Die Nürnberger Resolution Lokalgruppe Stuttgart

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Nürnberger Resolution Lokalgruppe Stuttgart"

Transkript

1 Die Nürnberger Resolution Lokalgruppe Stuttgart 11. März 2011 Diana Allen Heike Daubenthaler

2 Gliederung Status Quo und Forderungen Zielepyramide Wir stellen uns vor Warum Diversity? Warum eine Quote? Deutschland im Vergleich Aktuelle Situation in Deutschland Aktionen in Stuttgart Aktionen der anderen Regionen eff Erfolgsfaktor Frau e.v. / Ziele

3 Status Quo Quelle: Frauen in Führungspositionen - Barrieren und Brücken. Eine Studie des Bundesministerium für Familien, Frauen und Jugend, März 2010.

4 Forderungen ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft u. a. zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen im Aktiengesetz festlegen, dass die Aufsichtsräte deutscher Aktiengesellschaften bis zum Jahr 2013 mindestens zu 40 % jeweils mit Frauen und Männern besetzt sein müssen die Definition von Qualifikationsstandards für männliche und weibliche Aufsichtsratsmitglieder und die entsprechende gesetzliche Verankerung den Aufbau und die Weiterentwicklung einer zentralen Datenbank, in die sich alle potentiellen Aufsichtsratsmitglieder eintragen können

5 Zielepyramide 50% Frauen Bundesweit Gesetze Regionaler Dialog mit Firmen und Verbänden Erst-Unterzeichner/innen in den Regionen => Öffentlichkeitsarbeit Vier gemeinsame Forderungen

6 Nürnberger Resolution Wir stellen uns vor Frauen und Männer aller Berufsgruppen überparteilich Unterschrift erfolgt als Privatperson

7 Wir stellen uns vor Unterstützende Organisationen DAB BW Nürnberg

8 Wir stellen uns vor Regionen und Städte Stuttgart Aachen Berlin Bremen Marburg/Biedenkopf München Nürnberg Rhein/Main Aachen Hamburg Bremen Rhein-Main Marburg Nürnberg Berlin Insgesamt: ca Unterstützer/innen Stuttgart München

9 Warum Diversity? McKinsey-Studie 2008 Women Matter

10 Warum Diversity? ganzheitliche Sichtweise durch gemischte Teams und zwar mit mindestens 40% Frauen, da mit <30% Frauen sich der männlichen Denkweise anpassen Globalisierung (Teams müssen in der globalisierten Welt bestehen können) Talentpool im War for Talents Frauen sind ein wachsender Marktfaktor (Kundinnen, steigende Kaufkraft)

11 Warum eine Quote? Die 2001 zwischen Wirtschaft und Bundesregierung vereinbarte Selbstverpflichtung zur Steigerung der Chancengleichheit hat keinen Erfolg gehabt (vgl. auch Frau Merkel) viele gut ausgebildete Frauen Frauen auf allen Hierarchieebenen erweitern das Leistungsspektrum von Unternehmen Quotenfrau vs. Vitamin B diversifizierte Aufsichtsgremien verbessern die Qualität der Aufsichtsarbeit, erhöhen die Glaubwürdigkeit des Aufsichtsrats und verbessern die Unternehmenskontrolle

12 Warum eine Quote? Girls` Days, Mentoring Programme, Selbstbehauptungsseminare für Frauen, Netzwerke für Frauen: Könnten helfen tun sie aber nicht! Rollenvorbilder fehlen Quoten sind in anderen Bereichen akzeptiert Quote als Gehhilfe, um etwas Krankes zu stützen ermöglicht strukturelle Veränderung

13 Warum eine Quote? Aushebelung Macht macht Aushebelung gesellschaftlich festgelegter Denkmuster (Dr. Carsten Wippermann: Frauen in Führungspositionen: Brücken und Barrieren ) Aushebelung von homosozialer Kooptation Quelle: y=031800b&phpsessid=8ee6el7j0jv5l88d k6jgevfng0 Zugriff: BASF Cartoon des Monats

14 Warum eine Quote? Männer und Frauen in Führungspositionen haben die Einstellung, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Führungspositionen für die Gegenwart und Zukunft der Unternehmen ökonomisch notwendig ist, dass sich aber von alleine nichts ändern wird. Quelle: Frauen in Führungspositionen Barrieren und Brücken. Eine Studie des Bundesministerium für Familien, Frauen und Jugend, März 2010.

15 Problem Quote Negative Aufladung des Begriffs Quotenfrau Männerquote Mindestanteil, Zielkorridor

16 Deutschland im Vergleich Norwegen: seit 2006 Frauenquote von mind. 40% in allen Verwaltungsräten der 500 börsennotierten Unternehmen finanzielle Sanktionen bei Nichterfüllung der Frauenanteil in norwegischen Verwaltungsräten liegt heute bei 39% Norwegen baute lange Zeit auf Freiwilligkeit: 2002 hatten sich börsennotierte Unternehmen selbst verpflichtet, den Frauenanteil in ihren Aufsichtsräten auf 40% zu erhöhen. Anteil an Frauen 2005: 15% Frankreich: Verwaltungs- und Aufsichtsräte aller börsennotierten Unternehmen sowie aller Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz und 500 Mitarbeitern müssen bis 2014 mit 20% und bis 2017 mit 40% Frauen besetzt sein Sanktionen: Ernennungen von männlichen Mitgliedern nicht rechtskräftig, wenn die Frauenquote verfehlt wird Quelle: Ruth Fend, Katja Marjan: Wie das Ausland Frauen fördert, Capital, 17. Juni 2010.

17 Aktueller Stand Deutschland Arbeitsministerin Ursula von der Leyen möchte 30% Frauen in die Vorstände und Aufsichtsräte von Börsenunternehmen bringen. Zunächst auf freiwilliger Basis, zur Not aber per Gesetz. Familienministerin Kristina Schröder spricht von einem Stufenplan, der den Unternehmen bis 2013 Zeit gibt, sonst aber eine flexible gesetzliche Quote vorsieht.

18 Aktueller Stand Deutschland Deutsche Telekom: Bis Ende 2015 sollen 30 % aller Positionen im mittleren und oberen Management mit Frauen besetzt sein (März 2010) E.on will den Anteil seiner weiblichen Führungskräfte auf 22% verdoppeln - freiwillig und ohne sich auf einen Zeitraum festzulegen BMW und Daimler haben vor, bis % bis 17% bzw. 20% Frauen in Führung zu bringen

19 Aktueller Stand Deutschland Der Zulieferer Bosch will den Anteil von Frauen in Führungspositionen bis Ende 2012 auf 15% steigern. Druck aus Europa steigt: Wenn bis Ende 2011 nichts geschieht, müssen wir über gesetzliche Quoten nachdenken. (Viviane Reding, EU-Kommissarin für Justiz- und Gleichstellungsfragen)

20 Aktionen in Stuttgart Konferenz Erfolgsfaktor Frau Frauen und Männer in Führungspositionen 22. Juni 2010 in Stuttgart mit über 80 Teilnehmern bei Ernst & Young Ergebnisse: Entemotionalisierung Wandel von oben Frauen müssen Frauen fördern Qualifikationen müssen stimmen

21 Aktionen in Stuttgart Auftritt auf der Plattform Spitzenfrauen in Baden- Württemberg, welche vom Wirtschaftsministerium und dem ESF gefördert wird online seit Februar 2011 Aufrufaktion an alle Landtagsabgeordneten die Nürnberger Resolution in Stuttgart zu unterstützen Mitarbeit innerhalb des X-Company Networks in Stutgart Ergebnisse: World Café mit Entscheidungsträgern der teilnehmenden Unternehmen

22 Aktionen der anderen Regionen 1. Konferenz Erfolgsfaktor Frau Frauen und Männer in Führungspositionen am 11. November 2009 in Nürnberg Konferenz Starke Statements für starke Frauen am 27. Mai 2011 mit Vertretern aus der Wirtschaft und Politik in der Norwegischen Botschaft Berlin Verfassen von Pressemitteilungen Akquise prominenter Unterzeichner

23 Aktionen der anderen Regionen 21. Oktober 2009: Der Nürnberger Stadtrat beschließt einstimmig, dass bei Entsendungen in Aufsichtsratspositionen künftig eine Frauenquote von 40 % eingehalten werden soll, mittelfristiges Ziel ist die Parität. 21. April 2010: Sternenmarsch der NR Aus 5 Regionen reisen Unterstützer/innen nach Berlin zum Deutschen Bundestag. Renate Künast und Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Deutschen Telekom, Thomas Sattelberger, unterschreiben die NR.

24 eff Erfolgsfaktor Frau e.v. / Ziele Gleichstellung und Akzeptanz von Frauen in Fach- und Führungspositionen Setzen von Impulsen für die Gesellschaft und Wirtschaft innovativer Ideengeber Projekte innerhalb des Vereins: Konferenz Erfolgsfaktor Frau (2009, 2010 & 2011) Nürnberger Resolution seit 2008

25 Kontakt Diana Allen und Heike Daubenthaler Lokalgruppe Stuttgart

Pro und Contra Frauenquote. Hintergrund und aktuelle (politische) Diskussion

Pro und Contra Frauenquote. Hintergrund und aktuelle (politische) Diskussion Pro und Contra Frauenquote Hintergrund und aktuelle (politische) Diskussion Definition geschlechter- bzw. genderbezogene Quotenregelung bei der Besetzung von Gremien oder Stellen. Der angestrebte Zweck

Mehr

Innovation durch Vielfalt warum die Frauenquote ein konsequenter Schritt ist

Innovation durch Vielfalt warum die Frauenquote ein konsequenter Schritt ist Innovation durch Vielfalt warum die Frauenquote ein konsequenter Schritt ist Innovation Gute Arbeit Gender, Berlin, 23.11.2010 Mechthilde Maier, Leiterin Group Diversity Management, Deutsche Telekom AG

Mehr

Frauen und Männer in Führungspositionen. Wann kommt Frau Ackermann?

Frauen und Männer in Führungspositionen. Wann kommt Frau Ackermann? Frauen und Männer in Führungspositionen Wann kommt Frau Ackermann? PD Dr. Elke Holst Berlin, 28. Mai 2011 Wann kommt Frau Ackermann? Lange Nacht der Wissenschaften 28. Mai 2011 PD Dr. Elke Holst, eholst@diw.de

Mehr

Deutsche Männerquote Zur Situation der Frauenbeschäftigung in Deutschland. Isabel Rothe

Deutsche Männerquote Zur Situation der Frauenbeschäftigung in Deutschland. Isabel Rothe Deutsche Männerquote Zur Situation der Frauenbeschäftigung in Deutschland Isabel Rothe 16. Dortmunder Forumsgespräch Dortmund, 19. Mai 2011 Gliederung Kontext Demographischer Wandel Frauenbeschäftigung

Mehr

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen Prof. Dr. Peter Ruhwedel Wissenschaftlicher Leiter KCU Professur für Strategisches Management & Organisation FOM Hochschule Duisburg Frauen in Führungspositionen Erstellt für: eufom, Peter Ruhwedel : Press

Mehr

Woman. Fast Forward. The time is now!

Woman. Fast Forward. The time is now! Woman. Fast Forward The time is now! Warum gibt es Handlungsbedarf? Zahlen zum Status quo 117 Jahre bis zur Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz 22,9 % verdienen Frauen in Österreich weniger (EU-Durchschnitt

Mehr

Führung und Entgelt. Ausgangssituation. Gründe. Handlungsoptionen für die. - politische, - gewerkschaftliche, - betriebliche Ebene.

Führung und Entgelt. Ausgangssituation. Gründe. Handlungsoptionen für die. - politische, - gewerkschaftliche, - betriebliche Ebene. Frauen sind heute besser qualifiziert als jemals zuvor in der Geschichte und haben in dieser Hinsicht längst mit den Männern gleichgezogen. Dieses spiegelt sich aber nicht in den Arbeitsmarktdaten und

Mehr

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst DIE FRAUENQUOTE WAS UNTERNEHMEN WISSEN SOLLTEN Stand 18.06.2015

Mehr

Gender Diversity on European Boards Europas Potential erkennen: Fortschritte und Herausforderungen

Gender Diversity on European Boards Europas Potential erkennen: Fortschritte und Herausforderungen Gender Diversity on European Boards Europas Potential erkennen: Fortschritte und Herausforderungen European Boards, Realizing Europe s Potential: Progress and Challenges. Foliensatz erstellt durch die

Mehr

Mehr Frauen in Führungspositionen

Mehr Frauen in Führungspositionen Mehr Frauen in Führungspositionen Was Führungskräfte der deutschen Wirtschaft dazu fordern Repräsentativbefragung mit Männern und Frauen in Führungspositionen im Auftrag des BMFSFJ (Abt. 4, Gleichstellung)

Mehr

Ostdeutsche Bundesländer sind führend bei der Frauenquote Hamburg ist Hauptstadt der Chefs

Ostdeutsche Bundesländer sind führend bei der Frauenquote Hamburg ist Hauptstadt der Chefs Ostdeutsche Bundesländer sind führend bei der Frauenquote Hamburg ist Hauptstadt der Chefs 1. Überblick: Analyse von 2.876.000 Führungspositionen in Deutschland Frauenquote, Führungskräftemangel und demographischer

Mehr

Wie Frauen den Sprung an die Unternehmensspitze schaffen können. Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen Tegernsee, 11.

Wie Frauen den Sprung an die Unternehmensspitze schaffen können. Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen Tegernsee, 11. Wie Frauen den Sprung an die Unternehmensspitze schaffen können Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen Tegernsee, 11. Mai 2011 2010 waren Frauen in Aufsichtsräten immer noch unterrepräsentiert

Mehr

Wandel gestalten für Frauen und Männer

Wandel gestalten für Frauen und Männer Wandel gestalten für Frauen und Männer Wissenschaft Medien Öffentliche Institutionen Wirtschaft Sozialwirtschaft Unsere Initiative Chefsache. Wandel gestalten für Frauen und Männer ist ein Netzwerk zur

Mehr

Frauenförderung bei der Allianz Deutschland AG

Frauenförderung bei der Allianz Deutschland AG 1 Fallbeispiel 9 Fallbeispiel 9 aus dem UTB-Buch Frauenförderung bei der Allianz Deutschland AG von Brigitte Preuss, Allianz Deutschland AG 2 Fallbeispiel 9 Frauenförderung bei der Allianz Deutschland

Mehr

Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte

Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte Gender Diversity bei Porsche Chancengleichheit durch verbindliche Zielvereinbarungen für alle oberen Führungskräfte Bewerbung Deutscher CSR-Preis, November 2015 MEM Porsche Top-Unternehmensziel Chancengleichheit

Mehr

Frauenquote für Führungspositionen?

Frauenquote für Führungspositionen? Claudia Kothe-Heggemann, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht, Köln* Frauenquote für Führungspositionen? In der Politik und in den Medien ist das Thema der Frauenquote in Führungspositionen

Mehr

Managerinnen- Barometer 2017

Managerinnen- Barometer 2017 DIW Berlin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Managerinnen- Barometer 2017 -Es gilt das gesprochene Wort - Elke Holst, Katharina Wrohlich Berlin, Pressegespräch am 11.01.2017 Übersicht 1. Einführung

Mehr

FRAUEN IN DER WIRTSCHAFT

FRAUEN IN DER WIRTSCHAFT Vorstand Aufsichtsrat MONITOR FRAUEN IN DER WIRTSCHAFT Zahlen, Daten, Fakten zu Frauen in Führungspositionen in Deutschland Stand: Juni 2011 02 03 FRAUEN IN DER WIRTSCHAFT»Frauen in der deutschen Wirtschaft«-

Mehr

Frauen in Führungspositionen Status quo in der deutschen Wirtschaft

Frauen in Führungspositionen Status quo in der deutschen Wirtschaft Frauen in Führungspositionen Status quo in der deutschen Wirtschaft Zusatzinformation zur Pressemitteilung Karlsruhe, den 16. September 2009 Wissenschaftliche Leitung Prof. Hagen Lindstädt (Institut für

Mehr

FidAR. Management Summary

FidAR. Management Summary FidAR FRAUEN IN DIE AUFSICHTSRÄTE Management Summary Stimmungsbarometer zum Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen

Mehr

Affirmative Action und Quotierungen: Ihre Bedeutung im Allgemeinen und ihre Rolle in der norwegischen Gleichstellungspolitik.

Affirmative Action und Quotierungen: Ihre Bedeutung im Allgemeinen und ihre Rolle in der norwegischen Gleichstellungspolitik. Affirmative Action und Quotierungen: Ihre Bedeutung im Allgemeinen und ihre Rolle in der norwegischen Gleichstellungspolitik Mari Teigen Institute for social research, Oslo Überblick Der Stand der Gleichstellung

Mehr

Wandel gestalten für Frauen und Männer

Wandel gestalten für Frauen und Männer Wandel gestalten für Frauen und Männer Wissenschaft Medien Öffentliche Institutionen Wirtschaft Sozialwirtschaft 3 4 Unsere Initiative Chefsache. Wandel gestalten für Frauen und Männer ist ein Netzwerk

Mehr

Wie wird die Anonymität gesichert? Wie geht es in Zukunft weiter? Institut für Management und Leadership Fakultät für Wirtschaft und Recht

Wie wird die Anonymität gesichert? Wie geht es in Zukunft weiter? Institut für Management und Leadership Fakultät für Wirtschaft und Recht ++ Weitere Informationen ++ Ausführliche Erläuterungen und aktuelle Informationen finden Sie unter www.mixed-leadership.de. In der Befragungsphase wird für Rückfragen auch ein Help Desk eingerichtet. Wie

Mehr

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst 11. Dezember 2014 2 l Hintergrund Der Anteil weiblicher Führungskräfte an verantwortungsvollen

Mehr

Dieser Weg wird steinig und schwer

Dieser Weg wird steinig und schwer Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Frauenquote 08.03.2017 Lesezeit 2 Min. Dieser Weg wird steinig und schwer Seit Januar 2016 müssen in Deutschland börsennotierte Unternehmen

Mehr

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst DIE FRAUENQUOTE WAS ORGANISATIONEN DES ÖFFENTLICHEN DIENSTES DES

Mehr

Diversity & Gender: Strategie und Praxis

Diversity & Gender: Strategie und Praxis Fachtagung 26. November 2013 Diversity & Gender: Strategie und Praxis Vielfalt als Gestaltungsfaktor der Zukunft von Unternehmen Vielfalt war bis vor wenigen Jahren ein Orchideen-Thema und ist jetzt im

Mehr

Trägt die Geschlechterquote für Aufsichtsräte zur Verringerung von Ungleichheit in Unternehmen bei?

Trägt die Geschlechterquote für Aufsichtsräte zur Verringerung von Ungleichheit in Unternehmen bei? Dr. Anja Kirsch Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Management-Department Trägt die Geschlechterquote für Aufsichtsräte zur Verringerung von Ungleichheit in Unternehmen bei? 27. September 2018 Die Forschungsarbeiten,

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens Die Initiative Neue Qualität der Arbeit 1 Steigende Anforderungen erhöhen den Druck auf Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen! demografischer Wandel globaler

Mehr

Berufsfeld MINT Chancen und Barrieren für Frauen

Berufsfeld MINT Chancen und Barrieren für Frauen Uta Menges Diversity & Inclusion Leader IBM Germany/Switzerland 11. Juli 2012 Diversity & Inclusion @ IBM Berufsfeld MINT Chancen und Barrieren für Frauen Kennzahlen IBM Corporation IBM in Deutschland

Mehr

DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development

DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development DiversiTy im Konzern Deutsche Telekom HRD2, Human Resources Development Die Deutsche Telekom weltweit vertreten in rund 50 Ländern*. Australien Belgien Brasilien Dänemark Deutschland Frankreich Großbritannien

Mehr

Abendessen DCGK Berlin,

Abendessen DCGK Berlin, Ansprache der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Manuela Schwesig beim Abendessen auf der 14. Fachkonferenz der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex am 17.06.2015

Mehr

Deutsche Führungsetagen Männliche Monokulturen? PD Dr. Elke Holst, DIW Berlin/SOEP und Universität Flensburg Berlin, 2. Juni 2012

Deutsche Führungsetagen Männliche Monokulturen? PD Dr. Elke Holst, DIW Berlin/SOEP und Universität Flensburg Berlin, 2. Juni 2012 Deutsche Führungsetagen Männliche Monokulturen? PD Dr. Elke Holst, DIW Berlin/SOEP und Universität Flensburg Berlin, 2. Juni 2012 Übersicht 1. Hintergrund 2. Ergebnisse 3. Ursachen 4. Konsequenzen 5. Empfehlungen

Mehr

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen Frauen in Führungspositionen Entwicklungen und Zielsetzungen der 30 DAX- im Jahr Statusbericht Präambel Am 17. Oktober haben die 30 DAX- in einer europaweit einmaligen Initiative eine freiwillige Selbstverpflichtung

Mehr

Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde?

Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde? Woran erkenne ich als Führungskraft, dass ich akzeptiert werde? Vortrag im Rahmen der Fachtagung Führungskompetenz am 12. Dezember 2016 Frankfurt University of Applied Sciences weissenrieder@fb3.fra-uas.de

Mehr

Neue Aufgabe für den Aufsichtsrat: Zielgrößen für den Frauenanteil im Vorstand, im Aufsichtsrat und in den beiden obersten Führungsebenen

Neue Aufgabe für den Aufsichtsrat: Zielgrößen für den Frauenanteil im Vorstand, im Aufsichtsrat und in den beiden obersten Führungsebenen ver.di-bundesverwaltung Ressort 4 Bereich Mitbestimmung 6.8.2014 Neue Aufgabe für den Aufsichtsrat: Zielgrößen für den Frauenanteil im Vorstand, im Aufsichtsrat und in den beiden obersten Führungsebenen

Mehr

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst

Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Bundesrat Drucksache 77/15 BRFuss 06.03.15 Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages FJ Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft

Mehr

Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen (D): Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne

Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen (D): Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen (D): Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech Über die Studie Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen

Mehr

Gleichstellungsbeauftragte. Nicole Schmutte Tanja Hartmann

Gleichstellungsbeauftragte. Nicole Schmutte Tanja Hartmann Gleichstellungsbeauftragte Nicole Schmutte Tanja Hartmann Diversity-Management: Vielfalt gezielt nutzen gesellschaftlicher Umbruch Auflösen von Rollenbildern und Stereotypen Demografischer Wandel Fachkräftemangel

Mehr

Qualifizierte Migrantinnen in Deutschland: Status quo, Potenziale, Mehrwert

Qualifizierte Migrantinnen in Deutschland: Status quo, Potenziale, Mehrwert Qualifizierte Migrantinnen in Deutschland: Status quo, Potenziale, Mehrwert Workshop: Business Case der kulturellen Diversität in Wirtschaft und Wissenschaft: Vielfalt macht erfolgreich! Bielefeld, 15.

Mehr

Vorstellung des Projektes Top in Führung. Gefördert durch

Vorstellung des Projektes Top in Führung. Gefördert durch Vorstellung des Projektes Top in Führung Der Ausgangspunkt den Anteil an Frauen in die Führung in den Stadtverwaltungen Dortmund und Unna zu steigern. Frauenhoferstudie, UNTERNEHMENSKULTUREN VERÄNDERN

Mehr

Frau, Macht, Karriere: Nur ein Frauenthema?

Frau, Macht, Karriere: Nur ein Frauenthema? Frau, Macht, Karriere: Nur ein Frauenthema? Personalleitertagung des Arbeitgeberverbandes der Versicherungsunternehmen, Bonn 13.04.2011 Mechthilde Maier, Leiterin Group Diversity Management, Deutsche Telekom

Mehr

Frauen in Führungspositionen: Perspektiven aus der Praxis

Frauen in Führungspositionen: Perspektiven aus der Praxis Frauen in Führungspositionen: Perspektiven aus der Praxis Kienbaum-BDI-Studie zu den neuen Gesetzesvorgaben zur Frauenförderung in deutschen Unternehmen Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech Über

Mehr

63-1. Die Situation weiblicher Führungskräfte in Oö Großunternehmen A TRAUNER VERLAG

63-1. Die Situation weiblicher Führungskräfte in Oö Großunternehmen A TRAUNER VERLAG 63-1 TRAUNER VERLAG UNIVERSIl LINZER SCHRIFTEN ZUR FRAUENFORSCHUNC HERAUSGEGEBEN VON URSULA FLOSSMANN A 258798 KARIN DIETACHMAYR Die Situation weiblicher Führungskräfte in Oö Großunternehmen Inhaltsverzeichnis

Mehr

Der Schlüssel zum Erfolg

Der Schlüssel zum Erfolg Der Schlüssel zum Erfolg Frauen in Führungspositionen von Alexandra P. Streubert www.jobimpress.com Aktuelle Situation Aufsichtsräte international 461 Unternehmen Quelle: McKinsey: Women matter 2010 2

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort, Kristina Schröder 5 Vorwort, Jutta Wagner 7 Einleitung, Viktoria Koch-Rust...^ 8

Inhaltsverzeichnis. Vorwort, Kristina Schröder 5 Vorwort, Jutta Wagner 7 Einleitung, Viktoria Koch-Rust...^ 8 262 Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen insbesondere Aufsichtsratspositionen deutscher Unternehmen Deutscher Juristinnenbund e. V. mit Beiträgen von:

Mehr

1/5. Männer dominieren Gremien in fast allen europäischen Unternehmen

1/5. Männer dominieren Gremien in fast allen europäischen Unternehmen 1/5 Männer dominieren Gremien in fast allen europäischen Unternehmen Frauen- und Männeranteile in den höchsten Entscheidungsgremien * der größten börsennotierten Unternehmen in 33 europäischen Ländern

Mehr

Die Quote als Allheilmittel?

Die Quote als Allheilmittel? Ernst Th. Rietschel Die Quote als Allheilmittel? Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 29.09.2010 unter www.hss.de/download/100924_rm_rietschel.pdf Autor Ernst Th. Rietschel Veranstaltung

Mehr

und Männern verabschiedet (sog. Frauenquote)

und Männern verabschiedet (sog. Frauenquote) 16. März 2015 Bundestag hat Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern verabschiedet (sog. Frauenquote) Der Bundestag hat am 6. März 2015 das Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von

Mehr

Kompetenz, Motivation und Netzwerke - wie Frauen den Weg nach oben erfolgreich schaffen

Kompetenz, Motivation und Netzwerke - wie Frauen den Weg nach oben erfolgreich schaffen Kompetenz, Motivation und Netzwerke - wie Frauen den Weg nach oben erfolgreich schaffen Veranstaltung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) Christiane Flüter-Hoffmann, Projektleiterin Betriebliche

Mehr

Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance Studie im Auftrag des erp Fonds

Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance Studie im Auftrag des erp Fonds Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance Studie im Auftrag des erp Fonds Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech Über die Studie: Sammlung von Zahlen und Fakten zu

Mehr

Die Frauenquote in deutschen Unternehmen Pro & contra

Die Frauenquote in deutschen Unternehmen Pro & contra Die Frauenquote in deutschen Unternehmen Pro & contra Marcel Rosenthal Marcel Rosenthal Frauenquote: pro & contra 9. Dezember 2015 1 / 9 Historische Benachteiligung der Frauen 1754 erste promovierte Frau

Mehr

Diversity-Management: Vielfalt gezielt nutzen

Diversity-Management: Vielfalt gezielt nutzen Diversity-Management: Vielfalt gezielt nutzen gesellschaftlicher Umbruch steigender Altersdurchschnitt rückläufige Geburtenrate Auflösen von Rollenbildern und Stereotypen Veränderte Einstellung zu Work-Life-Balance

Mehr

Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen

Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen Projekt Frauen gehen in Führung Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen 21.06.2012, Dortmund Ulrike Weber, Prospektiv GmbH Ulrike Weber / 5059 / PR7521.pptx / Folie 1

Mehr

Für Diversity in der Arbeitswelt

Für Diversity in der Arbeitswelt Für Diversity in der Arbeitswelt Charta der Vielfalt Die Charta der Vielfalt wurde 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen. Ziel der Unternehmensinitiative ist die Förderung von Vielfalt in Unternehmen

Mehr

Akzeptanz der Frauenquote Kurzfassung Aktuelle Situation der Frauen. Seng, Anja Fiesel, Laura Rüttgers, Christian

Akzeptanz der Frauenquote Kurzfassung Aktuelle Situation der Frauen. Seng, Anja Fiesel, Laura Rüttgers, Christian Seng, Anja Fiesel, Laura Rüttgers, Christian Akzeptanz der Frauenquote Kurzfassung 1 1. Aktuelle Situation der Frauen Um die Einführung der gesetzlichen Frauenquote für Vorstände und Aufsichtsräte in Deutschland

Mehr

Paulus-Akademie Zürich. «Mehr Frauen in Führungspositionen Strategien für die Zukunft»

Paulus-Akademie Zürich. «Mehr Frauen in Führungspositionen Strategien für die Zukunft» Paulus-Akademie Zürich «Mehr Frauen in Führungspositionen Strategien für die Zukunft» Zürich, 13. Juni 2013 Michèle Etienne, Dr. rer. pol. Mitgründerin und Co-Geschäftsführerin GetDiversity 56, E-Mail:

Mehr

Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors?

Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors? POLITFORUM THUN, 11./12. März 2011 Welche Rolle spielen Frauen in der Führung des öffentlichen Sektors? Dr. Dr. h. c. Barbara Haering Weshalb dieses Thema im Jahr 2011? 100 Jahre Tag der Frau (8. März)

Mehr

ESF-Modellprogramm. MEHR Männer in Kitas

ESF-Modellprogramm. MEHR Männer in Kitas ESF-Modellprogramm MEHR Männer in Kitas Kitas sollen zu Einrichtungen werden, in denen Jungen und Mädchen Männer und Frauen als Vorbilder erleben. Dr. Kristina Schröder Bundesministerin für Familie, Senioren,

Mehr

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen 0 Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen Die uns übermittelten Daten werden alle streng vertraulich behandelt. Alle Angaben werden zusammengefasst und

Mehr

Das Demographie Netzwerk (ddn) Gemeinsam Zukunft meistern! Rudolf Kast, Martina Schmeink Berlin, 30. April 2013

Das Demographie Netzwerk (ddn) Gemeinsam Zukunft meistern! Rudolf Kast, Martina Schmeink Berlin, 30. April 2013 Das Demographie Netzwerk (ddn) Gemeinsam Zukunft meistern! Rudolf Kast, Martina Schmeink Berlin, 30. April 2013 2 Was ist das Demographie Netzwerk e.v.? im März 2006 als gemeinnütziger Verein gegründet

Mehr

26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill

26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill Equal pay day,- 26. März 2010 in der Sparkasse Am Brill Frauen stärken Unternehmen Lösungsansätze zum Fachkräftemangel im Mittelstand Referentin: Gliederung Daten und Fakten zu Fachkräftemangel und Frauen

Mehr

Mehr Frauen an die Spitze!

Mehr Frauen an die Spitze! Mehr Frauen an die Spitze! Das Mentoring-Programm für weibliche Nachwuchsführungskräfte in der rheinland-pfälzischen Landesverwaltung Ulrike Fluhr-Beck Projektleitung Ministerium für Familie, Frauen, Jugend,

Mehr

Postfach Stuttgart FAX:

Postfach Stuttgart   FAX: MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT BADEN- WÜRTTEMBERG Postfach 10 14 53 70013 Stuttgart E-Mail: poststelle@mfw.bwl.de FAX: 0711 123-2071 Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg Herrn Guido

Mehr

Wie schon erwähnt, hatte die Jury keine leichte Aufgabe; sie musste aus 25 qualifizierten Vorschlägen auswählen.

Wie schon erwähnt, hatte die Jury keine leichte Aufgabe; sie musste aus 25 qualifizierten Vorschlägen auswählen. Laudatio von Ida Hiller Frauenförderpreisverleihung am 10. März 2010 Sehr verehrte Preisträgerinnen, liebe Gäste, der Oberbürgermeister hat Sie schon alle willkommen geheißen, ich schließe mich diesen

Mehr

Erfolgsfaktor Frau Frauen auf dem Vormarsch 3. Sparkassen - Unternehmerforum

Erfolgsfaktor Frau Frauen auf dem Vormarsch 3. Sparkassen - Unternehmerforum Erfolgsfaktor Frau Frauen auf dem Vormarsch 3. Sparkassen - Unternehmerforum PROF. DR. ANDREAS FREY REKTOR, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen PROF. BARBARA SCHWARZE PROFESSUR GENDER

Mehr

Das Programm Positive Aktionen des Ministeriums für Chancengleichheit zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz

Das Programm Positive Aktionen des Ministeriums für Chancengleichheit zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz Das Programm Positive Aktionen des Ministeriums für Chancengleichheit zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz European Social Fund conference Equal pay and gender equality

Mehr

Zum Ausklang des Neujahrsempfangs gab es anschließend Zeit dafür, was Frauen und Männer in ihrer Position weiter bringt: Netzwerken.

Zum Ausklang des Neujahrsempfangs gab es anschließend Zeit dafür, was Frauen und Männer in ihrer Position weiter bringt: Netzwerken. PRESSEINFORMATION Visionen starker Frauen begeistern beim 6. Neujahrsempfang von erfolgsfaktor FRAU. Über 200 weibliche und männliche Gäste feierten im Schauspielhaus Nürnberg Nürnberg, 23. Januar 2018-

Mehr

Gemeinsame Pressemitteilung der DAX 30-Unternehmen

Gemeinsame Pressemitteilung der DAX 30-Unternehmen Gemeinsame Pressemitteilung der DAX 30- Anteil der Frauen in Führungspositionen steigt weiter: DAX 30- veröffentlichen zweiten Statusbericht 22. April 2013 Die 30 DAX- setzen ihre freiwillige Selbstverpflichtung

Mehr

III Wirtschaft und Wirtschaftspolitik Beitrag 14. Ende der Diskriminierung? Frauenquote und Unisex-Tarife VORANSICHT

III Wirtschaft und Wirtschaftspolitik Beitrag 14. Ende der Diskriminierung? Frauenquote und Unisex-Tarife VORANSICHT Frauenquote 1 von 32 Ende der Diskriminierung? Frauenquote und Unisex-Tarife Dr. Christine Koch-Hallas, Mannheim Zeichnung: Klaus Stuttmann Dauer Inhalt Ihr Plus 3 Stunden Modelle zur Frauenquote, Unisex-Tarife

Mehr

1/6. Auch im Öffentlichen Sektor: Weniger Frauen in Führung

1/6. Auch im Öffentlichen Sektor: Weniger Frauen in Führung 1/6 Auch im Öffentlichen Sektor: Weniger Frauen in Führung Besetzung von Führungspositionen mit Frauen und Männern im Öffentlichen/Privaten Sektor nach Führungsebene in Deutschland (2012), in Prozent Öffentlicher

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, gern bin ich der Bitte nachgekommen, als Schirmherrin dieser Fachkonferenz zu fungieren und über die Gestaltung der Gleichstellungspolitik in Sachsen-Anhalt zu sprechen. Die Konferenz trägt den Titel Gender

Mehr

Pressekonferenz DSW-Aufsichtsratsstudie , Berlin

Pressekonferenz DSW-Aufsichtsratsstudie , Berlin 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 1,% 13,9% 12,7% 12,0% 10,0% 8,9% 8,9% 9,% 9,% 8,1% 9,2% 10,8% 12,3% 7,% 2,% 2,% 3,2% 3,%,0% 5,% 200 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 201 2015 weibliche Anteilseignervertreter

Mehr

Forum Familienfragen 2013 «Kick oder Knick: Familie- und Berufsleben im Spannungsfeld»

Forum Familienfragen 2013 «Kick oder Knick: Familie- und Berufsleben im Spannungsfeld» Forum Familienfragen 2013 «Kick oder Knick: Familie- und Berufsleben im Spannungsfeld» Bern, 25. Juni 2013 Michèle Etienne, Dr. rer. pol. Mitgründerin und Co-Geschäftsführerin GetDiversity 56, E-Mail:

Mehr

BMFSFJ BDA Konferenz: Ursachen für Lohnunterschiede angehen. Prof. Barbara Schwarze, FH Osnabrück Berlin, 30. September 2008

BMFSFJ BDA Konferenz: Ursachen für Lohnunterschiede angehen. Prof. Barbara Schwarze, FH Osnabrück Berlin, 30. September 2008 BMFSFJ BDA Konferenz: Ursachen für Lohnunterschiede angehen Prof. Barbara Schwarze, FH Osnabrück Berlin, 30. September 2008 Workshop 1 Klassische Rollenbilder überwinden 1 09.03.2009 FH Osnabrück, IuI

Mehr

Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen in homöopathischen Dosen

Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen in homöopathischen Dosen Frauen in Top-Gremien großer Unternehmen in homöopathischen Dosen 6. Gleichstellungstagung der HBS Frauen in die Chefsessel Männer in die Familie? Geschlechterrollen im Wandel 29./30.09.2011, Berlin PD

Mehr

Hoppenstedt-Studie Frauen in Führungspositionen : Frauenanteil im Management steigt weiter an der Spitze sind Frauen aber weiterhin rar

Hoppenstedt-Studie Frauen in Führungspositionen : Frauenanteil im Management steigt weiter an der Spitze sind Frauen aber weiterhin rar Hoppenstedt-Studie Frauen in Führungspositionen : Frauenanteil im Management steigt weiter an der Spitze sind Frauen aber weiterhin rar Auswertung für 2010 zeigt deutlichen Anstieg bei kleinen und mittleren

Mehr

Frauen in der Wirtschaft. Errungenschaften und Herausforderungen

Frauen in der Wirtschaft. Errungenschaften und Herausforderungen Frauen in der Wirtschaft Errungenschaften und Herausforderungen Quelle: Prof. Dr. Eckstaller, Prof. Dr. Macha 2 Inhalt I. Handlungsfelder aus volkswirtschaftlicher Sicht II. Frauen als Fach- und Führungskräfte

Mehr

Chronologie des Fachausschusses im FRAUENNETZWERK StädteRegion Aachen Nürnberger Resolution (im folgenden NR genannt)

Chronologie des Fachausschusses im FRAUENNETZWERK StädteRegion Aachen Nürnberger Resolution (im folgenden NR genannt) Chronologie des Fachausschusses im FRAUENNETZWERK StädteRegion Aachen Nürnberger Resolution (im folgenden NR genannt) NR Region Aachen im JAHR 2009 Juni 2009 Gründung des Fachausschusses Nürnberger Resolution

Mehr

Aktuelle Bürgel Statistik: Unternehmen mit Führungskräften über 65 Jahre in Deutschland

Aktuelle Bürgel Statistik: Unternehmen mit Führungskräften über 65 Jahre in Deutschland Aktuelle Bürgel Statistik: Unternehmen mit Führungskräften über 65 Jahre in Deutschland 1 Hintergrund und Zielsetzung Führungskräftemangel, Frauenquoten und demografischer Wandel diese drei Begriffe werden

Mehr

8. DOSB-MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 8. DEZEMBER 2012 IN STUTTGART CHANCENGLEICHHEIT IM SPORT DURCHSETZEN! (ANTRAG DES

8. DOSB-MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 8. DEZEMBER 2012 IN STUTTGART CHANCENGLEICHHEIT IM SPORT DURCHSETZEN! (ANTRAG DES 8. DOSB-MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 8. DEZEMBER 2012 IN STUTTGART CHANCENGLEICHHEIT IM SPORT DURCHSETZEN! (ANTRAG DES PRÄSIDIUMS ZUM BESCHLUSS DER 7. FRAUEN-VOLLVERSAMMLUNG) Die Mitgliederversammlung beschließt

Mehr

Charta der Vielfalt. Arbeit, Ziele und Zukunft der Initiative

Charta der Vielfalt. Arbeit, Ziele und Zukunft der Initiative Charta der Vielfalt Arbeit, Ziele und Zukunft der Initiative 2 Charta der Vielfalt steht für: Schaffung einer vorurteilsfreien Organisationskultur Potenziale wertschätzen Vielfalt zum Thema machen Beschäftigte

Mehr

Zwischen Marktlogik und Fairness: Diversity Management als betriebliche Strategie für KMU

Zwischen Marktlogik und Fairness: Diversity Management als betriebliche Strategie für KMU Zwischen Marktlogik und Fairness: Diversity Management als betriebliche Strategie für KMU Dr. Susanne Dreas (Bereichsleiterin KWB e. V.) Prof. Dr. Daniela Rastetter (FB Sozialökonomie, Universität Hamburg)

Mehr

Impulse zum Umbau der Wirtschaft

Impulse zum Umbau der Wirtschaft Impulse zum Umbau der Wirtschaft Frauen in Führungspositionen und die finanzielle Unternehmensperformance 25.6.2013 Wien Frauen in Führungspositionen und die (finanzielle) Unternehmensperformance Dr. in

Mehr

Vielfalt unternehmen! 2. DEUTSCHER DIVERSITY-TAG 3. JUNI 2014

Vielfalt unternehmen! 2. DEUTSCHER DIVERSITY-TAG 3. JUNI 2014 Vielfalt unternehmen! 2. DEUTSCHER DIVERSITY-TAG 3. JUNI 2014 Seite 2 Vielfalt unternehmen! Am 2. Deutschen Diversity-Tag. Sie setzen auf vielfältige Ideen, Talente und Fähigkeiten? Gemischte Teams bringen

Mehr

Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Demographische Entwicklung und ihre Auswirkungen

Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Demographische Entwicklung und ihre Auswirkungen Der Arbeitsmarkt der Zukunft: Demographische Entwicklung und ihre Auswirkungen PD Dr. Hilmar Schneider, IZA Bonn Alt war gestern - Auftaktkongress der initiative 45plus südbaden, Freiburg, 18. März 2008

Mehr

Chancengleichheit im und durch Sport FRAUEN GEWINNEN!

Chancengleichheit im und durch Sport FRAUEN GEWINNEN! Chancengleichheit im und durch Sport FRAUEN GEWINNEN! - Ilse Ridder-Melchers - DOSB-Vizepräsidentin Frauen und Gleichstellung Geschichte der Frauen ist eine Erfolgsgeschichte 1950: knapp 324.000 weibliche

Mehr

Parität in der Politik als Ziel Paritätsgesetz als Weg? Potsdam, 15. September 2016 Dr. Helga Lukoschat

Parität in der Politik als Ziel Paritätsgesetz als Weg? Potsdam, 15. September 2016 Dr. Helga Lukoschat Parität in der Politik als Ziel Paritätsgesetz als Weg? Potsdam, 15. September 2016 Dr. Helga Lukoschat Agenda Parität in der Politik: Wo stehen wir heute? Strukturelle Einflussfaktoren Modelle und Beispiele

Mehr

Präsentation: Tim Schneider, Max Schmitz, Markus Badura, Marvin Kiwitt. 25. Juni 2018 Führungslehre Prof. Dr. Heinz Siebenbrock. Thomas Sattelberger

Präsentation: Tim Schneider, Max Schmitz, Markus Badura, Marvin Kiwitt. 25. Juni 2018 Führungslehre Prof. Dr. Heinz Siebenbrock. Thomas Sattelberger Präsentation: Tim Schneider, Max Schmitz, Markus Badura, Marvin Kiwitt 25. Juni 2018 Führungslehre Prof. Dr. Heinz Siebenbrock Thomas Sattelberger Ohne Idee kein Ideal, ohne Ideal kein Zukunftsbild, ohne

Mehr

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 Vorwort. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als Vorstand identifizieren wir uns sehr mit den Zielen, die wir uns im Gleichstellungsplan

Mehr

1/5. Frauen sind in Vorständen und Aufsichtsräten unterrepräsentiert

1/5. Frauen sind in Vorständen und Aufsichtsräten unterrepräsentiert 1/5 Frauen sind in Vorständen und Aufsichtsräten unterrepräsentiert Frauen und Männer in Vorständen und Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen in Deutschland (2008 2013), in Prozent 100 97,5 97,0 97,0

Mehr

Preisverleihung zur ersten Erhebung des Frauen-Karriere-Index (FKi)

Preisverleihung zur ersten Erhebung des Frauen-Karriere-Index (FKi) 1 Preisverleihung zur ersten Erhebung des Frauen-Karriere-Index (FKi) Anrede, I. Begrüßung durch Bundesministerin Dr. Kristina Schröder 24. Juni 2013 Herzlich willkommen hier im Bundesfamilienministerium

Mehr

Frauen in Führungspositionen in Baden-Württemberg

Frauen in Führungspositionen in Baden-Württemberg Frauen in Führungspositionen in Baden-Württemberg Empirische Untersuchung des Status quo, der personalpolitischen Maßnahmen und der Handlungsfelder in Politik und Privatwirtschaft. Kurzfassung der Ergebnisse.

Mehr

Wir wollen an die Spitze!

Wir wollen an die Spitze! Wir wollen an die Spitze! Professionelle Selbstorganisation von hochqualifizierten Migrantinnen interdisziplinär forschen interkulturell denken international kooperieren Gliederung Agenda Status Quo von

Mehr

Gelebte Gleichstellung an der FH Aachen

Gelebte Gleichstellung an der FH Aachen Karrieremöglichkeiten für Frauen? Gelebte Gleichstellung an der FH Aachen Vortrag beim Hexentreffen 2018 Dipl.-Betriebswirtin Judith Kürten FH AACHEN UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES 1 Gleichberechtigung

Mehr

Postfach Stuttgart FAX:

Postfach Stuttgart   FAX: MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT BADEN- WÜRTTEMBERG Postfach 10 14 53 70013 Stuttgart E-Mail: poststelle@mfw.bwl.de FAX: 0711 123-2071 Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg Herrn Guido

Mehr

Christine Wolff. Frauen in die Aufsichtsräte aber wie komme ich an ein Mandat? Christine Wolff

Christine Wolff. Frauen in die Aufsichtsräte aber wie komme ich an ein Mandat? Christine Wolff Frauen in die Aufsichtsräte aber wie komme ich an ein Mandat? Christine Wolff Netzwerktreffen der VDU / PwC Regionalgruppe Hamburg 3. Juni 2014 im Lanserhof LANS Medicum Hamburg Christine Wolff! Studium

Mehr

Mehr Flexibilität für Führungskräfte: 12% mehr Wachstum durch größere Chancengerechtigkeit

Mehr Flexibilität für Führungskräfte: 12% mehr Wachstum durch größere Chancengerechtigkeit Mehr Flexibilität für Führungskräfte: 12% mehr Wachstum durch größere Chancengerechtigkeit 05-29-17 Berlin Frauen tragen in Deutschland weiterhin nur 38% zum Bruttoinlandsprodukt bei. Das BIP könnte bis

Mehr