Neues Wohnen an der Briesestraße Berlin Neukölln Ergebnisprotokoll

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1 Wettbewerb Neues Wohnen an der Briesestraße Berlin Neukölln Ergebnisprotokoll

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3 Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Architekten als Generalplaner oder für Bewerber-/ Bietergemeinschaften aus Architekten mit Fachplanern für Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung und Landschaftsarchitekten Neues Wohnen an der Briesestraße Berlin Neukölln Ergebnisprotokoll Berlin im Dezember 2015

4 Gesamtkoordination Lars Brink M.A. Historische Urbanistik Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe Koordination der Vorprüfung Ulrike Lickert, Architektin Vorprüfung Architektur / Städtebau Ulrike Lickert, Architektin Birgit Dietsch, Architektin Ulrike Kurz, Architektin Energieeffizienz sol id ar Architekten und Ingenieure Dr. Günther Ludewig Kosten WohnWertPlan GmbH Otmar Gerono Matthias Gwodz Mitarbeiterinnen der Vorprüfung Beatrice Nowak Lisa Ulbrich Modellfotos Hans-Joachim Wuthenow Druck A & W Druck Titelbild EM2N Architekten AG, Zürich

5 Inhaltsverzeichnis 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom Begrüßung der Teilnehmer / Anwesenheit Konstituierung des Preisgerichts Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung Informationsrundgang Kriteriendiskussion Erster Wertungsrundgang Zweiter Wertungsrundgang Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der Engeren Wahl Festlegung der Rangfolge, der Preise und Anerkennungen Empfehlung des Preisgerichts an den Auslober Öffnen der Verfasserumschläge Abschluss der Sitzung Protokollfreigabe Anwesenheitsliste Teilnehmer des Wettbewerbs Bericht der Vorprüfung Vorlauf Einlieferung der Wettbewerbsarbeiten Anonymisierung Vollständigkeit der Arbeiten Vorprüfung Balkendiagramme Zusammenstellung der Kenndaten Einzelberichte

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7 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 7 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom in den Räumen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Württembergische Straße 6, Berlin, Raum 560, Alte Kantine 9.00 Uhr Uhr 1.1 Begrüßung der Teilnehmer / Anwesenheit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher begrüßt die Sitzungsteilnehmer im Namen der Ausloberin und stellt die Anwesenheit (siehe Anwesenheitsliste) und die Vollzähligkeit des Preisgerichts fest. 1.2 Konstituierung des Preisgerichts Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter und Preisrichterinnen wird Herr Torsten Krüger bei Stimmenthaltung von Herrn Krüger einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter sind Anja Buchholz und Jens Metz. Das Preisgericht hat demnach folgende Zusammensetzung: Stimmberechtigte Fachpreisrichter/innen Christian Huber Architekt, Berlin Rainer Hofmann Architekt, München Torsten Krüger Architekt, Berlin Muck Petzet Architekt, München / Berlin Inga Hahn Landschaftsarchitektin, Berlin Stimmberechtigte Sachpreisrichter/innen Regula Lüscher Senatsbaudirektorin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Ingo Malter Geschäftsführer STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbh, Berlin

8 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 8 Thomas Blesing Bezirksstadtrat für Bauen, Natur und Bürgerdienste Bezirk Neukölln von Berlin Dr. Jochen Lang Abteilung Wohnungswesen, Wohnungsneubau, Stadterneuerung, Soziale Stadt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Ingo Malter verlässt die Sitzung nach dem Informationsrundgang um Uhr und wird bis zum Ende der Sitzung vertreten durch: Sabine Rickmann, STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbh, Berlin 1.3 Eröffnung der Preisgerichtssitzung Der Vorsitzende übernimmt die Leitung der Sitzung und bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Er lässt sich von den Mitgliedern des Preisgerichts versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Aufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der Preisgerichtssitzung führen werden, - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständige an der Vorprüfung teilgenommen haben, - sie die Beratung des Preisgerichts vertraulich behandeln werden, - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, Vermutungen über den Verfasser einer Wettbewerbsarbeit zu äußern. Der Vorsitzende weist auf die persönliche Verantwortlichkeit der Preisrichter und Preisrichterinnen gegenüber Auslober, Wettbewerbsteilnehmern und Öffentlichkeit hin. Er bittet darum, die große Leistung aller Teilnehmer durch entsprechend intensive und konzentrierte Bewertung aller vorhandenen Arbeiten zu honorieren. 1.4 Bericht der Vorprüfung Die Vorprüfung hat einen schriftlichen Bericht verfasst, der dem Preisgericht vorliegt. Lars Brink, Gesamtkoordinator des Verfahrens, fasst den Verfahrensablauf zusammen und erläutert den allgemeinen Bericht der Vorprüfung (s. Teil 2, Bericht der Vorprüfung). Er berichtet über die Einhaltung der Verfahrensregeln und den Ablauf der Vorprüfung. Ulrike Lickert, Koordinatorin der Vorprüfung, erläutert die Gegebenheiten des Grundstücks und die Grundzüge des Wettbewerbsprogramms.

9 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Informationsrundgang Ab 9.30 Uhr stellen die Vorprüferinnen für Architektur die Wettbewerbsbeiträge in der Reihenfolge der Tarnzahlen anhand der jeweiligen Pläne und der Prüfbemerkungen aller weiteren Vorprüfer (Kosten und Energieeffizienz) ausführlich und wertungsfrei vor. Die Jury und die Beteiligten informieren sich anhand von Nachfragen über die wesentlichen Merkmale und Zielstellungen der Arbeiten. Der Informationsrundgang endet um Uhr. Das Preisgericht beschließt einstimmig, alle eingegangenen 20 Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zuzulassen. 1.6 Kriteriendiskussion Bevor mit der Diskussion an den Beiträgen begonnen wird, fordert Herr Krüger die Bauherrin STADT UND LAND auf ihre Anforderungen an den Neubau zu benennen. Folgende Zielvorstellungen werden hierbei formuliert: - Optimale Verdichtung unter Berücksichtigung des stadträumlichen Kontextes. - Hohe Gesamt-Wohnfläche mit guten Wohnqualitäten. - Kostengünstige Herstellung und durchschnittliche Betriebskosten. - Berücksichtigung der standortspezifischen Anforderungen hinsichtlich der Ausbildung halböffentlicher geschützter Bereiche und einer übersichtlichen und ausreichenden äußeren und inneren Erschließung. - Gute Architektur und ein gelungener Beitrag zur baukulturellen Diskussion. Martin Kalinowski, Pfarrer der Kirche St. Clara, formuliert die nachbarschaftlichen Belange der Kirchengemeinde: - Eine Grenzbebauung wird aus nachbarschaftlicher Sicht grundsätzlich begrüßt, wenn eine Brandwand nach Osten ausgebildet wird. Eine Überschreitung der Wandhöhe im Vergleich zur bisherigen Parkhaushöhe ist ggf. hinsichtlich der Besonnung des Pfarrhofes zu untersuchen, aufzuzeigen und nachbarschaftlich zu klären. - Es wird auf die zum Teil lärmintensive Nutzung des Pfarrhofes (Außenbereich der angrenzenden Kita / Veranstaltungen an den Wochenenden) hingewiesen, die bei einem offenen Hof berücksichtigt werden sollte. Vor dem ersten Wertungsrundgang findet eine Kaffeepause von Uhr bis Uhr statt. 1.7 Erster Wertungsrundgang Ab Uhr findet der erste Wertungsrundgang statt. Nach Diskussion jeder Arbeit wird über den Verbleib im Verfahren jeweils im Anschluss an die Besprechung der einzelnen Arbeit entschieden. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang die Arbeiten nur einstimmig ausgeschieden werden können. Stimmenthaltungen sind nicht zugelassen.

10 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 10 Die folgenden 6 Arbeiten werden wegen gestalterischer und funktionaler Mängel einstimmig ausgeschieden. Die Jury sieht in ihnen keinen maßgeblichen Lösungsansatz für die weitere Bearbeitung der Entwurfsaufgabe. Arbeit 1114 Arbeit 1115 Arbeit 1116 Arbeit 1118 Arbeit 1125 Arbeit 1127 Somit verbleiben 14 Arbeiten im weiteren Verfahren. Der erste Wertungsrundgang endet um Uhr. Es folgt eine Mittagspause bis Uhr. 1.8 Zweiter Wertungsrundgang Der 2. Wertungsrundgang beginnt ab Uhr. Die im Verfahren gebliebenen 14 Arbeiten werden einer weiteren ausführlichen und kritischen Betrachtung unterzogen. Die stimmberechtigten Preisrichter/Preisrichterinnen entscheiden unter Anlegen der Beurteilungskriterien der Auslobung nach intensiver Erörterung und Diskussion über den Verbleib im Verfahren jeweils im Anschluss an die Besprechung jeder einzelnen Arbeit. Im zweiten Wertungsrundgang werden folgende 9 Arbeiten von der weiteren Beurteilung ausgeschlossen. (Stimmenverhältnis für Verbleib : gegen Verbleib im Verfahren) Arbeit : 5 Arbeit : 9 Arbeit : 9 Arbeit : 7 Arbeit : 7 Arbeit : 7 Arbeit : 9 Arbeit : 7 Arbeit : 6 Somit verbleiben folgende 5 Arbeiten im Verfahren und bilden die Engere Wahl: Arbeit 1112 Arbeit 1120 Arbeit 1122 Arbeit 1128 Arbeit 1130 Der zweite Wertungsrundgang endet um Uhr.

11 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der Engeren Wahl Vor der abschließenden Bewertung der Entwürfe und der Festlegung der Rangfolge wird auf der Grundlage der Beurteilungskriterien der Auslobung von den Preisrichtern/innen eine schriftliche Beurteilung der Arbeiten der Engeren Wahl erstellt. Die Texte fassen die Ergebnisse der bisherigen Besprechung zusammen. Ab Uhr werden die Beurteilungen geschrieben und ab Uhr verlesen, diskutiert und in der nachfolgenden Fassung verabschiedet. Arbeit 1112 Die Arbeit löst die komplexe städtebauliche Situation mit überraschend einfachen Mitteln: Auf eine blockrandbildende Sockelzone mit den Atelierwohnungen, die den Straßenraum beleben, sind 3 Einzelbaukörper aufgesetzt, die die Ecken des Blocks bilden und jeweils auch die Anschlüsse an die Nachbarbebauung herstellen. Das Innere des Blocks ist als großzügige Grünfläche komplett freigehalten. Lediglich zum Hof des Gemeindehauses ist mit einem Flügel des Ateliersockels, ein maßstabsgerechter Abschluss geschaffen. Diese städtebauliche Figur ermöglicht in den Obergeschoßen über die Freistellung der drei Baukörper gute Belichtungsmöglichkeiten des Ensembles. Die Erschließung der Häuser erfolgt teilweise vom Hof, teilweise von der Straße. Diese etwas indifferente Erschließung und die offensichtlich geplante Durchwegung des Innenhofs sind problematisch. Auch ist es schade, dass die wichtige Nordwest-Ecke auf Grund des Geländeverlaufs nicht die sonst vorhandene Belebung durch eine Ateliernutzung erfährt, sondern mit Fahrradparken belegt ist. Generell wirkt der Sockel für die Sondernutzung auch im Westen und Süden zu niedrig. Die Abstandsflächen an der Westseite und vor allem der Südwest-Ecke sind nicht eingehalten. Die Situation ist zu eng. Der Bruch zur Nachbarbebauung des Gemeindehauses mit Brandwand wirkt abrupt. Trotz der lockeren Bebauung ist eine hohe Ausnutzung des Grundstücks mit einer hohen Wohnqualität erreicht worden. Die Erschließung erfolgt konsequent von Innen als Einzelhaus-Mehrspänner mit umliegenden nach allen Seiten orientierten Wohnungen. Es gibt wenige reine Nordwohnungen. Die Positionierung und Ausrichtung der Gemeinschaftswohnungen zum Innenhof ist konsequent. Zusätzlich werden für die Hausgemeinschaft auf dem Dach Sozialräume mit großen Terrassen angeboten. Die Grundrissgrößen sind angemessen, es werden großzügige Freibereiche angeboten. Die Möblierungsmöglichkeiten der Wohnungen ist durch die durchgehende raumhohe Glasfassade eingeschränkt. Der hohe Glasanteil der Fassaden führt durch die notwendige hochwertige Ausführung im Rahmen der ENEV zu vergleichsweise hohen Investitionskosten.

12 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 12 Arbeit 1120 Die Verfasser greifen mit ihrem Entwurf den Blockrand auf und schaffen einen kleinen halböffentlichen Platz an der Mündung des Grünzuges Lessinghöhe. Dort befindet sich ein öffentliches Café mit nach Süden orientierten Terrassen. Der Übergang des Entwurfs zum Gemeindehaus an der Briesestraße überzeugt nicht. Die Höhenentwicklung des Geländes wird durch ein überhöhtes, sich an die Außenhöhen anpassendes EG kompensiert. Es entsteht im Inneren ein Hof der von Ateliers umschlossen ist und verschiedene Freizeitaktivitäten beinhaltet. Auf die komplexe Bespielung der Brandwand im Hof könnte aus Sicht der Jury verzichtet werden. Alle Treppenhäuser sind konsequent vom Straßenraum aus erschlossen. Nicht alle Treppenhäuser haben direkte Zugänge zum Hof, auch das Treppenhaus im Anschluss an die Brandwand an der Kienitzer Straße ist im EG wenig wirtschaftlich als Schlauch ausgeformt. In den Obergeschossen ergeben sich konventionelle Treppenhauserschließungen mit 4-5-Spännern. Die Treppenhäuser bieten eine wirtschaftliche Erschließung ohne gemeinschaftsfördernde Elemente. Die Ateliers sind konsequent an der öffentlichen Fuge positioniert. Die Verfasser schlagen einen Massivbau mit unterschiedlichen Fassaden vor. Die Gebäudeteile im Norden bestehen aus verputztem Mauerwerk. Im Süden, zum Park hin, werden die Fassaden mit vorgehängten Betonfertigteilen verkleidet, welche an Gestaltungsprinzipien von Bürobauten erinnern. Insgesamt entstehen dadurch verschiedene optische Adressen. Der Gesamteindruck des nach Süden gerichteten Bauteils erzeugt kein wohnungsaffines Bild. Die konsequente Wiederholung derselben Fassadenelemente lässt eine Standardisierung in der Fassaden-Ausführung zu. Das Gemeindezentrum wird durch die Planung gering beeinträchtigt. Die 28 Stellplätze sind nachgewiesen. Die Planung zeigt eine durchschnittliche Wirtschaftlichkeit mit wahrscheinlich günstigen Instandhaltungskosten. Der Entwurf bietet auf Basis einer klassischen Treppenhauserschließung gut strukturierte und wirtschaftliche und gut belichtete Wohnungen. Arbeit 1122 Städtebaulich wird begrüßt, dass die Arbeit durch die abgetreppte Geometrie der Wohnungsanordnung eine großzügige Öffnung der Passage von der Lessinghöhe anbietet. Die Höhenentwicklung staffelt sich von der 6-geschoßigen Blockrandhöhe der gründerzeitlichen Bebauung im Süden hoch bis zu der 8-geschossigen Höhe der angrenzenden Bebauung der 1970er Jahre. Die Höhe an der Briesestraße wird kritisch beurteilt. Entlang der Briesestraße versuchen die Verfasser eine Abtreppung in Richtung der angrenzenden Bebauung der Kirchengemeinde, gleichwohl verbleibt ein zu deutlicher Sprung in der Höhenentwicklung.

13 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 13 Die Fassadengliederung entlang der Briesestraße überzeugt durch die Fuge zum Gemeinschaftshaus nicht. Thematisch gliedert sich das Projekt in eine serielle Anordnung kleinteiliger Wohnungen entlang der Passage und ein um ein innen liegendes Treppenhaus angeordnetes Gemeinschaftshaus. Es gelingt den Verfassern dadurch, bei allen Wohnungen eine Nordausrichtung zu vermeiden, die Balkone haben eine Süd- oder Westausrichtung. Im Gemeinschaftshaus werden die Gemeinschaftsräume nach Norden zur Straße ausgerichtet, die Wohnungen gewinnen dadurch eine Südausrichtung zum ruhigen Innenhof. Der charakteristische Schwung in der Abfolge der versetzt angeordneten Balkone erzeugt eine eindeutige Identifikation für die Bewohner und bereichert die Qualität des Quartiers. Mit dem wiederkehrenden Schwung der Balkone gelingt eine gelungene Antwort auf die Architektursprache des gegenüberliegenden Wohnungsbaus der 1970er Jahre. Die Formulierung der Endpunkte gelingt in der Fassade besser als in den Grundrissen. Die Anordnung von kleinen, privaten Vorgärten vor den Atelierwohnungen im EG wird kontrovers diskutiert. Die wünschenswerte öffentliche Verknüpfung der Ateliers zum Stadtraum wird dadurch eingeschränkt. Entsprechend der innerstädtischen Lage des Standortes soll hier der urbane Charakter eines offenen Quartiers gegenüber dem Siedlungscharakter gestärkt werden. Der Umgang mit der Höhenentwicklung zwischen Briesestraße und Kienitzer Straße wird nicht ausformuliert. Die Gestaltung und Funktionalität der mit 2 Treppenhäusern angedienten Laubengangerschließung bleibt vor allem im Bereich der großen Flächenanteile an der Brandwand unklar in Bezug auf Belichtung und Abgrenzung der Außenhülle. Die trichterförmige Zuspitzung am Südende stellt dort die Aufenthaltsqualität in Frage. Die beiden zum Innenhof liegenden Kleinwohnungen wirken neben der Abfolge der gereihten Wohnungen zur Passage sehr vereinzelt. Der geforderte Wohnungsschlüssel kann umgesetzt werden. Die Kosten der Baukonstruktion liegen im durchschnittlichen Bereich, Die geschwungenen Betonbrüstungen können durch Fertigteilbauweise wirtschaftlich dargestellt werden. Arbeit 1128 Eine Herausforderung ist ein spannender Start in ein neues Projekt. Der Entwurf betont die Herausbildung und Weiterentwicklung von Gemeinschaft und sozialer Kommunikation und setzt dieses Thema konsequent in den Mittelpunkt. Das Konzept schließt mit einer Anordnung aus 4 Baukörpern an den Bestand an. Ein kleiner Stadtplatz öffnet das Quartier zur Mündung des Grünzuges der Lessinghöhe an der Kienitzer Strasse. Die entstehende hybride Struktur einer aus Teilen zusammengesetzten Figur vermittelt zwischen der gründerzeitlichen Blockstruktur und den mäandrierenden Gebäuden der Spätmoderne aus den 70iger Jahren.

14 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 14 Der entstehende gemeinschaftlich genutzte Hof ist der Mittelpunkt der Wohnanlage. Die Erschließung aller Gebäudeteile und Wohnungen erfolgt über drei Treppenhäuser, die über einen zum Innenhof vorgelagerten Balkon erschlossen werden. Die Balkonfläche ist vor der Fassade in Teilen ausgeschnitten, so dass Tageslicht einfällt und die Balkonebenen zusätzlich optisch miteinander verbunden werden. Der Typus des Laubenganghauses wird über die Doppelnutzung als Balkon und Erschließungsfläche zu einem kommunikativen, integrativen Element transformiert. Dadurch entsteht Potential für soziale Kommunikation und räumliche Qualität. Die Balkone ziehen sich aus dem Hof kommend nach außen zum Stadtplatz, so dass das Motiv sowohl im Stadtraum als auch im Innenhof erlebbar wird. Das Haus am Stadtplatz für Wohngruppen mit einem Café im Erdgeschoss zeigt programmatisch das Gesamtkonzept des Hauses. Die Fassade aus hinterlüfteten Aluminiumelementen ist in ihrer Struktur und Typologie bewusst experimentell angelegt und spielt mit einer Ästhetik des Unfertigen, Rohen. Analogien aus der Industriearchitektur werden spürbar. Das Konzept bietet Potential für eine Weiterentwicklung und Aneignung dieser Formen und Materialien für neue Wohnarchitektur. Die Wohnungsgrundrisse sind klar und flexibel angelegt und im Wesentlichen beidseitig belichtet. Die Wohnräume sind zum Hof und den vorgelagerten Balkonen orientiert. Die Schlafräume sowie Bäder sind zum Stadtraum orientiert. Der Ateliercharakter der Wohnungen sowie die Geschosshöhen im Erdgeschoss sind noch nicht überzeugend ausformuliert. Das 6. Geschoss der östlichen Hofbebauung zur benachbarten St. Clara Gemeinde wird kritisch gesehen. Der Entwurf lässt eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten. Arbeit 1130 Städtebauliche Einbindung: Der Entwurf folgt einer klassischen Block-Rand-Bebauung mit privatem Innenhof, der von zwei Passagen von der Westseite aus erschlossen wird. Dabei ist der südliche Bauteil zur Brandwand hin zurück versetzt und bildet einen attraktiven kleinen Platz vis-à-vis zur Lessinghöhe aus. Dort ist folgerichtig auch das Café verortet. Erschließung: Auffällig bei der Arbeit sind die sehr großen Baukörpertiefen von ca. 19 m, die von der Jury kritisch diskutiert werden. Dadurch ergibt sich eine rationale Erschließung mit insgesamt 4 innenliegenden doppelten Treppenhäusern, die folgerichtig aus den Brandschutzanforderungen abgeleitet sind. Aus der Gebäudekonfiguration ergeben sich geringe Abstände zur Brandwand an der Kienitzer Strasse, durch die die Wohnungen im mittleren Baublock unzureichend belichtet sind. Die Erschließung der Treppenhäuser erfolgt zum Teil aus den Durchgängen in den Hof und aus dem Hof selbst. Einzig der Baublock an der Kienitzer Straße hat eine eindeutig auffindbare Adresse.

15 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 15 Konstruktion: Die Außenwände sind als tragende Konstruktion aus gedämmten Hohlziegeln mit einem einheitlichen Fensterraster vorgeschlagen. In den oberen Geschossen sind diese teilweise verdreht. Dies erscheint nicht nachvollziehbar und widerspricht dem Anspruch der Wirtschaftlichkeit. Barrierefreiheit: Grundsätzlich sind alle Wohnungen mit Ausnahme der Atelierwohnungen barrierefrei geplant. Wohnungsgrößen: Durch die große Tiefe ergeben sich einige Wohnungen mit reiner Nordorientierung sowie extrem tiefe und schmale 2-Zimmer-Wohnungen. Die Gemeinschaftswohnungen liegen als Ein-Zimmer-Appartements mit Gemeinschaftsraum an einem schmalen Mittelflur im südlichen Bauteil. Im Hof befinden sich einige Atelierräume, dadurch wird die Chance vertan, den öffentlichen Raum auch auf der Westseite aufzuwerten. Stellplätze: Die Tiefgaragenzufahrt erfolgt von der Briesestraße, das komplette Grundstück ist mit einer Tiefgarage und zahlreichen Abstellräumen unterkellert. Wirtschaftlichkeit: Die hohe Ausnutzung mit entsprechender Wohnfläche lässt eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten. Architektonische Haltung / Identität / Fazit: Mit den Mitteln eines klassischen Städtebaus mit Lochfassade hat die Arbeit es geschafft, wirtschaftlich viel Wohn- und Abstellfläche zu generieren und damit einen anerkennungswürdigen Beitrag zur Diskussion geleistet. In ihrer bescheidenen Haltung bleibt die Arbeit jedoch hinter anderen Ansätzen zurück Festlegung der Rangfolge, Verteilung der Preise und Anerkennungen Nach ausführlicher, vergleichender und teilweise kontroverser Diskussion der 5 Arbeiten der Engeren Wahl entscheidet das Preisgericht über die Rangfolge und die Verteilung der Preise und Anerkennungen. Es wird der Antrag gestellt, den Arbeiten 1112 und 1130 je eine gleichwertige Anerkennung zuzusprechen. Über den Antrag wird wie folgt abgestimmt: Anerkennung - Arbeiten 1112 und : 0 (für : gegen) Es wird der Antrag gestellt, der Arbeit 1120 den 3. Preis zuzusprechen Über den Antrag wird wie folgt abgestimmt. 3. Preis - Arbeit : 1 (für : gegen)

16 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 16 Somit erhält die Arbeit 1120 den 3. Preis. Daraufhin wird ein Antrag gestellt, die Arbeit 1122 mit dem 2. Preis und die Arbeit 1128 mit dem 1. Preis auszuzeichnen und wie folgt abgestimmt: 2. Preis Arbeit 1122 und 1. Preis Arbeit : 1 (für : gegen) Somit erhält die Arbeit 1122 den 2. Preis und die Arbeit 1128 den 1. Preis. Zusammenfassend wird damit folgende Preisverteilung festgelegt: 1. Preis Arbeit Euro 2. Preis Arbeit Euro 3. Preis Arbeit Euro Anerkennung Arbeit Euro Anerkennung Arbeit Euro 1.11 Empfehlung des Preisgerichts an den Auslober Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit einem Stimmenverhältnis von 8 : 1, den 1. Preis mit der Realisierung zu beauftragen. Hierbei sind folgende Empfehlungen zu berücksichtigen: - der 6-geschossige Baukörper zum benachbarten Gemeindehof ist im Dialog mit dem Nachbarn hinsichtlich der Besonnung des Nachbarhofes zu untersuchen und abzustimmen, ggf. ist eine Absenkung der Gebäudehöhe vorzusehen. - die Detaillierung der Fassaden und vorgeschlagenen Materialien ist weiterzuentwickeln, eine Banalisierung des Konzeptes ist durch eine sorgsame Planung zu vermeiden. - der Ateliercharakter der Wohnungen im Erdgeschoss ist zu stärken, ggf. sind die Geschosshöhen anzuheben. - die Qualität der öffentlichen Durchwegung im Westen ist aufzuwerten, die Wertigkeit des Innenhofes ist auszuformulieren Öffnen der Verfasserumschläge Die Umschläge mit den Verfassererklärungen werden zum Abschluss der Sitzung geöffnet. Die Namen der Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen (siehe Teilnehmer des Wettbewerbs) Abschluss der Sitzung Der Vorsitzende schließt die Sitzung um Uhr und bedankt sich bei allen Beteiligten für die engagierte und konstruktive Zusammenarbeit. Die Vorprüfung wird mit Dank an die gute Arbeit entlastet.

17 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 17 Herr Kühne bedankt sich für die engagierte Mitarbeit und konzentrierten Diskussionen des Preisgerichts und bringt den besonderen Dank für die Arbeit des Vorsitzenden zum Ausdruck. Das Protokoll wurde von dem Vorsitzenden des Preisgerichts durchgesehen und genehmigt. Protokoll: Ulrike Lickert. Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten werden Ende Januar ausgestellt. Ort und Zeit der Ausstellung werden rechtzeitig bekanntgegeben.

18 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Protokollfreigabe

19 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Anwesenheitsliste Nichtoffener Wettbewerb Neues Wohnen an der Briesestraße, Berlin Preisgerichtssitzung Dienstag, , ab 9.00 Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Württembergische Straße 6, Berlin, Raum 560

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24 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Teilnehmer des Wettbewerbs Preise und Anerkennungen Arbeit 1128 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: 1. Preis EM2N Mathias Müller Daniel Niggli Architekten AG ETH SIA BSA, Zürich Mathias Müller Daniel Niggli Fabian Hörmann Baptiste Blot, Mathias Kampmann, Jonas Rindlisbacher, Antonio Mesquita, Ines Nunes, Caroline Vogel, Leonard Wertgen Arbeit 1122 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: 2. Preis AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien / München Ondrej Stehlik, Michal Stehlik Arbeit 1120 Architektur: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: Sonderfachleute / Berater: 3. Preis Spengler-Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg Ingrid Spengler Manfred Wiescholek Maren Kupferschmidt, Kai Yang el:ch landschaftsarchitekten, Berlin Elisabeth Lesche Olivia Giorgi, Sophia Krause Ingenieurbüro Dr. Binnewies, Hamburg Werner Nagel IG Tech, Hamburg Hans Carsten Behnke Visualisierung: Moka Studio, Hamburg

25 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 25 Arbeit 1112 Architektur: (Generalplaner) Anerkennung raumzeit Gesellschaft von Architekten mbh, Berlin Jan Läufer Gunnar Tausch Friedrich Tuczek Arbeit 1130 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Mitarbeit: Technische Ausrüstung: Mitarbeit: Anerkennung Axthelm Rolvien GmbH & CoKG, Potsdam Annette Axthelm Henner Rolvien Daniela Hofmann, Elena Cenci, Stefan Anders, Dennis Fonteiner, Niels Henning Holzwarth Landschaftsarchitektur, Berlin Gerd Holzwarth Phillipp Rösner, Dominikus Littel LHT Bauingenieure GmbH, Berlin Rens Lichtenau Herr Grinko, Herr Nitschke, Herr Westfeld RWplan GbR, Potsdam Holm Rose Evgenij Ivcenko 2. Wertungsrundgang Arbeit 1111 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: 2. Rundgang Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten, Frankfurt am Main Martin Gruber Helmut Kleine-Kraneburg Marcel Wagner, Martin Schmidt, Konrad Lubej WEWER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Frankfurt am Main

26 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 26 Mitarbeit: Tragwerksplanung: Mitarbeit: Technische Ausrüstung: Mitarbeit: Anja Wewer Felix Raschke Reichmann + Partner Ingenieurgesell schaft mbh + Co. KG, Ehringshausen Carsten Reichmann Bernhard Reiß HPI Himmen Ingenieurgesellschaft mbh, Köln Jürgen Drolshagen Matthias Tiede, Heiko Strößenreuther, Stefan Marx Arbeit 1113 Architektur : (Generalplaner) Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: Mitarbeit: 2. Rundgang AFF Architekten, Berlin Sven Fröhlich Monic Frahn, Mari Proll Lien, Ursina Ziörjen, Sascha Schulz Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin Stefan Bernard Fabian Lux Mathes Beratende Ingenieure GmbH, Chemnitz Donald Mathes GNEISE Planungs- und Beratungsgesellschaft GmbH, Berlin Benjamin Knörk Lutz Probst, Alexander Carstens, Dennis Hausschild Arbeit 1117 Architektur: Mitarbeit: 2. Rundgang Büro Jo Coenen Studio Berlin, Berlin Jo Coenen Ralf Sträter Elisabeth Florian, Christoph Goldschmitt, Frans Dikmans

27 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 27 Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Mitarbeit: Locodrom Landschaftsarchitekten, Berlin Julia Lösse Oliver Haag, Dörthe Mikoleit-Ritter, Hilke Anders S&S Ingenieure + Ingenieurbüro für Statik, Baukonstruktion Bauphysik, Berlin Marcus Seewald Jochen Stritzel, Denis Klose, Lothar Zietz Technische Ausrüstung: SCHWEDLER HAUSTECHNIK + Ingenieurbetrieb GmbH, Brandenburg Sonderfachleute / Berater: Martin Schwedler S&S Ingenieure + Ingenieurbüro für Bauphysik, Jochen Stritzel Arbeit 1119 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: 2. Rundgang HOLODECK architects ZTGmbH, Wien Marlies Breuss, Michael Ogertschnig Johannes Müller, Jana Chlupová, Richard Szilvassy, Vidosava Petrovic Arbeit 1121 Architektur: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Mitarbeit: Technische Ausrüstung: Mitarbeit: 2. Rundgang COBE BERLIN / MAFEU Architektur Consulting, c/o COBE, Berlin Vanessa Miriam Carlow Ines Dobosic Malte Schoemaker, Anna Plückbaum, Friedemann Hack, Hana Lassova, Dusan Tasic, Filothei Zisopoulou ANNABAU Architektur und Landschaft GmbH, Berlin Sofia Petersson Knippers Helbig GmbH, Berlin Boris Peter, Florian Scheible, Thomas Müller Winter Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik Berlin GmbH, Berlin Jordan Kornfeld, Dana Hübner, Daniel Manske

28 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 28 Sonderfachleute / Berater: Immobilienökonom/ Architekturconsulting: MAFEU Architektur Consulting, Berlin Marc Feustel Arbeit 1123 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: 2. Rundgang PPAG architects ztgmbh, Wien Anna Popelka Georg Poduschka Felix Zankel, Jakub Dvorak, Christian Wegerer, Ida Justic, Arjan van Toorenburg, Katrin Lehner, Natascha Peinsipp EGKK Landschaftsarchitektur, Wien Martin Enzinger WTM Engineers Berlin GmbH, Berlin Markus Schoppe Bauklimatik GmbH, Wien Ernst Kainmüller Arbeit 1124 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: 2. Rundgang Drexler Guinand Jauslin Architekten GmbH & Stefan Forster Architekten GmbH, Frankfurt am Main Hans Drexler Stefan Forster Klaus Dömer, Luisa Matz, Simona Magliocchetti DGJ Architects & Landscapes, Den Haag Daniel Jauslin Frédérique Huijgen, Ward Maaswinkel Stroh + Ernst AG, Frankfurt am Main Stefan Malsi EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik mbh, Stuttgart Boris Mahler, Tobias Nusser

29 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 29 Arbeit 1126 Architektur : Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Mitarbeit: Technische Ausrüstung: Sonderfachleute / Berater: 2. Rundgang Lauber + Zottmann Architekten GmbH, München Peter Zottmann Burkhard Franke, Stefania Nobile, Ivona Feuchtinger, Paola Matteucci Valentien + Valentien Landschaftsarchitekten, München Christoph Valentien Christoph Hagenacker Henke Rapolder Frühe Ingenieurgesellschaft, München Dr. Peter Henke Dr. Markus Rapolder Josef und Thomas Bauer Ingenieurbüro, Unterschleissheim Thomas Bauer Brandschutz: TÜV Süd, Stefan Kilmer Bauphysik: Mueller BBM, Alexander Schroeter Arbeit 1129 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: 2. Rundgang augustinundfrankarchitekten, Berlin Georg Augustin Ute Frank Neele Müller, Tobias Schrammek, Steffen Winkler 1. Wertungsrundgang Arbeit 1114 Architektur: Mitarbeit: 1. Rundgang CITYFÖRSTER PartG mbb Architekten, Berlin, (vertreten durch Anne Niehüser und Mark Niehüser) Arne Hansen Oliver Seidel Nils Nolting, Tim Mohr, Carina Paulsen, Nicolas Conrad, Lisa Freke

30 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 30 Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: MAN MADE LAND, Berlin Alexandre Mellier Christian Bohne, Anna Lundqvist, Maria Zaghi Bollinger und Grohmann GmbH, Berlin Dr.-Ing. Holger Alpermann Olaf Heineke, Beratender Ingenieur für Haustechnik, Berlin Olaf Heineke Arbeit 1115 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: 1. Rundgang welter+welter architekten BDA, Berlin Phillip Welter Birgitt Welter Adrien Paris, Julia Schmidt, Tobias Ziehl capattistaubach Landschaftsarchitekten, Berlin Tancredi Capatti Matthias Staubach Anna Rohde Tragwerksplanung: Mitarbeit: Technische Ausrüstung: Ingenieurbüro A.+ S. Motmaen, Berlin Ali Motmean Christian Wendorf RCI GmbH, Berlin Christian Freyny Arbeit 1116 Architektur: Mitarbeit: 1. Rundgang LH Architekten, Hamburg Jo Landwehr Helmut Henke Heike Hillebrand, Lukas Melk, Lisa Gäding, Mario Schack, Udo Schaumburg

31 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 31 Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: GTL Landschaftsarchitekten, Düsseldorf Markus Gnüchtel Jens Gabe Nai Nagaraj Ingenieure, Hamburg N.C.P. Nagarj ZWP Ingenieur-AG, Hamburg Hendrik Naefe Arbeit 1118 Architektur: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Tragwerksplanung: Mitarbeit: Technische Ausrüstung: Sonderfachleute/ Berater: 1. Rundgang BeL Sozietät für Architektur, Köln Anne-Julchen Bernhardt Jörg Leeser Matthias Hoffmann, Christiane Schmidt, Wolfgang Zeh, Leonard Palm, Gina Rauschtenberg, Michel Kleinbrahm atelier le balto, Berlin Marc Pouzol, Véronique Faucheur Studio c, Berlin Nicole Zahner Katrin Tanneberger, Johannes Richter Ingenieurbüro N. Lüttgens, Berlin N. Lüttgens Brandschutz: Brandkontrolle, Berlin Andreas Flock Arbeit 1125 Architektur: (Generalplaner) Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: 1. Rundgang NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin Gudrun Sack Walter Nägeli Eduardo Vieira, Thomas Hauser, Christian Behrendt, David Marton TOPOS Landschaftsarchitekten, Berlin Stephan Buddatsch

32 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 32 Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: Pichler Ingenieure, Berlin Robert Hartfiel BLS Energieplan Jens Krause Arbeit Rundgang Architektur: Arge AHM Architekten GmbH / AV1 Architekten, Berlin Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Mitarbeit: Tragwerksplanung: Technische Ausrüstung: Rolf Mattmüller Judith Henrichfreise k1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GmbH, Berlin Catherine Kuhn Peter Young Saradshow Fischedick Berlin Bauingenieure GmbH, Berlin Björn Fischedick IGZ Ingenieurgesellschaft Zimmermann für Gebäude- und Labortechnik mbh, Berlin Heiderose Schülzky

33 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Bericht der Vorprüfung Bericht der Vorprüfung zur Preisgerichtssitzung am 8. Dezember Vorlauf Zur Teilnahme am Wettbewerb wurden entsprechend der Ankündigung im EU-Amtsblatt vom in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb gemäß RPW und VOF) durch ein vom Preisgericht unabhängiges Auswahlgremium aus insgesamt 86 Bewerbungen 20 Architekten als Generalplaner bzw. Bewerber- / Bietergemeinschaften aus Architekten mit Fachplanern für Tragwerksplanung, für Technische Gebäudeausrüstung und Landschaftsarchitekten ausgewählt. Die Auslobungsunterlagen standen den Teilnehmern ab dem 07. September 2015 auf dem Server der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zum Download zur Verfügung. Die Auslobungsbroschüre wurde im Anschluss auf dem Postweg versandt. Rückfragen zur Auslobung konnten bis zum 22. September 2015 schriftlich gestellt werden. Die Beantwortung der eingereichten Rückfragen erfolgte in Abstimmung mit dem Preisgericht. Das Protokoll mit der Zusammenstellung aller eingereichten Fragen und deren Beantwortung wurde am 29. September an die Teilnehmer versandt und ist zusammen mit dem ebenfalls zu diesem Zeitpunkt verschickten zusätzlichen Unterlagen (Fotos sowie CAD-Datei des Umgebungsmodells, Skizze zu den Abstandsflächen) Teil der Auslobung. Die Modelleinsatzplatte wurde mit gesonderter Post zeitgleich versandt. 2.2 Einlieferung der Wettbewerbsarbeiten Bis spätestens , 17:00 Uhr gingen 20 Arbeiten termingerecht bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Referat II D, Brückenstraße 6, Berlin, ein. Sie wurden entgegengenommen, quittiert und Datum, Uhrzeit sowie Art und Umfang der Unterlagen in einer Sammelliste erfasst. Die 20 Modelle wurden am ebenfalls fristgerecht bis spätestens 17:00 Uhr abgegeben. Die Wettbewerbsbeiträge und Modelle wurden ungeöffnet in die Räume der Vorprüfung in der Württembergischen Straße 6, Berlin, Raum 560, transportiert und dort ausgepackt. Die Modelle der Arbeiten 1111, 1113, 1114, 1118 waren beschädigt bzw. passten nicht in die Modelleinsatzplatte. Die Modelle wurden durch einen vom Auslober beauftragten Modellbaubauer in den Räumen der Vorprüfung bestmöglich repariert. 2.3 Anonymisierung Die eingegangenen Arbeiten wurden in allen Teilen nach dem Zufallsprinzip mit einer 4-stelligen Tarnnummer von gekennzeichnet. Die Verfasserumschläge wurden unter Verschluss genommen. Verstöße gegen die geforderte Anonymität wurden nicht festgestellt.

34 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Vollständigkeit der Arbeiten Die Vollständigkeit der Wettbewerbsbeiträge wurde gemäß Punkt 1.10 der Wettbewerbsausschreibung überprüft. Bitte die Tabelle mit den geforderten Leistungen einfügen. Tarnzahl Lageplan 1:500 Grundrisse 1:200 Ansichten 1:200 Schnitte 1:200 2 räumliche Darstellungen Fassadenschnitt 1:20 Erläuterungsbericht Baubeschreibung Modell Prüfpläne Berechnungen CD Verzeichnis der Unterlagen Verfassererklärung 1111 x x x x x x x x x x x x x 1112 x x x x x x x x x x x x x x 1113 x x x x x x x x x x x x x x 1114 x x x x x x x x x x x x x x 1115 x x x x x x x x x x x x x x 1116 x x x x x x x x x x x x x x 1117 x x x x x x x x x x x x x x 1118 x x x x x X1 x x x x x x x x 1119 x x x x x x x x x x x x x x 1120 x x x x x x x x x x x x x x 1121 x x x x X3 x x x x x x x x x 1122 x x x x x x x x x x x x x x 1123 x x x x x x x x x x x x x x 1124 x x x x x x x x x x x x x x 1125 x x x x x x x x x x x x x x 1126 x x x x x x x x x x x x x x 1127 x x x x x x x x x x x x x x 1128 x X2 x x X5 x x x x x x x x x 1129 x x x x x x x x x x x x x x 1130 x x x x X4 x x x x x x x x x X1 = Fassadenausschnitt lediglich im M 1:50 X2 = UG lediglich im M 1:500 X3 = 8 kleine Isometrien zusätzlich X4 = 6 kleine Isometrien zusätzlich X5 = 1 kleine Perspektive zusätzlich Alle Arbeiten waren in den wesentlichen Teilen vollständig und prüfbar.

35 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Vorprüfung Die Vorprüfung wurde in der Zeit vom bis zum in den Räumen der Vorprüfung, Württembergischen Straße 6, Berlin, Raum 560 durchgeführt. Geprüft wurde durch 3 Architektinnen, 2 Kostenprüfer, 1 Energiesachverständigen und 2 studentische Hilfkräfte. Grundlage der Vorprüfung war der nachstehende Kriterienkatalog, der auf den in der Ausschreibung benannten Beurteilungskriterien des Preisgerichts aufbaut und die Vorgaben und Ziele der Wettbewerbsaufgabe im Einzelnen berücksichtigt. Die Ergebnisse der Vorprüfung sind in den zu jeder Arbeit vorliegenden Einzelberichten zusammengefasst. Prüfung der qualitativen Daten Folgende Kriterienbereiche wurden im Rahmen der Vorprüfung bearbeitet und finden sich entsprechend als Gliederungspunkte in den Einzelberichten wieder: Städtebau - Städtebauliche Einbindung - Gestaltung im städtebaulichen Kontext - Erschließung / Eingänge - Freiflächengestaltung Gestaltung - Baukörpergestaltung, Ablesbarkeit - Konstruktion, Material - Fassadengestaltung - Architektonische Gestaltung der Innenräume - Gestaltung der Erdgeschosseinheiten Funktion - Erschließung (außen und innen) - Gestaltung der Erdgeschosseinheiten - Gebäudeorganisation, Grundrisstypologien, - vielfalt - Grundrissqualitäten - Räumliche Qualität der Wohnräume / Raumzuschnitte - Belichtung, Belüftung - Funktionale Zuordnung - Berücksichtigung der Nebenflächen Energieeffizienz - Energiekonzept, Wärmeschutz, A/V-Verhältnis - Natürliche Lüftung/ mechanische Entlüftung - Materialien / Nachhaltigkeit - Tageslichtversorgung/ Sonnenschutz. Realisierbarkeit - Programmerfüllung - Barrierefreiheit - Genehmigungsfähigkeit

36 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 36 - Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb - Einhaltung des Kostenrahmens Für die Ergebnisse der qualitativen Vorprüfung stehen pro Wettbewerbsbeitrag zwei Seiten zur Verfügung. Zur Verdeutlichung des Entwurfs sind ein Modellfoto (Blick von Nordwesten) ein genordeter Lageplan, die Perspektive von der Briesestraße, ein Ausschnitt des EG-Grundrisses und ein Grundriss des Regelgeschosses dargestellt. Prüfung der quantitativen Daten Die in der Ausschreibung geforderten quantitativen Daten wurden im Rahmen der Vorprüfung nachgeprüft und als Grundlage für die Kostenprüfung aufbereitet. Folgende Werte wurden überprüft: - Wohnfläche 1- bis 4-Zimmerwohnungen - Anzahl 1- bis 4-Zimmerwohnungen Gesamt - Anteil 1-Zi / 2-Zi / 3-Zi / 4-Zi-Wohnungen - Wohnfläche Atelierwohnungen - Anzahl Atelierwohnungen - Wohnfläche Wohngruppen - Anzahl Wohngruppen - Wohnfläche gesamt - Café Nutzfläche - Bruttogrundfläche BGFa,b,c (einschl. UG) - Bruttorauminhalt BRI a,b,c (einschl. UG) - WFL / BGFa,b,c (einschl. UG) - Hüllfläche - A / V - Grundfläche (GF), GRZ und GFZ - KG / WFL und KG / BGFa,b,c Die Grundfläche von Balkonen und Loggien wurde bei der Berechnung der Wohnfläche durchgängig mit 50% angesetzt. Prüfung Energieeffizienz und Tageslicht 1. Primärenergie / Energiekonzept Die überwiegende Zahl der Arbeiten nimmt das Angebot der Fernwärmeversorgung wahr und wird so die EnEV-/ KfW-Obergrenze bezüglich des Primärenergiebedarfs einhalten. 2. Wärmeschutzstandard / A/V-Verhältnis Alle Aussagen in den Vorprüfberichten zum KfW-Standard beziehen sich auf die EnEV 2014, Anforderungen ab Das Hüllflächen-Volumen-Verhältnis (A/V) wurde überschläglich für die Wohn-gebäude bestimmt und mit den anderen Arbeiten vergleichend dargestellt. 3. Natürliche Lüftung / mechanische Entlüftung Die vorgeschlagenen technischen Lüftungssysteme entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und sind mit der EnEV 2104 vereinbar. Technische Innovationen wurden nicht vorgeschlagen

37 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Materialien / Ökologische Auswirkungen / Nachhaltigkeit Nicht alle Arbeiten sind so detailliert durchgearbeitet, dass eine belastbare Feststellung der ökologischen Auswirkungen und der Nachhaltigkeit möglich ist. Insofern müssen sich die Berichte auf die Benennung der verwendeten Materialien beschränken. 5. Tageslichtversorgung / Sonnenschutz Keine Arbeit schafft es aufgrund der Verschattung durch die Nachbarbebauung befriedigende Besonnungs- und Tageslichtverhältnisse (insb. nicht in den unteren beiden Etagen und in nordorientierten Wohnungen) für jede einzelne der dargestellten Wohnungen zu bieten. Jedoch unterscheiden sich in diesem Punkt die Arbeiten deutlich. Die Vorprüfung hat zur Feststellung der Besonnungsverhältnisse nach DIN 5034 exemplarisch solargeometrische Analysen gefertigt. In DIN ; , Pkt 4.4 wird konstatiert, dass vor allem für Wohnräume die Besonnbarkeit ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist, da eine ausreichende Besonnung zur Gesundheit und zum Wohlbefinden beiträgt. Deshalb sollte die mögliche Besonnungsdauer in mindestens einem Aufenthaltsraum einer Wohnung zur Tag- und Nachtgleiche 4h betragen. Soll eine ausreichende Besonnung in den Wintermonaten sicher gestellt sein, sollte die mögliche Besonnungsdauer am 17. Januar mindestens 1 h betragen. Als Nachweisort gilt die Fenstermitte in der Fassadenebene Die Praktikabilität der vorgeschlagenen Sonnenschutzsysteme wurde geprüft sofern die Bearbeitungstiefe dieses zulässt. Kostenschätzung Von der Kostenermittlung wurden die Flächen der zu errichtenden Bauteile ermittelt. Um die Gebäude vollständig zu erfassen, wurden die Flächen bzw. Räume folgender Bauteile bestimmt: Baugrube, Basisfläche, Horizontalflächen, Dachfläche, Außen- und Innenwände unterteilt in Tragend und Nichttragend. Zur Ermittlung der Kosten wurden die aktuellsten statistischen Kostenkennwerte des Baukosteninformationszentrums (Stuttgart, 2015) herangezogen. Grundlage der Kostenermittlung waren die Pläne und die Baubeschreibungen der Wettbewerbsteilnehmer. Während die Kosten der KG 300 in aller Regel über die erwähnten, aufgenommenen Flächen/Räume der Bauteile errechnet wurden, wurden für die Kosten der KG 400 die Bruttogeschossflächen und die anzuwendenden prozentualen statistischen Kennwerte für einen einfachen bis mittleren Standard zugrunde gelegt. Die Berechnung der Kosten der KG 500 basiert auf dem Wert der nicht bebauten Grundstücksfläche. Kostenansätze für Unterfangungen und den Verbau sind enthalten. Da die Entwürfe bezüglich der Nutzflächen und der Bruttogeschossflächen sehr unterschiedlich ausfallen, sind die Aussagen zur prozentualen Überschreitung des Gesamtbudgets nicht vollständig aussagefähig. Vielmehr müssen die Kosten pro m²-nutz- bzw. Wohnfläche und m²-bruttogeschossfläche betrachtet werden. Anhand dieser Kenndaten lassen sich Rückschlüsse auf die geplanten Qualitäten (insbesondere bei der Fassadengestaltung) und die hieraus resultierenden Kosten ziehen.

38 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 38 Die quantitativen Daten sind auszugsweise in den Einzelberichten in einer Tabelle auf der jeweils ersten Seite dargestellt. Zwei vergleichende tabellarische Zusammenstellungen der quantitativen Daten und der Kostenkennwerte wurden den Einzelberichten vorangestellt. Zusätzlich wurden die Kenndaten zur besseren Vergleichbarkeit in Balkendiagrammen dargestellt: - Wohnfläche gesamt - Bruttogrundfläche BGFa,b,c - Bruttorauminhalt BRI a,b,c - KG / WFL und KG / BGF Die Balkendiagramme wurden mit den entsprechenden Soll-Werten bzw. mit dem Mittelwert aller Wettbewerbsbeiträge im Vergleich dargestellt. Sachverständige Zu den einzelnen Prüfkriterien haben Sachverständige schriftliche oder mündliche Stellungnahmen abgegeben, die in die Einzelberichte mit eingeflossen sind. Als Sachverständige wirkten mit: Ute Sprickmann-Kerkerinck, Alexander Stolzenberg, Christian Daller, Cornelia Würz, Thomas Straßberg, Roy Gäbert, Jens Rieser, Norma Prange, Horst Evertz Berlin, 03. Dezember 2015

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40 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Balkendiagramme Wohnfläche in m² Wohnfläche Soll m² Bruttogrundfläche a,b,c in m² Mittelwert m²

41 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 41 Bruttorauminhalt m³ Mittelwert m³ Kosten / Wohnfläche, Kosten / Bruttogrundfläche in /m² Soll /m² Mittelwert 863 /m²

42 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll Zusammenstellung der Kenndaten Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Wohnfläche 1- bis 4-Zimmerwhg. m² Anzahl 1- bis 4-Zimmerwhg. Gesamt WE Anteil 1-Zi / 2-Zi / 3-Zi / 4-Zi-Whg. % 15/64/7/14 23/60/10/7 19/61/10/10 22/62/7/9 21/51/10/18 Wohnfläche Atelierwohnungen. m² Anzahl Atelierwohnungen WE Wohnfläche Wohngruppen m² Anzahl Wohngruppen WE Wohnfläche Gesamt m² Café Nutzfläche m² Bruttogrundfläche BGFa,b,c m² Bruttorauminhalt BRIa,b,c m³ WFL / BGFa,b,c 0,60 0,57 0,54 0,57 0,52 Hüllfläche m² A / V 0,26 0,31 0,30 0,34 0,30 Grundfläche (GF) m² GRZ (GF / Grundstücksfläche) 0,67 0,59 0,72 0,60 0,44 Kosten brutto KG KG KG Ist KG Soll Kostenkennzahlen KG brutto KG / Wohnfläche /m² KG / BGF /m²

43 Neues Wohnen an der Briesestraße / Ergebnisprotokoll 43 Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Wohnfläche 1- bis 4-Zimmerwhg. m² Anzahl 1- bis 4-Zimmerwhg. Gesamt WE Anteil 1-Zi / 2-Zi / 3-Zi / 4-Zi-Whg. % 17/62/11/10 23/55/11/11 27/60/7/6 20/58/12/10 14/53/23/10 Wohnfläche Atelierwohnungen. m² Anzahl Atelierwohnungen WE Wohnfläche Wohngruppen m² Anzahl Wohngruppen WE Wohnfläche Gesamt m² Café Nutzfläche m² Bruttogrundfläche BGFa,b,c m² Bruttorauminhalt BRIa,b,c m³ WFL / BGFa,b,c 0,57 0,63 0,52 0,63 0,54 Hüllfläche m² A / V 0,30 0,29 0,37 0,35 0,26 Grundfläche (GF) m² GRZ (GF / Grundstücksfläche) 0,64 0,51 0,61 0,77 0,69 Kosten brutto KG KG KG Ist KG Soll Kostenkennzahlen KG brutto KG / Wohnfläche /m² KG / BGF /m²

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