Brustkrebs und Schwangerschaft

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1 Brustkrebs und Schwangerschaft 13.Berliner Patientinnentag Brustkrebs Dr. Martina Dombrowski

2 Durchschnittl. jährliche altersspezifische Inzidenz (je ) Altersverteilung (%) Relevanz des Themas: Weiterhin hohe Inzidenz der Erkrankung, in Deutschland ca pro Jahr Die Sterblichkeit an Brustkrebs sinkt Das Alter INZIDENZ bei der Geburt des ersten Basis-Statistiken Kindes steigt C50: Mammakarzinom (Frauen) 9/ C50: Bösartige Neubildung der Brustdrüse (Frauen) Altersverteilung und altersspez. Inzidenz (n=50421) Altersverteilung (%) Altersspez. Inzidenz (je ) FRAUEN Alter bei Diagnose (Jahre) Abb. 7. Altersverteilung und altersspezifische Inzidenz Tumorregister München

3 Aspekte des Themas : Brustkrebserkrankung während Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft nach Brustkrebserkrankung Fruchtbarkeit / Kinderwunschbehandlung nach Brustkrebstherapie

4 Brustkrebserkrankung während Schwangerschaft und Stillzeit 1 Brustkrebserkrankung auf ca Schwangerschaften in Berlin ca. 10 Erkrankungen pro Jahr bei Schwangeren Die Diagnose wird aufgrund der natürlichen Veränderungen der Brust während Schwangerschaft und Stillzeit häufig erst spät gestellt Die Schwangerschaft verschlechtert die Prognose nicht, eine Beendigung der Schwangerschaft ist nicht erforderlich Die Therapie sollte angemessen und ohne Zeitverzug beginnen

5

6

7 Schwangerschaft nach Brustkrebserkrankung 3-5 Jahre nach einer erfolgreichen Krebstherapie im jungen Alter wünschen sich 75% der betroffenen Frauen und Männer ein Kind Eine Schwangerschaft nach Brustkrebserkrankung verschlechtert die Prognose nicht Es gibt keinen zwingenden Grund, auf das Stillen zu verzichten Die Frage nach dem rechten Zeitpunkt für eine Schwangerschaft muss individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden

8 Jährliche Rezidivrate Zeitpunkt der Schwangerschaft? Rezidive bei HR+ Mammakarzinom locoregional Fern contralateral Jahre nach Diagnose Mansell et al. Breast Cancer Res Treat 2006;100:(abstract 2019)

9 Fruchtbarkeit / Kinderwunschbehandlung nach Brustkrebstherapie Die Fruchtbarkeit ist durch die Brustkrebsbehandlung nur eingeschränkt, falls eine Chemotherapie zum Einsatz kommt Die Minderung der Fruchtbarkeit ist abhängig von der Art der eingesetzten Medikamente, der Dauer der Therapie und dem Alter bei Therapiebeginn Die häufig erforderliche langdauernde endokrine Therapie verschiebt eine Schwangerschaft in ein höheres Lebensalter Mit den Möglichkeiten der modernen Reproduktionsmedizin stehen vorbeugende Maßnahmen zur Verfügung

10 Risiko für die Minderung der Fruchtbarkeit, gemessen am Ausbleiben der Regelblutung nach Ende der Therapie Anthracyclin, Cyclophosphamid, Taxan Jahre Jahre > 40 Jahre ACT, nach 6 Monaten 11% 37% 75% ACT, nach 12 Monaten 3% 20% 54% ACT, nach 24 Monaten 3% 16% 42% Die Ovarialreserve kann mit Hilfe des AHM (Anti Müller Hormon) im Blut gemessen werden Zum Schutz der Ovarien kann vor der Therapie eine Downregulation mit GnRH-Analoga erwogen werden (AGO: +/- )

11 Empfohlenes Vorgehen bei Diagnosestellung

12 Reproduktionsmedizinische Methoden Stimulation, Entnahme von Eizellen, ggf. Befruchtung, Kryokonservierung, Entnahme von Eierstockgewebe durch operativen Eingriff, Kryokonservierung spätere Retransplantation aus der Homepage von fertiprotekt

13 Zusammenfassung Brustkrebs kann und soll auch während der Schwangerschaft ohne Kompromisse behandelt werden Eine spätere Schwangerschaft nach Brustkrebsbehandlung verschlechtert die Prognose nicht Eine Chemotherapie kann die Fruchtbarkeit mindern. Die Aufklärung über vorbeugende reproduktionsmedizinische Maßnahmen soll vor Beginn der Therapie erfolgen Das Netzwerk fertiprotekt ( steht den Patientinnen zur Information,Beratung und Behandlung zur Verfügung

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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