Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1"

Transkript

1 Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1 Ao. Univ. Prof. Dr. Georg Weitzer Praktikum + Seminar Art der Leistungsüberprüfung: LV mit permanenten Prüfungscharakter Anwesenheitspflicht + Mitarbeit + Kurzreferat Georg Weitzer, Ernst Müllner, Erwin Ivessa Department für Medizinische Biochemie Max F. Perutz Laboratories (MFPL) Medizinische Universität Wien, Jan 2013 Literatur Ergänzung der theoretischen Grundlagen und biochemisches Praktikum im Block 3 - vom Molekül zur Zelle (Facultas Verlag, Hans Goldenberg (Hg.) Zellbiologie, Wiley - Verlag Chemie Bruce Alberts ergänzend z.b. Chemie erleben (Abschnitt Analytische Chemie ), Facultas - Universitäts Taschenbuch Verlag, Edgar Wawra, Helmut Dolznig, Ernst Müllner 1

2 Der praktische Teil der 1. Übung findet statt am: Institut für Medizinische Chemie Währingerstraße 10 Übungssaal III (Tiefparterre) Eingang Wasagasse Biochemisches Praktikum / Seminar Das BIOCHEMIE PRAKTIKUM / SEMINAR besteht aus einem Seminaranteil und dem eigentlichen Praktikum. Lerngrundlage ist das Praktikumsskriptum. 2 Praktika zu je 4 akad. Stunden, 3 Seminare zu je 2 akad. Stunden Benötigte Materialien: Arbeitsheft für Protokolle, Anwesenheitsblatt eingelebt Der Besuch der Veranstaltungen wird darin durch den jeweiligen Gruppenleiter bestätigt. Arbeitsmantel 2

3 Biochemisches Praktikum / Seminar SEMINAR 1: Allgemeines Verhalten im Labor, notwendige Voraussetzungen, Führung von Protokollen, Inhalt des ersten Praktikumstags. Fehlerquellen, zufällige und systematische Fehler, Streuung; Vergabe der Referatthemen. PRAKTIKUM 1: Dünnschichtchromatographie von Aminosäuren; Elektrophoretische Trennung von Serumproteinen; Gelfiltration: Trennung von Molekülen unterschiedlicher Größe. Gr. 30 Do :30 pünktlich! SEMINAR 2: Besprechung der Ergebnisse und Fehlerquellen des 1. Praktikums; Inhalt des zweiten Praktikumstags + Wiederholung theoretischer Grundlagen aus der Vorlesung. Gr. 30 Fr :30 pünktlich! Biochemisches Praktikum / Seminar PRAKTIKUM 2: Bestimmung der Michaelis-Menten-Konstante (K M -Wert) der Lactatdehydrogenase (LDH) für Pyruvat, Ermittlung der Sättigungskonzentration und der maximalen Umsatzgeschwindigkeit, Statistische Auswertung, Auswertung mittels Kurvenanpassung am PC. Gr. 30 Mi :30 pünktlich! SEMINAR 3: Auswertung des 2. Praktikums; Präsentation der Kurzreferate über das Seminar/ Praktikum durch die Studierenden. Gr. 30 Do :30 pünktlich! 3

4 Biochemisches Praktikum / Seminar Ort der Lehrveranstaltungen: PRAKTIKUM 1: Institut für Medizinische Chemie, Währingerstr. 10, Saal 3, Eingang auf Seite Türkenstraße, Parterre. PRAKTIKUM 2: Institut für Medizinische Chemie, Währingerstr. 10, Saal 1, Haupteingang, 1. Stock. Trennmethoden Dünnschichtchromatographie Ionenaustauschchromatographie Reversed Phase Chomatography (apolare stationäre Phase, polares Elutionsmittel = mobile Phase) Gaschromatographie Gelfiltration (Größenausschluss Chromatographie) Elektrophorese Affinitätschromatographie 4

5 Affinitätschromatographie: z.b. Reinigung eines Enzyms aus einer komplexen Mischung von Proteinen Praktikumsbeispiel 1 Trennung von Aminosäuren mittels Dünnschichtchromatographie (Trennung nach ihrer Polarität) Georg Weitzer, Ernst Müllner, 01/2015 5

6 Auftragen der Proben Zellulose auf Alufolie, polare, stationäre Phase Glasröhrchen Standard = Referenzwert Auftragen der Proben 6

7 Dünschicht- Chromatographiefolie in Glastrog mit Laufmittel stellen Wanderungsrichtung der Proben Laufmittel, apolar, mobile Phase 35% Azeton / 35% n-butanol in Acetatpuffer Dünnschichtchromatographie Trog Chemie erleben Wawra et al. gelber Farbstoff = Isatin 7

8 Dünschichtchromatogramm nach der Färbung / Trocknung nach circa 2 Stunden: 8

9 Markieren der Front Start Front Wanderungsstrecke der Aminosäure W(as) Wanderungsstrecke der mobilen Phase W(m) Start 9

10 Nernstscher Verteilungssatz Beschreibt die Verteilung eines Stoffes zwischen zwei miteinander nicht mischbaren Phasen (z.b. gasförmig / flüssig oder flüssig / fest oder flüssig / flüssig). [Br 2 ] Wasser Verteilungskoeffizient c = [Br2 ] Chloroform Chemie erleben Wawra et al. Auswertung Wanderstrecke(as) Wanderstrecke (m) = Rf(as) Rf = Retentionsfaktor Chemie erleben, Wawra et al. Nernstscher Verteilungssatz Verteilungskoeffizient c = [Aminosäure] stationäre Phase [Aminosäure] mobile Phase Georg Weitzer, Ernst Müllner, MFPL 01/

11 Praktikumsbeispiel 2 Gelfiltration Trennung der Moleküle nach ihrer Größe Gelfiltration Probe, z.b. Protein / Salz Gemisch Glasfritte Poren und Kapillaren kleine Moleküle können hinein, haben dadurch einen längeren Weg zurückzulegen als die großen, (die außen herum schwimmen) und kommen daher später aus der Säule heraus. große kleine Moleküle Fraktionen Georg Weitzer, Ernst Müllner, MFPL 01/

12 Trennung eines Dextranblau / Methylrot Gemisches mittels Gelfiltration Sephadex G25 Säulenmaterial in Elutionspuffer äquilibriert. 0.5 ml der Probe (Dextranblau und Methylrot) direkt auf die gerade trockengelaufene Glasfritte auftragen. Wenn vollkommen ins Säulenmaterial eingedrungen, mit ca. 5 ml Elutionspuffer nachspülen, 3 mal wiederholen. Austretender Elutionspuffer wird in Fraktionen zu je 20 Tropfen (= ca. 1 ml) gesammelt. Um Methylrot sichtbar zu machen, Fraktionen mit je 1 Tropfen HCl ansäuern. Dextranblau ist blau gefärbt. Gelfiltrations - Chromatographie Säule Chemie erleben, Wawra et al. 12

13 Reagenzien für die Gelfiltration Elutionspuffer in Dispenserflasche Dextransblau / Methylrot Farbstoffmischung Salzsäure (HCl) zum Ansäuern und Entwickeln der Rotfärbung von Methylrot Gelfiltration Sammeln der Fraktionen Chemie erleben, Wawra et al. 13

14 Fraktionen nach der Gelfiltration Schema der Trennung eines Dextranblau / Methylrot Gemisches mittels Gelfiltration Farbintensität Fraktionen Dextranblau: Methylrot: großes Molekül, eluiert zuerst kleines Molekül, kommt später aus der Säule heraus Georg Weitzer, Ernst Müllner, MFPL 01/

15 Praktikumsbeispiel 3 Elektrophorese Trennung von geladenen Molekülen im elektrischen Feld Trennung und quantitative Analyse der Serumproteine Voraussetzungen: Serumproteine müssen positiv oder negativ geladen sein. richtige Wahl des Puffers! Trägermaterial (analog zur stationären Phase) Gleichstromquelle 15

16 Arbeitsplatz Elektrophorese Elektrophorese Apparatur 16

17 pipettieren kleiner Volumina mit automatische Pipetten Elektrophorese - Probenvorbereitung 17

18 + Anode Tröge mit Pufferlösung Cellogel, Trägermaterial Kathode Platin Elektroden Gleichstromquelle Welchen ph-wert muss die Pufferlösung haben, wenn alle Proteine zur Anode wandern sollen? 18

19 Welchen ph-wert muss die Pufferlösung haben, wenn alle Proteine zur Anode wandern sollen? Der isoelektrische Punkt pi der Serumproteine ist ~ 5. Welchen ph-wert muss die Pufferlösung haben, wenn alle Proteine zur Anode wandern sollen? Der isoelektrische Punkt pi der Serumproteine ist ~ 5. Daher muss der ph des Puffer > 5 sein (in der Praxis bei etwa ph = 9), damit ALLE Proteine negativ geladen werden... Chemie erleben, Wawra et al.... ansonsten würden der Anteil an positiv geladenen Proteinen zur Kathode wandern 19

20 + Anode negativ geladene Proteine (Anionen) wandern zur positiv geladenen Anode Wanderungsrichtung Proben Kathode 250V 30 min Gleichstromquelle Standard Serum Zwischenfrage: Warum gibt es im Blut mehr Kationen, wie Na +, K +, Ca ++, Mg ++ als Anionen, wie Cl -, HCO 3-? 20

21 Zwischenfrage: Warum gibt es im Blut mehr Kationen, wie Na +, K +, Ca ++, Mg ++ als Anionen, wie Cl -, HCO 3-? Weil die Anionenlücke durch die negative Ladung der Proteine bei ph 7.4 ausgeglichen wird. Gleichstromquelle: 250 V 21

22 Nach der Elektrophorese Färben der Proteine Trägermaterial durchsichtig machen Photometrische (densitometrische) Auswertung Messen der Farbstoffdichte entlang des Trägermaterials aufgetrennte Serumproteine 22

23 Das Prinzip der Auswertung... Fläche ist proportional der Farbmenge, also auch der Proteinmenge Detektor Probe wird am Detektor vorbeigezogen Lichtquelle... beruht auf dem Lambert-Beerschen Gesetz E = x c x d E = Extinktion = spez. Molarer Extinktionskeoff. c = Konzentration d = Schichtdicke I 0 I E = log (1/T) = log (I 0 /I) Photozelle Lichtquelle Prisma Detektor Küvette d = 1 cm 23

24 verwendetes Densitometer (ein Typ von Photometer) Ausdruck der Ergebnisse 24

25 Elektrophorese von Serumproteinen Chemie erleben Wawra et al. diagnostische Aussagemöglichkeiten (Beispiele) aus: Ergänzung der theoretischen Grundlagen, H. Goldenberg, (Hg.) für eine ausführlichere Darstellung siehe z.b. laborbefunde/ lbef_ephorese_ eiweiss.htm 25

26 Protokoll zur Bewertung der Ergebnisse Themen für Vortrag im Rahmen des Biochemischen Seminars/Praktikum am 3. Seminartag: Freier Vortrag, Dauer: 5 Minuten, Karteikarten erlaubt. 26

27 1. Beschreiben sie die prinzipielle chemische Struktur von Aminosäuren. Was sind proteinogene und nichtproteinogene Aminosäuren? Was sind essentielle Aminosäuren? Geben sie an, wie man proteinogene Aminosäuren weiter unterteilen kann. Wie werden die unterschiedlichen Eigenschaften bewirkt? (Erklären Sie die Begriffe hydrophob/hydrophil, negativ/positiv, sauer/basisch, polar/apolar) 2. Was ist das Trennprinzip der Dünnschichtchromatographie (DC)? Wie kann man mit dieser Methode proteinogene Aminosäuren trennen? Was versteht man dabei unter dem Rf Wert? Wandern polare oder apolare Aminosäuren schneller auf einer DC warum? 3. Wie genau funktioniert die Gelchromatographie? Nach welchen Prinzipien erfolgt die Trennung von Stoffen? In welcher Reihenfolge erwarten wir das Erscheinen im Eluat, wenn wir eine Mischung dreier unterschiedlich großer Substanzen (MR=100, MR= 200, MR=1000) aufzutrennen versuchen? Was könnte man tun, wenn in einem Auffangröhrchen trotzdem zwei Substanzen (z.b. MR=100 und MR=200) zu finden sind? 4. Welches humane Ausgangsmaterial wird bei der Elektrophorese im Praktikum untersucht? In welche Fraktionen wird dieses Gemisch aufgetrennt? Nennen Sie Beispiele aus jeder Fraktion sowie deren Funktionen und überlegen Sie, in welchen Organen die meisten dieser Moleküle produziert werden. Welches Protein hat den größten Anteil im Serum und woher kommt es, und überlegen Sie, ob dieses im Krankheitsfall auch über andere Organe verloren gehen kann. Beschreiben sie, wie ein Normalbefund aussieht. Welche Erkrankungen führen zu signifikanten Veränderungen des Normalbefundes, und wo liegen diese Veränderungen? 5. Nach welchem Prinzip kann man die Serumproteine mittels Gelelektrophorese trennen? Wieso können Proteine überhaupt geladen sein? Was ist der isoelektrische Punkt eines Proteins? Welchen Einfluss hat der ph Wert auf die Ladung des Proteins? Gibt es einen phwert, bei dem Proteine generell negativ oder positiv geladen sind? Warum finden sich im Serum weniger Anionen als Kationen (Anionenlücke)? 6. Wie erfolgt die quantitative Auswertung eines Elektropherogramms und auf welchen Annahmen beruht sie? Wie kommt es zur Färbung der Serumproteine und wie zur quantitativen Analyse der aufgetrennten Gruppen? Vergleichen Sie Photometrie und Densitometrie und erklären Sie die Bedeutung des Lambert Beer schen Gesetzes! 7. Welche Art von Molekülen sind Enzyme und was ist ihre prinzipielle Funktion/Aufgabe? Was sind Isoenzyme und welche Bedeutung haben die Isoenzyme der LDH? Was sind Co Enzyme? Was sind einfache und was sind regulatorische (allosterische) Enzyme? Welche Faktoren beeinflussen Struktur und/oder Funktion von Enzymen? 8. Beschreiben Sie, wie Sie vorgehen, um die Enzymaktivität (Enzymmenge) einer LDH Präparation zu bestimmen? Welche Reaktion katalysiert die Lactat Dehydrogenase (LDH) und welche Rolle spielt dabei NADH? 27

28 9. Was ist die Michaelis Konstante (KM) und was können wir daraus ableiten? Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der nicht linearen und der linearisierten Darstellung? Welche Bedeutungen hat der KM Wert? Was ist vmax? Beschreiben Sie, wie Sie vorgehen, um den KM Wert der LDH zu bestimmen. 10. Welche unterschiedlichen Arten der Enzymhemmung gibt es? Wie würden die Darstellungen (nicht linear und linearisiert) aussehen, wenn ein kompetitiver Hemmstoff zugesetzt würde? Beschreiben Sie die Auswirkungen von Enzymhemmungen auch im Hinblick aufmedikamente (z.b. was bewirken Statine?)! Welche Auswirkungen sind von derunregelmäßigen Einnahme von Medikamenten, die als Enzym Inhibitoren wirken, zu erwarten? Ersatzleistungen: Schriftliche Ersatzarbeit, Ausgabe und Approbation durch den Fachverantwortlichen. Ansprechperson für den Biochemie-Teil: Ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Herbert Stangl Zentrum für Physiologie & Pathophysiologie 1090 Wien, Währinger Straße 10 Tel: (01) Bei negative Abschluss: Schiftliche Ersatzarbeit binnen 3 Tage an Ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Herbert Stangl 28

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum Ao. Univ. Prof. Dr. Georg Weitzer Georg Weitzer, Ernst Müllner, Erwin Ivessa Department für Medizinische Biochemie Max F. Perutz Laboratories (MFPL) Medizinische

Mehr

Inhalt SEMINAR 1: mit zu bringen ist: 1. DC von Aminosäuren. 2. Pipettierübung (Präzisionskontrolle) 3. Gelfiltration

Inhalt SEMINAR 1: mit zu bringen ist: 1. DC von Aminosäuren. 2. Pipettierübung (Präzisionskontrolle) 3. Gelfiltration SEMINAR 1: mit zu bringen ist: Arbeitsmantel Skriptum Rechner, Bleistift, Lineal... Protokollheft Und darin eingeklebt das Anwesenheitsblatt 1 Inhalt 1. DC von Aminosäuren 2. Pipettierübung (Präzisionskontrolle)

Mehr

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1 Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 1 Diese Präsentation befindet sich auf der Homepage: http://www.meduniwien.ac.at/hp/medizinische-genetik/studium-lehre/seminare/ Helmut Dolznig, Ass. Prof.

Mehr

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktika

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktika Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktika Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Georg Weitzer Zentrum für Medizinische Biochemie georg.weitzer@univie.ac.at Medizinische Chemie 1 Informationen zur Lehrveranstaltung:

Mehr

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktikum

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktikum Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktikum Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Georg Weitzer Zentrum für Medizinische Biochemie georg.weitzer@univie.ac.at 1 Informationen zur Lehrveranstaltung: https://studyguide.meduniwien.ac.at/curriculum/n202-2013/?state=0-53836-

Mehr

Versuch 3. Elektrophorese

Versuch 3. Elektrophorese Versuch 3 Elektrophorese Protokollant: E-mail: Studiengang: Gruppen-Nr: Semester: Betreuer: Max Mustermann max@mustermann.de X X X Prof. Dr. Schäfer Wird benotet?: 1. Einleitung Ziel des ersten Versuches

Mehr

Biochemische UE Alkaline Phosphatase.

Biochemische UE Alkaline Phosphatase. Biochemische UE Alkaline Phosphatase peter.hammerl@sbg.ac.at Alkaline Phosphatase: Katalysiert die Hydrolyse von Phosphorsäure-Estern: O - O - Ser-102 R O P==O O - H 2 O R OH + HO P==O O - ph-optimum im

Mehr

Elektrophorese. Herbstsemester ETH Zurich Dr. Thomas Schmid Dr. Martin Badertscher,

Elektrophorese. Herbstsemester ETH Zurich Dr. Thomas Schmid Dr. Martin Badertscher, Elektrophorese 1 Elektrophorese Allgemein: Wanderung geladener Teilchen im elektrischen Feld Analytische Chemie: Trennung von Ionen im elektrischen Feld (Elektrophoretische Trenntechniken zählen im Allgemeinen

Mehr

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 2

Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 2 Vom Molekül zur Zelle Block 3 Seminar / Praktikum 2 Diese Präsentation befindet sich auf der Lehr-Inhalts Seite des Inst f. unter www.meduniwien.ac.at/hp/medizinische-genetik/lehre Helmut Dolznig Inst.

Mehr

Versuch 2. Chromatographie

Versuch 2. Chromatographie Versuch 2 Chromatographie Protokollant: E-mail: Studiengang: Gruppen-Nr: Semester: Betreuer: Wird benotet?: Max Mustermann max@mustermann.de X X X Prof. Dr. Schäfer JA Gelchromatographische Trennung eines

Mehr

Versuchsprotokoll: Chromatographie. Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs

Versuchsprotokoll: Chromatographie. Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs Versuchsprotokoll: Chromatographie Gelchromatographische Trennung eines Proteingemischs 1.1. Einleitung Das Ziel der Gelchromatographie ist es ein vorhandenes Proteingemisch in die einzelnen Proteine zu

Mehr

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktika

Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktika Block 3 Vom Molekül zur Zelle Biochemie Seminar & Praktika Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Georg Weitzer Zentrum für Medizinische Biochemie georg.weitzer@univie.ac.at Medizinische Chemie 1 SEMINAR 2: Auswertung

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Thomas Schmid HCI D323 schmid@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ Elektrophorese 2 Elektrophorese

Mehr

Polyacrylamid-Gelelektrophorese Vereinfachte quantitative Behandlung der Wanderungsgeschwindigkeit qeladener Teilchen im elektrischen Feld.

Polyacrylamid-Gelelektrophorese Vereinfachte quantitative Behandlung der Wanderungsgeschwindigkeit qeladener Teilchen im elektrischen Feld. Das Auflösungsvermögen der Polyacrylamid-Gelelektrophorese ist besonders hoch, weil im Gel Moleküle aufgrund ihrer Ladung und ihrer Grösse aufgetrennt werden. Während auf Agarose die Serumproteine nur

Mehr

Dünnschichtchromatographie

Dünnschichtchromatographie PB III/Seminar DC Dünnschichtchromatographie Dr. Johanna Liebl Chromatographie - Prinzip physikalisch-chemische Trennmethoden Prinzip: Verteilung von Substanzen zwischen einer ruhenden (stationären) und

Mehr

Einführung in die Chromatographie

Einführung in die Chromatographie Einführung in die Chromatographie Vorlesung WS 2007/2008 VAK 02-03-5-AnC2-1 Johannes Ranke Einführung in die Chromatographie p.1/32 Programm 23. 10. 2007 Trennmethoden im Überblick und Geschichte der Chromatographie

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 17.11.2015 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht

Mehr

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung HPLC-Untersuchungen 5 HPLC-Untersuchungen 65 5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung Die bei der -Substitution des Benzimidazolgrundgerüstes entstehenden Isomere machen eine nachfolgende Trennung

Mehr

Grundlagen der Chromatographie

Grundlagen der Chromatographie Grundlagen der Chromatographie Was ist Chromatographie? Trennung ähnlicher Moleküle aus komplexen Gemischen o Die Analyte werden in einer mobilen Phase gelöst und darin durch eine stationäre Phase transportiert.

Mehr

Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Adsorptions-/Verteilungschromatographie

Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Adsorptions-/Verteilungschromatographie Wichtige (Säulen-)chromatographische Trennmethoden in der Proteinanalytik: Gelfiltration Trennung nach Molekülgröße Ionenaustauschchromatographie Trennung nach Ladung Adsorptions-/Verteilungschromatographie

Mehr

Für enzymkinetische Untersuchungen legen Sie 0.2 ml einer 5 mm Substratlösung vor. Der fertige Inkubationsansatz hat ein Volumen von 2 ml.

Für enzymkinetische Untersuchungen legen Sie 0.2 ml einer 5 mm Substratlösung vor. Der fertige Inkubationsansatz hat ein Volumen von 2 ml. Die Gehschule ist ein Teil der Biochemischen Übungen für das Bakkalaureat LMBT. Der Test wird im Anschluss an die Prüfung aus Grundlagen der Biochemie angeboten, welche 90 min dauert (also bei der Türe

Mehr

F Ü R S T U D I E R E N D E D E R M E D I Z I N BIOCHEMISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT ZÜRICH

F Ü R S T U D I E R E N D E D E R M E D I Z I N BIOCHEMISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT ZÜRICH B I O C H E M I S C H E S P R A K T I K U M F Ü R S T U D I E R E N D E D E R M E D I Z I N BIOCHEMISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT ZÜRICH 2003 INHALTSVERZEICHNIS *) Zum Biochemischen Praktikum steht Ihnen

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ ETH Zurich Dr.

Mehr

Biochemische Übungen

Biochemische Übungen Dr. Arnulf Hartl Biochemische Übungen Proteine Tag 1: Tag 2: Tag 3: Konzentrieren Denaturierende und native Fällungen Protein Konzentrationsbestimmung Entsalzen Gelchromatographie Dialyse Elektrophorese

Mehr

High Performance Liquid Chromatography

High Performance Liquid Chromatography Was ist? Was ist das Besondere? Aufbau Auswertung Möglichkeiten & Varianten der Zusammenfassung High Performance Liquid Chromatography () Systembiologie - Methodenseminar WS 08/09 FU Berlin 10. November

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst Laboratory of Organic Chemistry HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/

Mehr

Fragen zum Versuch 1. Kohlenhydrate. Fragen zum Versuch 2. Aminosäuren. Fragen zum Versuch 3. Lipide

Fragen zum Versuch 1. Kohlenhydrate. Fragen zum Versuch 2. Aminosäuren. Fragen zum Versuch 3. Lipide Fragen zum Versuch 1 Kohlenhydrate 1) Worin unterscheiden sich chemisch die folgenden Kohlenhydrate? a) Glucose und Fructose b) Laktose und Saccharose c) Stärke, Glykogen und Dextrin d) Was ist Agar-Agar,

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 13.02.2015 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht

Mehr

Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom Thema: Photometrische Fe 2+ -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin

Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom Thema: Photometrische Fe 2+ -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom 06.11.00 Thema: Photometrische Fe + -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin für das Protokoll: Datum: 5.11.00 1 1 Materialien 1.1 Chemikalien NH Fe SO H O

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ ETH Zurich Dr.

Mehr

AnC I Protokoll: 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Cobalt mit HDEHP! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll

AnC I Protokoll: 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Cobalt mit HDEHP! SS Analytische Chemie I. Versuchsprotokoll Analytische Chemie I Versuchsprotokoll 6.1 Extraktionsphotometrische Bestimmung von Mikromengen an Cobalt mit Phosphorsäure-bis- (2-ethylhexylester) (HDEHP) 1.! Theoretischer Hintergrund Zur Analyse wird

Mehr

ANALYTISCHE CHEMIE I Trennmethoden 3. Spezielle LC-Methoden WS 2007/2008

ANALYTISCHE CHEMIE I Trennmethoden 3. Spezielle LC-Methoden WS 2007/2008 ANALYTISCHE CHEMIE I Trennmethoden 3. Spezielle LC-Methoden WS 2007/2008 Spezielle LC Methoden Molekülausschlußchromatographie (Gelfiltrations- oder Gelpermeationschromatographie) Durch unterschiedliche

Mehr

Versuch 03: Enzyme. Bestimmung der Serum-Acetylcholinesterase Aktivität: 1. Bestimmung der Acetylcholinesterase-Aktivität

Versuch 03: Enzyme. Bestimmung der Serum-Acetylcholinesterase Aktivität: 1. Bestimmung der Acetylcholinesterase-Aktivität Versuch 03: Enzyme Lactatdehydrogenase I. Der optische Test: Bestimmung von Pyruvat Acetylcholinesterase II. Bestimmung der Serum-Acetylcholinesterase Aktivität: 1. Bestimmung der Acetylcholinesterase-Aktivität

Mehr

Dünnschichtchromatographie (DC) und Säulenchromatographie Kurzanleitung

Dünnschichtchromatographie (DC) und Säulenchromatographie Kurzanleitung Dünnschichtchromatographie (DC) und Säulenchromatographie Kurzanleitung Sebastian Meiss 24. Oktober 2008 1 1 Dünnschichtchromatographie Vorbereitung Gemisch fest Gemisch in möglichst wenig Lösungsmittel

Mehr

1 PROTEINE und ENZYME

1 PROTEINE und ENZYME 1 PROTEINE und ENZYME 1.1 Elektrophoretische Trennung der LDH-Isoenzyme im Agarosegel Das Enzym Lactatdehydrogenase (LDH) ist Bestandteil der anaeroben Glykolyse und katalysiert die folgende Reaktion:

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst Laboratory of Organic Chemistry HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/

Mehr

Qualitative anorganische Analyse

Qualitative anorganische Analyse Qualitative anorganische Analyse Grundprinzip: nicht Stoffe (chemische Verbindungen) werden nachgewiesen, sondern die Ionen, aus denen sie aufgebaut sind Ergebnisform: (auf einem A4 oder A5 Blatt mit Namen,

Mehr

Einführung in die Biochemie Wirkungsweise von Enzymen

Einführung in die Biochemie Wirkungsweise von Enzymen Wirkungsweise von en Am Aktiven Zentrum kann ein nur in einer ganz bestimmten Orientierung anlegen, wie ein Schlüssel zum Schloss. Dieses Prinzip ist die Ursache der spezifität von en. Dies resultiert

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 03.02.2016 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 13.02.2017 Die Klausur besteht aus 10 Seiten. Bitte zu den folgenden Aufgaben die jeweils richtige Antwort (A, B, C, D) bzw. den berechneten Wert (ohne Maßeinheit)

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/ ETH Zurich Dr.

Mehr

Seminar: Photometrie

Seminar: Photometrie Seminar: Photometrie G. Reibnegger und W. Windischhofer (Teil II zum Thema Hauptgruppenelemente) Ziel des Seminars: Theoretische Basis der Photometrie Lambert-Beer sches Gesetz Rechenbeispiele Literatur:

Mehr

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt.

Western Blot. Zuerst wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel-Elektrophorese aufgetrennt. Western Blot Der Western Blot ist eine analytische Methode zum Nachweis bestimmter Proteine in einer Probe. Der Nachweis erfolgt mit spezifischen Antikörpern, die das gesuchte Protein erkennen und daran

Mehr

Klausur in Anorganischer Chemie

Klausur in Anorganischer Chemie 1 Klausur in Anorganischer Chemie zum Praktikum Chemie für Biologen, SS2000 Kurse SS Sa 20.05.2000 Name:... Vorname:... Wenn Nachschreiber aus einem der Vorkurse, bitte eintragen: Geb. am in Semester des

Mehr

Rf-Werte für einige Saccharide: Arabinose 0,54 Fructose 0,51 Galactose 0,44

Rf-Werte für einige Saccharide: Arabinose 0,54 Fructose 0,51 Galactose 0,44 Chromatographie 1996/IV/1 1 Bei der chromatographischen Analyse spielt der Verteilungskoeffizient K eine große Rolle für die Qualität der Auftrennung von Substanzgemischen. Er ist definiert als Quotient

Mehr

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2008

Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2008 Prüfungen Analytische Chemie Samstag, 9. Februar 2008 Schriftliche Prüfung BSc Frühling 2008 D CHAB/BIL Vorname:... Name:... Jede Aufgabe wird separat bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt

Mehr

Endersch, Jonas Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53

Endersch, Jonas Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53 Endersch, Jonas 13.06.2008 Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53 Versuchsprotokoll Versuch 1.5: Dünnschicht und Säulenchromatographie Einleitung und Theorie In diesem Versuch wurden

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 31.10.2016 Die Klausur besteht aus 9 Seiten. Bitte zu den folgenden Aufgaben die jeweils richtige Antwort (A, B, C, D) bzw. den berechneten Wert (ohne Maßeinheit)

Mehr

Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl -

Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl - 1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl - A) Salzsäure ist eine stärkere

Mehr

Versuchsprotokoll: Aminosäure- und Proteinbestimmung

Versuchsprotokoll: Aminosäure- und Proteinbestimmung Versuchsprotokoll: Aminosäure- und Proteinbestimmung a) Proteinbestimmung mit Biuret-Reagenz 1.1. Einleitung Das Ziel des Versuchs ist es nach Aufstellen einer Eichgerade mit gegeben Konzentrationen, die

Mehr

Lösung Sauerstoff: 1s 2 2s 2 2p 4, Bor: 1s 2 2s 2 2p 1, Chlor: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 5 Neon: 1s 2 2s 2 2p 6

Lösung Sauerstoff: 1s 2 2s 2 2p 4, Bor: 1s 2 2s 2 2p 1, Chlor: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 5 Neon: 1s 2 2s 2 2p 6 1 of 6 10.05.2005 10:56 Lösung 1 1.1 1 mol Natrium wiegt 23 g => 3 mol Natrium wiegen 69 g. 1 mol Na enthält N A = 6.02 x 10 23 Teilchen => 3 mol enthalten 1.806 x 10 24 Teilchen. 1.2 Ein halbes mol Wasser

Mehr

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen

Wechselwirkung zwischen Licht und chemischen Verbindungen Photometer Zielbegriffe Photometrie. Gesetz v. Lambert-Beer, Metallkomplexe, Elektronenanregung, Flammenfärbung, Farbe Erläuterungen Die beiden Versuche des 4. Praktikumstages sollen Sie mit der Photometrie

Mehr

Überblick Inhalt. Grundlagen Chromatographie. Gaschromatographie. Aufbau. Probenaufgabesysteme. Einsatzgebiete der Gaschromatographie

Überblick Inhalt. Grundlagen Chromatographie. Gaschromatographie. Aufbau. Probenaufgabesysteme. Einsatzgebiete der Gaschromatographie Überblick Inhalt Grundlagen Chromatographie Gaschromatographie Aufbau Probenaufgabesysteme Einsatzgebiete der Gaschromatographie Beispielchromatogramm Seite 2 Warum Chromatographie? Zu untersuchende Proben

Mehr

3. Klausur OC1 (BSc-Studiengang) PIN: LÖSUNGEN :00 14:00 Uhr N6

3. Klausur OC1 (BSc-Studiengang) PIN: LÖSUNGEN :00 14:00 Uhr N6 3. Klausur OC1 (BSc-Studiengang) PIN: LÖSUNGEN 17.03.2016 11:00 14:00 Uhr N6 Name: Punkte: Matrikel Nr. Note: Notenskala: 80-78=1.0 77-75=1.3 74-71=1.5 70-67=1.7 66-63=2.0 62-59=2.3 58-56=2.5 55-53=2.7

Mehr

3 150 ml-bechergläser als Wasserbäder Thermometer 2 ml-plastikpipetten Parafilm

3 150 ml-bechergläser als Wasserbäder Thermometer 2 ml-plastikpipetten Parafilm Nachweis der Enzymaktivität und Enzymhemmung Chemikalien: Harnstofflösung (10% w/v) Phenolphtalein-Lösung Urease rohe Kartoffel Wasserstoffperoxid-Lösung (30 % w/v) Bäckerhefe verdünnte Lösung von Methylenblau

Mehr

Protokoll Tag 4, Teil 1

Protokoll Tag 4, Teil 1 Protokoll Tag 4, Teil 1 D. Titrationsverfahren D.1. Einführung in die quantitative Analyse; D.2. Acidimetrie (Bestimmung der Konzentration einer Säure) Am heutigen letzten Tag des Praktikums geht es um

Mehr

6. Fragentyp A Wie berechnet man die ph-werte wässriger Lösungen starker Basen? A) ph = pks - log [HA] / 2 B) ph = 14 + log [OH-] C) ph = 7+ 1/2 pkb +

6. Fragentyp A Wie berechnet man die ph-werte wässriger Lösungen starker Basen? A) ph = pks - log [HA] / 2 B) ph = 14 + log [OH-] C) ph = 7+ 1/2 pkb + 1. Fragentyp D Welche der folgenden Einheiten für den molaren Extinktionskoeffizienten ist/sind korrekt? 1) liter I mol x cm 2) liter I mol 3) cm2 / mmol 4) cm2 / mmol x m1 2. Wie lautet die Henderson-Hasselbalch-Gleichung?

Mehr

GRUNDLAGEN DER ENZYMKINETIK: MICHAELIS-MENTEN-GLEICHUNG, HEMMTYPEN

GRUNDLAGEN DER ENZYMKINETIK: MICHAELIS-MENTEN-GLEICHUNG, HEMMTYPEN 45 GRUNDLAGEN DER ENZYMKINETIK: MICHAELIS-MENTEN-GLEICHUNG, HEMMTYPEN A. BIOCHEMISCHE GRUNDLAGEN Die katalytischen Eigenschaften eines Enzyms können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Dazu

Mehr

Grundlagen der Organische Chemie SS2004

Grundlagen der Organische Chemie SS2004 Grundlagen der Organische Chemie SS2004 Prof. Dr. Ronald MICURA Dienstag, 8.30-10.00 Donnerstag, 8.00-9.30 Grosser Hörsaal, Innrain 52a Tutoren: Kathrin LANG Barbara PUFFER (Renate RIEDER) Tutorien: wöchentlich

Mehr

Schwerpunktfach Biologie / Chemie Teil: Fächerübergreifender Teil Chemie

Schwerpunktfach Biologie / Chemie Teil: Fächerübergreifender Teil Chemie Gruppe / Kandidat/in Nr...., Basel / Zürich Name / Vorname:... Schwerpunktfach Biologie / hemie Teil: Fächerübergreifender Teil hemie Verfasser: Richtzeit: Hilfsmittel: Hinweise: Punktemaximum: R. Guenin,

Mehr

Enzyme SPF BCH am

Enzyme SPF BCH am Enzyme Inhaltsverzeichnis Ihr kennt den Aufbau von Proteinen (mit vier Strukturelementen) und kennt die Kräfte, welche den Aufbau und die Funktion von Enzymen bestimmen... 3 Ihr versteht die Einteilung

Mehr

Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben/beim Ablauf verschiedener Stoffwechselreaktionen?

Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben/beim Ablauf verschiedener Stoffwechselreaktionen? Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben/beim Ablauf verschiedener Stoffwechselreaktionen? Inhaltsfelder: IF 1 (Biologie der Zelle), IF 2 (Energiestoffwechsel)

Mehr

Klausur zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach (SS2011)

Klausur zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach (SS2011) Klausur zum chemischen Praktikum für Studierende mit Chemie als Nebenfach (SS2011) Musterlösung 1. (10P) Was ist richtig (mehrere Richtige sind möglich)? a) Amylose und Amylopektin bestehen nur aus D-Glucose

Mehr

Biochemie-Praktikum Wintersemester 05/06 1. Klausur

Biochemie-Praktikum Wintersemester 05/06 1. Klausur Biochemie-Praktikum Wintersemester 05/06 1. Klausur 01. Welches Verfahren eignet sich am wenigsten zur Trennung von Proteinmolekülen? Ionenaustauschchromatographie Ausschlusschromatographie Papierchromatographie

Mehr

Liquidchromatographie

Liquidchromatographie Gaby Aced, Hermann J. Möckel Liquidchromatographie Apparative, theoretische und methodische Grundlagen der HPLC Weinheim New York Basel Cambridge VCH Inhalt 1 Definition der Methode 1 1.1 Allgemeines über

Mehr

Spektroskopie-Seminar SS18 2 Chromatographie 2.1 Definition am Beispiel Papierchromatographie

Spektroskopie-Seminar SS18 2 Chromatographie 2.1 Definition am Beispiel Papierchromatographie SS18 2.1 Definition am Beispiel Papierchromatographie Chromatographie (griechisch, χρῶμα chroma Farbe und γράφειν graphein schreiben ) häufig angewendete Trennmethode Beruht auf unterschiedlichen Wechselwirkungen

Mehr

Hämoglobinbestimmung

Hämoglobinbestimmung Hämoglobinbestimmung TEAS Themen Erythrozyten, Photometrie, Hämoglobin, Cyanhämoglobin, Oxyhämoglobin, Carboxyhämoglobin, Methämoglobin, Anämie. Prinzip Eine quantitative Hämoglobinbestimmung ist unerlässlich,

Mehr

5 NUKLEINSÄUREN. In diesem Versuch wird ein kommerzielles Plasmid (plitmus38, Firma: NEB, siehe Abbildung) eingesetzt.

5 NUKLEINSÄUREN. In diesem Versuch wird ein kommerzielles Plasmid (plitmus38, Firma: NEB, siehe Abbildung) eingesetzt. 5 NUKLEINSÄUREN Nukleinsäuren sind Polynukleotide, wobei jedes Nukleotid sich aus einem Phosphat, einer Ribose (RNA) oder Desoxyribose (DNA) und einer Purin- oder Pyrimidin-Base zusammensetzt. Die einzelnen

Mehr

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie)

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Chemie für Biologen SS 2010 Thomas Schrader Institut t für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen: Ein Atom oder

Mehr

Versuch 4. Enzymkinetik

Versuch 4. Enzymkinetik Versuch 4 Enzymkinetik Protokollant: E-mail: Studiengang: Gruppen-Nr: Semester: Betreuer: Max Mustermann max@mustermann.de X X X Dr. Postina Wird benotet?: Aufgabenstellung Ermittlung der maximalen Reaktionsgeschwindigkeit

Mehr

Allgemeine Chemie I (AC) HS 2011 Übungen Serie 6

Allgemeine Chemie I (AC) HS 2011 Übungen Serie 6 Prof. A. Togni, D-CHAB, HCI H 239 Allgemeine Chemie I (AC) HS 2011 Übungen Serie 6 Säure-Base-Gleichgewichte E 1. Sie möchten 200 ml einer Pufferlösung mit ph = 5.00 mit dem Säure-Base-Paar Essigsäure

Mehr

Biochemische Labormethoden

Biochemische Labormethoden Biochemische Labormethoden, Seite 1 Biochemische Labormethoden Einführung Mit den Versuchen an diesem ersten Praktikumstag sollen Sie wichtige Methoden wiederholen bzw. ergänzen, die Sie bereits im Chemischen

Mehr

Seminar HPLC. Seminar HPLC / WS 2003/04. Dr. R. Vasold

Seminar HPLC. Seminar HPLC / WS 2003/04. Dr. R. Vasold Seminar HPLC 1 2 Analytik - Abteilung Institut für Organische Chemie Prof. B. König Kapitel I Theoretischer Teil 3 I.1 Einleitung I.2 Zielsetzung I.3 Die stationäre Phase I.4 Die mobile Phase I.5 Die Pumpe

Mehr

Schriftliche Prüfung BSc Herbst 2013

Schriftliche Prüfung BSc Herbst 2013 Prüfungen Analytische Chemie Dienstag, 13. August 2013 Schriftliche Prüfung BSc Herbst 2013 D CHAB/BIL Vorname:... Name:... Jede Aufgabe wird separat bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt

Mehr

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations

Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1. Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations Versuchsanleitungen zum Praktikum Physikalische Chemie für Anfänger 1 A 34 Lambert Beer sches Gesetz - Zerfall des Manganoxalations Aufgabe: 1. Bestimmen Sie die Wellenlänge maximaler Absorbanz λ max eines

Mehr

Martin Raiber Chemie Protokoll Nr Gruppe 2 (Schrankseite) Untersuchung von Glycin

Martin Raiber Chemie Protokoll Nr Gruppe 2 (Schrankseite) Untersuchung von Glycin Martin Raiber Chemie Protokoll Nr.4 5.3.2006 Gruppe 2 (Schrankseite) Untersuchung von Glycin Chemikalien: Glycin ( c=0,1 mol/l ) Essigsäure ( c=0,1 mol/l ) 0,75g Glycin Salzsäure ( 100ml, c=0,1 mol/l )

Mehr

Komplexometrie. = Elektronenpaar- Akzeptor = Elektronenpaar- Donator. Koordinationsverbindung. stöchiometrischer Komplex. praktisch undissoziiert

Komplexometrie. = Elektronenpaar- Akzeptor = Elektronenpaar- Donator. Koordinationsverbindung. stöchiometrischer Komplex. praktisch undissoziiert Komplexometrie mehrwertige Kationen organ. Chelatbildner = Zentralion + = mehrzähniger Ligand = Elektronenpaar- Akzeptor = Elektronenpaar- Donator z.b.: Ca, Mg, Fe 3+, Zn, Hg, Bi, Cd... z.b.: EDTA Nitrilotriessigsäure

Mehr

1.1. Grundlage aller enzymkinetischen Untersuchungen ist die Michaelis-Menten- Gleichung: V 0 = V max x [S] K m + [S]

1.1. Grundlage aller enzymkinetischen Untersuchungen ist die Michaelis-Menten- Gleichung: V 0 = V max x [S] K m + [S] 1.1 ABSHNITT 1: ENZYME Einführung Enzyme sind informationelle Makromoleküle und als solche Instrumente gezielter Prozeßsteuerung. Sie haben eine katalytische und eine kognitive Funktion. Die katalytische

Mehr

Fachbereich Mathematik und Informatik Wintersemester 2013/14 der Universität Marburg Dr. Helga Lohöfer

Fachbereich Mathematik und Informatik Wintersemester 2013/14 der Universität Marburg Dr. Helga Lohöfer Fachbereich Mathematik und nformatik Wintersemester 23/4 der Universität Marburg Dr. Helga Lohöfer Grundlagen der Mathematik für Biologen - Blatt - Abgabe: Montag, den 2..23, vor der Vorlesung, spätestens4:5

Mehr

Die Substratspezifität der Enzyme Trypsin und Chymotrypsin

Die Substratspezifität der Enzyme Trypsin und Chymotrypsin Die Substratspezifität der Enzyme Trypsin und Chymotrypsin Einleitung Die Proteine Trypsin und Chymotrypsin sind Enzyme, die im Magen von Säugetieren vorkommen und die Hydrolyse von Peptidbindungen katalysieren.

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Diagnostik (Prof. Astrid Ortner)

Prüfungsfragenkatalog für Diagnostik (Prof. Astrid Ortner) Prüfungsfragenkatalog für Diagnostik (Prof. Astrid Ortner) Stand: Dezember 2016 Termin: 15.12.2016 1. POCT-Systeme: Definition, Beispiele, Vorteile, Begriffserklärung 2. Leberdiagnostik GGT: Wann wird

Mehr

Aufnahme einer Extinktionskurve. Themen. Prinzip. Material TEAS Photometrie, Extinktion, Verdünnung, Extinktionskurve

Aufnahme einer Extinktionskurve. Themen. Prinzip. Material TEAS Photometrie, Extinktion, Verdünnung, Extinktionskurve Aufnahme einer TEAS Themen Photometrie, Extinktion, Verdünnung, Prinzip Eine Farbstofflösung wird zunächst hergestellt und anschließend die Extinktion bei verschiedenen Wellenlängen gemessen. Anschließend

Mehr

Chemie Klausur SS Aminosäuren (11.5 Punkte) a) Benennen Sie die unten stehenden Aminosäuren:

Chemie Klausur SS Aminosäuren (11.5 Punkte) a) Benennen Sie die unten stehenden Aminosäuren: Chemie Klausur SS14 1. Aminosäuren (11.5 Punkte) a) Benennen Sie die unten stehenden Aminosäuren: b) Bestimmen Sie den isoelektrischen Punkt der Aminosäure Lysin (unterer Graph)! pks1 = 2,0 pks2 = 9,1

Mehr

Lösungen zu den Übungen zur Einführung in die Spektroskopie für Studenten der Biologie (SS 2011)

Lösungen zu den Übungen zur Einführung in die Spektroskopie für Studenten der Biologie (SS 2011) Universität Konstanz Fachbereich Biologie Priv.-Doz. Dr. Jörg H. Kleinschmidt http://www.biologie.uni-konstanz.de/folding/home.html Datum: 26.5.211 Lösungen zu den Übungen zur Einführung in die Spektroskopie

Mehr

Versuchsprotokoll. 1.) Versuch 1d: Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode

Versuchsprotokoll. 1.) Versuch 1d: Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode Versuchsprotokoll 1.) Versuch 1d: Bestimmung der photochemischen Aktivität isolierter Chloroplasten mit der Sauerstoffelektrode 1.1. Einleitung: Bei der Isolierung von Chloroplasten erhält man Hauptsächlich

Mehr

Proteinbestimmung. Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der Proteinbestimmung mit den folgenden Lehrzielen:

Proteinbestimmung. Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der Proteinbestimmung mit den folgenden Lehrzielen: Diese Lerneinheit befasst sich mit der Beschreibung von verschiedenen Methoden der mit den folgenden Lehrzielen: Verständnis der Prinzipien der sowie deren praktischer Durchführung Unterscheidung zwischen

Mehr

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Kantonsschule Kreuzlingen, Klaus Hensler Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Grundregeln für stöchiometrische Berechnungen Wenn es um Reaktionen geht zuerst die chem. Gleichung aufstellen

Mehr

SÄUREN, BASEN, ph-wert

SÄUREN, BASEN, ph-wert 8. Einheit: SÄUREN, BASEN, ph-wert Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 23 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Säuren, Basen, ph-wert.. können Sie die Begriffe Säure und Base in

Mehr

Schriftliche Prüfung 2. Vordiplom Frühling 2004

Schriftliche Prüfung 2. Vordiplom Frühling 2004 Prüfungen Analytische Chemie Montag, 10. März 2004 Schriftliche Prüfung 2. Vordiplom Frühling 2004 D CAB/BIL Vorname:... Name:... Jede Aufgabe wird separat bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt

Mehr

Station 9: Expertenwissen 1.1

Station 9: Expertenwissen 1.1 Station 9: Expertenwissen 1.1 Das Wasser aus Kläranlagen muss bestimmten Messwerten entsprechen, um in Flüsse eingeleitet werden zu dürfen. Viele Verunreinigungen sind mit bloßem Auge erkennbar, für andere

Mehr

Praktikum Quantitative Analysen

Praktikum Quantitative Analysen Praktikum Quantitative Analysen Wintersemester 2008/09 Gliederung Allgemeines zum Praktikum (Ablauf, Durchführung, Aufgaben etc.) Teil 1: Begriffsbestimmungen Teil 2: Arbeitsmethoden der Quantitativen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 14. März 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

European Union Science Olympiad Test 2 Dublin, 10. April Stunden Bearbeitungszeit

European Union Science Olympiad Test 2 Dublin, 10. April Stunden Bearbeitungszeit European Union Science Olympiad Test 2 Dublin, 10. April 2003 4 Stunden Bearbeitungszeit Bitte unbedingt zuerst lesen! 1. Es ist nicht erlaubt, irgendwelche Hilfsmittel ins Labor zu bringen. 2. Sie erhalten

Mehr

Grundpraktikum Physikalische Chemie. Versuch 16 Kinetischer Salzeffekt

Grundpraktikum Physikalische Chemie. Versuch 16 Kinetischer Salzeffekt Grundpraktikum Physikalische Chemie Versuch 16 Kinetischer Salzeffekt Version: März 2016 1. Theorie 1.1. Kinetischer Salzeffekt Eine bimolekulare chemische Reaktion lässt sich mithilfe von Konzepten der

Mehr

Chemiepraktikum für Biologen. Versuchsprotokoll. Dünnschichtchromatographie (von Farbstoffen, Aminosäuren und Monosacchariden)

Chemiepraktikum für Biologen. Versuchsprotokoll. Dünnschichtchromatographie (von Farbstoffen, Aminosäuren und Monosacchariden) Johannes Gutenberg Universität Fachbereich Biologie Chemiepraktikum für Biologen SS 2002 Versuchsprotokoll zum Thema Dünnschichtchromatographie (von Farbstoffen, Aminosäuren und Monosacchariden) von 1)

Mehr

Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte

Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte Lösungen Eine Lösung ist in der Chemie ein homogenes Gemisch, das aus zwei oder mehr chemisch reinen Stoffen besteht. Sie enthält einen oder mehrere gelöste Stoffe

Mehr

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische

Mehr