Leistungskonzept der Astrid-Lindgren-Schule in Kempen

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1 Leistungskonzept der Astrid-Lindgren-Schule in Kempen Diagnostik Zeugnisse Förderung Grundsätze zur Leistungsbewertung Leistungsbewertung Leistungen würdigen Transparenz Rückmeldekultur

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... S. 3 1 Leistungsfeststellung und -bewertung an der Astrid-Lindgren-Schule 1.1 Was wir als Leistung bezeichnen.. S Orientierung an den Kompetenzerwartungen S Arbeiten in Jahrgangsteams. S Transparenz bei der Leistungsbewertung.. S Noten und Zeugnisse Wie wir über Leistungen informieren.. S. 5 2 Leistungsbewertung in den verschiedenen Jahrgangsstufen 2.1 Entwicklung vom individuellen zum anforderungsbezogenen Bewertungsmaßstab.. S Der individuelle Bewertungsmaßstab.... S Der anforderungsbezogene Bewertungsmaßstab.. S Die Leistungsbewertung von der ersten bis zur vierten Klasse... S Leistungsbewertung in der Schuleingangsphase... S Leistungsbewertung in Klasse S Leistungsbewertung in Klasse S Leistungsbewertung in Klasse S Empfehlung für die weiterführende Schule S. 8 3 Leistungsbewertung in den verschiedenen Fächern 3.1 Leistungsbewertung im Fach Mathematik S Leistungsbewertung im Fach Deutsch.. S Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht S Leistungsbewertung im Fach Englisch S Leistungsbewertung im Fach katholische Religion S Leistungsbewertung im Fach Musik. S Leistungsbewertung im Fach Sport.. S. 32 2

3 Vorwort Das vorliegende Leistungskonzept ist das Ergebnis von Fortbildungen und Lehrerund Fachkonferenzen der Astrid-Lindgren-Schule in Kempen während des Schuljahres 2012/2013. Ein Leistungskonzept ermöglicht ein einheitliches Vorgehen hinsichtlich der Leistungsbewertung an einer Schule. Es gibt den Lehrern wichtige Kriterien an die Hand und macht die Leistungsbewertung vergleichbar. Das Beobachten, Fördern und Fordern und das Bewerten von Leistungen ist eine wesentliche Aufgabe des schulischen Lernens. Die Aufgabe der Grundschule liegt laut den Richtlinien darin, dass sie die Schülerinnen und Schüler an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit heranführt (Richtlinien NRW 2008, S. 16). Voraussetzung dafür ist ein pädagogisches Leistungsverständnis, das von den individuellen Lern- und Leistungsmöglichkeiten jedes Kindes ausgeht und jedem Kind die Möglichkeit einräumt sich weiterzuentwickeln. Der pädagogische Leistungsbegriff orientiert sich - am individuellen Lern- und Entwicklungsprozess des einzelnen Kindes - an der sozialen Dimension des Lernens - an den Grundsätzen des Ermutigens und Förderns mit dem Ziel - selbstständiges, zielorientiertes Lernen grundzulegen - Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit aufzubauen - Neugier, Interesse, Kreativität und Lernfreude zu fördern - zu sozialem Miteinander zu erziehen - und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und eine realistische Selbsteinschätzung zu entwickeln. 3

4 1. Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung an der Astrid-Lindgren-Schule Die SchülerInnen unserer Schule bekommen regelmäßig Rückmeldungen zu den von ihnen erbrachten Leistungen in den verschiedenen Fächern. Sie schätzen ihre Leistungen und Lernerfolge auch fortlaufend selbst ein. Somit lernen die Kinder sich selbst und ihre Leistungen richtig einzuschätzen und die Lehrerinnen und Lehrer können die Kinder individuell und differenziert fördern. Die SchülerInnen erhalten individuelle Rückmeldungen über ihre Lernentwicklung und den erreichten Kompetenzstand. Lernerfolge und Lernschwierigkeiten werden mit Anregungen zum zielgerichteten Weiterlernen verbunden. Es sollen leistungsstarke SchülerInnen ebenso gefördert werden wie SchülerInnen mit Lerndefiziten oder Teilleistungsschwächen. Dabei ist zu beachten, dass die SchülerInnen zunehmend befähigt werden, ihren eigenen Lernprozess selbstständig zu gestalten. 1.1 Was wir als Leistung bezeichnen In jedem Unterrichtsfach bilden alle mündlichen, praktischen und schriftlichen Beiträge, welche die SchülerInnen erbringen, die Beurteilungsgrundlage. Auch Ergebnispräsentationen, Gruppenarbeiten u.ä., das heißt Methoden und Kommunikationskompetenzen, spielen eine wichtige Rolle bei der Leistungsbewertung. Es werden aber nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte als Leistungen bewertet. Beobachtungen, welche während des Lernprozesses gemacht wurden, werden in entsprechenden Beobachtungsbögen dokumentiert und bei der Leistungsbewertung berücksichtigt. Die Beobachtungsbögen dienen den Lehrern als Hilfe zur Notenfindung unter Berücksichtigung aller geforderten Kompetenzbereiche des Faches. 1.2 Orientierung an den Kompetenzerwartungen Die Leistungsanforderungen in den einzelnen Fächern orientieren sich an den Kompetenzerwartungen der Lehrpläne des Landes NRW aus dem Jahr Im Unterricht der Grundschule geht es um mehr als um reine Wissensvermittlung. Neben dem Aufbau einer Wissensbasis kommt der Entwicklung übergreifender, prozessbezogener Kompetenzen eine tragende Rolle zu. Diese sind gegenüber den fachlichen, inhaltsbezogenen Kompetenzen als gleichwertig anzusehen. 4

5 1.3 Arbeiten in Jahrgangsteams Ein wesentlicher Grundsatz unserer Schule ist die enge Zusammenarbeit in Jahrgangsteams. So werden Leistungskriterien, Tests und Klassenarbeiten gemeinsam besprochen, geplant und festgelegt. Grundanforderungen und erweiterte Fähigkeiten werden diskutiert und festgelegt. 1.4 Transparenz bei der Leistungsbewertung Kriterien und Maßstäbe der Leistungsbewertung sollen für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern transparent sein. Nur so werden Rückmeldungen durch die Lehrkraft und individuelle Förderhinweise nachvollziehbar und die Schülerinnen und Schüler können in die Beobachtung ihrer Lernentwicklung einbezogen werden. Die Vermittlung von Bewertungskriterien den SchülerInnen gegenüber erfolgt von Beginn an im täglichen Unterricht. Weiterhin ist uns besonders wichtig, dass neben den objektiven Bewertungsmaßstäben auch die individuelle Leistungsfähigkeit und der persönliche Lernfortschritt der SchülerInnen Berücksichtigung findet. 1.5 Noten und Zeugnisse Wie wir über Leistung informieren Nach 5 der Ausbildungsordnung der Grundschule (AO-GS) gilt: In der Schuleingangsphase werden die Leistungen der SchülerInnen bis zur Übergangsphase ins 3. Schuljahr ohne Noten bewertet, in den Klassen 3 und 4 mit Noten. Ab Klasse 2, 2. Halbjahr werden die SchülerInnen behutsam durch Rückmeldungen zu den einzelnen Arbeitsergebnissen mit der Notengebung vertraut gemacht, die sich auf festgelegte Kompetenzerwartungen beziehen. 5

6 2 Leistungsbewertung in den verschiedenen Jahrgangsstufen 2.1 Entwicklung vom individuellen zum anforderungsbezogenen Bewertungsmaßstab Der individuelle Bewertungsmaßstab Wenn das Kind in die Schule kommt, steht es zunächst mit seiner persönlichen Lernentwicklung im Vordergrund. Bewertet wird zunächst nur der persönliche Lernfortschritt und die eigene Entwicklung ohne Vergleiche mit anderen Kindern anzustellen. Ab der zweiten Klasse werden die Schülerinnen und Schüler schrittweise auf die Benotung der erbrachten Leistungen vorbereitet. Dabei verändert sich die Leistungsbewertung allmählich von der individuellen Bezugsnorm zur sozialen Bezugsnorm (= Vergleich zum Durchschnittsniveau der Klasse) und immer mehr zur anforderungsbezogenen Bewertung (= die Leistung des einzelnen wird gemessen an Kriterien, Bildungsstandards) Der anforderungsbezogene Bewertungsmaßstab: In der dritten und vierten Klasse werden die Leistungen des Kindes zunehmend stärker an festgelegten Anforderungen gemessen und der Blick richtet sich zunehmend auf den Vergleich innerhalb der Lerngruppe. - Festgelegte fachbezogene Leistungsanforderungen (Bildungsstandards im Lehrplan, einheitliche Vergleichsarbeiten) - Kriterien, die der Bewertung einzelner Lernprozesse zu Grunde gelegt sind, werden den Schülern transparent gemacht (z. B. Schreibtipps bei der Textproduktion). - Angemessene Verfahren zur Kontrolle der geforderten Leistungen werden eingesetzt, die nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewerten (Wissen zum Unterrichtsinhalt, Engagement beim Arbeits- und Lernprozess auch im Team, Arbeitsdokumente wie Mappen, Plakate, Hefte, mündliche Mitarbeit und praktische Arbeiten). - Beurteilungskriterien sind im Kollegium abgestimmt und orientieren sich an den jeweiligen Anforderungen des Lehrplans. - Beurteilungen werden mündlich oder schriftlich durch eine Rückmeldung mit Tipps zur Weiterarbeit oder mit Übungs- und Förderhinweisen im Sinne von ermutigenden und beratende Hinweisen zum sinnvollen Weiterlernen ergänzt Der individuelle Bewertungsmaßstab Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Der anforderungsbezogene Bewertungsmaßstab 6

7 2.2 Die Leistungsbewertung von der ersten bis zur vierten Klasse Schuleingangsphase Klasse 1 In der 1. Klasse erhalten die SchülerInnen über Belobigungsstempel, kurze Bemerkungen oder Punkte in kleinen Tests Rückmeldungen zu ihren Leistungen. Weiter können sie mit Hilfe von einem Selbsteinschätzungsbogen (Smileys) eine Selbsteinschätzung zu ihrem Lernprozess und zum Leistungsstand abgeben. Der Lehrer füllt diesen Selbsteinschätzungsbogen ebenso aus und im Anschluss wird dieser Bogen mit den SchülerInnen besprochen. Die Zeugnisse am Ende der Klasse 1 werden in Berichtsform verfasst und geben Auskunft über das Arbeits- und Sozialverhalten sowie die Leistungen des Kindes in den Kernfächern Schuleingangsphase Klasse 2 Das zweite Schuljahr knüpft zunächst an die Arbeitsweise des ersten Schuljahres an. Vor die Versetzung in die Klasse 3 werden die SchülerInnen dann an die Leistungsbewertung mit Noten herangeführt. Im Verlauf des 2. Halbjahres erhalten die SchülerInnen in den Fächern Deutsch und Mathematik erstmals Noten für ihre schriftlichen Leistungen. Am Ende der Klasse 2 werden die Zeugnisberichte um Noten in allen Fächern ergänzt. Das Arbeits- und Sozialverhalten wird wie im ersten Schulbesuchsjahr kommentiert. Abweichend davon erhalten SchülerInnen, die ein Jahr länger in der Schuleingangsphase verweilen, weil sie die verbindlichen Kompetenzen noch nicht erworben haben, ein reines Berichtszeugnis wie in Klasse Klasse 3 In der Klasse 3 schreiben Ihre Kinder benotete Arbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik. Benotet werden im Fach Deutsch z.b. Aufsätze (freie oder gebundene Texte, durch Literatur angeregte Texte, Textentwürfe und Überarbeitungen) sowie unterschiedliche Aufgaben zur Rechtschreibung), aber auch Aufgaben zum Überarbeiten eines Textes oder die Beantwortung von Fragen zu einem Text. Im Fach Mathematik werden mit schriftlichen Lernzielkontrollen komplexe fachbezogene Kompetenzen überprüft. In Englisch und den übrigen Fächern kann mit gelegentlichen schriftlichen Tests der Lern- und Entwicklungsstand der Kinder überprüft werden, jedoch erhalten Ihre Kinder hier 7

8 anstelle einer Note als Rückmeldung entweder einen Punktwert oder einen kurzen Kommentar. Ab Klasse 3 gewinnen regelmäßige Selbsteinschätzungen und Rückmeldungen zum laufenden Unterricht zunehmend an Bedeutung. Eine geeignete Methode hierfür kann z.b. ein Lerntagebuch sein, in dem Ihre Kinder ihre Einschätzung festhalten. Dort können sie mit Smileys oder mit Hilfe vorstrukturierter Fragen Stellung zum Verlauf des eigenen Lernprozesses bzw. zum erreichten Lernstand nehmen. In der Klasse 3 gibt es erstmals halbjährlich Zeugnisse mit Noten für alle Fächer Klasse 4 In der Klasse 4 orientieren sich die Arbeitsweisen an denen der Klasse 3, allerdings werden Ihre Kinder an der Planung und Gestaltung des Unterrichts stärker beteiligt. Die prozessbezogenen Kompetenzen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Ihre Kinder arbeiten verstärkt in Gruppen, fertigen in zahlreichen Fächern Referate an und besorgen sich die erforderlichen Materialien und Informationen aus unterschiedlichen Quellen. Sie lernen verschiedene Medien und Präsentationsformen kennen und nutzen diese Empfehlung für die weiterführende Schule Zum Ende des ersten Halbjahres der Klasse 4 erhält Ihr Kind ein reines Notenzeugnis, das durch eine verbindliche, begründete Empfehlung zur Wahl der weiterführenden Schule ergänzt wird. Die begründete Empfehlung berücksichtigt die Lernentwicklung Ihres Kindes in den zurückliegenden Jahren und den aktuellen Leistungsstand, erwächst aber auch aus den Ergebnissen der Beratungsgespräche, die mit den Erziehungsberechtigten im Verlauf des ersten Schulhalbjahres geführt wurden. Die Empfehlung kann eindeutig für eine bestimmte Schulform der Sekundarstufe I ausgesprochen werden. - Hauptschule oder Gesamtschule - Realschule mit Einschränkung oder Gesamtschule - Realschule oder Gesamtschule - Gymnasium mit Einschränkung oder Gesamtschule - Gymnasium oder Gesamtschule - Aufgrund ihrer besonderen Organisationsstruktur ist die Gesamtschule eine Schulform, die für alle Kinder geeignet ist. 8

9 3 Leistungsbewertung in den verschiedenen Fächern 3.1 Leistungsbewertung im Fach Mathematik Leistungsbewertung im Fach Mathematik allgemein Die Grundlage der Leistungsfeststellung im Fach Mathematik bilden alle von dem Schüler/der Schülerin erbrachten Leistungen. Mündliche sowie praktische Leistungen bilden, neben den schriftlichen Lernzielkontrollen, die Beurteilungsgrundlage. Prozessbezogene Kompetenzen (Problemlösen, kreativ sein, modellieren, darstellen/kommunizieren) und inhaltsbezogene Kompetenzen (Zahlen und Operationen, Raum und Form, Größen und Messen, Daten/Häufigkeit/Wahrscheinlichkeiten) werden miteinander verknüpft. Folgende inhaltsbezogene Kompetenzen werden im Fach Mathematik überprüft: Umgang mit Zahlen und Operationen Raum und Form Messen und Größen Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten Allgemeine, fachspezifische Beurteilungskriterien sind: Verständnis von mathematischen Begriffen und Operationen Schnelligkeit im Abrufen von Kenntnissen Sicherheit im Ausführen von Fertigkeiten Richtigkeit/Angemessenheit von Ergebnissen Flexibilität des Vorgehens Fähigkeit zur Nutzung vorhandenen Wissens in ungewohnten Situationen schriftliche und mündliche Darstellungsfähigkeit Ausdauer beim Bearbeiten mathematischer Fragestellungen 9

10 Allgemeine Verbindlichkeiten im Mathematikunterricht an der Astrid-Lindgren Grundschule Kempen Ab der Klasse 3 werden pro Halbjahr mindestens 3 Erfolgskontrollen zur Überprüfung der Lernziele geschrieben. Insgesamt sollen zwei Erfolgskontrollen im Bereich Geometrie geschrieben werden. Die Lernerfolgskontrollen werden parallel und in Abstimmungen mit den KlassenlehrerInnen geschrieben. Die KlassenlehrerInnen der einzelnen Jahrgangsstufen sprechen die Punkteverteilung entsprechend des Schwierigkeitsgrades der Lernzielkontrolle ab. Der Schwerpunkt der Lernzielkontrollen soll bei den Anforderungsbereichen I und II liegen. Anforderungsbereich I: Reproduzieren Anforderungsbereich II: Zusammenhänge erkennen/anwenden Anforderungsbereich III: Verallgemeinern und reflektieren Geometrie Je nach Lerninhalten der Geometriebereiche und der Stundenplansetzung kann der Geometrieunterricht entweder im Block, wie in den Arbeitsplänen beschrieben, oder regelmäßig eine Stunde pro Woche stattfinden. Bewertung von Sachaufgaben: Frage: 1 Punkt Rechnung: 2 Punkte (ist der Rechenweg richtig, das Ergebnis aber falsch, wird 1 Punkt abgezogen) Fehlt die Einheit (km, cm...) wird ½ Punkt abgezogen Antwort; 1 Punkt (wird eine inhaltlich richtige Antwort mit einem falschen Ergebnis aufgeschrieben, wird ½ Punkt abgezogen. 10

11 Die Noten ab Ende Klasse 2 setzen sich wie folgt zusammen: Lernzielkontrollen: 60% Mündliche und praktische Leistungen: 20% Sonstige Leistungen: 20% (Heftführung, kurze schriftl. Tests, Hausaufgaben, Beiträge zur Gemeinschaftsarbeit) Neben den im Vorfeld aufgelisteten gültigen Grundlagen und Verfahrensweisen der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung, gibt es auch jahrgangsspezifische Schwerpunkte und Besonderheiten Diese werden im Folgenden aufgelistet: Leistungsbewertung in Mathematik in den verschiedenen Klassenstufen Klasse 1 (Schuleingangsphase) Schriftliche Leistungen: Kurze Lernzielkontrollen Anzahl/Häufigkeit: Ergibt sich aus den laufenden Unterrichtsinhalten und wird in regelmäßigen Abständen geschrieben (2-3 pro Halbjahr) Dauer: Im Rahmen einer Schulstunde Bewertung: evtl. Stempel und ab dem 2. Halbjahr Punkte Ziffernschreibkurs Anzahl/Häufigkeit: In den ersten Schulwochen Dauer: Unterstützt den Unterricht/Hausaufgabe Bewertung: Stempel Rechenbuch 11

12 Anzahl/Häufigkeit: Täglich (Das Lehrwerk Denken und Rechnen unterstützt mit dem dazugehörigen Arbeitsheft/Förderheft/Forderheft den tägl. Mathematikunterricht) Dauer: ca. 15 Minuten täglich Bewertung: Stempel Mündliche und praktische Leistungen: Mündliche und praktische Leistungen werden durch die Lehrkraft in Klassenlisten dokumentiert Anzahl/Häufigkeit: fortlaufend Bewertung: Symbole (+,o,-) sowie Bemerkungen und mündliche Rückmeldung Praktische Leistungen umfassen u.a. die Arbeit und Darstellung mit Steckwürfeln/Plättchen. Schülerarbeiten werden u.a. als Dokumentation hinzugezogen. Sonstige Leistungen: Regelmäßige Hausaufgaben bzw. Heft- und Mappenkontrolle o Anzahl/Häufigkeit: täglich o Bewertung: Stempel Rechenjogging als Zusatzmaterial sowie Freiarbeitsmaterial o Anzahl/Häufigkeit: Individuell o Bewertung: Symbole (+,o,-) sowie kurze Kommentare und Stempel Selbsteinschätzung: Rückmeldung der Kinder mit Hilfe von einem Selbsteinschätzungsbogen o Anzahl/Häufigkeit: 1 mal im 2. Halbjahr o Bewertung: Ankreuz- Smileys 12

13 Leistungsbewertung in Klasse 2 (Schuleingangsphase) Im Bereich schriftliche Leistungen ergeben sich Änderungen im Vergleich zum 1. Schuljahr. Die übrigen Bereiche werden analog zum 1. Schuljahr beurteilt. Lernzielkontrollen: Anzahl/Häufigkeit: Ergibt sich aus den laufenden Unterrichtsinhalten und wird in regelmäßigen Abständen geschrieben (2-3 pro Halbjahr) Dauer: Im Rahmen einer Schulstunde. Die Kinder erhalten ausreichend Zeit, um alle für sie lösbaren Aufgaben bearbeiten zu können. Bewertung: Es werden Punkte vergeben. Ab dem 2. Halbjahr werden die Schülerinnen und Schüler langsam an Noten herangeführt Die Lernzielkontrollen werden auf Arbeitsblättern bearbeitet. Diese werden in zwei verschiedenen Gruppen (A,B) in Anlehnung an das Lehrwerk bearbeitet. Leistungsbewertung in Klasse 3 und 4 Es werden in Klasse 3 und 4 auch drei Beurteilungsbereiche unterschieden: mündliche und praktische Leistungen/Anstrengungen und Lernfortschritte sonstige Leistungen schriftliche Leistungen Schriftliche Leistungen Lernzielkontrollen: Aufgaben einer Lernzielkontrolle ist die Überprüfung bezüglich Sicherheit im zuletzt erarbeiteten Stoff Verfügbarkeit von zurückliegenden Stoffgebieten mathematische Denkfähigkeiten Die Lernzielkontrolle dient der Messung des Leistungsstandes der SchülerInnen sowie der Rückmeldung an die Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen. 13

14 Anzahl/Häufigkeit: 3 bis 4 pro Schulhalbjahr Dauer: Im Rahmen einer Schulstunde. Die Kinder erhalten ausreichend Zeit, um alle für sie lösbaren Aufgaben bearbeiten zu können. Bewertung: Es werden Punkte vergeben und Noten. Quellen: Auf das Lehrwerk abgestimmte, evaluierte Lernzielkontrollen aus dem Lehrerhandbuch oder auf die Bedürfnisse der Klasse angepasste Lernzielkontrollen Die Lernzielkontrollen werden auf Arbeitsblättern und in einem angelegten Arbeitsheft (Übertrag einzelner Aufgaben in das Arbeitsheft) bearbeitet. In Klasse 4 in höherem Maße Übertrag von Aufgaben in das Arbeitsheft. Diese werden in zwei verschiedenen Gruppen (A,B) in Anlehnung an das Lehrwerk bearbeitet. Zur Differenzierung der Lernerfolgskontrollen können den SchülerInnen folgende Hilfen und Unterstützungen angeboten werden: Mehr Bearbeitungszeit Gewährung von Hilfsmitteln Differenzierte Aufgabenstellungen 3.2 Leistungsbewertung im Fach Deutsch Die Grundlage der Leistungsfeststellung im Fach Deutsch bilden alle von dem Schüler/der Schülerin erbrachten Leistungen. Mündliche sowie praktische Leistungen dienen, neben den schriftlichen Lernzielkontrollen, als Beurteilungsgrundlage. Prozess- und inhaltsbezogene Kompetenzen werden miteinander verknüpft. Folgende inhaltsbezogene Kompetenzen werden im Fach Deutsch überprüft: Lesen mit Texten und Medien umgehen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Sprechen und Zuhören Schreiben Rechtschreiben Allgemeine, fachspezifische Beurteilungskriterien sind: Punktuelle Leistungsüberprüfungen, Kontinuierliche Dokumentation der individuellen Entwicklung der 14

15 Kompetenzen, Sicherheit im Ausführen von Fertigkeiten, Richtigkeit/Angemessenheit von Ergebnissen, Flexibilität des Vorgehens, Fähigkeit zur Nutzung vorhandenen Wissens in ungewohnten Situationen, Schriftliche und mündliche Darstellungsfähigkeit. In den Jahrgängen 1 und 2 wird zur Diagnose der Rechtschreibleistungen und einem evtl. Feststellen einer Lese-Rechtschreibschwäche mit allen SchülerInnen die Hamburger Schreibprobe (HSP) zweimal im Jahr durchgeführt. Die Gesamtnote im Fach Deutsch setzt sich aus drei Teilnoten folgender Teilbereiche zusammen: 1) Sprachgebrauch (mündlich und schriftlich) 2) Lesen 3) Rechtschreiben Die Gewichtung der Teilbereiche innerhalb der Gesamtnote hat das Kollegium in allen vier Jahrgangsstufen am wie folgt festgelegt: Sprachgebrauch 50% Lesen 30 % Rechtschreiben 20% 15

16 Die Note für den Bereich Sprachgebrauch setzt sich wie folgt zusammen: in den Jahrgangsstufe 1/2 Sprechen und Zuhören 40 % Schreiben 30% Sprache untersuchen 30% in den Jahrgangsstufen 3/4 Sprechen und Zuhören 30% Schreiben 40% Sprache untersuchen 30% Die Note für den Bereich Lesen setzt sich wie folgt zusammen: in den Jahrgangsstufe 1/2 sinnerfassendes Lesen 60% Lesefluss und Betonung 30% sonstige Leistungen 10% z.b. Internetrecherche, Nutzung Schülerbücherei, Antolin in den Jahrgangsstufen 3/4 sinnerfassendes Lesen 60% Lesefluss und Betonung 30% sonstige Leistungen 10% z.b. Internetrecherche, Nutzung Schülerbücherei, Antolin 16

17 Die Note für den Bereich Rechtschreiben setzt sich wie folgt zusammen: in den Jahrgangsstufe 1/2 Rechtschreibübungen, LZK 50% Abschreiben 30% RS in freien Texten 20% in den Jahrgangsstufen 3/4 Rechtschreibübungen, LZK 50% Abschreiben 20% RS in freien Texten 20% Hilfsmittel nutzen (z.b. Wörterbuch) 10% Neben den im Vorfeld aufgelisteten gültigen Grundlagen und Verfahrensweisen der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung gibt es auch jahrgangsspezifische Schwerpunkte und Besonderheiten. Diese werden im Folgenden aufgelistet. Klasse 1 (Schuleingangsphase) Schriftliche Leistungen: Buchstabenheft o Anzahl/Häufigkeit: Täglich o Dauer: Maximal 15 Minuten o Bewertung: Stempel oder kurze Bemerkung Geschichtenheft o Anzahl/Häufigkeit: I.d.R. nach den Herbstferien wöchentlich o Dauer: Maximal 45 Minuten o Bewertung: evtl. Stempel Individueller Schreiblehrgang (z.b. Lese-Mal Blätter) o Anzahl/Häufigkeit: Individuell 17

18 o Dauer: ca. 45 Minuten wöchentlich, jedoch überwiegend individuell o Bewertung: Stempel sowie kurze schriftliche Rückmeldung Schreibschriftlehrgang o Anzahl/Häufigkeit: zum Ende des 2. Schulhalbjahres täglich o Dauer: Maximal 15 Minuten o Bewertung: Stempel oder kurze Bemerkung Mündliche und praktische Leistungen: Mündliche und praktische Leistungen werden durch die Lehrkraft in Klassenlisten dokumentiert Anzahl/Häufigkeit: fortlaufend Bewertung: Symbole (+,o,-) sowie Bemerkungen und mündliche Rückmeldung Sonstige Leistungen: Regelmäßige Hausaufgaben bzw. Heft- und Mappenkontrolle o Anzahl/Häufigkeit: täglich o Bewertung: Stempel oder Lehrerkürzel Arbeitspensum und genauigkeit in Zusatzmaterialien o Anzahl/Häufigkeit: Individuell o Bewertung: kurze Kommentare und Stempel Dokumentation durch die Lehrkraft in Klassenlisten o Anzahl/Häufigkeit: Individuell o Bewertung: Symbole (+,o,-) sowie kurze Kommentare und Stempel Selbsteinschätzung: Regelmäßige Rückmeldung der Kinder mit Hilfe von Selbsteinschätzungsbögen o Anzahl/Häufigkeit: 1 Mal im 2. Halbjahr o Bewertung: Ankreuz-Smileys 18

19 Klasse 2 (Schuleingangsphase) Im Bereich schriftliche Leistungen ergeben sich Änderungen im Vergleich zum 1. Schuljahr. Die übrigen Bereiche werden analog zum 1. Schuljahr beurteilt. Schriftliche Leistungen: kurze Lernzielkontrollen Anzahl/Häufigkeit: Ergibt sich aus den laufenden Unterrichtsinhalten und wird in regelmäßigen Abständen geschrieben. 3-4 Rechtschreibübungen pro Halbjahr, ca. 2 Aufsätze pro Halbjahr Dauer: Im Rahmen einer Schulstunde. Die Kinder erhalten ausreichend Zeit, um alle für sie lösbaren Aufgaben bearbeiten zu können. Bewertung: Belobigungsstempel oder kurze schriftl. Bemerkungen. Ab dem 2. Halbjahr werden die Schülerinnen und Schüler langsam an Noten herangeführt. Klasse 3 und 4 Im Fach Deutsch werden inhaltsbezogene Kompetenzen in folgenden Bereichen überprüft: Rechtschreibung Mündlicher Sprachgebrauch Schriftlicher Sprachgebrauch Lesen Allgemeine fachspezifische Beurteilungskriterien sind: Sprechen und Zuhören Verstehend zuhören Gespräche führen Zu anderen sprechen Szenisch spielen 19

20 Schreiben Über Schreibfertigkeiten verfügen Texte situations- und adressatengerecht verfassen Richtig schreiben Lesen Über Lesefähigkeiten verfügen Über Leseerfahrung verfügen Texte erschließen, Lesestrategien nutzen Texte präsentieren Mit Medien umgehen Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Sprachliche Verständigung untersuchen An Wörtern, Sätzen und Texten arbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Sprache entdecken Grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe anwenden Jahrgangsspezifische Schwerpunkte Möglichkeiten der Leistungsfeststellung in der Rechtschreibung - Diktakte - Abschreibtexte - Lückentexte - Anwenden des Wörterbuchs und Nachschlagen von Begriffen - Eigene Textproduktionen - Kennen und Anwenden der Rechtschreibregeln und strategien (z.b. Ableitungen / Kenntnis von Wortbausteinen) - Grammatikübungen - Gespräche mit Kindern über Rechtschreibung 20

21 Folgende Fehlerbewertungen gelten bei Diktaten: - ä/ö/ü-striche nicht gesetzt = 1 Fehler - Trennungsstrich nicht/falsch gesetzt = ½ Fehler - i-punkt nicht gesetzt = ½ Fehler (1x, danach Wiederholungsfehler) - t-strich nicht gesetzt = ½ Fehler (1x, danach Wiederholungsfehler) - nicht gesetzter Punkt = ½ Fehler (1x, danach Wiederholungsfehler) Anwenden der Rechtschreibregeln: Kennen und Anwenden der Rechtschreibregeln und Rechtschreibstrategien (Grammatikübungen): Spezielle Tests zu neu erlernten Rechtschreibstrategien und grammatikalischen Phänomenen. Es sollen mindestens 4 Rechtschreibüberprüfungen (inklusive Grammatik und Wörterbuchtraining) pro Halbjahr geschrieben und bewertet werden. Möglichkeiten der Leistungsfeststellung im schriftlichen Sprachgebrauch Schriftliche Textproduktion in Klasse 3 und 4: - Bildergeschichte - Nacherzählung (Fabeln) - Reizwortgeschichte - Fantasiegeschichte zu einem Bild - Eine Geschichte fortsetzen - Bericht - Steckbrief - Brief - Erlebniserzählung - Personenbeschreibung Es sollen mindestens zwei eigene Texte pro Halbjahr geschrieben und bewertet werden. Möglichkeiten der Leistungsfeststellung im mündlichen Sprachgebrauch Verfügen die Kinder über: - Umfangreichen Wortschatz - Korrekte Satzstruktur und Satzverbindungen - Sachbezogene Äußerung - Weiterverfolgung von Gedanken 21

22 - Äußerung und Begründung eigener Meinung - Gefühlsäußerungen - Verständliches Sprechen, das an der Standardsprache orientiert ist (angemessenes Tempo und Lautstärke) - Funktionsangemessenes Sprechen (erzählen, informieren, Körpersprache) Möglichkeiten der Leistungsfeststellung im Lesen Sinnentnehmendes Lesen Frage-Antwort Test Stolperwörter-Lesetest Antolin (Internetplattform zu Büchern) Vorlesen/vortragendes Lesen: Beurteilungskriterien sind: - Fließendes Lesen - Betontes Lesen - Genaues Lesen - Selbstständiges Berichtigen - Lesetempo Präsentationstechniken (z.b. bei Gedichten, Theaterstücken, Rollenspielen) Mündliche und praktische Leistungen / Anstrengungen und Lernfortschritte Sonstige langfristig beobachtbare/überprüfbare Leistungen Selbsteinschätzung 22

23 3.3 Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht Grundlage der Leistungsbewertung im Fach Sachunterricht sind alle von der Schülerin bzw. vom Schüler erbrachten Leistungen. (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, SU, S. 51). Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf den Lernprozess, die mündlichen Leistungen und die praktischen Arbeiten. Fachspezifische Leistungen haben einen hohen Stellenwert. Die Zeugnisnote setzt sich aus den folgenden Bereichen mit der jeweiligen Gewichtung zusammen: Fachspezifische Leistungen 40% Fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen, z. B.: Planen, Aufbauen und Durchführen von Versuchen Anlegen von Sammlungen und Ausstellungen Pflege von Tieren und Pflanzen Nutzung von Werkzeugen und Messinstrumenten Anfertigung von Tabellen, Zeichnungen, Collagen und Karten Bauen von Modellen Mündliche Mitarbeit 30% Mündliches Erörtern, Vergleichen und Bewerten von Sachverhalten Sachgemäße Anwendung von Fachbegriffen Anwendung des Gelernten in neuen Zusammenhängen Schriftliche Arbeiten 30% Am Ende einer Unterrichtsreihe werden schriftliche Dokumentationen oder Darstellungen ergänzend bewertet. Heftführung freie Texte Portfolio Forscher-/Lerntagebuch Lernzielkontrollen 23

24 3.4 Leistungskonzept Englisch Allgemeine Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler: Die Schülerinnen und Schüler - entwickeln Interesse am Sprachenlernen und an fremden Ländern - erwerben und erproben sprachliche Mittel des Englischen - bewältigen einfache Sprachhandlungssituationen in englischer Sprache - erwerben Lern- und Arbeitstechniken - erwerben wirkungsvolle Strategien des Sprachenlernens Klassenstufe 1/2: Kompetenzanforderungen am Ende der zweiten Klasse: Die Schülerinnen und Schüler Hör-/Sehverstehen: - verstehen bekannte Wörter und können sie passenden Bildern zuordnen - können einem Bild zu einem gefestigten Wort ein Wortbild als ganzes Wort zuordnen - erfassen wesentliche Inhaltsaspekte von Liedern, Reimen und Storys - verstehen wiederkehrende classroom phrases, wie einfache Aufforderungen und sich wiederholende Erklärungen Sprachliches Handeln in Gesprächen - benutzen bekannte chunks (ergänzen nötigenfalls mit deutschen Wörtern) - spielen kurze geübte Dialoge nach - wenden formelhafte, häufig genutzte Frage- und Aussagesätze situationsgerecht an (z. B. Begrüßung, Verabschiedung, Geburtstag) Zusammenhängendes Sprechen - sprechen mit vertrauten Sätzen zu bekannten Bildern - können einfache Lieder und Reime nachsprechen /-singen und ggf. auswendig wiedergeben - können einfache Sätze nachsprechen/selbstständig wiedergeben Leseverstehen - erkennen vertraute Wörter wieder und ordnen sie dem richtigen Kontext zu (z.b. Einkaufsliste) - verstehen einfache schriftliche, bildlich unterstützte Arbeitsanweisungen Schreiben - schreiben Wörter richtig von einer Vorlage ab - kommentieren, beschriften Bilder (abschreiben) - nutzen das Schriftbild für ihren Lernprozess Sprachmittlung - geben auf Englisch gehörte Wörter auf Deutsch wieder - geben auf Englisch gehörte Arbeitsanweisungen oder Spielanleitungen auf Deutsch wieder 24

25 Lebenswelten erschließen und vergleichen - sammeln Materialien zu Alltagswelten in englischsprachigen Ländern - machen sich mit Tagesabläufen, Spielen, Geschichten und Reimen englischsprachiger Länder vertraut Handeln in Begegnungssituationen - kennen einfache Verhaltensweisen in Begegnungssituationen (Begrüßung, Anrede, Glückwünsche etc.) Aussprache und Intonation - sprechen häufig geübte Wörter und Redewendungen verständlich aus - erkennen und imitieren typische Klang- und Betonungsmuster Wortschatz und Redemittel - folgen dem einsprachigen Englischunterricht und beteiligen sich mit einfachen Strukturen (z.b. Einwortsätze, chunks, formelhafte Sätze) - machen Aussagen über sich selbst, zu Gegenständen, Eigenschaften und Handlungen, indem sie Nomen, Verben und Adjektive verwenden Grammatik - bilden sehr einfache Sätze in der ersten und dritten Person - kennen regelmäßige Pluralformen - bilden einfache Verneinungen - stellen einfache, formelhafte (kontextbezogene) Fragen Lernstrategien und Arbeitstechniken - nutzen Gestik und Mimik als Verständigungshilfe - erschließen Wörter aus dem Zusammenhang - nutzen Memotechniken zum Behalten von Wörtern - nutzen Medien für das selbstständige Lernen Language awareness - aktivieren ihr Weltwissen zur Erschließung von sprachlichen Kontexten - nutzen Klangähnlichkeiten zum Deutschen Prozentuale Bewertung der Leistungen für die Note (Ende Klasse 2): Hör-/ Sehverstehen: 50% - Wortschatz (Wörter wiedererkennen, aus Kontext erschließen) - Hör-/Sehverstehen (auf Gehörtes richtig reagieren, TPR, Wort-Bild- Zuordnung) - Lernstrategien (Gestik, Mimik, Kontext nutzen, Memotechniken nutzen) - Language awareness (Weltwissen aktivieren, Klangähnlichkeit nutzen) Mündliches Sprachhandeln: 30% - Reproduktion von Wörtern und Sätzen - Eigene Anwendung einfacher Strukturen (geübte Dialoge, chunks) 25

26 - Grammatik (einfache Aussagen und Verneinungen bilden, Pluralformen kennen) - Aussprache Schriftliches Sprachhandeln : 10% - Wörter /einfache Sätze von Vorlage abschreiben Leseverstehen: 10% - Ganzwörter verstehend (wiedererkennend) erfassen (nicht erlesen!) Prozentuale Bewertung der Leistungen für die Note (Klasse 3/4): Hör-/ Sehverstehen: 30% - Wortschatz (allgemeine Aussagen aus Sätzen und kurzen Geschichten entnehmen, ) - Hör-/Sehverstehen (auf Gehörtes richtig reagieren, TPR-Übungen, Wort-Bild- Zuordung) - Lernstrategien (Gestik, Mimik, Kontext nutzen, Mnemotechniken nutzen) - Language awareness (Weltwissen aktivieren, Klangähnlichkeit nutzen) Mündliches Sprachhandeln: 40% - Reproduktion von Wörtern und Satzstrukturen - Eigene Anwendung einfacher Strukturen (geübte Dialoge, chunks) auch in neuen Zusammenhängen - Grammatik (einfache Aussagen und Verneinungen bilden, Pluralformen kennen) - Aussprache Schriftliches Sprachhandeln : 20% - Wörter und Sätze von Vorlage abschreiben - Kurze Texte mit Hilfe von Textbausteinen/vorgegebenen Satzelementen verändern oder verfassen Leseverstehen: 10% - Sätze mit bekannten Strukturen und Wörtern verstehend erfassen 26

27 3.5 Leistungsbewertung im Fach Musik Leistung fördern und bewerten 1 Die Leistungsbewertung im Fach Musik orientiert sich inhaltlich an den Kompetenzerwartungen des Lehrplans Musik. Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von dem Schüler/ von der Schülerin erbrachten Leistungen. Es werden nicht nur Ergebnisse bewertet, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte der Schülerinnen und Schüler sowie Gruppenleistungen. Zu den fachbezogenen Bewertungskriterien im Fach Musik gehören insbesondere: Experimentierfreude (u.a. mit Stimme und Instrumenten) Einbringen von Vorkenntnissen sowie von Kenntnissen die im Unterricht erworben wurden Unterscheidung von Musikstücken Die Planung von Beiträgen sowie die Realisierung dieser Praktische Beiträge in den Lernfeldern Musik machen, Musik hören und Musik umsetzen Kommunikations- und Reflexionskompetenz über Gestaltungsprozesse und produkte Aufgabe der Lehrkraft ist es, den Schülerinnen und Schülern vorab die Bewertungskriterien zu verdeutlichen. Dies geschieht in altersgerechter Form z.b. anhand von Beispielen. Die Zeugniszensur setzt sich folgendermaßen zusammen: Mündliche Leistungen Dazu zählen die aktive Mitarbeit im Unterricht sowie die aktive Mitwirkung am Unterricht. Dazu gehören z.b. die Anwendung fachspezifischer Arbeitsweisen Präsentationen Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeit fachpraktische Leistungen Fachspezifische Leistungen Dazu zählen u.a. inhaltliche Diskussionen ggf. schriftliche Leistungen mitgebrachte Beiträge zum jeweiligen Thema 1 Vgl. Lehrplan Musik, Entwurf MSW

28 Unterrichtsdokumentationen Um eine umfassende Leistungsbewertung durchführen zu können, sind geeignete Instrumente und Verfahrensweisen zur Beobachtung erforderlich, die die individuelle Entwicklung der Kompetenzen über einen längeren Zeitraum erfassen und kontinuierlich dokumentieren. Dazu zählen u.a. Lerndokumentationen wie o Fachhefte o Lerntagebücher o Portfolios Beobachtungsbögen 28

29 3.6 Leistungsbewertung im Fach Kath. Religion Grundlage der Leistungsbewertung sind alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten mündlichen, schriftlichen und praktischen Leistungen. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen und soziale Kompetenzen sind zu berücksichtigen. Fachbezogene Kriterien der Leistungsfeststellung sind: - die Fähigkeit, existentielle Fragen zu stellen und christlich geprägte Antworten zu suchen - der Grad der sachlichen und sprachlichen Angemessenheit und der inhaltlichen Relevanz - die aktive Mitarbeit ( z.b. in der Lerngruppe, in der Kleingruppe, mit Partnerinnen und Partnern) - die Bereitschaft, Aufgaben zu übernehmen und auszuführen (z. B. bei einem gemeinsamen Fest, im Rahmen eines Projektes, während einer Gruppenarbeit, bei vorbereitenden Hausaufgaben, für einen Schulgottesdienst) - der Grad der Zuverlässigkeit, mit der übernommene oder zugewiesene Aufgaben erledigt werden - die Sorgfalt bei der Erstellung von Produkten (z.b. Ausstellungsstücke, Religionsheft, Portfolio) - das Einbringen von Wissen und Kompetenzen aus den anderen Fächern (z.b. sprachliche Kompetenzen einschließlich des Umgangs mit Texten, musische oder gestalterische Kompetenzen, geschichtliches Wissen) - die Fähigkeit, sich in verschiedenen Formen auszudrücken (z.b. musikalisch, ästhetisch, kreativ-gestalterisch, kreativ-sprachlich) - gegen Ende der Grundschulzeit die Fähigkeit, in bildhafter Sprache übertragene Bedeutungen zu entdecken - die Nachhaltigkeit des Gelernten - die Beteiligung an der Mitgestaltung von Lernprozessen (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, KR, S. 181/182) Die Zeugnisnote im Fach Kath. Religion setzt sich aus den folgenden Bereichen zusammen: 1. Mündliche Mitarbeit - eigene Gedanken, Fragen, Suche nach Antworten - Reproduktion des Gelernten 29

30 2. Praktische Arbeiten - unterschiedliche Formen des Gestaltens, Darstellens, Auswertens und Erkundens 3. Schriftliche Arbeiten Am Ende einer Unterrichtsreihe werden schriftliche Dokumentationen oder Darstellungen ergänzend bewertet. Diese können sein: - Heftführung - freie Texte - Bilder - Portfolio - Lerntagebuch - Lernzielkontrollen Gewichtung der Bereiche: 1./2. Schuljahr mündliche Mitarbeit 75% - schriftliche/praktische Arbeiten 25% 3./4. Schuljahr mündliche Mitarbeit 60% - schriftliche/praktische Arbeiten 40% 30

31 3.7 Leistungsbeurteilung im Fach Sport Die Leistungsbewertung im Sportunterricht orientiert sich an den pädagogischen Rahmenbedingungen für den Schulsport und an den Richtlinien für die Grundschule. Ausgangspunkt für die Leistungsbewertung sind die unterschiedlichen körperlichen, psychischen und sozialen Voraussetzungen von Jungen und Mädchen. Der individuelle Lernfortschritt und die Anstrengungsbereitschaft sind in besonderer Weise zu berücksichtigen. (1) Ebenso fließen soziale Kompetenzen wie Fairness, Einsatzbereitschaft, konstruktive Kooperation und verantwortungsbewusstes Handeln in die Bewertung ein. Nur vor diesem Hintergrund sind die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten, das technische, taktische und kreativ-gestalterische Können zu bewerten. (2) In die Bewertung für die Sportnote werden einbezogen: - Sportmotorische Lern- und Leistungsfortschritte dazu gehören: Geschicklichkeit, Spielfähigkeit, Ausdauer und Kondition, messbare Leistungen, Koordination, Kreativität, Vielseitigkeit Die Beurteilung setzt sich aus Beobachtungen in den folgenden Lernfeldern zusammen: 1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen 2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen 3. Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik 4. Bewegen im Wasser Schwimmen 5. Bewegen an Geräten Turnen 6. Gestalten, Tanzen, Darstellen Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste 7. Spielen in und mit Regelkonstruktionen Sportspiele 8. Gleiten, Fahren, Rollen Rollsport, Bootssport, Wintersport 9. Ringen und Kämpfen Zweikampfsport - Soziales Verhalten dazu gehören: Kooperationsbereitschaft, Hilfsbereitschaft, Fairness, Rücksichtnahme sowie Fähigkeit zur Konfliktbewältigung, Toleranz - Personale Aspekte dazu gehören: Anstrengungsbereitschaft, Selbsteinschätzung, Selbstständigkeit, Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit 1 (vgl. Lehrplan Grundschule, S.134) 2 ebd. An der Astrid-Lindgren-Schule verteilen sich die Sportstunden zur Zeit wie folgt: 31

32 1. Schuljahr 3 Stunden Sport 2. Schuljahr 2 Stunden Sport, 1 Stunde Schwimmen 3. Schuljahr 2 Stunden Sport, 1 Stunde Schwimmen 4. Schuljahr 2 Stunden Sport, 1 Stunde Schwimmen Grundlage der Leistungsbewertung sind alle erbrachten Leistungen. Dazu fließen Leistungen aus den Bundesjugendspielen, dem Sportabzeichen, Laufabzeichen, sowie der Teilnahme an schulischen Wettbewerben (Fußball, Schwimmen Leichtathletik)in die Bewertung ein. 32

33 Leistungsbewertung im Fach Kunst Die Leistungsbewertung orientiert sich inhaltlich an den Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4. Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler erbrachte Leistungen. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet. Auch in Gruppen erbrachte Leistungen sind zu berücksichtigen. Fachbezogene Bewertungskriterien sind insbesondere: Neugier, Offenheit und Experimentierfreude kreativer Umgang mit Techniken, Materialien und Werkzeugen ökonomischer Umgang mit Ressourcen (Zeit, Material, Arbeitsabläufe) Individualität und Originalität von Ergebnissen (Produkte, Prozesse, Gesprächsbeiträge) Ausdruck und Aussagekraft einer künstlerischen Lösung Fähigkeit, mit anderen Beiträge für gemeinsame Vorhaben zu planen und zu realisieren (Teamfähigkeit, Kooperationskompetenz) Kommunikations- und Reflexionskompetenz über Gestaltungsprozesse und produkte Die Bewertungskriterien müssen den Schülerinnen und Schülern vorab in altersgemessener Form z.b. anhand von Beispielen verdeutlicht werden, damit sie Klarheit über die Leistungsanforderungen haben. Für eine umfassende Leistungsbewertung, die Ergebnisse und Produkte gleichermaßen mit einbezieht, sind geeignete Instrumente und Verfahrensweisen der Beobachtung erforderlich, die die individuelle Entwicklung der Kompetenzen über einen längeren Zeitraum erfassen und dokumentieren. Dazu können Lerndokumentationen der Kinder wie Arbeitshefte, Lerntagebücher und Portfolios herangezogen werden. 33

34 Die Zeugnisnote setzt sich aus den folgenden Bereichen mit der jeweiligen Gewichtung zusammen: 1. kreativer Umgang mit Techniken 30% 2. Individualität / Audsdruck 30% 3. Umgang mit Ressourcen 20% 4. Team- und Kommunikations- 20% fähigkeit 34

35 35

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