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1 Konzeption der Kinderkrippe Spatzennest Kinderkrippe Spatzennest Zellerstr. 11a Ruhpolding Tel.: 08663/ Heilpädagogisches Zentrum Ruhpolding Träger: 1

2 Konzeption Gliederung Seite 1. LEITBILD 1.1 Bild des Kindes Leitbild des Trägers 4 2. RAHMENBEDINGUNGEN DES KINDERKRIPPE 2.1 Träger Gründung Gesetzliche Grundlagen und Vorgaben Finanzierung Buchungszeiten Lage der Einrichtung Einrichtungs- und Gruppengröße Räumlichkeiten Freigelände Einzugsbereich Öffnungszeiten und Schließtage Personal Zusammensetzung und Ausbildung Fachdienste Fortbildung KLIENTEL 3.1 Zielgruppe Aufnahmekriterien.8 4. PÄDAGOGISCHE INHALTE DER KINDERKRIPPE 4.1 Gesetzliche Grundlagen Eingewöhnungsphasen Ziele (=Basiskompetenzen) und Methoden Sozialer Bereich/Spiel Religiöser Bereich Kognitiver Bereich/Spracherziehung/Mathematische Bildung Musischer und rhythmischer Bereich Grobmotorischer Bereich /Bewegungserziehung Kreativer Bereich/Feinmotorik Naturwissenschaftlicher und technischer Bereich Umwelt- und Naturerziehung Hauswirtschaftlicher und lebenspraktischer Bereich Körper- und Sinneserziehung Integrative Förderung

3 4.5 Elternarbeit Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Öffentlichkeitsarbeit Teamarbeit Schweigepflicht Aufsichtspflicht Kinderschutz Besondere Angebote

4 Konzeption Hauptteil 1. LEITBILD 1.1. Bild des Kindes Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit. Sie wollen von sich aus lernen, ihre Neugierde und ihr Erkundungs- und Forscherdrang sind der Beweis. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität. Es bietet ein Spektrum einzigartiger Besonderheiten durch sein Temperament, seine Anlagen, Stärken, Bedingungen des Aufwachsens, seine Eigenaktivitäten und sein Entwicklungstempo. Kinder haben ein Recht die auf bestmögliche Bildung von Anfang an. Ihre Persönlichkeit, Begabung und geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen zu können, ist das oberste Ziel. 1.2 Leitbild des Trägers Im Dienste der katholischen Kirche handeln wir bei unserer alltäglichen Arbeit nach dem Grundsatz der christlichen Nächstenliebe. Wir respektieren jeden Menschen als einmalige Person mit unantastbarer Würde und unveränderlichem Wert. Unser Handeln orientiert sich an den uns anvertrauten Menschen. Wir sind verantwortlich für Professionalität und Qualität unserer Leistungen. Neue Erkenntnisse greifen wir deshalb auf und entwickeln uns und unsere Organisation ständig weiter. Unsere Aufgaben erfordern von uns gegenseitige Wertschätzung, Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit und Vertrauen. 2. RAHMENBEDINGUNGEN DER KINDERKRIPPE 2.1. Träger Der Rechtsträger der Kinderkrippe Spatzennest ist das Behandlungszentrum Aschau. Dies beinhaltet die Orthopadische Kinderklinik Aschau, das Heilpädagogische Zentrum Aschau, Piding und Ruhpolding. Die Kinderkrippe Spatzennest ist Teil des Heilpädagogischen Zentrums Ruhpolding. Übergeortneter Trägerverband ist die Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising. 4

5 2.2 Gründung Aufgrund der großen Nachfrage von Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren, führte das HPZ, in Absprache mit der Gemeinde, im Frühjahr 2009 eine genaue Bedarfsermittlung durch. Diese ergab, dass ausreichend Bedarf an derartigen Plätzen in Ruhpolding vorhanden war. Nach langer Suche nach geeigneten Räumlichkeiten bezogen dann im Januar 2010 die ersten 12 Kinder die Räume in der Zellerstr. 11a. Ab März 2010 waren es schon 15 Kinder. Im September 2012 wurde die Kinderkrippe um eine zweite Gruppe mit bis zu 10 Plätzen, erweitert. 2.3 Gesetzliche Grundlagen und Vorgaben Die gesetzlichen Grundlagen für die Kinderkrippe Spatzennest bildet das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG). Vorgaben für die pädagogische Umsetzung beschreibt Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung (BEP). 2.4 Finanzierung Als Grundlage für die Finanzierung gilt das BayKiBiG. Die jeweiligen Basiswerte werden einmal vom Staat und von der Gemeinde an den Träger der Kinderkrippe überwiesen. Hinzu kommen noch die einrichtungsüblichen Elternbeiträge, die sich nach den jeweiligen Buchungszeiten richten. 2 3 Std. täglich kosten 100, Spielgeld = monatlich 3-4 Std. täglich kosten 110, Spielgeld = monatlich 4-5 Std. täglich kosten 120, Spielgeld = monatlich 5-6 Std. täglich kosten 130, Spielgeld = monatlich 6-7 Std. täglich kosten 140, Spielgeld = monatlich 2.5. Buchungszeiten Laut BayKiBiG müssen Kinder min. 10 Std. pro Woche in der Kinderkrippe anwesend sein. Zur Eingewöhnung kann diese Zeit unterschritten werden. Kernzeit ist die von der Kinderkrippe vorgegebene Zeit, in der die Kinder auf jeden Fall anwesend sein müssen. Die Kernzeit der Kinderkrippe ist von :00 Uhr. 5

6 2.6. Lage der Einrichtungen Die Kinderkrippe liegt in der Zellerstr. 11a, nahe der Ampelkreuzung in Ruhpolding und somit sehr zentral. Die Einrichtung liegt in unmittelbarer Nähe zu einer großen Wiese, einem Bach, Wäldern und dem nahe gelegenen öffentlichen Spielplatz Einrichtungs- und Gruppengröße Die zweigruppige Kinderkrippe kann bis zu 25 Jungen und Mädchen aufnehmen. Die Krippe ist ein Teilbereich des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) St. Valentin. Zum Heilpädagogischen Zentrum Ruhpolding gehören außerdem die St. Valentinsschule mit 4 SVE-Gruppen und 9 Klassen, davon 2 Außenklassen in Ruhpolding und Trostberg, die Heilpädagogische Tagesstätte mit 6 Gruppen, 3 heilpädagogische Wohnheimgruppen und 3 Frühförderstellen Räumlichkeiten Der Krippe stehen ca. 260qm zu Verfügung. Diese gliedern sich in einen Eingangsbereich, eine Garderobe mit großen Stauräumen, ein Büro, einen Schlafraum, einen Ruheraum mit Kuschelecke, einen Toiletten- und Wickelraum, eine Personal bzw. Elterntoilette. Der große Gruppenraum, mit integrierter Küchenzeile, ist in verschiedene Spielbereiche untergliedert. Die zweite Gruppe hat ebenfalls eine integrierte Küchenzeile, einen eigen Wickelraum und zwei kleinere Gruppenräume. Bei Bedarf steht noch ein Kellerraum zur Verfügung. 2.9 Freigelände Für die Krippe stehen in einem angrenzenden Garten eine Freispielfläche, eine Gartenhäuschen, ein Sandkasten und Spielgeräte zur Verfügung. In der Nähe befindet sich, ein großer öffentlicher Spielplatz Einzugsbereich Der Einzugsbereich der Kinderkrippe ist in erster Linie das Ortsgebiet von Ruhpolding. In Einzellfällen, wenn Plätze nicht durch ortsansässige Kinder gefüllt werden können, besteht die Möglichkeit Gastkinder aus den umliegenden Gemeinden aufzunehmen. 6

7 2.11 Öffnungszeiten und Schließtage Die Öffnungszeiten richten sich immer nach der aktuellen Nachfrage, d.h. den jeweils von den Eltern gebuchten Zeiten. Aktuell öffnet die Krippe täglich von Uhr. Die Bringzeit ist von Uhr, die Abholzeit von 12: Uhr In einem Krippenjahr sind nicht mehr als 30 Schließungstage vorgesehen. Können aber bis zu 5 Tagen zusätzlich wegen Fortbildungen und Planungs-/Konzepttagen schließen Personal Das Kinderkrippen-Personal ist ausschließlich pädagogisch ausgebildetes Fachpersonal. Stammpersonal Zusammensetzung und Ausbildung Eine Regelgruppe wird betreut von einer staatlich anerkannten Erzieherin mit einer 5jährigen Ausbildung an einer Fachakademie für Sozialpädagogik und einer staatlich anerkannten Kinderpflegerin mit einer 2jährigen Ausbildung an der Berufsfachschule für Kinderpflege. In integrativen Gruppen kann zusätzlich, je nach Anzahl der Integrationskinder, eine weitere Fachkraft (Erzieherin oder Heilerziehungspflegerin) stunden- oder tageweise eingesetzt werden. Eine Heilerziehungspflegerin hat eine 3jährige Ausbildung an einer Heilerziehungspflegeschule. Die Erzieher sind gleichzeitig die Gruppenleitungen. Die Kinderkrippenleitung benötigt eine zusätzliche Leiterausbildung. Zusätzlich können noch verschiedene Praktikanten (Auszubildende) in der Gruppe eingesetzt werden Fachdienste In erster Linie übernehmen die Therapeuten der Frühförderstelle Ruhpolding die Förderung der Integrationskinder. Dazu gehören Psychologen, Heilpädagogen, Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten Fortbildung Für die Mitarbeiter bestehen die Fortbildungsregelung gemäß der AVR (Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes). 7

8 3. KLIENTEL 3.1 Zielgruppe Jungen und Mädchen im Alter von 6 Monaten bis max. 3 Jahren, als auch Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf werden unter Berücksichtigung der Gewichtungsfaktoren aus dem BayKiBiG in der Kinderkrippe gerne aufgenommen. 3.2 Aufnahmekriterien Bei der Auswahl der Kinder muss die aktuelle Gruppensituation berücksichtigt werden. Die Ausgewogenheit von Jungen und Mädchen sowie die Altersmischung soll dabei gewährleistet bleiben. Gibt es mehr Anmeldungen als Kinderkrippenplätze zur Verfügung stehen, gelten folgende zusätzliche Auswahlkriterien: - Kinder mit erhöhten Förderbedarf - Kinder von allein Erziehenden, berufstätigen Elternteilen - Geschwisterkinder - Kinder mit Wohnsitz am Ort und/oder in Kinderkrippennähe müssen bei der Auswahl bevorzugt berücksichtigt werden. 4. PÄDAGOGISCHE INHALTE DER KINDERKRIPPE 4.1 Gesetzliche Grundlagen Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. 1 Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) 4.2 Eingewöhnungsphase In den ersten Wochen ist unser Ziel, das Kind so sanft wie möglich an seine neue Umgebung und an seine neuen Betreuungspersonen zu gewöhnen. Durch eine langsame Eingewöhnung wollen wir dem Kind und seinen Eltern ermöglichen, ein Vertrauensverhältnis zu den Betreuern aufzubauen. Um die Eingewöhnung individuell gestalten und planen zu können, findet im Vorfeld das Eingewöhnungsgespräch statt. Dieses Gespräch dient dem Kennenlernen und dem Informationsaustausch zwischen Eltern und der Einrichtung. Hierbei steht das Kind im Vordergrund. Die Eingewöhnungszeit dauert zwischen 2-6 Wochen. Daher ist es wichtig, dass die Eltern, sofern möglich, genügend Zeit einplanen, bevor sie wieder ihrem Beruf nachgehen. Die Kinderkrippe arbeitet nach dem Berliner Eingewöhnungsmodels 8

9 Grundphase: Tag ca. 1 Stunde mit Elternteil in der Gruppe Stabilisierungsphase: ab dem 4. Tag individuelle Trennung vom Elternteil auf Zeit, dabei bleibt das Elternteil in oder in der Nähe der Einrichtung Schlussphase: nach Abschluss der Stabilisierungsphase bleiben die Eltern für ca. 2 Wochen abrufbereit Lässt sich das Kind nach diesen Tagen in der Abwesenheit der Eltern von der Betreuerin trösten und setzt es sich interessiert und aktiv mit seiner Umgebung auseinander, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen. 4.3 Ziele (=Basiskompetenzen) und Methoden Man kann vier Basiskompetenzen unterscheiden, die die geistige Grundlage für das pädagogische Handeln in der Kinderkrippe bilden. 1. Ich-Kompetenzen 2. Soziale Kompetenzen 3. Sachkompetenzen 4. Lernmethodische Kompetenzen Unter Ich-Kompetenzen wird verstanden: - sich seiner selbst bewusst zu werden - den eigenen Kräften zu vertrauen - für sich selbst verantwortlich zu handeln Unter Sozialen Kompetenzen wird verstanden: - soziale Kontakte aufzunehmen - gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung aufzubauen - soziale und gesellschaftliche Sachverhalte zu erfassen - im Umgang mit anderen verantwortlich zu handeln - unterschiedliche Interessen auszuhandeln Unter Sachkompetenzen wird verstanden: - sich die Welt anzueignen - sachliche Lebensbereiche zu erschließen - theoretisches und praktisches Wissen und Können (Fähigkeiten und Fertigkeiten) zu erwerben - urteils- und handlungsfähig zu werden - Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit zu entwickeln Unter Lernmethodischer Kompetenz wird verstanden: - Grundverständnis von Lernen, was man lernt und wie man lernt, zu erreichen - Fähigkeit sich selbst Wissen und Können anzueignen - Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden - Bereitschaft von anderen zu lernen In der Kinderkrippe Spatzennest sind diese Ziele (Basiskompetenzen) im Rahmenplan in folgende Themenbereiche eingebunden: 9

10 4.3.1 Sozialer Bereich/Spiel: Sich Einlassen auf andere Bezugspersonen, Entwicklung von Gemeinschaftsgefühl, Spaß am gemeinsamen Spiel, Rücksichtnehmen auf andere, gegenseitige Hilfe, Toleranz, Freundschaften finden, Konfliktfähigkeit und Selbständigkeit erlernen, Stärkung des Selbstwertgefühls. Freispiel, Rollenspiel, Kreisspiel, Fingerspiel, Gesellschaftsspiel, Stuhlkreis, gemeinsame Brotzeit, sowie Feste und Feiern, Gemeinschaftsarbeiten, Ausflüge Religiöser Bereich: Vermittlung von ethischen und religiösen Werten, kennen lernen kirchlicher Feste im Jahreskreis, Achtung vor anderen. Methode: Religiöse Pädagogik durch Kett, Feiern von christlichen Festen wie Osterfest, Adventsfeier, Geburtstage, Gottesdienste, Ernte Dank, Nikolaus mit Liedern, Gebeten, Bilderbüchern u.ä Kognitiver Bereich/Spracherziehung/Mathematische Bildung: Steigerung der Merkfähigkeit, Erkennen von Zusammenhängen/logisches Denken, Intelligenzbildung, Wortschatzerweiterung und vertiefung, Begriffsbildung und üben der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit und des Nacherzählens. Erkennen und benennen von Farben und Formen. Mathematische Grunderfahrungen sammeln d.h. entwicklungsangemessen mit Zahlen umgehen. Mengen erfassen, Gewichte und Maße erkennen. Zeiträume begreifen lernen (Zeitverständnis). Einblicke in Zusammenhänge erhalten (z.b. vom Getreide zum Brot oder vom Ei zum Huhn). Rätsel, Gegensätze erkennen (z.b. Stein und Feder = schwer und leicht, Elefant und Maus = groß und klein, ), Grundfarben und Formen erkennen, Gesellschaftsspiele. Bilderbücher, Geschichten und deren Nacherzählungen, Reime, Kniereiterspiele, Fingerspiele, Lieder, Rollenspiele, Stuhlkreisgespräche. 10

11 4.3.4 Musischer und rhythmischer Bereich: Erweiterung des Liedguts, Freude an der Musik und Entwicklung von Rhythmusgefühl (leise und laut, schnell und langsam). Freies Bewegen nach Musik, Umgang mit verschiedenen Instrumenten. Gehör- und Stimmbildung. Singen und tanzen, rhythmische Bewegungen, Klatschen, Bewegungsspiele, Orff-Instrumente, Kassetten und CDs, Vorbildverhalten und Nachahmen Grobmotorischer Bereich / Bewegungserziehung: Körperbeherrschung, Erlernen neuer Bewegungsmuster und Verbesserung der Körpergeschicklichkeit, Gleichgewicht, Steigerung der Koordinationsfähigkeit, Vorbeugung oder Früherkennung von Haltungsschäden und Übergewicht, Freude an der Bewegung. Turnen mit verschiedenen Rhythmik- und Sportgeräten. Dabei ist zu beachten, dass Materialien für Kinder von 6 Monaten bis 4 Jahren angepasst an den Entwicklungsstand vorhanden sind. Raum mit vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten und Herausforderungen, die Kinder selbstbestimmt nutzen und annehmen können, ist vorhanden. Kennen lernen von unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten, Klettern und Balancieren auf Bäumen u.ä. durch und bei Spaziergängen, Wanderungen, Wald- und Wiesentage. Besuchen und Erkunden von verschiedenen Spielplätzen Kreativer Bereich/Feinmotorik: Richtiger Umgang mit Stift, Schere, Kleber und Papier erlernen. Kennen lernen verschiedener Materialien und Techniken zum Malen, Basteln und Werken. Entwicklung und Förderung von Kreativität und Phantasie. Ausschneiden von verschiedenen vorgegebenen und nicht vorgegebenen Formen Ausmalen, Malen mit verschieden Stiften, Pinseln, Kreiden, Fingerfarben. Drucken, Fädeln, Kleben (punktuell), Kleistern (großflächig), Modellieren und Kneten, Falten. 11

12 4.3.7 Naturwissenschaftlicher und technischer Bereich: Naturwissenschaftliche Zusammenhänge verstehen. Experimente machen. Lebensweltbezogene Aufgaben bewältigen, z.b. altersgerechten Umgang mit tech. Geräten und Medien. Steigerung der Beobachtungsgabe und Wecken der natürlichen Neugier und Experimentierfreude, Kennen lernen und Umgang mit den Grundelementen (Feuer, Wasser, Luft, Erde) Experimentieren mit diversen Materialien, mit Lupen, Messbecher, Naturmaterialien. Versuche mit Wasser Umwelt- und Naturerziehung: Umwelt- und Naturerfahrungen. Achtung und angemessener Umgang mit der Natur. Kennen lernen von Pflanzen und Tieren, deren Entstehen, Herkunft und Pflege. Wahrnehmung der Umwelt mit ihren Formen und Farben. Säen und Pflanzen, Beobachtungen von Tieren in ihrem Lebensraum, Vögelfüttern Hauswirtschaftlicher und lebenspraktischer Bereich: Erlernen des richtigen Umgangs mit Lebensmitteln und Zubereitung von einfachen Speisen. Handhabung von Messer, Gabeln, Löffeln und einfachen Küchen- und Hauswirtschaftsgeräten. Hygieneerziehung Hände waschen. Selbständigkeit beim Toilettengang. Die Kinder werden während des Tages, je nach Bedarf gewickelt oder gehen selbständig auf die Toilette. Sie werden auf spielerische Art und Weise zur Körperpflege herangeführt. Kennen lernen von Gefahren und Regeln, besonders im Straßenverkehr Schütt- und Wasserspiele, Experimentier Tabletts nach Maria Montessorie, backen und kochen, Gemüse schneiden, Einkaufen gehen, den Weg erkennen, Blumen gießen und Recyclingkisten ausleeren, Spülmaschine einräumen, Gruppenregeln, Tischdecken, Toilettentraining 12

13 Körper- und Sinneserziehung: Nähe-Distanz, Körperwahrnehmung und -bewusstsein, Ruhe und Stille erleben, Kälte-Wärme, Gestik und Mimik erkennen, Ästhetik, Kennen lernen der fünf Sinne (sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen) Umgang mit Gefühlen, Selbstbewusstsein stärken. Kim-Spiele, Massagen, ausgedehntes Wickeln, Meditationen. Rollenspiele und Vorbildverhalten. Vermittlung von Sauberkeit und Ordnung. 4.4 Integrative Förderung Neben der üblichen Förderung von Regelkindern bietet unsere Kinderkrippe, Integrationsplätzen. Dies bedeutet, dass wir auch Kinder mit besonderem Förderbedarf aufnehmen möchten, egal ob leichte Entwicklungsverzögerungen, Lernschwierigkeiten, geistige oder körperliche Behinderungen, Sprachauffälligkeiten oder Störungen im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung vorliegen. Alle Kinder sind uns herzlich willkommen. Diese Kinder können dadurch am Wohnort betreut und gefördert werden. Die Kinder müssen zu vielen Therapien die Krippe nicht verlassen. Die Therapeuten wie Heilpädagogen, Ergotherapeuten, Logopäden oder Physiotherapeuten kommen direkt in die Krippe. Die Eltern werden dadurch entlastet. Besonderer Vorteil dabei ist es, dass die Kinder keine langen Fahrtwege zu therapeutischen Plätzen auf sich nehmen müssen und gemeinsam mit ortsansässigen Kindern Kontakte und Freundschaften pflegen können. Durch die finanzielle Förderung des Bezirks, des Staates und der Gemeinde ist es daher der Krippe möglich, mehr Personal in den jeweiligen Gruppen einzusetzen, welches für eine bessere Differenzierung bei Förderangeboten für alle Kinder sorgen kann. 4.5 Elternarbeit Eltern sind in der Regel immer die wichtigsten Bezugspersonen eines Kindes und dadurch die wichtigsten Partner des Krippenpersonals bei der Bildung und Erziehung der Kinder. Um eine erfolgreiche und produktive Zusammenarbeit zwischen Eltern und dem Personals zu ermöglichen, wird ein intensiver und regelmäßiger Austausch angestrebt. Um die Abstimmung über Bildungs- und Erziehungsziele zu gewährleisten, muss sowohl von Seiten des Personals als auch der Eltern der Kontakt gesucht werden, um Informationen auszutauschen und Absprachen treffen zu können. Neben Tür- und Angelgesprächen und den Elternabenden, werden in dringenden Fällen kurzfristig Elterngespräche anberaumt. Mindestens 1x im Jahr jedoch wird ein ausführliches Elterngespräch über den aktuellen Entwicklungsstand und die weiteren Ziele des jeweiligen Kindes geführt. Dem gewählten Elternbeirat wird die Möglichkeit zum Austausch und zur Mitarbeit in der Kinderkrippe unter Berücksichtigung der aktuellen Kinderkrippensituation garantiert. 13

14 4.6 Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Eine Zusammenarbeit mit dem HPZ und verschiedenen Kindergärten findet statt. Je nach Bedarf arbeiten wir mit den verschiedenen Therapeuten der Umgebung zusammen, wie Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten und den diversen Kinderärzten. 4.7 Öffentlichkeitsarbeit Die Kinderkrippe Spatzennest stellt sich im Rahmen eines Tages der offenen Tür immer wieder der Gemeinde und den interessierten Eltern vor. Durch Zeitungsberichte im örtlichen Gemeindeanzeiger oder der Tageszeitung präsentiert sich die Einrichtung regelmäßig in der Öffentlichkeit. Dazu gehören Berichte z.b. über einen Ausflug mit der Kutsche, Feste oder Neuerungen im Kinderkrippenbereich. Zudem ist die Kinderkrippe im Internet vertreten. 4.8 Teamarbeit Die Art und Weise wie das Personal mit einander umgeht, die gegenseitige Wertschätzung, die Bereitschaft Kritik zu äußern und anzunehmen, sowie die allgemeinen Umgangsformen zwischen den Mitarbeitern in der Krippe sind wichtige Bestandteile der unmittelbaren Bildungsumwelt der Kinder. Ein demokratisches Klima spüren die Kinder in den vielfältigen Kontakten zwischen dem Personal während des Kinderkrippenalltags. Organisierte Zusammenarbeit, wie regelmäßige Reflexionen, kollegiale Beratung etc. macht sich auch im Umgang mit den Kindern bemerkbar. Dies wird u. a. durch regelmäßige Teamsitzungen erreicht. Aber auch im Alltag ist es wichtig, dass z.b. Beobachtungen, Informationen etc. an die Kollegen weitergegeben und dokumentiert werden. 4.9 Schweigepflicht Die beim Anmeldeformular oder später erfassten personenbezogenen Daten dürfen grundsätzlich, außer an den Träger, nicht weitergegeben werden. In bestimmten Fällen ist es jedoch notwendig eine teilweise Aufhebung der Schweigepflicht einzuholen, z.b. um mit externen Therapeuten eine optimale Förderung des Kindes zu erreichen indem wir uns mit Ihnen über das Kind austauschen Aufsichtspflicht Aufsichtspflichtige Personen haben die Verpflichtung darauf zu achten, dass die ihnen zur Aufsicht Anvertrauten selbst nicht zu Schaden kommen und auch keine anderen Personen schädigen. 14

15 Eine ordnungsgemäße Erfüllung der Aufsichtspflicht setzt keine lückenlose Überwachung aller Kinder voraus. Eine derartige Aufsichtsführung stünde im Widerspruch zu dem Ziel, die Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Vielmehr wird erwartet, dass geeignete Maßnahmen zum Schutz des Kindes getroffen werden. Beginn der Aufsichtspflicht: Die vertragliche Aufsichtspflicht beginnt grundsätzlich mit dem Betreten des Gruppenraums. Ende der Aufsichtspflicht: Die vertragliche Aufsichtspflicht endet mit der persönlichen Abholung durch den Abholungsberechtigten. Die Aufsicht beim Hin- und Rückweg obliegt regelmäßig dem Personensorgeberechtigten Kinderschutz AVBayKiBiG, Abschnitt 1, 3 Werden in der Kindertageseinrichtung Anhaltspunkte für die konkrete Gefährdung des Wohls eines Kindes bekannt, hat die pädagogische Fachkraft auf die Inanspruchnahme geeigneter Hilfen seitens der Eltern hinzuwirken und erforderlichenfalls nach Information der Eltern den örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe hinzuzuziehen. Das pädagogische Personal stimmt bei Anzeichen eines erhöhten Entwicklungsrisikos mit den Eltern des Kindes das weitere Vorgehen ab und zieht erforderlichenfalls mit Zustimmung der Eltern entsprechende Fachdienste und andere Stellen hinzu. Das pädagogische Personal trägt dafür Sorge, dass die Kinder in der Kindertageseinrichtung positive Vorbilder erleben Besondere Angebote/Besonderheiten. Aufgrund der besonderen Förderangebote ist die Krippe in der Lage mehr Personal in der Gruppe einzusetzen. Dies bedeutet nicht nur eine optimale Förderung für die Integrationskinder, sondern mehr Betreuung, Aufmerksamkeit und Förderung für alle Kinder. 15

16 ERZÄHLE ES MIR, UND ICH KÖNNTE ES VERGESSEN. ZEIG ES MIR, UND ICH WERDE MICH ERINNERN. LASS ES MICH TUN, UND ICH WERDE ES BEHALTEN. Konfuzius 16

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