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1 Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge verstehen dargestellt am Beispiel der Finanzkrise und ihrer Entwicklungsgeschichte Stephan Erster Wiener Wirtschaftsdidaktik-Kongress an der Wirtschaftsuniversität Wien am 7. November 2008

2 Überblick Geld und Finanzvermögen Business as usual > Aufbau der Krise Wie Geld arbeitet : Als Transaktions- und Finanzierungsmittel in der Realwirtschaft Zum Selbstzweck Selbstzweck in der Finanzwirtschaft durch Trading und Holding Lassen Sie Ihr Geld arbeiten > Realwirtschaft Realkapital(ismus) und Finanzkapital(ismus) Der lange Entwicklungszyklus 1

3 Geld und Finanzvermögen Wichtigste t Eigenschaft von Geld: Allgemeines Zahlungs- und Finanzierungsmitteli itt Geldmenge nicht quantifizierbar Vergebliche Versuche: M1, M2, M3. Jedes Finanzkapital kann als Geld verwendet werden. Hier: e: Geld Ged im Sinn von Finanzkapital ap a 2

4 Geld in der Realwirtschaft ( Fremdzweck Fremdzweck ) Allgemeines Tauschmittel > Konsum Mittel der Finanzierung > Investitionen Devisenhandel > Internationaler Handel Sequenz: en Geld Ware Geld - Ware.. Geldvermehrung via Realkapitalbildung > Positiv-Summenspiel Finanzsektor und Finanzmärkte: Diener des Realkapitals > Realkapitalismus 3

5 Geld als Mittel zum Selbstzweck Lassen Sie Ihr Geld arbeiten Zwei Vermehrungsformen: Spekulation mit Rohstoffen, Devisen, Aktien, Anleihen > Destabilisierung und Umverteilung Bewertungsgewinne: Bubbles bei Aktien, Immobilien, Rohstoffen samt Platzen > Umverteilung Sequenz: Geld Geld Geld Geld.. Dominanz von Finanzsektor und Finanzmärkten 4

6 Spekulation mit Derivaten: Futures Ölfuture (NYMEX): Barrel a 100$ = $ = Kontraktwert Margin: 6,7% von $ = 6.700$ Steigt Ölpreis um 10% > Wert des Futures steigt um $ Gewinn: 149% ( bei einem Einsatz von 6.700) Sinkt Ölpreis um 10%: Einsatz ist weg plus Nachzahlung ( minus 6.700) Hebel: 14,9 (=Kontraktwert/Margin) Tägliche Abrechnung 5

7 Eigenschaften von Derivatgeschäften Wetten auf die wichtigsten i Preise der Weltwirtschaft: Wechselkurse, Rohstoffpreise (einschl. Agrarprodukte), Aktienkurse, Zinssätze Umverteilungsspiele wie im Kasino Kugel ist aber nicht rund > Wettverhalten verändert den Lauf der Kugel Derivate sind ursprünglich zur Absicherung entstanden Heute dominiert Spekulation 6

8 Spielbedingungen und Akteure Wechselwirkung: Instabilität der Kurse und Handelsvolumen Informationstechnologien: Globalisierung, Beschleunigung, Systemspiele(r) Destabilisierung der wichtigsten Preise & Spekulationschancen & Aktienboom > Unternehmen werden Finanzkapitalisten it t Banken und Hedge Funds : Trading statt Finanzierung i Amateurtrader: Magazine, dentists and doctors, Service der Banken, Spekulationsweiterbildung 7

9 Spekulationssystem mit Erdölfutures WTI-Futures-Preis (NYMEX) 50-Tage-Durchschnitt Dollar per Barre el /01/04 10/08/04 29/03/05 28/10/05 19/06/06 05/02/07 10/09/07 25/04/08 8

10 Spekulationssystem mit Reisfutures 21 Reis-Futures-Preis (CBOT) Tage-Durchschnitt 17 Cents pro Bushe els /01/04 02/01/05 02/01/06 02/01/07 02/01/08 9

11 Spekulationsmodelle: Dollar/Euro-Kurs Daily data minutes data, June 6-13, Daily price 35-day moving average (MAL) 04/12/ June, 6-13, /9:10 5-minute price 35-period moving average (MAL) 13 / 2 1: ollar per euro /13:10 11/ 13 : US d / 12 : /14:15 9/6:55 11/ 1: /10/26 02/01/ Quelle: Wifo-Datenbank. 10

12 Gewinner und Verlierer Profis: Spielkapital (Verlustphasen durchstehen!) Systemspiele erforschen ( Midas-Formel ) Systematisches Risikomanagement Amateure haben/können das nicht: Als Gruppe sind sie die Verlierer Hirten scheren Millionen Schafe, Riesenschafe sind selten Trading-Gewinne der Banken und Gehaltsniveau (Goldmann Sachs: $/Kopf) 11

13 Destabilierungseffekte von Spekulation Kursschübe auf verschiedenen Zeitskalen Technische Modelle nützen sie aus und verstärken sie dadurch d Kursschübe sind für eine gewisse Zeit in eine Richtung länger als in Gegenrichtung: Nach oben: Stimmung ist bullish Nach unten. Stimmung ist bearish Akkumulation zu Trends ( bulls & bears ) Manisch-depressive Schwankungen 12

14 Dollarkurs und Ölpreisschwankungen = Effektiver Dollarkurs Ölpreis in $ (OECD Importpreis) Wifo-Datenbank. 13

15 Futures-Preise von Rohstoffen Erdöl Weizen Mais Reis 220 2/1/2005 = /00 05/01 08/02 10/03 02/05 04/06 07/07 14

16 Futuresmärkte für Rohstoffe Offene Kontrakte (linke Skala) Handelvolumen (rechte Skala) Millionen Millionen Q00 1Q01 1Q02 1Q03 1Q04 1Q05 1Q06 1Q07 1Q08 15

17 Handelsvolumen auf den globalen Finanzmärkten Total Spot Märkte Derivate 50 Aktien und Anleihen Devisen Börsegehandelte Derivate 35 OTC Derivate ECD = 1 BIP der O ECD = 1 BIP der O Quelle: Wifo-Datenbank. 16

18 Wie Geld durch Preisbooms arbeitet Bewertungsgewinne: gg ATX 2003/2007/2008 (>Pensionssystem!) Ölpreis > Wert des Ölschatzes Nahrungsmittel > Händler Rohstoffe: Güter > Vermögen Umverteilung: Profis steigen früher ein und aus Frisches Blut der Amateure nährt den Bubble > Kombi: Pyramidenspiel und KNK-Spiel > Notwendige Entwertung (DAX seit 1998) Gewaltige Umverteilung 17 (Deutsche Bank als Vorbild)

19 Unternehmen als Finanzkapitalisten Instabile Wechselkurse, Rohstoffpreise, Aktienkurse, Zinssätze > Höhere e Unsicherheit sc e realwirtschaftlicher a c e Aktivitäten plus Größere Gewinnchancen von Finanzveranlagung und spekulation > Schwache Realkapitalbildung seit 25 Jahren > Wachsendes Defizit an Arbeitsplätzen > Steigende Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung Sparpolitik > Sozialabbau als Sachzwang Sachzwang > Konsum 18

20 Wir Finanzkapitalisten Fast alle Haushalte haben Finanzvermögen und damit Finanzkapitalinteressen Lust an spekulativer Geldvermehrung als Amateur-Trader/Investor, Ausbildung, Nettrading Zum Mitspielen genötigt: Verlagerung von sozialstaatlicher zu kapitalgedeckter Pension. Interner Interessekonflikt: Unternehmer/Arbeitnehmer versus Rentier > Politisch nutzbar: Kreisky und Kohl 19

21 USA im Finanzkapitalismus USA Finanzkapitalismus weniger betroffen: Wirtschaftskultur Niedriglohnjobs Spekulationsdrang auf Aktien und Immobilien gelenkt, Wechselkurse und Zinssätze niedrig Bubbles stimulieren Realwirtschaft Wenn sie platzen: Aktive Wirtschaftspolitik plus Hemmungslose Markteingriffe > Krise exportiert 20

22 Deutschland im Finanzkapitalismus Unternehmen akkumulieren in 1990ern Finanz- statt Realkapital Entwertung durch Aktiencrash > trotz Steuersenkung sinken die Investitionen Glaube an unsichtbare Hand besonders fest: Inaktive Wirtschaftspolitik plus Reformpolitik Reformpolitik > Schwächung des Sozialstaats > Konsumnachfrage stagniert > Arbeitslosigkeit steigt 21

23 Zwischenfazit Finanzschmelze: Ende einer Illusion Geld arbeitet nicht Amateure ziehen sich zurück > Blutmangel Blutmangel > Verteilungskampf zwischen Profis > Überleben US-Notenbank schafft frisches Blut plus Entsorgung des wertlosen Finanzkapitals Lassen wir Geld arbeiten hat ausgespielt Ende der Sackgasse ist erreicht Krisenhafter Übergang: ANWN-Gesetz lernen 22

24 Real- und Finanzkapital Zwei Arten von Vermögensvermehrung: Reale Veranlagung auf Gütermärkten: Investition, Innovation, Produktion, Handel Finanzielle Veranlagung auf Finanzmärkten: Kurzfristige Spekulation, längerfristige Veranlagung, Bewertungsgewinne Realkapital und Finanzkapital: Zwei Kapitalformen mit gegensätzlichen ökonomischen Interessen, aber ähnlichen politischen Interessen 23

25 Arbeit, Realkapital und Finanzkapital it Arbeit Realkapital Finanzkapital Ökonomische Interessen Vollbeschäftigung Reallohnsteigerungen Hohe Rendite auf Realveranlagung: - niedrige Zinsen und Wechselkurse - Stabile Finanzmärkte Hohe Rendite auf Finanzveranlagung und spekulation: - hohe Zinsen und Wechselkurse - Instabile Finanzmärkte Beispiele für Interessenkonflikte Lohnsteigerung Zinssteigerung Reale Aufwertung Potentielle Partner für Interessenbündnis Realkapital Arbeit oder Finanzkapital i Realkapital Ökonomisches Interesse am Staat Vollbeschäftigungspolitik soziale Sicherheit Bildung Daseinsvorsorge Konjunkturstabilisierung und Wachstumspolitik: Mächtige Notenbank Restriktive Geldpolitik Privatisierung der Sozialversicherung Politische Hauptinteressen Starker Sozialstaat starke Gewerkschaften schwacher Sozialstaat schwache Gewerkschaften kein Sozialstaat keine Gewerkschaften 24

26 Realkapitalismus und Finanzkapitalismus it Realkapitalismus Finanzkapitalismus Implizites Bündnis Arbeit & Realkapital Realkapital & Finanzkapital Unternehmer/Gewerkschaften Korporatismus Konflikt Verhältnis Staat/Markt Komplementär Antagonistisch Wirtschaftspolitische Ziele Viele: von Vollbeschäftigung bis zur Einkommensverteilung Wenige: Geldwertstabilität, solide Staatsfinanzen, sinkende Staatsquote Wirtschaftspolitisches h Regierungen Notenbanken Machtzentrum Wirtschaftswissenschaftliches Modell Keynesianismus Monetarismus/Neoliberalismus Diagnose/Therapie Systemisch Symptomorientiert Finanzielle Rahmenbedingungen Zinssatz<Wachstumsrate, ruhige Finazmärkte Zinssatz>Wachstumsrate, boom und bust auf Finanzmärkten Gewinnstreben fokussiert auf Realwirtschaft (Positivsummenspiel) Finanzwirtschaft (Nullsummenspiel) Wirtschaftsmodell Gesellschaftspolitische Ziele Soziale und regulierte Marktwirtschaft Chancengleichheit, individuelle Entfaltung, sozialer Zusammenhalt ( Reine ) Marktwirtschaft Rahmenbedingungen schaffen für: Jeder ist seines Glückes Schmied 25

27 Dollarkurs und Ölpreisschwankungen = Effektiver Dollarkurs Ölpreis in $ (OECD Importpreis) Wifo-Datenbank. 26

28 Dollarkurs und globale Wachstumsdynamik Effektiver Wechselkurs (4 Reservewährungen/D ollar) Welt-BIP (rechte Skala) Quelle: Wifo-Datenbank. 27

29 Aktien und Realvermögen in Deutschland = = Aktienkurse (CDAX) Marktkapitalisierung Nettogesamtwert

30 Real- und Finanzvermögen der Kapitalgesellschaften USA Deutschland Realkapital Realkapital Finanzkapital Aktien, Investmentzertifikate und sonstige B eteiligungen Finanzkapital Aktien, Investmentzertifikate und sonstige B eteiligungen In % der Nettow wertschöpfu ung I n % der Nett towertschöp fung Quelle: Wifo-Datenbank. 29

31 Finanztransaktionen in Deutschland Deutschland (Eurex) Europa 40 1 BIP no ominell =

32 Langfristige Entwicklung in (West)Europa 12 Arbeitslosenquote 75 Lohnquote in % Staatsschuld brutto in % des BIP Quelle: Wifo-Datenbank. in % Realzins Wachstumsrate

33 Vermögen der privaten Haushalte USA 350 Finanzvermögen 1) Immobilien 300 In % des ve erfügbaren Einkommen ns ) Aktien, Investmentfonds, Pensionsfonds. Qu: Federal Reserve Board, OEF. 32

34 Der lange Entwicklungszyklus Talfahrt 1929/33 durch Börsen- und Bankenkrach, Abwertungswettläufe und Sparpolitik Finanzkapitalismus & Neoliberalismus Depression der 1930er: Ökonomische, soziale und politische Katastrophe bb: Schwierigkeiten Denken - Handeln Keynes/BrettonWoods/ERP/Regulierungen/Sozialstaat/Sozial partnerschaft..: Neue Rahmenbedingungen g nach WK II Realkapitalismus & Keynesinismus & Soziale Marktwirtschaft Wirtschaftswunder > Machtverschiebung in den 1960er Übergang1968/1980:Friedman/Dollarverfall/Ölpreisschocks I und II/Inflation/Zinspolitik/...> Finanzkapitalismus & Neoliberalismus ~1980 bis??? 33

35 Ausblick aus der Talsohle Finanzschmelze und die wunderbare Geldvermehrung > Geld arbeitet nicht (ohne Amateure) Ideologisch: Fehlsignale der freiesten Märkte > Neoliberalismus verliert an Attraktivität Politisch hat er seine Schuldigkeit getan > Sozialstaat t und Gewerkschaften geschwächt ht Zweifel nimmt auch in Politik und Medien zu Schritte zu einem neuen Interessebündnis Arbeit/Realkapital Langer Übergang wegen Zauberlehrling 34

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