnographie. Nur 10% der Polygraphien erfüllten das Kriterium einer Ableitedauer von 6 Stunden. In der Polygraphie zeigten 17,2% eine Sauerstoffsättigung <90% und 70% einen AHI >15/h; 12,3% wiesen drei und mehr relevante komorbide Störungen auf. Bei 11% aller Patienten wurde eine erneute Polygraphie durchgeführt. In der Nachuntersuchung nach 3 Monaten zeigten sich in den Berlin-Fragebögen und Zufriedenheitsfragebögen leichte, nicht signifikante Besserungen. Die Ergebnisse zeigen entweder ein Problem der Qualität der Umsetzung der BUB-Richtlinie oder eine unzureichende Operationalisierung der Fragebögen. Die Studie wird in der Somnologie publiziert werden und wird maßgeblich zur weiteren Strukturierung der Qualitätssicherungsmaßnahmen der DGSM beitragen. G. Mayer Anträge auf DGSM-Mitgliedschaft Mitgliedschaft Gemäß der am in Hamburg aktualisierten DGSM-Satzung werden nachfolgend die Namen der Antragsteller auf DGSM-Mitgliedschaft bekannt gegeben. Erfolgt binnen drei Monaten kein Einspruch durch Mitglieder der DGSM, sind diese Personen automatisch DGSM-Mitglieder. (Stand 30. September 2012) 78. Dr.rer.nat. Dipl.-Psych. Andrea Diebel Berlin, Turmstr Michael Hartlich Nürnberg, Prof.-Ernst-Nathan-Str Gabriele Henning-Sobania Stendal, Emil-Kraepelin-Str Margitta Hiemer-Bau Norderney, Kaiserstr Moritz Köster Osnabrück; Am Finkenhügel Dr.med. Angelika Krill Homburg, Kirbergerstr., Geb Angelika Lettmair Dachau, Krankenhausstr Dr.med. Jörg Lubrich Görlitz, Carolusstr Marc André Michalzyk Osnabrück, Am Finkenhügel Frauke Neitzel Bremen, St. Jürgen Str Dr.med. Anita Peter Berlin, Eschenallee Prof. Dr. Dr. Hans O. Pistner Erfurt, Wartburgstr Dr.med. Alexander Prickartz Köln, Ostmerheimer Str Dr.med. Michaela Ritz Ebensfeld, Kutzenberg 92. Prof. Dr. Till Roenneberg München, Goethestr. 31/I 93. Dr.med. Till Schrag Bad Reichenhall, Alte Saline Dr.med. Wiebke Schrempf Dresden, Fetscherstr Silke Stephan Stendal, Emil-Kraepelin-Str Sabrina Voit Forchheim, Regnitzau Marliese Weigand Bad Kreuznach, Ringstr Dr. Dr. Michael Wiesend Montabaur, Niederelberter Str Ramona Willmann Hiltpoltstein, Möchs Katrin Wissing Herne, Hölkeskampring 40 13

14 Mitgliederversammlung am in Berlin ICC Berlin, Haupteingang, Neue Kantstraße / Ecke Messedamm, Berlin Saal 1 14:30 17:30 Tagesordnung 1. Formalien Feststellung der Beschlussfähigkeit Abstimmung über das Protokoll der Mitgliederversammlung vom Berichte aus den Arbeitsgruppen Alertness Management Apnoe Ausbildung Chronobiologie Chirurgische Therapieverfahren der Schlafmedizin Diagnostik Geriatrie Insomnie Kreislauf und Schlaf Motorik Pädiatrie Pathophysiologie der Atmung Entwicklung von Standards und Methoden Traum Vigilanz 3. Zeitschrift Somnologie Bericht des Schriftleiters 4. Bericht des Vorstandes Bericht des Vorsitzenden Kassenbericht Berichte der Kommissionen 5. Bericht des Kassenprüfers 6. Entlastung des Vorstandes 7. Neuwahl des engeren und erweiterten Vorstandes 8. Antrag auf Änderung des Verfahrens für die Begutachtung eingereichter Abstracts für die Jahrestagung 9. Verschiedenes 14

15 Antrag auf Änderung des Verfahrens für die Begutachtung eingereichter Abstracts für die Jahrestagung Als wissenschaftliche Fachgesellschaft ist es das Ziel der DGSM, anspruchsvolle und hochwertige wissenschaftliche Arbeit zu fördern. Bei der Auswahl der Abstracts für die Jahrestagung sollte vor diesem Hintergrund die wissenschaftliche Qualität der eingereichten Abstracts entscheidend für deren Auswahl sein. Um Interessenskonflikte seitens der begutachtenden Personen bzw. seitens der Mitglieder der wissenschaftlichen Programmkommission zu vermeiden, beantragen wir eine Änderung des Verfahrens der Begutachtung. Im Gegensatz zur bisher üblichen Vorgehensweise beantragen wir, dass zukünftig die Begutachtungen der für Tagungen eingereichten Abstracts anonymisiert (in Bezug auf die einreichenden Autoren) erfolgen, wie dies bei wissenschaftlichen Veranstaltungen anderer Fachgesellschaften üblich ist. Dr. med. Eck Günther & Prof. Dr. med. B. A. Stuck & Prof. Dr. M. Schredl Berichte der Arbeitsgruppen AG ALERTNESSA MANAGEMENT Anlässlich der Jahrestagung finden am Donnerstag, 6. Dezember 2012, die Sitzungen der Arbeitsgruppen statt. Die AG Alertness Management trifft sich um 11:30 Uhr in Saal 2. Vorschlag für die Tagesordnung: 1. Aussprache zu einer neuen Kooperationsstruktur der Arbeitsgemeinschaften 2. Unterstützung von Luftfahrtorganisationen durch die DGSM bei der Einführung von Fatigue Risk Management 3. Besprechung von Unfällen, bei denen Müdigkeit von Piloten eine Rolle gespielt hat (Gundel) 4. Verschiedenes Ich würde mich freuen, wenn ich viele Mitglieder der DGSM bei der Sitzung treffen würde. Alexander Gundel AG APNOEA 1. Aktuelle Projekte Die Versorgungsstudie zu den Auswirkungen der Ausschreibung auf die Qualität der Versorgung und Adhärenz der Patienten mit SBAS unter Federführung von Prof. Ingo Fietze ist mittlerweile angelaufen, insgesamt beteiligen sich 12 Schlaflabore. Bislang sind etwa 150 Patienten eingeschlossen, geplant sind 1000 Patienten. Das Forschungsnetzwerk schlafmedizinischer Zentren in Deutschland in Kooperation mit der Sektion Schlafmedizin der DGP (GERSAN) hat als erstes gemeinsames Projekt die Studie Erektile Dysfunktion bei schwerer obstruktiver Schlafapnoe: Einfluss der CPAP-Therapie initiiert und mittlerweile gestartet. Als nächstes Projekt wird eine Studie zu den Reiseaktivitäten von SBAS-Patienten geplant. Mitglieder der AG Apnoe sind an der Überarbeitung des Kapitels Schlafbezogene Atmungsstörungen der S3- Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf / Schlafstörungen im Rahmen der Überarbeitung der Leitlinie beteiligt. Ein Patientenratgeber zum Thema Prä- und postoperative Versorgung von Schlafapnoe-Patienten ist von der AG Apnoe erstellt und wird den Selbsthilfegruppen zur Diskussion vorgelegt. In Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen ist eine Patientenleitlinie Nicht erholsamer Schlaf in Anlehnung an die S3-Leitlinie geplant. Zurzeit werden die Teilnehmer der Selbsthilfegruppen ermittelt. 2. Geplante Projekte Die AG Apnoe möchte sich weiterhin dem Begriff Flattening widmen. Dieser Begriff ist hinsichtlich Messtechnik und Quantifizierung noch nicht gut genug untersucht und definiert. In Zusammenarbeit mit der AG Pathophysiologie und der AG Methodik ist hier ein Positionspapier geplant. Gemeinsam mit der DGZS ist ein Positionspapier zur Vorgehensweise bei Indikationsstellung, Anpassung und Verlaufskontrolle bei Unterkieferprotrusionsschienen in der Erstellungsphase. Wolfgang Galetke AG AUSBILDUNGA Es fanden am in Mannheim (DGSM- Jahrestagung) und am im Bezirksklinikum in Regensburg ein Treffen der AG-Ausbildung statt. Die ausführlichen Protokolle dazu und die aktuellen und zukünftigen Projekte können auf der DGSM Homepage, Bereich Arbeitsgruppe Ausbildung, heruntergeladen werden. 15

16 Das nächste AG-Treffen findet während des DGSM Jahreskongresses 2012 in Berlin statt. Regina Krause-Friedmann AG CHIRURGISCHE THERAPIE- VERFAHREN IN DER SCHLAFMEDIZIN Die AG Chirurgische Therapieverfahren in der Schlafmedizin konnte eine Reihe von laufenden Projekten abschließen bzw. voranbringen und hat einige neue Therapiestudien initiiert. Die AG beteiligt sich derzeit aktiv an der Aktualisierung der Leitlinie Diagnostik und Therapie des Schnarchens des Erwachsenen, die unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde zu einer interdisziplinären S2k Leitlinie aufgewertet wird. Die randomisierte kontrollierte Studie zur Tonsillektomie und UPPP wird derzeit fortgeführt und weitere Patienten eingeschlossen. Erste Ergebnisse wurden auf der Jahrestagung 2011 in Mannheim vorgestellt. Die multizentrische Studie zur Wirksamkeit der Hypoglossus-Stimulation ist abgeschlossenen und die insgesamt sehr positiven Ergebnisse wurden ebenfalls auf der Jahrestagung in Mannheim vorgestellt, die Publikation hierzu ist in Vorbereitung. Bezüglich der getriggerten Stimulation wurde ein NUB-Verfahren (Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden) eingeleitet und die Hypoglossus-Stimulation derzeit im Rahmen von Einzelfallentscheidungen mit den Kostenträgern angeboten. Die AG beteiligt sich derzeit an einer multizentrischen Studie zu einem neuen operativen Behandlungskonzept mit Weichgaumen- und Zungengrund-Implantaten. Ferner wurde eine retrospektive bizentrische Studie durchgeführt, in der die unter Praxisbedingungen auftretenden Komplikationen der kalten Ablation der Zungengrund- Tonsillen analysiert werden, um dieses sich zunehmend verbreitende Verfahren weiter zu evaluieren. Boris Stuck AG CHRONOBIOLOGIEC Die Aktivitäten der Arbeitsgruppe Chronobiologie bestanden im Wesentlichen aus dem gemeinsamen Besuch von nationalen und internationalen Veranstaltungen, bei denen Einzelaktivitäten gemeinsam besprochen wurden als Grundlage möglicher über die Arbeitsgruppe Chronobiologie der DGSM zu koordinierenden Gemeinschaftsprojekte. Zusätzlich wurde ein Symposium für den Jahreskongress 2012 angemeldet. Im Juni 2012 fand der biannuale Kongress der Society for Light Treatment & Biological Rhythms (SLTBR) in Genf statt. Hier nahmen verschiedene Arbeitsgruppenmitglieder teil. Der Kongress machte zum einen die Komplexität der Wirkung von Licht auf Gesundheit deutlich, zeigte auf der anderen Seite das enorme Potential insbesondere für die Schlafmedizin in der Zukunft. Im gleichen Monat fand beim DIN in Berlin das sechste DIN-Expertentreffen zum Thema Wirkung des Lichts auf den Menschen statt. Auch hier nahm eine Reihe von Arbeitsgruppenmitgliedern teil. Es ist geplant, in Zukunft die Aktivitäten der Arbeitsgruppe Chronobiologie mit dem DIN bei der Entwicklung von Normen zur biologischen Wirkung von Licht auf den Menschen zu verzahnen. Herr Acker berichtete von eigenen Initiativen zur Implementierung chronomedizinischer Maßnahmen in Firmen insbesondere im Rahmen der Schichtarbeit. Nachdem in der Vergangenheit die Firmen und deren Arbeitsmedizin schlafmedizinische Versorgung nur selten nachfragten, scheint sich das diesbezügliche Interesse zu wandeln. D. Kunz & J. Acker AG DIAGNOSTIKD Ziele allgemein Die AG Diagnostik möchte die Qualität beim Erkennen von Störungen des Schlafes sowie des Wachzustandes verbessern. Im Bereich der Schlafmedizin sollen Hilfestellungen für den diagnostischen Entscheidungsprozess und für das methodische Vorgehen beim Erfassen von Schlaf- Wachstörungen bereitgestellt werden. Hierfür spielen standardisierte, wissenschaftlich überprüfte und validierte Untersuchungsverfahren eine zentrale Rolle. Die AG Diagnostik verfolgt aktuell folgende konkrete Ziele: 1.) Erweiterung des bisherigen Angebots von standardisierten Fragebögen Die Sammlung von Fragebögen, die offiziell von der DGSM zur Verfügung gestellt werden und unter / Fachinformationen / Fragebögen abrufbar sind, sollen ergänzt und ausgebaut werden. Dabei sollten sowohl sprachliche als auch interdisziplinäre Aspekte berücksichtigt werden. Multilinguale Fragebögen Standardversionen von etablierten Verfahren (z.b. ESS oder PSQI) sollen in verschiedene Sprachen zur Verfügung gestellt werden. Darauf kann bei Bedarf von akkreditierten Schlaflaboren zurückgegriffen werden, wenn es bei Patienten mit eingeschränkten deutschen Sprachkenntnissen zu Verständnisproblemen kommt. Angestrebt wird, die in den jeweiligen nationalen Schlafgesellschaften offiziell geführten bzw. verwendeten Versionen falls vorhanden zu verwenden. Publizierten Versionen, die bereits zu einer nationalen, populationsbasierten Normierung im jeweiligen Land verwendet worden sind, wird dabei der Vorzug gegeben. Themenspezifische Fragebögen Abhängig vom Störungsbild (Insomnie, Hypersomnie, Parasomnie, chronobiologische Störung etc.) sollen spezifische Fragebögen (Screening-Methoden und weiterführende Diagnostik) zu den einzelnen Themenbereichen 16

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