Einschätzung der Eltern- Kind-Beziehung und frühe Förderung im Projekt ZEPPELIN

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1 Einschätzung der Eltern- Kind-Beziehung und frühe Förderung im Projekt ZEPPELIN Alex Neuhauser, Erich Ramseier, Simone Schaub, Anna Burkhardt und Andrea Lanfranchi Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) Kinderschutz Schweiz, Fachtagung Starke Bande Die Bedeutung der sicheren Eltern-Kind-Bindung Bern, 4. November

2 Psychosoziale Risiken Psychische, soziale und ökonomische Bedingungen in der Umwelt des Säuglings, die dessen Entwicklung in einem solchen Mass hemmen oder stören, dass Lernbehinderungen oder Verhaltensstörungen die Folge sein können. 2

3 Ziele: Früherkennung psychosozialer Risiken Frühe Förderung Evaluation der frühen Förderung 3

4 Sensitivität/Feinfühligkeit (Crittenden, 2010) Erwachsenen-Sensitivität im Spiel ist jedes Verhaltens- Muster, welches das Kleinkind erfreut, das Wohlbefinden sowie die Aufmerksamkeit erhöht und dessen Not und/oder Ausgekoppelt-Sein reduziert.

5 Einschätzung der Feinfühligkeit: CARE-Index (Crittenden, 2010) 3-5 Minuten auf Video aufgezeichnete Spiel- Interaktion Von Geburt bis zum 5. Lebensjahr (Infancy 0-15 Monate, Toddler 15 Monate bis 2 Jahre) In jedem Setting Trainierte Auswerter (coder) 5

6 Prädiktoren der Feinfühligkeit Die ZEPPELIN Stichprobe: [RUBRIKENNAME] 13% N = 248 Psychosoz. Belastung (HBS) (16.13) Andere 49% Kosovo 13% Türkei 12% ISEI (21.37) Keine nachoblig. Bildung 35% Deutsch als Zweitsprache 77% Keine Deutschkenntnisse 12% Erstgebährend 59% Geschlecht (Mädchen) 53% Eritrea 4% [RUBRIKENNAME] 9%

7 Ausprägung der Feinfühligkeit Hoch feinfühliger Bereich Adäquater Bereich Unbeholfener Bereich Hoch-Risiko Bereich

8 Prädiktoren der Feinfühligkeit (Neuhauser, 2016) Baseline-Untersuchung (vor Intervention): Psychosoziale Belastung Feinfühligkeit

9 Prädiktoren der Feinfühligkeit (Neuhauser, 2016) Baseline-Untersuchung (vor Intervention): Soziale Belastung Materielle x pers./fam. Belastung Feinfühligkeit Bildung

10 Zugänge zu den Familien Schwangerschaft Geburt Erste Lebensmonate Früherkennung: Interdisziplinäres Netzwerk - Pädiater - Gynäkologinnen - Sozialberatung - HFE - SPD/KJPD - etc. - Hebamme im Geburtsspital - Mütter- und Väterberatung - Pädiater - Sozialberatung - etc. Intervention 10

11 Stärkung der Beziehung in ZEPPELIN: Mütterberaterinnen mit zusätzlicher Ausbildung Hausbesuche: 2mal pro Monat a) Eltern-Kind Interaktion (Bindung, etc.) b) Entwicklung des Kindes (Sprache, etc.) c) Wohl der Familie (Hilfe in Notfällen) Gruppenangebote: 1mal pro Monat u.a. Aufbau sozialer Netzwerke Screenings: Allgemeine Entwicklung, Sprachentwicklung, Hören, Sehen

12 Ablauf eines Hausbesuchs 1. Eingehen auf Themen des letzten Besuchs 2. Eltern-Kind-Interaktion (Spiel) 3. Entwicklungsorientiertes Elternverhalten (Infos) 4. Wohl der Familie (Besprechung aktueller Fragen) 5. Abschluss mit Ritual 12

13 Evaluation Programmeffekte Interventionsgruppe 133 Familien Frühe Förderung mit dem Programm PAT Mit Eltern Lernen Kloten Bassersdorf Weiningen Opfikon Ober- & Unterengstringen Wangen-Brüttisellen Dietikon Volketswil Schlieren Dübendorf Urdorf Kontrollgruppe 118 Familien Alle übliche Hilfen in der Gemeinde, aber kein FF-Programm Birmensdorf Uster 13

14 Effekte ZEPPELIN & Ausblick Feinfühligkeit (12 Mt.) PAT Sprachentwicklung (24 Mt. / 36 Mt.) Ausblick: Effekte auf Feinfühligkeit im Alter von 2 und 3 Jahren ZEPPELIN Follow-up ab

15 Förderung: Bildungsdirektion Zürich, Bundesamt für Migration, Ernst Göhner Stiftung, Jacobs Stiftung, Mercator Stiftung, Paul Schiller Stiftung, Schweizerischer Nationalfonds, UNESCO Kommission, Vontobel Stiftung Forschung: Andrea Lanfranchi, Alex Neuhauser, Simone Schaub and Anna Burkhardt, HfH; Erich Ramseier und Franziska Templer, Pädagogische Hochschule Bern Testing: Jessica Bonhoeffer, Sabine Mayr, Claudia Moran und Anne Radtke, Kinderspital Zürich; Valon Bejic, Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich; Tanja Alther, Tanja Gurtner, Gabriela Masciadri und Beate Waldschmidt, HfH Administration: Michael Bärtschi und Lukas Sigrist, HfH Intervention: Margrit Bachmann, Zeljka Dundjer, Kathrin Grogg, Dorothea Hollender, Christine Kramer, Brigitte Kubli, Katja Rüegsegger, Esther Stauffer, Barbara Steinegger, Ursula Stucky, Marianne Kunz, Monika van Berkum, Silvia Wäger, Christel Zwinscher und interkulturelle Übersetzerinnen Kooperationspartner: Universität Zürich: Oskar Jenny, Abteilung für Entwicklungspädiatrie; Thomas Attin und Giorgio Menghini, Zentrum für Zahnmedizin; Ernst Fehr und Daniel Schunk, Department of Economics; Ulrike Ehlert, Department of Psychology Grossen Dank an alle teilnehmenden Familien und Kinder

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 16 16

17 Literatur Belsky, J. (1984). The Determinants of Parenting: A Process Model. Child Development, 55(1), Belsky, J., & Fearon, P. R. (2002). Early attachment security, subsequent maternal sensitivity, and later child development: Does continuity in development depend upon continuity of caregiving? Attachment & Human Development, 4(3), doi: / Crittenden, P. (2010). CARE-Index infancy: Coding manual. Unpublished Manuscript. DeWolff, M. S., & Ijzendoorn, M. H. (1997). Sensitivity and attachment: A meta-analysis on parental antecedents of infant attachment. Child Development, 68(4), doi: /j tb04218.x Fearon, P. R., & Belsky, J. (2016). Precursors of attachment security. In J. Cassidy & P. R. Shaver (Eds.), Handbook of attachment. Theory, research, and clinical applications (pp ). New York: Guilford Press. Lanfranchi, A. (2014). Frühkindliche selektive Prävention bei Kindern aus Familien in Risikosituationen - Stigmatisierungsgefahren und Entwicklungschancen. Familiendynamik, 39(3), Lanfranchi, A., & Neuhauser, A. (2013). ZEPPELIN 0 3: Theoretische Grundlagen, Konzept und Implementation des frühkindlichen Förderprogramms PAT Mit Eltern Lernen. Frühe Bildung, 2(1), 311. doi: / /a Mesman, J., van Ijzendoorn, M. H., & Bakermans-Kranenburg, M. J. (2012). Unequal in opportunity, equal in process: Parental sensitivity promotes positive child development in ethnic minority families. Child Development Perspectives, 6(3), doi: /j x Neuhauser, A. (2014). A closer look at the effectiveness of early childhood education in at-risk families. Mental Health and Prevention, 2(3-4), Neuhauser, A. (2016). Predictors of maternal sensitivity in at-risk families. Early Child Development and Care, in press. Neuhauser, A., Ramseier, E., Schaub, S., Burkhardt, S. C. A., Templer, F., & Lanfranchi, A. (2015). Hard to reach families A methodological approach to early recognition, recruitment, and randomization in an intervention study. Mental Health & Prevention, 3(3), doi: /j.mhp Neuhauser, A., Burkhardt, S.C.A. Ramseier, E., Schaub, S., Venetz, M., & Lanfranchi, A. (2016). Effects of the ZEPPELIN 0-3 study: The mediating effects of maternal sensitivity on language development. Paper presented at the EARLI SIG 5 Conference, Porto, Portugal. Schaub, S., Burkhardt, S., Neuhauser, A., & Lanfranchi, A. (2016). Effects of early intervention on children s outcomes at 36 months: Evidence from the randomized controlled trial ZEPPELIN 0-3. Paper presented at the EARLI SIG 5 Conference, Porto, Portugal.

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