Erlebnispädagogischer Schülertag
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- Sabine Pfaff
- vor 7 Jahren
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1 Erlebnispädagogischer Schülertag Stand Nov 2010
2 Unsere Grundsätze und Methoden Wir sind mit Menschen unterwegs. Wir begleiten Prozesse. Jeder Mensch ist wertvoll. Wir blicken der Herausforderung ins Auge. Wir ermöglichen ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Prinzipien der Erlebnispädagogik Prinzip der Freiwilligkeit Herausforderung und Grenzerfahrung Rücksichtnahme auf Schwächere Gruppenselbststeuerung Ernstsituation Vielfalt Aktion und Reflexion als Wechselwirkung
3 Erleben Sie gemeinsam mit Ihrer Klasse einen erlebnispädagogischen Tag im und um den Hochseilgarten K1, der bei Ihnen und Ihren Schülern nachhaltig wirken wird. Ziele dieses Tages sind: Sozialkompetenz Selbsterfahrung Stärkung der Klassengemeinschaft Naturerfahrung
4 Die Vorbereitung im Vorfeld in der Schule Sie erhalten im Voraus von uns Unterlagen, um sich gemeinsam mit den SchülerInnen auf den Tag vorzubereiten. Das Erlebnis im Hochseilgarten Einstimmung auf den Tag, Durchführung von Teamaufgaben für die ganze Klasse sowie die Begehung des Hochseilgartens. Auswertung durch einen qualifizierten Erlebnispädagogen/Trainer. Die Nachbereitung in der Schule Am Ende des Tages erhalten Sie Unterlagen, um Ihren erlebnispädagogischen Tag gemeinsam mit den SchülerInnen auswerten zu können.
5 Die Zielsätze auf der folgenden Seite dienen als Diskussionsvorlage zur Vor- und Nachbereitung des erlebnispädagogischen Tages mit den SchülerInnen. Die SchülerInnen sollen sich intensiv damit auseinander setzen, welches Ziel sie ganz konkret vor Augen haben, welcher Herausforderung sich jeder Einzelne an diesem Tag im Hochseilgarten stellen möchte. Daneben können die Schüler selbst ein Tagesziel für die gesamte Klasse definieren, z.b. in Form eines Gruppenbildes.
6 Mein persönliches Ziel für die Begehung des Hochseilgartens Kraft und Ausdauer erleben mit Ängsten umgehen und Angst überwinden Grenzen erkennen und verändern Vertrauen entwickeln und unterstützen geduldig, aufmerksam und konzentriert sein Gruppen- und Leistungsdruck standhalten knifflige Probleme lösen ausprobieren statt festbeißen nach unten schauen um nach oben zu kommen mit Konkurrenz umgehen In der Gruppe bestehen persönliche Grenzen erkennen, akzeptieren, verändern... persönliche Herausforderungen suchen sich bemühen und etwas schaffen Ziele festlegen und erreichen Kraft einteilen und bewusst vorwärts kommen Natur erleben Widerstände überwinden mit negativen Gefühlen umgehen den Körper wahrnehmen und Kraft spüren sich selbst vergessen jeden Augenblick intensiv leben Freiheit erleben loslassen können um weiter zu kommen Gleichgewicht zwischen Festhalten und Loslassen finden sich auf Neues einlassen
7 Einstiegs- und Reflexionsgrundlage für Trainer: Das Komfortzonen-Modell Lernzone Panikzone Komfortzone Das Komfortzonenmodell zeigt, dass Grenzen überschritten werden müssen, um Lernprozesse in Gang zu bringen. Normalerweise befinden wir uns in besagter Komfortzone, in der wir uns auskennen und sicher fühlen; die Handlungen sind eingespielt und benötigen nicht sehr viel Energie. Nach dem Überschreiten der Grenze zur Lernzone betreten wir Neuland, müssen manches überdenken und beschreiten neue Wege, trotzdem können wir auf Altbewährtes zurückgreifen. Den äußersten Ring bildet die Panikzone. Hier ist kein Lernen möglich, da wir Extremsituationen ausgesetzt sind und uns evtl. sogar existentiell bedroht fühlen. Im Bereich der Erlebnispädagogik achten wir darauf, dass die TeilnehmerInnen Grenzerfahrungen machen: Raus aus der Komfortzone, rein in die Lernzone, aber nie die Grenze zur Panikzone überschreiten.
8 Teamaufgaben Mohawkwalk & Spinnennetz Team- und Problemlösungsaufgaben verfolgen das Ziel, erlebnispädagogische Grundsätze durch gemeinschaftliches Spiel in der Gruppe zu vermitteln. Mögliche Zielsetzungen: Erfassen von Problemstellungen Planungskompetenz Sammeln und Umsetzen von Ideen Koordination, Kommunikation, Kreativität u.v.m.
9 Nachbereitung in der Schule Die SchülerInnen gestalten im Nachhinein in der Schule ein Plakat mit Klassenregeln bzw. Klassensätzen und formulieren die für sie wichtigsten Erfahrungen aus diesem Tag zu folgenden Bereichen: Kooperation innerhalb der Klasse Kommunikation untereinander Sozialverhalten Umgang miteinander Rollenverteilung in der Klasse Selbsterfahrung...
10 Programmablauf Begrüßung mit Warm Up und Einstieg ins Thema Teamaufgaben mit Reflexion Vorbereitung zum Klettern Begehung des Hochseilgartens* Abschlussreflexion und Ausklang Dauer der Veranstaltung ca. 5 Stunden plus Pausen. Wann können Sie zu uns kommen? Montag Freitag Preis 32,00 pro Schüler (Lehrer und Begleitpersonen frei, mind. 14 Teilnehmer) * Die Begehung kann mit Aufgaben versehen werden und enthält eine Kletterzeit von ca. 1,5 bis 2 Stunden. Anmeldung Wir freuen uns auf Ihre unter: info@hochseilgarten-k1.de oder rufen Sie uns direkt an: Tel Stand Nov 2010
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