E-News N 43. Editorial

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1 E-News N 43 Juni 2014 Editorial «Die meisten privaten und institutionellen Anleger machen die gleichen Fehler: Sie jagen die vergangenen Gewinner und verkaufen Fonds nach einer schlechten Performance.» Liebe Leserin, lieber Leser Als im Jahre 2008 die Finanzkrise ausbrach, erlitten viele Anleger deutliche Vermögensverluste. Manche wollten nie mehr auf diesen volatilen und unberechenbaren Finanzmärkten investieren. Risikoreduktion und Verlustbegrenzung waren die Hauptthemen jedes Anlegergesprächs. Nun heute, rund sechs Jahre später, haben sich die Finanzmärkte dank den gigantischen Liquiditätsspritzen der Notenbanken wieder erholt. Eine Reihe von Aktienmärkten notieren auf Rekordständen. Viele Investoren kehrten in den letzten zwölf Monaten wieder aufs Aktienparkett zurück. Kann eine solche Anlagepolitik erfolgreich sein? In unserem Spezialthema «Neuere Erkenntnisse aus der Wissenschaft - und alte Anlageprinzipien» zeigen wir auf, zu welchen Ergebnissen eine solche Anlagepolitik führt. Die Schlussfolgerungen der wissenschaftlichen Untersuchungen sind leider ziemlich ernüchternd. Und einmal mehr stellt sich heraus: Wer mit Indexfonds investiert, fährt langfristig eindeutig am besten. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und einen herrlichen Sommer. Dr. Alex Hinder, CEO 1 E-News N 43 / Juni 2014

2 Renditen von Anlageklassen Stichtag: 25. Juni 2014 Alle Performancezahlen in Schweizer Franken seit Jahresbeginn YTD Geldmarkt Schweizer Franken 0.0% 0.0% 0.1% 0.2% Euro -0.6% 1.7% -1.4% -15.2% US-Dollar 0.7% -2.5% -0.1% -9.4% Obligationen Schweizer Franken 2.9% -3.1% 8.6% 2.9% Euro 3.7% -0.6% 6.7% -10.5% US-Dollar 3.5% -5.8% 9.5% -4.3% Global 4.3% -7.4% 6.0% -3.6% Aktien Schweiz - Large Caps 9.3% 24.6% -7.7% 2.9% Schweiz - Small Caps 10.9% 29.3% -19.1% 20.1% Europa - Large Caps 4.6% 22.4% -16.8% -12.8% Europa - Small Caps 4.8% 24.3% -21.3% -2.6% Grossbritannien - Large Caps 3.6% 13.3% -1.6% -1.5% USA - Large Caps 6.1% 25.8% 1.7% 3.9% USA - Small Caps 1.4% 33.1% -4.6% 14.5% USA - Technologie (Nasdaq) 4.7% 34.2% -1.2% 6.7% Japan - Large Caps 0.6% 21.7% -12.2% 3.1% Schwellenländer 5.1% -7.7% -18.7% 6.2% Immobilien Schweiz (Fonds) 6.2% -1.6% 6.7% 5.4% Europa 12.3% 3.4% -17.2% -7.8% USA 16.2% -3.5% 7.3% 17.5% Rohstoffe GS Rohstoff Index 7.7% -3.4% -1.6% -4.7% Gold Bullion 9.6% -29.9% 9.6% 14.1% Die meisten Performancezahlen basieren auf Total Return-Indizes -4.1% 12.3% 12.2% 10.9% 9.6% 9.3% 7.7% 6.2% 6.1% 5.8% 5.7% 5.3% 5.2% 5.1% 5.0% 4.8% 4.7% 4.6% 4.3% 3.7% 3.6% 3.5% 2.9% 2.5% 2.4% 1.4% 0.6% 0.0% 16.3% 16.2% Goldminen Immobilien USA Immobilien Europa Immobilien Schweiz Aktien Schweiz - Small Caps Gold Bullion Aktien Schweiz - Large Caps S&P GSCI Rohstoff Index Immobilienfonds Schweiz Aktien USA - Large Caps Obligationen Schwellenländer Obligationen High Yield USA Obligationen JPY Aktien Global Aktien Schwellenländer Aktien Asien ex Japan - Large Caps Aktien Europa - Small Caps Aktien USA - Technologie Aktien Europa - Large Caps Obligationen Global Obligationen EUR Aktien UK - Large Caps Obligationen USD Obligationen CHF Immobilien Asien Aktien Japan - Small Caps Aktien USA - Small Caps Aktien Japan - Large Caps Geldmarkt CHF Immobilien Japan 2 E-News N 43 / Juni 2014

3 Spezialthema Neuere Erkenntnisse aus der Wissenschaft und alte Anlageprinzipien Wenn wir in den letzten Jahren akademische Studien gelesen haben, sind wir oft zu folgendem Schluss gelangt: Es gibt viel Gutes und Neues. Das Gute ist nicht neu und das Neue ist nicht gut. Allzu oft wurden mathematisch komplexe Anwendungen auf ökonomische Fragestellungen angewendet oder altbekannte Erkenntnisse mit neuen Studien untermauert. In letzter Zeit sind wir nun jedoch auf einige interessante Studien mit neuen Erkenntnissen und grosser Praxisrelevanz gestossen. Alle Untersuchungen beschäftigen sich mit Fragen um Diversifikation sowie aktives und passives Investieren. Speziell an den Studien ist, dass diese den Fokus vermehrt auf den Privatanleger richten. Einleitung Seit etwa 20 Jahren wird die Wissenschaft immer mehr von mathematisch komplexen Modellen, die aus unserer Sicht nur wenig praktische Relevanz haben, dominiert. Ausserdem werden häufig Analysen zu altbekannten Themen wie Markteffizienz oder aktive versus passive Anlagen erstellt. Die Schlussfolgerungen sind dabei die gleichen wie schon vor 20 oder 30 Jahren: die Märkte sind generell sehr effizient; es gelingt nur wenigen Vermögensverwaltern den Markt zu schlagen; je grösser und liquider der Markt, desto höher die Effizienz; Value und Small Cap schlagen den breiten Markt langfristig; Analysten überschätzen die Gewinn- und Kursentwicklung systematisch und Prognosen für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung sind mit grosser Ungenauigkeit behaftet. Dank den innovativen Ansätzen der Behavioral-Finance- Forschung wurden interessante neue Erkenntnisse gewonnen. Es stellte sich klar heraus, dass Anleger systematisch irrational handeln. Bekannte Beispiele dafür sind: Anleger verkaufen ungern mit Verlust («Dispositionseffekt»), kaufen vor allem, was sie kennen («Home Bias») oder was jeweils zuletzt stark gestiegen ist («Herdenverhalten»). In diese Richtung sind nun eine Reihe von Studien erstellt worden, die speziell für den Privatanleger relevante Fragestellungen analysieren. In diesem Spezialthema möchten wir Ihnen drei wissenschaftliche Arbeiten mit folgenden Themen vorstellen: Wie gut ist die Performance von Fonds, welche die Privatanleger selber auswählen im Vergleich zum Index? Gibt es Unterschiede zwischen Aktien- und Obligationenfonds? Wie wirken sich die Performanceunterschiede auf das Vermögen nach 20 oder 30 Jahren aus? Wie selektieren institutionelle Investoren die Fonds und schneiden sie besser ab als die Privatanleger? Wie hoch sind die Kosten der aktiven Vermögensverwaltung? 1. Performance von Fondsanlagen von Privatinvestoren Um dieses Thema anzugehen, sehen wir uns eine Analyse der US-Beratungsfirma Dalbar 1 an. Sie publiziert seit 1984 jedes Jahr eine Studie zur Performance der von Privatanlegern gehaltenen Aktien-, Obligationen- und gemischten Fonds. Die Daten beinhalten alle Fondsgebühren, Ausgabeaufschläge sowie Transaktionskosten. So zeigen sie die vom durchschnittlichen Fondsanleger 1 Dalbar (2014): 20th Annual Quantitative Analysis of Investor Behavior, 2014 Advisor Edition. 3 E-News N 43 / Juni 2014

4 Spezialthema nach Abzug aller Kosten und unter Einbezug aller Transaktionen tatsächlich erzielten Renditen. Zusätzlich berücksichtigt die Analyse auch den Investitionsgrad der Investoren sprich, ob sie voll investiert sind, oder nicht. Die Resultate fallen aus Anlegersicht enttäuschend aus. Im Schnitt hat der Anleger bei Aktienfonds über einen Zeitraum von 30 Jahren fast 8% jährlich(!) im Vergleich zum S&P 500 verloren (vgl. Grafik 1). Im letzten Jahr betrug der Unterschied beispielsweise 7% und über die letzten zehn Jahre rund 1,6%. In keinem längerfristigen Zeitraum kam der durchschnittliche Anleger auch nur annähernd an die Indexperformance heran. Mit Ausnahme der letzten Zehnjahresperiode sind die Differenzen so gross, dass sie weit über die Fonds- und Transaktionskosten hinausgehen. Der durchschnittliche Anleger muss also nicht nur alle Kosten tragen, sondern er selektiert auch systematisch die falschen Fonds. Grafik 1: 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Aktienfonds und Indexperformance pro Jahr 1 Jahr 5 Jahre 10 Jahre 20 Jahre 30 Jahre Aktienfonds Aktienindex und Transaktionskosten erklären liesse. Auch hier gibt es keine einzige mehrjährige Periode, in welcher der durchschnittliche Investor auch nur annähernd an den Index herangekommen ist. Grafik 2: Obligationenfonds- und Indexperformance pro Jahr 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% 1 Jahr 5 Jahre 10 Jahre 20 Jahre 30 Jahre Obligationenfonds Obligationenindex Quelle: Hinder Asset Management AG, Dalbar Nimmt man die Gesamtperiode von 30 Jahren, ergeben sich aus den Daten riesige Unterschiede im Endvermögen. Bei Aktien hätte aus einem Startvermögen von 100 US-Dollar ein Endvermögen für den durchschnittlichen Fondsinvestor von bescheidenen 300 Dollar resultiert (vgl. Grafik 3). Im Vergleich dazu hätte ein Investor, der einen Index-ETF gekauft (angenommene Kosten 0,2% p.a.) und die ganze Zeit gehalten hätte, ein Endvermögen von etwa Dollar erzielt. Bei einer Inflationsrate von 2,8% über die Gesamtperiode hätte der durchschnittliche Aktienfonds-Investor gerade einmal eine reale Rendite von 1% pro Jahr erzielt. Quelle: Hinder Asset Management AG, Dalbar Grafik 3: Vermögensentwicklung Aktienanlagen Man würde vermuten, dass der Unterschied bei Obligationenfonds deutlich geringer ausfällt. Doch vor allem über die lange Frist ist dies nicht der Fall. Über einen Zeitraum von 30 Jahren hat der US-Anleger im Schnitt fast unglaublich hohe 7% pro Jahr(!) gegenüber dem breiten Obligationenindex verloren und praktisch keinen Vermögenszuwachs erzielt (vgl. Grafik 2). Das Jahr 2013 stellt die grosse Ausnahme dar: die Performance der Obligationenfonds war relativ besser als diejenige der Indexfonds aber beide lagen im Minus. Wie bei den Aktienfonds ist die Differenz viel grösser als es sich allein durch Gebühren 2'500 2'000 1'500 1' Aktien Investor S&P 500 ETF Quelle: Hinder Asset Management AG, Goyal et al (2008) 4 E-News N 43 / Juni 2014

5 Spezialthema Mit Anlagen in Obligationenfonds hätte der Investor ein Endvermögen von ca. 125 Dollar erzielt (vgl. Grafik 4). Mit einem ETF (angenommene Kosten 0,25% p.a.) wäre das Endvermögen bei etwa 850 US-Dollar gelegen. Real hätte der Fondsinvestor pro Jahr rund 2% seines Vermögens verloren und am Ende einen Verlust von fast 50% seiner Kaufkraft hinnehmen müssen. Grafik 4: 1' Vermögensentwicklung Obligationenanlagen Quelle: Hinder Asset Management AG Obligationen Investor US-Obligationen Index ETF Wir sehen folgende Erklärungen für diese ernüchternden Ergebnisse: Der durchschnittliche Fonds liefert definitionsgemäss eine Performance des Indexes abzüglich aller Kosten. Wie wir im nächsten Abschnitt noch sehen werden, liegen diese Gesamtkosten bei Aktienfonds bei etwa 2% und bei Obligationenfonds bei rund 1,5%. Der durchschnittliche Investor handelt viel zu häufig. Gemäss der Analyse von Dalbar hält ein Anleger einen Fonds im Schnitt nur 2-4 Jahre. Besonders bei Obligationenfonds ist das eine grosse Quelle von Performanceverlusten. Der durchschnittliche Investor ist nicht in der Lage, diejenigen Fonds zu selektieren, die (nach Kosten) den Index oder einen ETF schlagen. Er selektiert typischerweise diejenigen Fonds, welche in der Vergangenheit sehr gut waren (und dann entsprechende Zuflüsse erhalten haben). Grafik 5 unten zeigt, dass diejenigen Fonds, die in der Vergangenheit hohe Mittelzuflüsse erzielt haben, viel schwächer rentierten als Fonds mit den tiefsten Zuflüssen! Neben der Frage, ob es systematisch möglich ist, einen Index zu übertreffen, gibt es also ein zweites, grosses Problem: der durchschnittliche Anleger muss diese erfolgreichen Fonds auch im Voraus identifizieren können. Der durchschnittliche Investor handelt allzu oft zum falschen Zeitpunkt. Die Analyse der Geldflüsse zeigt, dass private Fondsinvestoren enorm prozyklisch handeln und zwei systematische Fehler begehen: erstens halten sie zu lange an Verlustpositionen fest und zweitens verkaufen sie am Ende einer Korrektur und warten viel zu lange mit einer Neuinvestition zu. Rein mathematisch ist es sehr anspruchsvoll, Glück von Können zu unterscheiden. Nehmen wir an, ein Fonds schlage den Index jedes Jahr um 3% und er habe einen Tracking Error 2 von 6%. Diese Annahmen sind überaus optimistisch. Um mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% sagen zu können, dass die Outperformance auf Können zurückzuführen ist, muss der Investor rund 11 Jahre warten. Grafik 5: Aktienfondsperformance über 12 Monate vor und nach Entscheid 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% Hohe Zuflüsse Tiefe Zuflüsse Vor Entscheidung Nach Entscheidung Quelle: Hinder Asset Management AG, Economist, Morningstar 2 Der Tracking Error misst die Standardabweichung der Differenz zwischen Fonds- und Indexrendite, sprich die Volatilität der Outperformance. 5 E-News N 43 / Juni 2014

6 Spezialthema 2. Performance von Fondsanlagen von institutionellen Investoren Auch bei institutionellen Anlegern ist das Bild nicht besser. In einer Studie 3 haben Wissenschaftler für den US- Markt untersucht, wie die Performance von Anlagefonds, die von institutionellen Anlegern verwendet werden, vor und nach deren Kauf bzw. Verkauf war. Wie die Grafik 6 zeigt, entwickelten sich Fonds, welche verkauft werden, im Durchschnitt nach dem Verkaufsentscheid relativ besser als diejenigen, welche gekauft werden! Die institutionellen Anleger unterliegen den gleichen Trugschlüssen und Fehlern wie die privaten Investoren: Sie jagen die vergangenen Gewinner und verkaufen Fonds nach einer schlechten Performance. Ein zentraler Grund für dieses Ergebnis liegt im Setup von Fondsanalyse-Prozessen. Gewöhnlich ist der wichtigste Indikator die Performance in den vergangenen fünf Jahren. Fonds, die in diesem Zeitraum den Index schlagen, werden in einem ersten Schritt als interessant definiert. Danach führt man diverse quantitative Analysen durch und durchleuchtet die Organisation. Anschliessend selektiert man die besten Fonds. Grafik 6: Performance von institutionellen Fonds vor und nach Entscheid Als Fazit bleibt, dass der Anleger am besten mit passiven, indexnahen Produkten und einer «Buy-and-Hold»-Strategie fährt. Die Performanceunterschiede zwischen den sowohl von privaten als auch institutionellen Anlegern selektierten, aktiv verwalteten Fonds und dem Index sind riesig. Von der grossen Performancedifferenz profitiert vor allem die Finanzindustrie in Form von Gebühren und Transaktionserträgen. Es ist leider unwahrscheinlich, dass sich die Situation in der Zukunft verbessert, da die Marktgegebenheiten sowie die Verhaltensmuster der Investoren sich kaum grundlegend ändern werden. 3. Kosten der aktiven Fondsverwaltung Die aktive Vermögensverwaltung verursacht erhebliche ökonomische Kosten für die Gesellschaft. Demgegenüber steht ein Nutzen in Form von Effizienz der Märkte, Liquidität, Zwang der Firmen für Investoren attraktiv zu sein. In einer exzellenten Analyse 4 hat der bekannte US-Ökonom Ken French die Kosten der aktiven Verwaltung von Aktienfonds für den US-Markt detailliert analysiert. Er berechnet die Kosten für die beiden Verwaltungsstile (aktiv versus passiv) im Verhältnis zur gesamten Marktkapitalisierung. 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% -4% Jahr Kauf/Verkaufsdatum Verkäufe Käufe Quelle: Hinder Asset Management AG Im Durschnitt betrug die Differenz zwischen den Kosten für aktive und passive Aktienfonds in den USA im Zeitraum rund 0,67% pro Jahr (vgl. Grafik 7). Im Schnitt wiesen aktive Anlagen (Aktien und Obligationen) eine Gebührenbelastung von rund 0,8% auf, während passive Anlagen nur etwa 0,13% gekostet haben. Die Kosten für die aktive Verwaltung sind bemerkenswert stabil, während die Gebühren für die passive Verwaltung sich über den gesamten Zeitraum in etwa halbiert haben. In den letzten sieben Jahren sind die Kosten für passive Anlagen nochmals massiv gesunken. Wir schätzen, dass aktuell der Satz noch bei ca. 0,07 bis 0,08% liegt. 3 Goyal, Amit; Wahal, Sunil (2008): The Selection and Termination of Investment Management Firms by Plan Sponsors, Journal of Finance 63, Nr. 4, S French, Kenneth R. (2009): Presidential Adress: The Cost of Active Investing, Journal of Finance 63, Nr. 4, S E-News N 43 / Juni 2014

7 Spezialthema Grafik 7: Kostenunterschied aktive vs passive Aktienfonds Grafik 8). Der Löwenanteil der Reduktion ist auf tiefere Handelskosten sowie ein Absinken der Ausgabe- und Rücknahmekommissionen zurückzuführen. Zusammenfassung Aktienfonds Aktiv Aktienfonds Passiv Quelle: Hinder Asset Management AG, Ken French Im Schnitt «verschwenden» die Investoren also gemäss den Berechnungen von Professor French jährlich rund 0,67% der gesamten Marktkapitalisierung des US-Aktienmarkts auf ein Nullsummenspiel. Oder anders ausgedrückt: der Preis für die aktive Verwaltung von US-Aktienfonds liegt (bei einer erwarteten realen Rendite von 6,7% pro Jahr) bei 10% der Marktkapitalisierung. Dies entspricht einem Wert von Mrd. US-Dollar oder etwa 10% des US-Sozialprodukts. Im Jahr 2006 betrugen die Gesamtkosten der aktiven Verwaltung etwa 100 Mrd. US-Dollar oder etwa 330 Dollar pro Kopf. Grafik 8: Kostenentwicklung aktive Aktienfonds in Basispunkten Avg. Management Gebühr Nebenkosten Quelle: Hinder Asset Management AG, Ken French Man kann es drehen und wenden, wie man will: für die allermeisten Privatanleger lohnt sich aktives Management in Form von Stock Picking oder aktiven Fonds nicht. Im Gegenteil, man muss mit einer deutlich schlechteren Performance rechnen und hat erst noch den erheblichen Aufwand für die Selektion und Überwachung. Hinzu kommt, dass die meisten Privatanleger ihre Transaktionen oft zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt vornehmen und so im Tief verkaufen und bei Höchstständen kaufen. Dies führt insgesamt zu fatalen Resultaten. Zum Glück kann dem Problem relativ einfach Abhilfe geschaffen werden: Man bestimmt zusammen mit einem Experten eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte, langfristige Anlagestrategie. Man setzt sich ein Portfolio mit preiswerten indexierten Anlageprodukten, wie wir es im letzten Newsletter beschrieben haben, zusammen. Man betreibt in beschränktem Masse aktives Management, um sich bietende Opportunitäten auszunutzen. Das aktive Management beruht auf einer systematischen Analyse der Finanzmärkte und der ökonomischen Rahmenbedingungen. Zuflüsse investiert man regelmässig (zeitliche Diversifikation) und verteilt sie auf die einzelnen Produkte gemäss der definierten Anlagestrategie. Mit diesem simplen Vorgehen kann man sich zurücklehnen und das Vermögen für sich arbeiten lassen. Und die Wissenschaftler weiterhin komplizierte Modelle analysieren lassen. Schaut man sich die Kosten der aktiven Fonds im Verhältnis zu ihrem Marktwert an, erhält man ebenfalls ein interessantes Bild. Die Gesamtkosten sind von etwa 2% im Jahr 1980 auf rund 1% im Jahr 2006 gesunken (vgl. Dr. Andreas Homberger 7 E-News N 43 / Juni 2014

8 ETF News ETFs zu Schnäppchenpreisen ETF-Käufer sind preissensitiv. Je mehr Anbieter in den Markt eintreten, desto heftiger tobt der Preiskampf. In den vergangenen Monaten haben zahlreiche Anbieter die Preise weiter gesenkt. Kosten von ein paar Basispunkten sind heute normal. Aber wie sieht es bei den aktiv verwalteten Fonds aus? Morningstar hat die Kostenentwicklung bei über in Europa zugelassenen Aktienfonds untersucht und kommt zum Schluss: Im Durchschnitt sind die Gebühren seit 2007 nicht gesunken, sondern sogar um sieben Basispunkte auf mittlerweile 1,86% gestiegen. Die seit 2007 aufgelegten Fonds weisen dabei eine deutlich höhere Gesamtkostenquote auf, die vor allem auf die Performance Fees zurückzuführen waren. ishares mit Core-ETF-Palette Der führende ETF-Anbieter hat speziell für langfristig orientierte Schweizer Privatanleger die ishares Core Series entwickelt. Bestehend aus neun der beliebtesten Aktien- und Anleihen-ETFs ermöglicht die Core-Palette das Kernportfolio mit ETFs höchster Qualität zu bestücken - und das zu günstigen Konditionen. Jeder Anleger kann aus den ishares Core ETFs die passenden Bausteine auswählen, um sein individuelles Anlageziel zu erreichen. Die Aktien-ETFs der Core-Series decken folgende Märkte und Regionen ab: Schweiz, Industrieländer global, Europa, Grossbritannien, USA, Japan, Pazifik ex Japan sowie Schwellenländer. Die Gesamtkostenquoten (TER) dieser Core-ETFs liegen zwischen 7 und 25 Basispunkten pro Jahr. Der neu aufgelegte ishares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF gehört mit einer TER von 25 Basispunkten nun zu den günstigsten europäischen ETFs auf die Aktienmärkte der Schwellenländer. db X-trackers setzt auf physische ETFs Die Deutsche Asset & Wealth Management hat Anfang Jahr achtzehn synthethische ETFs auf physische Replikation umgestellt und gleichzeitig auch die Kosten deutlich gesenkt. Mit den Core-ETFs bietet db X-trackers Anlegern die Möglichkeit, zu sehr attraktiven Konditionen (9 Basispunkte pro Jahr) an der Entwicklung der international wichtigen Blue-Chip Indizes Dax, FTSE 100, Euro Stoxx 50 und MSCI USA zu partizipieren. Der ETF-Anbieter hat ausserdem angekündigt, dass er bis Ende 2014 zwölf weitere ETFs von der synthethischen auf physische Indexabbildung umstellen wird. Dazu zählen ETFs auf einzelne Schwellenländeraktienmärkte sowie Japan und Pazifik ex Japan. Auch Lyxor setzt vermehrt auf physische Indexnachbildung Lyxor Asset Management wird drei auf die Indizes CAC 40, IBEX 35 und den DAX aufgelegte ETFs von der synthetischen auf eine physische Indexabbildung umstellen. Damit möchte der ETF-Anbieter seinen Kunden ein noch besseres Rendite-Risiko-Verhältnis bieten. Die Umstellung der drei ETFs, die nach Angaben der Gesellschaft ein verwaltetes Vermögen von insgesamt fünf Milliarden Euro aufweisen, erfolgt ab dem 11. Juli Ab diesem Zeitpunkt investiere jeder ETF direkt in die Aktien des jeweils zugrunde liegenden Index. Und nochmals eine Kostensenkung Der Kampf um Marktanteile setzt sich fort: Der ETF-Anbieter Source hat die Verwaltungsgebühr ihres Source S&P 500 UCITS ETF auf 5 Basispunkte p.a. gesenkt. Der synthetisch nachgebildete ETF gehört nun zu den kostengünstigsten ETFs auf den US-Benchmarkindex. 8 E-News N 43 / Juni 2014

9 Top-10 ETFs Global Tabelle: Top 10 ETFs Global nach verwalteten Vermögen (AuM) ETF Abgebildeter Index Symbol Börse ISIN TER* AuM (in Mio. CHF) SPDR S&P 500 ETF Trust S&P 500 SPY US US78462F '312 ishares Core S&P 500 ETF S&P 500 IVV US US '052 ishares MSCI EAFE ETF MSCI EAFE EFA US US '853 Vanguard FTSE Emerging Markets ETF FTSE Emerging Markets VWO US US '886 Vanguard Total Stock Market ETF MSCI US Broad Market VTI US US '287 Powershares QQQ Trust Series 1 Nasdaq-100 QQQ US US73935A '189 ishares MSCI Emerging Markets ETF MSCI Emerging Markets EEM US US '244 SPDR Gold Shares Goldpreis GLD US US78463V '568 ishares Russell 2000 ETF Russell 2000 IWM US US '927 ishares Russell 1000 Growth ETF Russell 1000 Growth IWF US US '256 *TER = Total Expense Ratio (in % p.a.) Grafik: Performance Top 10 ETFs Global per 25. Juni 2014 in Lokalwährung Top GLD QQQ IVV SPY VTI IWF VWO EFA EEM IWM Seit Jahresbeginn notieren alle Top-10 ETFs Global im positiven Bereich. Vor allem US-Technologie-Aktien haben seit Mitte April deutlich aufgeholt und belegen nun den zweiten Rang. Den Spitzenplatz verteidigen konnte der SPDR Gold Shares (GLD) mit einem Plus von über 9%. Grafik: Durchschnittlicher täglicher Umsatz Top 10 ETFs Global über die letzten 3 Monate in US-Dollar Flop 15'019'676 13'512'150 6'182'046 3'103'241 2'145'820 49'460'368 41'518'232 55'811'244 95'096'016 SPY EEM IWM QQQ EFA VWO GLD IVV VTI Nach wie vor Mühe bekunden kleinkapitalisierte US-Unternehmen, die bereits im April das Schlusslicht bildeten und damals noch im Minus notierten. Der ishares Russell 2000 ETF (IWM) hat seit Jahresbeginn nur um 1,2% an Wert zulegen können. 1'584'870 IWF 9 E-News N 43 / Juni 2014

10 Top-10 ETFs Europa Tabelle: Top 10 ETFs Europa nach verwalteten Vermögen (AuM) ETF Abgebildeter Index Symbol Börse ISIN TER* AuM (in Mio. CHF) ishares Core DAX UCITS ETF DE Dax DAXEX GR DE '821 ishares S&P 500 UCITS ETF Inc S&P 500 IUSA SW IE '558 ishares EURO STOXX 50 UCITS ETF Inc Euro Stoxx 50 EUNE SW IE '783 ishares EURO STOXX 50 UCITS ETF DE Euro Stoxx 50 SX5EEX GR DE '718 ishares FTSE 100 UCITS ETF FTSE 100 ISF LN IE '346 Lyxor UCITS ETF Euro Stoxx 50 Euro Stoxx 50 MSE FP FR '019 ishares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Inc) MSCI Emerging Markets IEEM SW IE00B0M '262 ishares Core Euro Corporate Bond UCITS ETF Barclays Euro Aggregate Corporate IEAC LN IE00B3F81R '334 ishares STOXX Europe 600 UCITS ETF DE STOXX Europe 600 (Net Return) EUR SXXPIEX GR DE '160 ishares Euro High Yield Corporate Bond UCITS ETFMarkit iboxx EUR Liquid High Yield Index IHYG LN IE00B66F '896 *TER = Total Expense Ratio (in % p.a.) Grafik: Performance Top 10 ETFs Europa per 25. Juni 2014 in Lokalwährung Top 7.02 MSE 6.77 SX5EEX 6.16 IUSA 5.68 EUNE 5.04 SXXPIEX 3.60 IEEM 3.43 IEAC 2.51 DAXEX 1.08 IHYG 0.78 ISF Grafik: Durchschnittlicher täglicher Umsatz Top 10 ETFs Europa über die letzten 3 Monate in CHF Auch in Europa sind sämtliche Top-10 ETFs seit Jahresbeginn im Plus. Nicht mehr zu den 10 grössten ETFs zählen der ishares MSCI Japan EUR Hedged sowie der Lyxor ETF CAC 40. Die Nase vorn haben die ETFs auf den Euro Stoxx 50 Index von Lyxor und ishares, die alle über 7% an Wert zulegen konnten. Flop 164' '568 44'468 39'862 17'913 10' ' ' '698 MSE ISF IUSA IEEM IHYG DAXEX IEAC SX5EEX SXXPIEX Mit einem Plus von 0,78% liegt der ishares FTSE 100 UCITS ETF (ISF) weit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Das starke Pfund und ein erwarteter restriktiverer Kurs der Bank of England waren wohl hauptverantworlich für die unterdurchschnittliche Performance des 6'579 EUNE britischen Aktienmarktes. 10 E-News N 43 / Juni 2014

11 Kontakt Hinder Asset Management AG Beethovenstrasse 3, 8002 Zürich T info@hinder-asset.ch 11 E-News N 43 / Juni 2014

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