Evolution der Schnittstelle zwischen IdM & Campus Management
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1 Evolution der Schnittstelle zwischen IdM & Campus Management ZKI Arbeitskreis Verzeichnisdienste - Frankfurt, 10.März 2011 Datenlotsen Informationssysteme GmbH, Thomas Werner
2 Agenda 2 Campus Integration Framework (CIF) als Werkzeug für die IdM Anbindung Evolution der Schnittstelle zwischen IdM und CampusNet HAW, TU Darmstadt, Teststellung TU Ilmenau Ausblick
3 Vielfältige Systemlandschaft - im Zentrum: Der Nutzer Daten Zugriffsberechtigungen
4 Die Integrationsplattform für die vielfältigen Anforderungen der Hochschule Moodle BIB CampusNet Sharepoint CampusNet FIBU HIS Campus Integration Framework CRM Reporting Datenbank
5 CIF Server Methodik Der CIF-Integrationszyklus Identifikation der Geschäftsprozesse CIF unterstützt alle Integrationsaktivitäten: von der Planung bis zum Einsatz und Monitoring. Einsatz und Monitoring Identifikation mitwirkender Applikationen Debuggen und Testen Beschreibung der Topologie Erstellung von Flows Anlegen von Ressourcen Anlegen von Services
6 CIF Server Interner Aufbau Externe Applikationen Externe Applikationen Adapter Trigger Mail MSMQ SAP WS Ressource 1 Ressource 2 WS Orchestrierung CIF-Server HTTP Service 1 Service 2 CIF Monitor CIF Studio
7 CIF-Features CampusNet-Anbindung Zugriff auf CampusNet wird mithilfe des CampusNet-Konnektors ausgeführt. Der Konnektor ermöglicht zweidirektionale Kommunikation mit CampusNet: Daten können abgefragt und geändert werden. Der Konnektor kann auch als Trigger für die Flows dienen. In diesem Fall muss CampusNet als Service angelegt werden. Lesezugriff kann auch über die Datenbankansichten erfolgen, die von CampusNet bereitgestellt werden.
8 CIF-Features Weitere Komponenten JMS MSMQ Google Docs MS Exchange JD Edwards MS Word Google Calendar LDAP MS Office
9 CIF-Features Erweiterungsmöglichkeiten Falls die CIF-Standardkomponenten für eine Aufgabe nicht ausreichen, kann man das CIF mit selbstentwickelten Komponenten oder sogar mit externem Java- und.net-code erweitern. Mit der.net-service-komponente kann CIF mit beliebigem.net-code (C# oder VB.NET) erweitert werden. Der.NET-Code funktioniert als ein ganz normaler Schritt im CIF-Flow. Mit dem JAVA-Class-Connector-Service kann man auf Java-Klassen und Objekte zugreifen. Der EJB-Connector-Service ermöglicht den Zugang zu Enterprise-Java-Beans- Schnittstellen. Das CIF-SDK ermöglicht die Entwicklung eigener CIF-Komponenten.
10 Evolution der Schnittstelle zwischen IdM und CampusNet Szenario HAW CampusNet IDM-Treiber Identity Management Meta Directory Zielverzeichnisse und Systeme
11 Ausgangslage Die zu entwickelnde Schnittstelle muss alle gängigen Anwendungsfälle seitens des IDM und des CampusNet Systems abbilden. Für diese Umsetzung wird seitens CampusNet das Campus Integration Framework (CIF) genutzt, um eine Intermediate Tabelle zu befüllen. Aus dieser werden die Daten via JDBC Connect an das IDMS übertragen. CampusNet-Ereignisse Ablaufkontrolle Lesende und schreibende Verarbeitung von Schnittstellen für Ereignissen universitäre Daten Transformation Datenaustausch Aufbereitung der Ereignisse für IDM-Treiber Daten für das IdM
12 Umsetzung Anwendungsfälle Definition in Workshop durch Kunden und Datenlotsen Studierender wird angelegt oder modifiziert Studierender nimmt neues Studium auf Studierender wird rückgemeldet Studierender wird exmatrikuliert Lehrkraft wird angelegt oder modifiziert Mitarbeiter wird angelegt oder modifiziert Arbeitsvertrag endet
13 Umsetzung Intermediate Table Definition durch Kunden Basisdaten Studium Hochschulaccount und adresse Adresse und Kommunikation (Studierender) DFN-AAI Adresse und Kommunikation (Mitarbeiter) Sonstige Verwaltungsdaten
14 Umsetzung CIF-Server Umsetzung in vier wesentlichen Flows IDM Dispatcher ITable Events ITable to CampusNet CampusNet to ITable Dispatcher CN Events Intermediate Table CampusNet
15 Szenario TU Darmstadt CampusNet Studierende Alumni SAP HR Mitarbeiter Lehrende Kommunikation IDM-Treiber IDM-Treiber Identity Management Meta Directory Zielverzeichnisse und Systeme
16 Umsetzung 16 Keine Änderungen der definierten Anwendungsfälle Anpassungen der Intermediate Tabelle: Überarbeitung der Datentypen, Konsolidierung Erweiterung der Kommunikationsdaten an Personen Erweiterung des Fehlerhandlings Erweiterung der Validierungslogik im CIF (z.b. Prüfung des Akteurtyp: 15 = wissenschaftlicher Mitarbeiter) Stabilität, Ausbau der Schnittstelle
17 Identity Management CampusNet-Ereignisse Ablaufkontrolle Lesende und schreibende Verarbeitung von Schnittstellen für Ereignissen universitäre Daten Validierung Transformation Fehlerbehandlung Datenaustausch Aufbereitung der Ereignisse für IDM-Treiber Daten für das IDM Validierung Fehlerbehandlung
18 Teststellung TU Ilmenau CampusNet Studierende CampusNet IDM-Treiber Identity Management Meta Directory Login Zielverzeichnisse und Systeme
19 Umsetzung Intermediate Table Person Rolle Basisdaten Hochschulaccount und adresse Studium Aufbrechen der Intermediate Tabelle in eine Identitäts- und eine Rollentabelle
20 Ausblick Hochschule Osnabrück 21 Erweiterung der Intermediate Tabelle um mehrere Rollentabellen (Student, Dozent, Mitarbeiter) Nutzung der Ereignistabelle vom JDBC Connect Erweiterung des Ereigniskonzeptes im Bereich Studium Anmeldung zur Lehrveranstaltung Zuordnung eines Dozenten Änderung von Veranstaltungsbeschreibungen Ziel: Anlegen eines Lernraumes im SharePoint bei Veröffentlichung einer Veranstaltung und automatische Berechtigung der jeweils hinterlegten Teilnehmer
21 weitere Hochschulen mit Interesse am Thema 22 Universität Hamburg Johannes Gutenberg-Universität Mainz Hochschule für Künste Bremen Leipzig
22 Campus Integration Framework Heute und Morgen Heute Eine fokussierte Schnittstelle Eine Integrationsinfrastruktur (CIF Studio & Server) Know-How universitärer Kernprozesse Morgen Eine Standardschnittstellenschicht zu zentralen CampusNet- Funktionen Interoperabilität mit verschiedenen Systemen mit oder ohne Integrationsinfrastruktur Für verschiedene Situationen das passende Integrationswerkzeug (CIF Server, SSIS, BizTalk) Know-How universitärer Kernprozesse
23 Neue Schnittstellenarchitektur Breit angelegte Standardschnittstellen für alle zentralen Bereiche von CampusNet Akteure Module und Veranstaltungen Finanzen Technologieneutral Web Services Messaging Dateischnittstellen Basis: Domänenmodellierung
24 Einbettung von CampusNet in die IT-Landschaft Anwendungsfälle im Student Lifecycle CampusNet Fibu Personal IdM Interessent Stammdaten, Zugänge/Rechte Bewerber Stammdaten, Zugänge/Rechte Student Debitor Gebühren/Beiträge Stud. Mitarbeiter Stammdaten, Vertragsdaten Stammdaten, Zugänge/Rechte
25 Je nach Anforderung das geeignete Werkzeug 26 Kleine Hochschule Mittlere Hochschule Große Hochschule wenige unterschiedliche Systeme kaum Schnittstellenanforderungen Kein Fachpersonal Steigende Anzahl unterschiedlicher Systeme Steigende Anforderungen an Schnittstellen Wenig Fachpersonal Anforderungen unterschiedlicher Anwendergruppen große Anzahl Systeme viele Schnittstellen Rechenzentrum manueller Datenaustausch individuell programmierte Schnittstellen Individuell programmierte Schnittstellen Integration Framework Integration Framework Individuell programmierte Schnittstellen
26 Einbettung von CampusNet in die IT-Landschaft Grundsatz Für die Güte der IT-Landschaft großer Hochschulen stellen die eigentlichen Schnittstellen die geringere Herausforderung dar. Entscheidend ist das Campus Management System als führende Anwendung für die Kernprozesse aus Studium und Lehre hinsichtlich der Qualität der gelieferten Daten, die es zur Verfügung stellen kann und der Funktionen und Prozesse mit denen es erhaltene Daten aufbereitet und verarbeitet. Die eigentliche Herausforderung ist die Erfahrung bei der Prozessintegration über Systemgrenzen hinweg. (z.b. Antragsverfahren: Reduzierung von Studiengebühren mit Auslösung der Gebührenneuberechnung bei Genehmigung und Rückzahlung/Gutschrift über die Finanzbuchhaltung)
27 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit.
28 29 Die in dieser Präsentation dokumentierten Gedanken und Vorschläge sind geistiges Eigentum der Datenlotsen Informationssysteme GmbH und unterliegen den geltenden Urhebergesetzen. Die nicht autorisierte Nutzung, die ganze oder teilweise Vervielfältigung sowie die Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.
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