Stiftungsbereich Behindertenhilfe

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1 Conty 02/09-Folie 1

2 Conty 02/09-Folie 2 Michael Conty Konversion einer Komplexeinrichtung Beispiel: v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel Arbeitsgruppe 5 bei der ZPE-Tagung Wie betreut man Wohnen? am 03. März 2009 / Universität Siegen

3 Conty 02/09-Folie 3 Was ist Bethel? Bethel ist die Kurzbezeichnung für die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Der Name Bethel kommt aus dem Alten Testament (1.Mose 28) und heißt Haus Gottes. Seit über 140 Jahren ist Bethel (1867) als Verbund diakonischer Stiftungen in sozialen, pflegerischen und medizinischen Handlungsfeldern tätig. Der Ursprung Bethels geht zurück auf die Betreuung von Menschen mit Epilepsie. Haus Ebenezer mit dem Haus Zoar, um 1892 Hieraus hat sich im Laufe der Jahre unser Kernarbeitsfeld, die, entwickelt. Andere Felder sozialer, pflegerischer und medizinischer Arbeit traten mit der Zeit hinzu.

4 Conty 02/09-Folie 4 Bethels Vision Unsere Vision ist das selbstverständliche Zusammenleben, das gemeinsame Lernen und Arbeiten aller Menschen in ihrer Verschiedenheit: Mehr oder weniger gesunde, mehr oder weniger behinderte, mehr oder weniger leistungsfähige, jüngere und ältere Menschen, Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft und religiöser Prägung sollen als Bürgerinnen und Bürger mit gleichen Rechten und Chancen in der Gesellschaft leben. Unsere Vision gründet im christlichen Glauben und beruht auf der Achtung der unveräußerlichen Würde jedes einzelnen Menschen als Geschöpf Gottes. Sie fordert Nächstenliebe, Solidarität und einen fairen Interessenausgleich im Zusammenleben.

5 Wo ist Bethel? Sitz der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel ist Bielefeld. Bethel ist derzeit in über 50 Orten in Norddeutschland präsent: in Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein- Westfalen. Conty 02/09-Folie 5

6 Conty 02/09-Folie betreute Bethel rund Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie psychisch kranke Menschen an den Standorten Bethel und Eckardtsheim in Bielefeld und Homborn bei Hagen ausschließlich in stationären Zusammenhängen. Bethel war in zwei Gebietkörperschaften Westfalen-Lippes vertreten....vergangenheit: 1985

7 Conty 02/09-Folie ist Bethel in 14 Gebietskörperschaften Westfalen-Lippes mit ambulanten und/oder stationären Angeboten vertreten. Für weitere 3 Kreise besteht eine in Entwicklung befindliche Kooperation mit anderen diakonischen Partnern. Wir haben insgesamt weniger Heimplätze, aber betreuen deutlich mehr Menschen als heute: 2009

8 Conty 02/09-Folie Heimplätze in Bielefeld Stationäre Eingliederungshilfe und Psychiatrie/Sucht/MeH Abbau von stationären Plätzen (33,5 %)

9 Conty 02/09-Folie Heime der in Bielefeld Abbau von 638 Plätzen in 15 Jahren

10 Conty 02/09-Folie organisiert sich Bethel in en: vor Ort (südliches Westfalen- Lippe) und die e und Integrationshilfen (nördliches Westfalen- Lippe). Sie sind kommunal ausgerichtet. Die dezentrale Entwicklung im Ruhrgebiet beginnt faktisch mit der ersten umfangreicheren Verlagerung von Heimplätzen aus Bielefeld ins Ruhrgebiet zwischen 1995 und Regionale Strukturierung Bethel vor Ort

11 Conty 02/09-Folie 11 Gestaltungsprinzipien Strategische Orientierung Betonung von Selbstbestimmung / Empowerment und der Bürgerrechtsperspektive Weiterentwicklung der Angebotsformen ( Individualisierung, Flexibilisierung und Durchlässigkeit) Weiterer Abbau von stationären Plätzen zu Gunsten ambulanter Unterstützungsangebote ( Ambulantisierung) Flächendeckende Entwicklung ambulanter Dienste in Westfalen und Weiterentwicklung zu integrierten Leistungssystemen zur Vervollständigung der regionalen Angebotspalette ( Dezentralisierung, Wohnortbezug) Bielefeld: Lockerung der vorhandenen Zentrierung auf die traditionellen Standorte Bethel und Eckardtsheim durch Angebotsentwicklung in 5 weiteren Stadteilen ( Stadteilorientierung) Partnerschaftliches Arbeiten in kommunalen Netzwerken

12 Conty 02/09-Folie Heimplätze der Aufbau von 191 Plätzen im nördlichen Westfalen (außerhalb von Bethel und Eckardtsheim)

13 Conty 02/09-Folie Ambulante Unterstützung im nördlichen Westfalen

14 Conty 02/09-Folie Gegenläufige Entwicklung Heimplätze Bethel und Eckardtsheim Ambulante Klienten und dezentralisierte Heimplätze wir unterstützen mehr Menschen als 1983

15 Kontinuum der Wohnunterstützung für Menschen mit Behinderung (Intensiv) Ambulant Unterstütztes Wohnen Service-Wohnen Amb. hauswirtschaftliche Hilfen Amb. pflegerische Unterstützung Differenzierte Wohn(gruppen)- Verbundsysteme hoher Unterstützungsbedarf mit Versorgungssicherheit flexible Übergänge Teilhabeberatung, Peer-Counselling und Information Selbsthilfe und Selbstvertretung Kontakt & Begegnung Unterstützung durch bürgerschaftliches Engagement vollständig unabhängig von Unterstützung Conty 01/2006 Conty 02/09-Folie 15

16 Conty 02/09-Folie 16 Beiträge zur und Nutzung von gemeindlicher Infrastruktur / Freizeit + Kulturangeboten Arbeit + berufliche Rehabilitation: WfbM; Integrationsfirmen Koordination Vermittlung Begegnung & Kontakt Differenzierte Wohn(gruppen)- Verbund- Systeme Vollständige Unterstützungssysteme Persönliche Beratung Netzwerkzentrum Tagesförderung Bürgerschaftliches Engagement Information Kurzzeitbetreuung Peer- Counselling Selbsthilfe / Selbstvertretung Ambulante Intensivbetreuung Niedrigschwellige Integrationshilfen und Familienunterstützende Dienste Ambulant Unterstütztes Wohnen Regionales Netzwerk Conty 01/20

17 Conty 02/09-Folie 17 Klientinnen und Klienten Bürgerrechtsorientierung umsetzen Entwicklungsaufgaben und Probleme (1) Dienstleistungsansatz praktisch spürbar werden lassen Selbsthilfeunterstützung, Beschwerdemanagement und Peer-Counselling Leistungen Ausbau ambulanter Wohnunterstützung mehr Individualisierung trotz hohen Rationalisierungsdrucks ( Abschied vom gruppenpädagogischen Ansatz) Klientenorientierte Angebotsentwicklung ( PerLe, PB, DezStat, IAUW, Teilhabeberatung) Pflichtversorgungsanspruch (= universelle regionale Versorgung) und Spezialangebote mit überregionaler Ausstrahlung (Epilepsie, Autismus, herausforderndes Verhalten, komplexe Behinderung)

18 Conty 02/09-Folie 18 Strukturen und Arbeitsweisen Entwicklungsaufgaben und Probleme (2) Ambulantisierung Veränderung der Arbeitsweisen und alter Paradigmen / neue Verknüpfung mit stationärer Unterstützung zu frühe Ambulantisierung einholen Dezentralisierung der Arbeit Veränderung der Leistungsausrichtung = Wohnortbezug statt überregionalem Einzug Regionale Partnerschaften und Abstimmung ( von der splendid isolation zur Arbeit in kommunalen Netzwerken) gezielte Qualitätsentwicklung ( LeWo, AQuaUWo, 60+, NaNa) Rezeption und beginnende Entwicklung eigener sozialräumlich orientierter Ansätze

19 Conty 02/09-Folie 19 Personal & Bildung Entwicklungsaufgaben und Probleme (3) Personalsteuerung, Personalanpassung, Personalstruktur, Personalauswahl Gezielte Personalentwicklung und strategisch ausgerichtete Fort- und Weiterbildung Umsetzung einer aufgabenorientierten Arbeitsorganisation Standardisierung der Personalprozesse für dezentrale Führung Diakonische Identität bewahren und fördern Alltagspraxis Sozialpolitische Aktivitäten Kooperationsprojekte mit verfasster Kirche und Diakonie

20 Conty 02/09-Folie 20 Unternehmensentwicklung Entwicklungsaufgaben und Probleme (4) Kommunikationskonzept umsetzen Transparenz herstellen Entwicklungsplanung 2015: Bethel und Westfalen Umsetzung der Zielvereinbarung (RZV 1) mit dem LWL auskömmliche Finanzierung Veränderung der Unternehmensstruktur / Reorganisation Abbau von zentraler Infrastruktur (z. B. Großküchen, Schwimmbad) Immobilienbestandsanalyse, -umnutzung, -aufgabe Akquise geeigneter Immobilien Regionale Planung...

21 Vielen Dank für Ihr Interesse! Conty 02/09-Folie 21

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