Der Begriff des höchsten Guts bei Immanuel Kant Keller

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1 Der Begriff des höchsten Guts bei Immanuel Kant Theologische Deutungen von Daniel Keller 1. Auflage Der Begriff des höchsten Guts bei Immanuel Kant Keller schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG mentis 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

2 Inhaltsverzeichnis A EINLEITUNG Hinführung zum Thema These zum höchsten Gut bei Kant Quelleneingrenzung und Methodik Das bleibende fundamentaltheologisch systematische Interesse an Kants praktischer Philosophie Das Verhältnis von Theologie und Philosophie als metatheoretische Grundlage der fundamentaltheologischen Auseinandersetzung mit Immanuel Kant Das Interesse an der Moral- und Religionsphilosophie Kants in der deutschsprachigen Gegenwartstheologie Hansjürgen Verweyens Interpretation des moralischen Gottespostulats Der Rekurs auf Kant innerhalb des freiheitsanalytischen Ansatzes Thomas Pröppers und Magnus Striets Der inhaltliche Aufbau der Arbeit B EINE SKIZZE DES KANTISCHEN GLÜCKSELIGKEITSBEGRIFFS IM KONTEXT SEINER KRITISCHEN MORALPHILOSOPHIE Das Glückseligkeitsverständnis Kants Empirische Glückseligkeit Glückseligkeit als Wohlergehen und Zufriedenheit Glückseligkeit als Neigungsbefriedigung Das naturhafte Streben nach Glückseligkeit und Unbestimmtheit des Glückseligkeitsbegriffs Das sittliche Glückseligkeitsverständnis Glückseligkeit als Selbstzufriedenheit Glückseligkeit als Seligkeit Glückseligkeit als,wunsch-und-wille-konzeption Zusammenfassung

3 8 Inhaltsverzeichnis C DAS HÖCHSTE GUT IN DER KRITIK DER REINEN VERNUNFT Die Situierung des Kanonkapitels in der Kritik der reinen Vernunft 64 2 Das höchste Gut als moralische Welt Das höchste Gut als Endzweck des Menschen Die einheitliche Semantik des höchsten Guts als moralischer Welt Die Komplementarität des höchsten Guts in seiner universellgemeinschaftlichen und seiner individuell-persönlichen Lesart ,Gott als höchstes ursprüngliches Gut Das höchste Gut als Hoffnungsgegenstand des Menschen Die Modulierungen der Hoffnungsfrage im Kanonkapitel ,Was darf ich hoffen? ,Wenn ich nun tue, was ich soll, was darf ich alsdenn hoffen? ,Wie, wenn ich mich nun so verhalte, dass ich der Glückseligkeit nicht unwürdig sei, darf ich auch hoffen, ihrer dadurch teilhaftig werden zu können? Die Begründung von Hoffnung im Blick auf das höchste Gut Moralische Legitimation von Hoffnung Das höchste Gut als Hoffnungsgegenstand Gott und Unsterblichkeit als Realisationsbedingungen des höchsten Guts und als Begründungselemente von Hoffnung Zusammenfassung D DAS HÖCHSTE GUT IM DIALEKTIKKAPITEL DER KRITIK DER PRAKTISCHEN VERNUNFT Überblick über die Funktion des Dialektikkapitels Die Situierung des Dialektikkapitels im Kontext der Kritik der praktischen Vernunft Die Forschungskontroverse um das höchste Gut ein Überblick der rezenten Forschungspositionen Die Konsistenzthese: Das höchste Gut ist legitimer Bestandteil kantischer Ethik und Religionsphilosophie Die Inkonsistenzthese: Die Konzeption des höchsten Guts fügt sich nicht konsistent in die kantische Ethik ein Das höchste Gut als immanent persönlicher und transzendent universeller Begriff Das höchste Gut als immanent: oberstes und vollendetes Gut und ihre synthetische Verbindung Das höchste Gut als transzendent gemeinschaftlicher Reich-Gottes Begriff

4 Inhaltsverzeichnis Die Ablehnung der stoischen und epikureischen Position des höchsten Guts Das Reich Gottes nach der Lehre des Christentums im Sinne Kants Das höchste Gut als Sinngrund des Moralgesetzes Das höchste Gut als notwendiges Objekt der reinen praktischen Vernunft Das höchste Gut als Bestandteil der Gesamtkonzeption kantischer Ethik Die moralische Pflicht zur Beförderung des höchsten Guts Die unklare Semantik zwischen der Pflicht zur Beförderung und der Pflicht zur Verwirklichung des höchsten Guts Die Pflichtproblematik innerhalb der Beförderungspflicht des höchsten Guts Was heißt,aus Pflicht handeln? eine kurze Begriffseinführung Die Pflicht zur Beförderung des höchsten Guts in der Beförderung der Glückseligkeit Anderer Die Proportionalitäts- und Erkenntnisproblematik bei der Beförderungspflicht des höchsten Guts Der Proportionalitätseinwand innerhalb der rezenten Forschung Der Proportionalitätsbegriff als Gerechtigkeitsbegriff? Die Antinomie in der Dialektik der praktischen Vernunft und ihre Auflösung Die praktische Antinomie als praktische Frage nach Möglichkeit und Unmöglichkeit des höchsten Guts Die Aufhebung der Antinomie der praktischen Vernunft Das Hoffnungskonzept in der Kritik der praktischen Vernunft Die moralische Legitimation, der Hoffnungsgegenstand und die Realisationsbedingungen von Hoffnung Kants futurisches Hoffnungskonzept im Kontext des Unsterblichkeitspostulates Zusammenfassung E DAS HÖCHSTE GUT ALS ENDZWECK IN DER KRITIK DER URTEILSKRAFT: DIE TELEOLOGISCHE LESART Die Situierung des höchsten Guts in der Methodenlehre der teleologischen Urteilskraft Der Begriff des höchsten Guts in der Methodenlehre der teleologischen Urteilskraft

5 10 Inhaltsverzeichnis 2.1 Das höchste Gut als Endzweck der Natur und des Menschen Die Andeutung eines individuell immanenten Begriffs vom höchsten Gut Die Andeutung eines gemeinschaftlichen Verständnisses vom höchsten Gut Zusammenfassung F DAS HÖCHSTE GUT ALS MORALISCH GEEINTE MENSCHHEIT IM REICH GOTTES IN,DIE RELIGION INNERHALB DER GRENZEN DER BLOSSEN VERNUNFT Die philosophische Anlage der Religionsschrift Das Verhältnis von Theologie und Philosophie in der Religionsschrift Die unsichere Bestimmbarkeit der theologischen Quellen der Religionsschrift Das radikale Böse in der menschlichen Natur als systematischer Ausgangspunkt des Begriffs vom höchsten Gut Die Anlage zum Guten in der menschlichen Natur Der Hang zum Bösen in der menschlichen Natur Der Ursprung des Bösen in der menschlichen Natur Kann der böse Mensch von sich aus ein guter Mensch werden? Das höchste Gut als gemeinschaftlich situiertes Reich Gottes Drei Begründungsmodi für die moralische Beförderungspflicht des höchsten gemeinschaftliches Guts Die soziale Begründung des höchsten Guts Die geschichtsphilosophische Begründung des höchsten Guts Die handlungspraktisch moralische Begründung des höchsten Guts Das gemeinschaftlich höchste Gut Rekapitulierung des höchsten Guts in der Vorrede zur ersten Auflage Das höchste gemeinschaftliche Gut im dritten Stück der Religionsschrift Das höchste gemeinschaftliche Gut als Kirche Interpretationsproblematiken des höchsten Guts im dritten Stück der Religionsschrift Die Kontinuität des höchsten gemeinschaftlichen Guts der Religionsschrift zu Kants früheren Entwürfen Die Intersubjektivitätsproblematik des höchsten Guts

6 Inhaltsverzeichnis Die Stiftungsproblematik der Kirche als Ausdruck der Beförderungs- und Verwirklichungsproblematik des höchsten Guts Exkurs: Autonomie versus Theonomie? Die Hoffnungsfrage der Religionsschrift im Kontext eines philosophischen Gnadenverständnisses Die Modifikation moralischer Legitimation als Angleichung an die personifizierte Idee des guten Prinzips Die Nuancierung des Hoffnungsbegriffs im Kontext philosophisch gedachter Rechtfertigung Das komplementäre Verhältnis von Freiheit und Gnade im Kontext der Hoffnungsfrage Das höchste Gut als Hoffnungsgegenstand und der Versuch einer Definition des Kantischen Hoffnungsbegriffs Zusammenfassung G DER MORALISCHE GOTTESBEGRIFF IN DEN DREI KRITIKEN UND IN DER RELIGIONSSCHRIFT ALS DEDUKTION AUS DEM HÖCHSTEN GUT Der Gottesbegriff als Moralbegriff im Blick auf das höchste Gut Die vorkritische Phase und das Opus postumum im Blick auf die Gottesfrage Die vorkritische Phase Das Opus postumum Die theoretische Gottesbeweiskritik Kants im Blick auf die Kritik der reinen Vernunft Exkurs: Rationale Argumente für den Glauben an Gott die Gottesbeweise Die kantische Kritik der klassischen theoretischen Gottesbeweise Die Kritik des ontologischen Gottesbeweises Die Moralphilosophie als Ort des moralischen Gottesbegriffs Die Deduktion des moralischen Gottesbeweises aus der praktischen Vernunft Der praktische Begriff des höchsten Guts als Deduktionsgrundlage des moralischen Gottesbegriffs Der moralische Gottesbegriff in der Kritik der reinen Vernunft Gott als handlungspraktische Triebfeder Der zum moralischen Gottesbegriff führende Argumentationsweg

7 12 Inhaltsverzeichnis 2.2 Der moralische Gottesbegriff in der Kritik der reinen Vernunft Gott als Triebfeder Der moralische Gottesbegriff in der Kritik der praktischen Vernunft Der zum moralischen Gottesbegriff führende Argumentationsweg Der moralische Gottesbegriff im Kontext des höchsten Guts der Kritik der praktischen Vernunft Der moralische Weltherrscher als Garant der Proportionalität von Tugend und Glückseligkeit Der moralische Gottesbegriff in der Kritik der Urteilskraft Der zum moralischen Gottesbegriff führende Argumentationsweg Der erste Argumentationsstrang ohne Rekurs auf das höchste Gut Der zweite Argumentationsstrang im Fahrwasser des höchsten Guts Die Annahme der Möglichkeit des höchsten Guts als Bedingung sinnvollen Handelns Der moralische Gottesbegriff in der Religionsschrift Die Gottesprädikate der drei Kritiken und der Religionsschrift im Kontext des höchsten Guts Zusammenfassung H DAS MORALISCHE GOTTESPOSTULAT Die Berechtigung des praktischen Vernunftinteresses Der epistemische Wert des praktischen Gottespostulates Exkurs: Die Dichotomie zwischen Ding an sich und Ding für mich Meinen, Wissen und Glauben der moralische Vernunftglaube Die subjektive und objektive Interpretation des postulatorischen Akts Thematische Eingrenzung und Herkunft des Postulatbegriffs bei Kant Die Definition des praktischen Postulatbegriffs Die,objektive Realität des Gottespostulates Ein Interpretationsversuch des praktischen Gottespostulates,Ich will, dass ein Gott sei Das moralische Gottespostulat als subjektiv praktischer Vernunftglaube, der auf den objektiven praktischen Anspruch des moralischen Gesetzes antwortet

8 Inhaltsverzeichnis Die subjektiv psychologische Interpretation des moralischen Gottespostulates Die subjektiv wie objektiv integrative Interpretation des moralischen Gottespostulates Zusammenfassung I EIN THEOLOGISCHER TRANSPOSITIONSVERSUCH DES HÖCHSTEN GUTS IM ZUSAMMENHANG EINER THEOLOGIE DER HOFFNUNG EINE SKIZZE Inhaltliche und methodische Vorbemerkungen zur theologischen Skizze Eine christliche Eschatologie als Transpositionskontext des höchsten Guts Perspektiven eines christlichen Hoffnungsbegriffs im Kontext neuerer eschatologischer Entwürfe Zur eschatologischen Diskussion Zwei jüngere Beispiele eines eschatologischen Hoffnungsentwurfs Zusammenfassende Überlegungen zum christlichen Hoffnungsbegriff Vergleich zwischen dem höchsten Gut als Gegenstand der Hoffnung und dem christlichen Hoffnungsbegriff Eine quasisakramentale Antizipation als ein möglicher Transpositionskontext des höchsten Guts Begriffsskizze eines sakramentalen Wirklichkeitsverständnisses Quasisakramentale Antizipation des höchsten Guts ein Versuch J ERGEBNISSE Der Begriff des höchsten Guts Der handlungspraktisch legitimierte Hoffnungsbegriff Der aus dem höchsten Gut deduzierte Gottesbegriff Der epistemische Valenz des moralischen Gottespostulates Der theologische Transpositionsversuch des höchsten Guts im Kontext einer christlichen,ethik der Hoffnung LITERATURVERZEICHNIS PERSONENREGISTER