Der Arbeitskraftunternehmer ein Kernelement neoliberaler Ideologie

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1 Moderne Zeiten Postmoderne Zeiten

2 Der Arbeitskraftunternehmer die ideologische Zentralfigur der neoliberalen Produktionsweise Der Begriff des Arbeitskraftunternehmers (Voss/Pongratz 1998) soll den neuen Idealtyp der modernen kapitalistischen Arbeitsgesellschaft umschreiben. Sie interpretieren diese Entwicklung als eine neue Stufe der Dämpfung des Kapital-Arbeits-Konflikts. Ideologisches Kernmotiv ist die Verschleierung des Klassengegensatzes von Lohnarbeit und Kapital und der Versuch, die Masse der Lohnabhängigen zwischen Arbeitsplatz-besitzernund nichtbesitzern zu spalten. Der Industriesoziologie Michael Schumann hält dagegen: Arbeitsvernutzung, Statusbenachteiligung, Entlohnungsungerechtigkeit und Beschäftigungsunsicherheit als Bedrohungen bestehen weiter Hermann Kocyba erkennt den Versuch, im Unterschied zum Taylorismus Äußerungsformen menschlicher Subjektivität im Arbeitsprozess gezielt zur Prozessoptimierung einzusetzen Der amerikanische Soziologe Richard Sennett spricht von der Okkupation des ganzen Individuums, um auch die letzten Reserven für den Unternehmenszweck freizusetzen. Sie führe mit dem Verlangen nach immer mehr Flexibilität und dauerhafter Präsenz im Arbeitsleben zu einem permanenten Anforderungsdruck, dem die Menschen nicht gewachsen sind

3 Posttayloristische Management-Konzepte Humankapital Die für den Taylorismus typische Objektivierung der Arbeitsprozesse (Maschinisierung, Massenproduktion, Trennung von geistiger und körperlicher Arbeit -> Fließbandarbeit) wurde zu einem Hemmschuh unter den Bedingungen der flexiblen Produktion und neuer Märkte. Die neue Produktionsweise erforderte die Inanspruchnahme des ganzen Beschäftigten, insbesondere seiner geistigen und fachlichen Ressourcen. Unter den Vorzeichen von Hierarchie- und Bürokratieabbau wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen. Faktisch stellen sie den betrieblichen Unterbau des neoliberalen Gesellschaftsmodells dar, in dem alle Arbeits- und Lebensbereiche durchökonomisiert werden Konzentration auf Kernkompetenzen, Outsourcing, Downsizing, flachere Hierarchien > kurzfristige Profiterzielung (Shareholder Value), innerbetriebliche Kunde-Lieferant- Beziehungen, Ideenabschöpfung aus der Belegschaft ( TQM-Offensiven ), Lean production, Reengineering von Wertschöpfungsketten Flexibilisierung und Kundenorienterung > Rückgang der Massenproduktion, neue Märkte, neue Kunden(gruppen) Drastische Verkürzung der Entwicklungs- und Marktzugangszeiten > Verschärfte (globale) Konkurrenz, Automobil-Studie ( Japan-Diskurs ) Einführung von Wissensmanagement in den Unternehmen > Dokumentation und Ausschöpfung der geistigen Ressourcen, Einsparung von teuren Experten

4 Neue Anforderungen an die Arbeitskraft Die Arbeit erscheint nicht mehr so sehr als in den Produktionsprozeß eingeschlossen, als sich der Mensch vielmehr als Wächter und Regulator zum Produktionsprozeß selbst verhält. (Was von der Maschinerie, gilt ebenso von der Kombination der mensch lichen Tätigkeiten und der Entwicklung des menschlichen Verkehrs.) Es ist nicht mehr der Arbeiter, der modifizierten Naturgegenstand als Mittelglied zwischen das Objekt und sich einschiebt; sondern den Naturprozeß, den er in einen industriellen umwandelt, schiebt er als Mittel zwischen sich und die unorganische Natur, deren er sich bemeistert. Er tritt neben den Produktionsprozeß, statt sein Hauptagent zu sein. (Marx, Grundrisse zur Kritik der Politischen Ökonomie) Die neue Produktionsweise schuf neue Anforderungen an die Arbeitskraft, die zugleich Ausdruck der Weiterentwicklung der Produktivkräfte sind. Insbesondere die IT als Schlüsseltechnologie ( Internet-Revolution ) brachte ein neues Profil an Arbeitskraftanforderungen hervor, deren widersprüchlicher Charakter gleichzeitig den Widerspruch zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen im heutigen Kapitalismus offenbart.

5 Entgrenzung der Arbeitszeit Macht was Ihr wollt, aber seid profitabel. Im Zuge der häufig über Projekte organisierten und an Kundenorientierung entwickelten Produkt- und Vermarktungsstrategien geraten immer mehr Beschäftigte in den Konflikt zwischen häufig interessanten Aufgabenstellungen und den Grenzen ihrer körperlichen und geistigen Belastungsfähigkeit. Formal und offiziell gibt es zumeist keine Vorgesetztenvorgaben, die Ausbeutung funktioniert durch Autonomie. Symbol für diese neue Orientierung ist die Einführung der Vertrauensarbeitszeit (Abschaffung der Stempeluhr) ständige Überarbeitung durch Versagensängste Ausgebrannt-sein (Burn out Syndrom) Hörstürze und Tinnitus-Erkrankungen Spaltung und Konkurrenz zwischen den Beschäftigten

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