workshop 2: Schulbegleitung braucht gute Strukturen und das richtige Personal Qualifizierungsvoraussetzungen in der Schulbegleitung

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1 Inklusives Schulsystem zwischen Anspruch und Wirklichkeit Fachtagung des Deutschen Vereins für öffentliche und privat Fürsorge e.v. Berlin, 21. und 22. Januar 2016 workshop 2: Schulbegleitung braucht gute Strukturen und das richtige Personal

2 Qualifikation Zitat wikipedia Schulbegleitung Die Qualifikation eines Schulbegleiters kann nach dem aktuellen Stand nicht genau definiert werden, da keine entsprechende Profession existiert. Demnach sind diese Personen in der Regel keine speziell für die Tätigkeit ausgebildeten Fachkräfte. Möglich sind unter anderem Bundesfreiwilligendienste ( ),Teilnehmer eines freiwilligen sozialen Jahres, Hilfskräfte, aber auch Erzieher, Sozial-/Heil- oder Sonderpädagogen, nicht jedoch nahe Verwandte.

3 Qualifikation Ergebnisse einer Studie des Lebenshilfe Landesverbandes Bayern (Wolfgang Dworschak), Schuljahr 2010/2011 Qualifikation SB (n=310) Fachkraft 40,0 % Qualifizierte Hilfskraft 45,8 % Hilfskraft 11,6 % ZVD/FSJ/BFD 2,6 %

4 Qualifikation Ergebnisse einer Studie des Lebenshilfe Landesverbandes Bayern (Wolfgang Dworschak), Schuljahr 2010/2011 Fachkraftqualifikation SB (n=107) Erzieher/innen 65,4 % Heilerziehungspfleger/innen 28,0 % Heilpädagogo/nnen 2,8 % Hilfskraftqualifikation SB (n=146) Heilerziehungspflegehelfer/in 9,6 % Kinderpfleger/in 87,0 % Sozialbetreuer/in 3,4 % Krankenschwester/-pfleger 0 % Sozialpädagoge/in/Lehrer/in 3,8 %

5 Qualifizierung für wen? für Fachkräfte und für Nichtfachkräfte von wem? von Bildungsträgern und von Anbietern

6 Qualifizierung Beispiel 1 Kreisel e.v. (Institut für Weiterbildung und Familienentwicklung) bietet Zertifikationskurs Schulassistenz für das Land Schleswig-Holstein (Auftraggeber Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Abstimmung mit Bildungsministerium) 7-Tage Modul Entwicklungs- und Lernbegriff, Haltung, Rollenbewusstsein (1. und 2. Tag) Modul Bedeutung von Bewegung für Lernen und Sozialverhalten (3. Tag) Modul Emotional-soziale Aspekte (4. Tag) Modul Sprache und Gesprächsführung (5. und 6. Tag) Modell Rollenklärung und Aufgabenprofil (7. Tag)

7 Qualifizierung Beispiel 2 Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement GmbH, Erfurt QuaSI Modellprojekt zur Qualifizierung von Schulbegleitern und Schaffung von Netzwerken für die gelungene schulische Integration in Thüringen (gefördert vom Land Thüringen und europäischen Sozialfonds) Modul 1: Berufliches Selbstverständnis (44 h) Modul 2: Professionelle Kommunikation (61 h) Modul 3: Rechtliche und administrative Rahmenbedingungen (57 h) Modul 4: Pädagogisches Arbeiten (57 h) Modul 5: Wissen über Behinderungs- und Krankheitsbilder (54 g) Modul 6: Unterstützende Pflege (45 h)

8 Qualifizierung Beispiel 3 Lebenshilfe Köln, Anbieter von Schulbegleitung, verpflichtende Fortbildung für Schulbegleiter/innen Ganz- und Halbtagsseminare u.a. zu folgenden Themen: Aufsichtspflicht und Haftung, Epilepsie, Grundpflege, Heben und Tragen, Behinderungsbilder (insbesondere Autismusspektrumsstörung, ADHS, psychische Erkrankungen), herausforderndes Verhalten, Unterstützte Kommunikation, Strukturierungshilfen nach TEACCH außerdem: begleitender Austausch, Supervision, Ausbildung am Kind

9 Strukturen Unterstützung nach dem spezifischen Bedarf des Kindes - passgenaues Bedarfsfeststellungsverfahren - Hilfeplanverfahren - Zusammenführung mit schulischem Förder- bzw. Entwicklungsplan

10 Strukturen Kooperation Schule und Schulbegleitung - Klare Aufgabenstellung und verteilung - klare Rollenverteilung - regelmässiger Austausch - Klärung der Elternzusammenarbeit - Klärung von Detailfragen (z.b. Vertretung)

11 Strukturen Strukturen beim Anbieter - geregelte Arbeitsverhältnisse - geregeltes Auswahlverfahren - Vertretungsregelung - Kooperation mit der Schule - Kooperation mit den Eltern - Angebote von Fortbildung, Austausch und Supervision

12 Strukturen Strukturen beim Leistungsträger - geregeltes Bedarfsfestellungsverfahren - eindeutige Bewilligungsbescheide - verbindliche Verträge mit Anbietern - klare Absprachen mit Schulen - auskömmliche Finanzierung unter Berücksichtigung der vereinbarten Qualitätsanforderungen

13 Strukturen Weiterentwicklung der Strukturen durch sogenannte Poolmodelle Beispiel: Modell Inklusive Bildung in Schulen (IBiS), Kooperation Jugend-, Sozialamt der Stadt Köln mit Schulamt und Anbietern für Grundschulen mit gemeinsamem Lernen - Budgetierung der Stunden - festes Team von Schulbegleitern, immer vor Ort, in Schulstruktur eingebunden - flexible Einsatzmöglichkeiten, gesteuert von Schule und Anbieter - enge Kooperation Schule und Anbieter - Fachberatung durch Anbieter - Anbieter sind Träger der Behindertenhilfe und des Offenen Ganztags

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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