Die Inklusionsdebatte und deren Folgen für die pädagogisch-therapeutische Förderung von Kindern mit Autismus in Baden-Württemberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Inklusionsdebatte und deren Folgen für die pädagogisch-therapeutische Förderung von Kindern mit Autismus in Baden-Württemberg"

Transkript

1 Die Inklusionsdebatte und deren Folgen für die pädagogisch-therapeutische Förderung von Kindern mit Autismus in Baden-Württemberg Anhörung der CDU-Landtagsfraktion zum Thema Autismus am 27. Oktober 2014 in Stuttgart Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Ulm (aktueller Stand in BW)

2 Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter) Forschungsförderung von EU, DFG, BMG, BMBF, BMFSFJ, Ländersozialministerien, Landesstiftung BaWü, Volkswagenstiftung, Europäische Akademie, Päpstliche Universität Gregoriana, RAZ, CJD, Eli Lilly research foundation, Janssen Cilag (J&J), Medice, Celltech/UCB Reisebeihilfen, Vortragshonorare, Veranstaltungs- und Ausbildungs- Sponsoring von DFG, AACAP, NIMH/NIH, EU, Vatikan, Goethe Institut, Pro Helvetia, Astra, Aventis, Bayer, Bristol-MS, Celltech/UCB, Janssen-Cilag (J&J), Lilly, Medice, Novartis, Pfitzer, Ratiopharm, Sanofi-Synthelabo, Shire, VfA, Generikaverband, andere Fachverbände und Universitäten sowie Ministerien Keine industriegesponserten Vortragsreihen, speakers bureau Klinische Prüfungen und Beratertätigkeit für Janssen Cilag, Medice, Lilly, Astra, BMS, B;BF, ADIR, Hoffmann-La Roche Mitgliedschaft in Steuerungsgremien und/oder wissenschaftlichen Beiräten der Firmen (international:) Pfitzer (DSMB), J & J, Lundbeck, Servier, (national:) Lilly, Janssen-Cilag, Celltech/UCB Jährliche Erklärung zu conflicts of interest gegenüber dem BfArM, DGKJP und AACAP wegen Komissionsmitgliedschaft Kein Aktienbesitz, keine Beteiligungen an Pharmafirmen, Mehrheitseigner 3Li

3 Proportionale Verteilung der Geldgeber DRITTMITTELEINNAHMEN KJPP ULM 2013 NACH GELDGEBER Länderministerien 7% Industrie 1% EU 15% Stiftungen 21% Bundesmittel + DFG 56%

4 Inklusion ein wichtiges Thema interdisziplinäres Querschnittsthema welches viele betroffene Familien angeht Frage: weg von der institutionenbezogenen Förderung hin zum persönlichen Budget Veränderung von Schule oder Aufweichung von Standards Inklusionsdruck Stress für Kinder- und Familien: Wegfall von Schutz- und Schonraum?

5

6 Inklusion zwischen Ideal und Wirklichkeit kalte Inklusion zu wenig Mittel zur Förderung von Kindern in inklusiven Settings Biographische Brüche und Inklusionsopfer mit zunehmendem Alter nimmt Inklusionsquote ab (von inklusiver KITA über Regelgrundschule in spezialisierte Förderschule) Ressourcen-Etikettierungs-Dilemma um Förderung zu bekommen, werden vermehrt Kinder diagnostiziert Förderdeputate können aufgrund von Personalmangel nicht ausgeschöpft werden

7 Verändertes Umfeld Schule: Inklusionsdebatte macht Druck auf Jugendhilfe und Gesundheitswesen

8

9

10 Schulbegleiter Schulbegleiter helfen bei: Verhaltensauffälligkeiten, Kommunikation im Unterricht Vernetzung zwischen Eltern und Schule der Alltagsbewältigung (Arbeitsstrukturierung) Lernhilfe (wobei sie keine Hilfslehrer sind!) notwendiger Pflege und medizinischer Versorgung (vor allem bei Körperbehinderungen) Stress- und Emotionsregulation

11

12 Schulbasierte Intervention In den USA erhalten 70 % - 80 % aller Kinder, die Interventionen zur Förderung der seelischen Gesundheit erhalten, diese in der Schule (Hoagwood K. et al. 2001) Rones, M. und Hoagwood, K School-Based Mental Health Services: A Research Review - 47 Studien zeigen, dass es eine Reihe von Programmen gibt, die positive Einflüsse auf emotionale und Verhaltensprobleme haben - Keine spezifischen Programme in Bezug auf bestimmte Symptomatik

13 Projekt der Baden-Württemberg Stiftung zur Inklusion Schulbegleiter Entwicklung eines interdisziplinären Curriculums als Beitrag zur Inklusion Hintergrund: Im Rahmen von inklusiver Beschulung werden immer mehr Schulbegleiter (SB) eingesetzt Es existiert bislang keine verlässliche Konzeptualisierung bezüglich beruflichem Hintergrund und Qualifizierung von Schulbegleitern Ziele der Studie: Erhebung der Anzahl, Aufgaben und beruflichen Hintergründe von SB an allen allgemein bildenden Schulen in Baden- Württemberg Auf diesen Informationen aufbauend soll ein Curriculum erstellt werden, das gedruckt und veröffentlicht werden soll

14 Projekt der Baden-Württemberg Stiftung zur Inklusion Vorläufige Daten des Inklusionsprojekts (Stand ) Ca. jedes 241. Kind hat einen SB In ca. 65% der Schulen gibt es einen SB Die meisten SB sind in den ersten Klassen; Abnahme der Anzahl SB je Zunahme der Klassenstufe Prozentuale Verteilung der SB je Schulform

15 Projekt der Baden-Württemberg Stiftung zur Inklusion Prozentuale Verteilung der Behinderungen/Beeinträchtigungen der Kinder/Jugendlichen die SB erhalten

16 Projekt der Baden-Württemberg Stiftung zur Inklusion Prozentuale Verteilung der Störungen von Kindern/Jugendlichen mit seelischer Behinderung die SB erhalten

17 Finanzierung Unterschiedliche Leistungsgrundlagen und Anstellungsverhältnisse von Helfern bisher: unterschiedliche Kostenträger subsidiär: Sozialrecht, Jugendhilferecht Krankenkasse in der Zukunft? Land Schulrecht alles aus einer Hand? unterschiedliche Anstellungsverhältnisse: Persönliches Budget Freie Träger Kommune Eltern suchen SB, kann Schwierigkeiten in Kooperation mit Schule und öffentlichem Träger geben - scheuen sich zum Teil vor Anstellungen: - übernehmen ungern die Arbeitgeberrolle: - Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers nach Beendigung der Maßnahme? - Ausgaben für Lohnnebenkosten - Schwierigkeiten geeignetes Personal zu finden, da Stundensätze oft sehr gering keine landesweite Regelung/ Richtlinie - keine Richtlinien zu Ausbildung oder Qualifikation von Schulbegleitung

18 Anzahl Schulbegleiter nach Klassenstufen Klassenstufe Anzahl Prozent ,4% ,9% ,2% ,9% ,9% ,0% ,8% ,8% ,2% ,2% ,0% ,5% sonstige Formen 6 1%

19 Inklusion und Schwierigkeiten mit der Umsetzung im Alltag Kinder mit Autismus bekommen einen Schulbegleiter, Kinder mit ADHS einen Schulausschluss (Rektorin) Ich hab mir die Inklusion einfacher vorgestellt (SBw9 704) und da war so ein kleiner Junge, der hat den Fuß in den Weg gestellt und wir haben ihn dann mehrmals gebeten, den Fuß wegzumachen. Hat er dann nicht gemacht und hat dann gesagt für solche behinderten Kinder mache ich gar nichts. (SBw5V ) Schlecht finde ich s grundsätzlich an Schulbegleitungen, dass jedes Kind mit Behinderung einen Schulbegleiter bekommt. Das heißt, bei mir war s jetzt so im Fall, das Kind war halt total auf mich fixiert, wollte gar keinen Anschluss zu den anderen Kindern aus der Klasse. (SBw5V )

20 Bei seelischen und körperlichen Problemen Unterschiedliche Verläufe in Bezug auf Behinderungs-/Erkrankungsform i. progredienter Verlauf, Zunahme von Einschränkungen, z.b. Mukoviszidose ii. iii. kontinuierlicher Verlauf, Einschränkung bleibt, unterschiedliche Schweregrade, z.b. Autismus, geistige Behinderung variabler Verlauf, Besserung möglich, z.b. ADHS, psychische Störungen, Zustand nach Operation unterschiedliche Hilfelstrategien nötig zur erfolgreichen Anpassung an die Gegebenheiten Motivation, Optimierung

21 Teilhabebeinträchtigung Indikatoren Einteilung Individuelle Voraussetzungen: soziale Lebenslage Selbstpflegekompetenzen Kompetenzen der Familie Leistungsfunktionen des Kindes / Jugendlichen Leistungsfunktionen der Familie Interaktionelle Voraussetzungen: Integration in die Familie Integration Kita / Schule / Arbeit, Integration in die Peer-Group, Integration in der Freizeit und Integration in den Sozialraum. Beziehungsqualitäten des Kindes / Jugendlichen

22 Große Lösung: Autismus besonderer Problemfall Thema sozialrechtliche Zuordnung von Kindern mit Behinderung ist eine alte Diskussion Große Lösung (Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe für alle Kinder und Jugendliche) ist 1990 mit dem SGB VIII insbesondere an zwei Schwierigkeiten gescheitert: Vorbehalte der Betroffenenverbände (Angst vor einer Leistungsverschlechterung sowie einer Sozialpädagogisierung von Problemen) und die Aufteilung zwischen örtlichen und überörtlichen Trägern SGB VIII = Umsetzung der kleinen Lösung: Leistungen für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche ( 35a SGB VIII) - Schnittmenge zwischen Erziehungsdefiziten und Kindern mir psychischen Störungen

23 Argumente für die große Lösung Argumente für die große Lösung in der Jugendhilfe Zuständigkeit eines Jugendamtes für alle Kinder und Jugendlichen Mehrfachbehinderungen: seelische Behinderungen treten vermehrt in Kombination mit geistiger Behinderung und körperlicher Behinderung auf Gerade bei Autismus ist Abgrenzung der seelischen und körperlichen oder geistigen Ursachen der Teilhabebeeinträchtigung kaum möglich, da Teilhabe immer den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft Contra-Argument für Grosse Sozialhifelösung : Transition in die Zuständigkeit der Sozialhilfe im Erwachsenenalter Versorgung aus einer Hand mit fachlicher Expertise

24 Verpasste Chancen große Lösung 1990 bei Einführung des KJHG Nach dem 13. Kinder- und Jugendbericht und der Stellungnahme der Bundesregierung Nach den Ergebnissen der Bund- Länder-Arbeitsgruppe Nach der Wahl 2013 nichts konkretes zur Inklusion und großer Lösung im Koalitionsvertrag

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

26 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm Steinhövelstraße Ulm Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Jörg M. Fegert

Jörg M. Fegert, Ulm. XXXIII DGKJP Kongress, Rostock 2013

Jörg M. Fegert, Ulm. XXXIII DGKJP Kongress, Rostock 2013 Psychologen, Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Notwendiges Übel oder konstitutiver Teil der Kinder- und Jugendpsychiatrie? Jörg M. Fegert, Ulm XXXIII DGKJP

Mehr

INKLUSION - funktioniert das Konzept der gemeinsamen Erziehung und Bildung?

INKLUSION - funktioniert das Konzept der gemeinsamen Erziehung und Bildung? INKLUSION - funktioniert das Konzept der gemeinsamen Erziehung und Bildung? Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen und neue Anforderungen an die Kinder- /Jugendpsychiatrie und Pädiatrie 7. ADHS-Gipfel

Mehr

ADHS und Schule Inklusionsdebatte Ambivalenzen zum derzeitigen Stand ADHS Statuskonferenz 8. und , Berlin

ADHS und Schule Inklusionsdebatte Ambivalenzen zum derzeitigen Stand ADHS Statuskonferenz 8. und , Berlin ADHS und Schule Inklusionsdebatte Ambivalenzen zum derzeitigen Stand ADHS Statuskonferenz 8. und 9. 12. 2014, Berlin J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren

Mehr

Kindeswohl als Orientierungsmaßstab in der Inklusionsdebatte Ambivalenzen zum derzeitigen Stand

Kindeswohl als Orientierungsmaßstab in der Inklusionsdebatte Ambivalenzen zum derzeitigen Stand Kindeswohl als Orientierungsmaßstab in der Inklusionsdebatte Ambivalenzen zum derzeitigen Stand Berliner Gespräche zur Bildungspolitik 26. November 2014, Berlin J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher

Mehr

Vernetzung von Heilberufen und Jugendhilfe im Kinderschutz - Einführung einer Befugnisnorm und ausstehende Reformen im SGB V

Vernetzung von Heilberufen und Jugendhilfe im Kinderschutz - Einführung einer Befugnisnorm und ausstehende Reformen im SGB V Vernetzung von Heilberufen und Jugendhilfe im Kinderschutz - Einführung einer Befugnisnorm und ausstehende Reformen im SGB V Jörg M. Fegert, Ulm XXXIII DGKJP Kongress, Rostock 2013 Offenlegung möglicher

Mehr

Inklusive Lösung: Junge Chancen vom Kinde her verwirklichen

Inklusive Lösung: Junge Chancen vom Kinde her verwirklichen Inklusive Lösung: Junge Chancen vom Kinde her verwirklichen Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter) Forschungsförderung von EU, DFG, BMG,

Mehr

Ergebnisse des Modellprojekts

Ergebnisse des Modellprojekts TRAVESI Verbesserter Zugang zu Traumaambulanzen durch aktiven Einbezug der Versorgungsbehörden sowie primärer Anlaufstellen und Evaluation der Effektivität von Sofortinterventionen Ergebnisse des Modellprojekts

Mehr

TRANS-GEN. Fegert, J. M.; Ziegenhain, U.; Kolassa, I.-T.; Gündel, H.; Braun, A.; Kinder, H..

TRANS-GEN. Fegert, J. M.; Ziegenhain, U.; Kolassa, I.-T.; Gündel, H.; Braun, A.; Kinder, H.. TRANS-GEN Fegert, J. M.; Ziegenhain, U.; Kolassa, I.-T.; Gündel, H.; Braun, A.; Kinder, H.. Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter) Forschungsförderung

Mehr

Pillen oder Gespräche? Hilfen und Therapieangebote zwischen Psychopharmakologie und Psychotherapie. Presse-Round-Table 1, DGKJP-Kongress 2011, Essen

Pillen oder Gespräche? Hilfen und Therapieangebote zwischen Psychopharmakologie und Psychotherapie. Presse-Round-Table 1, DGKJP-Kongress 2011, Essen Pillen oder Gespräche? Hilfen und Therapieangebote zwischen Psychopharmakologie und Psychotherapie. Presse-Round-Table 1, DGKJP-Kongress 2011, Essen JM Fegert, Ulm VORURTEIL: Psychiater = Medikamente Ein

Mehr

Geeignete Hilfen für schwerstbelastete Jugendliche

Geeignete Hilfen für schwerstbelastete Jugendliche Geeignete Hilfen für schwerstbelastete Jugendliche Gemeinsames Symposium AGJ und DGKJP 6.3.2015 J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter)

Mehr

Schnittstellen aus Sicht der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Klinikum Nordschwarzwald, Calw

Schnittstellen aus Sicht der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Klinikum Nordschwarzwald, Calw Schnittstellen aus Sicht der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 21.4.2015 Klinikum Nordschwarzwald, Calw J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren

Mehr

Schutz von Kindern und Jugendlichen in Institutionen. 3. Dezember 2015, Frankfurt/ Main J. M. Fegert, Ulm

Schutz von Kindern und Jugendlichen in Institutionen. 3. Dezember 2015, Frankfurt/ Main J. M. Fegert, Ulm Schutz von Kindern und Jugendlichen in Institutionen 3. Dezember 2015, Frankfurt/ Main J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter)

Mehr

Internationale Fachtagung - Let's work together! 12.2.2015 in Hamburg J. M. Fegert, Ulm

Internationale Fachtagung - Let's work together! 12.2.2015 in Hamburg J. M. Fegert, Ulm Nichts Neues seit 35a SGB VIII oder warum greifen Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie/- psychotherapie die Inklusionsdebatte nicht stärker auf? Internationale Fachtagung - Let's work together!

Mehr

Interdisziplinäre Herausforderungen des Rechtsanspruchs Inklusion am Beispiel der Schulbegleitungen

Interdisziplinäre Herausforderungen des Rechtsanspruchs Inklusion am Beispiel der Schulbegleitungen Interdisziplinäre Herausforderungen des Rechtsanspruchs Inklusion am Beispiel der Schulbegleitungen Ute Ziegenhain, Jörg M. Fegert Katharina Henn, Ruth Himmel, Dorothee Blaumer Fachveranstaltung Inklusives

Mehr

Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe ein Streitgespräch zum Selbstverständnis von Jugendhilfe und Gesundheitshilfe!

Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe ein Streitgespräch zum Selbstverständnis von Jugendhilfe und Gesundheitshilfe! Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe ein Streitgespräch zum Selbstverständnis von Jugendhilfe und Gesundheitshilfe! Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte

Mehr

Stress Streit und Vorwürfe warum der Schulbesuch für Kinder mit ADHS gelingen muss. Potentielle Interessenskonflikte seit 2010

Stress Streit und Vorwürfe warum der Schulbesuch für Kinder mit ADHS gelingen muss. Potentielle Interessenskonflikte seit 2010 Potentielle Interessenskonflikte seit 2010 Stress Streit und Vorwürfe warum der Schulbesuch für Kinder mit ADHS gelingen muss Prof. Dr. Marcel Romanos Zentrum für Psychische Gesundheit Klinik für Kinder-

Mehr

Die Bedeutung der Schule für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Die Bedeutung der Schule für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen .07.0 Die Bedeutung der Schule für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen J. M. Fegert, Ulm 0.07.0 Stuttgart Offenlegung möglicher Interessenkonflikte 0 In den letzten Jahren hatte der

Mehr

Deutschland misshandelt seine Kinder Wie gut schützt das Bundeskinderschutzgesetz? Offenlegung möglicher Interessenkonflikte

Deutschland misshandelt seine Kinder Wie gut schützt das Bundeskinderschutzgesetz? Offenlegung möglicher Interessenkonflikte Deutschland misshandelt seine Kinder Wie gut schützt das Bundeskinderschutzgesetz? 07.07.2014 Ulm J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter)

Mehr

Inklusion und die Große Lösung: Partizipation oder Konfusion?

Inklusion und die Große Lösung: Partizipation oder Konfusion? Inklusion und die Große Lösung: Partizipation oder Konfusion? AFET Fachtagung 19. und 20. September 2012 in Dortmund Folie 1 Hintergrund und Ausgangslage: Wo stehen wir? Was ist die große Lösung? Die Große

Mehr

Deutschland misshandelt seine Kinder Wie gut schützt das Bundeskinderschutzgesetz? Ulm

Deutschland misshandelt seine Kinder Wie gut schützt das Bundeskinderschutzgesetz? Ulm Deutschland misshandelt seine Kinder Wie gut schützt das Bundeskinderschutzgesetz? 07.07.2014 Ulm J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter)

Mehr

Forschungsdefizite beheben Was ist zu tun Berlin

Forschungsdefizite beheben Was ist zu tun Berlin Forschungsdefizite beheben Was ist zu tun 2.11.2015 Berlin J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter) Forschungsförderung

Mehr

Früherkennung und Diagnostik von Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein. Jan Hendrik Puls, Kiel

Früherkennung und Diagnostik von Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein. Jan Hendrik Puls, Kiel Früherkennung und Diagnostik von Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein Jan Hendrik Puls, Kiel Offenlegung In den vergangenen fünf Jahren habe ich direkte finanzielle

Mehr

Sozio-emotionale Verhaltensauffälligkeiten in der Kita aus Sicht der KJPP. Jan Hendrik Puls, Kiel

Sozio-emotionale Verhaltensauffälligkeiten in der Kita aus Sicht der KJPP. Jan Hendrik Puls, Kiel Sozio-emotionale Verhaltensauffälligkeiten in der Kita aus Sicht der KJPP Jan Hendrik Puls, Kiel Offenlegung In den vergangenen fünf Jahren habe ich direkte finanzielle Zuwendungen für Vorträge, Beratungstätigkeiten

Mehr

Die Bedeutung der Schule für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Die Bedeutung der Schule für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Die Bedeutung der Schule für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen J. M. Fegert, Ulm 0.07.0 Stuttgart Offenlegung möglicher Interessenkonflikte 0 In den letzten Jahren hatte der Autor

Mehr

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Günter Wottke (Dipl. Soz. Päd. BA) Abteilungsleiter Soziale Dienste Kinder- und Jugendamt Heidelberg Inklusion - Grundsätzliches

Mehr

SCHULBEGLEITUNG IN BADEN- WÜRTTEMBERG - ERGEBNISSE EINER BESTANDERHEBUNG UTE ZIEGENHAIN

SCHULBEGLEITUNG IN BADEN- WÜRTTEMBERG - ERGEBNISSE EINER BESTANDERHEBUNG UTE ZIEGENHAIN SCHULBEGLEITUNG IN BADEN- WÜRTTEMBERG - ERGEBNISSE EINER BESTANDERHEBUNG UTE ZIEGENHAIN OFFENLEGUNG MÖGLICHER INTERESSENKONFLIKTE In den letzten 5 Jahren hatte die Autorin (Sektionsleiterin) Forschungsförderung

Mehr

Chancen und Schwierigkeiten auf dem Weg in eine inklusive Zukunft. 2. Thüringer Fachkräftekongress, 23. August 2017 Jörg M. Fegert

Chancen und Schwierigkeiten auf dem Weg in eine inklusive Zukunft. 2. Thüringer Fachkräftekongress, 23. August 2017 Jörg M. Fegert Chancen und Schwierigkeiten auf dem Weg in eine inklusive Zukunft 2. Thüringer Fachkräftekongress, 23. August 2017 Jörg M. Fegert Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte

Mehr

Seelische Gesundheit und Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen - Trends bei Hilfen für Kinder

Seelische Gesundheit und Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen - Trends bei Hilfen für Kinder Seelische Gesundheit und Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen - Trends bei Hilfen für Kinder Kindergesundheit, wie sie auch im Koalitionsvertrag explizit erwähnt wurde, betrifft

Mehr

Inklusion und Teilhabereform aus ärztlichpsychotherapeutischer

Inklusion und Teilhabereform aus ärztlichpsychotherapeutischer Inklusion und Teilhabereform aus ärztlichpsychotherapeutischer Sicht Jörg M. Fegert Fachtagung in Berlin, 5. Juli 2016 Schulbegleitung Motor oder Bremse schulischer Inklusion? Offenlegung möglicher Interessenkonflikte

Mehr

Große Lösung Förderung junger Menschen mit Behinderungen in der Kinder- und Jugendhilfe

Große Lösung Förderung junger Menschen mit Behinderungen in der Kinder- und Jugendhilfe Josef Koch (FICE Germany, Frankfurt) Norbert Struck (Der Paritätische,Berlin) Große Lösung Förderung junger Menschen mit Behinderungen in der Kinder- und Jugendhilfe (FICE Tagung am 9.10.2013 in Bern)

Mehr

Inklusion und inklusive Unterstützungssysteme

Inklusion und inklusive Unterstützungssysteme Inklusion und inklusive Unterstützungssysteme Die Grundlagen des Schul- und Sozialrechts Hessisches Schulgesetz Zwei Säulen der Unterstützung Schule Schulgesetz/Verordnungen Hessisches Schulgesetz: Sozialhilfeträger

Mehr

Erziehungsprobleme, die über Generationen hinweg bestehen: Erklärungsansätze und Befunde

Erziehungsprobleme, die über Generationen hinweg bestehen: Erklärungsansätze und Befunde Erziehungsprobleme, die über Generationen hinweg bestehen: Erklärungsansätze und Befunde Wissenschaftliche DJI-Jahrestagung, 11./12.11.2014, Berlin J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte

Mehr

Entwicklung der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche

Entwicklung der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche Jugendamt Az.: 31-455.80; 013.431-3201913 Sitzungsvorlage JHA/SA/19/2016 Entwicklung der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche TOP Gremium Sitzung am Öffentlichkeitsstatus

Mehr

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe Prof. Dr. med. Judith Sinzig Symptomatik Autismus Spektrum Störungen (ASS) Qualitative Beeinträchtigung der reziproken sozialen Interaktion

Mehr

Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen Stefan Schaaf

Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen Stefan Schaaf Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen Geplanter Ablauf: Personenkreis und Entwicklungstendenzen Begriffsklärungen Handlungsmöglichkeiten Personenkreis und Entwicklungstendenzen - Knapp 80.000

Mehr

Aktionsprogramm Familienbesucher

Aktionsprogramm Familienbesucher Aktionsprogramm Familienbesucher Dipl.-Psych. Melanie Pillhofer im Rahmen der Jugendamtsleitertagung in Gültstein 03. Februar 2012 Die bedeutendsten Dinge in der Geschichte haben sich nicht auf Schlachtfeldern

Mehr

Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe

Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe Vertrauliche Stellungnahme ( 203 StGB und 76 SGB X) nach 35a SGB VIII (KJHG), nach 53 SGB XII (nur amts- oder landesärztliche Stellungnahme)

Mehr

Wie harmonisieren die Systeme miteinander? Rechtliche Grundlagen an den Schnittstellen Jugendhilfe Eingliederungshilfe Schule

Wie harmonisieren die Systeme miteinander? Rechtliche Grundlagen an den Schnittstellen Jugendhilfe Eingliederungshilfe Schule Wie harmonisieren die Systeme miteinander? Rechtliche Grundlagen an den Schnittstellen Jugendhilfe Eingliederungshilfe Schule 8. DIfU-Expertengespräch Interdisziplinäre Kooperation und Fallverständigung

Mehr

Fachveranstaltung Gewalt in Institutionen Frankfurt

Fachveranstaltung Gewalt in Institutionen Frankfurt Fachveranstaltung Gewalt in Institutionen 20.11.2013 Frankfurt 1 Partizipation als Grundlage gelingender Präventionskonzepte Jörg M. Fegert / Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten

Mehr

Zentrum Bayern Familie und Soziales

Zentrum Bayern Familie und Soziales Zentrum Bayern Bayerisches Landesjugendamt 23.11.2016 Eingliederungshilfe nach 35a SGB VIII Wichtige Aspekte für die Gewährung von Hilfen - Vortrag im Rahmen des 7. Irsser Symposiums für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Mehr

Aktuelle Situation und Zukunftsperspektiven aus Sicht der Jugendhilfe

Aktuelle Situation und Zukunftsperspektiven aus Sicht der Jugendhilfe »Jugendhilfe Schule Psychiatrie«Visionen effektiver Kooperationsmodelle Aktuelle Situation und Zukunftsperspektiven aus Sicht der Jugendhilfe Fakultät Soziale Arbeit www.dhbw.de 17.11.2015 Kooperation

Mehr

Angaben zur Person: Hilfeplanung Stellung (Nichtzutreffendes bitte streichen):

Angaben zur Person: Hilfeplanung Stellung (Nichtzutreffendes bitte streichen): Vertrauliche ( 203 StGB und 76 SGB X) ÄRZTLICHE STELLUNGNAHME ZUR PLANUNG EINER EINGLIEDERUNGSHILFE nach 35a SGB VIII (KJHG), nach 53 SGB XII (nur amts- oder landesärztliche Stellungnahme) Angaben zur

Mehr

Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung

Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung Autismus und Schule Gaby Brinkmann Anja Wildung Überblick Vorstellung der Referentinnen Autismus - ein facettenreiches Phänomen Gelingensbedingungen am Beispiel von - Schulbegleitung - Zusammenarbeit von

Mehr

Bezirk Mittelfranken

Bezirk Mittelfranken Bezirk Mittelfranken Rechtsgrundlage: Nach 54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB XII ist eine der wesentlichen Leistungen der Eingliederungshilfe die Hilfe zur angemessene Schulausbildung. Die Hilfen zur angemessenen

Mehr

Trends in der Weiterentwicklung und Versorgungsplanung der KJPP. Offenlegung möglicher Interessenkonflikte

Trends in der Weiterentwicklung und Versorgungsplanung der KJPP. Offenlegung möglicher Interessenkonflikte Trends in der Weiterentwicklung und Versorgungsplanung der KJPP 30.06.2015 Hannover J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter)

Mehr

Forschung in der Zusammenarbeit mit der Industrie:

Forschung in der Zusammenarbeit mit der Industrie: Jörg M. Fegert Ulm Forschung in der Zusammenarbeit mit der Industrie: Schnittstellen und Ausschlussgründe J. M. Fegert (Ulm) Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der

Mehr

Kinder und Jugendliche mit Schulbegleitern auf dem Weg der Inklusion? Katharina Henn

Kinder und Jugendliche mit Schulbegleitern auf dem Weg der Inklusion? Katharina Henn Kinder und Jugendliche mit Schulbegleitern auf dem Weg der Inklusion? Katharina Henn Gliederung Kinder und Jugendliche mit Schulbegleitung Experteninterviews mit Schülerinnen und Schülern Erste Ergebnisse

Mehr

13.Kinder- und Jugendhilfebericht der Bundesregierung Daten, Fakten und Konsequenzen für junge Menschen mit Behinderungen

13.Kinder- und Jugendhilfebericht der Bundesregierung Daten, Fakten und Konsequenzen für junge Menschen mit Behinderungen 13.Kinder- und Jugendhilfebericht der Bundesregierung Daten, Fakten und Konsequenzen für junge Menschen mit Behinderungen am 28. Januar 2010 in Berlin Perspektiven der Leistungserbringung für junge Menschen

Mehr

Fachdienst für lern-und entwicklungsauffällige Kinder an Grundschulen - FLEG

Fachdienst für lern-und entwicklungsauffällige Kinder an Grundschulen - FLEG Fachdienst für lern-und entwicklungsauffällige Kinder an Grundschulen - FLEG Früh erkennen präventiv fördern Gemeinsames Projekt der Jugendhilfe und der Grundschulen im Landkreis Eichstätt Christiane Wander

Mehr

Sozialpsychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen

Sozialpsychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen Sozialpsychiatrische Versorgung von Kindern und Jugendlichen Gundolf Berg, Spitzenverband ZNS Stigmata abbauen, Kooperation fördern Köln, 01.02.17 Versorgungsstrukturen Kinder- und Jugendpsychiatrie und

Mehr

Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN

Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN Prolog Nichts ist so gerecht verteilt wie die Zeit. Jede/r hat 24 Stunden am Tag. Wir nehmen uns Zeit,

Mehr

Erziehungsberatung für alle

Erziehungsberatung für alle für alle Inklusive Familien- und für Familien mit einem Kind mit Annette Walter, Dipl.-Psych., Dr. Christian Walter-Klose, Dipl.-Psych. Ludwigshafen, 25.11.2015 Beeinträchtigungen und en Körperbehinderung

Mehr

Prävention von sexuellem Missbrauch, Dissemination von Wissen, Schutzkonzepte in der Praxis

Prävention von sexuellem Missbrauch, Dissemination von Wissen, Schutzkonzepte in der Praxis Prävention von sexuellem Missbrauch, Dissemination von Wissen, Schutzkonzepte in der Praxis J.M. Fegert, Ulm K. Demasure, Rom Päpstliche Universität Gregoriana 6. Mainzer Werkstattgespräche Forschung und

Mehr

Schulbegleitung aus juristischer Sicht

Schulbegleitung aus juristischer Sicht Schulbegleitung aus juristischer Sicht Zur Abgrenzung von Schul-und Sozialrecht 12. Oktober 2012 Fachtagung Schulbegleitung (Ludwig-Maximilians-Universität München) Dr. Minou Banafsche Gliederung I. Problemaufriss

Mehr

Ein Kinder- und Jugendhilferecht für r alle Menschen

Ein Kinder- und Jugendhilferecht für r alle Menschen Ein Kinder- und Jugendhilferecht für r alle Menschen Fachtagung des Paritätischen Gesamtverbands zum 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung Berlin 28. Januar 2010 1 Übersicht I Status quo Aufspaltung

Mehr

Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern

Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern Behandlung psychischer Krankheiten in deutschen Krankenhäusern wenn Übergänge zu Brüchen werden Paul L. Plener Milestone Ulm 22.07.2015 Interessenskonflikte Forschungsförderung Advisor/ Consultant Arbeitgeber

Mehr

Herzlich Willkommen zum 11. Alsdorfer Fachtag

Herzlich Willkommen zum 11. Alsdorfer Fachtag Herzlich Willkommen zum 11. Alsdorfer Fachtag 14.03.2018 1 Workshop: Eingliederungshilfe gem. 35a SGB VIII Grundlagen der Eingliederungshilfe am Beispiel der Schulbegleitung und des freizeitpädagogischen

Mehr

KVJS Forschungsvorhaben: Inklusion in Kita und Schule Beitrag der Eingliederungshilfe

KVJS Forschungsvorhaben: Inklusion in Kita und Schule Beitrag der Eingliederungshilfe KVJS Forschungsvorhaben: Inklusion in Kita und Schule Beitrag der Eingliederungshilfe 9. Fachtag Autismus Kompetenznetz Bodensee-Oberschwaben 24. Januar 2015 Foto: ELFI Elterninitiative für Inklusion Gabriele

Mehr

Integrationshilfen in Schulen. Rechtliche Grundlagen und Antragstellung

Integrationshilfen in Schulen. Rechtliche Grundlagen und Antragstellung Integrationshilfen in Schulen Rechtliche Grundlagen und Antragstellung Eingliederungshilfe Integrationshelfer an Schulen und Kindertagesstätten können eine Leistung der Eingliederungshilfe sein. Differenzierung:

Mehr

Beratung im JHA Drucksache Nr. 24/2014. Sachstand zur Eingliederungshilfe vor dem Hintergrund der Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention

Beratung im JHA Drucksache Nr. 24/2014. Sachstand zur Eingliederungshilfe vor dem Hintergrund der Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention Fachbereich : F2 Vorlage der Verwaltung Aktenzeichen : F2.1.01 Datum : 03.01.2014 Beratung im JHA Drucksache 24/2014 SGS SKSF Rat der Stadt öffentliche Sitzung nichtöffentl. Sitzung Betreff: Sachstand

Mehr

Verantwortung übernehmen Verantwortung überlassen

Verantwortung übernehmen Verantwortung überlassen Verantwortung übernehmen Verantwortung überlassen Verlässliche Hilfen bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen Wer entscheidet? J. M. Fegert, Ulm 08.11.2016 Offenlegung möglicher Interessenkonflikte

Mehr

Inklusiver Unterricht für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und mehrfachen Behinderungen

Inklusiver Unterricht für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und mehrfachen Behinderungen Inklusiver Unterricht für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und mehrfachen Behinderungen Dr. Christian Walter-Klose Universität Würzburg Körperbehindertenpädagogik 16. Wissenschaftliche Tagung des

Mehr

Vorstellung der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche nach 35a SGB VIII

Vorstellung der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche nach 35a SGB VIII Vorstellung der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche nach 35a SGB VIII Ingrid Berndt, Uwe Becker, 23.02.2016 Kreisverwaltung Bad Kreuznach Gesetzliche Grundlage des 35a SGB

Mehr

Unterstützungsmöglichkeiten von Jugend- und Sozialämtern für chronisch kranke junge Menschen

Unterstützungsmöglichkeiten von Jugend- und Sozialämtern für chronisch kranke junge Menschen Unterstützungsmöglichkeiten von Jugend- und Sozialämtern für chronisch kranke junge Menschen Dipl. Sozialpädagogin (FH) Amtsleiterin Chemnitz Hintergrundinformationen chronisch krank von Behinderung bedroht

Mehr

Jugend und Familie. Frühförderung als Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin. Kerstin Thätner. Donald Vogel

Jugend und Familie. Frühförderung als Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin. Kerstin Thätner. Donald Vogel Frühförderung als Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin Kerstin Thätner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin Donald Vogel Koordinationsstelle der Kinder- und Jugendambulanzen/

Mehr

Dr. S. Springer Fachtag Jugendrehabilitation 26. Juli Zwei Jahre Erfahrung in der Langzeitrehabilitation von psychisch kranken Jugendlichen

Dr. S. Springer Fachtag Jugendrehabilitation 26. Juli Zwei Jahre Erfahrung in der Langzeitrehabilitation von psychisch kranken Jugendlichen Dr. S. Springer Fachtag Jugendrehabilitation 26. Juli 2012 Zwei Jahre Erfahrung in der Langzeitrehabilitation von psychisch kranken Jugendlichen Vorbemerkungen 6% Kinder/ Jugendliche mit psychischen Störungen

Mehr

Kinder- und Jugendärzte in der Versorgung von psychischen Erkrankungen Bedeutung und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen

Kinder- und Jugendärzte in der Versorgung von psychischen Erkrankungen Bedeutung und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen Kinder- und Jugendärzte in der Versorgung von psychischen Erkrankungen Bedeutung und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen Fachtagung des Zi am 20.11.2018 in Berlin Dr. med. Thomas Fischbach Präsident

Mehr

Rechtliche Grundlagen Ablaufschema Zusammenfassung

Rechtliche Grundlagen Ablaufschema Zusammenfassung !"#$% & '% ( ) Rechtliche Grundlagen Ablaufschema Zusammenfassung )+) SGB IX - 2, Abs.1 Satz 1 SGB XII - 53 Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit

Mehr

Gleichberechtigte Teilhabe an Bildung?

Gleichberechtigte Teilhabe an Bildung? Modellprojekt zur Qualifizierung von Schulbegleitern Modellprojekt zur Qualifizierung von Schulbegleitern und Schaffung von Netzwerken und Schaffung von Netzwerken für die gelungene schulische Integration

Mehr

Fachsprache, Jargon und interdisziplinäre Verständigung

Fachsprache, Jargon und interdisziplinäre Verständigung Fachsprache, Jargon und interdisziplinäre Verständigung 11. Interdisziplinäre Bodensee-Fortbildung Schloss Hofen - 1. Juli 2013 Jörg M. Fegert / Ulm Zitat aus dem Anfang von Goethes Faust (Teil 1, 3. Szene)

Mehr

Wichtige Sozialleistungen praktische Hinweise und Durchsetzung Herzlich Willkommen

Wichtige Sozialleistungen praktische Hinweise und Durchsetzung Herzlich Willkommen Wichtige Sozialleistungen praktische Hinweise und Durchsetzung Herzlich Willkommen Alban Westenberger Bahnhofstrasse 40 94032 Passau - www.anwaelte-passau.com Einordnung von Autismus-Spektrum-Störungen

Mehr

Zur Kooperation von Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe

Zur Kooperation von Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Zur Kooperation von Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe Welche Unterstützung brauchen psychisch kranke Kinder

Mehr

Eingliederungshilfen / Hilfe zur Erziehung

Eingliederungshilfen / Hilfe zur Erziehung - 38 - Schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen I / 5 Orientierungshilfen Eingliederungshilfen / Hilfe zur Erziehung Informationen über gesetzliche Grundlagen und Hinweise zur

Mehr

Input für den Aktionstag des Aktionsbündnisses Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien am 29. August 2014 in Bremen

Input für den Aktionstag des Aktionsbündnisses Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien am 29. August 2014 in Bremen Input für den Aktionstag des Aktionsbündnisses Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien am 29. August 2014 in Bremen Dr. Thomas Meysen, Fachliche Leitung, Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht

Mehr

Umsetzung des Koalitionsvertrages im Hinblick auf Menschen mit Behinderungen Kerstin Tack, MdB

Umsetzung des Koalitionsvertrages im Hinblick auf Menschen mit Behinderungen Kerstin Tack, MdB Umsetzung des Koalitionsvertrages im Hinblick auf Menschen mit Behinderungen Kerstin Tack, MdB 15.05.2014 Kerstin Tack, MdB Behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

KJSG und inklusives SGB VIII

KJSG und inklusives SGB VIII KJSG und inklusives SGB VIII Prof. Dr. Jan Kepert, Tagung 20. November 2017, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. Quellen der Folien: Kunkel/Kepert/Pattar LPK-SGB VIII, 7. Auflage

Mehr

Gesetzliche Grundlagen der Jugendhilfe Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote Voraussetzungen der Inanspruchnahme von Leistungen

Gesetzliche Grundlagen der Jugendhilfe Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote Voraussetzungen der Inanspruchnahme von Leistungen - Jugendamt Gesetzliche Grundlagen der Jugendhilfe Unterstützungsmöglichkeiten und Angebote Voraussetzungen der Inanspruchnahme von Leistungen 1 Gesetzliche Grundlagen Art. 6 Abs. 2 des Grundgesetzes Pflege

Mehr

Kinderrecht auf Förderung und Teilhabe und die inklusive Lösung Frankfurt

Kinderrecht auf Förderung und Teilhabe und die inklusive Lösung Frankfurt Kinderrecht auf Förderung und Teilhabe und die inklusive Lösung 9.11.2015 Frankfurt J. M. Fegert, Ulm Offenlegung möglicher Interessenkonflikte In den letzten 5 Jahren hatte der Autor (Arbeitsgruppenleiter)

Mehr

Verband der bayerischen Bezirke

Verband der bayerischen Bezirke Verband der bayerischen Bezirke Einsatz von Schulbegleitern/innen an Förderschulen bei der Beschulung von Schülern/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf i.s.d. 54 Abs. 1 Satz 1 Nr.1 SGB XII (12. Buch

Mehr

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote

Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote ALP, 3 Sept. 2014 MR Erich Weigl, MRin Tanja Götz 1 Um welche Kinder und Jugendlichen geht es? 2 Vielfalt der Kinder Vielfalt der Förderbedürfnisse Bayerisches

Mehr

Grenzbereiche von Beeinträchtigungen Hilfen aus dem SGB VIII oder SGB XII? Dialogforum Bund trifft kommunale Praxis

Grenzbereiche von Beeinträchtigungen Hilfen aus dem SGB VIII oder SGB XII? Dialogforum Bund trifft kommunale Praxis Grenzbereiche von Beeinträchtigungen Hilfen aus dem SGB VIII oder SGB XII? Dialogforum Bund trifft kommunale Praxis 26.10.17 Gela Becker FASD-Fachzentrum Sonnenhof Die Voraussetzungen von Inklusion Identifikation

Mehr

Stress, psychische Gesundheit und Schule

Stress, psychische Gesundheit und Schule Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Stress, psychische Gesundheit und Schule Studientag Autismus 09.12.2016 Prof. Dr. med. Tobias Renner Ärztlicher Direktor Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes-

Mehr

Davon Kinder in. integrativen Tageseinrichtungen. in Trägerschaft der Jugendhilfe. in schulischer Trägerschaft**

Davon Kinder in. integrativen Tageseinrichtungen. in Trägerschaft der Jugendhilfe. in schulischer Trägerschaft** Exklusion und Inklusion von Kindern bis zum Schuleintritt mit besonderem Förderbedarf* in Kindertageseinrichtungen nach Art der Einrichtungen in den Bundesländern (2009/2010) absolut Kinder mit Behinderungen

Mehr

Wissenswertes in Bezug auf Inklusive Beschulung. Eine Einführung von Gemeinsam leben Frankfurt e.v.

Wissenswertes in Bezug auf Inklusive Beschulung. Eine Einführung von Gemeinsam leben Frankfurt e.v. Wissenswertes in Bezug auf Inklusive Beschulung Eine Einführung von Gemeinsam leben Frankfurt e.v. Ein Vortrag von: Gemeinsam leben Frankfurt e.v. Theresa Hildebrand, Sozialpädagogin Unabhängige Inklusionsberatungsstelle

Mehr

PROJEKT SCHULBEGLEITER

PROJEKT SCHULBEGLEITER PROJEKT SCHULBEGLEITER ENTWICKLUNG EINES INTERDISZIPLINÄREN CURRICULUMS ALS BEITRAG ZUR INKLUSION UTE ZIEGENHAIN GLIEDERUNG Inklusion und Schulbegleitung Projekt Schulbegleiter - Vorarbeiten und konzeptuelle

Mehr

workshop 2: Schulbegleitung braucht gute Strukturen und das richtige Personal Qualifizierungsvoraussetzungen in der Schulbegleitung

workshop 2: Schulbegleitung braucht gute Strukturen und das richtige Personal Qualifizierungsvoraussetzungen in der Schulbegleitung Inklusives Schulsystem zwischen Anspruch und Wirklichkeit Fachtagung des Deutschen Vereins für öffentliche und privat Fürsorge e.v. Berlin, 21. und 22. Januar 2016 workshop 2: Schulbegleitung braucht gute

Mehr

Expertengespräch * Dialogforum

Expertengespräch * Dialogforum Expertengespräch * Dialogforum Inklusive Kinder- und Jugendhilfe - Zwei Welten verbinden - Jugendhilfe Behindertenhilfe Berlin, 7. September 2017 Claus Lippmann Jugendamtsleiter Landeshauptstadt Dresden

Mehr

Epidemiologie psychischer Störungen in den verschiedenen Altersgruppen. Dr. Ulfert Hapke Robert Koch-Institut (RKI)

Epidemiologie psychischer Störungen in den verschiedenen Altersgruppen. Dr. Ulfert Hapke Robert Koch-Institut (RKI) Epidemiologie psychischer Störungen in den verschiedenen Altersgruppen Dr. Ulfert Hapke Robert Koch-Institut (RKI) Inhalt: Ausgewählte Ergebnisse Prävalenzdaten aus RKI-Surveys Trendanalysen Gegenüberstellung

Mehr

Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinderund Jugendhilfe von der Frühförderung lernen?

Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinderund Jugendhilfe von der Frühförderung lernen? Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinderund Jugendhilfe von der Frühförderung lernen? Prof. Dr. Luise Behringer dgvt-kongress Berlin 6. März 2010 Frühförderung

Mehr

Behandlung psychischer Erkrankungen von Kindern in deutschen Krankenhäusern

Behandlung psychischer Erkrankungen von Kindern in deutschen Krankenhäusern Trends bei Hilfen für Kinder 18 Behandlung psychischer Erkrankungen von Kindern in deutschen Krankenhäusern Analyse der Häufigkeiten der e 2003 bis 2012 P. L. Plener; J. Straub; J. M. Fegert; F. Keller

Mehr

Betreuungsweisung. Caritasverband Koblenz e. V. Engagiert für Menschen

Betreuungsweisung. Caritasverband Koblenz e. V. Engagiert für Menschen Caritasverband Koblenz e. V. Betreuungsweisung Jugend-Gefährdeten-Hilfe Caritasverband Koblenz e. V. Hohenzollernstraße 118 56068 Koblenz Tel.: (02 61) 1 39 06-2 00 Fax: (02 61) 1 39 06-2 90 E-Mail: jugendhilfe@caritas-koblenz.de

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Auswertung Baden-Württemberg 22. Mai 34771/Q7407 Le/Hm Studiendesign Grundgesamtheit: Lehrer an allgemeinbildenden Schulen

Mehr

Jugendliche mit Multiproblemlagen in der offenen und mobilen Jugendarbeit

Jugendliche mit Multiproblemlagen in der offenen und mobilen Jugendarbeit Jugendliche mit Multiproblemlagen in der offenen und mobilen Jugendarbeit Info 3. Jugendbericht, statistische Befunde, konzeptionelle Zugänge 11.11.2008 Hartmut Mann 3. Sächsischer Kinder- und Jugendbericht

Mehr

AUSBLICK AUF DIE ANSTEHENDEN BEHINDERTENPOLITISCHEN THEMEN AUS DEM KOALITIONSVERTRAG

AUSBLICK AUF DIE ANSTEHENDEN BEHINDERTENPOLITISCHEN THEMEN AUS DEM KOALITIONSVERTRAG AUSBLICK AUF DIE ANSTEHENDEN BEHINDERTENPOLITISCHEN THEMEN AUS DEM KOALITIONSVERTRAG Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen Treffen der kommunalen Behindertenbeiräte und

Mehr

, Roland Lumpe, Teamleiter Reha/SB. Regionaler Tisch für Arbeit Memmingen-Unterallgäu Fachkräfte durch Inklusion

, Roland Lumpe, Teamleiter Reha/SB. Regionaler Tisch für Arbeit Memmingen-Unterallgäu Fachkräfte durch Inklusion 15.11.2014, Roland Lumpe, Teamleiter Reha/SB Regionaler Tisch für Arbeit Memmingen-Unterallgäu Fachkräfte durch Inklusion Der Arbeitgeber-Service - Ihr kompetenter AnsprechpartnervorOrt Ihre Vorteile:

Mehr

Landesbericht zum 13. Kinder- und Jugendbericht

Landesbericht zum 13. Kinder- und Jugendbericht zum 13. Kinder- und Jugendbericht Mehr Chancen für f r Gesundes Aufwachsen Gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe TMSFG, Referat 31 13. Kinder- und Jugendbericht

Mehr

PD Dr. Michael. Prof.Dr. Jörg Fegert Ja Johnson & johnson: Beratung ADHD ADIR: Beratung Paediatric Investigations Plans

PD Dr. Michael. Prof.Dr. Jörg Fegert Ja Johnson & johnson: Beratung ADHD ADIR: Beratung Paediatric Investigations Plans Leitlinienkoordinator: PD Dr. Plener Paul Leitlinie: S2K LL Nicht-suizidales selbstverletzen verhalten im Kin- und Jugendalter Registernr: 028/029 (z.b. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktindustrie),

Mehr