Modelle im Biologieunterricht by Wegmeyer-Productions

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1 Modelle im Biologieunterricht

2 Der Begriff Modell wird von der Verkleinerungsform des lat. Wortes modus, nämlich modulus, abgeleitet (Maß, Maßstab oder Art und Weise).

3 Was sind Modelle? Modelle sind vereinfachte Abbildungen von Originalen bzw. realer Systeme. Sie entsprechen in wesentlichen Eigenschaften dem Original, sind aber anschaulicher, weil einzelne Merkmale eines komplexen Systems hervorgehoben oder eliminiert werden. Sie dienen der Erkenntnisgewinnung und Erkenntnisvermittlung. Sie unterscheiden sich von den Originalen in Bezug auf: Substrat Dimension Abstraktion

4 Aufgaben von Modellen Anforderungen an Modelle dienen der Erkenntnisvermittlung oder Erkenntnisgewinnung denkökonomische Funktion Heuristische Funktion Anschauungsfunktion Ähnlichkeit und Entsprechung Einfachheit und Adäquatheit Exaktheit und Fruchtbarkeit

5 Einsatzmöglichkeiten im Unterricht Modelle sollen schüler- und altersgerecht ausgewählt und eingesetzt werden. Sie sollen dem Vorstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler entsprechen. Modelle sollen überschaubar und groß genug sein. Modelle sollen das Wesentliche herausstellen und so einfach wie möglich gestaltet sein. Helfer bei der Vermittlung von Lerninhalten. Im problemorientierten Unterricht können Modelle gezielt zum Erkunden und Entdecken eingesetzt werden (hypothetischdeduktives Vorgehen). In der Planungsphase erfolgt die Modellbildung. In der Erarbeitungsphase erfolgt der Bau oder das Experimentieren mit dem Modell. Auswertungsphase: Vergleich Original und Modell.

6 Ich setze ein Modell ein um Strukturen und Prozesse anschaulich darzustellen. um den Schülerinnen und Schülern eine didaktisch reduzierte Verständnis- und Merkhilfe zu bieten. um den Blick mit Hilfe von Vergleich zwischen Naturobjekt und Modell für den Gegenstand selbst zu schärfen. um Schülerinnen und Schülern Abwechselung zu bieten. um eine erhöhte Motivation zu erzielen

7 Wir unterscheiden verschiedene Modelltypen: Analogmodelle Körperliche Modelle Funktionsmodelle Alles klar??? Dann starten wir durch!

8 Einteilung nach Modelle Realitätsbereichen dem Ort im Erkenntnisprozess gedanklich DENKMODELL Unbekannte Sachverhalte FORSCHUNGSMODELL materiell ANSCHAUUNGSMODELL Bekannte Sachverhalte LERN- UND LEHRMODELLE den Dimensionen der Zweidimensional Dreidimensional Abbildung BILDLICHES MODELL KÖRPERLICHES MODELL den abgebildeten Eigenschaften Dynamik FUNKTIONSMODELL Statik STRUKTURMODELL der Entsprechung von Original und Modell, die Abbildung entspricht Theoretischem Konstrukt KONSTRUKT -MODELL Gegenständlichem Original in analogen Teilen ANALOGMODELL Gegenständlichem Original in seinem Vorbild HOMOLOGMODELL Aus: Eschenhagen u.a. (2003), Fachdidaktik Biologie, Aulis Verlag, Köln

9 Einteilung nach Realitätsbereichen Denkmodelle (theoriebezogen, ideel) z.b. symbolische Modelle wie chem. Formeln, elektronische und mathematische Modelle Anschauungsmodell (materiell, alle Modelle zum Anfassen und Betrachten)

10 Einteilung nach dem Ort im Erkenntnisprozess Forschungsmodell (zur Aufklärung noch unbekannter Sachverhalte) Lehr- und Lernmodell (zur Verdeutlichung bekannter Sachverhalte) Damals Heute

11 Einteilung nach den Dimensionen der Abbildung Zweidimensional (Flachmodell) Dreidimensional

12 Einteilung nach den abgebildeten Eigenschaften Funktionsmodell (Dynamik) Strukturmodell (Statik)

13 Einteilung nach der Entsprechung von Originalen und Modell Homologmodell

14 Einteilung nach der Entsprechung von Originalen und Modell Die Abbildung entspricht gegenständlichem Original in analogen Teilen Analogmodell Vergleich Zelle - Unternehmen Organell Entsprechung in einem Unternehmen Membran Wände, Zäune ER Gänge, Flure Zellkern Geschäftsleitung Nukleolus Datenverarbeitung Chromosom Datenbank Vakuole Speicherraum Ribosom Verarbeitung Mitochondrium Hauseigenes Kraftwerk Golgi-Apparat Packraum, Versand

15 Nach der Entsprechung von Original und Modell Die Abbildung entspricht einem theoretischen Konstrukt. Schädel von Australopithecinae

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